ausgestellt, wo auch noch Nennungen entgegengenom men werden. GerichtszeiLmg. § Hypnotische Scherze. Wien, 24. Dezember. Die Polizeibehörde wurde verständigt, daß Karl K r e m p l am 20. September im Gast haus „Timmel" eine hypnotisch« „Vorstellung" gebe, und daß es Zeit wäre, ihm das Handwerk zu legen. Ein Kriminalbeamter wurde mit der Aufgabe betraut, Krempl bei seinen Experimenten zu beobachten. Er erstattete hierüber folgenden Bericht: Sechs bis acht Personen wurden in hypnotischen Schlaf versetzt

zu heilen. Den hypnoti sierten Personen wurde gesagt, es fei heute der 12. November (Natio nalfeiertag), und alle Personen hätten das Kaiserlied zu singen: „O du lieber Augufttn", was auch geschah. Nicht nur die auf dem Podium stehenden Personen verfielen in hypnotischen Schlaf, sondern auch einige Personen im Zuschauerraum. Karl Krempl erklärte sich vor dem Richter für nichtschuldig. Er befasse sich seit seinem 17. Le bensjahre mit Hypnose, Wachsuggestion, Magnetismus ufw. Bei den damaligen

„Die Weber" von Gerhard Hauptmann zur Aufführung gelangen. fMmtm. „Das graue Männlein". Eine Märchensymphonie in Worten und Bildern von Karl Friedrich Bell. Verlag der Oesterreichischen Staatsdruckerei, Wien. — Ein modernes Märchenbuch, das aus einer Visrzahl alter deutscher Märchen den romamischen, volkstümlichen Zauber in episch angelegten deutschen Reimen auf dem Resonanz boden einer musikalischen Grundstimmung neu erklingen läßt. Das Allegro beginnt mit dem „Märlein vom fixen Schneiderlein

und aus feinem Schaf, fen. Herausgegeben von Maria Domanig. 226 Seiten. Verlags- cmstalt Tyrolia, Innsbruck. — In die Anthologiereihe tirolischer Dich ter aus dem Verlag der Tyrolia, die bisher die Bände „Bruder Willram" und „Alois Meßmer" umfaßt, stellt sich nun auch ein Aus- wahlband, der dem Tiroler Dichter Karl Domanig anläßlich seines 10. Todestages gewidrnet ist. Ein in begeisterter Einfühlung geschriebenes Lebens- und Persönlichkeitsbilü des Dichters aus der Feder seiner Biographin E. Hamann leitet

zugesichert. Tiroler Führertagung des Oesterreichischen Pfadfiuderbundes ln Kufftein. Von dort wird uns berichtet: Der Oefterreichifche Pfadfinder bund hielt feine diesjährige Führertaaung für Tirol am Sonntag, den 7. d. M., in Küsstein ab. Im Psadfinderheim auf der Festung hatten sich außer den Gruppenführern aus den verschiedenen Orten Tirols noch eingefunden: Oberst Oskar Teuber, der Bruder des Gründers des Oesterreichischen Pfaüfinderbundes, weiter der Wiener Landesfeldmeister Karl Prohaska

, der geschäftsführende Kom missär Hauptmann Tepser und der Tiroler Landesfeldmeister Thorby Wörndle. Oberst Teuber referierte über die vormilitärische Jugenderziehung, Landesfeldmeister Karl Prohaska über die Führer schulung und Landesfeldmeister Thorby Wörndle über den Landes verband, den Kara-Barteis-Wettkampf und das Jamboree 1967. An die Berichte schloß sich eine amegenüe Aussprache, woraus die Be richte der Ortsgruppenführer der verschiedenen Orte Tirols mit Be- friedigung zur Kenntnis genommen wurden

aller Kameraden weiterhin Eifer und gute Aufführung. Nach der Zeugnisverteilung folgte eine Besichtigung der Ausstellung der S ch ü l e r a r b e i t e n, die Heuer wieder sehr reichhaltig und besonders auch mit schönen Buchbinderarbeiten beschickt war. Nachrichten aus Sübtirol. Von einer Kuh aufgespietzt. In T a r s ch sah der 14jährige Knecht Karl Schweig! zwei kämpfenden Kühen zu. Plötzlich wandte sich eine der Kämpferinnen gegen den Knaben, nahm ihn auf die Hörner und schleuderte ihn eine Strecke weit

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, Karl Klingüks, der beiden Dichter Mann, Strindbergs, Altenbergs, Franz Blei's usw. weisen außerdem auf seine ganze übrige Ein stellung. Seiner beachtenswerten Begabung fehlt nur eines, das Blut, die Farbe. Da ist bei einem Münchener Maler, Otto Schein Hammer, den der „Kunstverein" zurzeit präsentiert, die Sache umgekehrt. Ihm ist das Koloristische das Alpha und Omega seiner Aus drucksweise, während die Form mehr in den Hintergrund tritt. Deshalb zog es ihn auch immer nach dem Süden, erst nach Capri

, der auch das Publikum durch regen Kauf seine Anerkennung zollt, der es so meisterhaft versteht, mit Oel wie mit Wasser zu malen, ist ein feiner Humorist und kann sich mit den besten Holländern ver gleichen, deren Land und Leute ihm hauptsächlich Vorbild sind. Ein bekannter Maler des Werdenfelser Gebotes, der Zug- und Alpspitze, Karl Reiser, hat in der „Galerie P a u l u s" ausgestellt. Man kennt die Schilderungen seines Heimatlandes — Reiser ist ein Partenkirchener Hotelierssohn —, seine blumigen Bergwiesen

ihr Vermittlungsangebot. Lansing erwi derte, daß er zlur Erörterung einer Vermittlung erst geneigt sei, wenn die Gefangenen tatsächlich freigelas-- sen sind, und er die Antwort Carranzas auf die ameri kanische Note erhalten habe. El Paso, 29. Juni. (Reuter.) Die bei Carrizal gefangenen Amerikaner kamen an der Grenze an. Ans Stadt und Land. (Promlotion sub auspiciis.) Gestern vormit tags wurde Advokaturskandidat Karl Torggler, Sohn des Direktors der Hebammenschule in Klagenfurt und ehemaligen Privatdozenten

nach altenr Brauch zum Geben blies, ftei dir Militrr- musik ein und beglkiteie uns nrit wie» Offizieren m gutes Stück Weges ge^en Torbote. Am 20. Juli marschierten rvir mietet m Jttttsdruck ei». Karl Lrldwig begrüßte uns auf dem RennMtze und m Men uns die Bürger Innsbrucks im schön Srkorftm Lowenhanfe einen Fefttruill Als 1863 das große Landessest der k-MMrigev hx einigung mir Oesterreich geseren wurde, bikdete dft Mis, pagtttk im Lerrir« mit der Wiener aLsdemifchen Lrgm der» Sck)luft des hrrrtichrn

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8 Uhr Erstcnrf- stchrung des neuesten Operettenschlagers „Das Weib im Purpur" von Jean Gilbert, in dem Frl. Maria Schwarz von der Wiener Bolksoper als Kaiserin Katharina II. gastiert. Zu dieser Operette, welche vom Spielleiter Karl Loebell inszeniert wird, sind neue Aus- ftattungsgegenstänbe angesthafft worden. Die Rokokogcrrderoben der Damen wurden im Atelier des Modenhauses Bauer und Schwarz angefertigt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Direk- tors Max Köhler. Sonntag nachmittags

Einstudierung die Operette „Der Zigeu nerbaron" von Johann Strauß. Bei der Heine-Morgenfeier am Sonntag 11 Uhr vormittags wird Bruno F. Mackay die literarische Einführung tiber den Dichter und die Komponisten seiner Lieder halten. Daran schließen sich Rezitationen von Dichtungen Heines von Frl. Auguste Welten und Direktor Dr. phil. Schlismann- Brandt und der Vortrag einer ganzen Reihe Heinescher Lieder komponiert von Schumann und Schubert durch Frl. Paula Neu hauser und der Herren Hermann Baier und Karl