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Alpenland
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Pagina 7 di 10
Data: 06.03.1922
Descrizione fisica: 10
auch die Unsicherheit der Politik .der britischen Regierung kommt, wenn die Regierung Großbritanniens der Gnade einzelner Gruppen preisgegeben ist, dann verlieren wir unsere Stellung und mit unserem Ruin geht auch Europa, zugrunde. Die Stellungnahme des Deutschen Reichstagspräftdenten. Ep. Derli», 6. März. Eigenbericht. Zu den Rücktvittsaibsichten L l o y d Georges äußerte sich der Deutsche Reichstagspräsident Löbe anläßlich einer Versammlung in Berlin wie folgt: „Ich wüvde einen Rücktritt Lloyd Georges

außerordentlich bedauern. Die internationale Wirtschaftskonserenz in Genua ist schon durch die Ministerkrisen in Frankreich und Italien vorübergehend gestört worden. Lloyd George aber ist die stärkste notorisch Kraft unter iden Staatsmännern der Sie gerlander, -die eingesehen haben, daß Europa nicht gesunden kann ohne eine andere Gestaltung der deutschen Reparations- Verpflichtungen. Er ist der Staatsmann, der am energischesten für ein Zusammenwirken der Völker Europas in wirtschaft lichen Fragen eintritt

. Ich will hoffen, «daß es ihm gelin st, vom Vertrauen seines Landes getragen, sein mit klarem Ziel- Bewußtsein begonnenes Werk sortzusetzen. Noch lewe Entlcheidml« grlalle«. Raue», 6. März. Aufnahme der eigenen Funkenstatio«. Rach der „Daily Mail" fand am Samstag die angekün- digte Unterredung L l o h d G e o r g e s mit den konservativen Kabmettsmitgliedern Balfour, Birkenhead, Cham berlain, Curzon und Horne statt, die Lloyd George drängten, im Amte zu verbleiben. Spät in der Nacht hatten sie den Eindruck

, Lloyd George werde bleiben. Lloyd George kehrte am 5. März nachmittags von seinem Landsitze nach London zurück. Die Lage war am Sonntag abends noch un verändert. Ein endgültiger Beschluß Lloyd Georges wird erst morgen, den 7. März, möglich sein, der von B a l f o u r in der Dkns- tagrede öffentlich bekanntgegeben werden wird. harvey aus London abbernseu. TU* London, 5. März. Eigendraht. Präsident H a r d i n g soll sich entschloffen haben, den ame rikanischen Botschafter in London, Harvey

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 12
besetzt werden, so wird! !b:r KriegsmaLerialtransport durch die Tschechoslowakei er folgen. London, 11. August. (Korrbüro.) Bei der Besprechung Lloyd Georges mit Kamenew und Krassin wurden die Be dingungen festgestellt, unter welchen ein lOtägiger Waffen stillstand eintreten könnte. Kamenew verlangte Garantien. Lloyd George stimmte zu, daß die Ausführungen der Wvs- fenstillstandsbedingungen durch rusiische Offiziere hinter der polnischen Front überwacht werden können, verlangt jedoch, daß die Russen

in den Stellungen verbleiben, die sie beim Waffenstillstand einnehmen und ferner keinerlei Maßnahmen treffen, die ihre militärische - Lage verbesiern könnten. Ka menew teilte die Vorschläge Lloyd Georges feiner Regie rung mit, die Sonntag diese Bedingungen endgültig ablehnte mit der Begründung, daß die unmittelbaren Verhandlun gen mit Polen in Minsk der Sowjetregierung zweckdienlicher erscheinen. Deutschösterreich. Die erfüllten Forderungen der Streikende«. Wien, 12. August. (Korrbüro.) Den Blättern zufolge

. Wir machen dir Regierung schon jetzt aufnrerksam, daß die k'assmbewußts Arbeiterschaft auf der Hut ist. England. England Stellung zuv Polnischen Zage. Londvn, 12. August. (Korrbüro) In seiner Rede fortfahrend, appellierte Lloyd George dann an di: britische Arbeiterpartei und ersuchte sie, mit der unor ganisierten und ungeübten Arbeit der Staatsmänner in Polen nicht zu scharf ins Zeug zu gehen. Polen müsse dm Ratschlag der Völker folgen, die vier Jahre Krieg h'ntek sich haben und ihre Zähigke't und Ausdauer bewiesen

handle. Während der Erklä rung Lloyd Georges waren KameneHdupd SrasW <A f; hep Go tzrtz Mweümk .

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 32
Data: 18.03.1906
Descrizione fisica: 32
den alleinigen österreichischen überseeische Verkehr v Mißgriffe hier wirken notwendig zurück auf die Machte lung zur See überhaupt. Auch bietet der Lloyd nach Süden und Osten die einzige regelmäßige Verfrachtungsmöglichkeit für österreichische Waren, der Export und Import ist auf ihn angewiesen und findet mit der Organisation dieser Gesell schaft sein Leben oder seinen Untergang. Eine wechselnde Schiffahrtspolitik führt zu wechselnden Exportverhältnissen, und gleichbleibende geordnete

Handelsverhältnisse können sich erst entwickeln, wenn gleichbleibende Verhältnisse beim Lloyd garantiert sind. Der Lloyd blieb nun aber immer ein Un ternehmen, das in gleicher Weise abhängig war von der öster reichischen Regierung, wie von den Fähigkeiten seiner Leiter. Beide wollen ohne Zweifel das Beste und die Verhandlungen früher und jetzt führen nothwendig zu Kompromissen und diese wieder leisten Gewähr, daß nie Vollkommenes geschaf fen wird. Kenner des Lloyd, ja, auch solche Personen, die einen Einfluß

zeichnen so recht den Sachverhalt, der britisch beleuchtet wer den soll. Die intime Verbindung zwischen Regierung und Lloyd, der Einfluß, der wenigstens früher von oben auf die Besetzung der Stellen geübt wurde, schaffte bureaukratische Sitten, die in den Lloyd nicht taugen. Die Zukunft des Lloyd und damit der österreichischen Schiffahrt liegt somit zuerst in der ganzen Organisation des Unternehmens und diese vermag nichts Vollkommenes zu Bieten, solange sie aus Kompromissen hervorgeht. Eine offene

Frage bleibt es deshalb, ob die Hemmung, die dem Lloyd auferlegt wird, wirklich dem Werthe der Subvention entspricht, die ihm dafür gewährt wird. Ein Direktor einer großen deutschen Schiffa'hrtsgesellschaft soll in Beziehung zum Lloyd sich ausgedrückt haben, man möge lernen, ohne Subvention zu fahren, und wir glauben, der Mann hat recht. Heute gleicht der Lloyd, um die Worte eines großen Vor kämpfers auf dem Gebiete der Handelspolitik zu gebrauchen, einer Pflanze auf falschem Boden

, die des dauernden Schu tzes bedarf, um leben zu können. Diese Pflanze aber soll und muß leben, Heyn Oesterreich benöthigt ihrer, deshalb.ver- setze man sie zuerst auf einen lebensfähigen Boden, auf einen Boden, der ein selbständiges Leben gewährt, das heißt also, man breche mit einer Organisation, die sich nicht bewähren konnte. Man .bringt der Erfahrung des neuen Lloyddirek tors großes Vertrauen entgegen; er möge dies bewähren, in dem er vor allem die Lebensbedingungen des Lloyd kmnen lernt, und diese liegen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.06.1921
Descrizione fisica: 4
BauLeschränkung dar. Auch die verbleibenden 75 Prozent der Zivilflugzeuge sollen vorübergehend be schlagnahmt werden, bis Deutschland die genannten Be stimmungen vollständig ausgeführt habe. Das Blatt be merkt, daß diese Entscheidungen getroffen worden seien, obwohl die alliierten Sachverständigen bis jetzt über den Unterschied zwischen Militär- und Zivilflugzeug noch nicht einig geworden seien. Lloyd George als rNethodkstenprediger. Der BölkerVuNd — eiue große Enttäuschung. KB. London, 16. Juni. (Wolfs-Bur

.) Lloyd George erklärte in einer Versammlung der Walliser Me thodisten, wenn nicht etwas mehr getan werde, um die öffentliche Meinung in den zivilisierten Ländern der Welt zu belehren, bestehe wirklich die Gefahr, daß der Völkerbund den Nährboden für Unfrieden und Streitigkeiten abgeben könnte. Es könnten im Bunde P ar t e i e n und Gruppen gebildet werden und eines Tages, wenn die Mehrheit auf der einen Seite stehe und die Macht auf der anderen, werde man sehen, daß die Erörterungen des Völkerbundes

nur zu den größten, nie erlebten Konflikten geführt haben. Lloyd George sagte, es sei wohl eine Enttäuschung, wenn er sage, daß trotz der Lehren des großen Krieges der Geist des nationalen Hasses, der Habsucht und des schlimmsten nationalen Stolzes so wie früher vorherrschen. Dies sei keineswegs auf die großen Län der beschränkt. Die kleinen, verborgenen, vom Krieg aus gegrabenen Nationen seien noch schlimmer (siehe Polens),- neben all diesen trüben Gedanken noch Platz irn Gemüte für tollen Uebernmt. Da knickte

. Seelenvergnügt, ungeachtet dessen, was mir bevorstand. Seelen- oergnügt vielleicht deswegen, weil ich zwei Verliebten Angst eings- jogt hatte. Das genügt. A. : „Wie oft wurde denn eigentlich der Müller schon geschieden?" B. : „Kann's nicht genau sagen, ich weiß^ nur, daß seine che- wüligen Schwiegermütter einen Derein gegründet baden!" einige öieser befreiten Nationen scheinen dadurch, daß sie sv Lange a n g e k e t t e t waren, noch schlimmer ge worden zu sein. Lloyd George sagtco er könne

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1920
Descrizione fisica: 4
stammerrden Berichte weit w e n i g e r p o s t- t i v. Nach diesen Meldungen stellt sich die Lage so dar, daß die Alliierten zwar grundsätzlich darüber einig sind, daß Deutschland und Rußland geholfen wer den müsse, daß aber über die praktische Durchführung die ses Prinzips zwischen Lloyd George und Nitti einer seits und der französischen Delegation andererseits keine U e b e r e i n st i m w nng erzielt werden konrfie. MSAeranö über die Durchfützrung des DersaMer-Veetrages. KB. Paris, 5. Mürz

. (Funkfpruch.) Entgegen den von verschiedenen Seiten verbreiteten Meldungen ist die Kon ferenz in London nicht auseinandergegangen, sonder:: hat sich, da die Regierungschefs abreisten, in eine Dele gier t e n v e r e i rr i g u n g verwandelt, die sich gegen wärtig mit der türkischer: Frage beschäftigt. Die Reisen des Prinzen von Wales, des „besten britischen Botschafters". London, 6. März. Auf dem Waliser Bankett, dem Lloyd George präsidierte, war der Prinz von Wales anwesend, der sich nach Australien

und Neuseeland begibt. Lloyd Ge" orge feierte den Prinzen als den besten Botschafter Groß britanniens und betonte, welche großer: Verdienste er sich dnrch seine letzte Reise in Kanada m:d Amerika für die intimen Beziehungen beider Länder erworben hat. Die Japaner nnd die Durchführung der Friedensverträge. Tokio, 6. März. Eine Delegation, die Japan in den ver schiedenen durch den Friedensvertrag vorgesehenen Kom missionen vertreten soll, wird nach Paris abgeycn. VeMuöerrmgen in LüHslarmen. Demission

, daß Industrie und Wirtschaft nur mit Hilfe Ruß lands aufrechtevhalten werden können. 2. Szene: London. Downingstreet. Llohd George zum Präsidenten des allbritischen Verbandes der Kaufleute und Industriellen: „Nicht, doch. Sir, nicht doch, die Leute da drüben brauchen Ma nnfakturware." „Manufaktur?" Der Präsident Hemmt sein Monokel ein und blät tert in seinem NoWbrrch: „Manufaktur, ja. hm. Manufaktur ... es gibt noch Vorräte an emaillierten TolletteMfäßen." „Das ist gut," ruft Lloyd George mit kräftigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.08.1924
Descrizione fisica: 8
, bevor sie end gültig sagen könnten, ob sie zur Begebung der An leihe bereit sind. Lloyd George führte in seiner Rede aus: Die Räumung des Ruhrgebietes sei eine Frage von ernster Bedeutung, die Deutschland mehr bewege als irgendetwas anderes. Macdonald vertrat die Ansicht, die seiner Meinung nach von jedermann im Unterhaus geteilt werde, daß nämlich die Jm vasion im Ruhrgebiet ein ungesetzlicher Akt gewesen sei. Die Verlängerung der Ruhrbesetzung um zwei Jahre wäre eine sehr ernste Sache. Redner ver

versichert sein, daß die Frage! der Anwendung der Sanktionen nicht mit Persön lichkeit auftreten werde. Die englische Regierung! werde nach der Konferenz fortfahren, an dieser! Frage so gut wie möglich zu arbeiten. Im übrigenz 'habe die Regierung mit der Anleihe nicht das Ge- > rinaste zu tun. Auf eine weitere Anfrage Lloyd Georges be-: merkte Macdonald, die Bankiers müßten Hinsicht-; lich der Ausgabe der Anleihe vor ihrer endgültigen Stellungnahme die deutschen Vertreter zu Rate; ziehen. Er sei jedoch

der Ansicht, daß die Bankiers noch auf der Tagung der Konferenz eine endgül-: tige Erklärung über diese Frage abgeben würden. Aus eine weitere Frage erklärte Macdonald, daß man für die Errichtung eines Komitees, das dar über entscheiden soll, bis zu welchem Maße jedes Land Reparationslieferungen zu erhalten habe, die Zustimmung der deutschen Negierung einholen müffe. Auf eine Frage Lloyd Georges teilte Mac-; donald schließlich mit, daß bezüglich der in Spaa. vereinbarten Prozentsätze keinerlei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1916
Descrizione fisica: 8
des Fourreauxwaldes ebenso wie bei Maurepas mißlangen feindliche Handgra- natenunternehnl'ungen. Die Artillerien entwickeln fortgesetzt große Tätigkeit. Südlich der Somme sind bei Esrrces kleiene Grabenstücke, in denen sich die Franzosen vom 21. August her noch hielten, gesäu bert; 3 Offiziere und 143 Mann fielen dabei in unsere Hand. Rechts der Maas wiesen wir im Fleury-A'bschnikt feindliche Handgranatenangriffe ab. Im Berglande fanden für uns günstige kleinere Jrrfanteriege fechte statt. Lloyd George erhofft

den Sieg. Eine Erklärung im englischen Unterhaus. London, 22. August. (Reuter.) Im Unter- Hause erklärte Lloyd George: Die Männer, die jetzt in die Armee eintreten, gehörten zu den körperlich besten. Leuten, -die.W Kriegsbeginn ein« getreten seien, sie seien! •geiffciicj und körperlich ebenso tüchtig wie die angeworbenren. Es seien erstklassige Leute. Er bitte das Haus, 'den Stand der Dinge vor wenigen Monaten mit der gegenwärtigen Lage zu vergleichen. Damals loa r Verdun in der 'Schwebe; österr

, der einzige Er folg der Offensive wäre, wenn wir durchbrächen. Nicht im geringsten! Der Feind hatte zwei Mög lichkeiten; er entschied sich für die Möglichkeit, Ge schütze und Truppen von Vevdun Heranzuschaffen, um unsere!N Durchbruch zu verhindern. Das paßte uns und erleichterte den Druck ans Verdun und hinderte den Feind, Streitkräfte zur Unterstützung der österreichisch-ungarischen. Truppen gegen den großen Vormarsch des Generals Brussilow zu ver wenden. Lloyd George hob schließlich die Bedeutung ldes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.09.1915
Descrizione fisica: 8
Lloyd George eine Rede gehalten. Ueber diese ist durch das Korrespondenzbüro nur im Auszuge berichtet ; worden. Heute liegt sie in ausführlicher Ueber- - setzung vor. Wir halten uns für verpflichtet, das Wesentliche aus dieser Rede nachzutragen, weil die ;! Tatsache, daß derart kriegsfreundliche Minister reden auf eineni englischen Arbeiterkongreß mög lich sind und mit Beifall aufgenoiumen werden, mehr als alles andere offenbart, von welcher Stim mung die englischen Gewerkschaftsvertrauensillän- ner

beherrscht sind. . Lloyd George führte aus: „Die Gewerkschaften gehören zu den machtvoll sten Kräften im Leben dieses Landes. Mit ihnen ist der Sieg sicher; ohne sie ist unsere Sache ver loren. Der Kongreß nahm gestern eine Resolution an, die sehr bedeutungsvoll ist. Sie verpflichtet die Gewerkschaften, die Regierung in der erfolg reichen Fortsetzung des Krieges zu unterstützen. ! Wenn Sie, meine Herren, verstehen wollen, was die organisierte Arbeiterklasse bedeutet, so lesen Sie die Geschichte

kann, daß das Versprechen der Regierung von den Unternehmern nicht einge halten wird." Lloyd George beschwerte sich dann lebhaft und ausführlich, daß die Arbeiter in verschiedenen Mu nitionsfabriken nicht die Gewerkschaftsregeln bei seite lassen und nicht fleißig genug arbeiten, und sagte zum Schluffe: „Sie, meine Herren Gewerk schafter, könnten große Dinge leisten. Sie sind die Führer der organisierten Arbeiterklasse, deren Zu kunft vom Ausgange dieses Krieges abhängt. Unser Land ist jetzt wie eine geschmolzene Masse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1901
Descrizione fisica: 8
des Activ- staudes betrug am 30. December 1900 2,790.212 T 1 Ir und jene deS PassivstaudeS 2,640 362 15 17 1», so dass als eigenes Vermögen der Sparcasse und als Reservesond 149.849 15 84 !r ersä'rincn. Erneuerung des Llo yd-Po st Überein kommens. DaS Poslübercinkommen zwischen dem k. k. Handelsministerium und dir Dampfschiffahrt?» Unternehmung des „Oesterreichischcn Vlvyd' ist revi» diert und in wesentlich geänderter Form erneuert worden. Das Übereinkommen regelt die Verpflich tungen des Lloyd

gegenüber der österreichischen Post- verwaltnng hinsichtlich der See-Postbesörderung, dir der Vermittlung des Postfrachtstück-Verkehres mit Haflnorten in fremden Ländern, deren Postverwal- tungen am Paketverkchre nicht oder unter minder günstigen Bedingungen theilnehmen, und der Führung deS Postdienstes in Hasenorten der Türkei durch die dortigen Lloyd-Agentien. Hinsichtlich des Seepost« dienstes ist für eine den modernen Vcrkehrsbedürfnifsen entsprechende Regelung der Betriebsvorschriften

und der Bedingungen der Einlieserung von Brieffendungen an Bord der Lloydschisse Vorsorge getroffen worden. Die Haftung deS Lloyd für die ihm zur Beförderung an vertrauten Postsendungen und Frachtstücke (Lloyv-Post- sendungen) ist in Uebereinstimmung mit den Vor schriften des inländischen Verkehres und der inter nationalen PostVerträge geregelt. Die Belastung der dem Lloyd von der Postanstalt übcrgebcnen Sendungen mit Havariegebüren ist ausgeschlossen. Für den Be- förderungSdienst des Lloyd hinsichtlich der Lloyd

-Post- sendungen sind gleichförmige, den Posttarifen ange- vasste Vergütungssätze (nach Einheit«stufen v?n je 5 Kilogramm für das GewichtSporto und von je 300 Francs des angegebenen Wert?« für die Ver- sichernngS Gebürl vereinbart worden. Die VcrsichcruugS- Gebür ist allgemein auf 10 Centimes für je 300 Francs ermäßigt; die Gewichtögebür erfährt eine namhafte Verbilligung im Verkehre mit Hafenorten in Griechen land, Aegypten und in der Türkei. Lloyd-Postsendungea köuiicn mit Nachnahme

bis zum Betinge von 500 X belastet werden. Die „Lloyd-Postäinter in der Türkei werden mit sämmtlichen im Jnlande eingeführten Zweigen des Postdienstes, mit Ausnahme des Post- sparcassendienstes betraut. Zur Sicherung einer ge ordneten Dienstsührnng bei diesen Aemtern werden die znr Führung des Postdienstes bestimmten „Lloyd Organe in Trieft oder Coiistantinopel postdienstlich aus gebildet uud bei den größeren Aemter eigene Post- manipulanten bestellt. Das neue Uebereinkommen tritt am 1. Jänner 1902

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 01.10.1920
Descrizione fisica: 12
Englands um sich greisen. Das Blatt führt einen Artikel einer englischen Zeitschrift an. die unter dem Titel ..Ein toller Vertrag' schreibt, daß Lloyd George diesen Vertrag im Namen Großbritanniens unterschrieb und daß dadurch das Land zu einem ewigen Bündnis mit Frankreich und Belgien zur Ver nichtung Deutschlands vervflichtet wurde, wobei er den ver hängnisvollen Fehler beging, die öffentliche Meinung, die in England nie für den Vertrag war, zu übersehen. Das französische Blatt schreibt

der BergwerkSbesitzer mit den Bergarbei tern empfing Premierminister Lloyd George die Dele- gierten der Bergarbeiter, die er von der Notwendigkeit, die Beziehungen wieder nufzunebmen. zu überzeugen suchte. — Dem „Daily Telegraph" zufolge haben die Bergwerksbe- fiher dem Kongresse v»rgeschlagen, den Mindestjahxesertraq mit 242.000 Tonnen testzusetzen. Die Bergarbeiter bestün den jedoch ans einer Erhöhung des Taglohnes um 2 Schil linge, ohne Rücksicht auf den Ertrag. — Nach dem „Daily Ervreß" haben die Bergarbeiter

den. Vorschlag der Berg- Werksbesitzer. womit ihnen eine Erhöhung des Lohnes um einen Schilling bei einem Iahresertrag von 242.000 bis 2^0.000 Tonnen, von 2 Schillingen bei einem Iahresertrag von 250.000 bis 260.000 Tonnen und von 3 Schilling bei je den über 260.000 Tonnen hinausgebenden Ertrag bewilligt wird, abgclehnt. R. Amsterdam, 30. September. Eigendraht. Nach einer Meldung des „Anisterdamer Telegraaf" aus London teilte der Vertreter der Bergarbeiter Lloyd -SLdtirol. 4. Es ist zum mindeste« sehr naiv

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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 27.06.1921
Descrizione fisica: 8
. nach Prag zu kommen beabsichtigen. ' Evglmd Md Mmk Das letzte Mittel. London, 26. Juni. (Korrbüro.) Premierminister Lloyd George hat an den Präsidenten der irischen Repu blik De Ballera ein Schreiben gerichtet, worin er es als ernste Sorge der Negierung bezeichnet, daß der Appell des« Königs zur Versöhnung nicht ungehört verhalle. Er lud deshalb De Ballera und einige feiner Kollegen unter der Zusicherung des freien Geleites ein, nach London zu kommen, um mit dem Premierminister von Nord-Irland, Sir

James Craig, alle Möglichkeiten eines Ausgleiches zu prüfen. Raue«. 27. Juni. Aufnahme der eigene» Fimkenstatton. Reuter meldet, die Einladung Lloyd Georges an den iri schen Führer Val er a nach ^ London zur Lösung der iri schen Frage. In eingeweihten Kreisen von London gilt dies als die letzte Nachricht der englischen Regierung vor dem end gültigen Abbruch der Beziehungen und die schärfsten Maßnah men- zur blutigen Unterdrückung aller Aufstandsbewegungen, deren Beginn für den 72. IM angefetzt

sind, fMs die engli schen Bedingungen nicht angenommen werden sollten. 117. London, 27. Juni. Eigendraht. Man erwartet, daß der Präsident der irischen Republik «über Lloyd Georges neues Friedensangebot keine Entschei dung treffen werde. Diese müßte durch die Sinnsiinervertre- ter in einer Mmernsamen Entschließung zu einem endgülti gen Beschlüsse gelangen. Eine Masienknndgebnng von Volks vertretern protestierte gegen die irische PoNttk der englischen Regierung. Zum Strm der BmmSeiLer. Nauen, 27. Juni

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