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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1923
Descrizione fisica: 12
Seite 6. -- Nr. 45. „vollsbote' - - Donnerstag den 8. November 1923. ’ - - ■• 1 ■■ ■ wurde es gestern feierlich eröffnet. Es wa- rcn hiezu auf ein paar Stunden auch Gäste aus de» Nachbarorten erschienen. — Unsere Kinder haben noch immer schulfrei. Die Ge meinde ist aber scheints doch überzeugt, daß bald mit dem Unterricht begonnen . wird, denn man sieht, daß in diesen Tagen das Schulholz geliefert wird, ganz gleich, wie es i» früheren Jahren geschah. — Mit der Ernte können wir hier Heuer schon

zufrieden sein. Am wenigsten geraten sind die „Ka bis' und ganz ausgelassen haben die Aepsel. Bauern, die voriges Jahr zentnerweise ver kauft haben, hätten Heuer ihre ganze Aep- felernte in einer Rocktasche untergebracht. — Zum Schlüsse schreibe ich dir noch, daß am letzten Samstag nach dem Abendseelen rosenkranz manche Leute am nordwestlichen Himmel eine eigentümliche Lichterscheinung gesehen haben wollen, wie wenn der Mond hinter den Bergen heraufsteigen würde. Das letzte Mondviertel zeigt

. Dazu noch die Verordnungen für die Gastwirte, die nun um 10 Uhr an Werktagen und vor 11 Uhr an Feiertagen keinen Wein und kein Bier mehr aufschenken dürfen usw., all das schneidet tief in unser Wirtschaftsleben ein. Andererseits sieht man, wie sich die Fascisten ganz gemütlich über die Steuervor schriften hinwegsetzen. So gab es z. B. die ser Tage in Meran eine .Veranstaltung, an läßlich welcher in der Stadt zahlreiche große Plakate angeschlagen wurden, meist hoch an den Häusermauern. Aber gestempelt waren die Plakate

berabae. flogen. Zum Glück wurde nur einer am Fuß ganz wenig gestreift, sonst aber niemand getroffen. Es wäre kein Spaß gewesen, wenn einer das über einen halben Kilozentner schwere Stück Eisen zum Kopf bekommen hätte. Die Leute hier erzählen, daß im Schennaer Kirchturm tatsächlich vor Zeiten einmal ein solches Unglück sich ereignete. Dort soll dem betroffenen Läutknecht der Kopf ganz glatt abgeschlagen worden sein. — Glück im Unglück hatte kürzlich auch der Zim- mermann Alois Hofer

, der in Außerjchenna ein Stadeldach ausbesscrte, und dabei 6 Me ter hoch herabstürzte. Er erlitt nicht die ge ringste Verletzung. Sk. Uikolaus-Ulken, 5. November. (A l le r- I c i.) Heute wurde» hier getraut: Johann Gruber, Besitzerssohn und Kriegsinvalide mit der Bauerntochter Marie Toni, und Alois Breitenbergcr, Besitzer in St. Walburg, mit Marie. Berger von hier. Viel Glück den Brautpaaren! — Die Abc-Schützen haben noch immer keine Einberufung erhalten. Da mit die Kleinen nicht ganz Zurückbleiben

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1924
Descrizione fisica: 8
, derzeit ohne bestimmten Aufenthalt. Während um den Arzt geschickt wurde> setzten die Sicherheitsorgane ihre Ar beit fort und fanden im Büffet der Station den Rock des ersten.,Verwundeten ganz mit Blut durch tränkt, in den Taschen ein Messer und 15 Lire. Mit der Zeit öffnete der, welcher anfangs sterben zu wol len i'chien, die Augen und begann mit Anstrengung Zu sprechen. Er bekannte, De Marchi zu heißen, der zeit ohne Beschäftigung und festen Aufenthalt, von der Staatsbahn wegen kommunistischer Ideen

! und der Barometertiefstand gestern früh voraus sehen ließen, ging gegen halb 12 Uhr vormittags ein heftiges Regenwetter nieder, das bis in die! frühen Nachmittagsstunden anhielt und eins ganz erhebliche Abkühlung bewirkte. Alsbald trat aber wieder die Ausheiterung ein und deri gestrige Abend war von seltener Schönheit und Klarheit. Auch heute herrscht schönes, klares und dabei angenehm kühles Wetter. Der Baro meterstand ist innerhalb der letzten 24 Stunden von 737 aus 741 Millimeter gestiegen. Die Tem peratur betrug

gerufen und sah Egon nun sprachlos an. ^ Wie erwachend strich sich dieser über die Stirn. „Verzeihen Sie — ich weiß jetzt manchmal nicht, was ich rede. Ich bin rasend nervös, schlafe seit Tagen so viel wie gar nicht.' „Sie sehen auch sehr schlecht aus.' „Fühle mich auch ganz miserabel.' „Wollen Sie nicht den Arzt konsultieren? Viel leicht ist ein Fieber im Anzüge.' „Nein, nein, keinen Arzt. Es bleibt also bei unserer Partie. Die Abwechslung wird mir gut tun. Sie geben also so viel wie möglich

Mannschaft Urlaub.' „Ganz nach Ihren, Wunfch.' Nachdem Egon gegangen war, sah ihm Hart- 'mann noch eine Weile kopfschüttelnd nach. „Der Mann ist ja krank, hat Fieber oder sonst etwas.' — ' Zwischen dem „Kursürst' und dem englischen Dampfer wurden zwei Funkentelegramme gewech selt. Der englische Polizeichef ließ funken: „Words uno Hnll verhaftet. Folge in besproche nem Abstand'. Adresse: Oberleutnant Westdorf.' Das Antworttelegramm lautete:--. „Hier alles nach Wunsch. Bitte erst nach Fun kenanruf in Sicht

und Wünsche?^ Madame sah den häßlichen Chinesen ganz zaghaft gn. . „Der chinesische Mann kennt keine unerfüllten Wünsche. Kann er sich einen Wunsch nichts n- füllen, dann hegt er ihn nicht mehr. Das ist ^ache der Frau, unerfüllte Wünsche zu haben.'

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.11.1926
Descrizione fisica: 8
aus der Zeit der Landsknechts van H. Hauben. Kartcnvorverkauf bei Josef Peschel, Pa pierhandlung, Nenmveg lt. „vis fihSn« Frau', ein Spiel aus dem Leben mit der bekannten Wiener Filmdiva Lucy Dorrains im Plnnkenstelnklno. Die Künstlerin verkiirvsrt In ganz hervorragender ukch feslsnvoller Weist eins mondäne Frau, dl« nicht nur auf der Dähno, sondern mich im gesellig» und Svortslebsn eins groß« Rolls spielt. Eins Fuch-zln^?, bei welcher das Halali der schönen Frau Mfallt, bietet Gelegenheit

und daher auf dieses Pracht panorama verzichten müssen. Der Col di Lana ist eine Sehenswürdigkeit, charakteristisch wie historisch, und verdient ganz entschieden eine moderne Schwebe bahn, welche etwas ganz Besonderes für den Touris mus bedeuten soll zum Wohls unserer Nation und eine Freude für jung und alt, die in kurzer Zeit -diese Höh» erreichen können. Man Ist vollkommen davon überzeugt, daß sich manche Alpenfreunde Interessie ren würden, uno auch Provaganda zu machen und finanzielle Kräfte

lage zu iseimem geradezu sttuipeàn Missen; er halite A Stettin und Wli-mijarr, wo er Wemievt lwiar, igenil Yvnd Mluße lund icituch idiis Willens- «kmft, Stìiidien Ms> >allvn iGÄieiien zu bstreGen,- Gedcinken niederzulegen, die s>iir Äe dainrrlige und mich die spätere miMärischiZ DiidglMn von >unischätzba-rem Werts sein iloMen. ijziier emistand sein großes WerE: „Tricvttatio deM Guerra', welches schon ganz allein geeignet wäre, ihn in die «irste Reche der MWärifchrWteller gu stellen. Friedrich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1922
Descrizione fisica: 8
in seiner Ansprache an die Festgöfte seiner edlen Frau Gemahlin ge dachte, welche ihm in den Tagen des Schicksals ei« besonders treue aufopferungsvolle Lebens gefährtin war. Unter dem Jubel der Anwesenden sprach er ihr seinen tiesempfundenen Dank aus. Zr. Clara pries das Jubelpaar in beredten Wor- lm und betonte ganz besonders, daß Herr Ober- nwch als Jazdherr unter der Bevölkerung so ziehe Sympathien genieHe, weil er gegen Perso nen, die verbotener Weis« das Jäger-Handwerk lasübten, nicht gerichtlich vorgegangen

ist. Beim Wtagsmahle sprach wiederum der Herr Pfarrer in schönen Worten auf das Jubelpaar, dankte ihm für die großen Wohltaten, welche es der Gemein de Löls und ganz besonders der Schuljugend spendete. Herr Dr. Viktor Perathoncr, d»r vor 25 Zchren als Trauzeuge fungierte, hielt ein- glän- znüe Ansprache: er würdigte die Verdienste, die Herr Oberrauch als Major des Siandschüjzen- dwllZ Bozen sich erwarb, und erinnerte dann an den Echickfalsschlag, der den Jubilar betroffen. Herr Oderrauch wurde im Felds

zu machen, einen Kübel voll Wasser und eine Bürste holte, um de^i unfreiwilligen Lettländer wieder menschen würdig herauszuputzen. Bei dieser Arbeit scheint der Knecht jedoch nicht ganz sanst um gegangen zu sein- denn der andere begann gewaltig zu schimpfen. Ein anderer Knech:. der inzwischen herbeikam und die ganze Szene beobachtete, sagte schließlich zu seinem Mitknecht: „Weißt, wenn es dem Herrn nicht recht ist. dann werfen wir ilin wieder hinein in den Letten!' Auf das hin ergab sich der andere endlich

eingeliefert, von wo sie an das Kreisgericht Bozen über stellt wird. m Das verlorene Söhnchen. Kürzlich wollte ein dreijähriger Knabe in Unter mal s zwei Kindern in die Pfarrkirche nach gehen, verlor da^bei die Eltern, verfehlte den Weg und geriet aus die Gampenstraße, zu den Zinshäusern am Greutendamm, wo er sich auf einer Wiese niedersetzte und jämmer lich zu schreien anfing, da ihm wohl die Ge gend ganz unbekannt war. Die Eltern des Knaben bemerkten sein Verschwinden bald, doch alles Suchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 26.08.1924
Descrizione fisica: 8
in dieser An gelegenheit erhielten, so hoben wir uns unseren romischen Vertreter direkt an da» zuständige Ministerium gewendet und eise — freilich noch nicht restlos aufklärende — Antwort erhallen. Bevor wir dies« mittzilea, wollen wir ganz kurz den Sachoerhalt dax legen. In den neuen Provinzen wurde durch das kgl. Dekret vom 5. Februar 1922, Num mer 20V, die italienische Arbeitslosenversiche rung eingeführt. Diese beruht auf einer Reth« gesetzlicher Verfügungen, unter welchen da» Dekret-Gesetz vom IS. Ottober 1919

ins andere war am Ende auch verständlich, weil «r in den Verhältnissen seines Geburtslandes begrün det war. Aus den Gütern seines Vaters gab es nur Vertreter der höchsten und der niedrig sten gesellschaftlichen Stufe: zu dem Mittel stand hatte er keine Beziehung herstellen können, weil er ihn gar nicht kannte. Wenn also auch sein Charakterbild ein wenig schwankte, so sorgte doch der Nimbus kurländifchen Adels und der fast märchen hafte Reichtum der Familie dafür, daß man den Schatten ganz natürlich fand

, da er doch nun einmal zu dem vielen Lichte gehörte. Man buchte ihm auch gern auf der Aktivseite, daß er mit den feudalen Ueberlieserungen der Famike gebrochen und sich einem ganz und gar nicht leichten Berufe zugewandt hatte, obwohl die damit in Zukunft verbun dene anständig« Versorgung ihn durchaus nicht zu reizen brauchte. »Wie lange waren Sie denn fort. Herr Baron?' fragte ihn Leontine. .Acht Wochen, gnädiges Fräulein.' „So lange? Ich dachte. » seien höchst««» vier.' „Danach haben Si« mich nicht sehr ver mißt. Eigentlich

möchte ich Ihnen böse sein. Zur Strafe werde ich Ihne« meine Aben teuer nicht erzählen.' „Die haben Sie also auch erlebt?'' hat sogar einen Slch geschossen.' warf ein junger Rechtsanwalt »in. „Gibt es denn das noch?' „Nicht mehr viel, gnädiges Fräulein. Aber der Forst meines Baters hat die schön sten Tiere in ganz Kurland aufzuweisen. E» war unglaublich schwer, dem alten Herrn die Erlaubnis abzuringen.' „Und Sie haben sich während dieser lan gen acht Wochen nur in Ihren wilden Wäl dern aufgehalten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 26.07.1919
Descrizione fisica: 8
angekommen, der Sarg herabgehoben, in die Kirche getragen und dort nochmals feierlich eingesegnet war, wurde von der kaiserlichen Hofkapelle das „lädsra' gesungen und darauf der Sarg von acht Kapnzinermönchen in die Gruft getragen und bei- Tieferschüttet verließen die Trauergäste die Kirche. Und bald war es ganz leer geworden in dem geweihten Raum; nur Einer kniete noch dort, daS war der Kapuzinerbrnder mit der Medaille. Als auch er fortging, da ward es ganz still, und friedlich ruhte nach so vielen

um den Betrag von 3000 Kr. an Herrn Alois L a r ch er, Besitzer in Unterplatten, verkauft.— Der Gasthof „Mondschein' (Unterwirt) in Untermais ging, vorbehaltlich der behördlichen Verkaufs-Bewilligung, in den Besitz des Schmied meisters Josef Holzmann in Nals über. Jagernersammlnng. Im Lesesaale des Hotel Erzherzog Heinrich (Posthotel) in Bozen fand am 23. d. M. eine Besprechung der Jagd interessenten ganz Deutschsüdtirols statt, die wir bereits in einer früheren Nummer unseres Blattes angekündigt

, Mühlgasse 13, empfiehlt allen Landwirten für den jetzigen Anbau August, September, Mohrhirse (Sirch), welche sowohl als Grünfutter sowie in reifem Zu stande als Körnerfrucht fich vorzüglich bewährt, in Italien sehr stark gebaut wird und als zweite Ernte speziell in unserer Gegend infolge des trockenen, warmen Klimas und der leichten, humöseu Böden ganz vorzüglich gedeiht. Mohrhirse ist eine der Maispflanze, ähnliche Futterpflanze, sofort keimend und besitzt nachgewiesen höheren Eiweißgehalt wie der Mais

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Lienzer Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 04.03.1939
Descrizione fisica: 16
Wessel und aller seiner Begleiter in der Ewig keit der deutschen Walhall!, erfüllt sich heute das Leben der SA-Männer ganz von selbst mit Pflichten für die Ewigkeit der Nation auf dieser Welt. SA-Geist hat das Reich erobert und die Grundlagen geschaffen, auf die der Führer das Zukunftsreich der Deutschen blaut. Sie ist nicht mehr wegzu denken aus dem Leben der Bewegung und der deutscheu Nation. Aus dem Gedenken an den Sturmführer Horst Wessel und all! den Kameraden seiner ewigen Stand arte, erwächst

, beeinträchtigten natür lich fein Augenlicht, und so ist er fast ganz erblindet gestorben. Schon in der sieben ten Gymnasialklässe veröffentlichte er in der naturwissenschaftlichen Kärntner Zeit schrift Earinthia II mehrere Artikel über die Käfer des Kärntnerllandes. Später ivar er eifriger Mitarbeiter der „Deutschen Kä- ferbest imm,un gs tabelle n' und de r „Deut schen Käferweit' in Berlin. Mit allen Universitäten und wissenschaftlichen Käser forschungsinstituten der Welt tauschte er Käfer

sag te: „Was? Einen Edgar Klimsch, einen berühmten Käferforscher? Den kenn' ich gar nicht...' Seine weltberühmte Käfersammlung — es sind ja nur mehr etwa 20 Schau kästen — die der Edgar Klimsch nach seiner Pensionierung der damals in Grün dung stehenden Katholischen Universität Salzburg vermacht hat, möge man jetzt aber für das Kärntner Landesmuseum zu rückholen. Edgar Klimsch war sein Lebtag auch ein strammer deutscher Mann. Das brachte ihm zwar -keine kirchliche Auszeichnung ein, aber ganz

Kärnten wird ihn immer in Ehren hatten ! März Der März verspricht viel und hält we nig, wenn man ihm auch den verheißungs vollen Namen „Frühlingsmonat' gegeben hat und er auch manchmal schon schöne Tage mitbringt, die ganz vom Dust des jungen Frühlings erfüM sind. „Es muß erst April gewesen sein, bevor es Mali kann werden'. Dieses Dichterwort solÄen wir alle im März beherzigen. Ein bischen Märzensonne und laue Luft sollte nieman dem zur Unvorsichtigkeit in der Wahl der Kleidung verlleiten. Im März

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 7
Data: 06.05.1920
Descrizione fisica: 7
ment hat er in den zwei ersten Teilen ganz ausgeschaltet. Erst im Herbst tritt die Lehrhastigkeit mit dem Lob des Fleißes ein. Stärker tritt die lehrhaste Tendenz in der Schlußbetrach tung — am Ende des Winters — hervor, auf der Haydn das größte Gewicht gelegt hat. Im ganzen kann man sagen, van Swie- ten hat von Thomsons Gedicht nur die An fänge jeder Jahreszeit benützt. Dies tritt besonders beim Frühling zutage, wo gleich auf den ersten Seiten so ziemlich der ganze entsprechende Teil

des Oratoriums enthal ten ist, nur in veränderter Reihenfolge. Der Sommer ist schon freier gestaltet: ein Tag vom Morgengrauen bie zum Schlafengehen. Ganz neu eingeführt ist der Hirte. welcher dem ersten Sonnenstrahl entgegenharrt. Der Beginn des Herbstes, nach einer köstlichen Jnstrumentaleinleitung, ist. wie bemerkt, dem Lobe des Fleißes gewidmet, anstatt der Schilderung der Ernte: fast als möchte einer der Dichter im vorhinein ent schuldigen. daß er im solgenden ausschließ lich nur für Freude

und Vergnügen Raum gefunden hat. Thomsons moralisierende Ideen sind dabei ganz beiseite geschoben. Haydn selbst hat den Mitteksatz des „Wein- chores' .die besoffene Fuge' genannt. Der Winter ändert schon in der herr lichen Einleitung vollkommen die Stim mung. Ganz unabhängig vom Original eingefügt ist die Hauptstimmung des Teils: die B a u e r n st u b e. Hier ist das'Spinn- lied von Bürger und die Romanze der Frau Favart', letztere mit Hinweglassu'ig des moralisierenden Schlusses eingefügt. Die Romanze

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1941
Descrizione fisica: 4
sie mit Knüttelschlägen u. Tränengasbomben an gegriffen worden. Die Zahl der Verwun deten unter der Zivilbevölkerung sei weit größer, als von den britischen Behörden zugegeben werde. Viele Nationalisten, welche der Prutalität der Polizisten und der Soldaten zum Opfer gefallen seien, hatten es vorgezogen, sich nicht ins Kran kenhaus zu begeben, um nicht verhastet zu werden. In Johannesburg herrsche virtuell der Belagerungszustand. Die Nachricht von den ernsten Zwischenfällen habe sich in ganz Transvaal verbreitet

. In der mittleren Ostnische Bartholo mäus, Philippus, Andreas, Jacob der mindere, Petrus, Johannes, Jacob her Größere: auf der Südwand: Judas Thaddäus, Mathäus und Thomas. Die 4 Kappen des den Ostchor abschließenden Kreuzgewölbes tragen ebenfalls reichen, malerischen Schmuck. In dem westlichen, dem Triumphbogen zugewandten Gewölbefelde sitzt die Ma donna in reichem blauem Gewände, weißem, goldgerändertem Mantel, das Haupt mit der perlenbesetzten Krone ge ziert, auf das auf ihrem Schöße stehende, ganz bekleidete

im Haushalt gespielt. Herr Lohschmidt erinnerte sich sehr wohl vieler kleiner lustiger Episoden, deren Ausgangspunkt der Dackelhund gewesen war. „Da', sagte er zu seiner Frau. ..Kennst du den noch? Wie hieß er doch gleich?'. — „Ist ja schließlich ganz egal, wie er hieß... Wart mal, der Name schwebt mir auf den Lippen.' ..Schnucki', warf Frau Lohschmidt un sicher ein. „Nein, nicht Schnucki, der Name war anders. Ich glaube Pucki.' „Nein, Pucki auch nicht. Augenblick mal. Hieß er nicht Strubbi

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Pagina 7 di 12
Data: 02.08.1923
Descrizione fisica: 12
). Am 20. Juli starb nach längerem Leiden Herr Johann Rauter, vulgo Matzi- ler am Weiher, im Alter von 68 Jahren. Die Beerdigung erfolgte Sonntag, 22. Juli, unter großer Beteiligung.der ganzen Ge meinde. Am 24. Juli abends starb nach ganz kurzer Krankheit an Schlagfluß Herr Franz Nöckler, Großbacherbauer, im Alter von 73 Jahren. — Wir haben anhaltend schönes Wetter verbunden mit etwas Regen, so daß die Kulturen wirklich schön stehen. — Seit 15. Juli haben wir Postcmtover- kehr Sand-Kasern; das Auto

(Kärnten). Solcher Mist käfer gäb's in und uni Innsbruck noch viele einzufangen, so z. B. jene Subjekte, die in den umliegenden Seen und Wäldern fast, oft auch ganz entkleidet, herumlaufen und Spa ziergänge anständiger Leute, besonders mit Kindern, unmöglich machen. Man braucht gar kein Sittlichkeitsschnüsfler zu sein, um auf derartiges Treiben erbost zu sein. Gegen solche Wildsäue sollte das ganze Volk sich er heben, besonders in den umliegenden Dörfern. In der Kunstmühle des Al. .Gasser , ln; Imst

Zirkel mehr, du kommst aus dem Letten nicht heraus und führst das wilde Leben wei ter. Aber ganz kitzelfrisch und vogelwohl ist dir nicht dabei. Wenn du aufrichttg bist, wirst du sagen müssen, seitdem du das Sünden- gift erstmals hineingeschlürft hast, hast du kein Flecktest, blauen Himmel mehr gesehen; und es kommt dir vor, als wärest du im» »,er i» einer dichten, regenfchweren Wolke drinneU. Wohl suchst du den düsteren Nebel durch Tanz und ausgelassenen Turbel zu zerstreuen: aber es gelingt

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Pagina 4 di 6
Data: 14.03.1936
Descrizione fisica: 6
aus und hat den Erfolg, daß sich allmählich um die Augen herum tausend kleine Fältchen einstel len, die an ein Gitterwerk der Barockzeit oder aber an die Spuren erinnern, die Krähen im Schnee hinterlassen haben. Vor dem Schlafengehen achte man u. a. darauf» daß das eine Ohr, auf das man sich legt» umge knickt wird, wenn man sich darauf legt. Das Ohr ist sehr gelehrig: bald wird es ganz von selbst ab- stehett, und wenn es so weit ist, dann nehme man das andere Ohr und mache dieselbe Übung

in den Südalpen an, mit nördlichen Winden und Ab kühlung. Alehr Schalter. Man schreibt uns: Vor kurzein brachte die „Alpenzeitung' verschie dene in Bolzano geäußerte, auf Vermehrung der zur Bedienung des Publikums dienenden Schalter m Gemeindesteueramt, im Postamt, an der Kasse !ies Elektrizitätswerkes u. a. abzielende Wünsche. Auch iu Bressanone bestehen solche Mängel, namentlich in der Steuerstelle, woselbst man zu Zeiten ganz unwahrscheinlich lange auf die Abfer tigung warten und sich im viel zu kleinen

bisher wenig stens teilweise befriedigt wurden, darf man auch in Bressanone nicht ganz verzagen und damit rechnen, daß irgend einmal auch hier berechtigte Verlangen in Erfüllung gehen. Ill mi km Ilà!e W ! KsMIk misle MW Einberufung zur Generalversammlung. Die Herren Aktionäre der Società Anonima Interessi Cura Naturale Kneipp sind zu der am Dienstag, den 3t. März 1S36-XIV, um 16 Uhr im Sitze der Gesellschaft stattfindenden ordentlichen und außerordentlichen Gene ralversammlung einzuberufen zwecks

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 23.07.1925
Descrizione fisica: 8
fahrt!' — Die Welt, eine Wüste! Ein Freund, dessen Namen ich hier 'verhehle, hat diese Welt eine Wüste genannt. Tat er es nun, weil er nur O^e fand, oder wegen der vielen Kamele? Hilversum, einen warmen Freund unseres Landes, für dessen Propagierung in holländischen Kreisen zu gewinnen, hat sich die Zahl der Besucher aus den Niederlanden namentlich zur Sommerzeit ganz außerordentlich vermehrt. Die Holländer fühlen sich in unseren Bergen sehr wohl, sympathisieren mit der heimatlichen Bevölkerung

wie in Farbe vorzüglich ausgeführt, ebenso ist auch die Monstranz. Die Malerei dürfte aus der Über gangszeit von der Renaissance zum Barock stam men. Ober dem Gemälde befindet sich nachstehende alte Inschrift: „Gelobt Und gewenedeith ,Sey das . Allerhochwürdigste Sakramenth des Altars'. Lei der ist die Jahreszahl der Schöpfung dieses Kunst-- Werkes nicht mehr ganz deutlich ersichtlich. Auf alle Fälle hat sich der kunstverständige Malermeister Karl Unterwelz durch die Entdeckung und Erhal tung

beträgt demnach ab 1. September 1925 pro Jahr Lire 15.—. Internationale Ausstellung für moderne deko rative Kunst und Kunstgewerbe in Paris. Das Ge werbeförderungsinstitut. Bozen macht alle Inter essenten daraus aufmerksam, daß im Schaufenster der Firma Gotthard Ferrari, Buchhandlung am Waltherplatz, gegenwärtig 3 Photographien des „Boznersaales' im italienischen Pavillon auf der Kunstausstellung in Paris zur Schau gestellt sind. Da dem Institute für diese Ausstellung nur ganz bescheidene Mittel

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 02.01.1925
Descrizione fisica: 8
hier.' „Ich bin nicht feige, Dieter, wenigstens in allen anderen Fällen nicht... aber Holm gegenüber habe ich immer das Gefühl, daß mich nur Flucht vor et was Entsetzlichem retten könnte.' „Deine Nerven leiden unter dem Klima, Käte. Das geht uns Europäern allen so. Bangkok ist un gesund für uns! Es wird höchste Zeit, daß ich dich wieder nach der Heimat bringe.' . „Und du selbst? Spürst du von den unangeneh men Witterungseinflüssen-nichts?' „Da müßte ich lügen. Ganz auf der Höhe bin ich auch nicht mehr. Ich hoffe bestimmt

. An der landwirtschaftlichen paar Wochen sind wir reisefertig, wenn nichts Un vorhergesehenes eintritt. Wirst du es noch so lange aushalten?' ^ „Oh ja — Heimweh ist auch Stimmungssache. Man hat doch nicht dauernd damit zu kämpfen!' „Ich verspreche dir auch, daß Damrong seine Wachsamkeit verdoppeln soll. Es wird ganz und gar ausgeschlossen sein, daß Holm sich dir nähern kann!' „Gütig und rücksichtsvoll wie immer! Ich will mich gewiß bemühen, dir keine Last zu werden.' „Das bist du^rnir nie! Je hilfloser du bist, je näher

bist du meinem Herzen. Willst du daran im mer denken?' „Heute abend wollen wir Vanderhoks ein klei nes Jagddiner geben. Ich denke, mit Damrongs As sistenz wirst du mit den Vorbereitungen dazu fer tig.' „Du kannst ohne Sorge sein, Damrong ist tüch tig und ich will mein Bestes tun.' Dieter stand dicht vor Käte. Er machte eine halbe Bewegung, sie in seinen Arm zu ziehen. Käte stand ganz still mit klopfendem Herzen vor ihm. Sie hatte feine unwillkürliche Bewegung gesehen und hoffte und fürchtete, Dieter möchte

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Volksbote
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Pagina 5 di 14
Data: 10.02.1921
Descrizione fisica: 14
Pickst- kus. Die Zwischenpausen wurden durch Ge'.cnigs- vorträge ausgefüllt. Beidemale war die Auff'ih' rung gut besucht, und erzielte die Gesellschaft eine schöne Einnahme, deren Reingewinn dem Liebei- werk in Dorf Tirol gewidmet wird. Beim Kron- wirt veranstaltete die hiesige freiwillige Feuerwehr eine gemütliche Abendunterballung. — Nun bat das Wetter auf einmal umgesihlagen und sind wir wieder ganz winterlich geworben. Wir bauen Schnee bekommen und zieinllch kalt. Unterland. Leifers, 6. Februar

geopfert und ist nun der tückischen Krankheit, die er aus dem Felde gebracht, erlegen. Auch seinem obersten Herrn, der ihn nun zu sich rief, hat er stets seinen Tribut geleistet und ganz ergeben folgte er dem Rufe des lieben Herrgotts, der seinem Getreuen die beste Auszeichnung der ewigen' Vergeltung verliehen haben wird. — Ge rade für Sonntag war der Feuerwehrball im Gast haus Großhaus, wo der Verstorbene Leiche lag, augesagt und ließ sich schwer verschieben. — Da waren sich nun zwei eigene Gestalten

in Laag funktio niert schon seit Wochen, während das Wiederein setzungsdekret für Neumarkt erst jetzt erflossen ist. Hoffentlich hat die Neumarkter Episode die im Eeueralkoinmissariat maßgebenden Kreise belehrt, daß gewaltsame Lösungen am schlechtesten sind. Die Haltung der Bewohner von Neu markt, die sich durch Geschlossenheit und Festigkeit auszeichne te, verdient die Anerkennung ganz Südtirols. Alkrei. („Versprechen und nicht hal- t e Zu diesem Artikel in der vorigen Nummer schickt uns der davon

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 12
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 12
. Wasser leitung im Jahre 1898—1899 als Monteur be schäftigt und übernahm nach deren Fertigstel lung die Brunnenmeisterstellung, die er bis zu seinem Tode im ganzen fast 16 Jahre versah. Er war ein zuberlässiger fleißiger Arbeiter und Beamter von seltener Pflichttreue. Schon vor einigen Jahren befiel ihn eine schwere Krank heit, von der er sich nie wieder ganz erholte. Obwohl Noch in den kräftigsten Jahren stehend, fiel er ihr am 26. April zum Opfer. K. I. ?. Landsturmmusterung. Aus dem Ahrntale

. Noch eine solche Nieder lage und die Russen können heimgehen. Der Fall von Przemysl hat uns auf dem Schlachtfelde ganz kalt gelassen. Deshalb dür fen die Russen den Sieg noch nicht auf ihre Fahnen schreiben. Ich kann es überhaupt nicht glauben, daß der liebe Herrgott uns im Stiche läßt und den brutalen Barbaren den Sieg verleiht. Ich habe gesagt, die Russen sind Barbaren. Ein Beispiel davon: Am 3. April war ein Angriff, bei welchem mehrere Schützen den Heldentod fanden. Nach dem Gefechte wollten wir sie begraben

, wo wir nicht aus den Löchern können. Der Russe sollte ge täuscht werden. Wir markierten einen Rückzug und erwarten nun einen Angriff; wir werden dann trachten, vorwärts zu kommen. Heizen, Rauchen und Sprechen verboten, man muß ganz ruhig in den Erdlöchern liegen. Auf dem Bauche liegend, schreibe ich nun diesen Brief. Es gibt vielen anstrengenden Dienst, bei Nacht darf überhaupt niemand schlafen, da alle Ope rationen im Dunkeln ausgeführt werden. Manch Gebet von altbärtigen Kriegern steigt zum Himmel und es gibt wohl

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