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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1944
Descrizione fisica: 6
zu betrachten. Als älteste.. Siedlung des Drixner Tal beckens gilt die in die mittlere Broiize alten Truntner-kZlck Das ris vou Grent und Rindlhof. Der Ansitz heutige 'Somm-chäuschen,ch.r dir, ehe- wurde von Franzosen eingeäjchert. „Platten' nach Karnol-St. Leonhard P’ 3 , wiedererstellt wurde, fichrt. Dieses schluchtartige Tal endet mit -stauch mildem heutigen »eit »imfrfnilmmha .,«« nt f n fi /> rf. einem wunoeronren Lvaner,au nno yeigi Ratzötz, das angeblich ii^ ganz ^- .AU. suhrende von P lab ach

des gefährlichen *• A Ulf A rt «fl t *+ 1 jX\ unsere schwergeprüfte Heimati ük-i»-« Friedlich träumen heute zu Füßen des St. Llndrüer-Derges in der warmen Frühlinqssonne die' fruchtbaren Hügel vom „Wetzstein big Ratzötz'. Niemand denkt daran, daß - gerade diese Gegend in jener schweren Zeit um unser Land so grausam gelitten hat. dul 'Du 'willst heut'die Kreuzotter mi- lesen hätte, verkehrt in der Hand' hielt, ort wo niemand vorbeikommt, men? O mei', Hascherle, das Stückt kannst Und es ist ganz unterhättlich

: Bei Brehm heißt Du Smaragdeidechse. Und weil du auf Freiersfüßen gehst, hast du dir einen ganz bestechend himmel blauen Kopf zugelegt, du eitler Tropf... ©eit; ich weiß alles von dir?..'. So. und nun machen wir wieder einmal, das alte Spiel mit dem Skock. Kennst du es noch? . Ganz vorsichtig rücke ich ihr die glän zende Spitze meines Stockes vor die Nase, und rm Nu ist das Prachttier vom Kopf bis zur Schwanzspitze ganz Neu gier. Ich fahre langsam mit der Stock- pitze di« Mauer entlang, di« Gruenz zün

, also zwischen ment war. ‘ tsda u<iw Clll« unu WHWWli. VMM- ganz pfiffig«, wie du, die brannte mir durch. Ich suchte sie drei Tage lang und sah sie schließlich ganz komfortabel hoch oben auf der Gardinenstange liegen und lustig zu mir herunterblinzeln. Meiner Six, direkt gelacht hat sie! Und . bis ich oben war, war sie natürlich schon wieder weg. Nach abermals drei Tagen aber, als unsre kurzsichtig« Köchin darüber schimpf te, daß die alte Spülhuder schon wieder unter dem Brunnen am Boden liege, und sie ergrimmt

. Eine ganz prachtvoll« Fernsicht. Und als ich mich weit genug Potsdamer König und seinem vollen Triumphe standen. In klug gewählter Stellung stemmte fkch Daun, der größte Taktiker seiner Zeit, wie ihn spater der König nannte, auf den Hügeln von Kolin dem preußl- schen Ansturm entgegen. Verbissen, um- stchtig jeden gefährlichen Schachzug des großen Gegners erspähend, wehrte sich der Marschall. . Die Schlacht, ein« der großen Schick- salsstunden Oesterreichs, wuchs in die Entscheidung. Schon begann

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.03.1941
Descrizione fisica: 4
hatte unser städtisches Spital die hohe Ehre und Freude, in ganz privater Form den Be uch I. K. Hoheit der Herzogin von Pi- toia zu empfangen. Die hohe Frau traf n Begleitung der diensttuenden Hofdame Contessa della Croce um 17.30 Uhr im städtischen Krankenhause ein, dessen Ein- gangstor und Inneres zu diesem freudi gem Anlaß reich mit Pflanzen und Blu men geschmückt war, und wurde in der Eingangshalle vom Podestà und von Professor Peracchia empfangen, welcher der Herzogin alle Aerzte der Anstalt, den hochw. Herm

, daß auch bei un» hier — wie allüberall in ganz Italien — alle Kräfte dem einen Ziele zustreben, den Endsieg in diesem schweren Entschit- dung»kampf herbeizuführen. Fascistischev.ttultarvortr«g Anläßlich des Fasciorapporte» sprach im Auftrag de» Reichsinstitutes für fasci- tische Kultur Kamerad Rosanelli vom 5ascio Merano über Ursachen und Ziele de» gegenwärtigen Entsch»idung»kamp- e». der nicht» andere» sei al» ein Be- reiungskrieg aus der Hegemonie Eng» and». Die zahlreich? Zuhörerschar lausch« e mit größter Aufmerksamkeit

Ne bei SUI... sowie Münzen aller Art kauft D RR» s r « lì Merano - Portici 64 gleichfalls auf derselben Route ver- D«» IN»«»«« Für diesen Abend wurden Burdes ein geladen, telefonisch — ganz außerplan mäßig eigentlich, aber auch ganz zwang los: für nach dem Abendessen, zu einer Tasse Tee. ein paar Keksen. Zigarren u. Likör. Und aus keinem anderen Grunde. ; weil die Gastgeber ihre Freude nicht länger für sich behalten tonnten. Herr Witt fiel den auch gleich mit der Tür ins Haus. „Wissen Sie', sagte

er, „ich habe mich ja schon seit langem be müht. Aber die Wohnungssuche ist na türlich auch Glücksache. Man muß Ge duld haben und sich durch Enttäuschungen nicht entmutigen lassen. Nicht wahr, Grete?' Frau Grete nickte nur. In Wahrheit war es ja ganz anders gewesen. In Wahrheit hatte sie alle Anzeigen in der Zeitung seit Monaten mit peinlicher Ge wissenhaftigkeit durchstudiert, hatte hier herumgehorcht und da und war treppauf und treppab'gelaufen, um Wohnungen ,u besichtigen

. So war er gewesen — aber das war ja nicht wichtig, und es ying Burdes ja auch nichts an. Deshalb nickte sie freundlich. „Ja*, fuhr Witt fort, «aber wenn man zähe ist und wenn man nicht müde wird, dann klappt es schließlich doch. Diese Wohnung, meine Lieben... also einfach Zucker. Ganz so, wie wir es wünschen. Morgensonne in den Schlafzimmern. Nachmittagssonne in den Wohnräumen, alles so nett zueinander gelegen, eine schone Straße, alles prima imstande, und — ^ „Und endlich wird Willi sein eigenes Zimmer haben', ergänzte Frau Witt

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1923
Descrizione fisica: 12
Seite 6. -- Nr. 45. „vollsbote' - - Donnerstag den 8. November 1923. ’ - - ■• 1 ■■ ■ wurde es gestern feierlich eröffnet. Es wa- rcn hiezu auf ein paar Stunden auch Gäste aus de» Nachbarorten erschienen. — Unsere Kinder haben noch immer schulfrei. Die Ge meinde ist aber scheints doch überzeugt, daß bald mit dem Unterricht begonnen . wird, denn man sieht, daß in diesen Tagen das Schulholz geliefert wird, ganz gleich, wie es i» früheren Jahren geschah. — Mit der Ernte können wir hier Heuer schon

zufrieden sein. Am wenigsten geraten sind die „Ka bis' und ganz ausgelassen haben die Aepsel. Bauern, die voriges Jahr zentnerweise ver kauft haben, hätten Heuer ihre ganze Aep- felernte in einer Rocktasche untergebracht. — Zum Schlüsse schreibe ich dir noch, daß am letzten Samstag nach dem Abendseelen rosenkranz manche Leute am nordwestlichen Himmel eine eigentümliche Lichterscheinung gesehen haben wollen, wie wenn der Mond hinter den Bergen heraufsteigen würde. Das letzte Mondviertel zeigt

. Dazu noch die Verordnungen für die Gastwirte, die nun um 10 Uhr an Werktagen und vor 11 Uhr an Feiertagen keinen Wein und kein Bier mehr aufschenken dürfen usw., all das schneidet tief in unser Wirtschaftsleben ein. Andererseits sieht man, wie sich die Fascisten ganz gemütlich über die Steuervor schriften hinwegsetzen. So gab es z. B. die ser Tage in Meran eine .Veranstaltung, an läßlich welcher in der Stadt zahlreiche große Plakate angeschlagen wurden, meist hoch an den Häusermauern. Aber gestempelt waren die Plakate

berabae. flogen. Zum Glück wurde nur einer am Fuß ganz wenig gestreift, sonst aber niemand getroffen. Es wäre kein Spaß gewesen, wenn einer das über einen halben Kilozentner schwere Stück Eisen zum Kopf bekommen hätte. Die Leute hier erzählen, daß im Schennaer Kirchturm tatsächlich vor Zeiten einmal ein solches Unglück sich ereignete. Dort soll dem betroffenen Läutknecht der Kopf ganz glatt abgeschlagen worden sein. — Glück im Unglück hatte kürzlich auch der Zim- mermann Alois Hofer

, der in Außerjchenna ein Stadeldach ausbesscrte, und dabei 6 Me ter hoch herabstürzte. Er erlitt nicht die ge ringste Verletzung. Sk. Uikolaus-Ulken, 5. November. (A l le r- I c i.) Heute wurde» hier getraut: Johann Gruber, Besitzerssohn und Kriegsinvalide mit der Bauerntochter Marie Toni, und Alois Breitenbergcr, Besitzer in St. Walburg, mit Marie. Berger von hier. Viel Glück den Brautpaaren! — Die Abc-Schützen haben noch immer keine Einberufung erhalten. Da mit die Kleinen nicht ganz Zurückbleiben

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1934
Descrizione fisica: 4
hat auch der ital. Tennisfport in den letzten Jahren einen un geahnten Aufschwung genommen. Besonders ist es heute die Jugend, die die Schönheiten und die kör perlichen und gesellschaftlichen Vorteile, welche die ser elegante Sport bietet voll und ganz erkannt hat und in Massen Tennis spielt. Die Jugend betrach tet aber auch das Vorurteil, dieser Sportzweig sei nur für die Aristokratie geschaffen, längst als über holt und huldiat dem Tennis mit ungeahnter Be geisterung. Die Junioren-Meisterschaft ist der arößte

aufgaben, zu ihm zurückkehren wür den. Das sei nur eine Frage der Zeit und der L^-2,ru.!at,io,o- Arumco hervorragendes Soldalenlob Brunico, 12. Sept. Wir werden von mehreren Seiten ersucht, den vielen Hunderten von Soldaten der verschiedensten Truppenkörper, die in den letzten Tagen in der Fraktion Teodone, Gemeinde Brunirò, zweimal nächtigten, ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Die Soldaten haben sich in jeder Beziehung musterhaft und diszipliniert gegenüber der Bevöl kerung benommen und könnten

ganz besonders in Bezug auf ihre sehr strenge Einhaltung der Nacht ruhe so manchen Burschen unserer Gegend zum Beispiel dienen. Zudem wurde bei Tag und bei Nacht kein Grashalm unnötigerweise gekrümmt und keine Blume und keine Baumfrucht gestohlen, sämtliche Feldfrüchte hatten vor diesen braven jungen Soldaten vollkommene Ruhe. Die ganze Bevölkerung ist voll des Lobes über eine solche Musterauführung, die ganz besonders einer Er wähnung wert ist. Hochzeilen in den lehlen Tagen in der Valle Pusteria

Gemeinde Elle, darunter'' auch während der ganzen Kriegszeit war. Der Verstorbene hat sich um die Gemeinde sehr viele Verdienste er worben und ragte durch sein umfassendes Wissen ganz besonders hervor. Er war ein Mann, der jedermann half, wenn er nur irgendwie helfen konnte. Durch seinen patriarchalischen Vollbart fiel er allgemein auf. Er hinterläßt drei Söhne und eine Tochter, während zwei seiner Söhne im Kriege gefallen sind. Das Leichenbegängnis letzter Tage war eines der schönsten seit Jahrzehnten

und zeigte ganz besonders die volle Hochschätzung dieses verdienten Mannes. In Gais: Elisabeth Aschbacher geb. Piff- rader, 86 Jahre alt, die älteste Person der ganzen Gemeinde: sehr fromm, war sie seit 29 Iahren täglich am Kommuniontische. In Sorafurcia: Laner Rudolf, Zimmermann, 36 Jahre alt, nach einem sehr langen Leiden. In Valdaora di Sopra: Anna Witwe Felder geb. Rieper, Gondlerin, 69 Jahre alt, eine sehr be liebte und wohltätige Frau, nach einem sehr kurzen Leiden. In Giacomo di Valle Aurina

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1940
Descrizione fisica: 8
an einer erhöhten Terramstelle aus und stürzte die Böschung hinunter über einen Earbenhaufen. Ganz daneben lag eine Heu gabel mit den Zinken gegen oben gerichtet. Unglücklicherweise fiel der Bursche direkt auf eine Zinke und zog sich dabei schwere innere Verletzungen zu. Man brachte den Bewußtlosen sofort mittels Auto in das Krankenhaus nach Breffanone. — Der Bauer Johann Niederkofler nach Georg in Lunes, einer Fraktion von Teo- done. vernahm neulich beim Kornschneiden plötzlich einen Schuß und gleich darauf

, ganz verschont ge blieben; bildet ja die glückliche Erhaltung des Weideviehes auch einen wesentlichen Teil der Ernte. Die Kartoffelernte, welche jetzt im besten Gang ist, kann als gut bezeichnet werden. Die Witterung will sich, wie es scheint, wieder auf die naffe Seite schlagen. Prato alla Drava, 6. Oktober. (Allerlei.) Gestern wurde hier getraut Franz Kiebacher, landwirtschaftlicher Arbeiter in Breffanone, mit Cäcilia Jeller. Witwe Butgmann, Pächterin . zu Pusterer hier. Dem Brautpaar die besten

, aber nur dann, wenn man es für unfern Herrn gelebt hat. Brauchst aber nicht zu meinen, daß es immer so still war wie jetzt am Feierabend. Ein langes Leben bringt auch viel Kreuz mit und viel Kämpfe.' — „Ich weiß, daß Ihr viel mitgemacht habt. Erzählt mir mal ein bißl aus Eurem Leven. Rainermutter?' . Lange sinnt sie vor sich hin. ganz still, ganz in sich gekehrt, so, als stiege sie in einen tiefen Schacht, darin alle ihre Erinnerungen geborgen lägen. . ' „Mein liebes Kindl,- da wär' viel zu erzählen. Schau, da drüben in dem Häusl

, fast feierlich still. Ich fühle, wie das greise Herz heute noch mit der gleichen Lieb' wie damals, als junge Braut dem Einen nachsinnt. — Und leise fährt sie fort: „Wir haben auf unserem stillen Hof, der damals dort drüben gestanden ist, wo jetzt das Kreuz steht, ganz allein unserm Glück gelebt und die ganze Welt hat. uns nichts gekümmert. Unser Herr hat uns dann liebe, frische Kind'erlen ge schenkt, sechs waren es, wie das erste Unglück gekommen ist.. Am Tag vor Jakobi war's

für ein Glück es eigentlich ist, so ein Heimat! zu haben, das ganz dein gehört, auf dem eine ganze Reihe von Ahnen gearbeitet hat, .damit es die Nächsten bester und kommoder bekommen, und wie auch wir es unseren Kindern feiner und schöner weitergeben wollen. Wir saßen am Spinnrad, die Magd und ich, der Ander hat mit den Kin dern gespielt und ein paar Nachbarn waren auf Heimgart da. Dann Hab' ich die. Kinder zu Bett gebracht, und wir sind noch eine Weil' allein beisammen gesessen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
wiederkam. ging ganz im Hochgenuß der reinen und schönen Natur auf und freute sich vom Herzen der landschaftlichen Reize, die ihm Berg und Tal, Almmatten und Firnensilber hier reichlich boten. Heute ist das Lodenkleid verschwunoen. Wohl fluten in diesen Tagen unsere neuen Sommergäste durch unsere Gefilde und in den Hotels ist reges Leben. Tag fiir Tag herrscht bewegtes Treiben auf unseren Promenaden. Das Wild der Hochsaison entfaltet sich In feinem vollsten Glanze. Aber diese neuen Sommergäste wandeln

und den äußerst srcundlicheil Nischen. Auch das Hotel (Post hat sein HcrrciMmiier äußerst nett hergcri.chtct. Der Besitzer v. Grebmer hat cs verstanden, das Hotel zu einem hiibschc.il Schmuckkästchen zu gestalten, wozu namenl- lich auch die Blumen ori den Fenstern viel beitragen. Wenn der Fremdenverkehr jetzt so anhälr, dann kann die Saison noch ganz zu friedenstellend beendet werden. Nur die Tou- ristcn werden'Heuer nicht auf ihre Rechnung kommen, denn es gab nicht zwei Tage, die , wirklich schön

Nr. 34, das bedeutend ningebnüt wird, um auch Frem- deilverkehrsgwecken dienen zu können. dchrntak« 7. >August. (Straßenbau im M)rn- Ü« I.) Hier wird an einem,Projekt gearbeitet das eine ganz bedeutende Erweiterung der ganzeil Talstraße von Sand in Täufers bis Kasern (iPrettau), der letzten Ortschaft des iAhriftales, also bis Zum Grenzwall . der Tauern, vorsieht.' Dfe Straße, die heute eine Mittlere Konkurrenzstraße ist und eine Lällge boil nahezu -27 Kilometer hat) soll um nahezu ein Drittel erweitert

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1922
Descrizione fisica: 8
haben, daß die Obstprodu zenten-Genossenschaft in Gries das Interesse ihrer Mitglieder voll und ganz zu vertreten verstanden hat. Herr Mois Berger sowie die Herren Josef Torggler und Anton Egger, die an der Spitze dieses Unter nehmens stehen, haben keine Mühe und Arbeit ge scheut und das in sie gesetzte Vertrauen glänzend ge rechtfertigt. — Wie verlautet, wurde nun neuerdings beschlossen, für die Zwecke der Obstproduzenten-Genos- senschäft in Gries einen Neubau aufzufuhren, der etwa 100 Waggon 'Obst fassen

war auch der sich an das Stück anschließende „Schneeflocken- beigen' der ganz Kleinen. Die darauffolgende Christ baumfeier löste unter den Kindern großen Jubel aus pnd man sah strahlende Gesichter unter den Bescher ten. Zum Schluss? sei den ehrw. Schwestern im Kin dergarten für das pädagogische Verständnis und die liebevolle Fürsorge, die sie unseren Kindern entgegen- „Bozner Nachrichten', den 18. Jänner 1922 Nr. i, bringen, der herzlichste Dank sprachen. Preisermäßigung i« Feigenkaffee. Die Feigen kaffee-Fabrik Peter

. und dem Weierhof, der zu N onrepos ge hört, können wir ganz gut auskommen, und wer weiß, wenn Papa seinen Millionenprozeß gewinnt, kann er Monrepos noch arrondieren. Jedenfalls hätten wir auf der eigenen Scholle ein ganz anderes Leben als hier, wo wir doch, wenn Rüdiger erst vorheiratet ist, nur sozusagen das Gnadenbrot essen müßten. Leuchtet dir das endlich ein?' Rainer rückte unbehaglich äuf seinem Stuhl herum. Er war ein gutmütiger Mmsch, nicht sehr begabt, aber dafür von durch und durch anständiger Gesin

würde sie ihrer Mutter wegen schwerlich nehmen. - Was bleibt ihr also in der Welt übrig? Doch nur eine überall überlästige alte Jungfer, zu werden!' - „Wählte Dorothea jedoch das Kloster zur Heiligen ' Agnes, das den Rochersteins so viel verdankt, könnte sie es dort ganz leicht zur Äbtissin bringen,' bes? Graf Rainer. , . I „Natürlich hat Carola recht,' nickte nun/I liese sehr energisch. „Wenn du ihr schon niv stehst, so lasse sie wenigstens ruhig gewähren, Sie versteht ja doch alles viel ksser als du. ' diese gute

Dorothea mit dem sanften Gesichts langt, so habe auch ich ihr von Anfang an traut und damit ja recht behalten. Armselig häßlich wie ein RauhbeincheN kam sie hierher ui° als wagte sie nicht den Mund auszutun. Aber > ' sich unter Magelones Leitung sehr rasch HA' maust und, wie man sieht, sogar schon das M gelernt. Wir müssen uns also ganz energisch verbinden und trachten, sie beizeiten los zu ^ ehe sie Boden gewinnt. Ich wer!« darüber w« diger sprechen, denn Papa halte ich, unter un», überhaupt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.02.1943
Descrizione fisica: 6
wird allseits das tiefste Mitgefühl entgegenge bracht, zumal die beiden älteren Söhne tra gischer Weise bei der Holzarbeit das Leben lassen mußten. Der eine verunglückte so, daß ihm eilt Fuß amputiert werden mußte, an dessen Folgen er schließlich nach dreizehn- monatigem Siechtum starb. Der zweite Sohn wurde so unglücklich von einem stür zenden Baume erfaßt, daß er sich nur noch einige Schritte weiter schleppen konnte. Da er ganz allein arbeitete, wurde der Vorfall be!«rtt, und der Arme mußte ganz verlaffen

gebracht zu haben, schieden die Soldaten wieder von uns. Matrei am Großvenediger. Kochkurs. In unserer Ortsgruppe wurde von der NS.-Frauensckast ein Kochkurs abgehalten, der ganz gut besucht war. Die Ernährungs- referentin, Pgn. Abt, zeigte uns in vor bildlicher Weise, wie vielseitig besonders die Kartoffeln verwendet werden können und wie man auch mit wenig Mitteln nahr hafte und gute Gerichte bereiten kann. Die Kursteilnehmerinnen waren durchwegs über das Gelernte zufrieden und danken der Pgn. Abt

Be geisterung aufgenommen. Der Film wurde abends auch für die Erwachsenen gezeigt. Er war sehr gut besucht und fand auch da allgemeines Interesse. Strassen. Aus der Frauenarbeit. Kürzlich fand im Gasthof Fuchs in Strassen eine Versammlung der NS.-Frauenschaft statt. Frauenfchaftsleiterin Pgn. Laura Aigner eröffnete die Verfammlung und begrüßte ganz besonders die Kreisfrauen- fchaftsleitenn Pgn. Ebenau aus Lienz. Diese sprach zu den versammelten Frauen. Sie verwies ganz besonders auf dm Um gang

zum Endsieg beizutragen, verließen wir die Ver sammlung. Abfaltersbach. Ein Kreisredner sprach. Dieser Tage fand im Gasthof Aigner in Abfaltersbach eine ganz besonders gut besuchte Versammlung statt, bei der Pg. Mitterdorserden Kreisredner Pg. Sepp Mair aus Lienz begrüßen konnte. Letzterer schilderte in schwungvoller Rede die unbedingte Notwendigkeit des Einsatzes aller verfügbaren Kräfte zur totalen Ver nichtung und Niederkämpfung des Bolsche wismus. Obertilliach. Verwundete zu Gast. Ganz Obertilliach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1921
Descrizione fisica: 8
. Egger stand im Alter von 49 Jahren. Er ruhe im Frieden! MMände im Transportwesen. Aus Nals schreibt man uns: Mit den Transporten geht es wieder ganz kriegsmäßig. Schon wiederholt war es der Fall, daß verderbliche Sachen, die wegen der großen Hitze besonders leiden, wegen Raum mangels von den Lastzügen nicht mitgenommen werden können. Den ganzen Tag aber müssen die Waren in den heißen Magazinen liegen bleiben, aber dafür müssen wir dann die erhöhten Fracht steuern zahlen

des Wetters zu setzen sein. —Unsere so schönen Lärchwälder schei nen fast im ganzen Gemcindegebiete an irgend einer Krankheit zu Grunde zu gehen. Jetzt, um diese frühe Zeit schon werden die Lärchbäume gelb, der Sproß ist an den Spitzen abgefressen und es scheinen Insekten an diesen Sprossen sich verpuppt zu haben. Da diese Erscheinung, nämlich das frühe und schnelle (etwa 14 Tagen) Gelbwerden der Lär chenbäume das erstemal beobachtet wird, so müssen diese Jnselien entweder ganz rapid überhand neh men

, oder es ist irgend eine andere Ursache wirk sam, etwa Wittenmgseinflüsse oder dergl. Sollten die Bäume noch weiter fast oder ganz absterben, so entstünde selbstverständlich ein ganz immenser Scha ben. Die berufenen Kreise seien darauf aufmerk sam gemacht, damit Mittel zur Abhilfe ergriffen werden. Maria-Wolken st ein. Wer je zum Ende des Gröd- Nertales seine Schritte gelenkt, dem bleiben sicher auch die prachtvoll wechselnden Szenerien unvergeßlich. Da ist das uebliche Kirchein St. Maria-Wolkcnstein

einen ganz bedeutenden Revolverschuß durch eine Hand. Einer der beherzteren Radfahrer nahm den Kampf mit einem solchen Wegelagerer auf und versetzte ihm eine anständige Tracht Prü- gel, an die der Betroffene noch lange denken wird. Das Ende eines Sextnerforts. Mit dem 3. Juli wurde mit der Sprengung und Abtragung der von der öfterr. Heeresverwaltung oberhalb Bad Moos im Sextentale erbauten kleinen Festung begonnen, die durch nahezu 35 Jahre den Eingang zum Fisch leintale bewacht hatte. Das wertvolle

übe» Jnntal nieder und hat namentlich in der EegM zwischen Haiming und Telss, sowie im Mieminz» Mittelgebirge großen Schaden angerichtet. In den Feldern auf Stamser Boden wurde sowohl der Türken als auch das Korn fast ganz vernichtet. Ein furchtbarer Sturmwind, der gleichzeitig mit den starken Hagelschlag einsetzte, entwurzelte und be> schädigte die Obstbäume. Viele Hunderte von zw ßen und kleinen Fensterscheiben wurden in de» Häusern des Ortes und im Stiftsgebäude zertrüi» mert. Nicht minder

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.01.1935
Descrizione fisica: 6
auch das Sebastianischießen stattfand. Im Gasthofe „Schwarzer Adler' trafen sich die Eisschlitten zu einem hitzigen Wettbewerb. Das Ergebnis der bei den Wettbewerbe wird in der morgigen Ausgabe aus führlich bekanntgegeben werden. Sebastiani-Schiehen >,- '... Das S-ebastiann-Schiehm im ° Gasthofe „Mond schein', dnanstalnt von der Sch-üp>eng>es«llschast Vipiteno, erfreut« sich àes ganz «normen Be suches. Samstag und Sonntag tvarc-n die Stände stets besetzt. Nicht n>ur di« Schuhen von Vipiteno und Umgebung

und des Violon cellisten Aless. Simoneti aus Dobbiaco statt, wel ches ein ausgewähltes Programm aus Werken von Boccherini, Bach, Haydn, Max Bruch, Ru binstein, Neruda Popper enthalten wird, und da her allen Musikfreunden ein besonderer Genuß geboten werden wird. Silandro Sebastiani.. Srl andrò. 21. Immer Der sonst gefürchtet« Winterfrost, die Sebastianikätte, hat uns Heuer ganz verschont und in dem täglich zuneh > Menden Sonnenstrahlen hätte man den letzten Sonntag , eher ?ür einen angenehmen Vorfrühlingstag

Tageslicht ge bracht, die so wunderbar erhalten sind, daß sich 'chvn jetzt sast alle prominenten Mus-ssn der Welt nach ihnen reißen. Ferner wird sich «ine tiesgreifende Aend«rung unserer Geschichtsbücher nicht umgehen lassen, denn oöe Ton- und sonstigen Scherben, die man aussand, und in d»e die alten Athener ihr« Urkunden und Mitteilungen geritzt halten, weisen vielfach ganz andere Zahlen und Zusammenhang« als. unsere offiziellen Bücher auf, und künftig werden die Gymnasiasten auch gefragt

der Vergessen heit anheimgefallen ist. Und heute erfährt man das streng gehütete Ge heimnis aus dem soeben veröffentlichten literari schen Nachlaß des Kaisers: nämlich die ironische Abfuhr, die dem Kaiser vom Dichter zuteil wurde. Ueber „Les Alarmistes' geht Göüdinet mit einer ganz kurzen Bemerkung hinweg: Stoff und Titel seien längst abgespielt. ^ , Zu dem zweiten Stück meint der Dichter, dah ein politisch gesehenes Zeitstück ohne Zweifel eine überaus dankbare Sache für einen Lustspieldich ter abieben

». Abzugeben Karl WolsstrM Nr. 2. Parterre. M Siti-»! MÄillllhlieZiWeil Roman von Crommelin. Copyright by Romanoerlag Otto Pupke, Berlin 12 Flüchtig durchschritt Luttrell eine Reihe statt licher Räume, an denen auch seine Begleiterin nichts sie besonders Ansprechendes fand. Das Haus war nach neu und ganz im landläufigen, modernen Stil erbaut, die Einrichtung luxuriös, aber ohne den intimen Reiz, den alte Familien stücke zu oerleihen oermögen. Zuletzt aber kam Luttrells Privatzimmer und hier konnte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.05.1935
Descrizione fisica: 6
zu befestigen, als er von einem Steinsplitter am rechten Auge verwundet wurde. Nach dem Befunde des behandelnden Arz tes wird die Verletzung in 16 Tagen geheilt sein. Srunico Das große Baumfest in San Lorenzo. Brunirò, 8. Mai In unserer Nachbargemeinde San Lorenzo wur- oe Heuer das schöne Baumfest in ganz besonders .feierlicher Weise gehalten. Die sämtlichen Schulkin der der Schulen der Gemeinde und deren Fraktio nen San Lorenzo, San Stefano und Campolino, sowie Montana zogen unter Absingung der vater

hatten. Nahezu ganz gefehlt hatten während der Osterseiertage die sonst ge wohnten Autoausslügler aus der Provinz; nur ganz vereinzelte aus den nächsten Ortschaften waren zu bemerken. Insgesamt waren 199 Ankünste zu verzeichnen, welche aus 688 Aufenthaltstage sich verteilt hatten. Aus dem Reiche- 82 Personen mit 437 Ausenthaltstagen und 117 Ausländer mit L51 Ausenthaltstagen. Von den Auslandsbesuchern stammen 78 aus dem deutschen Reiche mit 138 Besuchstagen und aus Oesterreich 16 Personen

um gut eiuen Monat später zu ver legen. In der Osterwoche konnte man wohl einige ganz vereinzelte Schwalbenpärchen von der Gat tung der Rauchschwalbe — oder wie sie noch ge nannt wird, die Bauern-, Küchen-, Feuer-, Stall oder Blutschwalbx.im geschützten Alt-Dobbiaco be obachten, wie sie nach. Passenden Brutstätten Ausz ug hielten, aber die immerhin noch kühle Wit terung scheint dies« ersten Borboten wieder in noch wärmere Gegenden abgetrieben zu haben. In den letzten Tagen erst machen sich jedoch

die Rauchschwalbe meist einige Tage vor der Mehlschwalbe eintrifft, konnte man Heuer ganz besonders gut beobachten, wenn. man auch sagen kann, daß die MehlschwaM sich für einen längeren Ausenthalt bei uns einzurichten scheint. Die Ankunst dieser fliegenden Frühlings boten und der in der letzten Woche «merkliche Fort schritt aus den Feldern lassen wiekder alle Winter sorgen vergessen und frohgemut dem alles er neuernden Lenz entgegenblicken. Kleine Anzeigen »01.14^0 Dkl. VK4X0 4 2« vorschriftsmäßige Vorhänge

nach. Wie war das hier jetzt alles so ganz anders als bei seinem Besuch damals vor sieben Jahren. Maria schenkte ihrem Gast ein Glas dunklen panischen Weins ein und füllte auch sür sich ein Glas zur Hälste. Torrino trank sein Glas aus füllte es von neuem. „Sprechen Sie bitte, Sennorita', sagte er so ruhig wie möglich. „Sie können sich denken, daß ich so schnell wie möglich ausgeklärt sein möchte. Hat tsie denn nicht Briese für mich hinterlassen? Ich kann mir ja denken, daß es ihr lieber ist, nicht persönlich mit mir zusammentressen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.10.1935
Descrizione fisica: 6
der Pfarrkirche erfuhr die altbekannte Gaststätte ,,alla Parrocchia' des heimischen Bild hauers Atzwanger eine Verschönerung durch An bau einer schönen Veranda. Im Unterdorf er baute der Briefträger Engelbert Hinterhuber ein sauberes Zweifamilienhaus und Josef Wiedmair in ganz versteckter Lage ein Einfamilienhaus. In V a l d a o r a d i M e z z o erbaute der Dopo lavoro einen neuen, sehr gefälligen Musikpavillon. Auch ein Park wurde angelegt, jedoch'scheint man auf dessen Einhaltung vergessen

des Tischlermeisters Andr. Hellweger; das Dreifamilienhaus des Herrn Franz Zingerle: das Einfamilienhaus des Herrn Al. Hellweger; das Einfamilienhaus des Herrn I. Obojes und das Einfamilienhaus des Herrn Joh. Müller. Im Heime des Dopolavoro wurde ein großer, schöner Sal eingebaut und sehr geschmack voll eingerichtet. Ganz besonders zu erwähnen wäre noch der 1934 abgebrannte und Heuer wieder aufgebaute Großbauernhof Unterfießl, Besitz des Herrn Engelbert Niederkofler, Wegerwirt in Mezzavalle. Es lohnt

war: 2. daß die Neubauten und Verbesserungen viel fach in anerkennenswerter Zusammenarbeit aus geführt wurden: 3. daß das erforderlich gewesene Baukapital zum Großteil die Früchte des Fleißes der heimi mischen Handwerksleute darstellt. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß mit ganz wenigen Ausnahmen die angeführten Neubauten alle durch die heimschen Unternehmer Mair Gott fried, Maurermeister, und Schöpfer Thomas, Zimmermeister, ausgeführt wurden, was für deren Tüchtigkeit bürgt. Wir wünschen allen recht viel Glück im neuen

Hochw. Pfarrer Eberhard Giuseppe. Ganz Glorenza war in Trauer über das Ableben ihres allgemein beliebten und geschätzten Pfarrers, welcher schon- mehrere Jahre vor dem Kriege als Seelsorger nach Glorenza berufen wurde. Gestern fand das Leichenbegängnis statt. Vom Widum begleitete den Leichenkondukt eine große Volksmenge zum Friedhof. Voran schritten die Musikkapelle von Glorenza sowie die Fahnenträger der einzelnen katholischen Kongregationen. Nach der Leiche folgten die Vertretungen der lokalen

Von Franco Eiampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. 15 Ganz plötzlich wurde die Tür, an der meine Au- zjeii hingen, aufgerissen. Einen Augenblick hoffe ich, Bruno kommen zu sehen, aber das war eine Täuschung. Ich sah ... Oh, wäre ich doch mit Blindheit geschlagen gewesen! Ich.... sah... sie - - - - ... Um den Kopf trug sie einen Shawl, der über die Schultern fiel und dessen Fransen Augen und Stirn verdeckten, «sie sah entsetzlich elend und schwer gealtert aus. Langsam stieg

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1936
Descrizione fisica: 6
. Keine Bestätigung, es handle sich noch um den gleichen Stand wie bisher, genügt, die Anmeldung muß voll und ganz gemacht werden. Diejenigen Handelsleute, die diese Anmeldungen unterlassen, verfallen der Bezahlung einer Uebertaxe von einem Drittel der wirklichen Taxe für ein volles Jahr und außerdem einer Geldstrafe von Lire IVO bis 2000, erhöht durch die Hälfte der wirklichen Ge bühr, die zu bezahle» wäre. Um allfällige weitere Auf klärungen sollen'fich alle Handelsleute jeder Kategorie an das zuständige

Steueramt wenden. Wir machen unsere Leser auf diese Bestimmungen aufmerksam, um sie vor ganz bedeutenden Straf gebühren, die sie selbst und nicht den Angestellten be treffen, zu sichern. Die Angestellten eines Dienstgebers, die in diese Kategorie C 2 fallen, können bei den Steuer- Ämtern sofort ermittelt werden. Man wende sich also vorerst sofort an diese Aemter, aber noch vor Ablauf des Monats Jänner, weil eine spätere R und Beschwerde total überflüssig wäre. die feierliche Prozession, woran

, sondern die Juventus steht an der Spitze. Bologna und Torino folgen ihr aller dings hart auf den Fersen. Der yeutige Spieltag bietet nichts Besonderes, trotzdem erscheinen drei Spiele ganz interessant: und zwar jenes in Pa lermv. wo. die Juventus ihr« jetzige Stellung zu verteidigen hat, einer Mannschaft gegenüber, wel che sich letzthin zu guter Form emporgeschwungen hat und als ziemlich stark gelten kann; ferner jenes in Genova, bei welchem die Bologneser Elf den Beweis der Möglichkeit einer eventuellen Rehabali

de» Sporlärztehause? In einer größeren Waldlichtung, ganz in der! Nähe der Cudibergschanzen, sah man gestern e»,el halbe Hundertschaft Männer den Schnee feststamp-I fen. Das ist die Vorarbeit zur Schaffung der Va ,!,! für den Torlauf, welche nicht Nur über einen erst-! klassigen Untergrund verfügen wird, sondern auch! den großen Vorteil hat, vom Ski-Stadion aus gut! übersehbar zu sein. Den genauen Verlaus oerl Strecke kann man heute noch nicht feststellen, de»nl manno nato, Cortina, in 1:52: Z. Eberhard

und schwedischen Abfahrtsläufer an den heutigen Ski-Wettkämpfen in Kitzbühel zu betrachten. Die Bobbahn am Rießersee ist nun auch fertig gestellt. Sie dürfte voraussichtlich heute Nachmittag oder morgen für den Training eröffnet werden. Gestern wurde das Sport-Aerzte-Haus beim! Skistadion eröffnet. Die Anlagen sind in Holz- ! Häusern ganz in der Nähe des Skistadions unter gebracht und werden allen Anforderungen entspre chen. Es sind verschiedene Operationssäle und Don der Witterung in der Valle Pusteria

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1945
Descrizione fisica: 4
, waren Anno 15 Standschutzen gewesen. Da sassen alte Kaiserjäger, Kaiserschützen, Landstürmer. Artilleri sten und Infanteristen der alten k. u. k. Armee ih der. Stube. Aber Immer wie der tauchte dazwischen ein Gesicht auf, das-heute etwas blass und abgearbeitet, einmal in frischer Jugendlichkeit unter ganz ferne und verblasst, die aber doch wieder aufstanden, als wachten auch sie über dieser Versammlung, als verfolgten ihre längst erloschenen Augen ebenso aufmerksam die Mienen der Zuhörer

ein Satz des Reichsführer, — eine Feststellung;* de ren aufpeitsohender Sinn dfne ganz ei sichtbar geworden war und sich die traten zum Sturnraufgebo: gegen den die ersten leisen Worte wieder gemnr- Finger bereits starr und doch unendlich verhassten Feind. Und so erschien es ir.elt wurden, da geschah etwas, was feintastend ttm das Schloss des Stutzens dem Offizier auch heute. Wie sie dastan- nur der m seiner ganzen seciisch- n und gespannt hatten. All das, was solche den, hart, gezeichnet

von den Schlach- so.datengeschichUichen Tragweite or- Aügenblicke im Empfinden dieser Schilt- ten der Dolomitenfront und den Stür- messen konnte, der einstmals den Vor zen in den Patroulllengängen. aber auch men eines siegreich bestandenen Volks- beimarsch der federbuschgeschmückier*. den Schlachten der Dolomiten ausgeiöst tumskampfes ift Ihrer Bereitschaft, nun. stolzen, graublauen Kaiserjägerbataülo- hatten, lag in dem kurzen stummen mehr ganz dem Führer und jetzt dem ne neben dem s'rammen Marschschritt

hätten, der irr te sich. Die Wirkung der Worte Hein rich Himmlers war eine ganz andere und sie war darob als viel wahrer und als echter tlrolenlsch anzusehen. Keiner der Männer sah mit einer besonderen Bewegung auf, aber da und dort, gerade unter den Ael'eren von heute, die Anno ,15 die Jüngsten gewesen waren, hob sich der Blick des Seppi zum Ander], des. Franz zum Jörgl. Mit einem stum men. kaum merkbarem Kopfnicken sa hen sie sich sekundenlang fest und. wie es schien, scharf in die Augen. In all

der Ueu.sehen der Woche vom 23. Februar bis 2 März Hessen. So aber mussten sie auch zur Bauernschaft und über deren hervorra- versieht den Nacht- und Feiertagsdienst grossen'Zeit des Sterzlnger und des Ho- gende Leistungen im Kriege. Für das für Meran die Zcntralapotheke des Mag fer Ander! gesungen haben, als sie an- Schaffen und Wirken unserer Bauern- Niedereggci. , Spielmeister Köck Der Name Exl ist wohl allen Theater- 'freunden vertraut. Aber nicht immer ver bindet sich mit ihm ein ganz zutreffen

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 30.01.1941
Descrizione fisica: 8
Breffanone ».Umgebung Lressanone. (Rund um den Weihen Tu r m.) Die „Sebastianikälte' ist Heuer aus- geblieben. Das heißt, sie war schon früher da, und zwar wochenlang. Um die Monatsmitte aber hat Vas Wetter umgeschlagen, da ist es ganz bedeutend wärmer geworden. Bielfach ist das Eis schon zerronnen und die Buben fangen schon an zu „speckern'. Das ist bekanntlich immer ein Zeichen, daß der Frühling nimmer weit ist. — Der Sonntag brachte uns eine gemütliche Krippenfeier. .Veranstaltet

zu haben, welches er vom Oberlesner gekauft hatte. Die Leiden wurden dem Gerichte angezeigt. Das beschlagnahmte Mehl wurde dem Podest» des Ortes übergeben. Mareta, 28. Jänner. (Todesfälle.) Am 21. ds., starb ganz plötzlich das unschuldige Kind Martha Oberprantacher des Binzenz, Fütterer im hiesigen Schloß, an einem Erstickungsanfall. Das Kind wurde Donnerstag hier Leigesetzt und da? übliche Engelamt gehalten. — Rach kurzer Krankheit verschied im Hallerzuhaus in der Rederseite Frau Anna Schalter, geb. Mail, vulgo „Hallernanna

, die für die Tote aus geopfert wurden, mögen demselben ein großer Trost sein, ebenso, daß die Dahingeschledene auch zur Reise in die Ewigkeit gut vorbereitet war, wenn auch die Reise in die ewige Heimat ganz unvermutet ausgokommen war. Brunico und Umgebung Balles, 21. Jänner. (Trauung u. a.) Am 18. Jänner reichte die hiesige Tastltochter Maria Pichler in der Gnadenkirche in Tintgo ' bei Bresianone dem S. Paulser Baumannbauer Anton Fischnaller die Hand zum Levensbunde. Die Braut ist die einzige Tochter

Borneo wohl erst nach Wochen erfahren wird, daß sein Mütterchen zu Gott gegangen ist. Es war eine tieffromme Mutter die nur für Gott und sein Laus und für ihre Familie arbeitete und lebte. Der Herr gott hat sie- schon hienieden in ganz seltener Weise ausgezeichnet, indem er zwei ihrer Söhne zum Priestertum und eine Tochter für den Ordensberuf auserwählte. Das war für die liebe gute Mutter eine ganz große Freude, fast wie ein Vorgeschmack von jenem Glück, das sie nun in Eott gefunden

in Frieden! Prato alla Drava» 28. Jänner. (Todes fall.) Gestern abends starb ganz plötzlich an Herzschlag im Alter von 68 Jahren der Jung geselle Michael Trojer, „Bächler-Much' ge nant. Er war zu Mitterparggen daheim und arbeitete letzthin beim Jnnerraderbauern. Wohl fühlte er sich letzte Woche nicht wohl, aber er arbeitete doch, wenigstens in der war men Stube. Gestern abends fiel er auf einmal tot zu Boden, während die Bäuerin in der Küche das Nachtmahl bereitete. Der herbei gerufene Priester erteilte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 10
? bcschauer ernannt. Seine Wirksamkeit beginnt mit 'heuti gem Tage. — (Cäcilienkynzert.) Das heurige Eäci- kicnkonzert unseres Männcrigefansgvereinös bedeutete einen vollen Erfolg, zu dem 'unserem Männergesangvereiin vom Herzen zu lgvatulieren ist. Der Besuch hätte nicht mehr besser sein können, zur Ausführung wurden fast üurchlwegs Neu heiten oder Neuinstudierungen gebracht. Ganz besonderes Lob wurde «auch« dem Orchester lgezollt, das seit seinein letzten Auftreten einen «ganz bedeutenden Fortschritt

. Spielleitung: Adolf Lermer. — Als im Jahre 1898 zum erstenmal der Märchenton der versunkenen Glocke erklang, da lauschte ganz Deutsch land. Die Wirkung war eine ganz ungeheure. Der äußere Theater- erfola ist nur mit dem von Sudermanns „Ehre' zu vergleichen, der Luchhändlerische steht einzig da. -kein Drama hat noch jemals annä hernd eine solche Auflageziffer — wir zMen «heilte die 107. Auflage — erreicht. Cs ist das volkstümlichste Werk des Dichters. Und m Meran vermochte es kaum dle Hälfte des Theaters

der «Schönheit, war Maja Roman ganz am Platze. Der Nickelmann. Ausdruck des mittelalterlichen Glaubens an die Naturgeister, fand ln Robert York einen trefflichen Darsteller, in Maske und Spiel gleich gut. In der Auffasiung des mahnenden Pfarrers, als Vertreter des „guten Alten', war Dr. Emil Bork, wie nicht anders zu erwarten, durchaus glücklich. Die Frau de» Glockengießers fand in Marianne Karl na den besten und natür- lichsten Ausdruck. Als alte Wittichen war Helene Schlacker gut, wenn Ihr auch dle

eine ganz besondere Ueberraschung ln petto: die Ir 'ondon und Paris mit rauschendstem Beifall aufgenommene „Tanz-', ilette'. Der glücklichen Gewinner harren die schönsten Geschenke. Nikolo-Feier. Eine gediegene und äuf findet morgen Sonntag im CafS-Restaurt. statt. Nachmittags Konzert verbunden mit 1/ vorträgen. Der interessanteste Teil des Nach« ... Damen« und Herren-Schönheitskonkurrenz. U»i 8 Uhr abends findet die Prelsvcrtcilung an die Sieger der Konkurrenz statt, an welche an schließend der Tanz

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