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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 21.01.1944
Descrizione fisica: 4
Seite 4 »Sonnet Sng&iäir Der Silberne Ring Von Rudolf Witzany Als Frau Ursula Söllner in das Zim mer trat, schaute die Schwester verstohlen nach dem jungen Gesicht der Frau. Cs muhte seltsam sein, einen großen. er wachsenen Sohn zu haben und dabei sel ber noch so jung zu sein. Frau Ursula Söllner muhte ihr Herz ganz fest halten. Sie sah zunächst nur das hohe, breite Fenster des Zimmers, davor einen Din- menit.auh, der alle Eigenfarbe abgetan hatte und nun wie ein blühender Äliat- ten

-Lächeln, mit dem sie ein ander alles sagen wollten. Und weil ein solches Lächeln mehr vermag als wralcnn gewogene Worte, hatte es des ganz leise Hillgesagten nimmer bedurft, um der Mutter zu verkünden, daß nun wohl das eine Dein doch steif bleiben würde. Sie verstand sein Lächeln nicht ganz und meinte zuerst, daß es allein aus der Freude am wiedergewonnenen Leben kä me. davor selbst das harte Opfer gerina wiegen mußte. Aber sie verstand ihn erst viel später. Sie hielt 'seine schmalen Hände

und dann sprachen sie von den täglichen Din gen. die ihnen ferne lagen, aber gerade diese Dinge des Alltags waren der aute Wall für die aufqcrjihrten Herzen. Und ganz unvermittelt, gleichsam mit einem Anlauf, griff die Frau in ihr Handtäsch- chcn und holte daraus einen schweren silbernen Ring hervor. Sie hielt den Blick auf die Hand des Sohnes ge-ichket und über Ihre Wangen strich der dunklere Hauch des pulsenden Blutes Mit einer verlegenen Gebärde, die den Augenblick gewaltsam aller Feierlichkeit entkleiden

sollte, streifte die Mutter den Rina über den Finger des Sohnes und der Junge merkte nur an ihrem Atem, was ihr der Augenblick bedeuten mochte. Cr hielt die Hand ganz ruhig und emp- stng das kühle Metall. Als dann die Mut ter feine Hand aus der ihren' entließ. schaute er aus weitekk Augen auf den silbernen Reif, den er gleich wiederer kannt hatte. Es war der Ring des Va ters. der ihm die väterliche Hand alle zeit sichtbarlich von allen anderen Hän den geschieden hatte. Ein schwerer, silber ner Ring

mit einem einfachen Zierat in der Fassung, darin der schwarze, spiegeln de Stein dunkel erglomm. Heinrich hatte nie über den Ring nach gedacht. Er war immer da gewesen und gehörte zu der väterlichen Hand wie der zerspellte Daumennagel an der Linken. Nun Hub die Mutter zu sprechen an und sie sagte abgeivandten Gesichts, als sprä che sie von etwas völlig Gleichgültigem: „Das war 'damals, als dein Vater und ich ganz hart im Leben stehen mußten. Es war eine arge Zeit. Dein Vater war tapfer und da mußte ich es wohl

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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 17.07.1921
Descrizione fisica: 8
Meters won der Voaekweide vor, das deutsche Sitte und deutsches Wesen be sang Folgende Verse daraus fanden Saschas ganz beson deren Beifall, besonders nachdem ich sie frei ins englrfche übertragen hatte: Lande Hab ich viÄ gesehen. Sah die besten gern, mit offnem Sinn; Aber übel müßt mirs gehen Brächt ich jemals nur mein Herz dahm. Daß ihm wohlgesalle Fremder Länder Brauch, Wollt ich lügen, nun was hülfe mir das auch« DQktsche Zucht geht über alle! — WMWWW Bmener Musikkapelle im sogenannten

Stadttheater an lenem Sonntag aufmerksam. — Am Nachnrttage. fo iWL^f e »att eine Sitzung der Stadtverordneten im hiesigen Rathause sta . in der die Folgen des Friedensvertrages von St. Germam für Südtirol zur Besprechung kämen Wenn ich» Lust^dazu hätte möchte ich doch hinkommen: — es sei eme ganz ofsenr- liche Sitzung. Wenn ich früh genug käme, könne ich f^ar einen Sitzplatz erwischen, meinte er Es verspräche eme höchst interessante Versammlung zu werden. Voraussichtlich wurde der Herr Bürgermeister

Perathoner über die Ratifizierung des St. Germainer Friedensvertrages spreckM. Falls es mir daran aeleaen sem sollte, den Bürgermeister kennen zu ler nen, so wü?de er mich sehr gerne dem Herrn Dr. Perathoner vorstellen. - Bedauerlicherweise wurde Jetzt der erwartete Besuch angekündiqt, ehe Herr Waltlzer mich Wetter aufklaren konnte. Wieder bä Sascha angelangt, fand rch ^ ganz an^r sich vor Freude über eine alte Granatbrofche m Ti»oler FM- aran-Arbeit. welche sie sich soeben .spottbillig erstanden hätte

doch noch drinnen!" — Lange nachdem Sascha eingeschlafen war. lag ich noch wach in meinem Bett und versuchte meine allzu freie Ueber- setzurrg in bessere englrfche Reime zu bringen. — Schließlich schweiften meine Gedanken davon ab und wanderten zurück zu den bewegten Tagen der Krenzzüge, der Raubritter und bMnnesänger, zu jenen Zetten, in denen ein gutes Schwert und ein freies Lied noch mehr galt, als der Besitz von Kohlen gruben, Mid als Bozen noch eine berühmtere Stadt in der Welt war, als Berlin. Ganz früh

durch und durch deutsch ist. Unsere l^rern uÄ die einfachen Leute verstehen gar fern Italienisch und wollen es auch gar nicht verstehen. _ Die Sprachgrenze ist in Salurn, halbwegs zwischen hm und Trvmt. Vor zehn oder fünfzehn Jahren war ste noch viel südlicher, nämlich in Mezzolmnbardo. Mid cüs ich KB war, war es Trient. Ich erinnere mrck ganz ant, baf} bamd alle Grabinschriften auf dem Kirchhof deutsch waren. Frühe, zu Lebzeiten meines Großvaters wurde Deutsch gespro^ ns hinunter nach Rufreit, das te^Rovereto heißt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1944
Descrizione fisica: 6
zu betrachten. Als älteste.. Siedlung des Drixner Tal beckens gilt die in die mittlere Broiize alten Truntner-kZlck Das ris vou Grent und Rindlhof. Der Ansitz heutige 'Somm-chäuschen,ch.r dir, ehe- wurde von Franzosen eingeäjchert. „Platten' nach Karnol-St. Leonhard P’ 3 , wiedererstellt wurde, fichrt. Dieses schluchtartige Tal endet mit -stauch mildem heutigen »eit »imfrfnilmmha .,«« nt f n fi /> rf. einem wunoeronren Lvaner,au nno yeigi Ratzötz, das angeblich ii^ ganz ^- .AU. suhrende von P lab ach

des gefährlichen *• A Ulf A rt «fl t *+ 1 jX\ unsere schwergeprüfte Heimati ük-i»-« Friedlich träumen heute zu Füßen des St. Llndrüer-Derges in der warmen Frühlinqssonne die' fruchtbaren Hügel vom „Wetzstein big Ratzötz'. Niemand denkt daran, daß - gerade diese Gegend in jener schweren Zeit um unser Land so grausam gelitten hat. dul 'Du 'willst heut'die Kreuzotter mi- lesen hätte, verkehrt in der Hand' hielt, ort wo niemand vorbeikommt, men? O mei', Hascherle, das Stückt kannst Und es ist ganz unterhättlich

: Bei Brehm heißt Du Smaragdeidechse. Und weil du auf Freiersfüßen gehst, hast du dir einen ganz bestechend himmel blauen Kopf zugelegt, du eitler Tropf... ©eit; ich weiß alles von dir?..'. So. und nun machen wir wieder einmal, das alte Spiel mit dem Skock. Kennst du es noch? . Ganz vorsichtig rücke ich ihr die glän zende Spitze meines Stockes vor die Nase, und rm Nu ist das Prachttier vom Kopf bis zur Schwanzspitze ganz Neu gier. Ich fahre langsam mit der Stock- pitze di« Mauer entlang, di« Gruenz zün

, also zwischen ment war. ‘ tsda u<iw Clll« unu WHWWli. VMM- ganz pfiffig«, wie du, die brannte mir durch. Ich suchte sie drei Tage lang und sah sie schließlich ganz komfortabel hoch oben auf der Gardinenstange liegen und lustig zu mir herunterblinzeln. Meiner Six, direkt gelacht hat sie! Und . bis ich oben war, war sie natürlich schon wieder weg. Nach abermals drei Tagen aber, als unsre kurzsichtig« Köchin darüber schimpf te, daß die alte Spülhuder schon wieder unter dem Brunnen am Boden liege, und sie ergrimmt

. Eine ganz prachtvoll« Fernsicht. Und als ich mich weit genug Potsdamer König und seinem vollen Triumphe standen. In klug gewählter Stellung stemmte fkch Daun, der größte Taktiker seiner Zeit, wie ihn spater der König nannte, auf den Hügeln von Kolin dem preußl- schen Ansturm entgegen. Verbissen, um- stchtig jeden gefährlichen Schachzug des großen Gegners erspähend, wehrte sich der Marschall. . Die Schlacht, ein« der großen Schick- salsstunden Oesterreichs, wuchs in die Entscheidung. Schon begann

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 09.09.1931
Descrizione fisica: 8
im 37. Lebensjahre Die ersten Erfolge erzielt« das Werk in Deutschland, von wo aus es erst im eigenen Heimatland und dann in ganz Europa bekannt und beliebt wurde. Die Handlung wie die Musik ist von hoch dramatischer Triebkraft erfüllt, die sich besonders durch die Gegenüberstellung der zueinander stark kontrastierenden Bühnengestalten wirksam äußert: Carmen, das verführerische, leidenschaft liche Weib, dag nur dem Triebe der freien Zigeunerliebe folgt, zur anmutigen Micacla in ihrer Reinheit und mädchenhaften

Gestaltungskraft des Textdichters wie des Komponisten liefert. In ..Carmen' kann man den Anfang des Verismus erblicken, der in den Puccini- und Strantz-Opern schaurige Triumphe feiert. Die Musik, nicht ganz frei von Wagnerschem Einfluß, weist einige äußerst, reizvolle Stellen auf, so die Habanera mit den beiden Themen in Moll und Dur und dem auf einen Orgelpunkt wiegende Begleitung, das ansprechende Duett zwischen Iosd und Micaela im ersten Akt. Dann das Schmuggler-Quintett und die Blumenarie, zwei wertvolle

wirkten nicht immer ganz überzeugend und erlebt und es wäre außerdem der Carmen-Darstellerin zu raten, sich genau an die Tempis zu halten, die vom Dirigentenpult aus gegeben werden. Voll Innigkeit und tiefster Einfühlung stellte Jolanda Morselli die Michaela dar. Ihr heller timbriertcr Sopran klang bezaubernd. Breviario als Jost bot schauspielerisch eine Glanzleistung, gesanglich fehlte es zuweilen an Jntonationsreinheit, was seine musikalische Darstellung etwas beeinträch tigte. Die Palme des Abends

all diesem eine Reihe auserlesener künstlerischer und gesellschaft licher Veranstaltungen läuft, so wird sich das Hauptleben doch um und in diesem Kirmes- dorfe konzentrieren, wo der Kurgast nicht nur voll und ganz Merancr Fröhlichkeit und Gastfreundschaft kennen lernen wird, sondern auch noch einen tiefen, aufschlußreichen Blick in heimatliche Art, heimatliches Wesen, Wir ken und. Schaffen wird tun können. Denn neben den vielen Buden des Frohsinns wer den andere der Arbeit fein, Stätten, an denen

an- gefchlossen werden können und binnen ein bis zwei Tagen schon am Bestimmungsort eintreffen. Es ist ein ganz ausgezeichneter Plan, dessen Schwierigkeiten bereits über wunden erscheinen, und darum einen großen wirtschaftlichen Erfolg für unser« Wein bauern erwarten lasten. Den Höhepunkt dieser Traubenkirmesfest woche wird dann der allegorische Fefizog am letzten Tage, Sonntag. 11. Oktober, bil den, in dem zirka zwanzig Wagen das hohe Lied unserer Bodenproduktion singen wer den. Ackerbau. Obstzucht. Weinbau

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
sten Plätzchen. Gerà auf diesem Gebie te wird in wenigen Wochen ein edler - Wettstreit einsetzen, ein Wettstreit, dem bestimmt niemand seine Beteiligung ver sagen wird und der dem Allgemeinbild der Stadt erfahrungsgemäß so ungeheu er zugute kommt. So arbeiten Meranos . Borger einheitlich und geschlossen an der . .Verschönerung ihrer Kurstadt und stellen '»Hà (damit ganz «l den Dienst unseres Fremdenverkehres, im Interesse des All- - gemeinwohles. Während von Privater Seite jetzt und teilweise erst

und auch alle anderen am Fremdenverkehr interessierten Kreise größten Wert auf den weiteren Ausbau der dritten (Sommer-)Saison legen. Der sommerliche Reiseverkehr unseres Gebie tes soll Heuer ganz wesentlich gefördert werden und gleichzeitig denkt man daran, den Gästen eine bunte Folge von Veran staltungen zu bieten, deren Grundzüge sich ganz den Saisonscharakteristiken an passen sollen. Zum ersten Male wird es slso Heuer in Merano auch ein regelrech tes Sommer-Festprogramm geben. Doch denken wir vorerst an die Früh

Sigrid Inge und ein außerordentliches Konzert des florentinischen Symphoniker unter der Leitung Mo. Marinuzzi erwar ten. Die programmäßig vorgesehenen Veranstaltungen der Vorsaison dürften dann höchstwahrscheinlich noch durch eine Reihe kleinerer aber beliebter Darbie tungen ergänzt werden, ganz abgesehen von der Serie jener Veranstaltungen, für die Hoteliers und Gastwirte Mera nos verantwortlich zeichnen. All dies er fordert natürlich weitgehende Vorberei tungen, mit denen man jetzt schon zum Teil

Argentiniens, wel che an sich Meisterwerke sind, wovon je des für sich spricht, haben in Carlo Noi sternigg mit großer Liebe und Können den Gestalter gefunden. Mit diesen Wer ken sind 14 SÄe des Museums ausgestat tet, welche bei der Einweihung von Sei te der Regierungsvertreter und der Be sucher als etwas ganz Besonderes und Eigenartiges bezeichnet wurden. Eine große Zahl anderer, bestgelungener Holz schnitte sind aus seiner Mnstlerhand Her vorgegangen, darunter Porträts hoher Persönlichkeiten, gut

an getreten und hat sich dabei überraschend gut gehalten. Die Spieler taten, was sie nur konnten. Eine bessere Leistung ver langen zu wollen wäre zu viel, denn man muß bedenken, daß dem Team in erster Linie die nötige technische Ausbildung und dann auch das erforderliche Training eblte. Für ein Schauspiel jedoch, und als olches war das letzte Treffen ja gedacht, waren die Fähigkeiten vollkommen hin reichend. Das für morgen anberaumte Match dürste sich schon ganz wesentlich interessanter gestalten

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1923
Descrizione fisica: 12
Seite 6. -- Nr. 45. „vollsbote' - - Donnerstag den 8. November 1923. ’ - - ■• 1 ■■ ■ wurde es gestern feierlich eröffnet. Es wa- rcn hiezu auf ein paar Stunden auch Gäste aus de» Nachbarorten erschienen. — Unsere Kinder haben noch immer schulfrei. Die Ge meinde ist aber scheints doch überzeugt, daß bald mit dem Unterricht begonnen . wird, denn man sieht, daß in diesen Tagen das Schulholz geliefert wird, ganz gleich, wie es i» früheren Jahren geschah. — Mit der Ernte können wir hier Heuer schon

zufrieden sein. Am wenigsten geraten sind die „Ka bis' und ganz ausgelassen haben die Aepsel. Bauern, die voriges Jahr zentnerweise ver kauft haben, hätten Heuer ihre ganze Aep- felernte in einer Rocktasche untergebracht. — Zum Schlüsse schreibe ich dir noch, daß am letzten Samstag nach dem Abendseelen rosenkranz manche Leute am nordwestlichen Himmel eine eigentümliche Lichterscheinung gesehen haben wollen, wie wenn der Mond hinter den Bergen heraufsteigen würde. Das letzte Mondviertel zeigt

. Dazu noch die Verordnungen für die Gastwirte, die nun um 10 Uhr an Werktagen und vor 11 Uhr an Feiertagen keinen Wein und kein Bier mehr aufschenken dürfen usw., all das schneidet tief in unser Wirtschaftsleben ein. Andererseits sieht man, wie sich die Fascisten ganz gemütlich über die Steuervor schriften hinwegsetzen. So gab es z. B. die ser Tage in Meran eine .Veranstaltung, an läßlich welcher in der Stadt zahlreiche große Plakate angeschlagen wurden, meist hoch an den Häusermauern. Aber gestempelt waren die Plakate

berabae. flogen. Zum Glück wurde nur einer am Fuß ganz wenig gestreift, sonst aber niemand getroffen. Es wäre kein Spaß gewesen, wenn einer das über einen halben Kilozentner schwere Stück Eisen zum Kopf bekommen hätte. Die Leute hier erzählen, daß im Schennaer Kirchturm tatsächlich vor Zeiten einmal ein solches Unglück sich ereignete. Dort soll dem betroffenen Läutknecht der Kopf ganz glatt abgeschlagen worden sein. — Glück im Unglück hatte kürzlich auch der Zim- mermann Alois Hofer

, der in Außerjchenna ein Stadeldach ausbesscrte, und dabei 6 Me ter hoch herabstürzte. Er erlitt nicht die ge ringste Verletzung. Sk. Uikolaus-Ulken, 5. November. (A l le r- I c i.) Heute wurde» hier getraut: Johann Gruber, Besitzerssohn und Kriegsinvalide mit der Bauerntochter Marie Toni, und Alois Breitenbergcr, Besitzer in St. Walburg, mit Marie. Berger von hier. Viel Glück den Brautpaaren! — Die Abc-Schützen haben noch immer keine Einberufung erhalten. Da mit die Kleinen nicht ganz Zurückbleiben

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1934
Descrizione fisica: 4
hat auch der ital. Tennisfport in den letzten Jahren einen un geahnten Aufschwung genommen. Besonders ist es heute die Jugend, die die Schönheiten und die kör perlichen und gesellschaftlichen Vorteile, welche die ser elegante Sport bietet voll und ganz erkannt hat und in Massen Tennis spielt. Die Jugend betrach tet aber auch das Vorurteil, dieser Sportzweig sei nur für die Aristokratie geschaffen, längst als über holt und huldiat dem Tennis mit ungeahnter Be geisterung. Die Junioren-Meisterschaft ist der arößte

aufgaben, zu ihm zurückkehren wür den. Das sei nur eine Frage der Zeit und der L^-2,ru.!at,io,o- Arumco hervorragendes Soldalenlob Brunico, 12. Sept. Wir werden von mehreren Seiten ersucht, den vielen Hunderten von Soldaten der verschiedensten Truppenkörper, die in den letzten Tagen in der Fraktion Teodone, Gemeinde Brunirò, zweimal nächtigten, ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Die Soldaten haben sich in jeder Beziehung musterhaft und diszipliniert gegenüber der Bevöl kerung benommen und könnten

ganz besonders in Bezug auf ihre sehr strenge Einhaltung der Nacht ruhe so manchen Burschen unserer Gegend zum Beispiel dienen. Zudem wurde bei Tag und bei Nacht kein Grashalm unnötigerweise gekrümmt und keine Blume und keine Baumfrucht gestohlen, sämtliche Feldfrüchte hatten vor diesen braven jungen Soldaten vollkommene Ruhe. Die ganze Bevölkerung ist voll des Lobes über eine solche Musterauführung, die ganz besonders einer Er wähnung wert ist. Hochzeilen in den lehlen Tagen in der Valle Pusteria

Gemeinde Elle, darunter'' auch während der ganzen Kriegszeit war. Der Verstorbene hat sich um die Gemeinde sehr viele Verdienste er worben und ragte durch sein umfassendes Wissen ganz besonders hervor. Er war ein Mann, der jedermann half, wenn er nur irgendwie helfen konnte. Durch seinen patriarchalischen Vollbart fiel er allgemein auf. Er hinterläßt drei Söhne und eine Tochter, während zwei seiner Söhne im Kriege gefallen sind. Das Leichenbegängnis letzter Tage war eines der schönsten seit Jahrzehnten

und zeigte ganz besonders die volle Hochschätzung dieses verdienten Mannes. In Gais: Elisabeth Aschbacher geb. Piff- rader, 86 Jahre alt, die älteste Person der ganzen Gemeinde: sehr fromm, war sie seit 29 Iahren täglich am Kommuniontische. In Sorafurcia: Laner Rudolf, Zimmermann, 36 Jahre alt, nach einem sehr langen Leiden. In Valdaora di Sopra: Anna Witwe Felder geb. Rieper, Gondlerin, 69 Jahre alt, eine sehr be liebte und wohltätige Frau, nach einem sehr kurzen Leiden. In Giacomo di Valle Aurina

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
wiederkam. ging ganz im Hochgenuß der reinen und schönen Natur auf und freute sich vom Herzen der landschaftlichen Reize, die ihm Berg und Tal, Almmatten und Firnensilber hier reichlich boten. Heute ist das Lodenkleid verschwunoen. Wohl fluten in diesen Tagen unsere neuen Sommergäste durch unsere Gefilde und in den Hotels ist reges Leben. Tag fiir Tag herrscht bewegtes Treiben auf unseren Promenaden. Das Wild der Hochsaison entfaltet sich In feinem vollsten Glanze. Aber diese neuen Sommergäste wandeln

und den äußerst srcundlicheil Nischen. Auch das Hotel (Post hat sein HcrrciMmiier äußerst nett hergcri.chtct. Der Besitzer v. Grebmer hat cs verstanden, das Hotel zu einem hiibschc.il Schmuckkästchen zu gestalten, wozu namenl- lich auch die Blumen ori den Fenstern viel beitragen. Wenn der Fremdenverkehr jetzt so anhälr, dann kann die Saison noch ganz zu friedenstellend beendet werden. Nur die Tou- ristcn werden'Heuer nicht auf ihre Rechnung kommen, denn es gab nicht zwei Tage, die , wirklich schön

Nr. 34, das bedeutend ningebnüt wird, um auch Frem- deilverkehrsgwecken dienen zu können. dchrntak« 7. >August. (Straßenbau im M)rn- Ü« I.) Hier wird an einem,Projekt gearbeitet das eine ganz bedeutende Erweiterung der ganzeil Talstraße von Sand in Täufers bis Kasern (iPrettau), der letzten Ortschaft des iAhriftales, also bis Zum Grenzwall . der Tauern, vorsieht.' Dfe Straße, die heute eine Mittlere Konkurrenzstraße ist und eine Lällge boil nahezu -27 Kilometer hat) soll um nahezu ein Drittel erweitert

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.04.1929
Descrizione fisica: 8
Orts« eingangs von der Geistlichkeit des Ortes und des f.-b. Seminars und der Gemeindevertre tung feierlich empfangen wurde. Schulkinder bildeten Spalier und eine große Menge der Bevölkerung begrüßte ehrfürchtig das kirch liche Oberhaupt der Diözese Trento. Der Weiße Sonntag stand ganz im Zeichen des hohen Besuches und der erheben den kirchlichen Feier. Bereits in den Mor genstunden war es sehr rege in den Dorf- gasfen um die Kirche, die zum Empfange des Fürstbischofs mit Blumen und Tannen zweigen

und zu Rücksprachen mit gebrauchte und gebrochene, kauft Meinhardstr. 11,3.St. von 9 bi» 11 und 2 bis 4 o Merano, 9. April. Der große Waldbrand oberhalb Lanas, der schon ganz bedrohlichen Umfang an genommen hatte, konnte endlich nach tapfe rer, ungeheuer aufopferungsvoller Arbeit der Feuerwehr, Truppen, Forstmiliz, Cara- binieri und Zivilarbeiter am Montag abends nach etwa 30stündiger Arbeit gelöscht und in den Morgenstunden des Dienstag end- gÄtig erstickt werden. Daß dies gelungen ist und sehr höher weiterer

wetteiferten, sich voll und ganz einzusetzen, doppelt anerkennens wert, weil das felsige Gelände ungeheure Schwierigkeiten bereitete und die gewaltige Hitze und Rauchentwicklung fast unerträglich war. Besonders galt dies für den Raum um die M i t t e 1 st a t i o n, die besonders nach Mit ternacht des Sonntags arg gefährdet war» weil der Wind umgeschlagen hatte und das Feuer gegen die Bahn hin trieb. Durch Schlägerungen und Grabenziehung konnte jedoch die Mittelstation vom Brandherd ringsum abgeriegelt

der Ultener Straße befand. Der Schaden, den die Waldbesitzer er leiden, ist sehr beträchtlich — man spricht von einigen Hunderttausend Lire. Da die Wald- parzellen fast alle in schräger Richtung un gefähr in der Richtung Pawigl—Cermes verlaufen und der Brandherd eine ungeheure Ausdehnung genommen hatte — nach ganz oberflächlichen und sehr vorsichtig aufzu nehmenden Schätzungen ungefähr 60 bis 80 Hektar — wurde eine große Zahl von Grundbesitzern betroffen. Es wurden uns j genannt Josef Reich, Zuegg

verlegt und in Tausenden von Exemplaren in die deutsch sprachige Welt sandte Wenige, aber dafür umso eindrucksvollere Bilder, von denen wir besonders die prachtvollen Lichtbilder Baron Reihensteins erwähnen möchten, und einige ■ ganz gediegene Aufsätze über das Meraner I Klima, Meranos Dergangenihrii. seine kur- ' örtlich« Gegenwart und Landschaft mit den zahllosen Schönhei^ten zieren das Heft und gestalten es zu einem Ganzen, das verstehen und erkennen läßt» daß die Prägung vom „Meraner Naturzauber

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 12
Live Bergfahrt. ^Hle» ist gut fein.' (Matth. 17. 4.) Am zweiten Fastensoniüag haben wir wie- ^ der das schöne Evangelium gelesen von un seres Herm Berggang mit Petrus, Jaköbus mü» Johannes auf den Tabor, wo der Hei land vor den drei Lieblingsjüngern.»erklärt wurde u. sie einen ganz dünnen Vorgeschmack der Himmelsseligkeit verkosten ließ. Darob empfanden sie eine solche Wonne, daß sie inimer auf dem Berg bleiben wollten, uni Petrus rtef freudetrunken aus: „Herr, hier ist gut fein!' Meine lieben

kugelte. Er bestahl seine Mitapostel lmd den Heiland, er belog sie, er wurde ein ganz miserabler Heuchler, obwohl er wissen mußte, daß dem Heiland nichts verborgen war, daß sein Herz vor ihm lag wie ein offenes Buch. Aber lei der hatte der Geldteufel chn schon ganz ver bleichet und ihm sogar den Glauben genom men. Da irützte nichts mehr, mochte er auch Tag und Nacht um den Heiland sein, moch te chn der Heiland mahnen, mochte er ihn tausendmal mit seinem liebreichen, tiefe»» Blicke, der ins hinterste

überhaupt nicht hinein. Und wenn sie hineinkäme, »vürde sie sterben vor Scham und Schande. Denkt' euch' ein Mäd chen, das am hochheiligen Ostersonntag zum festlichen Gottesdienst mitten unter all die schön herausstaffierten, festlich gekleideten Menschen in die Kirche hinein versetzt würde, und es hötte ein schmutziges, ganz verlump tes, abscheuliches Stallkleid an. Wie würde ihm zu Mute fein? Es würde vergehen vor Scham. Sv und noch tauserstrmal nieder- drückender u. »merträglicher wäre einer See

, sondern such dir eine Begleitung. Me beste Begleitung ist der Herr »mb Heiland. Schließ dich eng an ihn an und geh keinen Schrsit wm chm, daß du chn nicht verlierst. Bete fleißig, sei gern in der Kirche und mrnrenMch empfange den Herm so oft als möglich ln der heiligen Kam- wund». Durch die oftmalige heillge Kam- murrion nimmst du den Herrn gleichsam bei der Hand und du laßt ihn gar nicht mehr aus. An sedrer Hand wirst du aber auch ganz sicher an jenen Ort gelangen, von dem das Wort des heiligen Petrus

vorigen Jahres wegen eines Einbruches aus der mehrmonatlichen Haft entlassen und über den Brenner abge schoben, nachdem er aus ganz Italien aus gewiesen worden ist. — Im einem Bankin stitute wurde kürzlich eine falsche Tausend- Lire-Note eingenommen. — Mit der rechten Hand ist vorgestern der Holzhändler Josef Klammer in die Bandsäge geraten und hat sich schwer verletzt. Tr befindet sich im Kran kenhause. — Gestorben ist die Weinhand- lersgattin Frau Jofefine Pernthaler geb. Ueberbacher

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1922
Descrizione fisica: 8
haben, daß die Obstprodu zenten-Genossenschaft in Gries das Interesse ihrer Mitglieder voll und ganz zu vertreten verstanden hat. Herr Mois Berger sowie die Herren Josef Torggler und Anton Egger, die an der Spitze dieses Unter nehmens stehen, haben keine Mühe und Arbeit ge scheut und das in sie gesetzte Vertrauen glänzend ge rechtfertigt. — Wie verlautet, wurde nun neuerdings beschlossen, für die Zwecke der Obstproduzenten-Genos- senschäft in Gries einen Neubau aufzufuhren, der etwa 100 Waggon 'Obst fassen

war auch der sich an das Stück anschließende „Schneeflocken- beigen' der ganz Kleinen. Die darauffolgende Christ baumfeier löste unter den Kindern großen Jubel aus pnd man sah strahlende Gesichter unter den Bescher ten. Zum Schluss? sei den ehrw. Schwestern im Kin dergarten für das pädagogische Verständnis und die liebevolle Fürsorge, die sie unseren Kindern entgegen- „Bozner Nachrichten', den 18. Jänner 1922 Nr. i, bringen, der herzlichste Dank sprachen. Preisermäßigung i« Feigenkaffee. Die Feigen kaffee-Fabrik Peter

. und dem Weierhof, der zu N onrepos ge hört, können wir ganz gut auskommen, und wer weiß, wenn Papa seinen Millionenprozeß gewinnt, kann er Monrepos noch arrondieren. Jedenfalls hätten wir auf der eigenen Scholle ein ganz anderes Leben als hier, wo wir doch, wenn Rüdiger erst vorheiratet ist, nur sozusagen das Gnadenbrot essen müßten. Leuchtet dir das endlich ein?' Rainer rückte unbehaglich äuf seinem Stuhl herum. Er war ein gutmütiger Mmsch, nicht sehr begabt, aber dafür von durch und durch anständiger Gesin

würde sie ihrer Mutter wegen schwerlich nehmen. - Was bleibt ihr also in der Welt übrig? Doch nur eine überall überlästige alte Jungfer, zu werden!' - „Wählte Dorothea jedoch das Kloster zur Heiligen ' Agnes, das den Rochersteins so viel verdankt, könnte sie es dort ganz leicht zur Äbtissin bringen,' bes? Graf Rainer. , . I „Natürlich hat Carola recht,' nickte nun/I liese sehr energisch. „Wenn du ihr schon niv stehst, so lasse sie wenigstens ruhig gewähren, Sie versteht ja doch alles viel ksser als du. ' diese gute

Dorothea mit dem sanften Gesichts langt, so habe auch ich ihr von Anfang an traut und damit ja recht behalten. Armselig häßlich wie ein RauhbeincheN kam sie hierher ui° als wagte sie nicht den Mund auszutun. Aber > ' sich unter Magelones Leitung sehr rasch HA' maust und, wie man sieht, sogar schon das M gelernt. Wir müssen uns also ganz energisch verbinden und trachten, sie beizeiten los zu ^ ehe sie Boden gewinnt. Ich wer!« darüber w« diger sprechen, denn Papa halte ich, unter un», überhaupt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.02.1943
Descrizione fisica: 6
wird allseits das tiefste Mitgefühl entgegenge bracht, zumal die beiden älteren Söhne tra gischer Weise bei der Holzarbeit das Leben lassen mußten. Der eine verunglückte so, daß ihm eilt Fuß amputiert werden mußte, an dessen Folgen er schließlich nach dreizehn- monatigem Siechtum starb. Der zweite Sohn wurde so unglücklich von einem stür zenden Baume erfaßt, daß er sich nur noch einige Schritte weiter schleppen konnte. Da er ganz allein arbeitete, wurde der Vorfall be!«rtt, und der Arme mußte ganz verlaffen

gebracht zu haben, schieden die Soldaten wieder von uns. Matrei am Großvenediger. Kochkurs. In unserer Ortsgruppe wurde von der NS.-Frauensckast ein Kochkurs abgehalten, der ganz gut besucht war. Die Ernährungs- referentin, Pgn. Abt, zeigte uns in vor bildlicher Weise, wie vielseitig besonders die Kartoffeln verwendet werden können und wie man auch mit wenig Mitteln nahr hafte und gute Gerichte bereiten kann. Die Kursteilnehmerinnen waren durchwegs über das Gelernte zufrieden und danken der Pgn. Abt

Be geisterung aufgenommen. Der Film wurde abends auch für die Erwachsenen gezeigt. Er war sehr gut besucht und fand auch da allgemeines Interesse. Strassen. Aus der Frauenarbeit. Kürzlich fand im Gasthof Fuchs in Strassen eine Versammlung der NS.-Frauenschaft statt. Frauenfchaftsleiterin Pgn. Laura Aigner eröffnete die Verfammlung und begrüßte ganz besonders die Kreisfrauen- fchaftsleitenn Pgn. Ebenau aus Lienz. Diese sprach zu den versammelten Frauen. Sie verwies ganz besonders auf dm Um gang

zum Endsieg beizutragen, verließen wir die Ver sammlung. Abfaltersbach. Ein Kreisredner sprach. Dieser Tage fand im Gasthof Aigner in Abfaltersbach eine ganz besonders gut besuchte Versammlung statt, bei der Pg. Mitterdorserden Kreisredner Pg. Sepp Mair aus Lienz begrüßen konnte. Letzterer schilderte in schwungvoller Rede die unbedingte Notwendigkeit des Einsatzes aller verfügbaren Kräfte zur totalen Ver nichtung und Niederkämpfung des Bolsche wismus. Obertilliach. Verwundete zu Gast. Ganz Obertilliach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1921
Descrizione fisica: 8
. Egger stand im Alter von 49 Jahren. Er ruhe im Frieden! MMände im Transportwesen. Aus Nals schreibt man uns: Mit den Transporten geht es wieder ganz kriegsmäßig. Schon wiederholt war es der Fall, daß verderbliche Sachen, die wegen der großen Hitze besonders leiden, wegen Raum mangels von den Lastzügen nicht mitgenommen werden können. Den ganzen Tag aber müssen die Waren in den heißen Magazinen liegen bleiben, aber dafür müssen wir dann die erhöhten Fracht steuern zahlen

des Wetters zu setzen sein. —Unsere so schönen Lärchwälder schei nen fast im ganzen Gemcindegebiete an irgend einer Krankheit zu Grunde zu gehen. Jetzt, um diese frühe Zeit schon werden die Lärchbäume gelb, der Sproß ist an den Spitzen abgefressen und es scheinen Insekten an diesen Sprossen sich verpuppt zu haben. Da diese Erscheinung, nämlich das frühe und schnelle (etwa 14 Tagen) Gelbwerden der Lär chenbäume das erstemal beobachtet wird, so müssen diese Jnselien entweder ganz rapid überhand neh men

, oder es ist irgend eine andere Ursache wirk sam, etwa Wittenmgseinflüsse oder dergl. Sollten die Bäume noch weiter fast oder ganz absterben, so entstünde selbstverständlich ein ganz immenser Scha ben. Die berufenen Kreise seien darauf aufmerk sam gemacht, damit Mittel zur Abhilfe ergriffen werden. Maria-Wolken st ein. Wer je zum Ende des Gröd- Nertales seine Schritte gelenkt, dem bleiben sicher auch die prachtvoll wechselnden Szenerien unvergeßlich. Da ist das uebliche Kirchein St. Maria-Wolkcnstein

einen ganz bedeutenden Revolverschuß durch eine Hand. Einer der beherzteren Radfahrer nahm den Kampf mit einem solchen Wegelagerer auf und versetzte ihm eine anständige Tracht Prü- gel, an die der Betroffene noch lange denken wird. Das Ende eines Sextnerforts. Mit dem 3. Juli wurde mit der Sprengung und Abtragung der von der öfterr. Heeresverwaltung oberhalb Bad Moos im Sextentale erbauten kleinen Festung begonnen, die durch nahezu 35 Jahre den Eingang zum Fisch leintale bewacht hatte. Das wertvolle

übe» Jnntal nieder und hat namentlich in der EegM zwischen Haiming und Telss, sowie im Mieminz» Mittelgebirge großen Schaden angerichtet. In den Feldern auf Stamser Boden wurde sowohl der Türken als auch das Korn fast ganz vernichtet. Ein furchtbarer Sturmwind, der gleichzeitig mit den starken Hagelschlag einsetzte, entwurzelte und be> schädigte die Obstbäume. Viele Hunderte von zw ßen und kleinen Fensterscheiben wurden in de» Häusern des Ortes und im Stiftsgebäude zertrüi» mert. Nicht minder

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 6
Steingebiet die erste Schneelawine unter gewaltigem Brausen hernieder, ohne natürlich in der Felsengegend einen Schaden anrichten zu können. Dieses Schauspiel wird sich in den nächsten Tagen öfters wiederholen, da die Wasserfallgegend heute noch sehr viel Schnee zeigt. Die Oefen sind allerorts in den Seitentälern noch in Tätigkeit, was sonst um diese Zeit nicht immer der Fall ist. Ganz lobenswert ist auch der Gesundheitszustand in unse rem Tale, besonders ln einzelnen Orten nicht. So hatten wir in Bals

in erhöhten Blumen schmuck zu legen, der gegenwärtig viel erörtert wird, beitragen. Hoffentlich greift der sehr rührige Werschönerungsverein der Stadt biesen Gedanken auf und setzt ihn mit Hilfe aller Be wohner in die Tat um. Äruneck eignet sich für einen vollen Blumenschmuck ganz besonders. Die Frage des Fremdenverkehrs wird jetzt wieder sehr viel besprochen. Wir haben in unserem Tale sehr viele und sehr be deutende Sommerfrischen. die schon einmal wieder eine vollwer tige Saison nötig hätten

sich nun diese-st verschiedenen Charaktere angesichts des nahen den Todes? Mit stumpfer Ruhe sieht der abgefetzte Pfarrer, der ohnedies im Begriffe ist, den Schauplatz seiner dreißig jährigen und ziemlich saumseligen Tätigkeit zu verlassen, alsem entgegen, was nur kommen mag. Was hat er auch noch zu -ver- lieren? Auch die beiden anderen alten Leute, der Küster Rutschow uno Mamsell Westphal, die Wirtschafterin, wissen sich in ihr« Lage zu finden. Ganz anders benimmt sich aber der neue Pfarrer Holm. Ihm werden alle Grauen

, dessen Etgenhekftn -ein ständiges Thema der Witzblätter waren, an diesem Tage keinen Fug vor die Tür» gesetzt hatte, sintemalen besagter Fuß -seit 24 Stunden schwer verstaucht mar. Mr. Kenyon hatte seine Antwort bekommen, und man. wartete ungeduldig auf die nächste Replik des Dialogs. Raummangel zwingt die -Erzählung, Mr. Konyons nächste Tage zu überspringen. Wir müssen uns damit begnügen, -flüchtig zu evwäh. neu, daß jede Spur des weißen Llmoufinewagens himoeggofsgt schien, ganz wie der -kühne Schwindler

, der Lord Eaxtons Züge entlehnt hatte. Beider Signalement wurde ohne jedes Resultat telegraphisch in ganz Großbritannien verbreitet, und «lnhundertsechzig -verschiiodene -Garagen und Repamturworkstätten -in London und Umgebung ganz -nutzlos von den Detektivs und Scotland-Dard durchforscht. Ferner müssen wir erwähnen, daß Mr. Kmyvn dank einer sorgfAtig vorgenommenen Sichtung der vielen Hundert angemeldeten Falle das Hauptquartier der Verbrecher auf eto Gebiet zwischen Holbovn, Kings Dvoß. Regent», park

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.05.1935
Descrizione fisica: 6
zu befestigen, als er von einem Steinsplitter am rechten Auge verwundet wurde. Nach dem Befunde des behandelnden Arz tes wird die Verletzung in 16 Tagen geheilt sein. Srunico Das große Baumfest in San Lorenzo. Brunirò, 8. Mai In unserer Nachbargemeinde San Lorenzo wur- oe Heuer das schöne Baumfest in ganz besonders .feierlicher Weise gehalten. Die sämtlichen Schulkin der der Schulen der Gemeinde und deren Fraktio nen San Lorenzo, San Stefano und Campolino, sowie Montana zogen unter Absingung der vater

hatten. Nahezu ganz gefehlt hatten während der Osterseiertage die sonst ge wohnten Autoausslügler aus der Provinz; nur ganz vereinzelte aus den nächsten Ortschaften waren zu bemerken. Insgesamt waren 199 Ankünste zu verzeichnen, welche aus 688 Aufenthaltstage sich verteilt hatten. Aus dem Reiche- 82 Personen mit 437 Ausenthaltstagen und 117 Ausländer mit L51 Ausenthaltstagen. Von den Auslandsbesuchern stammen 78 aus dem deutschen Reiche mit 138 Besuchstagen und aus Oesterreich 16 Personen

um gut eiuen Monat später zu ver legen. In der Osterwoche konnte man wohl einige ganz vereinzelte Schwalbenpärchen von der Gat tung der Rauchschwalbe — oder wie sie noch ge nannt wird, die Bauern-, Küchen-, Feuer-, Stall oder Blutschwalbx.im geschützten Alt-Dobbiaco be obachten, wie sie nach. Passenden Brutstätten Ausz ug hielten, aber die immerhin noch kühle Wit terung scheint dies« ersten Borboten wieder in noch wärmere Gegenden abgetrieben zu haben. In den letzten Tagen erst machen sich jedoch

die Rauchschwalbe meist einige Tage vor der Mehlschwalbe eintrifft, konnte man Heuer ganz besonders gut beobachten, wenn. man auch sagen kann, daß die MehlschwaM sich für einen längeren Ausenthalt bei uns einzurichten scheint. Die Ankunst dieser fliegenden Frühlings boten und der in der letzten Woche «merkliche Fort schritt aus den Feldern lassen wiekder alle Winter sorgen vergessen und frohgemut dem alles er neuernden Lenz entgegenblicken. Kleine Anzeigen »01.14^0 Dkl. VK4X0 4 2« vorschriftsmäßige Vorhänge

nach. Wie war das hier jetzt alles so ganz anders als bei seinem Besuch damals vor sieben Jahren. Maria schenkte ihrem Gast ein Glas dunklen panischen Weins ein und füllte auch sür sich ein Glas zur Hälste. Torrino trank sein Glas aus füllte es von neuem. „Sprechen Sie bitte, Sennorita', sagte er so ruhig wie möglich. „Sie können sich denken, daß ich so schnell wie möglich ausgeklärt sein möchte. Hat tsie denn nicht Briese für mich hinterlassen? Ich kann mir ja denken, daß es ihr lieber ist, nicht persönlich mit mir zusammentressen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.10.1935
Descrizione fisica: 6
der Pfarrkirche erfuhr die altbekannte Gaststätte ,,alla Parrocchia' des heimischen Bild hauers Atzwanger eine Verschönerung durch An bau einer schönen Veranda. Im Unterdorf er baute der Briefträger Engelbert Hinterhuber ein sauberes Zweifamilienhaus und Josef Wiedmair in ganz versteckter Lage ein Einfamilienhaus. In V a l d a o r a d i M e z z o erbaute der Dopo lavoro einen neuen, sehr gefälligen Musikpavillon. Auch ein Park wurde angelegt, jedoch'scheint man auf dessen Einhaltung vergessen

des Tischlermeisters Andr. Hellweger; das Dreifamilienhaus des Herrn Franz Zingerle: das Einfamilienhaus des Herrn Al. Hellweger; das Einfamilienhaus des Herrn I. Obojes und das Einfamilienhaus des Herrn Joh. Müller. Im Heime des Dopolavoro wurde ein großer, schöner Sal eingebaut und sehr geschmack voll eingerichtet. Ganz besonders zu erwähnen wäre noch der 1934 abgebrannte und Heuer wieder aufgebaute Großbauernhof Unterfießl, Besitz des Herrn Engelbert Niederkofler, Wegerwirt in Mezzavalle. Es lohnt

war: 2. daß die Neubauten und Verbesserungen viel fach in anerkennenswerter Zusammenarbeit aus geführt wurden: 3. daß das erforderlich gewesene Baukapital zum Großteil die Früchte des Fleißes der heimi mischen Handwerksleute darstellt. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß mit ganz wenigen Ausnahmen die angeführten Neubauten alle durch die heimschen Unternehmer Mair Gott fried, Maurermeister, und Schöpfer Thomas, Zimmermeister, ausgeführt wurden, was für deren Tüchtigkeit bürgt. Wir wünschen allen recht viel Glück im neuen

Hochw. Pfarrer Eberhard Giuseppe. Ganz Glorenza war in Trauer über das Ableben ihres allgemein beliebten und geschätzten Pfarrers, welcher schon- mehrere Jahre vor dem Kriege als Seelsorger nach Glorenza berufen wurde. Gestern fand das Leichenbegängnis statt. Vom Widum begleitete den Leichenkondukt eine große Volksmenge zum Friedhof. Voran schritten die Musikkapelle von Glorenza sowie die Fahnenträger der einzelnen katholischen Kongregationen. Nach der Leiche folgten die Vertretungen der lokalen

Von Franco Eiampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. 15 Ganz plötzlich wurde die Tür, an der meine Au- zjeii hingen, aufgerissen. Einen Augenblick hoffe ich, Bruno kommen zu sehen, aber das war eine Täuschung. Ich sah ... Oh, wäre ich doch mit Blindheit geschlagen gewesen! Ich.... sah... sie - - - - ... Um den Kopf trug sie einen Shawl, der über die Schultern fiel und dessen Fransen Augen und Stirn verdeckten, «sie sah entsetzlich elend und schwer gealtert aus. Langsam stieg

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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