576 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/15_12_1913/TIRVO_1913_12_15_2_object_7605502.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1913
Descrizione fisica: 8
ist, haben sie gleich nach der ersten namentlichen Abstimmung bewiesen. Die zweite na mentliche Abstimmung ging nämlich darum, daß die Steuer der Millionäre erhöht werde. Abg. Hille brand hatte beantragt, daß für die höheren Ein kommen, namentlich für die Einkommen über 100.000 K, eine höhere als die vorgeschlagene Steuer festgesetzt werde, derart, daß die Steuer bei 600.000 Kronen Jahreseinkommen 37.500 K betragen solle. Nun kann wohl niemand im Ernst behaupten, daß jemand, der eine halbe Million Einkommen

jährlich hat, nicht leben könnte, wenn er diese Steuer zahlen müßte. Aber dieselben Leute, die eben erst die An sicht ausgesprochen hatten, daß die Steuerpflicht nicht erst bei 1600 K Jahreseinkommen beginnen dürfe, stimmten jetzt in namentlicher Abstimmung dagegen, daß die Leute mit 100.000 K Jahresein kommen entsprechend zu den Lasten des Staates herangezogen werden. Die Arbeiter, Angestellten, Gewerbetreibenden und Bauern, die 1600 K Jahreseinkommen haben, sollen von der Steuer nicht befreit

in Gesellschaft be nommen und sich deswegen mißliebig gemacht hatte, stellt sie ihr Mann zu Hause zur Rede: „Du hast gar kemen Grund, so hochfahrend zu sein. Sieh dir die Frau des Kollegen £. an, die ist ganz anders wie du, und das ist gar eine Generalstochter." — Da rümpft sie ganz verächtlich das Näschen: „Ach was, die zahlt ja gar nicht mit. Die ist ja schon „verab- schiedet" geboren!" Pol-Z.Nelkiriia wahr, wenn man zwar die Steuer auf dem Papier erhöhen, in Wirklichkeit aber den systematischen

Steuerbetrug der Kapitalisten weiter dulden würde. Man erhöhe die Steuer und schaue darauf, daß diese Steuerhinterziehungen aufhören, und man wird sehen, daß nicht nur die gesuchten vier Millionen, sondern weit mehr eingehen! Und wie die Natio- nalverbändler und Christlichsozialen gegen die An- -träge gestimmt haben, die den Reichsten der Reichen höhere Steuern auferlegen wollten, so haben sie auch gegen die Anträge der Sozialdemokraten gestimmt, die die Steuerprivilegien der Orden, Klöster und geistlichen

dem geänderten Geldwerte entsprechend erhöht werde. Die christlichsozialen und nationalverbändlerischen Abgeordneten, die dagegen sind, das steuerfreie Ein kommen höher anzusetzen, haben aber zugleich ge gen die sozialdemokratischen Anträge gestimmt, daß die Mitglieder des Hofes, die Offiziere, die Klöster usw. gleich der übrigen Bevölkerung der Personal steuer unterwürfen werden! Der arme Teufel mit 1200 Kronen Arbeitsein kommen soll also Personalsteuer zahlen, die Offi ziere aber sollen befreit

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/16_03_1923/TIRVO_1923_03_16_6_object_7629483.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.03.1923
Descrizione fisica: 8
nicht nur 5, sondern sogar 12—20 Prozent betragen. Und diese fühlbare Ver teuerung aller Konsumartikel soll die Bevölkerung leicht ertragen können, meinen die Christlichsozia len. Es find halt doch Volksfreunde, diese schwar zen Herrschaften.) 1A Millionen Konsumsteuern mutz eine kleine FamUie zahlen. Abg. Emmy Freundlich (Soz.) bemerkt, die Ausführungen des Abg. Partik lasten erkennen, daß die Mehrheit zwar entschlossen ist, die Warenumsatz steuer zu machen, daß sie aber langsam zur Er kenntnis kommt, daß diese Steuer

eine unerträg. llche und von der Bevölkerung nicht zu tragende Maßnahme darstelle. Eine vierköpfige Familie ist heute schon jährlich mit einer Million Kro nen belastet, sie werde durch die Warenumsatz- steuer noch weiter mit 4—500.000 Kronen belastet werden. Rednerin empfiehlt schließlich die Annahme der sozialdemokratischen Anträge aus Befreiung der Lebensmittel von der Warenumsatzsteuer. Die Besteuerung der armen Leute ist eine soziale und nationale Tat. Abg. Dr. Angerer (großd.) erklärt

etwas anderes verstehen. Unseren Nationalen ist aber zur nationalen Betäti gung der Großdeutschen nur zu gratulieren.) Wg. Dr. S«chönbauer (Bauernp.) erklärt, wenn die Landwirtschaft, die durch die Lebensmit telzölle nicht geschützt ist, außerdem noch diesen in ländischen Strafzoll (als die er dre Warenumsatz- steuer bezeichnet) auf sich nehmen soll, könnte die Partei des Redners die Regierung nicht länger un terstützen. Abg. El der sch (Soz.) erklärt, er müsie entge gen den Ausführungen des Ministers

Genosiin Freundlich betreffend die Freilassung der notwendigsten Lebensmittel vozi der Warenumsatz steuer in namentlicher Abstimmung mit 81 gegen 65 Stimmen abgelehnt. Nächste Sitzung am Mittwoch den 21. ds. nach mittags. Auf der Tagesordnung derselben befindet sich u. a. die erste Lesung der Vorlage über die Wahlordnung. (Nun ist es einwandfrei festgestellt, wem die Be völkerung die schwere Verteuerung der Lebensmit tel, die in der nächsten Zeit eintreten wird, ver dankt. Gut merken

werde. (Das heißt, die armen Teufel, die Arbeiter, wer den abgebaut, die Goldkrägen und Nichtstuer dür fen bleiben und werden auf Kosten der Steuer träger bezahlt. Es ist ein Skandal sondersgleichen, daß für die Miniaturwehrmacht in Tirol ein Ver- waltungsapparat von 223 Personen notwendig sein soll. Auf jeden Wehrmann kommt schon bald ein Verwaltungsorgan. So wird bei uns unter der glorreichen Regierung Seipel bewirtschaftet. Bei diesem Saustall ist es wirklich kein Wunder, daß die Bevölkerung

2
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1889/21_04_1889/TIRSO_1889_04_21_2_object_7911748.png
Pagina 2 di 8
Data: 21.04.1889
Descrizione fisica: 8
fahren in der Voraussetzung am Abende in Wien ankommen zu können! Ich habe schon im letzten Jahre des be dauerlichen Konkurrenzkampfes zwischen der Südbahn und Staatsbahn erwähnt und wiederhole meinen Protest gegen ein solches Vorgehen nicht bloß im Interesse des Fremden verkehrs, sondern auch im Namen der steuer zahlenden Bevölkerung, welche die Kosten dieses Elsenbahnkrieges zu bezahlen hat. Der Tageseilzug der Staatsbahn halt in Pinzgau, Pongau und im Brixenthale an jeder kleinen Station

Reichsvolksschulgesetzes an verschiedenen Orten und besonders in Wien Festlichkeiten veranstaltet. Das „Vaterland" schreibt: Wie wir vernehmen, wird nun die Re gierung den Schulgesetz-Entwurf, womit das bestehende Schulgesetz abgeändert werden soll, bestimmt Anfangs Mai im Herrenhause einbringen. — Neuestens scheint es nun doch, als ob die Re gierung einige Erleichterungen in der G ebäude- steuer für Tirol zugestehen wollte, indem der- Regierungsvertreter in der letzten Sitzung des Steuer ausschusses dem Verlangen nach Ermäßigung

, nach Steuer-Entlastung für leerstehende Wohnungen, für Alpenhütten und Weingartenhäuser zustimmte, ob wohl dem Aerar daraus ein Nachtheil von 200000 bis 400000 fl. jährlich erwachse. Der Justizminister legte das neue Strafgesetz vor. Nach deutschem Muster wandelt der Entwurf Kerker und Arrest in Zuchthaus, Gefängniß, Staatsgefägnniß und Haft um und führt die Kettenstrafe für im Gefängniß begangene Verbrechen ein. Die Todes strafe i't aus dem bisherigen Strafgesetze beibehalten. In den Strafanstalten

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/06_02_1909/SVB_1909_02_06_3_object_2546913.png
Pagina 3 di 10
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 10
Weinbauernbund kommenden Herbst täglich durch sechs bis acht Wochen in größerem Umfange und auch nach aus wärts besorgen. Stellung genommen hat der Wein bauernbund gegen die Erhöhung der Branntwein steuer um mehr als 100 Prozent (bisher rechnete die Regierung auf den Kessel täglich 6 Liter Alkohol zu a S0 Heller Steuer — 6X90 ---- 5 40 Kr.; künstig taglich 8 Liter zu a 1-40 Kr. --- 1120 Kr.). Die Abgeordneten wollten dagegen nicht Stellung nehmen; der Weinbauernbund schickte eine Deputation

1909 gegen die Stimmen der Konservativen und zweier Großgrund besitzer von den deutschen Abgeordneten in Aus sicht genommen wurde, hat der Weinbauernbund durch Aufklärung und Proteste Stellung genommen und wird eS noch weiter tun, weil dieselbe nur aufgeschoben ist und in Landeck die Abgeordneten Siegele und Dr. M. Mayr für dieselbe einzutreten versprochen haben und letzterer sich zur Vertretung dieser Steuer seinen Nordtiroler Wählern verpflichtet hält. Auch hält dieser diese Steuer, wenn das Bier

höher besteuert wird, für unerläßlich und verhält nismäßig am wenigsten drückend. Da daS Weinbau gebiet davon nicht betroffen werden soll, so trage diese Steuer, meint er, vorwiegend Nordtirol. Er huldigt dem Grundsatz: Keine neue Biersteuer ohne Privatweinsteuer. Diese Herren scheinen die Frage nicht zu verstehen. Denn Weinbau- und Nicht weinbaugebiet lassen sich in vielen Gemeinden (z. B. im Eisak- und Etfchtal) nicht trennen; für Rot wein ist Nordtirol noch das einzige nicht gesperrte

Absatzgebiet, weil Kärnten, Salzburg und Vorarl berg die Steuer schon haben. Die Steuer droht, also Muß der Bund ausklärend und abwehrend wirken. (Beifall.) Nach Schrott begründete Herr I. Menz die Notwendigkeit der eigenen Organisation der Weinbauern aus den eigenen Bedürfnissen und Interessen dieses Standes und beleuchtete die Be Handlung der Weinbauern betreffs Personaleinkom mensteucr, weil sie fich nicht zu wehren verstehen. Zusammenhalt ist notwendig. Redakteur Burg er (Bozen) widerlegte die Vorwürfe

, weil die Weinbauern eine so überaus empfindliche Besteuerung ihres Produktes in diesen kritischen Zeiten am allerwenigsten ertragen und in dieser Steuer wirklich eine Gefährdung ihrer Existenz er blicken.' — Nach verschiedenen Aufklärungen fchloß der Vorfitzende mit dem Danke an die Redner und an die Erschienenen, die ohne Zwischenfall verlaufene Versammlung. Meran, 4. Februar. Im Theater des kath Gesellenvereines wurde am Sonntag, den 31. Januar, das Theodor Körner'sche Trauerspiel „Zriny' zum Namensfeste

7
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/03_04_1909/BRC_1909_04_03_1_object_156687.png
Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1909
Descrizione fisica: 8
des Brixener Bezirkes einberufen, an der sich u. a. Direktor Spielmann, Dekan Thaler von Klausen, Pfarrer Gruber von Lajen, Subregens Rimml, Steuer verwalter Schwarz und andere Konservative be teiligten, aber auch Christlichsoziale hatten sich in ziemlicher Anzahl eingefunden; u. a.: Bürger meister Abg. Dr. v. Guggenberg, Vizebürgermeister Stremitzer und M.-R. Wiesthaler als Vertreter der Gemeinde Brixen, dann Abg. Frick, Abge ordneter Siegele, Pfarrer Wasserer vou St. Än- drä, Kurat Ästner, Bauernrat

und bemerkt nebenbei, daß betreffend die Friedensaussichten im Lande in nächster Zeit eine bedeutsame Manifestation veröffentlicht werden wird. Was die neue Steuer anbelangt, so vertritt Schrott die Ansicht, daß man sich gegen eine Steuer nur vor deren Inkrafttreten wehren könne, und wenn die Privatweinsteuer heute auch noch nicht im Landtag beschlossen wurde, so kann und wird das im nächsten Landtage oder später geschehen und dann ist es zu spät. Er führt dann weiter aus, daß in Tirol gut die Hälfte

, in manchen Gegenden nahezu drei Viertel der Wein produkte an Private verkauft wird, der kleinere Teil nur an Wirte. Schrott setzt sich nochmals energisch dafür ein, daß auch die Weininteressenten des Eisacktales sich dem Protest anschließen sollen. Abg. Frick tritt nochmals in kräftiger Weise Pfarrer Schrott entgegen und betont speziell das eigentümliche Verhalten Schrotts, welcher von Bezirk zu Bezirk reist, um das Volk gegen die neue Steuer von zwei Kronen zu Hetzen. Schrott verwahrt sich gegen den Aus druck

„Hetzen' — es kommt zu größerer Unruhe — und andererseits erkläre er, daß er einsehe, daß das Land Geld brauche, daß es aber nicht seine Sache sei, woher das Land Geld nehme. (Dann geht ihn auch die Einführung einer Steuer nichts an. Anm. d. R.) Abg. Siegele spricht in ruhiger, sachlicher Weise über Steuerverhältnisse in Nordtirol und die Entwicklung der politischen Bewegung in Oesterreich, welche eben die heutigen Erfordernisse bedingten. Schrott wendet sich eingehend gegen den Ausdruck Fricks

, die Ansicht vertreten worden sei, daß die Privatwein steuer die Produzenten nicht treffe, so daß die Eisacktaler nicht gegen diese Steuer sind. Windisch erklärt unumwunden, daß man das Einberufen von Versammlungen durch Psarrer Schrott in unserem Bezirke in bäuerlichen Kreisen als eine Hetze gegen die christlichsozialen Abge- Die neue Uatikamsche Pinakothek. Rom, 23. März 1909. Mit einer familiären Zeremonie, der außer dem Papst das Kardinalskollegium, die Chefs des beim Heiligen Stuhle beglaubigten

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/20_02_1908/TIR_1908_02_20_2_object_158766.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1908
Descrizione fisica: 8
. Die ganze Versammlung nahm einen sehr ruhigen Verlaus. Das End resultat war allgemeine Annahme der Kandi datur des Herrn Landeshauptmannes, so daß nun, da Landect in dieser Kandidatursrage eine große Rolle spielt, die Wahl des Herrn Doktors Kathrein gesichert sein dürste. l einlegen Ter Antrag Arnold nahm aber den im Haushalte des Weinbauge bietes nötigen Wein von dieser Steuer ausdrücklich auS. Da kommt nun das TirolerVollsblaU' und nennt diesen Antrag „etwas Entsetzliches' für die Weinbauern

, unter Verschweigung des Sach verhaltes. Uns Weinbauern kann es nicht bloß gleichgültig, sondern sogar recht sein, wenn die ärarische Weinsteuer samt dem Landeszuschlag bei gleichbleibender Höhe der ganzen Steuer aus weit mehrere Verzehrer ausge dehnt wird. Ter Antrag Arnold konnte damals, da die arbeitsreiche Tagung zu Ende ging, nicht mehr verarbeitet werden, obschon alle Redner der verschiedenen Parteien das Unhaltbare des Patentes vom Jahre 182<> über die Weinver- zehrungssteuer anerkannten. (Siehe das steno

aus den Privi.tlvnsum auszudehnen, wobei die Steuer gleichzeitig so weit herab gesetzt werden soll, daß keine Mehr belastung des Landes durch das Reich entstehe. Verlangt wnrde nnr die gerechte Verteilung einer Steuer, die bisher ganz nn gerecht aus jener ärmeren Klasse der Bevölkerung lastet, die keinen eigenen Keller oder doch im Keller keinen Wein hat, sondern auf den Wirts wein angewiesen ist, der wegen der Steuer um wenigstens I> pro Liter teurer ist als der Wein, den die wohlhabenderen Privaten

18