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Pagina 1 di 8
Data: 01.07.1928
Descrizione fisica: 8
LàlsrunsSn Äes HdZ. LKiarrstalAS sn àie rSnààe presse. W MW IH UN ««5ÜWI5« Roma. 30. — Heute früh, mit dem Zug uin !>.2S Uhr. trafen die SV2 Kriegsinvaliden aus dem Alto Adige in der Neichshauptstadt ein. Am Bahnhof wurden sie von Abordnungen der Kriegsinvaliden der Hauptstadt mit ihren Fah nen nnter der Führung des Generalsekretärs Laccarmi und zahlreichen Funktionären des Gmvvernatorates und der Präsekmr erwartet. Für den fascistischen Verband der Hauptstadt, hatte sich der Vizesekretär des römischen

der Oberetscher Kriegsinvaliden in die Neichshaupt stadt und unterstreichen deren moralische und politische Bedeutung. Das „Giornale d'Italia' veröffentlicht ein Interview mit On. Giarratana: 'Es gelang uns, während der Empfangs- feieriichkeilen mit Abg. Giarratana. dem Ver- b!>-l,dssckrelLr von Bolzano, zu sprechen. Er ist einer der Hauplorganisakoi.cn dieser Reise. Er sprach zu uns von der Anerkennung, die den kriegsinvaliden des Alio Adige durch die Ver fügungen dar fascistischen Regierung zvlett

ge» worden. Befragt über die lokalen Verhältnisse, anlworleke er: „Seit ein und einem halben Jahre bin ich Verbandssekrekär in Bolzano und musz mitten nnker den internationalen Slrei- ligkeilen die Wechfelfälle der Fragen des Allo Adige verfolgen. Für uns ist die Lage, beson ders seit den Erklärungen des Duce, klar, man kann sagen, kristallklar. Nichts seltsames, nichts übertriebenes, nichls ausnahmsweises. Die einzige hie und da leb hafte. jedoch nicht fürchterliche Note ist die mel- nige

Völker ist, von keinem anderen Volke in würdigerer Weise gelöst wurde, als von Italien im Alto Adige. Anderswo wurden Grundstücke mit Sonder- gesehcu enteignet. Im Alto Adige keine Spur oavon. Anderswo schritt man zur Konfiszie rung von Privatvermögen und schickte die Be völkerung. ohne ihr die Staatsbürgerschaft zuzuerkennen, über die Grenze. Im Alto Adige befolgte man bei der Zuerkennung der Staats bürgerschaft einen großzügigen Maßstab. Fast m allen Fällen wurde die Staatsbürgerschaft gewahrt

. In anderen Ländern ^.verbrannie 5^?.^ Abliotheken. Hier bewahrt man die deutschen Museen wie Heiligtümer auf. Zn anderen Lander« vernichtete man die Vermö gen der neuen Bürger mit willkürlichen Steuern und Abgaben. Im Alto Adige, wie ich bereits » c, erreichte man in vierzehn Tagen die Re- vision der staatlichen und provinziellen Steuern. In anderen Ländern wurden die eroberten Ge biete ausgeraubt, um l'pi den Bewohnern jede Lust für irredentistische Bestrebungen zu unte» drücken. Im Alto Adige hingegen

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Pagina 1 di 8
Data: 01.03.1928
Descrizione fisica: 8
Roma, 23. (nachts) — In einem Kommen kar zum Proteste der Hotelbesitzer des Alto Adige gec-en die österreichische Lügenkampagne schreibt das «Giornale d'Italia': Das ist ein Protest, der zeitgemäß als Zeugnis und Doku ment erscheint! Die Hotelbesitzer des Alto Adige können mit besonderer Kompetenz über die dort herrschenden Verhältnisse sprechen. Denn ein Gros,teil des wirtschaftlichen Lebens dortselbst baste t auf dem Fremdenverkehr. Der Protest der Hotelbesil-er ist von einer besonderen

Ve- deulung. weil er aus freien Stücken erfolgte. Er biUiet eine beredte Zurückweisung der jen seits der Grenzen geschmiedeten Intrigen. Das an die „Neue Freie Presse' gerichtete Telearamm kommt gleichfalls zur richtigen Stunde, um all den antiitalienischen Hetzern einen Strich durch die Rechnung zu machen. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, oh man den panoermanMschen Hetzern oder den arbeit samen Vertretern der Gastwirke des Alto Adige Glauben schenken soll. Ferner geht aus dem Protest

der Hotelbesitzer in klarer Weise die tat. sächliche Beschaffenheit der wirtschaftlichen Ver hältnisse im Alto Adige hervor. Das gute Einoernehmen zwischen Italienern und Anderssprachigen in einträchtiger und fruchtbringender Zusammenarbeit gehl i» un zweifelhafter Weise aus den bescheidenen Worten der Tagesordnung und des Telegramma her vor. Wer ficht hinter Zpfterreick» ? Im Allo Adige — so schließt das Blatt — ar beitet man ruhig unter einem Regime, das von gerechten Vorsähen um die Erhallung des sozia, len

Friedens beseelt ist. Warum versucht man jenseits der Grenzen mit allen möglichen Mit teln diesen Zustand auf den Kopf zu stellen? Pom selben Gesichtspunkte weist auch der «Lavoro d'Italia' auf die Tragweite des Pro testes der Hotelbesitzer des Alto Adige gegen die Anschuldigungen, die gegen Italien erhoben worden sind, hin. Unter solchen Boraussetzun gen mutz man immer mehr und mehr ausschlie ßen. daß die hallung Oesterreichs vom Gefühl diktiert wurde. Man muß daher nachforschen, von wem

die tränenschwere und prolellschwan- gere Haltung des österreichischen Parlamentes und der österreichischen Regierung inspiriert wurde. Der „Corriere d'Italia' schreibt, daß der Pro test der Hotelbesitzer des Alto Adige ein Doku ment darstellt, das als Beweis für die Grund losigkeit der italienfeindlichen Kampagne gewer tet werden muß. Die Bevölkerung des Mo Adige ist von keinem anderen Wunsch beseelt, als ruhig ihrer Arbeit nachgehen zu können, die ihr ein sicheres Prot verschafft und die durch die vollkommene

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Pagina 1 di 6
Data: 03.03.1928
Descrizione fisica: 6
bedingt Veznlilnn,? der Ve^naopreiie Alle Ameinen^iià'' èiaen? Jahr VI fase» Zeitrechnung Ein Name, àer verdient mit goldenen Lettern , In- der Geschichte unserer Heimat, des Alto .Adige, und.unseres Vaterlandes Italien ver ewigt zu werden. Die Wege Gottes sind wunderbarl Gerade in diesen Tagend da jenseits des Brennero Re- -den und Presseberichts - mit der Fabriksmarke ...Made in Innsbruck' gegen die angebliche ; Vergewaltigung des unker italienischem Blau- Himmel sich somàdem Etschlanöes vom Stapel

gelassen wurden, trifft vom fernen Kolonial- 'iriesssschauplatz die stolze Kunde ein, daß Leut nant Siegfried Wamernell als erster Mèraner Bürger feine Treue zum Vaterlande auf dem Felde Äer Ehre mit dem Heldentod besiegelt hat. Der Heldentod Siegfried Wackernells ist ein flammender Protest gegen die ausländische Lti- Mikampagne über die Verhältnisse im italieni- schen Alto Adige. Zu den ehrenwörtlichen Er klärungen der Lebenden, zuin Protefttelegramin der Hotelbesitzer der Provili Bolzano, Staffier

hat sicher nicht aus Verzweiflung über das , fascistifche Schreckensregime' den Nock seines Königs angezogen. Wackernell ist bestimmt nicht ob der Ulierträglichkeit der „italienischen Zwangsinaßregeln' freiwillig an die Front ge gangen! Wackernell ist dem Impulse seines Gefühles, seinem Idealismus gefolgt. Eine Tyrannen- Herrschaft zieht jedoch keine Idealisten Hera»! Wackernell ist das leuchtende Symbol der neuen Jugend iin Alto Adige, das begeisternde Vorbild für Tausende und Taufende

seiner Ka- ineraden, die gleich ihm heute und morgen be reit sind, ihr Leben auf dem Altare des Vater landes zu .opfern. Kolb, Seipel und Genossen sind armselige, vol. einem unangebrachten Gefühlsdusel verblendete Schwätzer, Wackernell hat ihnen mit der Tat B geantwortet! die Feindest»,gel im Herzen des Äfchlände'rs ist ein unleugbares Denkmal dex Treue und Liebe des Alto Adige für Italien . . . In Anbetracht , der tatsächlichen Verhältnisse im Alto Zldige wird dem Duce die Antwort an Seipel, die in der heutigen

Kammersi'tznng er folgen wird,, ein Leichtes sein! F. C. Alto Adige gewandt hat. Der Schritt des Bun deskanzlers wird äußerst geschickt angesehen und als geeignet, den guten Willen Oesterreichs mit . Italien freundschaftliche Beziehungen aufrecht erhalten zu wollen, kundzutun. Die Wiener These läßt sich kur^ mit folgen den Worten ausdrücken: . Es handelt sich nicht 'um ein internationales rechtmäßiges Problem, ! sondern bloh. um oin Bestreben, daraufhin zu .arbeiten, daß die Wolken zwischen den beiden

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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1939
Descrizione fisica: 6
Mastrvmattci geleitete ^t'j-ichri't „Atesw Auc>,-.:sw' wird i» der diesiiwnaligeii Nummer folgende, mii l a r- si e! I u n g' überschrievene, einleitende Note bezüglich der g<!lrc>ficiien ilci- liciiisch'deuischeu Lereindarungeii über das Alto Adige verösseintichen. Die kürzlich in Berlin zwischen Italien und Deutschland getroffene Abmachung bildet, indem sie das sogenannte Problem des Alto Adige end gültig bereinigt, einen neuen offenkundigen Beweis für die enge und wirk- same Zusammenarbeit, die mittels

des politischen Systems der Achse das fascistische Imperium und das nationalsozialistische Dritte Reich zu emem einzigen Block des Wollens und werktätigen Schassens zusammenschwecht. Es handelt sich nicht um Zwangsabwanderung. um Exil oder Massen- ausweisung der Leute des Alto Adige, sondern um Rückberusung der im Alto Adige seßhaften deutschen Staatsbürger ins Reich, sowie um die sreie Umsiedlung auf reichsdeutfches Gebiet jener Atesiner deutscher Her- tnnft, die dies von selber wünschen. Wie gerecht

wird, was in internationalen, italienfeind- lichen Kreisen als schwerwiegende ..Minderheitenfrage' und ..nationale For derung' dargestellt wurde, wird das Alto Adige, die italienische und fasci stische Provinz, die unveräußerlichen Werte seiner historischen, ethnischen, moralischen und politischen Einheit feierlich bekräftigen im festen Bewußt- sei» seiner Aufgaben, seiner Rechte und seiner Verantwortlichkeiten. Am Bollwerk des Brennero — der gemeinsamen Grenze zwischen Ita lien und Deutschland — begegnen sich zwei

Adige die Zeit der Agitationen, der ränkeoollen Machenschaften, der Zwei- deutigkeiten für immer vorbei ist. Ebenso wie die Träume unserer Gegner von einem Alto Adige als Reibungspunkt und Ursache von Gegensätzlichkeiten in der wirksamen und beständigen Solidarität zwischen den beiden totaliläten Na tionen für immer vorbei sind. Dank diesem klärenden Abkommen werden alle jene, die ihre Treue zu Italien und zu den Einrichtungen des Regimes stets bewiesen haben, weiter- hin auf dem von den Vätern

ererbten Boden ihr? fruchtbringende Arbeit in Ruke fortsetzen. Das väterliche Wohlwollen des Duce wird sie stütze:, wie ehe- dem. Dieses ausdauernde, schweigsame Bergvolk des Alto Adige wird auch ferner, gemeinsam mit den Brüdern der anderen Provinzen, mit seinen geisti- gen und materiellen Kräften mitwirken an der glücklichen Zukunft des Vater- landes. eingedenk des Opfers seiner Gefallenen in zwei siegreichen Kriegen um die Größe des sasristischen Italien. Chinesen, die des Mordes an Dr. Tscheng

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Pagina 2 di 6
Data: 04.10.1927
Descrizione fisica: 6
^?>ie »A l p e n z e i k u n g' Dienstag, den Oktober 1S2? !-' - k' Klare Worte des Zìi. Giarratana Nicht mit koreographischen Paraden und Aus hängen von Fahnen, sondern mit eiiler ernsten und durch ihre Einfachheit mehr als jede andere Kundgebung rührenden Zeremonie hat gestern der Fascismus des Alto Adige den 5. Jahrestag der herrlichen Zeit seiner Erlösung im Oktober 1S22, als eine winzige heldenhafte Gruppe von starken Männern mit festein Glauben und Ver achtung der Gefahren die Grundfesten

legte, auf àie die italienische Politik des Alto Adige gebaut 'Verden sollte, gefeiert. Um L Uhr nachmittags mar der große Saal hes Fasciohauses in der Gilmstraße mit einer dichten Menge vornehmen Publikums übe-füllt. Fast alle Podestà der Provinz, darunter einige, die von den entferntesten Grenzorten des Alto Adige gekommen, waren da; und es.waren auch die Mitglieder der verschiedenen Direktorien der Fasci, außer einer zahlreichen Gruppe von Be hörden anwesend. Unter den Behörden bemerkten

zu machen. Vor allem muß man wissen, daß die Menge in ihrer Einsältigkcit ein unfehlbares Urteil über Si tuationen zu fällen im Stande ist. Sie beur teilt die Situation zuerst nach den Männern, die in erster Linie stehen. In den alten Provinzen sind die Männer, die gestern in erster Linie war, heute alle außer Kurs. Aus diesem Grunde fühlen die Leute in den alten Provinzen, daß vie Situation von Grund aus geäirdert ist. Und dasselbe muß auch im Alto Adige ge schehen. Da die Deutschen auch Bürger, sind, die ein Recht

wollen,, auch nicht einen Tag gèlegt. Man kann unmöglich blind blei ben, angesichts des ganzen Ruhmes dieses Ge bietes, wenn man auch angesichts der Fehler einzeln die Augen weit aufreißt. Ich wünsche, daß es unsere trentinischen Freunde genau wissen, daß hier kein wis im mer gearteter Ostraz-smus bestehet und die Mentalität jener erstickt werden muß, die glaubten, daß die Anderssprachigen den Tren- tinern vorgezogen werden könnten. Das Alto Adige ist eine Provinz, die für alle offen ist, die eines guten Willens

Tag eine besondere Bedeutung beige messen hat. Ihr habt gesehen, daß das Blatt nicht nur die Tage der Vergangenheit ins Ge dächtnis ruft, sondern auch die Position der Par teikräfte im Alto Adige dokumentiert. Ich habe das alles aus folgenden Gründen getan: erstens um eine Sondernummer des „Südtirol', und zwar die vom ersten September, die in ihrer Gänze dem Alto Adige gewidmet war, zu beantworten. Ich habe es aber auch getan, um jene Positionen festzulegen, die der Neuordnung der Pdrtei

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Pagina 1 di 6
Data: 28.04.1928
Descrizione fisica: 6
, die sie behan delten, bezogen sich auf die Modifizierung des Konsumsteuertarifes mit besonderer Berück sichtigung aus die Verhältnisse in den Städten Bolzano und Merano, auf verschiedene Maß regeln bezüglich der Holzschnitzindustrie in der Val Gardena, auf die Steuerbemessung in der heimischen Obstkultur und auf die Verbesserung des Dienstes auf 'den Haupt- und Nebenlinien der Eisenbahnen. Es wurde ferner' auf einige Probleme be treffend die Organisierung des Fremdenver kehrs und Hotelmesens im Alto Adige

aller für dos sinnige Geschenk. Der Empfang schloß mit einer Erfrischung ab, die den willkommenen Gästen in den Lokalen des Reichsverbandes geboten wurde. Lei 0n. kotts! Noma. 27, — Heute früh hat der Unterstaats- sekretär im Korporationsministrium On. Bottai dortselbst die Vertretung der Industriellen ans dem Alto Adige empfangen., die sich in Beglei tung dcs Prof. Teflon des Reichsverbandes der Industrie befand. In Begleitung des Präsidenten des Reichs- Verbandes der Landwirtschaft, Connn. Cacciari

, wurden sodann von On. Bottai die nach Roma gekommenen.,Landwirte des Alto Adige em pfange». Der Unterftaatssekretär begrüßte die Vertreter der produktiven Kräfte des Alto Adige und wies auf die Bedeutung und Trag weite dcs korporativen Experimentes hin. ^ Schließlich erklärte er, daß die produktiven Kräfte des Alto Adige bei der Entfaltung ihrer Wirksamkeit und der Bewältigung ihrer Auf gaben der ganzen Unterstützung uud der herz lichsten Mitarbeit des Korporalionsministeri- uins sicher

und internationalen Ereignissen zusam men, denen die Welt ihre Bewunderung und ihren Neid nicht versagen kann. Vor kurzem war es die Reihe der fremden Außeuminister, die im Kabinett des Duce im Palazzo Chigi mit dem Ministerpräsidenten verhandel ten, dann kamen die anderssprachigen Bürger des Alto Adige, um dein Duce ihre Anhänglich keit an das Regime und ihre Loyalität zu er klären. heute nun sind es die Arbeiter von Mi lano, die Schmiede des bewunderten Reichtums der Metropole, die einen so großen Teil

reichsten Gebiete genommen und aus sei-» nein jetzigen Territorium auch noch die Holz-, Salz- und Eisenzonen herausgeschnitten. Bei sämtlichen Flüssen Ungarns wiederholt sich außerdem die gleiche Geschichte, wie wir sie bei deu Flüssen im Alto Adige erlebten. Oester reich, das sich um die Hochwassergefahr des Adige recht herzlich wenig kümmerte, vernach lässigte die Systeinisierung des Oberlaufes im Gebirge, und so hatten wir bei Verona bei je dem Hochwasser die Überschwemmungen

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Pagina 1 di 8
Data: 13.08.1939
Descrizione fisica: 8
. Die anderen Osjiziere der russischen Mililärmission. Kurlik und Tschdenko, werden selbst von der russischen Rdma, 12. August. Die vom gesetzgebenden Ausschuß der Kammer der Fasci und der Korporatio nen am 11. ds. angenommene Gesetzes vorlage über den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft seitens der im Alto Adige wohnhaften Personen deutscher Hcrkunsi und Sprache wurde dem Senat vorgelegt. Die zweite àerKbsnàerung des ersten Absahes von Artikel 1 Roma, 12. August. Wie gestern bekanntgegeben

Vereinbarungen die freiwil lige Umsiedlung ins Reich jener Volksdeutschen des Alto Adige zu erleichtern, die seinerzeit die italienische Staatsbürgerschaft in Durchführung des Vertrages von St. Germain erworben haben. Die Gesetzesvorlage soll den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft als Folge der Umsiedlung regeln. Die Bestimmungen sehen eine klare und einfache Prozedur vor. Der Inter essen: hat vor seiner Umsiedlung ins Reich dem Präsekten diese Absicht be kanntzugeben und zu erklären

sind. Ihrem poli tischen Zweck entsprechend, verfügt das Gesetz ferner, daß der Verlust der italie nischen Staatsbürgerschaft sich auch auf die Ehegattin und die minderjährigen Kinder erstreckt und daß die Verzichts- erklärungen gebührenfrei sind. Zu Absatz 1 des Artikels der Gesetzes vorlage hat die Regierung eine Abände rung in dem Sinne vorgeschlagen, daß das Wort „ansässig' durch „wohnhaft' ersetzt und zur Bezeichnung: „in den Ge meinden des Alto Adige' die weitere „auch anderswo wohnhaft' hinzugefügt

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

', der seine vmiorinaiioiii'n von einem geheimnisvol len, aber naiürüch wohlunterrichteten Wiener Korreipondenzbüro bezieht, war das Alto Adige Schauplatz blutiger Er eignisse, siebentausend Bauern seien mit biutaler Gewalt von ihren Höfen verjagt worden: ein Aufstand sei ausge brochen — wo, weiß man nicht recht —, bei dem es Tote und Verletzte in Menge gab. Natürlich hat die Sensationsmel dung des dein antifascistischen Londoner Klüngel so teuren Hetzblattes bei der „Cousine' Frankreich prompten Wider hall gesunden

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Pagina 3 di 4
Data: 15.01.1941
Descrizione fisica: 4
Verbandssekretär, Dr. Passalacqua, der die Leitung des Fascismus des Alto Adige übernimmt und sich anschickt, mit dem gleichen Glau ben uno mit der nämlichen Hingabe die frühere Arbeit fortzusetzen, um die vom Duce aufgezeigten Ziele zu erreichen, den Gruß. Dr. Macola sprach auch dem Präsek ten, der durch die anderthalb Jahre seiner Tätigkeit durch seine Erfahrung als Hif.rarch und als Organisator viel für die Stärkung des Fascismus j>es Alto Adige beigetragen hat, aufrichtigen Dank aus. Er schloß

seine Ansprache mit dem Wunsche, baß der Präfekt Agostino Podestà und der Lerbandssetretär Vit torio Passalacqua in nächster Zukunft dem Duce das neu und entscheidend um gestaltete Alto Adige vorstellen können und daß dieses Ziel im Lichte Her ita lienischen Waffen, welche für die neue revolutionäre Zivilisation Lälypfey, er- reicht..wx.rds. .... .. Die Worte dès VerbandsMrMrs Ma cola. dem von den vorgesetzten Hierar chien eine neue wichtige Aufgabe als Verbandssekretär von Venezia anvv- traut .ist. folgte

eine bege,istexte Kund gebung herzlichster Zuneigung. Auf dem Gruß des scheidenden Per- bandssekretärs antwortete das neue Ver bandssekretär Pass,a l a c g il a, der feiner Freude Ausdruck gab, feine neue Aufgabe als Leiter des Fascismus dee Alto Adige antreten zu können. Er führte weiters aus, daß die Arbeit seines Vorgängers.unermüdlich.und un beirrt fortgesetzt werde in der Gewißheit auf die Unterstützung durch den .Sgua- dristen Agostino Podestà zählen zu Don nen, der ein sicherer ' Interpret

der Di rektiven des Duce u. Förderer des Ver bandes der Kampffasci,ist. Die Wacheablösung bedeutet keine Pause, fondern die Unermüdliche Foy- dige bis jetzt semer setzung der Tätigkeit des Fascismus im Alto Adige. Der gleiche Marschrhythmus und der gleiche Arbeitseifer, von dem der Fascismus des Alto Adig beseelt war, wird ihn auch bei künftigen Tätigkeit leiten. Langanhaltender Beifall folgte der Ansprache des neuen Ber,bandssekretärs. Hierauf sprach der BiMarteisekretär Alfonso Gattoni. Er wies

auf die Worte des scheinenden Verbandejekretärs hin, der sagte, daß er seine Gegenwart als besondere Ehre betrachte. UKpartei- sekretär Gaetani sagte, daß er M eben falls als Ebre anrechne, an diesem Rap port der Hierarchen des Alto Adige teil zunehmen. Er fuhr fort: „Gestattet es mir, daß ich in einem gemeinsamen Gruß die beiden Verbandsstkretäre, den eintretenden und den schadenden, zu sammenfasse. Wir bestätigen ihnen die tiefe Anerkennung der Partei für die Tätigkeit, die sie in ihren Provinzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.07.1922
Descrizione fisica: 8
es möglich ist. Wir daben es aus allen gesetzlichen Wegen ver langt. das vierte Schulhaus. Erst letzthin hat die parlamentarische Gruppe der „Wache über das Alto Adige'. die im Senat zusam mengerufen war, neuerlich dieses Verlangen bestätigt. Das Präsidium der Dantegesell- Ichast, das dieses Verlangen dem Ministe num Bonomi vorgelegt hat, hat es dem Mi nisterium Facta wieder unterbreitet. Alle möglichen Wege sind beschritten worden, um der Regierung ihre Pflicht zum Bewußtsein zu bringen

auch für die italienische Schule zur Verfügung zu stellen. In jeder Gemeinde des Alto Adige, wo es italienische Kinder gibt, müssen die bestehen den Schulen ebenso für die italienischen Klassen wie für die deutschen verwendet werden. Das ist bei Gott doch nicht zu viel verlangt! Das heißt man doch nicht, die Be siegten unterdrücken? Und wer verbreitet von Bozen aus noch immer die böswillige Fabel, daß ich ein Hasser der Deutschen sei? O, haben sie es noch nicht oerstanden, diese Gefäße des Has ses, daß die Italiener

, daß die Italiener es nie versuchen werden, einen Gewissenszwang auszuüben, dag wir nicht den Hag, sondern die Sympathie und die Liebe predigen? Diese unsere deutschen Tal- und Land- genossen, die mit uns zusammenleben, die mit uns arbeiten, wir lieben sie. Diese ehr liche handeltreibende Bürgerschaft der alten Städte des Alto Adige. diese in ihre Berge verliebte Jugend, diese Künstler des Alto Adige. die genialen Verdolmetscher der Seele eines so schönen Landes, wir lieben sie alle. Die Brüder

, welche heraufkommen, kennen mein Motto: „Trient und Bozen — Schws- sterstädte.' Und alle Italiener des Alto Adige haben gegenüber ihren deutschen Landsleuten das selbe Gefühl, bestehend aus Würde. Gerech tigkeit und gutem Willen? Indes zeigen Regierung und Bürokratie, welche das nicht oerstehen und die sich so schwer plagten, damit die Italiener des Alto Adige keine bevollmächtigte Stimme zu ihrer Vertretung hätten, auch heute noch, daß sie eine weitere große Macht, die sich gebildet hat. verkennen

Beschimpfung richtet sich nicht gegen die Deutschen des Alto Adige. sondern gegen die Unwissenheit und Dumm heit derjenigen, von welchen sie regiert wer den. Lösung der Krise w Teutschland. Die Ausnahmsgesetze angenommen. Berlin. 19. Juli. Der Reichstag vertagte sich gestern auf den Herbst nnd wird spätestens am 17. Oktober wieder zusammentreten. Das Republikschuhgesetz. das Amnestiegesetz. das Beamtengesetz und das Reichskriminalgeseq wurden ang nzmmen. Gegen diese Gesehe stimmten die Deutichnationalen

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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1927
Descrizione fisica: 8
Sonntag, den S3.'Sep!embe'r'1g27. .Alpen zelkv n g' Seite? EM Bezüglich des Verkaufes zweier önologischer à Produkke ^ . Sckiristleituiig: Gitinstrabe IS, Telephon 70V, Postfach 33. von N—12 und von AI. V. 1^. Kommando der 45. Legion Allo Adige Permanenter Tagesbefehl 7tc. II vom IS. Sep tember tS27 (5. Jahr) Beförderungen infolge besonderer Ver dienste: , Mit Besehlsblatt Nr. 1302, M. C., vom S. Ssptember 1927, hat das Generalkommando Sei» Milizsoldaten Parmesan! Romano der '4. Grenzzenturie

werden. Zur Mustermesse in Frankfurt Die Handelskammer teilt uns mit, daß in der Mustermesse von Frankfurt, bei deren Eröff nung unsere Regierung durch den Unterstaäts- sekretär für Volkswirtschaft S. E. Bist vertre ten war, die Stands der Obstaussteller des Alto Adige sehr bewundert wurden, besonders die der Firmen W. Cadsky, S. Kößler, K. V. Zuegg und der Grieser Obstgenossenschaft. 5. E. Visi gratulierte'lebhaft den Ausstellern, die sich durch die vorzügliche Qualität der aus gestellten Waren ausgezeichnet

und dazu bei getragen hoben, einen Beweis der großen Er folge zu bringen, die Italien in der Obst industrie erzielt hat, SS ' Die Direktion des provinzialen Agrarinstiiu- tes und der Expermentierstation von S. Mi chele a. Adige, die mit der Verhinderung des betrügerischen. Verkaufes und Handels von Agrarprodukten und Substanzen, die landw. Gebrauch dienen, betraut ist, hat durch ihren Delegierten Herrn Rebo Rigotti in Erfah'.ung gebracht, daß im Alto Adige zwei önologische Produkte heimlich in den Handel gebracht

, den 26. ds., wird mit den Hebungen des rechten .Ufers des Adige von der Mündung des Jsarco an bis nach Laives, also in einer Länge von einem und einem halben Kiloineter begonnen werden. Die Erinnerung an das Hochwasser im ver gangenen Oktobers, bei der das Wasser des Adige an dieser Stelle über die Ufer trat, hatte in der Bevölkerung die Furcht zurückgelassen, daß die Überschwemmung sich wiederholen könnte und auch einen Dammbruch hervorrufen könnte, wie dies bereits im Jahre 1882 ge schah, in welchem Jahre die ganze Gegend

am linken Ufer des Adige von Laives bis nach Egna überschwemmt wurde, wobei der Ver kehr auf der Reichsstraße unterbunden und un ermeßlicher Schaden angerichtet wurde. Mit der nunmehrigen Inangriffnahme die ser Arbeiten über Initiative des Magistrato delle Acque in Venezia wird diese Gesah', die wie ein Alpdruck auf dieser fruchtbaren G.gend unserer Provinz lastete, ein- für allemal Geho ben werden. Obwohl die Arbeiten find, werden sie doch in ziemlich umfangreich einem Zeitraum von SxMWMkmMZ

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Pagina 1 di 8
Data: 08.10.1939
Descrizione fisica: 8
sich auch im Alto Adige das Einzel- und Eefamtlebens un-crändert und in völliger Ruhe ab. Die am 2. Oktober in Bolzano stattgehabte Versammlung der politischen, verwalllichen und fyndikalen Leiter gab den Beteiligten Gelegenheit, das uneingeschränkte vertrauen der hie sigen Bevölkerung in die Politik des sadistischen Regimes zu bekräftigen und den einigen Willen, den Befehlen des Duce in schweigsamer Arbeit zu folgen. In voller Entsal-ung seines vielsältigcn Schaffens dient so das Alto Adige den In teressen dcr

unter den besonderen Umständen der gegenwärtigen politischen internationalen Lage. Daß das Losungswort des Duce hier streng eingehalten wird, zeigt das un gestörte Gleichmaß, in dem sich das schaffende Leben des Alto Adige abwickelt, während ein Akt von höchster geschichtlicher und politischer Tragweite vollzogen wird: die praktische Durchführung der italienisch-deutschen Abmachungen vom vergangenen Iuni. ?kach Beendigung der erforderlichen vorbcreitungsarbeit haben die italicni- schen und deutschen Äemler

einverncbn'.lich ihre Aufgabe übernommen. Die ersten Abreisen haben bereits stattgefunden. die weiteren erfolgen nach und nach, sobald die AebersiedlungLangelegenheiten geregelt sind. Weder ein Drama noch allge meine oder besondere Besorgnisse sind -,u vermerken. Alle wissen, daß die Rechte der Einzelnen in völligem Einvernehmen zwischen den Regierungen von Roma und Berlin gewahrt sind und sein werden. ?kur den im Alto Adige lebenden r e i ch s d e u t s ch e n Staatsbürgern i-l es ?ur Pflicht gemacht

, in das Reich zu rückzukehren, während die hiesigen italienischen Staatsbürger in vollkommen freier Wahl entscheiden können, ob sie als gute Bürger des Königreichs in Italien bleiben oder durch Rückwanderung in das Ursprungsland deutsche Staats bürger werden wollen. Den hiesigen wird also der Wechsel der Staatsbürgerschaft nicht gebo ten. noch auch wird einer von ihnen gelungen, das Alto Adige zu verlassen, wie auch jene, die -reue italienische Str^-sbürFer bleiben wollen, nicht nach anderen Provinzen

oder nach den Leberseegebieten abge schoben werden. Die Abmachunken wurden mit weitgehendem Verständnis und Menfchlich- keiksfinn getroffen und Italien hat auch bei dieser Gelegenheit einen Beweis sei nes großen Wohlwollens für die Bevöllerung des Alto Adige abgelegt und da mit seine jahrhundertealte Tradition jener römischen Gerechtigkeit eingehalten, die im Duce stets ihren überragendsten Vertreter gefunden hak. Giuseppe Mastromatlei. Sàie« Pnieileittk dei» Sue schlüge Hitlers mit einer vertrauenswür- ^ hiuzu

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Pagina 1 di 8
Data: 12.07.1928
Descrizione fisica: 8
einer DuräMinguuZ, die bereits als ein Ex pansionsproblem auftritt. Das alle Roma war gewohnt, mit anderen Völkerschaften zu tun zu haben. Den modernen Italienern fehlt jedoch dazu ein bischen die Gymnastik. Ebenso aber können nur durch hehre Beziehungen jene Kontakte in vorteilhafter Weise erreicht werden, die eine große Nation so viel als möglich herstellen muß. Der Duce sagte einmal, daß die klagen und die Beschwörungen der Panqcrmanisten daher rühren, daß sie nunmehr ihr Spiel im Alto Adige für verloren

Wiederkehr des Siegeslages auf einer Münze, die uns aus diesem Grunde besonders lieb sein wird, ge prägt erscheint, wird alle seine Soldaten ver körpern, die in vier Iahren der Sual und der Opfer uns dorthin brachten, wo wir hente flehen. Die Erfahrung und die Anpassung an eine neue Situation, die Italien im Alto Adige durch macht. ist eine Materie, die in der nächsten Zu kunft weitestgehende Anwendung finden könnte. So werden jene gefeiert werden, die sich er niedrigten und heute könuen wir uns neuer

, die in Berlin und Wien gesprochen würden, in Einklang stünden. Italien nehme diese natürlich zur Kenntnis, wird aber ebenfalls nicht auf die kriegerischen Aeußerungen der Bevölkerungen und der tiro lischen Verbände vergessen.' Ueber die Beziehungen, die zwischen einigen Anderssprachigen im Alto Adige und den Deut schen im Reiche und in Oesterreich unterhalten würden und die immer mehr verdächtig wür den. meint das Blatt, daß die Politik Italiens im Alto Adige sich danach richten und defen siven Charakter

wen den zu können. Sie verlangen nicht koinprimik tiert zu werden und jenseits der Grenze arbeit ten einzelne Männer und Verbände eifrigst da>: ran, sie bei jeder passenden Gelegenheit zu körn»! promittieren. Gibt es denn wirklich keine Art) und Weise diese Leute und ihre Verbände vom Nutzlosen und Unsinnigen ihres Tuns zu üben zeugen, das die Beziehungen zwischen Italie« nern und Anderssprachigen im Alto Adige und den letzteren und den Deutschen in Deutschland und Oesterreich gefährdet? Oer

. einerseits ob ihrer Bedeutung und anderseits ob des Echos, das sie hervorrufen könnten. 500 Oberetscher Krtegsinvalioe haben einen Pilgerzug der Ergebenheit und der Treue nach Roma unternommen. Benito Mussolini hat damit angesichts der Welt die gesamte künstliche Verleumdungschampagne über die sadistische Politik im Alto Adige Lügen gestraft. Die Vertretungen der Kriegsinvaliden von ganz Italien haben sich in Treviso versammelt, um vor dem Sekretär der Parte! und ihrem Neichs- führer den Sieg

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Pagina 1 di 8
Data: 09.02.1930
Descrizione fisica: 8
über drei Stunden und wird Dienstag, 15. gebrnar um 16 Uhr wieder aufgenommen »Verden. kllavk äsm Vssuvtis à ostsrrvivtiisàn Luàsksnzàs in koms blickt I<luft,svnciepn Das Thema „Siidlirol' ist ja seil einiger Zeil nicht mehr so häufig auf der Tagesordnung der Presse Deutschlands und Oesterreichs. Dennoch tauchte hin und wieder ein Artikel auf. oft sogar aus eminenter Feder, der sich mit unserem Allo Adige beschäftigte, mit feiner Lage im Rahmen des Königreiches Italien und mik sei ner Rolle

in der internationalen Politik. Das Alto Adige als Brücke oder Kluft im Verhält nis zu den Beziehungen mit unseren näherem und ferneren nördlichen Nachbarn, das war das Dilemma, dessen Behandlung diese Artikel ver suchten. Ums Alto Adige war schon einmal eine poli tische Fehde zwischen Oesterreich und Italien entflammt, die mit jener bekannten unzwei deutigen Rede Mussolinis im Februar 1928 ab getan wurde. Seither klaffte zwischen beiden Nationen eine Kluft. Oesterreich hatte unter den peinlichen Folgen

einer unbesonnenen Ein mischung in die iunerpolilischen Verhältnisse eines mächtigen Nackbarstaales zu leiden. Das Alto Adige aber erfreute sich nach wie vor der liebevollen Fürsorgetäligkeit der fafci- stifchen Regierung, zu Ttuh und Frommen und znr Zufriedenheit aller Obi'relscher. Au spontanen Dankbarkeitsbezugungen und Manifestationen patriotischer Begeisterung hat es denn auch in den letzten Jahren von Seiten der gesamten arbeitsamen und Italien loyal er- ergebenen Oberelfcher Bevölkerung nicht gefehlt

, die ohne unbeglichene Rechnungen aus der Vergangenheii Hand in Hand in eine friedliche Zukunft marschieren und in aemein- famer Zusammenarbeit für das Wohl ihrer Völker wirken und schaffen können. Der römische Freundschaflsvertrac? hat diesen neuen Horizont aufqetan, hat zwischen Oester reich und Italien ein festes Band geschlungen. Die Sunde vom Abschluß des italienisch- österreichischen Freundschaftsvertrages hat im Alto Adige ganz besondere Freude und Genug tuung ausgelöst, denn die Oberetscher

sind da durch gewissermaßen von einem Alpdruck be freit worden, der ohne ihr Verschulden und gegen ihren Willen auf ihnen kästele. Künftig hin wird kein Zweifel mehr bestehen, .ob das. Etschland Brücke oder K l u f t sei'a? der^ Verlrag vom Palazzo Venezia hat das Alto Adige als Brücke, die aus starken Littore»- Pfeilern ruht, für die Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich sanktioniert. Lire für Arbeiten in Oberitalien: 29.500 000 Lire in Mittelitalien und 179.200.000 für Süditalien. 10 Millionen Lire Beiträge

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Pagina 7 di 8
Data: 06.09.1938
Descrizione fisica: 8
De m bekaM.1 ft tr. ? t famoser. l As Mo Adige ill demographislher Dsilht eine gesunde Provinz Man kann sagen, daß die Provinz Bolzano in demographischer Hinsicht ge sund ist, denn sie weist nicht jene für einen Volkskörper sehr bedenklichen An zeichen eines Geburtenrückganges oder Sie noch bedenklichere Erscheinung, daß iie Todesfälle die Geburten übertreffen, auf. Es waren nur drei Ortschaften in der ganzen Provinz, und zwar, Cermes, Fie und Santa Cristina, die die Gebur tenzahl, jene der Todesfälle

, für welche seit ihrer Eröffnung beim Publi kum unvermindertes Interesse besteht, wurde am Sonntag auch von S. tgl. Ho heit dem Herzog von Pistoia besichtigt. Der Herzog, der sich in Begleitung sei nes Feldadjutanten befand, traf gegen 17 Uhr im kgl. Technischen Institute Cesare Battisti ein und wurde vom Sekretär der Ausstellung, Maler Casalini, und einer Gruppe von Künstlern des Alto Adige, von den Besuchern der Ausstellung, die sich zur selben Zeit dort befanden, ehr fürchtig begrüßt. S. tgl. Hoheit

. Nun be findet sich der Kleine aus dem Wege der Besserung und nach kurzer Zeit wird er wieder zu seinen Eltern heimkehren kön nen. In einem ersten Artikel befaßten wir uns mit der Entwicklung der Silber fuchszucht im Alto Adige. Hier sei nun auf die weitere Ausbreitungsmöglichkei- ten hingewiesen. Die AusbreitungsmögliOeiten für die Sill»erfuchszucht sind in Italien freilich nicht fo groß wie in den nördlichen Län dern. well die ganze große Ebene Ita liens und auch im Gebirge viele Talgrün de klimatisch

wird? Eine Fuchsfarm ist ,- nicht nur für Denjenigen Bauern selbst. I ß der sie betreibt, ein Gewinn, sondern sie ist ein Nutzen für das ganze Dorf, weil die Fuchsfarm alles sonst genußuntaug liche Fleisch verwerten und dafür noch was bezahlen kann. Ja und warum ist die Silberfuchszucht trotz der großen Vorteile die sie bietet, nicht auch in anderen Gebirgsgegenden Italiens, außer im Alto Adige, aufge nommen und verbreitet worden? Ganz einfach weil sie dort der bäuerlichen Be völkerung noch nicht bekannt gemacht

. Die Züchter wären berufen, den für die Silberfuchszucht geeigneten Boden zu be stellen. aufnahmebereit zu machen, dann den Samen für diese Zucht dorthin zu bringen und anzupflanzen. Sie könnten in allen Alpengàeten und VÄnrgsland- schaften für die Silberfuchszucht werben, so wie es in ihrer ersten Entwicklungs zeit im Alto Adige geschehen ist. Im Rahmen der Autarkiebestrebungen haben sich die dafür zuständigen Regie rungsstellen in letzter Zeit auch mit dem PrÄ-lem des Abbaues der Edelpelztier- zucht

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Pagina 2 di 4
Data: 06.03.1941
Descrizione fisica: 4
, der zwischen den Gemeinden Parcines u. Lagundo in die Adige fließt. Vor Jahre Hate er seinen Nachbarn seit Menschengedenken sehr viel Kummer und Sorge bereitet, heute hat den ehemal« sehr berüchtigten Graben die Kunst Technik längst in Fesseln geschlagen, feuerspeil daß er ganz harmlos geworden ist und kein Unheil mehr anzurichten vermag In früheren Jahren ist dies aber sehr häufig geschehen und eine der q?Mrlich sten Ausbrüche des Grabens vollzog sich vor 50 Iahren, im Sommer des Jahres ISSI. Der Telgraben

nach Lagundo verband, der! war am Abend jenes Tages noch unver- soisehrt. Ein erneuter Niedergang in der Nacht nahm sie mit wie zwei quergelegte Zündhölzchen. Die Gefahr für Föresta war damals ein« gewaltige, da der Erd« ström die Adige fast aus ihrem Bette zu drängen droht« und unser GewShrs mann beschließt sàn interessanten Be richt mit dem Ratschlage, der Mllàng des Erdstromes ein« schiefe Richtung zu geben, was umso leichter möglich wäre, als eine solch« Ablenkung dem Graben einen geraden Lauf gäbe

. Dadurch war eine plötzliche Katastrophe offenbar vollkommen ausgeschlossen. Schlimmer stand es natürlich mit dem Geschiebenstrom selbst, welcher, genährt oon der Rutschung selbst, sehr viel und sehr oft Matena! zu Tage beförderte. Die Gefahr beschränkte sich einzig und allein auf diesen flüssigen Erdström, der natür lich bei einem starken Wolkenbruche oder dgl. in bedrohlicher Stärke durch die Stauung der Adige besonders für Fore sta und die umliegenden Gründe gefähr» lich werden konnte. Deshalb wurde

an der Einmündung der Adige sichtbar. Das ge wöhnlich fließende, spärliche Bächlein verschwand für einige Zeit. Dann sah er ball» darauf bei der ersten von der Telstraße auch sichtbaren Krümmung Staub aufwirbeln und alsbald kam der erste Schub fast trockenen Erdreichs zum Vorschein. Nun stand die Bewegung still. Das dauerte ungefähr eine halbe Minute, dann folgte ein Stoß und ein Strom et was nasseren Erdreiches goß sich über das erste. Dies wiederholte sich fort und ort wie bei einem Vulkanausbruch

. In dessen war aber die trockene Spitze des Stromes schon bei der Adige angelangt. Mächtige Steinkolosse polterten in den schäumenden Fluß, der, wütend über sol che Hindernisse, doch aufschäumte und sie mit sich fyrt riß. Die schmutziggrünen Wogen färbten sich kaffebraun und eilten mit dem in immer gewaltigeren Stößen daherstürmerchen Erdstrom zu Tal. Un ser Anonimus nennt es eine eigentümli che Vermählung zweier ganz ungleicher Charaktere ^ Fori und fort folgten neue ^ Sodio—Tamanin'il wm«? «Miaer w«chelchen!y>«chen die Esià

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Pagina 1 di 6
Data: 23.07.1938
Descrizione fisica: 6
ihn» den Sriegsverlehten des Allo Adige feine Sympathie zum Aus druck zu bringen, à Die Nachricht, daß der Duce den vn. Carlo Delcroix empfangen und mit der väterlichen Rasckheit, die jede seiner Handlungen hinsichtlich unserer Provinz kennzeichnet, die Wünsche in Betracht ge ogen hat, die von den Sriegsverlehten es Alto Adige beim Rappork in Bolzano am letzten Sonntag vorgebracht wurden, wurde gestern mit tiefer Dankbarkeit und aufrichtiger Freude vernommen. Die Mahnahmen, die der Duce vom Ministerrat beschliehen

lassen will, find doppelter Art: wirtschaftlich und mora lisch. Moralischer Art, weil durch die Anerkennung des innegehabten Ranges für die Sriegsverlehten des Alto Adige eine gleiche Behandlung mit allen Kriegs- veriehken Italiens festgelegt wird. Dies ist à Tat, welche vie Solidarität aller jener betont, die von den Alpen bis zum Allee i M eine hdyere Pflicht gekäiupft MW?» Aaheu. WrtschaMicher Art. rvelt letzr vià der 20Y0 «rieg»verletzten des Atto Adige eine fühlbare Erhöhung der Pensionen

erhalten werden. Diese Maßnahme ist daher ein neuer Leweis des Wohlwollens des Regimes für die Sriegsverlehten des Allo Adige und die Anerkennung für ihre loyale und treue Haltung gegenüber dem neue» fascistifchen Vaterlande. Das Gefühl der! Dankbarkeit findet einen neuen Beweg grund in der abermals betonten Sym pathie Mussolinis für unsere Sriegsver lehten. j Sie Heise Smedy's WH Wie« Perugia, 22. Juli. ! Der ungarische Ministerpräsident und! Frau Jmredy besuchten Heute vyrmit- .tags verschiedene

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Pagina 1 di 6
Data: 07.02.1928
Descrizione fisica: 6
liens. Der Schluß der Rede wurde mit stürmischen nichtendenwollendem Applaus begrüßt. Bortttm des on. Giarratmm in Milans iiber das Alto Adige Milano. 6. (nachts) — Im Festsaale des fa-> cistischen Institutes für Kultur hat der fascisti' che Abgeordnete On. Alfredo Biarratana in Anwesenheit eitles zahlreiche!? distinguierten Publikums und vieler Persönlichkeiten aus dev Stadt den angekündigten Vortrag über das Altri Adige gehalten. Unter- den Anwesenden befand sich der kgl. Studienprovveditor Prof

. Truffi, der Finanzintendant Comm. Molina, ferner Eomm. Alfieri von der Sparkasse, S. E. Gene ral Cattaneo, Kommandant des Armeekorps, Com. Gqbardo, Prof. Bertazzolc», Com. Glan- marco Nezzoli, Adv. Oris und Dr. Devoto vom faseistischen Institut für Kultur mit dem Direk tor Prof. Comm. Leopoiini. On. Alfieri und De Capitani hatten Entschuldigungstèlegcainme geschickt. Von stürmischem Beifall beglicht, sprach On. Tiarratana über die Probleme des Alto Adige, über die vom Fascismus in dieser neuen

Provinz vollbrachten Werke, auf Grund deren, sich in dieser neuen Provinz Italiens eine Aera van Wohlsein und Frieden eröffnen wird. Der Verbandsfekretär des Faseismua im Alto Adige wurde häufig von. begeistertem Beifall unterbrochen und zum Schluß seines Vortrages wurde ihm von allei» Anwesenden eine herzliche Freude»ku »dgobung bereitet. Riedls IM Mr die Milde des Iure Noma, 6. .—- Die römische Ze'riuiig»,,Tevere' schreibt: Aus München In Bayern wird UN5 mit- geeilt, daß der ehemalige Lehrer

aus dem Alto Adige, Riedl, dort einen Vortrag über das Elend in Südtirol gehalten hat, in welchem er nicht bloß das fa allem die Wahrhe digt. Und doch i cistlsche Italien, sondern vor t nnd die guten Sitten belei- 't der Redner von München nichts anderes ' als ein ehemals Konsin.erter, den die Milde des Duce wieder an seinen häus lichen Herd und in den Schoß seiner Familie Mückgesührt hat. Bekanntlich hat einer der vier Söhne Riedls sich mit einer Bittschrift an den Duce, gewandt, auf daß der Valer

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Pagina 5 di 6
Data: 30.04.1937
Descrizione fisica: 6
der Union der Professio niste» und Künstler von Bolzano. Ado. Salvatore De Angelis, der dem gewesenen Sekretär des Syn dikates Geometer Luigi Grata und seinen Mitar beitern für die zum Wohle des Syndikates entfal tete Arbeit dankte und dem neuernannten Kommis sär die Richtlinien für die weitere Entwicklung der Kategorie der Organisation aufzeigte. U M Adige >e Beilage der „Gazzetta Ufficiale' Nr. 91 vom April veröffentlicht die Ergebnisse der Volks- lung des verflossenen Jahres. Die Ziffern

be- M sich für einstweilen auf die Bevölkerung, die ü^gen Wohnsitz in den Gemeinden yat. .'r unsere Provinz ist die Erhöhung der Be- 'krungszahl ziemlich bedeutend. Im Jahre 1931 sie im Alto Adige 260.351. Nun ist die Zahl l '7.720 gestiegen. Mithm ist in den letzten fünf >>ren eine Erhöhung von 17 (XX) Einwohnern zu ^>chnen. Diese Zunahme der Bevölkerung ist chtenswert, wenn man !n Betracht zieht, daß den natürlichen Bevölkerungszuwachs und Zuwanderung zurückzuführen ist. ?'» die Ergebnisse der einzelnen Volkszählun

- > m Betracht gezogen werden, kann festgestellt daß in Bolzano selbst die bedeutendste Be- erungszunahme zu verzeichnen ist. da die Be hling von 3H.989 auf ààVS gestiegen ist. So- klgibt sich, dich nur im Provinzhauptorte eine 'ahme von SlXU Personen erfolgt ist. Die» H mehr als die Hälfte des gesamten Zuwachses ' Wenn auch der Bevölkerungszuwachs im all» knien als zufriedenstellend zu Zeichnen ist. so ''das nicht für alle einzelnen Gemeinden zu. Mo Adige sind 14 Gemeinden, in denen ole Gerung

am Abend des 9. ds. wieder von Roma ab und tr^kken am Morgen des 19. in Bolzano ein. Stur; eine» Radfahrer» Gestern gegen 7 Uhr abends wurde von der Ret- tungsgesetllchast der 31 Jahre alte Cornelio Coppi aus San Michele all Adige ins Spital eingeliefert. Coppi, der nach Bolzano fuhr, halte das Mißge schick in Oltrisurro vom Rade zu stürzen und etne Verletzung am Knie davonzutragen. Verkehrsunfall Vorgestern abends gegen 8 Uhr ereignete sich zwischen der Haltestelle Fie und Campodazzo kurz

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Pagina 5 di 6
Data: 23.11.1935
Descrizione fisica: 6
, von der S. E. der Präfekt gestern benachrichtigt wurde, ist ein neuer licher Beweis der liebevollen Fürsorge des Duce für die Bedürfnisse der Hochetscher Bevölkerung. « Unsere Raiffeifenkassen erlitten durch die Auf lösung der Banca del Trentino e dell'Alto Adige einen nicht unerheblichen Schlag, der für einige von ihnen eine fühlbare Erschwerung der ohnehin kritischen Lage bedeutete. Infolge der allgemeinen Wirtschaftskrise sind die Kredit- und Sparinsti- tute gezwungen, mit den tatsächlich verfügbaren flüssigen

> Wirtschaftsdroffelung der Sanktionen zu. Besonders hervorzuheben ist der Beschluß, den Absatz von Hochetscher Produkten auf dem Markte von Milano zu fördern. Auch ohne statistische Daten über die Einfuhr gewisser Produtte, beson ders Molkereiprodukte, darf oyne weiteres behaup tet werden, daß quf dem Mailänder Markt bis auf gestern in vieler Hinsicht noch, Vortriegsgewohn- Helten und Vorliebe für ausländische Produktion herrschten. Allerdings fällt dreiviertel Teil der Schuld auf die Wirtschaftsorganisationen, des Alto Adige

steht. Es gibt im Alto Adige einige spezialisierte Kul turen. die sich seit wenigstens zehn Jahren als un wirtschaftlich und unrationell erwiesen haben, seit der Zeit nämlich, in der der Wirtschaftskrieg die Handelsbeziehungen der Nationen verwirrte und eine Umstellung des internationalen Warenaus tausches herbeiführte Es ist kein Geheimnis, daß in der Provinz Bolzano zu viel Wein produziert wird im Vergleich zu anderen Produkten, die leichteren und ebenso einträglichen Absatz finden könnten

. Das Alto Adige muß z. B. einen Kroß teil seines Bedarfes an Getreide und Gemüse ein führen und ist in dieser Hinsicht sogar der Markt- spekulation ausgesetzt Zu gewissen Zelten des Jahres tostet das Gemüse in Bolzano und Me rano das Doppelte als auf den Märkten der Po- Ebene. Hat noch keiner der Landwirte von Oltre- àdige daran gedacht. diese Situation auszunützen? Das eine ist jedenfalls sicher, daß eine Lösung >ieser Frage von allgemeinem Interesse ist. Der Proolnzial-Wirtschaftsrat

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Pagina 3 di 4
Data: 21.08.1942
Descrizione fisica: 4
Freitag,'den Si. August 1942-xx «lpeazeitunq Università - Stuàenten in àen Dolomiten Die nationale Schule für Alpinismus der GUF. Italiens am drillen Tnrnu» angelangt Die nationale Schule für Alpinismus, welche vom GUF. des Alto Adige orga nisiert und in den ersten Augusttagen eröffnet wurde, ist bereits am dritten Turnus angelangt. Aus allen Teilen Italien» haben viete UniverfltStsstudtw ten wertvolle übungs- und Erholung?- tag« auf den Sellatürmen, in den Aami« nen und Rinnen

diese Vergünstigung in Anspruch, die Spesen hiefür betrugen 21 .000. Äurse für Solàaten Für die im Alto Adige stationierten Soldaten wurden 28 Studienkurse einge richtet. die von 757 Soldaten besucht wur den. Der Verband stellte Bücher und Hefte bei und 31 Fascistische Frauen, Ele- mentarschullehrerinnen, widmeten unent geltlich ihre Arbeitskraft. Ken in den Krankenhäusern und Kur orten untergebrachten Soldaten wurden 501 Pakete des Duce, Zigaretten, Obst Eier, Liköre. Toilette-Artikel, Briefpapier Karten

(System „Direktes Maß') Auf Veranlassung der sadistischen Pro- vinzialunion der Industriellen und jener der Industriearbeiter, unterstützt vom Gewerbeförderungsinstitut des Alto Adi ge und unter der Leitung des fascisti- schen Nationalen Institutes für die Her anbildung und Fortbildung von Jràiu- strieavbeuer, JNFAPLJ, beginnt am 4. .MHDember Heim Gewexbefdrderungsin- lsstitut des Alio' Adige ein besonderer männlicher und weiblicher Zuschneide- kurs nach dem neuesten System „Direk tes Maß'. Die grobe

Ge- werbeförderungsinstitut des Alto Adige in der Via Luigi Cadorna (Gebäude des N. Istituto Tecnico Industriale) wäh rend der Amtsstunden von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr, sowie beim Handwerkerverband in der Via Dante Nr. 323 entgegengenommen. Der Kurs dauert vierzig Tage und die Stunden einteilung erfolgt gemeinsam mit den Schülern. Verlängerung der Prtifungsgesuche für die Einberufenen Studenten In Berücksichtigung der besonderen Umstände, in denen sich zahlreiche derzeit slnberufene Studenten befinden

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