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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
; Masser (Zliste» l>es>; >ln»t>> Karl; Wzele Alo!? (Tchlosì Winkel); F. L. Frevla.i; Toll. Sebasnan Hiiber (Nienhaus); Ant. E. Bai»» Mariner; Cassa di Risparmio di Merano; Sire w.- spendete' Firma Sochenberger; Lire üll.- speiidelen: Grand'Usf. Dott. de Dal Lago - Slernfetd; Dott. L. von Glascrseld; E. Hubiiietle; Panzer Cav. Olto; Böhm (Bava- ria); Hiilzl (Hotel Regina); Hodzskin (Hochhiitt); Torggler (Weinhandliina); Lassa Rnrale Maia Alta; Ing. Lilio Znegg; i>'randl>otel Äcranerliof; Frau

; Gemaßmer Joses; Biasi Emil; 6. Mnsch ». Lnn; Dott. Carlo de Bona; Angelini e Bongiovanni; Cassa Prov. di Malattia; Albine Wict-Wosching; Contessa Eoltschalk; Lire M.- spendeten: Palast-Hotel; Lilla Olanda; Graf CeSchi; Menz Hans; Kloster Maria Trost; Arch. Torggler Sepp; Dott. Joses Fe- verspiel; Huber Franz (Pietät); Magister Gchließer; Dott. von Messing; Dott. Binder; Ossicina del Gas; Karl Hellrigl; Frntlelo Salgari; Panfili; Matthias Torggler; Gilmozzi Pietro; Wastler von Sckässler; Cock (Isenstein

; !N.>-N. von Mussil Elisa; Ing. Perntner.Herinann; Villa Senta; Berkeley; Pension Hubertus; Knipherst; Dott. Albert; Andre, Lituania; Bilia Nora; Dott. Hersch Rosa; Pension Ottobnrg; Pott. Geschwister; Hölzl; Petek; Meyer Wüster; Schiidl Jakob; Platzcr Engen; Raiten; Profumi Dralle; Znpancic Jakob; Baronin Lanka; Redele; Sinick; Dott. Krnger; Sckiiibmachcr Rosa; Asilo Israelitico; Comunità Israelitica; Soe. Ltal. del Petrolio; Knoll Franz; Engelc Joses; Brandner Karl; Alber Hans; Baron EudennS; Ing. Giovanni

; Mohr Magdalena; Oberrainer (Planken- sleiii); Rotböck Jos., Villa Gladonia; Lun Auna; Erlebach Architekt; Dott. Hcllweger; Pirpamer Luise; Ladurner; (Preg- ler); Asam-Holzner; Leimer Hans; (Renip); Waldner (Neu- Hauser); tlugericht Anna; Dott. Tapser August; Haas Wil helm; Waidz David; Leopold Luise; Ausjerbruimer; Gerhart; Allmann Jenni; Spitaler Karl; Pixner Alois; Waldner (Stallele); von der Kettenbnrg; Jinierhoser Bigil; Bornico Angelo; Camillieri; Veit (Steinmetz); Hassolt; Nosol; Nauth Anna

; M. Cr. Auer; Kaska Ferd.; Trassier (Dorner); Jnsp. Leiter; Nag. G. Eqqer; Dott. Ganner; Pötzelberger; Oskar Ellmenreich; Da- nie Inglese; Plattner Karl; I. Psitscher; Köster; G. Leim- städtner': W. Äiaver; Sicbciisörcher: Putz Elise; Seibstock; Waibl Otto; Dott. Kleißl H.; E Zanou; Eiseuegger; Aug. Seppi; Emst Schulz; Emst Gulz; Thiel Heinrich; Hermann Pill; Werneqger Olto; Adolf Gntweniger: Matthias Kuppel. wieser; Alois Gutweuiger; A. Scheitle; Alfred Pertmann; Fr. Singer; Tolt. A»g. Covi 1; Arthur

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Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1931
Descrizione fisica: 8
. I Südtiroler Maler, wie: Franz v. Defregger, Albin ' Egger-Lienz. Gottftied Hofer, Moroder Lusenberg, Eduard ; Thöny, Leo Putz, Karl Delug, Karl Moser, Ignaz Stolzz Rudolf Stolz. Albert Stolz, Oskar Wiedenhofer, Karl Perschy, Hugo Atzwanger. Bildhauer wie: N. Perathoner. Mahlknecht, Ignaz Gablvner, Franz Santi fallet, als Baukünstler Architekt Luis Welzenbacher. Dichter, wie Fallmerayer, Hermann Gilm, Karl von Lutterotti, Karl Domanig, Josef Stticker, Karl Wolf, Karl Zangerl. Hans Matscher, Alois Meßmer

, Sebastian Rieger (Reimmtchl), Paul Tschurtschenthaler, Hans von Hof- fensthal. Albert von Trentini, Hubert Mumeller, Bruder Willram, Josef Georg Oberkofler, Arthur von Wallpach, Karl Dallago, Bartolomäus Del Peru, Paul Rosst, Os wald Menghin, Metzler, Josef Neumair, Oskar Fried rich Luchner, Karl Felix Wolf, Richard Huldschrner, Otto Rudl, Pater Jnnerkofler, Paul Rainer, Karl Domanig, Rudl, Pater Jnnerwfler, Paul Rainer, Karl Paulin, , Franz Sylvester Weber, Hans Kiene, Ignaz Zangerle usw

, Johann Franzelin, Peter Paul Rigler und Hieronymus Noldin, ehr Onkel des bekannten Führers Dr. Noldin. Medizin: Johann Ennemoser, Franz von Tappeiner, Joses Späth, Karl Toldt. Rechtswissenschaft: Karl von Martini, Karl von Grab mayr, Paul von Vitorelli. Philosophie: Alois Mehl Mathematik und Physik: Franz, Jakob und Johann von Zallinger, drei Brüder, dann Josef von Zallinger und Josef Pernter. Botanik: Franz von Hausmann. Geologie: G. Götsch,, R. v. Klebelißberg, Ed. Wacker- nell. Germanist^: Ignaz

Vinzenz von Zingerle und Ä>sef Tarneller; Philologie: Anton Zingerle. Orientale: Jakob Philipp Fallmerayer, Pius Zin gerle und Johann Mitterrutzner. Geschichtsforscher: Franz von Mumelter, Stefan von Masterhofer» P. Ladurner, Oswald Menghin, Franz-Trift nacher, Ludwig Rapp, Karl Atz, Josef Egger, Hans v. Doltellini, Josef Hirn, Otto von Zallinger. Emil von' Oltenthal. Landeskunde: Joh. I. Staffier, Andeas von Dipaull. Kunsthistoriker: Weingartner, Garber, Waschgler, Kon- rad Fischnaler. Politik

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 07.04.1921
Descrizione fisica: 4
. '■ 11 »I Die Rückfahrt König Karls aus Ungarn wurde am Dienstag .and Mittwoch ^ch Abschluß ver schiedener Verhandlungen durchgeKhrr. ll n garn iau Kö nig Karl mußten dem Drucke und den Gewalta'drohun- gen der Grosny und Kleine''^ Enisnte weiche„, um nicht das Lanö' rn einen 'Knien Krieg zu verivickelin- Und io verlief Karl am Dienstag Ungarn. Die große Dolks- inenge bejubelte ihn in.Steinama'ger auf dem Wege vom bischöflichen Palais zum Bahnhof uns fang die Rationalhymnßi Am Bahnhof w«: die Gacvisotz

in Pa- raüeadjustierung jortluer: und erwies dem König di.' im Vis fanden Verhandlungen mit den Arbeitern statt, die -rnen befriedigenden Erfolg zeitigte' und di' Fortset zung der Fahrt ermöglichten^ Jnnisbrnck, 6. April. (Eeigenb.) Heute Mittag 12 Uhr 13 Minuten kam der aus 4 Wagen, darunter einem Satcmfuagcit bestehende So'derzug. der den Kö nig Karl jÄhrre.. in. Innsbruck a'. 'Am Bahnhof uatton sich seine tlceugierige cingefunden, die aber nich: auf ihre Rechnung kamen. Das Betreten des BahUsteiges war ausnahmslos

verboten Alle Zugänge narren vo' (nen- darmerie und Polizei abgefperrc und sogar die Aus fuhr airf den Landerzug war durch Borschiebe» eine: Zugsgarnimr ans das .erste Geleise verhindert. Le» Wa gen einsrieamr nur ei'ige Zugsbegiester: Könit Karl blieb Reglement vor'göfehenx ntilirärifche Ehrenbezeugung. Der 'N feinem Abteil, wo hie Vorhäuge, herabgelassen .Ee' LSncg war so gerührt, das! ihm Tränen ht die Auge' eC > tcn Wagen °eiand/n ,rch vjrerr. Relch-wehrma'. rraren. .Als der König am Fenster

und der behandelnde Arzt Pros. Dr. Wenhardt. Weiters befanden sich in der Begleitung des. Kaisers drei Esttenteoffhiere als Ver- rrerer Großbritanniens. Frankreichs u'd Italiens, ein ner^ im zweiten ein En1e'tetruppendetachement, im drit ten König Karl sowie die sozialdemokratischen Abgeord neten Lever nno Müller unb einige ander-' ^ivilbeglcö ler. der letzte Wagen . enthielt die Begleirofsitzicrc: im Hüulwatjen' such 5ier Ltreckenkontrollor d.s Ä'ektions- bereiches mit. Restaurateur Moser besorgte iii: Vervstc

- gung. Das Mittagessen wurde in den Zug gebra.hr 'd der Geschäftsführer des Restaurateurs fuhr bis Landest mit. König Karl entnahm sein!Mijtlagma-ll de' von ihm selbst »iicgebrachten Vorräten. Während des lö Aiinü- len langen AusMhalles bekam ih' nü'mastü zu Gc, ficht. Erst nach dem Verlassen der Station bei der Bahn- Übersetzung Karmrliiergasse betrat Koönig Karl den Kor ridor dev Abteiles. Er trug einen grauen Reiseanzug. Die beim Uebergang stehenden Leute erkannten ihn ES tscheu Abgeordneten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 05.04.1921
Descrizione fisica: 8
Rr. 46. Nummer 7K I Bozen, Zienstag, den S. April IM. «MS» Ä. Sahrgasg. Slchentalender: Dienst.» b. Irena. Mittw., v. Cölestin Donnerst., 7. Hermann. Frei«., 8. AmantinS. Tamst., 9. Waldtrlid. Sonnt.. 1v. Ezechiel. Wollt-, Lee. Neuestes vom Tage. Drahtvnichie des ^Tiroler''. Kaiser Karl ist noch in lingarm Kaiser Karl erkrankt? Zvkn, 4. April. Die Wiener Zeitungen lassen sich M Steinamanger berichten, dag Exkaiser Kar! er krankt sei und zwar an einem halsleiden mit Fis her. Man glaubt

, daß er die Entscheidung der Na tionalversammlung. welche für S. April erwartet Md, abwarten wolle, ehe er seine Rückreise antritt. Bevorstehende Enthüllungen. Budapest, 5. Aprii. Für die Zeit nach der Abreise des Exkönigs Karl aus Ungarn werden Enthüllun gen des Ministerpräsidenten angekündigt, die ein grelles Slreislicht auf gewisse Pariser Machenschaf ten werfen dürften. Grrüchte und wieder Gerüchte. Wen, Z. April. Als Ergebnis der Erhrouiige» N« die Reise des Exkaisers Karl durch Oester- «ich wurde

» die ungarischen Untertanen Fürst Al. Windischgriitz sowie Graf und Gräfin Thomas Erd- iidy für immer aus Oesterreich ausgewiesen. Ein» Mc Zeitungen melden, daß Karl sich weigere, Un garn zu verlassen, andere berichten, daß er binnen 48 Stunde» abreisen werde. Italien und die kleine Entente schickten dem Admiral Horthy ein Ultima tum. wonach, wenn Karl Ungarn nicht bis späte, Pens Donnerstag verlasse, kriegerische Operationen gegen Ungarn beginne». Angeblich soll ei» spani scher Minister dem Prinzen Sixtus

. Hie Vorbereitungen zur Rückreise Kaiser Karls. Wien, 4. April. Die Borkehrungen für die Rück- Khr des Exkaisers Karl aus Steinamanger find ptrossen. Bei der Durchreise durch österreichisches Gebiet werden drei Ententeoffiziere, Organe der kicherheitsvache, der Volkswehr und des Auswär tigen Amtes den Kaiser Segleite». Die Reiseroute »ird erst unmittelbar vor der Abreise selbst fest« Mt werden. Bis zur Stunde liegt keine amtliche Nachricht vor, ob die Abreise des Exkaisers schon 5s»lgt

Ilanzösischen und der englischen Diplomatie, um Abreise des Königs Karl herbeizuführen. Ita lien wurde seine Zustimmung zur Durchreise des Honigs durch Italien erteilen, wenn er nach S?a- men cder anderswohin gehen wollte. Graf Sforza >uh:.dann fort: Das Abenteuer König Karl war »in? Ui-berraschung' denn Italien hatte eine sol- ^ Hefnbr vorausgesehen und sei ihr zuvorgekom men. indem es diesbezüglich ein formelles Ueber- einkommen mit der Belgrader Regierung abge schlossen hat, das in Prag ergänzt wurde

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 09.01.1939
Descrizione fisica: 6
besucht. Nachstehend bringen wir das Verzeichnis der Bestgewinner: Fcstscheibe: 1. Marchetti Johtnn. 4fi Tei ler: 2. o. Mörl Arnold. Appiano: 3. Zögaeler Alois. Merano: 4. Bertolini Alois. Ora: ö. Vatauner Anton: fi. Huber Josef. Terlano: 7. Siebacher Karl: 8. Egger Josef. Merano: 9. Dr. Kirchmair Ludwig. Bolzano: 10. Marchetti Einil: 11. Weger Sieqsried: 12. Windegger Josef. Appiano: 13. Nagele Wilhelm. Ora: 14. Elsler Richard: 15. Höl.zl Alois. Andriano: 16. Paccagnel Alois: 17. Elsler Josef

: 18. Na gele Friedrich: 19. Dr. Polen Karl. Bolzano: 20. Rinner Heinrich: 21. Autzerer Marianna! 22. Manr Alois, Bolzano: 23. v. Dellemann Alois. Andriano: 24. Cora Rudolf. Bolzano: 25. Eostner Karl. Bolzano: 26. Mayr Anton. Terlano: 27. Dr. Polen Johann. Bolzano: 28. Gruber Josef: 29. Autzerer Hubert: 00. Dr. v. Brest Leo. Bolzano. M e i st c r s e r i c A: 1. Huber Jokef. Ter- lano. 142 Kreise: 2. Züggeler Josef. Merano: 0. Runer Heinrich: 4. Marchetti Emil: 5. Egger Josef. Merano: fi. Paccagnel Alois

: 7. Par- daticher Joicf. Appiano: 8. Bertolini Alois: 9. Hüller Blasius: 10. Elsler Richard: 11. Me- rancr Johann. Appiano: 12. Autzerer Johann. Appiano: 10. Züggeler Lllois. Merano: 14. Ser- backier Karl: 15. Windcggcr Josef. Cornaiano. M e i st c r s e r j c Terlano: 1. Llntzerer Hubert. 134 Kreise: 2. Elsler Josef: 3. Huber Karl: 4. Elsler Alois: 5. Patauner Anton: fi. Autzerer Friedrich: 7. Hölzl Alois: 8. Huber Johann. Schattenthaler: fi. Autzerer Karl: 10. Runer Josef: 11. Ernber Josef

: 12. Egger Franz: 13. Neuhawser Matthias: 14. Elsler Konrad: 15. Manr Siegfried: 16. Patauner Johann: 17. Hafner Karl: 18. Holler Friedrich: Ifi, Elsler Matthias: 20. Barbiert Josef. Kroner. 3er-Serie: 1. Paccagnel Alois: 2. Mar- chetti Emil: 3. Egger Joief. Merano: 4. Elsler Joiei: 5. Zöggeler Josef. Merano: fi. Runer Heinrich: 7. Huber Peppi: 8. v. Dellemann Alois. Andriano: fi. Pardatichcr Josef. Apniano: 10. Autzerer Hubert: 11. Huber Karl: 12. Elsler Richard: 10. Zögaeler Ällois. Merano: 14. Hol ler

Blasius: 15. Alber Josef. Merano: 16. Ber tolini 'Alois: 17. Windcggcr Josef. Appiano: 18. Eisler Alois: 19. Seebacher Karl: 20. Autzerer ..Jol iann. Aviano. * Prämien für bi« 5 besten Merste.r- iericn A: 1. Huber Pcpvi. KM Kreise: 2. Egger Josef. Merano: 0. Marchetti Emrl: 4. Züggeler Joses. Merano: 5. Paccagnel Alois: 6. Runer Heinrich: 7. Bertolini Alois: 8. Elsler Richtrd: 9. Pardatscher Joses. Appiano: tO. Merancr Johann. Avviano Prämien für die 5 besten M eiste r- serien Terlano: 1 . Autzerer

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1928
Descrizione fisica: 6
', antwortete Karl, froh, daß das Unwerter vorübergezogen war, „aber ich bin fo glücklich, denn ich bin verliebt'. Der Konsul warf seinem Bruder abermals einen forschenden Blick zu uivd murmelte: „Glücklich! Hm. Du siehst aus, als ob du in einer ganzen Welt von Gram lebtest'. Karl Gesicht oerzog sich. „Ich bin natürlich nicht so reich wie du', sagte er. „Komm, laß uns gehen', rief der Bruder. Die beiden Brüder bestiegen den Wagen. Es war ein schöner. Heller Sommerabend, und viele Menschen waren unterwegs

. Karl, der es um jeden Preis vermeiden wollte, daß das Gespräch eine unangenehme Wendung nahm, fragte: „Du hast mir noch nichts von deinem däni schen Freunde erzählt, Einar. Wie heißt er?' „Stiegel. Er ist ein prächtiger Bursche. Riesig tüchtiger Geschäftsmann. Wir haben kürzlich ein glänzendes Geschäft zusammen gemacht'. „lind darum gibst du das große Essen?' „Ja. „Was war es für ein Geschäft?' „Kaffee'. „Aha! Und wie groß ist dein Gewinnanteil?' „Mehrere Tausend. Den Gewinn meines dä nischen

Freundes werde ich morgen auszahlen. Er kommt um 11 Uhr zu mir'. „Dann hast du das Geld wohl liegen?' sragte Karl gleichgültig. Alles, was das Geschäft be traf, langweilte ihn außerordentlich. „Natürlich, antwortete 'der Konsul. „Es liegt in der Kassette mit dem Buchstabenschloß be reit'. „Wieviel ist es?' „Zs.lZM Kronen'. Karl fuhr aus dem Sitz in die Höhe. Er wandte sich zu seinem Bruder und fragte erregt: »Was sagst du? Fünfundzwanzigtausend?' „Ja', antwortete der Bruder etwas er staunt. „Findest

du die Summe so gewaltig?' .Nein'. Warum hat sie dich dann so aus der Fassung gebracht?' „Die Summe die Zahl erin nerte mich an etwas. Aber das verstehst du nicht, Einar. Es ist auch gleichgültig. Laß uns von etwas anderem reden'. Der Konsul fixierte feinen Bruder scharf. Eine merkwürdige Unruhe bemächtigte sich fei ner. Was war mit seinem Bruder kos? Er fah blaß lind unglücklich aus. Im selben Augen blick grüßte Karl. „Wen hast du eben gegrüßt?'' sragte der Konsul. „Den Herrn in dem gelben Frühjahrsüber

- zieher. der so schuell ausschritt. Bester, weißt du nicht, wer das ist?' „Er sah wie ein Boxer aus'. Karl lachte. „Ja, ich beneide auch niemanden, der zwischen seine Fäuste gerät. Er ist stark wie ein Tiger. Es war Asbjörn Krag, der Detektiv'. „Ach so. einer von, der Polizei', sagte der Konsul am Arm. Als sie die mit Teppichen belegte Treppe zum Rokokofaal hinaufstiegen, geschah etwas Merk würdiges. Der dänische Herr ging in der Mitte. Rechts von ihm ging der Konsul, links Karl. Im selben Augenblick

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 05.02.1920
Descrizione fisica: 12
in allen Einzelheiten. Da stehen im Facsimile der unglückselige, abgeleugnete Brief des Ex kaisers Karl und die handschriftliche Note des Grafen Czernin, der vor zwei Jahren nicht weniger laut leugnete. An der Echtheit' dieser Stücke ist nichl zu zweifeln, auch nicht an der Schilderung der Verhandlungen, die der Prinz Sixtus mit dem Kaiser, Czernin, Poin- care, Riboi und Lloyd George geführt hat. Es war das ein dynastisches Zwischenspiel in der großen Kriegstragödie. Daß Kaiser Karl bei seiner Thronbesteigung

gehandelt, gab der Schwiegersohn ihr die Anregung? Die Pariser Enthüllung lägt den Ursprung des Unternehmens im Dunklen. Wichtig bleibt nur, daß der ganze erste Teil des Fadens von den gleichen weiblichen Hän den gesponnen wurde. Die Prinzen verbrach ten Weihnachten beim belgischen Königspaar. Was da gesprochen wurde, wird verschwiegen. Sixtus und Taver trafen die Mutter Ende Jänner 1917 in der Schweiz, die ihnen sagte, Kaiser Karl wünsche sie zu sehen, „um persön lich den Frieden

zu stellen, oder eine Niederschrift für geheime diplomatische Besprechungen. Da Karl sich für den letzten Weg entschied, erhielr Sixtus aus Wien Briese der Kaiserin Zita. Dies war am 21. Februar. Drei Wochen vorher war Karl im Deutschen Hauptquartier gewesen und am 13. Februar hatte Wilhelm II. diesen Besuch in Wien erwidert, wobei es zu schwärmerischen, bündnistreuen Versicherungen und Trink-! spriichen kam. Es ist noch nicht« bekannt, ob j die deutsche Regierung zu jener Zeit von den Bourbon

-Habsburgischen Besprechungen unter richtet war. Kaiser Karl jedoch hatte, da er nun doch einmal Geheimdiplomatie betreiben wollte, offenbar keine Ahnung von der Stärke seiner politischen Position. So reist Prinz Sixtus mit weitgehenden kaiserlichen Vollmachten ausgestattet von der Schweiz nach Paris zurück. Nach den sich ent spinnenden Besprechungen mit Poincar^, Briant und Ribot erkcmnten die Franzosen ihren Vorteil in der Lage klar und deutlich. Poincan' verlangt auch eindringlich Vorteile für Italien

gewordenen Brief des Kaisers Karl vom 24. März nach Paris. Dieser Brief war seine Be glaubigung für Poincarö. Die größte Schwie rigkeit war die Abbindung Italiens, an die der Kaiser nicht heran wollte, nachdem Ita lien mindestens Trient und Triest verlangte. Sixtus reiste aufs neue Vach Wien, wo der Kaiser für die Ideen eines Separatfriedens schon vollends eingenommen war. Czernin wird wieder in die Verhandlungen hereinge zogen. Das Ergebnis wird in dem zweiten Brief des Kaisers an Sixtus vom 9. Mai

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 12.09.1942
Descrizione fisica: 4
, meine Gnädigste', sagte er und beugte sich ehrerbietig über Ingrids Hand, „darf ich cm Stelle der noch abwesenden Gastgeberin die Hnn- neur-? machen? Dr. Marens s?rau P«'- rufius hat mir bereits mitgeteilt, dasz wir die Freude haben werden, Sie hier zu begrüßen. Darf ich Sie bitten, mich mit Ihrem Begleiter bekannt zu ma chen?' Die beiden Herren stellte sich einander vor, schüttelten sich die Hände. Dann geleitete Dr. Martens, ein leb hafter, gewandter lunge Mensch, In grid und Karl-Ernst

alle andern. Die Herren drängten sich heran, jeder wollte mit In grid plaudern oder ihr vorgestellt wer den. Ingrid spürte sehr wohl diese Wel le von Bewunderung, und sie fühlte sich von ihr getragen wie von etwas Schö nein, Lichtem. Sie blühte geradezu auf, weil sie nun auf einmal etwas galt. Ihre anfängliche Unsicherheit schwand sehr schnell, umsomehr als Karl-Ernst ihr mit all seiner gesellschaftlichen Gewandtheit zur Seite stand. Wie nach einer halben Stunde Freda Perusius erschien, war Ingrid schon mit ten

in einer lebhaften und fröhlichen Un terhaltung mit ein paar bekannten Künst lern Münchens. ^ Freda Perusius sah prächtig aus in ihrem maisfarbenen Abendkleids mit dem Schmuck von Goldtopas um den stol zen Hals. Aber Ingrids leichte àhiin- beit überstrahlte heute selbst den Reiz Fredas. Die übersah mit einem Blick die Situation. Uber die Köpfe einiger Gäste hinweg nickte sie Ingrid zärtlich zu. Nach dem sie mehrere Anwesende begrüßt, kam sie zu Ingrid. „Wie schön, daß Sie Zeit hatten, zu kommen, Ingrid.' Karl

-Ernst war aufgesprungen, In grid stellte ihn vor, sehr tief beugte er fich über die Hand der Sängerin. „Verzeihen Sie einem Eindringling, gnädige Frau. Meine Jugendfreundin Ingrid setzte Ihre Erlaubnis für mein Erscheinen voraus —' „Die Freunde meiner Fkeunde sind auch meine Freunde', gab Frà gewandt zur Antwort, „ich hoffe, daß Sie sich hier bei uns wohl fühlen werden, Herr —' „Karsten', fiel Karl-Ernst ein und schob Freda einen Sessel hin. Die nahm Ingrids Hand: „Wundervoll sehen

hin und her — der Rauch von Zigaretten lag leicht in der Luft, alles atmete Sorglosigkeit, Geist und Unbe schwertheit. Ingrid hatte mit Karl-Ernst einen klei nen Tisch zu fünf Personen, er war im Augenblick besetzt. Von den Damen der Gesellschaft war niemand so umschwärmt wie Ingrid. Die andern Frauen konn ten ihren Arger über die Bevorzugung dieser gänzlich unbekannten Frau Greve durch die anwesende Herrenwelt nur schwer unterdrücken. Professor Greve — I« den Namen kannte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1915
Descrizione fisica: 8
und noch durch das Herzogtum Genua vergrößert. Am 14. Mai hielt Viktor Emanuel seinen Einzug in Turin. Am 10. März 18^1 kam es zur piemontesischen Militärrevolution, in die auch der Prinz Karl Albert von Savoyer». Carignau, der voraussichtliche Nachfolger des Thron erben Karl Fel'x,' verwickelt war. Durch die Revo lution entmutigt, dankte der König zugunsten seines Bruders Karl Felix ab und floh nach Nizza. Der neue König erließ am 16. März 'ein Manifest, in dem er die unter dem Drucke der Revolution zu standegekommene

Verfassung ablehnte und dem Prinzen Carignau befahl, stch an der Spitze der treu gebliebenes Truppen zu stellen. Gleichzeitig ries er die Hilfe der Oesterreicher an. die am 7. April unter Bubna in Piemont einrückten und die Aufständischen bei Novara aufs Haupt schlugen. In wenigen Tagen war die Ordnung mit Hilfe der österreichischen Waffen wieder hergestellt. Am 27. April 1831 starb König Karl. Ihm solgte gemäß der Satzungen deS Wiener Kongresses Karl Albert, Prinz von Savoyen« Carignau

, der den Oesterreichern viel zu schaffen gab. Die seit langem anhaltende unruhige Bewegung in Italien ver- breitete sich, durch die Vorgänge in Wien, Berlin, Paris noch angeregt, aus dem Neapolitanischen und Römischen auch nach der Lombardei und Venetien- König Karl Albert war der geistige Leiter. Als sich die Situation immer kritischer gestaltete und sich König Albert, „das Schwert Italiens', entschlossen hatte, den Revolutionären in Mailand zu Hilfe zu kommen, bäumte Radetzky die Stadt und zog

sich auf die Zitadelle zurück. Aus die Nachricht von dem Anrücken der sardinischsn Armee entschloß sich Ra detzky sogar zum Rückzüge hinter die Adda. Am 23. März erstürmten die Oesterreich» bereits Me- legnano. Karl Albert überschritt den Ticino und solgte Radetzky langsam nach Verona nach. Nach dem bei St. Lucia unglücklich für die Sarden ver laufenen Gefechte ging Radetzky selbst zur Offen sive über und schlug die Armee Karl AlbertS a« 25. Juli 1848 bei Costozza auss Haupt. Am 9. August kam ein Waffenstillstand

bei Novara. König Karl Albert ver zichtete noch in der Nacht zum 24. aus die Krone zugunsten seines Sohnes Viktor Emanuel II- und floh als Bettler v-rkleidet durch die österreichische Vorpostenlinie. Der junge König schloß sofort um Radetzky einen Waffenstillstand, in dem er sich ver pflichtete. die Freikorps auszulösen, daS Gebt» zwischen Po, Sesia und Dcino und die Festung Allesandria den kaiserlichen Truppen zu überlasse», die sardinische Flotte aus der Adria zurückzuziehen und seine Armee ans

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 2
Data: 06.12.1915
Descrizione fisica: 2
: Lieber Dr. Freiherr v. Beck! Ich einrenne Sie zum Präsidenten Meines Obersten Rechnungshofes. Wien, am 3. Dezember 1915. Franz Joseph m. p. Stürgkh m. p. Seine k. und k. 'Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem .Handschreiben vom 3. Dezem ber 1915 den Geheimen Rat Dir. Karl Freiherru Heinold von U d y n s k i zum Statthalter iu der Marktgrafschast Mähreu allergnädigst zu er nenne« geruht. , l Hohenlohe m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung

. Sc. k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zn ernennen: zum Oberleutnant den Leutnant Karl Sram des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; zn Oberleutnants in der Reserve die Leutnants in der Reserve: Karl M öldner des 14. Sapp.-- Bat., Oskar Weis Happel des 3., Erich Kreisel des 2., Othmar Weber des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Nndolf Schwarz, Karl Zed- nrr uno ^vyailir P r » ksch, 1 ^ oer 1915 deu Minister a. Dj., Geheimen Rc DL. Rudolf Freiherrn S ch n st e r von Bonnot Rat t Sapp.-Bat., Alsred Reinold des 3. Pion.- Bat

und Ludwig K a l l o s, alle vier des 1'., Rudolf Ii i t t e r und Heinrich Hanne, beide des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Walter Fiorioli des 59. Jnf.-Reg., Artnr v. Eall des 1., Dr. Eduard Loewisch des 2., Rndols Skorpil und Viktor Obergnggenberger, beide des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Johann Hager und Peter Leicht, beide des 59. Jnf.-Reg.,- Otto Penz nnd Stephan Emödy, beide des 1., Johann Janda des !., Ernst Tanczos nnd Andreas Kerekes, beide des 2., Karl Swoboda des 3. nnd Karl Roth des 4. Tir. Kaiserj.-Reg

., Kars Tschander nnd Gnstav Krast, beide des 5,9. Jns.-Reg., Max Obit des 4. Tir. Kaiscrj.--Neg.; zu Oberleutnants in der Reserve die Leutnants in der Reserve: Richard Plauuer Edlen von 'Artnr W?ldingho's,'''Josef M ü h l b e r g er, ÄUnrzäch Edlen o. T n i« ite it b c r g bert Grein, alle vier des 14., Dr. iur. Walter Lutz des 8. Geb.-Art.-Reg.; zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve: Heinrich Wilhelini, Karl H, olzmaier und Dr. ing. Franz Kncera, alle drei

des ti., Ernst Hosfmann des 5., Vinzenz Migaes und Emil Holz, beide des 7., Joses F i ck des 1., Leo Körner des 7., Karl Hnmmelberger, Alsred Han sel, Paul Lochschinidt, Franz Deutsch mann, Karl Wolsram und Stanislaus Hroch, alle sechs des (i. nnd Paul Stünzel des 5. Fest.-Art.-Bat.; zum Leutnailt den Fähnrich Peter Kope^ky der 14. Traiir-Div.; zu Oberleutnants in der Reserve die Leutnants in der Reserve: Jvhann Valta, Dr. jnr. Walter Negele und Mario Elhoser alle drei der 14. Trailv-Div.; znm Leutnant

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1885
Descrizione fisica: 8
Würdenträger die Ausstellung in Budapest ge schlossen; er dankte in seiner Rede Allen für ihre hingebenden Bemühungen, wies auf die durch die Ausstellung dargethane Entwicklung Ungarns hin, bezeichnete die Ausstellung als bedeutsame» Abschnitt dieser Entwicklung und erklärte unter Hochrufen aus den König und das „angebetete Vaterland' die Ausstellung für geschlossen. — Gerüchtweise verlautet, Cardinal Gangl- baucr habe beim Erzherzog Karl Ludwig als Protcctor der Künstlergenossenschast Schritte

und morsch dazu. Ich bl:ibe der arme geplagte Kerl bis au mein Lebensende. Aber doch ist es besser, seitdem das Wetter warm und schön geworden ist. Ich liege am Fenster und guSe hinaus auf das Gras und die Bäume und höre, wie die Vögel singen „nd wie der Bach rauscht und wie die Kinder spielen. Und dann denke ich bei mir: Armer Karl, was thust Du in all diesem lau ten, fröhlichen Leben?' wegen des Ausdruckes „czarischcr Despotismus' eine Ehrenbeleidigungsklage angestrengt hat. — Die Maßregel

den Patienten ernst. „Jlir seid hier so gut aufgehoben, wie nirgend wo sonst. Die Landlust ist für Euch das Beste. Ick bin mit einer kranken Dame hierhergefahren und ihre Wangcn sind sckon ganz roth geworden.' .Sie werden wiedrr blaß, wenn Sie zurückkommt in die Stadt, Herr Doctor.' versetzte der alle Karl. .Sie sollten Sie ouf dem Lande lassen, wenn Sie wünschen, daß sie immer gesund bleiben soll.' .Sie geht morgen auf das Land, um dort zu blei ben,' erwiderte Doctor Window, sich anschickend, fort zugehen

. „Ihre Heimath ist mitten in den Bergen und ich zweifle nicht, daß sie dort aufblühen wird wie eine Rose. Es freut mich, daß ich Euch besser gefunden. Laßt Euch noch eine Flasche Medicin holen, wenn die Schmerzen zurückkehren, ich werde gelegentlich wieder kommen und nach Euch sehen.' „So bald gehen Sie schon, Doltor!' klagte der alte Karl und hielt bedauernd deS Doctors Hand in der seinen. „Ich muß,' antwortete Harvey freundlich. .Meine Patientin wartet auf mich im Wagen und ich darf sie nicht länger allein

lassen. Sie ist noch sehr schwach und hat morgen die Reise vor sich.' „Ich muß auch gehen,' sagte Hans, der sich ebenfalls von seinem Sitze erhoben, auf dem er während der letz ten drei Stunden gesessen. .Es ist Zeit, daß auch ich gehe, Freund Karl. Ich muß noch unten am Wege bei meinem Schwager, dem Peter Liebner. vorsprechen. Halte Dich gut, habe Vertrauen und Du wirst schon wieder ouf die Fuße kommen/ Fracht vor Pelzen im Werthe vvn 1,<XX).0lX) Dol lars. Die Mannschaft wurde gerettet

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 30.11.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Donnerstag» den. 30. November 1916. des Gefolges des Deutschen Kai fers mit An sprachen aus, Währeich der Deutsche Kaiser die Herren der deutschen Botschaft und das Gefolge des Kaisers Kack begrüßte. Dann fuhren die Majestäten im Leibautomobil des Kaisers Karl in die Hofburg. In den Straßen, in denen man die Monarchen erkannte, war die Begrüßung durch die Bevölkerung ungemein herzlich. In der Hofburg angelangt, stattete der Deutsche Kaiser der Kaiserin Zita einen län geren Besuch

Besuch machte. Hierauf begab sich der Deutsche Kai ser ins Palais des Vizepräsidenten des Herren hauses Fürsten Fürstenberg. In die Hofburg zurückgekehrt, empfing Kaiser- Wilhelm den Besuch des Königs von Bulgarien mich dem Kronprinzen Boris und dem Prinzen Kyrill. Bald darauf erschien Kaiser Karl in den Gemächern des Kaisers WUHelm, um den hohen Gast zur Abendtafel abzuholen. Die drei verbündeten Monarchen verweilten noch einige Zeit in angeregtem Ge- späche, worauf sie sich gemeinsam zur Tafel

be gaben, die bei dem Kaiserpaare in intimem Kreise stattfand. Nachdem der Deutsche Kaiser in der Hof burg von der Kaiserin Zita Abschied genom men, der ungemein herzlichen Charakter trug, und sich auch in gnädigster Weise von den Hof- würdsnträgern verabschiedet hatte, fuhr er im Automobil mit Kaiser Karl zum Nordbahnhof. Wo sich vorher die Herren «der deutschen Bot schaft eingefunden hatten. Die Bevölkerung, die von der Anwesenheit des Deutschen Kaisers Kunde erhielt, benützte den Anlaß

, um dem Freund und Bundesgenossen die Sympathien auszudrücken. Namentlich in der Praterstraße und vor dem Nordbah-nhofe erwarteten dichte Menschenmassen die Monarchen und begrüßten diese still, aber herzlich. Am Bahnhof erfolgte ein ungemein herzlicher und warmer Abschied der beiden Majestäten durch wiederholten Kuß und Händedruck. Noch vom Fenster des Hof- sa>lonwaggons richtete der Deutsche Kaiser herzliche Abschiedsworte an Kaiser Karl. Um ^10 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung, wor auf Kaiser Karl

ab. Wohlfahrtsstiftungen der Stadt Wien anläß lich des Thronwechsels. Wien, 28. Nov. (KV.) Anläßlich des Thronwechsels hat der Stadtrat in seiner heute abgehaltenen Sitzung nach einem ausführlichen Belichte des Bürgermeisters einstimmig be schlossen: 1. die Prägung einer Huldiaungsme- daille mit den Bildnissen des Kaisers Karl I. -und der Kaiserin Zita; 3. die Herstellung eines Reliefs oder eines Gemäldes, darstellend die Huldigung der Wiener Gemeindevertretung vor Kaiser Karl I.: 3. die Widmung eines Be trages

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1934
Descrizione fisica: 8
. Niederbacher Franz, Hii- ber Willi, Äußerer Johann-Appiano, Matha Georg, Langer Anton-Bolzano. Pichler Josef-Tesimo, Lan ger Bruno-Bolzano Götsch Wolfgang, Patauuer Anton, Brigl Jofef-Cornaianv, Marchetti Emilio 648 Teiler. 15er S er i e, K l a f f e A: Huber Peppi 146 Kr., Langer Anton, Paccagnel Alois, Unterlechner Karl, Langer Bruno, Dr. Deflorian. Moser Josef, Pros;- liner Franz, Guggenbcrger Josef, Äußerer Joh., Dellemaiili Alois, Marchetti Emil 136 Kreise. 15er S erIe, Klasse B: Windegqer Josef 131

Kreise, Egilz Maria, Hnber Karl, Götsch Wolfgang, Frau Baronin von Biegeleben, Welponer Paul, Ing. Köllensperger Karl, Neuhaufer Matthias. Breitenberger Martin, Götsch Randolf, Pichler Fr.. Patauner Anton, Meier Anton, Leitner Johann, Visenteiner Franz III Kreise. 5er Serie, Klasse A und B: Huber Pèppi 50 Kreise, Langer Anton, Paccagnel Luis, Unter lechner Karl, Moser Josef, Langer Bruno, Proßli ner Franz, Dcllemanii Alois, Marchetti Emil, Windegger Josef, Guggenberg» Josef, Dr. Deflo rian, Frl

. Egitz Maria, Huber Karl, Äußerer Joh., Ing. Köllensperger. Götsch Wolfgang, Frau Ba ronin von Biegeleben, Patauner Anton, Matha Georg 44 Kreise. - Prämien» Klasse A: Langer Anton 707 Kreise, Huber Josef, Paccagnel Alois, Unterlechner Karl, Proßliner Franz, Langer Bruno. Moser Io-' sef, Guggenberger Josef, Marchetti Emil. Prämie n, Klasse B: Huber Karl 626 Kreise, Egitz Maria, Neuhauser Matthias,'Windegger Jo sef, Ing. Köllensperger,, Götsch Wolfgang, Götsch Randolt, Frau Barouin von Biegeleben

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 30.01.1939
Descrizione fisica: 6
, 3. Freund Franz. Val Gardena. in 1:36.4. 4. Gab loner August, Alpe di Siust, in 1:36.3, 5. Thoeni Otto, Trafoi, in 1:37.2, 6. Nicolaucic Eduard, Flame Gialle, in 1:39.4, 7. Plaitner Rickiard. Eolle Jsarco, in 1:16.66, 8. Gärtner Karl, Vipitcno. in 1:41.66, 9. Thoeni Georg, Trafoi. in 1:41.2, 16. Noggler Hermann, Sarentino, ln 1:42.2, 11. Strick»er Alfred, Eolle Jsano, in 1:41.1, 12. Girtler Anton. Eolle Jsarco. in 1:48.6, 13. Marino Peter, II.Tani Karl, 15. Gärtner Franz, 16. Planer Josef. 17. Holzner

. Bolzano, in 3:43.6. Wertung des zusammengesetzten Skilaufes: Herren: 1. Senoner Viktor, S. S. Alpe di Slusi, 248.1 Punkte, 2. Freund Franz. S. S. Bal Gardena, 249.5, 3. Mader Friedl, Sei Bipiteno, 250.1, 4. Nicolaucic Eduard, Flamme Gialle Predazzo, 251.4. 5. Gärtner Karl, Sei Vipitcno, 270-00, 6. Thoeni Georg. Sci Trafoi, 276.3, 7. Thocni Otto, Sci Trafoi, 277.8, 8. Gabloner August, S.' S- Alpe di Sittsi, 279.1, 9. Sirickucr Alfred. Sci Eolle Jsarco, 10. Plattner Richard, Sci Eolle Jmrco, 290.2

Franz. Senoner Viktor, Thoeni Georg und Gärtner Karl es waren. Alle diese Läufer boten gleichfalls eine glänzende Leistung und es wird wenig Abfahrtsveranstaltungen geben, wo eine so große Anzahl ausgezeichneter Könner am Start sind. Leider hatte einer der Favoriten: Hermann Noggler, großes Bcch. In der Strcckenmitte zerbrach er sich beide Skier und mußte wohl oder übel das Rennen aufgeben. Das war für diesen jungen Burschen, wo es um Mcistcrchren ging, freilich bitter

Gardena. 2 Mi». 31.6 Sek.. 4. Mader Friedl, Vipitcno 2 Mi». 35.6 Sck., 5. Gärtner Karl, Vipi- leno. 2 Min. 14 Sck., 5. Baumgartner Alois, Ncnon, 2 Min. 47.8 Sek.. 7. Thoeni Georg, Trafoi, 2 Min. 50 Sck., 8. Lindlucr Karl. Renon. 2 Min. 51.4 Sek.. 9. Tboeni Otto, Trafoi, 2 Min. 55.9 Zek., 10. Strickner Alfred, Eolle Jsarco. 2 Mi». 56.4 Sek., 11. Gabloner August. Alve di Siuü, 3 Min. 0.6 Sek., 12. Plauer Josef, 8llpe di Siusi, 3 Min. 04 Sek. Damen: 1. KaSlatter Olga, Val Gardena, in 4 Min. 17.4 Sek

), 2. Tani Karl, Fiamme Gialle Predazzo. 131.4 (42 — 39), 3. De» ilorian Johann. GJL. Bolzano, 120.3 (36 — 33). 4. Nicolaucic Eduard, Flamme Gialle Predazzo, 111.4 (30 — 33). 5. Noggler Hermann, A. S. Saren- tina, 108.2 (25 — 31), 6. Stanze! AloiS. Sei Mcrano. 100.2 (33 — 31), 7. Banmaartncr Alois. Eircolo Jtalia Renon, 73.9 (gestürzt — 35). 8. Wiescr Rudolf, Sci Merano, 57.8 (gestürzt — 27). Kombination Langlanf-Sprunglauf: 1. Nnterhofer Josef. Eircolo Jtalia Renon. 293.4 Punkte, 2. P<ancr Josef

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1920
Descrizione fisica: 8
Selbstbc- stiiümmigsrechtes gestellt und der uniMtelKare Abfall der Tschechen, Jngoslawen und Trentiner bewirkt wurde. Die Begründung der Republik in Teutschösterreich ist darum kein Verdienst Fritz' Adlers oder Otto Bauers, sondern ein Verdienst Karl Habsburgs. And mit der Sicherung der Republik steht es uicfjt anders. Die Herrschaft der So- ^ialdmrvkraten, die dien durch Schlamperei gemilderten Ab solutismus eines einezluen durch den vzel härteren und Unerträglicher,! Absolutismus einer Partei

ersetzte, hat den Deutschösterreichern die republikanische Staatsform geradezu problematisch gemacht. Allein Karl HabsÜurg in Prangins 'und seine völksverrätcrische Aubiedi.'!rung an Paris lelftettfi den sozialdemokratischen Miesmachern der Republik abnor mal Beihilfe; denn an der Majestät verträgt das Volk alles, nur nicht, daß sie 'sich liebedienerisch und feig unter fremden! Schutz und Schirm verkriecht, weil sie dann eben aufhört, Majestät zu sein. Tie großartie« Kampfstellung

, die das Parteiprogramm 'gegen Karl Habsburg bezieht, ist Theaterpose; einen Lakaien von Gottes und Frankreichs Gnaden wünscht in Deutsch- österrejch niemand auf den Thron Franz Josefs. Und wenn die Ungarn ihn lieben, was ficht's uns an? Tie Soz'iaitd-, mokraten wollen aber, nach Punkt 1 ihres Aktionsprogramt- mes, aus der „Restauration der Habsburger in Ungarn' einen fö'Mlichen casus belli machen, „zur Abwehr dieser Gefahr mit den anderen Nachfolgestaaten zusammelnwirken'. und Teutschösterreich vom geraden

Anschlußtvege auf die Bahn eines SouvcräiiiMsiverhältnisses von Prag und Bu grad bringen. Diese Gefahr besteht fast unzwviselhaft, h?i« die berühmten Gloggnitzer Tuschel'eien zwischen Renner und Bniesch im Herbste dieses Jahres gezeigt haben. Ti^ Teutschösterreicher wären den Tschechen und Jugoslawen beim Einzug Karl Habsburgs in Budapest gerade recht und' gut genug, um 'diesen ihre kroatischen, jenen ihre slowa kischen Kastanien aus dem monarchistischen Liebesseuer zu holen, aber dm Vorteil davon hätten

erzwungene Vergeudung .von Staatsgeldern ist das Be/z'ichneM an dem Beschluß, son dern die vorsätzliche Mißachtung des deMokratischjen Mehq- hät'sprinzips, die sich in ibm kundgibt und von dieser mehr als merkwürdigen Oppositionspartei auch bei jedem belk^i bigm anderen Anlaß angewendet werden kann. Trotzd'em' die Sozialdemokraten, jraef) ihrem eigenen Wunsch - und Willen, nichtuch.hr zur tzerpschLlcheu Volks, urll» KarlarnLutS- Politische Übersicht. General Cramon gegen Exkaiser Karl. In der „Deutschen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 22.09.1920
Descrizione fisica: 4
, nicht genrig, daß er als Gast des Wiener Höfts? den Verfasser eines ziemlich tendenziösen Zur Her-Buches bis über die Hutschnur belobijgte, gibt dem jungen Kai-s ser Karl eiiftnal den lllat, in seinen Staaten „mehr zu gernririKsieren', ehr andermal läßt ex ihm „schroffste Ablehiiung' zu Teil werden, da Karl, nur endlich zum' Frieideu zu kommen, das Ltnsiftnen stellt, Deutschland' möge ElsaßLothrinhen «n Frankreich, zurückgeben, wir er zu Abtretungen a n Italien bereit 'sei. Gegenüber dem abscheulichen

Verlcumdungs'e«bzuge gegen das Hans Parma-Bourbon u'd die Kaiserin ;.ita wird Erzberger ein ritterlicher Verteidiger: Er schreibt: „Die Behauptung, daß das Haus Phrmci eine gegen TO-nfrfiF rth^ nCtEfatfclt i; litische übertrieben. — — Im Eegeutcil, ivähreud der Regie-« rui(gszeit des Kaisers Franz Joses haben die ntqiK gebenden Kreise eine nahezu feindselige Stimmung nicht nur gegen das Haus Parma, sonder» auch gegen den: damaligen Thronslolger 'Karl a« den Tag gelegt. Er wurde absichtlich von Witz

der Frau Herzogin Maria Amonia von Parma, in Ke-i zielftlngen zu kommen. Er lernte in ihnen Jdealsignrevk christlicher Frauen verehren, überragend als EattitMe^ und Mütter, überragend auch als Ho hevriest er innen der christlichen Ehartzas. - Es konnte nicht ausbleiben, daß Erzberger auch dis Prinz Sirtus tAffäre, die seinerzeit so viel Staub aus-, ivirbelte, 'heranzog. Irr seiner Darstellung erscheHih Kaiser Karl ebenfalls völlig gerechtfertigt, den n^r der eine Vorwurf treffen kann, daß er hiebei

und 'wird auch -darin der Wahrheft gerecht. In Erzbergers Buch tritt Kaiser Karl nur wenstz hervor. Wo immer er aber genannt wird, erweckt sein Bestreben und Handeln, das nur das ei»e Ziel oeS Friedens, selbst mn den Preis seiner Krone und )'ei»e§ Leidens kannte, aufrichtige Hochachtung und Verehrung. Die Haltlosigkeit des bösesten Vorwurfs an Kaiser Karl, er habe schließlich die Bun-destreue gegen Deutschland gebrochen, wird im Bliche Erzbergers aufs Glänzendste dargetan. Sie- ergibt sich daraus, daß das Vorhaben

Karl, Ende -Oktober 1918 einen Wafsenstillstand berb^v: zufirhre-n, nachdem Oesterreich am äußersten Rande des völligen Zusammenbruches stand, dem „deutschen Kai'er telegraphisch mftgeteilc worden n-ar, worauf dieser cctig mißbilligende, scharfe Antwort gab. Berlin halte aber schon i'n der zweften Hälfte Sevrember amtlich und öffeiftlich die Annahme der 14 Punkte Wislsvns erklärt, trotzdem diese 14 Punkte die Zertrümmerung des oster-» reichischen Bundesgenossen bedeuteten.' Tatsächlich mach-, ten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 30.06.1915
Descrizione fisica: 16
nur aus 2000 Mann bestand. Auch waren Bergamo und Como bereits in der Gewalt der Aufstän dischen und die Festungen und Garnisonsstädte in seinem Rücken schwebten in um so größerer Gefähr, als zahlreiche Freischaren aus Tessino in die Lombardei eingerückt waren. Unter diesen Umständen hielt es Nadetzky, nachdem er vier Tage lang die Mailänder im Zaume gehalten hatte, für geboten, in der Nacht zum 23. März mit seinen Truppen von Mailand abzuziehen. Am folgenden Tage erklärte Karl Albrecht, der inzwischen

und das Volk nach dem Ab züge der Oesterreicher die Republik ausgerufen habe, sowie daß sich die Aufrührer in den Besitz verschiedener Stellungen gesetzt und daß Udine, Treviso, Belluno/ Bassano, Padua, Vicenza und Vrescia die Fahne der Empörung aufgesteckt hätten Aber weder diese Unglücksbotschasten noch der von allen Seiten drohende Verrat und die Gefahr eines Aufstandes in Mantua und Ver ona selbst vermochten den Mut des 83jährigen Helden zu erschüttern. Obgleich Karl Albrecht mit mehr als 60.000 Mann

lichen Heeresabteilung von 18.000 Mann unter General Durands besetzte Vicenza zu nehmen, bevor er zu einem neuen Angriff auf die Piemon- tesen vorging. Am 2. Juni sah sich Durands zur Kapitulation gezwun^n, infolge deren er sich über den Po zurückziehen mußte. Nachdem Na detzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Si cherheit seiner Verbindung mit Tirol Sorge ge tragen hatte, wandte er sich wieder gegen Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk

mit unwiderstehlicher Tapferkeit in die feindlichen Reihen eindrangen, obgleich viele von ihnen bei dem furchtbaren Sonnenbrand dem Sonnenstich erlagen, die voll ständige Niederlage der Piemontesen entschieden. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Waffenstillstand an; Nadetzky wies denselben jedoch

mit der Er klärung zurück, daß er erst in Mailand unters handeln werde. Hierhin wandte sich das öster reichische Heer in unaufhaltsamen Siegeslaufe, während Karl Albert, der demselben vorausge eilt war, vor den Toren, der lombardischen Haupt stadt alles zusammenzog, was ihm an Streit kräften geblieben war, um noch einmal eine Schlacht zu wagen. ^ Sie fand am 5. August statt und endigte mit einer abermaligen Niederlage der Piemontesen. Nur mit Mühe gelang es den Soldaten Karl Alberts, ihren König vor der Wut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 30.11.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Donnerstag, dem 30. Novembev 1916. des Gefolges des Deutschen Kaisers mit An sprachen aus, während der Deutsche Kaiser die Herren der deutschen Botschaft und das Gefolge des Kaisers Karl begrüßte. Dann fuhren die Majestäten im Leibiautomobil des Kaisers Karl in die Hofburg. In den Ströhen, in denen man die Monarchen erkannte, war die Begrüßung durch die Bevölkerung ungemein Herzlich. In der Hofburg angelangt, stattete der Deutsche Kaiser der Kaiserin Zita einen län geren Besuch

die Sympathien «auszudrücken. Namentlich in der Praterstraße und vor dem Nochbahnhofe erwarteten dichte Menschenmassen d!ile Monarchen und begrößten diese still, aber herzlich. Am Bahnhof erfolgte ein ungemein herzlicher uhd warmer Abschied der beiden Majestäten durch wiederholten Kuß und Händedruck. Noch vom Fenster des Hof- sa'lonwaMvns richtete der Deutsche Kaiser herzliche Ab'schiedsworte an Kaiser Karl. Um ^>10 Uhr setzte sich der Zug in BeweMNg, wor aus Kaiser Karl nach Schönbrunn fuhr! Der König

Wien anläß lich des Thronwechsels. Wien, 28.-Nov. (KB.) Anläßlich des Thronwechsels hat der Stadtrat in feiner heute abgehaltenen Sitzung nach einem ausführlichen Verslichte des Bürgermeisters Einstimmig be schlossen: 1. die .Prägung einer Huldigungsme- daille mit den Bildnissen des Kaisers Karl I. und der Kaiserin Zita; 2. die Herstellung eures Reliefs oder eines Gemäldes, darstellend d>ie Huldigung der Wiener Gemeindevertretung vor Kaiser Karl I.; 3. die Widmung eines Be trages von 2W.0VV Kronen

zur Verteilung an durch den Krieg in Not geratene Gewerbetrei bende, deren Witwen und Waisen; 4. Wid mung eines Bettages von 1 Million Kronen zur Errichtung einer TuberkulosenheUtätte im Anschlüsse an das Jubiläumsspital der Ge meinde Wien und Benennung derselben als Kaiser Karl-Tuberkulosen-HeWättie; 3. Her ausgabe eines Erinnernngsbuchleins an Kaiser Franz Josef I. für die Schuljugend; 6. Benen nung der von der Gemeinde Wien zur Errich tung gelangenden Kriegerheimstätten mit Kai ser Karl-Kriegerheimstätten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.11.1922
Descrizione fisica: 6
ch Westen. J.'H. H o e l l i n g. Musik. über den Scheitelpunkt hinweg nach Westen. Dr. ~ Eingesendet.* Meran, Hotel Europe, am 6. Nov. 1922, um 3 Uhr nachmittags. Dr. Silvio Schenk, welcher sich durch ihm zugetragene, von Herrn Grafen Karl Sarn thein ausgesprochene und sich auf ihn bezie hende Aussprüche beleidigt fühlte, hat den Oberst leutnant Carlo Mazzoli und Major Pietro V a l e r i a n i beauftragt, vom genannten Gra fen Genugtuung zu fordern, Graf Karl Sarnthein hat als feine Ver treter

den Hauptmann'Enrico Carle ft und Oberleutnant Raffaello E o n v e r t i gewählt. «Unterfertiate wollen sich bei Erledigung ihres Auftrages die besonderen empfindsamen- lokalen Eigenheiten vergegenwärtigen. In Anbetracht dessen, daß der Spruch eines E h r e n r a t e s (welcher in Abschrift beigelegt wird) jeden Grund zu einer Einwendung gegen die Würdigkeit der Person des Herrn Grafen Karl S a r n t h e i n ausschlicßt, nach Kenntnisnahme der Erklärung, wie sie aus dem Schlußprotokolle in der Ehrenange legenheit

zwischen Grafen Karl Sarnthein und Herrn Pietro Sandri enthalten ist (das Protokoll wurde von- den Vertretern des Grafen Sarnthein vorgewiesen), und in Anerkennung, daß der im genannten Pro tokolle seitens des Grafen S a rn the i n er klärte Mangel einer beleidigenden Absicht über Bestätigung dessen Vertreter sich auch auf das bezieht, was Dr. S ch e n k betreffen kann, erachten die Gefertigten -den -Fall als vollkom men erledigt, verpflichten sich, vorliegendes Protokoll und den beigelegten Ehrenratsfpruch

Palerian i, gez. Hauptmann Enrico Carlesi, gez. Oberleutnant Raffaello C o n v e r t i. , Protokoll. Meran, am 1. November 1922. Am Ersten des Monates November des Jahres neunzehnhundertzweiundzwanzig, um acht Uhr nachmittags, hat sich im Zimmer Nr. 8 des „Hotel Europa in Meran der Ehrenrat, bestehend aus: Herr Oberst Carlo Rog- Herr Oberst Dante Bon- Fo cher-ini, Herr Rag. Giuseppe Accardi versammelt, welcher in der Ebrenangelegenheit zwischen Herrn Pietro Sandri und Herrn Grafen Karl Sarnthein

gebildet wurde. Nach Prüfung aller von beiden Parteien vorgelegten Elemente in der Sache, beschließt der Ehrenrat über die feiten« der Vertreter des Herrn Pietro S-andri erhobene Einwendung der Unwürdigkeit' und geht zur Abstimmung Uber nachstehende Frage über: „Ist Herr Graf Karl Sarnthetnder Ehre ' der Waffen -würdig?' j Nach erfolgter Abstimmung wurde folgendes Ergebnis festgestellt: Abgegebene 'Stimmen: Es stimmen dafür (ja)-: drei, es stimmen Drahms-Abend des Bozener Tftttftt- verelnes

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1912
Descrizione fisica: 8
zu milden Zwecken vermacht. Dem Testamentsvollstrecker — „seinem jungen Freunde', hatte der Notar eigenhändig niederge schrieben — waren für die mit der Ausführung des letzten Willens verbundenen Mühen und Arbeiten rund 5000 Taler bestimmt. — Das war ja nicht gegen die Grundsätze des Seligen gegangen; — eine „Unterstützung' hätte er dem „jungen Freunde' auch im Tode nicht bewilligt. Was Karl aber am meisten freute, war der Umstand, daß sein Vater haus durch des Verewigten Güte wieder Eigentum der „guten

Frau Kurding und meines lieben Freundes' — so hieß eS im Testamente — geworden war. Wenige Monate vor seinem Tode hatte Herr Witt das kleine, nunmehr von dem ehrlichen Schloffermeister bewohnte Häuschen erstanden, um eS dann schulden» und lastenfrei seinem ehemaligen Schreiber als Geschenk zu hinterlassen. Noch am selben Tage gab Karl seiner Mutter ausführliche Nachricht und teilte ihr sogleich seine Pläne für die Zukunft mit. Die gute Frau, welche so vieles gelitten, weinte Tränen der Freude

antraten, standen die junge Frau des Soldaten und seine Kinder draußen und schluchzten sich stille, aber immer wieder von Neuem über ihre Lippen. WaS sie so lange für den einzigen Sohn erhofft, sollte in Erfüllung gehen! Zwei Wochen waren seit Witt's Tode verflossen. Alle Wünsche des Verstorbenen hatte Karl gewissen haft ausgeführt. Wie ihr Vater eS gewünscht, war Klara aus das Landgut einer in der Nähe wohnenden Tante gezogen. An ihr fand sie eine mütterliche Freundin, die so, wie nur ein Herz voll

Teilnahme es ver mag, der nun ganz Verwaisten den herben Verlust weniger schwer zu machen, eifrigst bestrebt war. Seinem Versprechen getreu kehrte Karl auf der Rückreise zur Mutter, die ja sehnlichst nach ihm verlangte, zu kurzer Rast bei seinem Freunde Bern- dorff ein. — Wie erstaunte er, aus seine Fragen nach der Wohnung deS Doktors zu vernehmen, sein Busenfreund und Jugendgenoffe sei kein anderer und kein geringerer als der schon weit berühmte Vorsteher des großen Hospitals zu K. Wie hätte

der Hauptlinie Konstantinopel—Adrianopel) erreicht. Die in Mazedonien operierende bulgari sche Artillerie hat Jstip eingenommen. Die Begrüßung war indeß kaum vorbei, als Berndorff den Freund auf die Seite zog und ihm dann wenige Worte zuflüsterte, die in Karl augen scheinlich die größte Aufregung hervorriefen. — „Vor zwei Tagen', teilte ihm dann der Arzt aus führlich, aber rasch mit, brachte man einen hier unmittelbar vor dem Hause ausgefundenen Mann bewußtlos ins Hospital. — Ein Schlagansall

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Volksrecht
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Data: 08.04.1921
Descrizione fisica: 6
. Die spanischen Genossen haben sich an die inlernalionale Arbeiierschast gewendet, sie aufgefordert, die spanischen Waren zu boykottieren. Liehe sich das durchführen,. wie seinerzeit gegen Ungarn, vielleicht würde es nützen'. Die Rückreise des Kabsburgers. ' Der G.x ka isser Karl hat seinen Osterausflug nach Ungarn am Dienstag mit der Rückreise in die Schweiz über Graz—Leoben—Innsbruck beendigt, dem Zwam gehorchend, nicht dem eigenen Triebe. In letzter Linie ist die Abreise auf ein Ultimatum der Kleinen

Entente zurückzuführen, in dem erklärt wurde, öaf- Exkönig Karl bis längstens Donnerstag unbedingt das ungarische Gebiet verlassen haben .müsse. Insbesondere wurde von Jugoslawien bereits mobilisiert und Repres salien ongedroht. Unter dem Drucke der äusseren Lage bemühte sich die ungarische Regierung, durch ihre Ver ' trauensmänner den Exkönig Karl zu veranlassen, ehestens abzureisen, da jeder weitere Tag seines Aufenthaltes au' * ungarischem Gebiete das Land nur neuen Schwierig ' keilen aussetzen

Reichswehr, die sozialdemokratischen Abgeordneten Sever und Müller und schliesslich ein Beamter des Bundesministeriums des Aeussern. Vor seiner Abreise aus Steinamanger hatte der Exkönig Karl noch die-Kühnheit, ein Manifest an die ungarische Nation zu erlassen, in dem er seine Ansprüche auf den ungarischen Thron aufrecht erhält und er klärt, nur der Gewalt der heute massgebenden Verhält . nisse zu weichen, wobei er jedoch vollstes Vertrauen 'in die politische Reife des ungarischen Volkes setze

, um in der Zukunft sich zu entscheiden. Als der Sonderzug mit dem Exkaiser Karl inFrohn leiten eintraf, war aus Bruck die Nachricht einge troffen, dass dort auf dem Bahnhof über 1000 Arbeiter angesammelt seien, um bei der Ankunft des Zuges gegen Exkaiser Karl zu demonstrieren. Auf diese Nachricht hin wurde der Zug in Frohnleiten über Veranlassung des Landeshauptmannes von Steiermark angehalten. Landeshauptmann Genosse Sever verhandelte telephonisch mit dem Bürgermeister von Bruck, um durch dessen Ver mittlung

mit dem Bürger meister in- einem Personenzug nach Frohnleiten, um dort die Verhandlungen mit den Insassen des Zuges weiter zuführen. Als sie wieder nach Bruck zurückkehrten, ge lang es, die Arbeiterschaft von ihrem Vorhaben, den Zug aufzuhalten, abzubringen. ' Das Ende Georgiens. Karl Kautsky erhielt von dem Gen. Ioröania, dem bekannten Führer der georgischen Sozialdemokratie, das folgende Telegramm, bas am '26. März in Kon stannnopel aufgegeben wurde- „Georgien, wurde von drei Seiten-von russischen Armeen

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