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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 24.03.1908
Descrizione fisica: 12
machen, unter anderen: Der Baske und Alttiroler sind verwandt und die Urheimat beider ist im Kaukasusgebiete zu suchen. Wilh elm Mor od er-L usenbcrg. Die über die christlich soziale Partei vnd Dr. Lueger In den „^1 c>cnv>,jaVVie(Imj>osli' („Mos kauer Nachrichten'), dem größten Tagblatt Moskaus, befindet sich in der Nummer vom 10. März ein sehr interessanter Artikel über die christlichsoziale Partei und über Bürgermeister Dr. Karl Lueger, desseu Inhalt wir im nach stehenden — teilweise in genauer Uebersetzuug — wiedergeben

. Nachdem der Verfasser des Artikels in der Einleitung über den Sozialismus überhaupt und über die Prinzipien der Sozial demokraten gesprochen hat, schreitet er zur Charakteristik der Christlichsozialen und schreibt folgendes: „Ich muß vor allem konstatieren, daß die christlichsoziale Partei in Oesterreich mit dem Sozialismus nichts gemeinsam hat. Wir könnten dieselbe eher eine demokratische Partei der sozialen Resorm nennen. Wenn sie gegen den Kapitalis mus kämpft, so hält sie sich doch in gewissen

sich die Ideologie der Christ lichsozialen wesentlich von jener der Sozial demokraten. Die christlichsoziale Partei trachtet auf fried lichem parlamentarischem Wege solche soziale Ge setze durchzuführen und ins Leben zu rufen, die das kleine Eigentum vor der Ausbeutung von seiten des Großkapitals in Schntz nehmen und der Heranbildung eiuer starke« Mittelklasse der kleinen Besitzer, der kleinen Unternehmer nnd der kleinen Handwerksmeister die Wege ebnen. Dem entsprechend lcuchtct dieser Partei als ihr öko

, daß die Partei mit dem Christeutnln nnd seiner Ethik eng verbunden ist. Die sogenannte liberale Periode, welche nach der Revolution 1848 folgte und den Juden eine volle Gleichberechtigung gewährte, erzeugte m der Bevölkerung einen religiösen Jnöifferenlismno und sogar den Haß gegenüber den christlichen Lehren und Dogmen.' Dann folgt eine treffliche Schildernng der jüdisch-liberalen Herrschaft in unserem Vaterland. — „Die Christlichsozialen' — lesen wir weiter —^ „waren die Ersten, die erkannt haben, welch

gefährlicher und mächtiger Feind für die übrige Bevölkerung das Judentum ist, und nahmen daher mit diesem einen Verzweiflungskampf auf. Es war sonnenklar, daß sich in diesem Kampfe gegen das alles vergiftende prostituierende Jndentnm als mächtige sittliche Waffe die Auferstehung der alten christlichen Ideale erweisen werde. Deshalb wnrde eine eifrige Verbreituug der christlichen Sittlichkeit und der ans ihr basierenden christlich- arischen Ethik zum Grundprinzip der christlich sozialen Partei genommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1911
Descrizione fisica: 8
als?arteigrSnder. Am 20. März fand in Wien die Generalver sammlung des Volkswirtschaftlichen Vereines statt, in welcher der Herausgeber des .Deutschen VolkSdlatteS' die Mitteilung machte, daß sich die Verhandlungen wegen Ankaufes seines Blattes durch die christlich soziale Partei zerschlagen haben und daß er nun ent schlossen sei, eine eigene Partei zu gründen. Eine Anzahl von Vereinen hat sich dieser neuen Partei bereits angeschlossen, und Vergani hofft, daß eine Anzahl von Mandataren zu ihm stoßen

werde. Sein Ziel bestehe darin, „alle ehrlichen christlichfozialen und deutsch- nationalen Antisemiten' zu einer Reformpartei zusammen zufassen. Den Führern der christlichfozialen Partei machte er den Vorwurf, daß sie Politik und Geschäft verquicken, wobei er auf die Baukreditbauk, die mit 30 Prozent Reingewinn arbeite, hinweist, und daß sie die Partei dem .KlerikaliSmnS' ausliefern. In dieser Versammlung war auch die .Neue Zeitung' vertreten, welcher Vergani daS Zeugnis ausstellen läßt, daß sie in Bekämpfung

der Korruption gleichen Schritt mit dem .Deutscheu NolkSblatt' halte. Mehrere Genossen- schaftSvorsteher sollen Vergani bereits daS Versprechen gegeben haben, der Reformpartei beizutreten. Man sieht daraus, daß Bergani entschlossen ist, den Kampf mit der offiziellen Partei aufzunehmen. Das Verhältnis zwischen Italien und Oesterreich wird durch eine Enthüllung der irredentistifchen Zeit schrift „Italia all' Estero' beeivflußt. Darnach habe die Schweiz zwei geheime militärische Verträge geschlossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 16
Partei geführt. Diese Blätter erhoffen eine Spaltung der chnstlichsozialen Partei. Eitles Sehnen! Die Einigkeit können am wenigsten solche Elemente wie Hraba sprengen. ES ist denn auch die Rede desselben von den Wiener LandtagSabgeordneten aufs schärfste zurückgewiesen worden, so daß Hraba selbst sich zu einem öffentlichen Widerruf veranlaßt sah. KllsUmÄ. Hlsaß.Lothringen. Die im Kriege 137(1 aus dem französischen in den deutschen Besitz übergangenen ReichSlaude Elsaß- Lothringen

. Aon wem wurden die Kandidaten ausgestellt ; Erst vor kurzem warnteu die konservativen Blätter die Wähler im Viutschgau, daß sie sich als „freie Bintschgauer' ja nicht einen christlichsozialen Reichs- ratsabgeordueten aufdrängen lassen sollen, wie die christlichsoziale Partei ein solches Attentat auf die Freiheit im Schilde führe. Der bisherige Verlauf der Wahlbeweguug weist aber so ziemlich daS Gegenteil auf. Von wem wurde der christlichsoziale Bürgermeister Hölzl als Kaudidat aufgestellt

sich einstimmig für Hölzl. Diese Tat sachen widerlegen am sprechendsten die Märe, daß die Christlichsozialeu den Bürgermeister Hölzl den Vintschganern aufoktroyieren. Die christlichsoziale Partei ist eine Volkspartei uud als solche überläßt sie grundsätzlich den maßgebenden Vertrauensmännern in der Bevölkerung die Namhaftmachung deS ge wünschten Kandidaten, wie eS im Falle Hölzl auch geübt wurde. Wenden wir nun einmal das Blatt und fragen wir, welche Vertrauensmänner habeu deu Gegen kandidaten Pater

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