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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 19.09.1908
Descrizione fisica: 12
terschlafe, und ein so warmer Sommer folgte dann, daß das Jahr gleichwohl eines der berühmten Weinjahre wurde. Seitdem ist man zur Einsicht gelangt, daß die Hauptsache für das Gedeihen der Reben der warme Sommer ist. Aber nicht das Geburtsjahr des Weines allein macht den Wein berühmt. Auch das beste Weinjahr wird einen Grünberger nicht berühmt machen. Aber selbst, im mäßigen Jahre gekeltert, wird sich der Johannisberger einer gewissen Berühmtheit erfreuen. Unter den Weinen des Rheingaues nimmt

verschenkte Fürst Metternich oder Fürstin Pauline Met ternich von dem berühmten Johannisberger Wein an Freunde, Künstler, Schriftsteller etc., was wie eine Art Ordensverleihung an zusehen ist, denn von dem guten Johannis berger, zumal eben ältere Jahrgänge, aus dem fürstlichen Besitz ist nur weniges in den Handel gekommen. Als die Domäne noch dem Bischof von Fulda gehörte, kam er überhaupt nicht in den Handel, und nur durch besondere Gunst des geistlichen Für sten konnte man in den Besitz dieses seltenen

Rebensaftes gelangen. Der Schloß-Johannis berger — der im Dorfe gezogene Wein ist weniger edel — wird auf 16 Hektar Land gebaut, und man produziert im Durchschnitt jährlich 30 Stück Wein. Die Kabinettsweine werden nur in Flaschen verkauft und zeich nen sich durch höchst angenehmen Geruch und Geschmack, vor allem durch den gänz lichen Mangel an Säure aus. Nächst dem Johannisberger erfreut sich der Steinberger einer großen Berühmtheit. Zwischen Hattenheim und Ostrich liegt der berühmte Weinberg, der etwa

hat er den trefflichen Wein gezecht; und dort ist ihm zum Gedächtnis gleichsam ein Museum der Trinkpoesie errichtet worden. Wer das Nationaldenkmal auf dem Nieder wald besucht, versäume nicht diese durch Wein und Dichtkunst geweihte Stätte zu besuchen. Auch der Rüdesheimer und Hochheimer sind berühmte Weine des Rheinlandes und der letztgenannte ist viel leicht im Auslande der berühmteste. In vielen Ländern wird nämlich jeder deutsche Wein Hochheimer genannt, oder Hock, wie der Engländer ihn bezeichnet

und der Bordeaux gehören zu den Berühmtheiten der Weine nicht minder. Aber außer der Güte des Weinjahres und außer der Heimat des Weines macht auch das Alter seine Berühmtheit aus. Schon Konrad Geltes sagte: Wein und Vers, je älter, je köstlicher sie werden.“ Berühmt sind die alten Weine im Bremer Ratskeller, wo die ältesten in einem mit der Kolossaldarstellung einer Rose geschmückten Keller in zwölf Fässern liegen, die nach dem Namen der zwölf Apostel benannt sind. Wilhelm Hauff hat diesen Ratskeller

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 8
Merarr, Samstag, am 27. Juli 1907. XXV. Jahrgang. Kalender: 27- SamSlag, Pantaleon M. — 28. Sonntag, Viktor P. M. — 2.» Montag. Martha I. — 30. Dienstag. Abdon u. Sennen M- Sie Aotwendigkeit des neuen Mm- gtsetzes. Weingesetze verlangten die hartbedrängten Wein bauern Tirols schon seit Jahren und Jahrzehnten: die Beseitigung der sogenannten italienischen Wein zollklausel und ein neues Weingesetz - beide Gesetze sind in der abgelaufenen Neichsratsperiode zustande- gekominen. Bor allem wurde

die italienische Wein- zollllausel beseitigt. Bis 1906 kam aus anderen Staaten Europas nur dann Wein nach Oesterreich, wenn an der Reichsgrenze für jeden Hektoliter Wein 47 K Zoll bezahlt wurde; Italien hatte keil 1891 eine; .große -Begünstigung, es- bürste-' Wrtn nach Oesterreich eingcführt werden zu einem Zolle von 7 K per Hektoliter. Die konservativen Tiroler Abgeordneten Di Pauli und v. Zallinger haben seinerzeit alles aufgeboten, dies zu verhindern, es ist ihnen aber nicht gelungen. Die unausbleibliche

Folge dieses niedrigen Zolles für italienische Weine war eine doppelte: Es wurde seit 1891 aus Italien jährlich über eine Million Hektoliter Wein eingeführt, und zwar zum niedrigen Preise von 11—12 fl. loko Ala und loko Wien, dadurch wurde unseren inländi schen Tiroler Weinen eine außerordentlich empfind liche Konkurrenz geschaffen, die Preise unserer Weine und Maische außerordentlich gedrückt, der Absatz derselben gewaltig erschwert und durch die schweren italienischen Derschnittweine das Ausfärben

worden, der sogenannte autonome Zoll von 60 K für den Hektoliter Wein ist mit allen Staaten, auch mit Italien, Bertragszoll geworden. Jeder Hektoliter Wein, der von einem anderen Staate, und auch von Italien, nach Oesterreich kommt, zahlt an der Reichsgrenze einen Zoll von 60 K. Das ist eine vollständige Aussperrung des ausländischen Weines. So sehr die Tiroler Weinbauern die Aufhebung der italienischen Weinzollklausel begrüßt haben, so hat diese allein doch nicht genügt, um die Wein bauern zu retten

. Bei der vollständigen Aussper rung der fremden Weine durch den hohen Zoll und bei dem erhöhten Preise für Maische hat sich das Pantschen wieder flott rentiert. Wenn wir im folgenden vom Pantschen und von den Pantschern reden, so nehmen wir die Weinhändler und Wein- Verkäufer des deutsch-südtirolischen Weinbaugebietes inr ganzen und großen aus; sie sind weit ehrlicher und reeller als andere. In Tirol fehlt es besonders bei den Welschen. Der Abgeordnete Baron Mal- satt i aus Rovereto hat den Ausspruch getan

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 11.11.1859
Descrizione fisica: 6
2 ft. 7N kr. österr. W^örunfl- ^5?. Innsbruck, Freitag den AK. November ^859. Uebersicht. «Irnilicher Tkeil. Nichtamtlicher Theil. Ueber da« neue Steuergesetz vom Wein- und Fleischverbrauch. Politische Uebersicht. Korrespondenz. Wien, die Berathungen der Gemeinde-Ordnung für Nieder. Österreich. Deutschland. München. Prinz Adalbert und Gemahlin. Der Erjbischof. Schweiz. Bern, Schweizerische Denkschrift über Savoyen. Frankreich. Paris. TagSberichte. Nachrichten französtschen Lager bei Aiß. Die Herzogin von Leuchten

10 fl. ö. W. nebst 40V Stück Zigarren; wofür die k. k. politisch-militärische SanitätS-Kom mission den edlen Spendern mit der Bemerkung den innigsten Dank erstattet, daß diese Gaben bereits an die verunglückten Krieger vertheilt wurden. K. K. politisch-militärische SanitätS-Kommission Innsbruck, am 1k). Nov. 1659. Nichtamtlicher Theil. Ilebcr das neue Stcuergcsctz vom Wein- und Fl eischverbt'l!ttche als Entgegnung ans die hierüber verbreitete» irrigen Ansichten und unrichtigen Behallptnngcn. I. Mit Freude

über eine der wichtigsten und das allgemeine Interesse im hohen Grade in Anspruch nehmende Erscheinung der Gebiete der Gesetzgebung — die jüngst er, flossene kaiserliche Verordnung vom 12. Mai l. I. über die künftige Besteuerung deS Wein- und Fleischver brauches und die zu deren Durchführung ergangene Ministerial-Verordnung vom 15. Mai l. I- — hören lassen, die hochwichtige Ausgabe einer freien Presse ver. kennend, von falschen!und unrichtigen Voraus setzungen und Folgerungen ausgebend, daS. neue Steuer- gesetz

n Behauptungen näher beleuchten, erscheint uns eine mög lichst klare und wahre Darlegung der Hauptgrund züge und der Tendenz veS neuen SteuergesetzeS, in soweit eS die hier gebotene Kürze gestattet, nothwendig. Bisher wurde bekanntlich in den deutschen und slavi schen Kronländern, außer in wenigen, speziell als ge schlossen bezeichneten und mit Sieuerlinien umgebenen Hauptstädten die BerzchrungSsteuer vom Weine nur beim AuSschanke eingehoben; jener Wein, welcher von Wirthen oder Privatweinbesitzern

im Kleinen, d. i. unter 1 n. ö. Eimer verkaufe oder auSgeschänkt wurde, mußte vor der Hintangabe versteuert werden. Der Verkauf von Wein i m Großen, d. i. in Men gen von 1 Eimer und darüber, unterlag weder bei den Wirthen, noch bei den Privaten einer Sleuerentrichtung, ebensowenig jener Wein, welcher im Privatbesitzer zur Verzehrung gelangte. Jedermann, dessen Mittel eS ge statteten, sich Wein im Großen, d. i. wenigstens einen ganzen Eimer auf Einmal beizuschaffen, konnte

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 12.10.1933
Descrizione fisica: 12
von Vest.ndigieit. ,, i'-yrma-' 't^p Weinkonsmnftener Einige Fälle, in denen die Befreiung von der Konsumsteuer auf Wein zusteht. Durch die schon seit Jahren erfolgte Ein- hchung der Weinkonsmnsteuer ist es den Produzenten und Weinhändlern hinlänglich bekannt, in welchen Fällen und in wetther Art die Konsumsteuer aufMaffche, Most und Wein zu bezahlen ist, umsomehr als beson dere Verlautbarungen der Konsumsteuer- Smter jedes Jahr vor Beginn der Ernte auf dte Verpflichtung zu den vorgefchriebemsn Anmeldungen

und zur Entrichtung der Steuer hinwiesen. Weniger bekannt sind aber, die Fälle, in denen der Produzent und Konsument auf die Befreiung von der Weinkynfumsteuer Anrecht hat und es wi rd nicht unerw ünscht sein, wenn man diese wieder in Erinnerung bringt. Der Weinproduzent — und Äs solcher gilt sowohl der Eigentümer, der sein Weingut selbst bearbeitet, wie auch der Pächter, Halbpächter und sogar auch der Verpächter, wenn er sich einen Teil des Pachtschillings in Natura, affo in Maische oder Wein, ausbedungen

hat, den er und seine Familienmitglieder und landwirtschaftliche Dienstboten selbst verbrauchen. Allerdings besteht die Einschränkung, daß der Wein vom Pro- duzentvn und seiner Familie am Produkttons- orte selbst verzehrt wird. Als Produktions ort gilt der Ort, an dem die Weknbereltung stattfindet, wo sich also der Keller befindet. Es fft gleichgiktig, ob das Wohnhaus des Produzenten sich beim Weingut« oder beim Keller selbst befindet oder von demselben räumlich getrennt ist, sofeme es sich nur in derselben Gemeinde befindet

, in der der Wein bereitet wird. Es genügt, wenn die Maffche oder der Wein, in einem solchen Falle vom WÄngute oder Keller zu dem in derselben Gemeinde gelegenen Wohnhaus« des Pro duzenten mtt einer Degleitbollette begleitet wird, die vom Derzchrungssteueramte aus gestellt wird. Befindet sich aber die Wohnung des Produzenten in einer anderen Gemeinde wie das Weingut und der Keller, so gebührt ihm für den Wein, den er in seinem Wohn- hause verzehren will, keine Befreiung von der Konsumsteuer. Bom Grundsätze

, daß die Befreiung für den Konsum des Produzenten unb seiner Familie nicht Anwendung finden kann, wenn die Wohnung des Produzenten in einer an deren Gemeinde liegt, als das Weingut und der Keller, besteht eine Ausnahme in der Hinsicht, daß die Befreiung dennoch zu gestanden werben muß, wenn der Pr oduzent die Maffche oder den Wein von der Prv- duttionsgemeinde in sine andere Gemeinde zu feinem persönlichen Gebräuche führt, so fern« dies« Gemeinde der Gemeinde ' „des Produktionsortes benachbart fft

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.11.1928
Descrizione fisica: 6
war der schuldige Teil der Meraner Handelsagent Francesco Turin, nicht erschienen und mußte in contumaciam verurteilt werden. Turin, der allgemein als guter Trin ker, doch schlechter Zahler geschildert wird, kmn eines Abends ins Batzenhäusl, beftcllte Wein nnd trank nach Herzenslust. Als er aber kurz vor der Sperrstunde ans Zahlen gemahnt wurde, fuhr er die Kellnerin barsch an und zeigte keine Lust, der Aufforderung nachzukommen. Da er schon ander« Male die Zahlung verweigert hatte, machte die Kellnerin kurzen

ein neues Leben an. Der 1S28er ist im Werden. Die Trauben hàn in dem Keller ihr Blut hergegeben, das als Most in die Gärfäsfer ge flossen ist und jetzt eine geheimnisvolle Ver wandlung in Wein durchmachen soll. Diese Ver wandlung, die man als Gärung bezeichnet, muß sorgfältig beaufsichtigt werden und es gehört viel. Erfahrung und Kenntnis dazu, aus einem guten Most auch einen guten und ' haltbaren Wein werden zu lassen. Eine der wichtigsten Vorbedingungen für lien glatten Ablauf der Gärung

ist peinlichste Sauberkeit im Keller. Che der Most in die Gär- 5ässer kommt, müssen diese auss gründlichste gereinigt werden. Denn jede Unsauberkelì kann -den Geschmack des Weines verderben. Bald nach dein Einfüllen in die Fässer setzt die Gcirung ein, wobei der Most heftig zu schäu men beginnt. Bringt man sein Ohr an das Faß so hört man, wie es darin rauscht, poltert und gluckst. Der Wein „schafft' jetzt. Nach Ablauf ' einer bestimmten Zeit wird die Gärung schwä cher und schwächer und der Wein beginnt

sich zu klären. Am Boden des Fasses setzt sich die Trübung ab und die Zeit ist da, wo der Wein in ein neues Faß gefüllt werden muß. um ihn der Einwirkung dieses Bodensatzes zu entzie hen. Den richtigen Zeitpunkt für dieses Abfül len, oder wie man sagt, Abstechen, zu treffen, ist nicht leicht. Denn sowohl ein zu langes wie ein zu kurzes Verweilen im Gärfaß kann den Wein verderben. Um Neujahr herum liegt die Zeit des ersten Abstichs, dann folgt im Frühjahr ein zweiter^ ein dritter im Herbst und ein vierter

am Schluß des Jahres. Hat der Wein die nötige „Flaschenreife' er reicht, wird er auf Flaschen gefüllt und ist zum Konsum fertig. Edle, wertvolle Weine brauchen allerdings längere Zeit zu ihrem Ausbau und werden Jahr für Jahr in neue Fässer abgefüllt. Auch in den Flaschen kann der Wein noch nach reifen. Unser Weinbau yat schon früher erkannt, wie wichtig für die Qualität seiner Erzeugnisse eine sorgfältige Kellerwirtschaf oder wie man sagt, ein sorgfältiger Ausbau des Weines ist. Man ist tief

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 16.11.1924
Descrizione fisica: 14
noch nachträglich eine längere Rede hielt, wobei er Geschichten erzählte aus der großen Bureneinwanderung von 1836, über Kämpfe mit Zulu-Königen und die daraus sich entwickelnde Geschichte der englischen Einlvanderung und Okkupation. Eine große Menge lauschte ehrfurchtsvoll den Erzählungen des begeisterten Kriegsveteranen und begleitete ihn dann nach seinem einige Merken vom Gerichtshaus entfernten Heim. Gchwirzbrer-Wein. In ein gut glasiertes großes Geschirr gibt man 4 Liter Schwarzbeeren. Dann kocht

), wenn nichts mehr durchfließt, ist der Wein fertig, ja nicht durch- drücken. Man füllt den Wein in kleine Gläser, damit er bei Gebrauch aller verwendet wird oder nicht zu lange ungebraucht bleibt. Gut verschließen, im Keller aufbe- wahren. Je älter, desto besser wird er, hält sich in guten Flaschen im Keller jahrelang. Es gibt auch gegorenen Weinstein, das ist viel komplizierter und teurer. Die Schwarzbeer kann man noch zu Kompott, Moosbeer mandl usw. verwenden. Aus einer sozialistischen Zeitung. Im sog

. Im Frieden haben wir täglich zum Nachtmahl unser Krügel Bier gehabt und waren glücklich und zufrieden ... Ich habe mir im Krieg, während wein Mann eingerückt war, ein schönes Stück Geld er spart und jetzt haben wir alles Erdenkliche in der Pfand leihanstalt. So wie mir geht cs auch vielen anderen Frauen. Vor dem Krieg war das Paar „glücklich und zu frieden". — Und im Kriege! Da wird einmal von einer Genossin selber zugegeben, daß sie sich Geld ersparen konnte, und zwar „ein schönes Strick Geld

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 55 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
Kla Zinnes mann zu A l b r e i d (6' kr.), P f l e o Iil. Außer Göggennt: 2 großen Khößl), Mayr Im Holtz ('/« Wein), Enng ent Haler (>/, (ain Möhrs Pöckh fambt aineM Ilttib (Korn), Anthoni V e I t h e r P e r ck h m a n (*/j Stär ( 1/4 körn); Grue der; Hanekamper (aln fler), Pflegers Pau- e r in Deten (1 fl.). Urtlme Oerb (ain alten (5 kr.), Unterweger Stär körn), Außeryof Zuckh), K h o f l e r t n als ,2 alte Pfefferpfannen und '), Andere 1 alten zerbrochenen leichter und khupfernes Gl atz

auf B ura (30 kr. zugesagt in 4 Wochen), Ruep Breiter (alte Kessel und Korn), Christa» L e ch n e r in der Dil (zinnene Maßkandl und Wein). IV. In der Diel«: Köchl (ain Gloggsveisen Hafen), Lennckhers Pauman (alte Zinnkanne), Rätters Pau- mann, Kaspar L a n n g (kupfernes Wafferfchapf und Seichpfann), Maier Butz („ain alte Wassergatz und um 2 kr. Ayr'), Jörg Hochletter „Innamen deß Obern kröln guet (3 M- Pfund zugesagt auf Sonntag 26. Juli), Jörg Kranner (Zinnkanne und Geld), Kaspar

, L e b m a n n. IX. Oberlana: Hans Keltz (2 Viertkandl. große Zinn- schüffel, kupferne Plan), Martin Seeloß, Blasi Dreib- aa f s e r, Matheiß W l e r t an der Dreibgassen (6 kr.), Warbara Steltzer, Christan Steltzer den dem Steffan WIert (1 M-Pfund), Steffan Spalt, Wie, t, Christan Kobalt (alt Fafsel), Michael H u e b e r genannt Pämgartner (2 fl.. Kupferkessel, 11 Air), Thoman H u e b e r (>/i Wein), Kaspar Stainperger, Minnig Im Anpaß (7 lb 6 kr.) Peter H ofman, Pärtl Gr eiter, Thoman Zm H ag g en, Andere Miller

(1 fl. zuegsagt den dem Gloggengießer- abgericht), Frau Cufemia von Goldögg (30 kr.), Lorennzer (>/« Korn), Urban Sayer (Zinnschüssel, Fläschl, Messingbecken, Leuchter, ain neues Weichbrunnen- Khöffele), Jakob Manr, Daltin Aufleger („Gieß Pöckh' und Fragen Khandele'), Hans Wunderer, Hans Loben wein, Anthoni Frisch im Annger (10 kr.), S ch l a p p i n (2 kr.), F e r b e r t n auf dem Grieß (4 h.). X. Vöran' 3 : Nainaman (7 „Ayr'), Hans Enager (?) (2 kr.), Hans Läner, Oe,gen' 3 von Meran (2 lb), Syman Stöger

dein Bergdorfe MÄten obechalb Terlan, hauste einst ein «eichet, alter Bauer, ver Jo aeizig war» baß er täglich nur einen schwarzen Knödel aß. Aber hie und da gönnte er sich doch ein Glast Wein, und wenn er manchmal einen be sonders tiefen Griff in den Geldbeutel tat, so geschah es dem edlen Terlaner zu Liebe. - Wieder einmal war der Herbst InS Land gekommen und hatte ringS um daS sonnbeglcMzte Terlan die Trauben zum Reifen gebracht. MS unser Möltner hörte, daß man tn Terlan unten schon neuen Wein haben rönne

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.04.1932
Descrizione fisica: 8
. Das war wirklich ein Wein, der Tote auferwecken konnte, wie der Herr diese Marke zu Lebzeiten immer genannt hatte. Und er trank noch zwanzig Jahre lang, bis er mit neunzig auf die Bahre sank. — Einen guten Wein, sagt man. kann man nicht zu teuer bezahlen. Ein Gast, der sehr sparsam war, fragte den Kellner, ob er halbe Portionen haben könne. „Der Herr kennt unsere ganze»? Portionen wohl nicht?' mar die Geaenfrage.— Der Dorfpfarrer war beim Gutsherrn zu Mit tag geladen. Aber der Pfarrer stand hungriger

(Brasilien). Der Zweck des Kongresses ist eine Aus sprache über die Erlebnisse mährend der Ozean- flüge und die dabei gemachten praktischen Er- ihm der Gutsherr sein Gästebuch vor. in dem er nach dem Fortgang der Pfarrers die Notiz vorfand: Sirach 31, 13. Als der knauserige Gutsherr die Bibel befragte, las er: „Denke nicht, hier gibts viel zu fressen.' — Am besten schmeckt der Wein, wo er wächst. Aber der mä ßige Weintrinker, der auch seine Freude am guten Tropfen hat, warnt vorsichtig: „Der Weingenuß

einen .. Humpen Rheinwein angeboten, wäre heute auch trank. Wer ihn genossen maßvoll.' kein Paradies mehr vorhanden. Man weiß durch David und Sirach, daß die biblischen Herren Die Doggerbank auch trinkfeste Leute waren. „Der Wein erfreut des Menschen Herz', sagt David, und Sirach fragt wehmütig: „Was ist das Leben, wo kein Wein ist?' — Jesus selbst sorgte auf der Hoch zeit von Kana für Wein. Und wie dachten die Alten darüber? „Weintrinker war sicher Ho mer, sonst pries er den Wein nicht so sehr.' Horaz riet

: „Ersäufet den Unmut in Wein!' —> und Euripides ruft aus: „Rasend scheint mir 5er Mann, der am Wein nicht Freude gewann.' ein prcihiflorischer Iagd- grund. Drei Zähne eines prähistorische», Elefanten wurden dieser Tage in einer Sandgrube bei Gravesend in England gefunden und dem Naturhistorischen Museum in London über wiesen. Der Elefant, der in vorhistorischer Zeit lange vor dem Mammut im Themsetal zu finden war, darf als der Urahne des heutigen afrikanischen und indischen Elefanten gelten

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.10.1928
Descrizione fisica: 8
) weil von dem ! Betroffenen natürlich keine genaue Darstellung der Vor- ' gänge gegeben werden kann. Der Zwangspaß spricht aber doch eilte so deutliche Sprache, daß man wirklich keine weiteren Angaben braucht, um sich über diese lächerliche und grausame Einkerkerung eines armen Kretins zu beschweren, i Ein kleines Kaus in Südtirol. Ein kleines Haus am Rande von Meran, Die Fenster tief im Rebenlaub versunken, Und jeder Fuhrmann hält den Wagen an — Der beste Wein Tirols wird hier getrunken! Frau Wirtin holt die Zither

von der Wand Und stimmt sie leise aus den Knien — Gott segne dich, du mein Tirolerland, Und dich vor allem, Traube von Tramin! Der Krieg war lang. Ich bin nach langen Jahren Nun endlich wieder ins Tirol gefahren. Das kleine Haus, es steht noch, wie es war, Um seine Giebel rankt der dunkle Wein, Die Berge leuchten rosenrot und klar. Darüber blauer Himmel, Sonnenschein! Die Menschen aber — das ist nicht wie einst! Die Menschen, die ich sah — Tirol, du weinst? ' j Ein neuer Gast saß breit vor seinem Krug

, Faschistisch war die Kleidung, die er trug, Der Bauern Blickje schossen zu ihm hin — Er störte. Wußte es. Es freute ihn. Er lächelte mit höhnischem Gesicht, Bekümmert hat sich niemand um den Wicht, Die falsche Katze nur schlich um ihn her, Mit krummem Rücken, schnuppernd, wer erivär'. Die Bauern tranken schweigend ihren Wein, Frau Wirtin schenkte stumm den neuen ein, Vergessen hing die Zither an der Wand — Wo blieb dein Frohsinn, o Tirolerland? Sein Glas Traminer leert nun der Signor, Greift in die Tasche

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.09.1933
Descrizione fisica: 8
die Hänge hinan, um in den Weingärten die wohlriechenden Trauben zu lesen, woraus dann der berauschende Wein ge keltert wird. Lustige Lieder trillern von Berg zu Berg, lustige Schreie der Mägde ver raten manchen spassigen Schabernack; schwere, saftige Trauben fallen plumpsend in die But ten. Der Duft der reifen Frucht schwebt be rückend über den Reben, berauschend ist die Luft umher. Goldig schimmern rundum die Wälder u. Gärten, eine phantastische Kulissen welt des göttlichen Schauspiels. Die Hert

unter den? wuchtigen Ezardas. Schalkelachen wiehert an allen Ecken und Enden, der Wein fließt in Strömen. Dionysos, der siegreiche Gott, zieht triumphierend über die Dielen, ihm gilt doch symbolisch das ganze Fest, das erst zur Mor genröte in? torkelnden, süßen Rausch ausklingt. » !» In der Heimat des weltberühmten Tokayer Weines beginnt die Lese am 8. Oktober; sie ist mit einer Weinausstellung und einem Wein- inarkt verbunden. Die ungarische Champagne empfängt die Gästeschar mit althergebrachter ungarischer

rische Tatsache, daß es der römische Kaiser Probus war, der hier in Transdan?,bièn, in dem Pannonien der Römer^eit, die Weinkultur begründete, da er hiezu seme römischen Söld ner verwenden wollte. Diese sträubten sich gegen diese Arbeit und ermordeten ihren Kai ser hier in Transdanubien im I. 282 ??. Ehr. Auf Grabsteinen, die hundert Jahre später aus Pannonien stammen, findet man das Wein laub- und Traubenornament aufs reichlichste verwendet. Ein Zeichen dessen, daß zu jener Zeit das Weintrinken

aus Italien nach Ungarn verpflanzt, hauptsächlich die berühmt« Neapler „bacca d'oro'-Sorte (die Goldtraube), die auch heute noch unter der Marke „bakator' ein beliebter Wein. Ungarns ist. Der Weltrn! der ungarischen Weine ist aber im Jahre ISölt , begründet worden, in dem Jahre, da c?kten> mäßig belegbar in Tokay zum erstenmal« .Wein aus, Dörrtrauhcn gekeltert wurde. Das .Tokayer.Weingebiet, das in? ganzen etwc? ,S000 Hektar und 31 Ortschaften umfaßt,, wurds natürlicherweise von Geologen, u. Ampeloloqe

naNnte man den Tokayer Wein auch »flüssiges. Gold Zur .Jllustrierung dieser Legende dient ein Schatz' küstlein. das bisher in der Wiener Schatzkam mer der Habsburger stand, nun aber ,ungst an das ungarische Nationalmuseum kam. Dieses aus purem Gold verfertigte, emailverziert« Kästchen schenkte der natürliche Sohn. Eugens von Savoyen, Fürst Karl Batthyany, der Kai serin Maria Theresia. In? Innern desselben fitzt ein goldener Hirsch auf . einem goldenen Hügel. Er hält im Maul eine in zwei Teil

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1893
Descrizione fisica: 8
, Montan und Andogno. — Die Ein« Hebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: Schlmig '186 pCt. zur Grundsteuer, Teniberg 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Javre 30u pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10>< pCt, zur Hauszins- und Haus- klassenstener und 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein; Levico iMarktgemeinde) 30 pCt. zur Verzehrungs steuer von Wein

- und Einkommensteuer,50 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer: Tres 200 pCt. zur 'Mund-> Erwerb- und Änkommensteuer,' 20 pCt. zur Hauszins-, und Hausklassensteuer, 30 M. zur Ver zehrungssteuer von Wein; Vattaro 18u pCt. zu allen direkten Steuern; Vervd 200 pCt. zur Gmnd-, Erwerb-, Einkommen- und Hauszinssteuer, 100 pCt. zur Haus klassensteüer; 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein Und Fleisch. -7- Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. ^ Statthalterei bezw. derAllerh Genehmigung wurde die EinHebung

von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro1893 bewilligt den Gemeinden: Borghetw Wo pCt^ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100pCt. zur Hauszins-und Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auslage von 1 sl. 70 kr per Hektol. Bier und 5 fl. per Hektol. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Gardolo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb^ und Ein kommensteuer, 10 pCt. zur Hauszinssteuer, 15 » pCt. zur Hausklassenfteuer, 20 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein, 50 pCt. zur Verzehrungssteuer von Fleisch

und eine Auslage von Ist. 70 kr. per Hektol. Bier ; Meano 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 3'.) pCt. zur Hauszins- und 80 pCt. zur Haus klassenfteuer ; Rouzo 500 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und Hauszinssteuer und 100 pCt. zur Hausklassenfteuer; Saoue eine Brodtaxe von 1^ pCt.; Segno -!48 pCt. zur Grund-, Erwerb-und Einkommen steuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer und 30 pCt. zur Verzehrllugssteuer von Wein und Fleisch. Eingaben puukto Armenunterstützung wurden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.03.1878
Descrizione fisica: 8
- i . - - ? - Präsident: Der Herr Abgeordnete Graf Terlagö hat das Wort. Abgeordneter Graf Terlago: Ich werde ebenfalls gegen die Zollerhöhung von 3 fl. auf 12 fl., respec- tive 26 fl für Wein stimmen. Unser Weinimport ist gering und bedarf im Großen und Ganzen in Oester reich die Weinprodnction keines höheren Zolles als des bisherigen, um gegen die Concurrenz der fran zösischen und italienischen Weine gesichert zu sein. Ich betrachte daher die Zollerhöhung auf Wein als einen Mnanzzoll

, so gering auch das Erträgniß derselben sein wird. ' Wenn nun aber das hohe HanS die von der Re gierung beantragte Zollerhöhung auf Wein genehmigt, so kann sich der Weinproducent wenigstens damit trö sten, daß die Concurrenz fremder Weine gründlich aus geschlossen ist, und da Deutschland, wie wir eben von dem geehrten Herrn Vorredner Freiherrn v. Dipauli gehört haben, seinen Zoll auf Wein mit 16 Mark per metrischen Centner festsetzen will, so würde dieser Zollsatz Deutschlands den Export der besseren

machen, da die Provenienz der dalmatini schen Weine nicht immer stricte nachweisbar sein wird. UeberdicS soll eS die Absicht der hohen Regierung sein, Italien gegenüber einen weit niederen Zollsatz für Wein als 12 fl. per metrischen Centner iin Wege eines eventuell abzuschließenden Handelsvertrages fest zusetzen. Wahrscheinlich wird Italien dafür, daß wir den Wein billiger herein lassen, Gegenconcessiönen machen bei Branntwein, Spiritus und anderen Producten. Diese Gegencincefsionen würden zwar den österreichi schen

(liest): „ES sei bezüglich des Zollausschusses Dalmatien der bisherige Zollsatz von 1 fl. 90 kr. beizubehalten.' UeberdieS erlaube ich mir eventuell folgende Reso lution zu beantragen (liegt): ^„Das hohe HauS wolle beschließen: Es entspreche nicht den Interessen der österreichischen Weinprodnc- tion, daß italienische Weine günstiger als die anderer Staaten gestellt werden, und sei die hohe Regierung aufzufordern, Italien gegenüber den allgemeinen Zoll- satz für Wein gelten zn lassen

.' Denn meine Herren, wenn schon ein höherer Wein- zoll bewilligt wird, muß mau doch wenigstens einen stabilen Tarif vor sich haben nnd nicht plötzlich wie der durch Zollcrmäßignngcn Italien gegenüber über rascht werden, anf die man nicht gefaßt war. ^ . ' Präsident: ZOer Herr Mbgsordnetz i Graf Terlago beantragt foßDende Nefolirtio«: (Wiederholt dieselbe.) Ich ersuche- di^ Herren, welche'den Anrräg unterstützen, sich zu erheben. (Geschieht.) Er ist unterstützt. Ich muß aber bemerken, daß ich diesen Antrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1886
Descrizione fisica: 8
und complicierten Offertbedingungen in Druck legen lassen, und die circa 20 Seiten Groß-Octav um fassende Broschüre wird auf Verlangen jedem Con currierenden ausgehäudigt. — Das Wetter im Burg grafenamte ist gegenwärtig ein herrliches, die Obst- und W einernte im vollen Zuge. Aus dem Weinurbar des aufgehobenen Klosters St. Clara in Meran. (Fortsetzung.) In Lana finden wir den Junker Leonhart von G oldegg2») als „Emphacher' eines Wein- 23) Unter diesem Goldegg wurde der Hof Goldegg in und Vorarlberg' Mr. gartens

Als Grundherrschaft, Järlichen vnd Ewiklichen, in amen Jeden Gemainen Wimath, das der Emvhacher, den Grundtfrawen, (wan er in djsen Stuckh wimeu welle.) Albey24) drey tag daruor Zu wisen thun solle, Zu Rechten Grundt ond Herrn Zinß, wie dan solches Zinses recht vnd Gewonhait ist, ... . Nemblichen für den halben wein so dem GotshauS Aus sollichen Stuckh bißher gezinst S Ihrn gueten weisen wein, Meraner Mostmas, desgleichen amen Bräbst, so sy Grundtfrawen, alle Jar Im Wimath, dahin Verordnen werden biß der Wein

gewimbt, getorgglt, Vnd Aufgeladen Wirt, mit Speiß vnd Trankh vnterhalten, wo aber solche 5 Ihrn wein Grundzinß, Ains oder mehr Jahr, in dem berirrten Verlihnen stuckh nit wachsen wurden, so soll Emphacher den Abgang Anß Andern Stnckhen, darinnen dergleichen wein gewäx ist Erstatten.' Als „Emphacher' von „Sant Margarethens Leütten' in Lana ist niemand genannt. Es heißt nur „die gibt, was got wachsen last halben wein.' Die übrigen Bedingungen sind wie bei den andern. Der „Gasßhof zu Nals' bestand laut

im Voraus und die Hälfte der Weinfechsung abliefern. Ferner mussten die Bauleute der „Grundtfrawen' während der Weinlese einen Keller allein frei stellen und ihren Dienstleuten Brennholz und Liegerstatt ge währen. Sehr merkwürdig ist hier folgende Notiz, welche im Urbar all das oben Angeführte geknüpft, ist. Es heißt nämlich, in früheren Zeiten habe der Gaßhof in Nals 9 Ihrn Wein im Voraus zu ziusen gehabt, denn er bestand ehemals aus 4 Gütern („Mänteln,' „Fruenstückl,' „lange Zeilen' und „Ausgeschlagen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 28.02.1923
Descrizione fisica: 8
in Raten slüssig gemacht werden. Die erste Rate, 3V- Millionen englische Pfund, erhält die österreichische Regierung schon in den Mt das ganze Oktoberfest drin. Der Wein fuhr ^meinem Bauche herum wie auf der Achterbcchn. schrie: „O Gott, ich habe die siamesischen Zwil- imge verschluckt Und sie haben gerade Krach mitein- ^ber der Wirt meinte: das sei nicht ss jchumm, und wenn mir der Wein zu stark sei, könne ^ Mitnehmeir in Papier ein- kosen^' ^ könnte ihn dann zu Hause wieder auf- . „^unhundert Mark

kostete dieser Schoppen; ich m protestieren, jedoch der Wirt klärte mich auf: ^ ^rostisten fragen!' Und ich taufte diesen Wein '.i-^rke Tepp ich:inan geht drau f!' ^7. An, der Weinstube, in die ich jetzt taumelte, mir die Kellnerin die Weinkarte, und da sah daß ihre Rückseite Von einem Beerdigungsinsti- ms Reklame gepachtet war. Natürlich oie scheite Weinkarte^ Mein Herr,' sagte die ' ^'erin, „den roten Emund^wanziger muffen S' Den hat neulich ein Ringkämpfer qe- Mnken, — der hat noch stundenlang

gerungen, 6is er ausgerungen ghabt hat.' - lch mir den roten Einundzwanziger, wie der Wein beim Eingießen zischte!! Wenn er A ^l)ch gepfiffen hätte, Härte ich ihn für. flüssige tomonve gehalten. Und ich dachte mir: „Wsnn's, nur keme Entgleisung gibt!' ' Nach dem ersten Glas mußte ich mir einen Strohhalm zum Weitertrinken bringen lassen — so sehr hatte sich mein Mund zusammengezogen. Essig war das reinste Sacharin gegen diesen Einundzwan ziger. Und ich riet der Kellnerin: „Cenzi, wenn Ihr Schatz

Sie jemals verläßt, dann schütten Sie ihm diesen Wein ins Gesicht — dann hat er lebensläng lich genug!' Uber sie war sanften Gemütes und antwortete: „Vitriol heilt schneller!' Nach dein znx'iten Glas platzten mir sämtliche Westenknöpfe ab. Das Zeug brannte in meiner Speiseröhre, daß. ich auf den Verdacht kam: „Das ist die künstliche Kohle.' wegen der sie neulich einen eingesperrt haben!' sju einem dritten Glas kam es, Gott sei Dank, nicht, weil der Wein inzwischen verdunstet war. Und in -Gedanken

an mein Bett Laufte ich diesen Wein „Marke Kino: erst ist die Leinwand noch weiß, aber dann geht's los!' Die übrigen Weine, die ich noch kostete, habe ich nicht getauft, denn die waren schon getauft genug. Dem Onkel habe ich geschrieben: der Wein, den er vor zehn Jahren in München getrunken habe, sei ausgestorben! . > . Über die Folgen dieser Weinproben schweige ich,' — ich sage nicht gern Ungünstiges über mich, und meine Hauswirtin hat mir schon oft genug gesagt: Ich sage nur: wenn ich mir wieder mal

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 27.06.1908
Descrizione fisica: 8
bei der Enquete in Wien ebenfalls sich für Heranziehung einer erhöhten Branntweinsteuer zur Sanierung der Landesfinanzen ausgesprochen habe. Dagegen haben auch die Weinbauern in Südtirol nichts einzuwcnden, wenn nur der Weintrester branntwein von der Steuerhöhung aus genommen wird. Die Weinbauern stimmen da vollständig mit Dr. o. Wackernell überein. Wer die ganze Bewegung gegen die Branntweinsteuer erhöhung und die Verhandlungen auf den Wein bauernversammlungen verfolgt hat, muß denn doch herausgefunden

haben, daß die Weinbauern nicht gegen die Erhöhung der Steuer auf Branntwein überhaupt find. Im Gegenteile, sie fordern selbst, daß der auf kaltem Wege hergestellte Trinkbrannt- wein (Fusel) höher besteuert wird, weil gerade dieser das Naturprodukt, den echten Tresterbrannt wein, entwertet. Gegen die Besteuerung des Spiritus, der im Gesetze ebenfalls als Branntwein bezeichnet wird, auch insofern er nicht zum Trinkgebrauch, sondern zu andern Zwecken dient, sträuben sich die Weinbauern nicht, weil sie wissen

werde. Wenn also auf Weinbauernversammlungen und in kon servativen Zeitungen die Rede ist von der „Brannt- weinsteuererhöhung', so haben sie die für unsere Gegend drohende Erhöhung der Steuer auf Wein- tresterbranntwein im Auge, nicht aber die Er höhung der Steuer auf andere gebrannte Flüssig- leiten, die das Gesetz als „Branntwein' bezeichnet. Ganz im Sinne der Forderungen der Deutsch-Süd- tiroler Weinbauern hat der frühere Landesausschuß Dr. v. Wackernell in Wien Einspruch erhoben gegen die Erhöhung der Branntweinsteuer, soweit sie die Weinbauern

treffen würde. Er hat darauf hingewiesen, daß es nicht angeht, den Wein bauern, deren Existenz durch die Reblausgefahr ohnehin gefährdet genug ist und die jede Möglich- kcit ihr Produkt zu verwerten heranziehen müssen, noch neue Steuern aufzuhalsen. Auch sei d-r Brannt wein, den die Weinbauern aus ihren Trestern erzeugen, ein ganz gesundes Produkt im Gegensatz zu dem auf kaltem Wege erzeugten Branntwein (Fusel). Mit einer erhöhten Besteuerung des Spiritus und des Fusels hat sich Dr. v. Wackernell

unmöglich zufrieden sein können, denn es genügt nicht, daß bloß die Tiroler Abgeordneten ihrerseits Vorstellungen machen, sie müssen schauen, die ganze christlichsoziale Vereinigung im Abgeord netenhaufe und die anderen Klubs dafür zu ge winnen, indem sie diese von dem unermeßlichen Schaden, den die Tiroler Weinbauern aus dieser Steuererhöhung erleiden müßten, überzeugen und zugunsten unserer Weinbauern umstimmen. So hat es seinerzeit Pfarrer Schrott bezüglich des Wein gesetzes, gemacht und hat dadurch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 17.09.1921
Descrizione fisica: 16
. In Spanien, Frankreich und Italien ist eine starke Weinmarktkrise. Die Ernte beträgt um 10 Millio-> nen Hektoliter Wein weniger als im Jahrei 1919. Die spanischen Produzenten bemühen sichi wie die italienischen, eine Ermäßigung der Wein- steuer sowie der Transportgebühren zu erlange^ - jedoch der Staat scheint ebenso taub zu fein wie der italienische. Spanien bemüht sich deshalb mit allen Mitteln; um die Beziehungen mit dem Aus« lande zu erhalten. Vor Inkrafttreten der neuen! Zolltariferhöhung

und vor' Eintritt des Weinein» fuhverbotes wurde spanischer Wein in der Schweiz zu Fres. 32 für 13grädige Weine und Fres. 5V für 13- bis 15grädige Weine bezahlt. In Alicante werden 13- bis 14grädige rote, gute. Weine zu Lire 80 per Hektoliter ab Genua transit Trieft! offeriert. Spanien ist demnach die ärgste Konkur rentin italienischer Weine. Piem 0 nt: In Ca» sale. ist die Rachfrage sehr lebhaft. In dieser WochS wurden die Preise beträchtlich erhöht. Gesunder Wein wird nicht unter Lire 200 per Hektoliter

! verkauft. Selten findet man noch Wein zum Preise von Lire 180 bis 190 per Hektoliter. 12grä-> dige Weine werden zu Live 200 bis 260 per Hekts» liter verkauft. Traubennachfrage ist lebhaft. Matt kann sich einer schöneren und gesünderen Ernte , nicht erinnern. Die Weine ebenso wie die Mösts werden vorzüglicher Qualität sein. Trieft: Der Weinmarkt ist wenig mit Wein versehen, trotzdem herrscht keine Nachfrage. Preise sind gehalten^ Nach dem 15. September wird in I st Vi e n die. Lese beginnen

, für 11- bis 12grädige Weißweine Lire 150 bis- 160 per Hektoliter. Es fehlt zwar nicht an hoch-l grädigen guten Weinvorräten. die jedoch zu ver derben anfangen, weshalb Preise für gefunden Weine bedeutend erhöht wurden. Campa n ic^. In S. Maria C. V. ist der Verkauf der Altweins mäßig, während Preife gehalten sind. Für Wein» trauben sind die Preife hoch, so daß in MondraaonS die roten Trauben mit Lire 130 bis 140 ver Meter» zentner gezahlt werden. Von einem Export ist überhaupt keine Rede. Apulien

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 13.11.1925
Descrizione fisica: 10
, daß die Junten am Umsturz arbeiteten. In Barcellona wurde z. B. auch der Militärgouverneur verhaftet. vom -eutfth-spanifthen Zollkampf. Es ist zum Großteil ein Weinkrieg. Der zwischen Deuffchland und Spanien ausge brochene Kampf um den Handelsvertrag interessiert auch die Weinproduzenten und den Weinhandel in Italien. Im kürzlich abgeschlossenen Handelsver trag zwischen Italien und Deuffchland ist die Tarif position Wein offen geblieben unter den: Hinweis darauf, daß im Falle eines deutsch-spanischen Han

Handels da in Mitlei denschaft gezogen. Wir glauben deshalb, daß der weitaus überwiegende Großteil unserer Leser diesen Kampf, seine Enfftehung und Ursachen, sowie seinen Werlaus mit Neugier zu verfolgen wünscht. Es geht in diesem Ringen der reichsdeutschen Wirtschaft ebenso wie der spanischen zu.einein Gutteil um den Wein. Wir folgen im nachfolgenden der Darstellung im Handelsteil des „Berliner Tageblatt': Als der deutsch-spanische Handelsvertrag 1924 unterzeichnet wurde, erklärten die Vertreter

der deutschen Weinbauinteressen, daß der Vertrag für Spanien vorteilhafter sei als für Deuffchland. Wäh rend der vorbereitenden Verhandlungen hatte die Regierung bereits darauf hingewiesen, daß es denk bar sei, „daß sich Konzessionen im Wein- «i m p o r t, vom Interesse der Gesamtwirffchaft aus gescheit, schr wohl lohnen, wenn dem deutschen Export wieder Aussichten eröffnet werden'. Jetzt arbeiten die Vertreter der deuffchen Weinbauinter essen mit den Ziffern des deutsch-spanischen Außen handels wegen

der starken Einfuhr spanischer Erze und Metalle, der für Deutschland stark passiv ist, ohne jedoch auf das eigentlich Wesentliche, nämlich auf die vergleichsweise Entwicklung der handelspoli tisch umstrittenen Positionen einzugehen. Ein solcher Vergleich ergibt folgendes Bild: 1924. Mill. Mark Deutsche Ausfuhr von Fertigwaren nach Spanien 78.9 Spanische Einfuhr nach Deutschland von Wein 10.6 Südfrüchten 38.8 49.4 Bilanz +29.5 1. Halbjahr 1925. Deutsche Ausfuhr von Fertigwaren nach , Spanien 69.2 Spanische

Einfuhr nach Deutschland von 'Wein - ' 11.3 Südfrüchten _ 41.1 52.4 Bilanz für£ Halbjahr + 16.8 umgerechnet auf ein Jahr + 33.6 Das erste Halbjahre 1925 ergibt also gegenüber 1924 eine Verbesserung dieser handelspolitisch allein bedeutsamen Bilanz uni 4.1 Millionen Mark, das sind zirka 15 Prozent. Für das dritte Quartal 1925 ist das Bild noch wesentlich günstiger. Die spanische Südfruchteinfuhr fällt nämlich im wesentlichen re gelmäßig in die erste Hälfte des Kalenderjahres. Es betrug die Einfuhr

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.05.1927
Descrizione fisica: 8
gendes ausge.ührt:' Schon im Jahre 1872 bis 1873 fungierte er als Obst- u. Weinbau-Wanderlehrer in Trento. In den Iahren 1874 und 1873 bekleidete er die. Stelle eines Fachlehrers, für Obst- und Wein bau an der landwirtschaftlichen Landes-Lehr- anstatt in S. Michele, Im Jahre 1876 wechselte seine Stelle in Gemeinde Lana: Anwendung der Gewerbe^ - ^ 'MdVèrkaì.fssteucrfiir dasIahr 1927, ge- S» weit vom Stadtzentrum errichtet worden ^ ^m^ayre wecjMte seine s -'nàia» ' ' > s'nd: eme oder mehrere Gemuse

Vereine. Nach Umwandlung desselben im Jahre 1895 in eine landwirtschaftliche Bezirks genossenschaft. und in einen Wein-, Obst- und Gartenbau-Verein, war Cav. Frank zirka 15 Jahre hindurch Obmannstellvertreter obgenann- ter Genossenschaft, und bis zum heutigen Tage Obmann vorgenannten Vereines. Mehrere Jahre hindurch: fungierte er wei ters als Vorsitzender.der Reblaus-Kommission. Auch auf d?m Gebiete der Tierzucht fand er erfolgreiche Arbeit, idem er längere Zeit die Obmannstelle der Bezirkskörungs

,kungeti' gNèh- '.'nngt. . , ^ ^Wìo: Mietwertstèuer-Rekuxs des Grafen Tog- Egenburg Friedrich, teilweise Folge gegeben. S.Ma,tentino: Erhöhung der Hundesteuer, ge nehmigt.' . ' Resta: idem, genehmigt. Cur.onl Taxierungsreglement.für die Benützung ''öffeiitlicher'Plätze, genehmigt. ' ' Cores (Afets): Reglement für Industrie- und .^Pätentsteuer,'genehmigt . . Meltina:' Abänderungen des Zolltarifs, geneh- ' migt. 7 ' Balles: ' Gemeiildezuschlag auf den Zoll für Wein und alkoholische Setränke, genehmigt

ist von seiner un- Preise für Gefrierfleisch und alle Gat- ermüdlichen Tätigkeit die..durch 7 ihn erfolgte ' - Errichtung der Baumschule>des Wein-, Obst- und Gartenbau-Vereines. Sein organisatori sches Talent und sein Förderungsfleiß'Machte sich, hervorragend im Ausstellungswesea gel tend, u. zw. sowohl bei Ausstellungen im In- als auch im Auslande. HIebei seien u. a. er wähnt jene in . Wien, Petersburg. Hamburg, Paris, Trento, Bolzano, Innsbruck;, durch welche jedesmal wieder neue Absatzgebiete für Obst und Wein

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