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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 16
kürzlich: „eHute ist ein Rollenwechsel ein getreten. I t-a l e n l i e gt 0 b e n, E n gln n d /UN Le n. Im November hätte wem in London versucht, Italiens Kriegsziele herabzudrücken und Englands Ziele dafür umso höher zu schrauben. Auch, italienische Blätter schreiben höhnend über die englischen Niederlagen, wünschen zwar ihren Verbündeten den Sieg, gönnen aber ganz offen den Engländern den kräftigen Denkzettel. In Amerika ' 5 gab der frühere Präsident Taft seiner Enttäu- schung Ausdruck

nicht den Kopf hängen lassen." Ich habe ge-' sagt:. „Da hast du mit deinem Humor leicht ma chen. Du kannst über alles hinauskommen, aber du weißt schon, daß das bei mir ganz anders ist. Ich 'tue viel schwerer als du. Das hast du das letzte Jahr gesehen, wo wir beisammen in Süd tirol gewesen sind, und wenn du nicht bei mir gewesen wärest, weiß ich nicht, wie ich es angefan gen hätte allein. So konnte ich wenigstens mit din noch reden,-wenn es mich recht drückte. Mer wer"weiß, ob Win wieder Zusammenkommen

ich sei so :md täte dir nur so beiläufig zuhorchen und.-es wäre mir gar nicht ganz ernst -damit?.- Das kann ich dir sagen, das ist noch nie svorgckommen undckommt auch nie vor. Ich kann j Sektionschef im Finanzministerium ein Ghm- ! nasialschüler sei, der Armeekommissär der 5. Ar- ! mee ein 22 Jahre alter ehemaliger Schauspieler > eines kleinen Theaters. Referent für das Tele- i graphenwesen sein ein — Handelslehrling, Re ferent für das Kriegsgefangenenwesen ein Ma- | trose

!" Und ich schaute auch. Das war etwas Wunder bares. Die Sonne war hinter unserem Rücken untergegangen und war ganz rot und groß ge worden. Sie leuchtete ganz mild und weich, daß man ganz gut in die Kugel schauen konnte. Uebcr der Sonne schwebten ein paar ganz gol dene Wölklein, aber um die Sonne selber war es vorn und hinten ganz blau, daß man nicht sagen konnte, ob es Himmel oder Berge seien. Weiter herinnen im Lande lag der Bodensee, ganz rot wie mit glühenden Kohlen gefüllt. Die Sonne ging dann hinunter

habe." Das habe ich am nächsten Tage ausgeschrieben auf der Alpe, daß ich es nicht vergessen und im mer wieder Nachlesen kann, we:nr cs mir schwer ist." Nun richtete sich der Soldat auf vom Büchlein und seine dunklen Augen im bleichen Gesichte wa ren feucht. Und er merkte es und ging gleich hin aus, daß ihn etwa Anton nicht so sehe, wenn er erwache. Und er trat vor die Türe hinaus. Drau ßen schneite cs noch immer weiter. Wer trotzden: war alles ganz anders. Die Flocken sielen nickt mehr so trocken, sie waren feucht

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Der Oberländer
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Pagina 4 di 8
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 8
, Gendarmerie, Finanzbeamte usw., sogar aus dem Oetztale waren mehrere Gastwirte und sonstige Bekannte erschienen. — Weiters starb in Imst am 18. Feber Anton Wörz, vulgo Pitztaler Schneider, im 78. Lebensjahre. Mit ihm ist wieder ein altes Imster Original von hinnen gegangen. Er hing mit Leib und Seele bei der Feuerwehr, war seinerzeit auch ein eifriges Mitglied der Musik kapelle. ganz besonders aber ein richtiger Foaß- nachtler mit witzigen Einfällen und gutem Ge schmack für Kostüme und Trachten

um die Fortbildung des musikalischen Lebens in Imst ganz besonders betonte und Herrn Thurner davon in Kenntnis setzte, daß ihn der Musikausschuß in vollster Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste zum Ehrenmitgliede und Ehrenkapell meister ernannte. Leider konnte der Obmann dem Scheidenden das Ehrendiplom nicht bei dieser solennen Gelegenheit überreichen, weil sich die Fertigstellung desselben verzögerte. Dies soll aber in Thurners neuem, eigenen Heim mit ent sprechendem Klang feierlich nachgeholt

! — H. G. — (Eisenbahnbetriebsstörung.) Am Sonntag, den 17. Februar mußte der um 15'10" von Imst gegen Innsbruck abgehende Schnellzug ca 3 / 4 Stunden am Bahnhofe in Imst stehen bleiben, weil angeblich zwischen Imst und Roppen die elektrische Leitung nicht funktioniert habe. Von anderer Seite hörte man wieder, ein herab gefallener Stein hätte den auf der Maschine an gebrachten Bügel beschädigt. Was eigentlich für eine Ursache der Störung war, weiß man nicht bestimmt, nur eines weiß man ganz genau, daß der Bahnhofrestaurateurin Elise Mair

, solche Störungen ab und zu ganz willkommen wären. Nassereith. (Brand in der Volksschule). Am 15. Februar um die Mittagszeit brach in der 2. Volkschulklasse Feuer aus, welches noch recht zeitig durch die Schulschwester Philippine Weiß kopf bemerkt und gelöscht werden konnte. Das Feuer entstand durch Einlegen von Holz zum Trocknen in den Heizraum des Ofens und kam sowohl dieses infolge der Ofenhitze als auch schon der Fußboden vor der Heizung des Ofens zu brennen. Der Schaden beträgt ca. 30 8. Die Feuerwehr

einmündet und unübersichtlich ist, daher leicht durch ein un verhofft verkehrendes Auto ein noch größeres Unglück passieren könnte. Diesbezüglich werden vom Bürgermeister Falbesoner geeignete Maß nahmen getroffen werden. Oetz. (Ehrlich währt am längsten.) Dem hiesiger Kleinbauern Anton Gstrein kam um die Weihnachtszeit 1928 ein Schlitten abhanden, der nun „ganz zufällig" im Stadel des Bauern Emil Fritz vom Bestohlenen selbst und noch einer uniformierten Person gesunden wurde. Fritz stellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1912
Descrizione fisica: 8
, und dann befreien wir die Rekruten, und dann —" „Aber was nützt das, Kind? Sie haben genug Gendarmen und Soldaten noch mehr, und die schicken sie dann uns Weibern auf den Hals." „O," rief die Nandl rasch und hitzig, „wenn alle Weiber im ganzen Lande dasselbe täten, dann hät ten sie nicht genug Gendarmen und die Soldaten brauchen sie unten im Krieg. Aber die Weiber müßten dann zum Kaiser selber gehen und müßten daß die Ausrede von ihm erfunden wurde, unl ganz im Sinne seines Auftraggebers, des Abge ordneten

sozialdemokratische Blätter gebe und man daher so viele Prozesse füh ren müßte, sei es „ganz ausgeschlossen", auch nur ein einziges zu klagen. Man muß sich die Stelle aus dem Knirsch-Organ wörtlich aufbewahren, um die ganze Koinik dieser Deutschgelben zu erkennen. Herr Knirsch schreibt: „Wie sieht es nun um die gerichtliche Verfol gung sozialdemokratischer Preßverleumdungen aus? In Oesterreich erscheinen an sozialdemo kratischen Zeitungen: sechs täglich, zwei dreimal wöchentlich, sieben zweimal wöchentlich, elf

wö chentlich, weiters 50 Gewerkschaftsblätter, zu meist wöchentlich, insgesamt also 76 Zeitungen. Jedes Preßvergehen kommt bekanntlich ord nungsgemäß vor das Schwurgericht. Die Vor bereitung des Prozesses beansprucht gewöhnlich 4—6 Monate und kostet schon den Kläger oft Hunderte Kronen an Spesen und Gebühren . . . Kann ein Einzelner aber 76 Schwurgerichts- prozesse anfangen? Das ist ganz ausgeschlossen. So ist es kein Wunder, daß jeder anständige Mensch auch bei den infamsten Angriffen es vor zieht

die Weiber erst recht; und die Weiber hätten, dem Himmel sei Dank, noch nicht das Regiment, und die alte Tapferkeit sei auch noch lebendig, und er selbst sei ein alter Soldat, er habe in Italien ge kämpft und er habe eine Medaille, und sein Sohn solle sie auch verdienen, so Gott wolle. Und die übrigen wurden nun auch lauter und die Männer waren plötzlich ganz kriegerisch geworden. Dieselben, die vor einer Stunde noch ganz kleinlaut gewesen und über den Krieg lamentiert hatten, sie fühlten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.07.1912
Descrizione fisica: 8
Nr. 156 Mittwoch den 10. Juli Volks- Zeitung Seite 3 Stolien. Der sozialdemokratische Parteitag. Die Prinzipienverräter aus der Partei ausge schlossen. Seit Sonntag tagt in Reggio Emilia der Partei tag der italienischen Sozialdemokratie, auf dem es, wie erwartet, zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen dem ganz rechts stehenden Flügel und den Radikalen in der Partei kam. Die Ueberreformi- sten, die den rechten Flügel der Partei bilden, nah men in vielen Fragen eine ganz unsozialistische

Haltung ein; sie weigerten sich, die Agitation gegen den Krieg mitzumachen, unterstützten bei ganz un glaublichen Anlässen das Ministerium, ja sie stat teten sogar dem König nach dem Attentate des ver rückten D'Alba eine — Huldigungsvisite ab. Mit diesen Elementen hat der Parteitag aufgeräumt. Es wurde nämlich mit großer Mehrheit ein Antrag angenommen, die Abgeordneten Bissolatti, Caprini, Bonomi und Podazza wegen fortwährender Ver letzung sozialistischer Prinzipien aus der Partei

schen gestellte Forderungen seien undurchführbar, insbesonders die regionale Dienstpflicht. Dadurch würde die Einheit des ottomanischen Reiches be einträchtigt. Der wahre Zweck der Bewegung sei jedoch ein anderer. Einige Führer der Albaner erklärten, sie würden, wenn die Partei Ismail Komrals bei den Wahlen durchfalle, in ganz Albanien den Aufstand entfachen und die Regierung stürzen. Der Mini ster verlas ein Memorandum» das mehrere Führer der aufständischen Albaner dem Kaimakam von Djakowa

sei eine Konsequenz der Orga nisation des Landsturms, die auf ganz Nordalba nien ausgedehnt werden solle. Die Kammer nahm schließlich die Erklärungen des Ministers als hinreichend zur Kenntnis. An? dem Partei- und GemerNuBlebeu. An die gewerkschaftlichen und politischen Organisa tionen Deutschtirols! Die größere Anzahl der Organisationen ist mit der Einsendung der vom Bildungsausschuß ver sandten Fragebogen noch ausständig. Ebenso ha ben mehrere Orte die Einsendung des Bibliothek- kataloges

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 25.07.1903
Descrizione fisica: 12
, ich bin ja ein ebenso großer Damenfreund wie “ „Meine Frau," unterbrach Werner ihn, während die tief er rötende Marie sich leicht verbeugte, ihre Sachen zusammen raffte und sich entfernte. „Deine Frau?" nes Grote ganz perplex. Za, Mensch, bist du denn verheiratet? Und mit diesem süßen Vlon- dinchen? Ich dachte immer, die Brünetten wären mehr dein Ge schmack und wenn du überhaupt heiraten würdest, wäre es nur die eine, feine, meine—" ♦ „Mensch!" rief Werner halblaut und packte Grote am Arm. „Mäßige deine Stimme

, Weiß rc. wollen schon in seiner klugen, umsichtigen Diözesanverwaltung in schweren, bewegten Zeiten seine staatsmännische Veranlagung erkannt haben. 1878 in den Vatikan berufen und zum Kardinal-Camerlengo ernannt, wurde Kardinal Graf Joachim Pecci nach dem Tode Pius des Neunten am 20. Februar vom Konklave als Leo der Dreizehnte zum Papst erwählt und am 3. März in der St. Peterskirche mit der Tiara gekrönt. Die Verwaltung des obersten Hirtenamtes wurde ihm ganz besonders erschwert durch die oft

feindselige Haltung der fremden Regierungen, durch die unterschiedlichen kirchenfeindlichen, zu revolu tionären Bestrebungen neigenden und destruktive •) Drei alte Provinzen im ehemaligen Kirchenstaake. das Garantiegesetz von 1870 der hier vertretenen Ansicht entgegengetreten werden dürfte, sei hier nur auf die Eventualität einer Revolution in Italien hingewiesen, eine Eventualität, die angesichts der heutigen tristen wirtschaftlichen Verhältnisse da unten denn doch nicht so ganz außer dem Bereiche

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 08.08.1903
Descrizione fisica: 20
ihrem Haushalt und ihrem Kindchen, verkehrte mit einigen Freundinnen, deren sie nur wenige besaß und war ganz zufrieden so; sie liebte den großen geselligen Verkehr und die rauschenden Vergnü gungen nicht. Auf einmal stellte sich in dem trockenen, kalten Winter 189 — die tückische Influenza auch in H. ein, das bis jetzt von ihr vollständig verschont geblieben war. In jedem Hause der Stadt lagen einige Mitglieder krank darnieder und auch bei Werners hatte sie sich einge funden. Erst bekam Stefan

, und immer und immer wieder schloß sie es beim Abschied in öie Arme und drückte es an ihre Brust. Aber sie sah ein, daß es so besser war, und fügte sich ins Unabänderliche. Und so machte das Ehepaar sich wieder reisefertig, um diesmal endlich die bereits nach der Hochzeit projektierte Reife nach dem Süden auszuführen. Dort, an der sonnigen Riviera, hoffte Stefan, sollte sein junges Weib bald den häßlichen Husten verlieren und den alten Lebensmut wiedergewinnen, der ihr feit den letzten Wochen ganz

, seiner Marie noch ein Stückchen von Italien zeigen. Vom herrlichsten Wetter begünstigt, erholte die junge Frau sich zusehends; der böse Husten hatte ganz nachgelassen Zu seiner eigenen Beruhigung konsultierte Stefan in Nizza einen berühmten Arzt, der nach sorgfältigster Untersuchung der Patientin ihm mitteilte, daß seine Frau bei vernünftiger und vorsichtiger Lebensweise ein hohes Alter erreichen könne. Die Lunge sei nicht angegriffen, aber die ganze Konstitution eine sehr zarte, auch der Herzschlag

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 12
Data: 25.07.1903
Descrizione fisica: 12
nicht zu kennen vorgabst. Warum? Weswegen? Es war ja ganz ritterlich, daß Du von unserer letzten Begegnung schwiegst, denn die feinen Damen sind in solchen Dingen etwas prüde, aber Dein gänzliches Stillschweigen über mich und unsere Freundschaft fiel mir auf. Freundchen, Freundchen! Du wolltest doch nicht in meinem Revier pürschen, der Du ja durch mich schon von dem Goldvogel gehört hattest? Der Dankesbrief, den Du an Papa Reinfeld losließest, wurde von der ganzen Familie mit solchem Jubel ausgenommen

seine Praxis auf und wies seine Klienten Doktor Werner zu, der als tüchtiger Jurist und unter dem Rat des alten Herrn es bald zu einem gewissen Rufe brachte, so daß seine Praxis sich schon nach Verlauf eines halben Jahres ganz bedeutend vergrößerte. Der alte Rechtsanwalt Weimann, der sich erst in seinem fünf zigsten Lebensjahre verheiratet hatte, dessen bedeutend jüngere Gattin aber schon längst im Grabe ruhte, besaß ein junges, blondes, blau äugiges Töchterlein, das dem greisen Vater den Haushalt führte

. Die Verwaltung des obersten Hirtenamtes wurde ihm ganz besonders erschwert durch die oft feindselige Haltung der fremden Regierungen, durch die unterschiedlichen kirchenseindlichen, zu revolu tionären Bestrebungen neigenden und destruktive •) Drei alte Provinzen im ehemaligen Kirchenstaat. das Garantiegesetz von 1870 der hier vertretenen Ansicht entgegengetreten werden dürfte, sei hier nur auf die Eventualität einer Revolution in Italien hingewiesen, eine Eventualität, die angesichts der heutigen tristen

wirtschaftlichen Verhältnisse da unten denn doch nicht so ganz außer dem Bereiche der Möglichkeit liegt. Die päpstliche Schweizergarde kann nur in normalen Zeiten genügen, in anderen wäre es um die Sicherheit des Vatikans, die Reisen der Nuntien, der päpstlichen Ablegaten, Spezial kommissionen in das Ausland, in die Provinzen Italiens, um die Post rc., nicht besser bestellt als um jene des königlichen Hofes selbst. Anders, *) Der Freimaurerbund, die Carbonari-Vereinigung, der auch Napoleon der Dritte vor 1818

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 14
Data: 20.09.1935
Descrizione fisica: 14
ein Betrag von 1.50 Schilling eingehoben, der nach dem Gra de der Dürftigkeit ermäßigt oder ganz nachge- fehen werden kann. Klara Molinari, Präsidentin des Noten Kreuzes. Volksbewegung. Geburten: 6. Sept.: Karvlina Amort, Tochter des Johann und der Nosa geb. Oberhuber,- 7.: Ncha Maria Lederer, Tochter des Thomas und der Maria geb. Tiefenbacher. 7.: Wil helmine Kleinlercher, Tochter des Wilhelm und der Maria geb. Kleinlercher. 7.: Martha Hainz, Tochter des Josef und der Filomena . Blasisker. 9.: Gerlinöe

erung . Obwohl das alte, traute Antonikirchlein in seiner Nenooie- rung noch nicht ganz fertig ist, macht es den noch schon in seiner neuen, einfachen Ausma lung mit den imitierten Nippen einen unge mein freudigen und freundlichen Eindruck. Vollends wird der Eindruck erst sich zeigen, wenn es gänzlich, sowohl innen wie außen, neu restauriert und eingerichtet sein wird. Eine historische Neminiszenz bezüglich des Hochaltars: „Diesen Altar ließ der ehrenwerte Herr Michael Hibler, Be- nefiziat

der Liebburg, im Jahre des Heiles 1702 zu Ehren derAllerheiligsten Jungfrau Maria und des Hl. Johannes von Nepomuk errichten." Bauerntheater. Seit Freitag, den 13. Sept., gastiert in Lienz das „Original ober- österreichische Bauern-Theater" unter der Lei tung des Herrn Direktors Franz Die Vorstellungen im Gaule des Gasthofes „Alpenraute" wiesen immer einen ganz respek tablen Besuch aus, soöaß das Llnternehmen in punkto Kassa sicher auf seine Nechaung ge kommen sein dürfte. Linker den Schauspielern

der Truppe befinden sich ganz, bedeutende Lheaterkräfte, die aus ihren Nöllen alles her- auöhvlen, um sie so zügig, aber auch! thpisch Wahr, mit einem kleinen Strich ins Groteske' zu gestalten und wieöerzugeben. Das Neper- toire ist ziemlich reichhaltig und schon die Die Osram - ^-Lampen mit ihrem Leuchtkörper aus doppelt gewendeltem Kristall draht — eine hervorragende Erfindung der neueren Zeit — nutzen den elektrischen Strom besser aus. Geben auch Sie Ihren Augen mehr Lickt! Schonen Sie dadurch

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 07.09.1935
Descrizione fisica: 8
, so daß er sie nicht ganz sehen konnte. Es war ein warmer Tag. Dita pflückte Blumen am Waldsaum und lachte mit Pista. Es klang fern und glücklich zu ihnen herüber. „Verzeih mir, daß ich heute so unbeherrscht war", begann Walter das Gespräch. „Aber, mache dir doch darüber keine Gedanken. Sei lieber wieder fröhlich. Mich bedrückt es so. Mor gen früh werden wir ausreiten, wenn du Lust hast." „Ja, und ich möchte dir auch so gerne einmal das Blockhaus zeigen. Es ist wunderschön oben und ich war schon als Bub am liebsten

. Zur Seite am Hang war ein Schritt. Man hörte ganz deutlich, daß da ein Mensch aufwärts stieg. Oder hörte sie es allein? Mit der Hellhörigkeit, mit der sie jeden Laut aufnahm ? Sie wandte den Kopf zur andern Seite. Ihr Herz klopfte rasend. „Czikovski!" sagte Pista so laut, daß es durch den Wald hallte, wie ein Warnungsruf. Walter fuhr zusammen. Er kam näher. „Wo Sie überall auftauchen!" „Nicht wahr?" lächelte er. „Im Schloß hat man mir gesagt, die Herrschaften seien spazieren." Alle Augen lagen auf Ninm

wollte, und brannte darauf, einen Augenblick zu erhaschen, um mit ihr allein zu sein. Seine gewohnte Gelassenheit war nicht mehr ganz im Gleichgewicht. Seine hellen Tigeraugen hatten ein Fun keln und seine Stimme den geschmeidigen Klang ver loren. Außer ihm war noch Oberst Ziller mit seiner Frau zu Gast. Walter war überreizt lustig, Pista boshaft, Dita fröhlich, Mama harmlos und Ninni mit zitternder Erwartung. Es war eine atemraubende Spannung im ganzen Saal. Das Essen war zu Ende. Als Dita den Flügel aufschloß

kann. Jetzt habe ich dich ihnen entführt. Wir sind ganz allein. In einer halber: Stunde — —" Der Weg bog ins jenseitige Tal ab. „Wo fährst du hin ? Mach keinen Umweg, ich bitte dich! Wir müssen vor ihnen am Längssee sein." „Müssen wir?" „Ja! Es war ja so schon so auffallend." „Und wenn wir nicht kommen ?" In ihre Augen trat ein verständnisloser Ausdruck. „Du, Ninni, wenn wir nicht kommen? Wenn wir geradenwegs ins Paradies fahren würden?" Er neigte sich zu ihr hin. „Du brauchst dich nicht fürchten! Ninni, du weißt nicht was Liebe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1927
Descrizione fisica: 8
viel zu stolz. Also schleckte Dicki mit Behagen beide allein ab: Fein war es, fern war alles! Dicki mußte jetzt ganz wehmütig vor sich hinlächeln; viel geliebt war es gewesen und furchtbar viel Kamerädle hat es gehabt — und heute? — Heute kommt nichts aus dem Schokoladehäuschen für es und niemand gratuliert ihm. Dicki macht die Glastüre zum Schokoladehäuschen einen Spalt weit auf; es meint, wenn es nur 'mal wie letztes Jahr lo ein Täfelchen gefüllte Schokolade in der Hand hielte, sei es ihm wieder ähnlich

wie damals, und weil es da so viel glücklich gewesen, möchte es das gerne nochmal verspüren. Als es nun aber das Täfelchen in der Hand hält und so darauf niederschaut, wird ihm gar nicht froh, im Gegen- teil, so weh zumut. Vielleicht, wenn es ein bißchen nur den Geschmack spüren könnte, vielleicht wär' es ihm dann nochmal so wie damals. Ganz schnell hat es mit der Zungenspitze 'mal ans Schokolabetäfelchen nur angetupft. Umsonst! Wieder war es ihm nicht wie letztes Jahr so wohl — ja, gerade im Gegenteil

! — Und jetzt ist's ihm doch, als ob ganz unversehen und ungewollt, wie so »Dreck- klecksle" kommen, ihm so ein Fleckchen irgendwo am Kleide säße. Kraft der Arbeiterklasse, als eine Probe der Wirkung dieser schärfsten unblutig-friedlichen, aber tödlichen Waffe der Arbeiterklasse. Und die Probe hat gewirkt, die blutige Reak- tion zog sich zurück, der Faschismus versank wieder in seine Schlupfwinkel, das Großkapital bangte um feinen Profit — am Sonntag war die Situation gerettet. Die Partei hatte die Masten

nicht vorher der letzte Gendarm, Reichs- oder Heimatwchrler vom Bahngrund verschwunden war, vermögen weder die Lügen der bürger lichen Presse, noch die Kundgebungen eines Heima-twehr- führers Pichler aus der Welt zu schaffen. So war es in Innsbruck, in Wörgl, in Kitzbühel — überall in ganz Ti rol und Vorarlberg. Die sveigewerkschaftlich organisierten Eisenbahner waren sich eben des Umstandes, daß es ohne ihrer Mitwirkung keinen geregelten Eisenbahnverkehr gibt, von Haus aus so vollkommen sicher

. Da nur ganz wenige aktive Eisenbahner sich zu Streikbrecherdiensten herbeiließen, wie Mitglieder der deutschen und christlichen Eisenbahnergewerk- schasten, und selbst von diesen lange nicht alle, so fehlten einge Kategorien äußerst wichtiger Bediensteter gänzlich, wie z. B. Lokomotivführer. Heizer. Stellwerkwächter und andere mehr. Zu dem trat noch der Umstand ein, da diese Streik brecher schon im normalen Dienste lieber anschaffen. als selber arbeiten, keine Menschen da waren, denen man hätte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 27.12.1930
Descrizione fisica: 16
. die der „Haushaltungs- Vorstand", nichtamtlich Vater genannt, am Samstag oder am Monatsletzten ernbringt? Ziffern können aber schließlich auch ganz interesiant lein. Vor allem dann, wenn sie sozusagen ein Teil von uns selbst sind, wie es der Fall bei den Statistiken über Leben und Sterben in Oesterreich ist. wenn sie ferner Aufschluß geben über das. besonders die Weiblichkeit aller Alters klassen interessierende Kapitel: Hochzeiten. Man wird geboren! Vor allem: Es werden immer weniger Menschen in Oesterreich

Friedensjahr 1913 gab es im Gebiete des heutigen Bundes landes Tiro! noch 9415 Lebendgeburten; rm Jahre 1929 waren es nur mehr 7300, und im Jahre 1930 werden es sicherlich noch weniger sein. Mit anderen Worten das gleiche ausgedrückt: Auf 1000 Einwohner gab es in Tirol Lebend geburten: 1913 30. 1928 22.7. 1929 21.9. Während die Zahl der Geburten sinkt, ist die Todeskurve im Aufsteigen! So ist die Zahl der Gestorbenen in ganz Oesterreich im Jahre 1929 größer als im Vorjahre, wenn auch etwas nied riger

, als in den „guten alten Zeiten", wo die sittenverderbenden Marxisten noch dünner gesät waren als jetzt und die sittlich-religiöse Er ziehung noch durch die Bank Trumpf war .... -ft m rn'i'n marxistisch verseuchten" Wien die Zahl der unehelichen Geburten nur um ganz wenig höher, als im christlichsozialen Land Tirol. Im industriereichen Niederösterreich, mit seinen zahl reichen sozialdemokratischen Arbeitern und Arbeiterinnen, gibt es. relatv genommen, weniger uneheliche Kinder als in Tirol, weniger

genau so eifrig in den Hafen der Ehe hineinplät schern. als vor dem Kriege. Sind nämlich im Jahre 1913 auf 1000 Einwohner 5.8 Hochzeiten gekommen, so war das Verhältnis im Jahre 1928 genau das gleiche, und nur int" letzten Jahre ist die Ziffer um eiy weniges (auf 5.7) zu rückgegangen. Diese Ziffern gelten, wie gesagt, für ganz Oesterreich. In Tirol dagegen ist man noch heiratsfreudi ger. Hier steigen die Hochzeiten in den vorhin genannten Jahren von 2082 auf 2329 und schließlich auf 2478 im letzten

sterblichkeit in ganz Oesterreich von Jahr zu Jahr zurück- geht. Im Jahre 1914 wurden von 100 Kindern im Gebiet der heutigen Republik Oesterreich (ohne Burgenland) 17.2 nicht ein Jahr alt; jetzt sterben unter 100 Säuglingen nur mehr 11.4. bevor sie das erste Lebensjahr erreichten. In Tirol starben im Jahre 1914 von 100 noch nicht Einjähri gen 14.8. im Jahre 1928 dagegen bloß 9.4. Trotz alledem: Es sterben noch immer zu vre! Menschen vorzeitig." Hunger und Not, die Sorge um das tägliche Brot, aufreibende

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 4
Data: 04.09.1937
Descrizione fisica: 4
gegen- wärÄg zu dienen hatten, erzeugen kannten'! Frau Clementi welche während der Prozession ein paarmal Gelegenheit hatte, ihren Sohn zu beobachten, dachte sich „Steht ihm sonst ganz,gut an, dem Anton der der Musik und gar ein solches mä! ! Wenn nur die Musik öfters zu so was ausrücken müßte ! Vielleicht wäre dann der Anton auch sonst wieder l.ichter zu bew.gen, daß er mehr in die Kirche ginge !" Pie nächtliche Brandlöschung beim Hultererbinderhaus war nicht unbekannt geblieben und sowstrd, nach L>r Pro

, wie undere ins Wirtshaus gehen und sich dort untei- haiten." Dann erzählte er Clemenii von dem Raubmordversuch im Zillertal,, woraus i iejer stch erinnernd, sagte : „Ah — davon höbe ich ja-gelejen. - Da schau her! — Ihr zwei habt s also das gemacht 7" „So was ging da auch ganz leicht und man kommt dabei ganz schön zu einen Geld !" dksiärkle ihn Lechner und auf die Einwendung C'emenlts „man brauche nicht gleich jemanden to'schiagen. ein Diebstahl oder ei.i Einbruch sei sicherer,." erklärte ihm Lechner

: „Da bist du ganz falsch dran mit deiner Llnsicht! Dos Ilmbringen ist viel sicherer. Da 'komnst man nicht so leicht auf, weit ein toter Mensch nimmer reden kann. Es wckrrn da gleich so manche Gele- genht ien,"' . redete er ihm zu und - nute Personen, die Geld L.üit'CTi, aber mit solche, die Geld, aber einen Revol ver HSüen, sei nichts avzusang.-n Clementi'. der sich nun schon duich seine Mithilfe bei dea letzt - n l B- andlegungen schuldbewußt fühlte, wagte gar . nicht, sich selbst Daubrnordsbsichten längerzv

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 16
am rohge- zimmerten Tisch und zog ein Notizbüchlein her aus und murmelte still vor sich hin: „Jetzt bin ich einmal ganz allein, und wenn der Anton er wacht, so stört mich das auch nicht." Und er zog das Büchlein langsam heraus und drehte es zu erst in seinen Händen hin und her^und beschaute seinen Rücken und seine Ecken und blätterte schnell hinten durch und zählte die Blätter ab, die er noch unbeschrieben hatte. Dann legte er das Büchlein aufgeschlagen auf den Tisch und fing auf der ersten Seite

mit Italien, nach dem letzteres sich durch Verrat den Engländern an den Hals geworfen Hatzte, so hartherzig, weg werfend und aussaugend umging und noch um- geht. (Sine welsche Schweizer Zeitung in Tessin, die von Mailand aus gut unterrichtet wird, schrieb lagen grad unter uns drunten und man sah mit ten unter ihnen die weißgemauerten' Kirchen. Die Wälder lagen ganz hell in der Sonne und waren mehr blau als schtvarz. Je weiter sie weg waren, um so blauer schienen sie und bei deuletzten konnte man gar

nicht mehr sagen, ob es Himemr oder Wald sei. So war es auch mit den Bergen. Dia einen aber waren ganz kahl und weiß, wie cur steinernes Meer, die anderen waren wieder grüm bis an den Kopf hinauf und die größten Berge waren weiß und glänzten wie Silberkronen. Unch weit draußen sah man den Bodensee ganz gut, er war wie ein Silberstreifen über den Berg draußen. Da schauten Anton und ich lang hinunter und konnten alles gar nicht genug anschauen. Wim hätten wohl genug bekommen, wenn wir nicht ge-i wußt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1922
Descrizione fisica: 8
, denn vier große Bauernhäuser standen in nächster Nähe. Nur dem schnellen Eingreifen der Ortsfeuerwehr und ganz besonders der Feuerwehr von Brixlegg sowie der ganzen Bevölkerung ist es zu verdanken, daß der Brand auf ein Haus lokalisiert wurde. M-Me len tm! Preise und Qualitäten beachtenswert! Kronen Knabenschuhe schwarz . . ICO.000 Knabenschuhe braun . . . 130.0 00 Altfrauenschuhe schwarz . 130.000 Damenschuhe hoch, schwarz 180.000 Damen-Doppelsohle Lederfutter 225.000 Damen-Spangenschuhe schw. 130.000

. Die Generalversammlung ernannte dm RR. Dr. Ludwig Hörmann zum Ehrenmitglied. Als Vorstand des Museums wurde Herr LRR. Dr. Karl Jnama wiedergewählt. 6 Isnback. ('s schlechte Gift.) Da Jager- maxl is ganz ausemand; er schimpft und^fluacht, eS iS a Schond: „Kruzitürken! 's is ganz aus da Weis; j°tzt stand'n dö Balg so hoch im Preis. Aber Fuchs leiht (liegt) koaner. Sakrament! Jetzt hat aber mei G'ould a End. Füchs gangat'n grod g'nua herum; i dawisch halt koan, es is zu dumm. Derf Brock'n leg'n, so viel i mag und schau

i nach am andern Tag, san d' Brock'n furt und koa Fuchs is da. Ja, Herr gott, gibr'S denn so öppas a?! — Aber schuld is nur dös schlechte Strychnin. Von dem wird koa Fuchs nit hin. 's schmeckt eahna scheint's sogar recht guat, der ganz miserablen roten Bruat. Sie nehman dö Brock'n in voller Freid und las'n damit a no recht weit. Na speib'n j' wia dö Hochzeitshund und werd'n d'rauf erst recht gesund." 6 Ienbaeb. (Todesfall.) Kürzlich verstarb hier der auch in Kufstein als früherer „Sternwm" bekannte, ehemalige

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 16
Ge gangenen aus Rußland; Hermann Winkler ist Mch sechsjähriger Gefangenschaft in seine Heimat zurückgekehrt. Tie gesamte Ortsbevölkerung freme sich an der Wiederkehr des Kriegers und bereitete ihm einen herzlichen Empfang. Leider traf der Heimgelehrte seinen Vater nicht mehr am Leben. ! Noch drei Brüder waren in italienische Gefangen- ! Hast geraten; einer, Theodor, wurde im 17er- j Jahre, Anton und Alois im I8er-Jcchre an der ! Südwestsront gefangen. Hermann und Theodor ! kehrten als körperlich ganz

Johann Kraler zur Aufführung brachte. Gegeben wurde das -Stück „Im Austragstüberl". Das Haus war vollbesetzt und die Spieler errrteten reichen Beifall. Auf vielseitiges Verlangen mußte das Stück am 26. September noch einmal aufge- sührt werden. — Letzthin war hier definitive Wahl der Bezirksleitung der Tiroler Volkspartei. Dr. Reut-Nikolussi trat als schneidiger Redner auf. Die. Ladiner brachten eine Resolution zur Verlesung, worin sie sich ganz auf den Boden der Tiroler Volkspariei stellen

Pfarre Sillian reden, heißt man schon stark aus tragen, zumal dabei auch noch Strassen und da§ Villgrattncrtal „stark" vertreten waren. Als es ge gen 12 Uhr mittags ging, haben sich die Leute stark verzogen, sodaß es das Präsidium eilig hatte mit der Abstimmung, wollte es überhaupt noch eine solche vornehmen; es mögen dabei nach Schätzung noch ganz wenig über 50 anwesend gewesen sein und von diesem kleinen Reste haben nicht „alle" für die Kandidatur Schrasfl gestimmt, sondern höchstens die Hälfte

und Glaubensmut!" haben die Katho likentage gerufen; dies gilt besonders für euch, Ab, geordnete, die ihr das Volk vertreten wollet! Einen Anschluß dürfen wir nie und nimmer aus den Augen verlieren: den Anschluß an das Himmel, reich! Da sind ganz einfache Bedingungen, die fangen an: erstens du sollst allein an einen Gott glauben und nicht: erstens, du sollst Politik treiben oder erstens, der Anschluß an Deutschland usw. AdsatterSbach, 26. September. (Ernte) Mit Ausnahme des Getreides, das noch zum Teil

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 4 di 8
Data: 29.12.1917
Descrizione fisica: 8
war trLtz des wenig einladenden Schneewetters stark besucht, so daß die jetzt zu große Kirche wenig Lücken aufwies. Die aufgestellte prachtvolle Krippe findet Heuer besonders viele Bewunderer, vorwiegend aus Soldaten, denen ein solcher Kir chenschmuck etwas ganz neues ist, sind doch die meisten aus Gegenden, in denen man vom Krip- penwesen keine Ahnung hat. Die den verschiede nen Sprachen und Nationen angehörigen Solda ten verstehen aber ganz gut die Sprache der Weih nachtskrippe. Zwei Kriegsopfer

. Er befindet sich gegenwärtig den schweren Verletzun gen angemessen ganz wohl und ist in seinem Lei den geduldig und ergeben, obwohl ihn die „Volkszeitung" ins Jenseits hinüber schickte. Waschpulver als Würzmitel. Dem „A. T. A." wird geschrieben: Man schimpft heute über die verschiedenen Ersatzmittel, aber mitunter haben sie doch ihr Gutes, trotz zweifelhafter Güte. Zum Beispiel kaufte ich ein Waschmittel, das man in der Stadt wie auf dem Lande zur Füllung der leeren Auslagen nimmt, mit dem hochklingenden

und stoher Lust bei der gestrigen Christbaum- feiet*! Ja, „die schönste Zeit, die liebste Zeit, sagt's allen Kindern weit und breit, damit sich jedes freuen mag, das ist der liebe Weihnachtstag". DaS Christ kind war zwar arm, ganz arm an irdischen Gaben, aber reich, überreich an überirdischem Frieden. Verluste. Aus Fieberbrunn, 21. ds., wird bericb' tet: Heute langte die amtliche Nachricht ein, daß Kaiserschütze Franz Hauser, Sieberwirtssohn. einst Metzgergehilfe bei Paul Stöckl in St. Jo hann

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.06.1937
Descrizione fisica: 6
.jcliich einzuholen. Ein „Schall ein Vivat, , ^ Livat!' empfing ihn, als er zwischen den Bäu- ' auf der Landstraße herankam, und im Tri- »„ivli gings mit ihm durch die Straßen und Gas- ?auf die Studentenkneipe. Leim Frühschoppen wurden herrliche Reden ge- balte». Gesungen wurde trefflich, das verstanden Iii? Burschen gut. Das gemeinsame Mahl steigerte IM die frohe Stimmung. Am Nachmittag war Ider Kloße Festumzug, berittene Chargierte vor aus, und an ihm nahm eigentlich ganz Jena teil. Iz>as gefiel

und alle Menschen beschwingt und zu- iunstssroh dah'erschritten, schön geschmückt und fe- stessroh, kam über den schelmischen Lisdersänger ein ganz vertrackter Gedanke. Er zog das Schub fach auf und nahm den großen Ziegenhainer blei- ernen Kannenorden-aw-dem- närrischbunten Woll bandstreifen heraus, rieb ihn, bis er blitzte, und hängte ihn sich um den Hals. Er hatte von seinem Fenster aus einen weißköpfigen würdevollen Herrn in Ordensschmuck vorübergehen sehen. War nicht heute im königlichen Schloß irgend

einen Teil des Jahres widme. Aber ich weiß schon, wie meine „Seßhaftigkeit' aussehen wird. Wenn ich so mitten in meinem Le ben für die Familie und mit ihr gefragt würde: Wann beginnt Ihre Tournee, Maestro Gigli . . . da wird mein treuer Sekretär mit dem ernsthafte sten Gesicht von der Welt antworten: Signor, un ser Zug geht morgen um 13 Uhr 25 . . .' „Ja, es ist nicht einfach, Benjamins Gigli . . . ganz privat zu schildern, weil er, wie er selbst zu gibt, imnier unterwegs ist. Selbst der Versuch, ein mal

, denn Gigli ist ein so bezau bernder Mensch, ein so lustiger Kamerad und Kol lege, daß wir eher sehr traurig sein werden, wenn die Aufnahmen mit ihm zu Ende gingen!' Gigli gefällt es übrigens ausgezeichnet in Mün chen, wo er schon zwei Filme gedreht hat. Ein Lustspiel diesmal. Aber nicht nur innerhalb der Handlung des Films, sondern auch in den Auf nahmepausen scheint der ganze Aufnahmestab rund um den Maestro sehr vergnügt zu sein. Dsn/amtno unct Nina auf c/em Das ist seinem Filmpublikum noch ganz unbe

Gigli hat inzwischen auch schon auf der Opernbühne gestanden. Und während Benia mino vom Parkett aus zuschaute, soll ihm eine kleine Episode aus seiner Jugend wieder durch den Kopf gegangen sein. Eine Geschichte, die sich zu einer Zeit zugetragen hatte, als Gigli eine Frauenrolle spieltet „Meine Familie zu Haus', erzählte er einmal, „meine Familie zu Haus war nicht sehr musika lisch. Nur ich konnte ganz nett singen und durfte daher auch im Kirchsnchor mitwirken. Eines Tages erschien eine Abordnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 09.05.1936
Descrizione fisica: 16
, Rei- chenauerstraße 1b. Führung- durch den Künstler. Wie der Muttertag in Innsbruck gefeiert wirb. Die BF. teilt mit: Ohne große Festlichkeiten und Feiern soll der Muttertag in Tirol ganz im Zeichen der Gemeinschaft stehen. In Innsbruck wird es dank der Opferwilligkeit und dem Verständnis der Bevölkerung möglich sein, schon am Sams-- tag einigen hundert Müttern ein bißchen Freude ins Haus zn bringen und dafür zu sorgen, daß am Muttertag die ärgste materielle Sorge für die Familie gebannt

ist. Tagst über gehört die Mutter der Familie. Im Laufe des Tages wird aus Wien die grüße Rundfunkrede des Bundesführers der BF., Vizekanzler Fürst Starhemberg, die den Müttern gewidmet ist, übertragen. Abends wird dann das Stadt theater ein Bild zeigen, das ganz sinnfällig die Verbunden heit der BF. und damit aller maßgebenden Kreise mit dem Gedanken der Ehrung der Mutter und der Familie über haupt als den Grundstein jeden Aufbaues zmn Ausdruck bringen wird. 800 Mütter werden Gäste des Mutterschutz

- wertes sein, alle Behörden, mit dem Landeshauptmann an der Spitze, werden anwesend sein. Und weil die Dankbarkeit für unsere Mütter Stadt und Land verbindet, hat sich die Bauernspielschar von Fulpmes freudig und ganz uneigen nützig bereit erklärt, den „Peter Sigma ir" von Franz Abt er auszuführen. So soll unser Muttertag beweisen, daß wir Heimattreuen Tiroler eine große Familie sind, in der die Mutter einen Ehrenplatz einnimmt. Im freihändigen Ver kauf sind nach restliche Logensitze zum Preise

nun auch die Farbe siegreich wird (16, 21, In 36, 61), den !farbig-ausgeblühten 'Landschaften und iStilleben l und 55) zu, unter denen sich ganz vorzügliche Blätter sinden, tfo wir ihnen, int jüngsten Rattenschwanz von Ausstellungen sehr selG' begegneten,. (Schade, daß der Künstler die Landschästen fast du« 1 Wegs nur als solche bezeichnet: bei der Bezeichnring 'der Oertlifl keit schwingt doch off etwas -ganz Bestimmtes im Beobachter rnist' An den wenigen -Ueberlünsern aus der schjirrntzigen Epoche erkersr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 1
Data: 10.05.1937
Descrizione fisica: 1
. Equilibristifche Attraktionen, «ine Nummer von Weltruf. Jerry Aerretty» einer der bekanntesten Zlehharmonikapieler Europas. Eine musitali sche Leistung von hoher Klasse. Duo Rntn, SS Tricks in fünf Minuten. Ein: Attraktionsmimmer ganz hervorragendster Leistung. Iulliett Inlliett, àie Primaballerina d-s „Femmina- TheZters' von Wien, in ihren harmonischen und rhythmischen Tanznuminerit. Coprano, die große Neuheit, der Clou des Abends. Der schnellste und größte Karitatu- renzeichner mit seinen verblüffenden

mir nichts^, nach tem gleichnamigen Bühnenwerk von Charlot te Rigmann, mit Luise Ullrich, Viktor de Ko. wa. Heinrich George und Hubert von Meyer nick in den Hauptrollen. Regie: Wolfgang Liebeneiner. . ...... Der imbekannte Maler Martin Pratt leot mit inner Frau, Monika, in einein armleli- gea Wilier. Er hatte nur Sinn für feine Kunst uià.Lbttlieh die Sorgen des Alltags ganz semer Frau. Er fand feine Bilder noch nicht gut g«lug» um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. Um aus d.'? ärgsten Not zu kommen

u. erlernen net'en der Buchführung auch spie. !end 5ie so wichtige Landessprache. Die Schü lerinnen stehen »mer vorzüglicher Obhut und sind die Lelirpersonen Heuer ganz besonders ausgewäbli und erprobt. Bereit? in den letz ten Tage» machten die Schülerinnen mit ihren Lehrerinnen verschiedene Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung, wobei man die hohe Zalil der Schule seststellen konnte. Jeder Landwirt, der seiner Tochter den Un terricht einer iolchen Schule ermöalicht. gi!'t ihr mehr als viele

. und Maddalena Witwe Plaickner, geb, LHersrank. 80 Jahre alt. In San Candido: Maria Ortner, Pahlergutsbe- sigerin, 84 Jahre alt. In S. Leonardo di iHa- dia: Floriano Thaler. N5 Jahre alt. Weber meister, hinterlassend die Gattin, In Valle?: Rodotso Pichler, Gatterhauspächterssobn. erst 33 J?hre aü. ein ganz besonder' braver und arbeiisainer Bursche, nach nur dreitägiger Krankheit, Besihwechsel Die Liegenschaften der verstorbenen Ge schwister Rottonora nach Giuseppe, Pizzinini nach Giuseppe und Valentin! noc

als möglich das Unheil durch fleißiges Sam meln und Vertilgen dieser Schädlinge zu mil dern, allein es ist immerhin nich! ganz mög- llch, die gefräßige Brut ganz ausziirotteii, fa daß schon heute weite Strecken von Obstbäu men von diesen Tieren hart mitgenommen wurden. Der Schaden, den die Landwirte durch diese vielen Hunderte von Maikäfern (Zullen erleiden, ist ein ganz bedeutender. Immerhin find die herrschenden Maifröste große Feinde dieser Tiere und mildern daher ihren Uebermut und ihre schadhaste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1912
Descrizione fisica: 8
einräumt, ja gar keine Grenzen zu setzen, wird im Wehrgesetze nicht bestininlt, wie viele Soldaten, die keine Charge haben, zum Weiterdienen verhal ten werden können. Das Gesetz sagt nur: eine „dein budgetmäßig festgesetzten Stande an Unter offizieren entsprechende Mannschaftszahl". Nach dem Motivenbericht der Regierung wird die Gesamt zahl der Unteroffiziere, wenn die Wehrreform ganz durchgeführt ist, im ganzen 45.800 betragen. Also hat sie das Recht, 46.000 Mann zurückzubehalten. Zu diesen 46.000

, über die nach den Bewilligungspatrioten die Bevölkerung die unerhörte Erhöhung des Re- krutenkontingents verschmerzen soll! Für sich hat die Bourgeoisie freilich in ganz an derer Weise gesorgt. Für die Söhne der Großbauern und H a n d w e r k s m e i st e r bleibt die Ersatzreserve mit a ch t w ö ch e n t l i ch e r Dienstzeit reserviert. Für die Bourgeois söhne das Einjährig - Freiwilligen jahr, das einer geradezu munifizenten Reform unterzogen worden ist. Bisher galt die Bestim mung, daß derjenige Einjährige, der nach einem Jahre die Prüfung

verseht haben —" „Wahr ist's!" — „Freilich!" — „Ganz g'wiß!" erscholl es rundherum. Der General blickte wie ein Sieger um sich. Aha, das wirkt, dachte er, das träge, furchtsame Volk regt sich endlich. Er fuhr im Lesen fort: „Wir wis sen nicht, was im Schoße der Zukunft ruht und ob der Himmel uns den Sieg beschieden, aber das wis sen wir, daß der männliche und ritterliche Sinn un seres Volkes, und der noch ritterlichere und männ lichere Sinn unserer edlen Armee", dies fügte der General aus eigenen

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