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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 28.03.1922
Descrizione fisica: 8
der großen Spiegelscheiben, wodurch die ?rmu des Hauses mehr Geschlossenheit erhielt. '»ier neue Wasch, und Aborträume, ein prov. Cizüngszimmer, ein Aufzug und doppelter Aus gang. Mit Rücksicht aus eine spätere Vergcös-.e- nsg nach der linken Hausseitc wurde der Ein ging bereits heute möglichst zentral gelegt und ihm ein geräumiger, ganz in poliertem Nuß baumholz ausgeführter Windfang vorgelagert. Von den umfangreichen Crneuerungsarbeiten abgesehen, waren niehrere neue Abteilungswände, eine ganz neue

Abortgrubeu-Anlage. sowie ganz neue Wasch- und Aborträume im Zwischenstock' nötig. Kne Treppe in armiertem Eisenbeton verbindet heute die beiden Stockwerke. Besondere Schwierigkeit bot die Auswechslung zweier Pfei ler, deren ungünstige Anordnung im Räume nicht belassen werden konnte. Don ursprünglich vier Pfeilern sind heute nur mehr zwei zu bemerken, welche gleichzeitig schmückend, die einfache, aber vornehme Stuckdecke tragen. Die Ausstattung der Innenrcwme erfolgte nach dem Grundlage „erstklassiges

ein Musterbeispiel für schöne Arbeitsräume. Das provisorische Sitzungszimmer, durch eine feine graugemusterte Tapete geschmückt, schließt sich diesen an. Auch die ganz in Weiß ge!>altene Kleiderablage, der slie- ßenverkleidete Waschraum und ein Teil der Aborte sind hier untergebrach:. Der Gesamtentwurf, d. h. der Plan des Ilm baues, sowie die Zeichnungen iür die gesimten Stuck- und Tischlerarbeiten, alle geschnitzten Sprossen und Details, die Möbelenüvürfe und Farbenstimmungen stammen von Architekten Anton

bezahlt: geringgradiger? Ware wird mir 1A> bis !5l1 bezahlt. Emilien und Toskana. Piacenza: erstklassige Waren werden stär ker gesucht, während zweitklassige vernachlässigt bleiben. — Tolline Pisane: bessere Ten denz, hochgradige Weine notieren lM bis 2A>: Weine mir weniger als II Gradhäliigkeit no tieren IZV bis löll. Apulien. Co rata: Ruhe dauert fort, zwar kommen aus Narditalien Nachfragen, die aber nur ro,: Ganz- und Halbverschnittweine betreffen, die hier fehlen. — Trani: Preis« unneränder

Abschlüsse zu 130 bis 170 per Hello für rote Verschnitt- weine zu 12 bis l2,S Malliga:U> wurden getätigt. Misilmeri: völlige Ruhe, abgesehen von ganz kleinen Abschlüssen für die umliegenden Dörfer: Mtweine II bis lZ Grade nach Malligand no tieren 2tX> bis 22V per Hekto. Mrtschafil. Nachrichten. — Märkte im April. Auer 25.. Bozen Z2„ Brixen 8. u, 29.. Deutschnnjen 21)., Feldrhurns 8., Kastelruth 24.. Leisers ll., Mals 2),, Montan ll).. Naturns 2l„ Riüian 2l., Sterzing 2-i,. Ter- lan Ä., Blchrn

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 16.12.1893
Descrizione fisica: 10
die „Reichspost' unterstützen, wer - kann da noch ° zweifeln/1? dass aus' dem Kinde, das mit dem neuen Jahr das Licht der Welt erblickt, noch was werden kann? Wie es aber Sache eines jeden ist, für Religion ^Wahrheih und^ Recht einzustehen, so soll auch jeder einstehen für. ein Blatt, das ganz vor züglich geeignet ist, die Religion > zu schützen, der Wahr heit den Weg -zu bahnen und- ein Vorkampfer des Rechtes-zu sein».^ Aus Dinfchgau, 10. Dec. (Ueber die Eisen bahn-Versammlung am 30. Nov. in Schlan- ders

rischen Straße, entfernt von der Stadt Glurns St., von Taufers 2 St., von Tartsch ^ St., von der großen Marktgemeinde Mals 1 St., von Burgeis 1^/z St., von Haid 3^/z St., von Graun 4^ St. und von Reschen 5 St. Oberhalb Schlüderns liegen noch das Thal Langtaufers, sowie die unbedeutenden Thäler Schlinig und Planeil. Außer den ausgeführten Ortschaften und Thälern liegen alle übrigen Ortschaften und Thäler von Vinschgau neben und unterhalb Schlü derns, daher die Eisenbahn bis Schlüderns ganz

Bergflächen auf der linken Seite der Etsch von dem Weiler Plawenn bis zum Dorfe Rabland, theils mit Waldbäumen, theils mit Kastanien bäumen,; wenn neue Wasserleitungen aus den Thälern errichtet werden können. (An solchen Wasserleitungen und Anpflanzungen wäre die Bahn freilich ganz un schuldig. D. Red.) b) Wein und andere Handelsproducte werden ausschließlich von Süden bezogen über Meran. e) Die strategischen Punkte in Vinschgau sind das Martellthal (Zufallferner), die Straße nach Bormio über Prad

- oder Sack bahn entweder zur unmittelbaren oder ganz nahen Disposition. Gemäß dieser Auseinandersetzung .entspricht die Rumpfbahn bis Schlüderns nicht nur den bäuerlichen Interessen, sondern sie bietet in der Hauptsache. auch schon alle Vortheile für ganz Vinschgau, welche zu erwarten sind, wenn ste von Schlüderns über Vin- sterfliünz bis Landeck fortgesetzt und au^ irgend einem .Punkte an eine Schweizerbahn angeschlossen sein, wird.. '!-> Herr Dr. Tinzl hatte bei der . Versammlung

hat. Es war aber nicht seine Aufgabe, gegen die von ihm selbst als Lebensfrage er klärte Bahn für Vinschgau aufzutreten. Wenn auch noch keine Garantie für die Fortsetzung der Bahn von Schlüderns nach Landeck vorliegt, so wird dieselbe doch nach Vollendung der Sackbahn ganz bestimmt entweder durch eine Privatunternehmung oder durch den Staat erfolgen, denn ohne die sichere Er wartung der Fortsetzung der Bahn von Schlüderns nach Landeck würde die Regierung keine Concession zum Bahnbaue bis Schlüderns ertheilen und auch kein Privat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.02.1894
Descrizione fisica: 6
. In Fremden' und Touristenlreisen leimt man dasselbe wenig oder gar nicht, daher eö auch nur schwach besucht wird. Dieses nordöstlich der Nieser ferncrgruppe beginnende, etwa 6 Stunden lange, au Waid und Weiden, Acckern und Wiesen reiche Thal birgt in seinem hintersten Theil einen prachtvollen, ganz bedeutenden Wildste, „Antholzer See' genannt. (1644 m, uiilhin noch bedeutend höher als dei Pragser Wildsee gelegen), in weichem sich die st'ilen Felsabstürze des Hochgall (3442 m), der kleinen und großen

etwas Eisenvitriol. Als Bad be nützt, hat sich dieses Wasser ganz besonders bei Franen vorzüglich bewährt. Gute Unterkunst, vorzügliche Küche nnd Keller bei äußerst mäßigen Preisen bestätigen den guten Ruf dieses BadeS. Bon hier gelangt man durch den Ort Niederthal in 1'/? Stunden »ach Mitterthal (Gaffen) der Pfarre von Antholz. Das Thal, welches sich bei erstgenanntem Orte etwas verengt, weitet sich hinter demselben wieder aus. Von Mitterthal ans wäre nun der eigentliche HanptauSgangSpunkl nach verschiedenen

für den Aufent halt eer Fremden gesorgt würde, der Fremdenverkehr in di-scin Th.ile in kurzer Zeit ein reger werden mnfSte. Ganz besonders verdiente der See in Touristeu- kreisen eine ganz andere Beachtung als bisher. Die Herstellung eines fahrbaren Weges von Mitterthal, d. h. die Verbreiterung undUmwadlung des bestehenden Weges in einen praktikablen Fahrweg dürfte nach Aussage der Bewohner höchstens einige hundert Gulden kosten. Man wundeit sich im Thale. dass von Seite der alpinen Vereine

Einsamkeit ergriss mich mächtig, wenn vielleicht anch nicht so tics nno innig, wie jenen bayerischen Grafen, welcher angesichts dieser wilderhabencn Felsschlucht den Gedanken fasste, der schnöden, wenn auch noch so schönen Welt zu entsagen und sich ganz der religiösen Betrachtung und dem

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Volksbote
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Pagina 9 di 14
Data: 22.07.1920
Descrizione fisica: 14
LMuierr. I Enneberg, 16. Juli. (Die Mnftkka* pelle rührt sich wieder.) Nach fast 6« tähriqem Schlafe wurde die Musikkapelle wie« oer ins Leben gerufen. Ganz erstaunt mar die Bevölkerung, als es nach kurzer Lehrzeit (nicht ganz zwei Monate) am Feste des hl. Petrus uns) Paulus.hieß: „Heute ist Platzmusik', und alle lauschten mit größter Freude und Auf« , meiksamkeit den klingenden Weisen. Es sei hie« mit dem Herrn Schulleiter, der als Kcipellmei- ster fungiert, der, innigste Dank ausgesmochen

und was geschieht fetzt mit dem Gelae? Die Strafweise ist ungerecht, weil die Fassaner nichts gegen den Staat ver brochen oder auf keine Weise die Ruhe gestört haben, sie haben nur ihr volles Vertrauen dem Tiroler Verbände ausgesprochen. An und für sich die ganze Schuld an dieser mißlungenen Angelegenheit haben die Gemeinden des Ta les und mich die Detektivs, welche dis Sache ausspioniert haben. Wenn die Ampezzaner, welche fast eine ganz italienische Sprache ha ben. zum Deutschen Verbands stehen, mit Siid

der eigentlich jedem Menschen passieren kann, dem Bötlmann nicht wenig ärgerte. Hoffentlich habt ihr entdeckt, ' wie eS zusammengehört, — Walte« in Naffrier. Schreib nur öfter ein kleine» Briefletn für da- Bötl. Du hass sa eine ganz -gute Anlage. — Sand in Täufers. Sie find eigentlich doch ein wenig Schwarzseher. Wenn eS heute auch wenig erfreuliche- zu sehen und zu hören gibt, dür fen wir doch die Hoffnung auf eine Unrlehr nicht aüfgcben, solange diese- Geschlecht noch lebt. Daß die Auswirkungen deS Kriege

, weil man doch nicht- Praktische» erreichen würde. Wen» man auf die Leute einen guten Ginfluß auSüben will, back man ihnen nicht ganz zuerst sagen i „Du Lumvengestndel- usw., sondern man mutz ste bei de» gute« Setten faste» und st« langsam, langsam auf bester« Wege zu fiihren suchen, E» ist kein Zweifel, datz der Krieg di« Menschheit t« Bezug auf Glaube« mch Sitte« stark herabgebracht hat, aber ebenso sicher ist eS, datz eS wieder bester werden wird. Die Folgen der LebrnSfübnmg soviel«» Tausender werden nicht ausbletben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 12.03.1904
Descrizione fisica: 10
wurden u. s. w., u. s. w. Die Aufklärungen, welche die Abgeordneten auf diese Fragen gaben, waren so gemeinverständlich, klar und vollständig, daß sie allgemein befriedigten, obwohl nicht wenige Bäuernbündler anwesend waren. ES herrschte ein ganz ungewöhnliches Interesse bei der ganzen Versammlung, wofür der Umstand der deut lichste Beweis ist, daß die Teilnehmer während der fünf Stunden der Versammlungsdauer, von 3 Uhr bis 8 Uhr abends, mit größter Freude ausharrten und auch nach 8, Uhr noch Lust

Volkspartei' gemeinsam Kon servative und Christlichsoziale — die letzteren werden nach den Neuwahlen zum erstenmale im Landtage er scheinen—umfassen. Dine plötzliche Wendung in Zlngarn. Der ObstruktionSwirrwarr im ungarischen Ab geordnetenhause hatte sich schon so sehr verschlimmert, daß man ungeheuere/ Stürme mit unabseh bar e n Fo l g e n sürl ganz unausbleiblich hielt. Sowohl auf Seite der Regierungspartei als auch nicht minder auf Seite der Opposition herrschte eine sehr gedrückte Stimmung

, denn letztere fürchtete sich vor einer Auflösung deS Reichstages. Da trat gestern, Donnerstag, eine ganz plötzliche, hochbedeutsame Wendung ein» Nach einer Unterbrechung der Sitzung deS Abgeordnetenhauses wurde an den Minister präsidenten TiSza die Anfrage gestellt, ob er seinen G esch äftSo rdnungSabänderungS- antrag zurückziehe, wenn vonSeiteder Opposition dieBehandlung des Rekrut en- gesetzesv orlage zugelassen wird. TiSza antwor tete, erwürdeunterdieser Bedingung seinen Antrag vorläufig zurückziehen

Prager StraßenpöpelS gegen die deutschen Studierenden der dortigen Universität hat in allen deutschfühleuden Bevölterungsfchichten der Monarchie lebhafte Entrüstung erregt, die in einer Kundgebung deS Rektors der Wiener mater ganz besonders scharf zum Ausdruck gelangte. Die Studentenschaft der verschiedenen deutschen Hoch schulen des Reiches nimmt in energischer Weise Stellung zu den Prager Vergewaltigungsakte» und gibt allenthalben ihr nationales Mitgefühl für ihre bedrohten Kommilitonen kund

begaben fich am 8. dS. zu dem Ministerpräsidenten, um ihm die gefährliche Situation in Prag und die Stimmung der Deutschen in ganz Oesterreich darzulegen und ihn zu ersuchen, in Beantwortung der gestellten Inter pellation bestimmte Erklärungen abzugeben, welche geeignet wären, die Deutschen jn Prag bezüglich ihrer Sicherheit vollständig zu beruhigen. ' Ausland. Der Z 2 des Jesniten-Hesetzes gefallen. Am 8. dS. hat der deutsche Bundesrat, welcher fich bisher noch immer gegen die Aufhebung des Jesuiten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 13.11.1920
Descrizione fisica: 8
ldavongetra- gen und daß die Hausbesitzer noch am be- sten abgeschnitten hätten. Jedenfalls ginge es nicht gut an, die Nachteile der Häuser- rente derart zu betonen -und die Not ande- rer, die ihres Vermögens, da in Wertpapie ren angelegt, oft ganz eingebüßt hätten, völlig übersehen zu wollen. Aehnlich sprach sich auch G. L un aus. GR. Prof. H i l b e r betonte ebenfalls die Not der Mietsvbevöl- kerung. Endlich erklärte der Vizebürger- meister, daß der Gemeinderat auf sich we- der Hausbesitzer noch Meter

hatten, sich Freiin und Freiherr von Lossow zu nennen! Schauderhast — ganz schauderhaft! - - Zls Gelde schien «r freilich doch noch ge kommen zu fein. Wenn er aus seinen Fa- briken eine Aktiengesellschaft machen wollte, mußten seine Geschäfte doch einen! großen Umfang haben. Und nun wollte er sich in der alten Heimat eine Besitzung kau-! sen. Dazu gehörte auch Geld, aber wie' war dieses Geld erworben worden? Pfui —! pfui über diesen Menschen, der sich sein Bruder nannte! - Und dieser gewissenlose Mensch

wollte Nch wohl gar hier in nächster Nähe nieder- lassen? Was dachte er sich denn? Besaß er denn gar kein Schamgefühl mehr? Mit ei- ner solchen Vergangenheit ist nian doch un- möglich in guter deutscher 'Gesellschaft — ganz unmöglich! Wie sollte man sich nur zu chln stellen? Ihn einfach ignorieren? Aber ging denn das? Würde trotzdem nicht alle Welt wissen, daß dieser Fritz von Lossow der Bruder des Majoratsherrn von Lossow war — derselbe Fritz Lossöw, der damals vor die Hunde gegangen

faßte er die eng beschriebenen Briefbogen zusammen und eilte damit in die Zimmer seiner Frau. Ev lief im Sturmschritt, wie er nie zu laufen pflegte^ Ein Diener, der draußen auf dem Gang Türschlösser putzte, sah ihm ganz verwundert nach, als er mit fliegen- den Rockschößen den langen Korridor hin- abeilte. So hatte er feinen Herrn noch nie laufen sehen. Atemlos von der ungewohnten Eile trat Kuno unangemeldet bei seiner Gattin^ ein. Sie saß in ihrem Salon am Fenster und blätterte in ModejourNalen

Nichte. , „Ich bin ganz fassungslos vor Ent- rüstung.' .. Eine Weile sahen sie sich schweigend nn — die beiden kalten Augenpaare schienen zu erstarren. Dann aber kam Frau von Lossow plötzlich ein Gedanke, der ihr nicht unangenehm schien. Sie beugte ihre statt- liche Gestalt vor. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.10.1866
Descrizione fisica: 4
würde das Königreich Polen an Österreich abtreten und 'dafür den östlichen Theil aliziens erhalten. So, meint man, wäre Oesterreich die Russen (Rutheneu) und Rußland die Polen los. - Der „Hamb. Börsenhalle' dagegen wird aus Zt. Petersburg geschrieben, daß man sich dort mit ganz anderen Plänen trage und daß man laut die Nothwendigkeit der Vereinigung aller Slavenstämme: derNuthenen, Czechen, Slovaken, Slovenen, Croaten, Serben, Bulgaren, Lausitzer, Wenden und Kassuben, mit Rußland predige, nachdem man von Preußen

un) von einem und demselben Stocke genommenen Setzlingen gepflanzt und bisher aus ganz gleiche Weise behandelt wurden. Die eine hat ganz trockenen Boden und ununterbrochenen Sonnenschein, die andere aber hat wegen eines nahe stehenden Brunnens mäßig feuchten Boden und wird in den Mittagsstunden von einem Baume beschattet. Bei der erstern entstand die Traubenkrankheit in hohem Grade, bei der letzteren aber zeigte sich keine Spur derselben, und die zahlreichen sehr schönen Früchte gelangten zur vollkommenen Reife. Die Ernte

beansprucht haben. Dieser Prachtbau erregte selbst die Aufmerksamkeit des Kaisers Napoleon 111, der, als er vergangenen Herbst zur Zeit seines Besuches und Aufenthaltes im Lustschlosse Arenenberg in der Schweiz eine Rund fahrt auf dem Bodensee machte, ganz nahe, so weit es die abnehmende Tiefe des Wassers erlaubte, zu derselben hinsteuern ließ, (wie bekannt stieg er nir gends an's Land) und dann ganz langsam in der Nähe derselben vorüberfuhr. Diese Kaserne besteht aus 2 von einander getrennten beinahe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.03.1922
Descrizione fisica: 8
unter diesen Verhältnissen ganz be sonders schwer. Der Senat der Hochschule hat große Sorgen uin den Wcüerbestand der Hochschule, zumindest einiger Fatultäteii, insbesondere die medizinische Fakultät war nahe an der Auflösung, weil die Minel zum Weilerbetriebe fehlten. Es wurde nun eine neue Chrenstelle für fvlche Personen geschaf fen, die sich um die Hochschule in materieller Hinsicht Verdienste erworben haben, eine Stelle, die kein akademischer Rang ist, son dern nur der Ausdruck des Dankes und der Anerkennung

Bozner müs sen eben neroenstärkere Leute gewesen sein, so daß sie alles leichter vertrugen, als die späteren Nachkommen. Den Schluß, am Pas sionsfonntag. bildete immer ein Massenan drang aus Stadt und Land. Den Schlußse gen hielt früher, einem uraltem Gebrauch gemäß.der Prälat von Gries. Bis zu vier tausend Menschen und darüber füllten die schöne Pfarrkirche, die in ihrem lichterschiin- mernden Schmucke einen ganz übernatürli chen Eindruck machte und nicht zu allerletzt trug in alten Zeiten

, wobei der Blumenschmuck an den Fcnslerestraden das Auge des Vorübergehenden erfreut, so ist die Innenausstattung durch die ganz besonders vorzügliche Verwendung der zu? Verfügung gestandenen Räume als prächtig ge lungen zu bezeichnen, Herr Architekt Anton Mal ier in Gries hat aus dem ehemaligen Goichinls- lxizar Zianzleiräurne geschaffen, die als erstklassig bezeichne! werden müssen. Gestern, Sonntag, vormittags fand die Besichtigung der Räume durch die geladenen Gäste statt, die sich voll des Lobes

hatten, dag cr wrtlich der Verlustträger war, übergaben sie ihm den Fund. Statt daß derselbe nun aber den Soldaten einen Frnderlohn gegeben hätte, bedankte er sich kurz und ging davon- Solch schäbiger Geiz ist sicher nicht dazu an getan. die Ehrlichkeit zu heben. Unangenehme Ueberraschung. Als am B März in der Frühe der Goldschmied Felke Simeoni in Borgs sein Geschäsl betrat, fad er. daß dasselbe fast vollständig geplündert worden war. Der Schoden beträgt ungefähr 60.000 Lire. Da das Geschäft ganz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.03.1897
Descrizione fisica: 4
Brunner auS Kitzbühel, der, nahezu hundere Jahre alt, 187S in seiner Heimath starb, hatte die Tiroler Kämpfe anno 1796 und 18V9, dann den Feldzug deS Jahres 1812 gegen Rußland mitgemacht. Im WeltausstellungSjahre hat Pezzej den damals 94 jährigen. noch ganz rüstigen Greis in Kützbühel porträtirt und später das kleine Bild in Lebensgröße ausgeführt. Der Kaiser hat im Jahre 1882 schon ein anderes Bild des genann- ten MalerS, einen Tiroler in Stubaier Tracht, ankaufen lassen. Uereinslebett. In Meran

über daS südliche Irland verzichtet hat. Ein ganz besonderliches Vorrecht genießt auch der spanische Herzog von Hiyar. Am heiligen DreikönigStage wird nämlich dem jeweiligen Herzog von Hiyar unter großem militärischem Pompe einer der Anzüge überbracht, welche der König in den letzten zwölf Monaten getragen hat. Vor Hunderten von Iahren hatte nämlich einer der Kö nige vor Kastilien sich während einer Jagd auf dsn Jagdgrün- den von Rivadeo verirrt. An die Thüre einer ärmlichen Hütte anklopfend, bat der König

Lieutenant oder Hauptmann der spanischen Armee, und während je zwei in dem Vorzimmer des königlichen Schlafge- macheS, an ihre Hellebarden gelehnt, Wache stehen, durchschreiten die anderen als Patrouillen, zwei zu zwei, kein Wort sprechend, unaufhörlich die laugen, von ihren Schritten wiederhallenden Korridore des Palacio Real. Einem ganz eigenthümlichen Vorfalle verdanken die Häup ter der fürstlichen Familien Colanna und Orfini, ihr Vorrecht, bei allen festlichen Gelegenheiten zur Rechten und Linken

jetzt, um die sich, wie gesagt, kein Kolonna und kein Orsini bringen ließe. Eines ganz besonderen Privilegs erfreut sich in England die Familie Marlborough. Dieses Privileg hängt mit dem Besitze BlenheimS zusammen, deS fürstlichen Schlosses, daß die Krone von England den berühmten Sieger von Hochstädt geschenkt hat. DaS Schloß ist nämlich nur insolange Eigenthum der Herzöge von Marlborough, als der jeweilige Herzog dem Könige oder der Königin von England am Jahrestage der Schlacht — am 13. August ein kleines Fähnlein

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 31.12.1924
Descrizione fisica: 10
für ! englische Kohlen in Triest sowie der außeror dentlich hohen Frachtsätze sllr polnische Kohle lauf den tschechischen und österreichischen Durch- gangsbahnen, noch nicht möglich gewesen, aber auch diese Sache wäre durchzuführen. — Bis vor ganz kurzer Zeit war polnisches Petro leum, das vor dem Kriege den ganzen Triester Markt lgafpeist hatte, nicht bis hierher gekom men. Es »kommt !auch in rohem Zustande weiter nicht hierher, dagegen konnte man in der aller letzten Zeit AnWnste von polnischen Naplhta

. mich über derartige Berkäarse zu erkundigen, und bekam die verlegen« Auskunft, daß allerdings Dupli kate veräußert werden, Erzherzog Karl Ludwig ließ übrigens auch Ken ganz hervorragend sciMen gochischen Altar aus dem Schloß Tirol — zu dessen Reparatur nach Wien oder sonst wohin schaffen, und wenn Ich mich recht entsinne, eilst über Reklamation des Herrn Dr. Schjönherr, kam der jetzt in der Burg stehende gothisch« Altar wieder, aber d«r alte ist es nicht. Norbert Pf r e tz schne r. Lana. Die Salzburger

Buchner au» der Schonbrunnerstraße lammt zu Silvester aus mye» S^tAmränzchen.' Gott, o Gvtt, der DollarMM', lispelte Frau Kreuzberger achtungsvoll, wobei sie das »6' einer ganz besonderen Betonung würdigte und Frau Fernmüller sagte angeregt: „Ich habe jaMcht einmal gewußk daß er zurück ist aus ^Franziska Enzinger gebot mit strafendem Blick Ahe und die aus ungefähr Gnifzehn weiblichen Wesen bestehende Tafelrunde hing gtsipannt an hven Lippen: „Erstens will er Weilpiachten und Neujahr bei seinen Eltern

denn die Mädchen au»!' Und sie starrte mit offenem Munde. Bier Hellblondinen standen vor ihr. in ganz gleichen Kostümen — als Veilchenl Frau Fernmüiler faßte die vdmannsgattin unterm Arm: „Was sagen Sie? Eine wird, ihm schon gefallen^ hoff« ich.' schmunzelte sie befrie digt. Wer gleich daraus erstarrte ihr Gesicht zu Stein — durch die Türe schwebten soeben die PleMbachermädeln — hellblond und alle sechs äl» Veilchen! ^Ia, was W denn ...' ^va,' brache Mama Plembacher nicht mehr übe? dt« Lippen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
ist bereits anläßlich der Ausstellung in Bozen viel Treffliches bemerkt worden, so daß wir uns auf einig- prinzipielle Anmerkungen beschränken dürfen, wobei von Einzel- leistungen nur im Zusammenhänge die Rede sein soll. Der erste Eindruck beim Betreten des Saales ist einigermaßen verwirrend, was wohl auch der durch räumliche Verhältnisse beding ten engen Reben- und llcbereinanderstellung zuzuschreiben ist. Es würde vielleicht manches Plakat, für sich allein betrachtet, ganz gute Wirkung haben, zumal

siehon könnte? Ober: das Betsptel „Quadrat' trägt wieder nur eine Scbrist, diesmal ist sie in ein Quadrat htnetnkompo- »irrt, ganz einfach, vornehm. Es ist nichts besonderes daran, nur zwei Farbe» sind verwendet, Ocker und ein ruhiges, edles Blau. Das Gegenbeispiel zeigt sämtliche Türme vvn Bozen widersinnig ineinander geschachtelt und eine schreckliche Schrift. Diesmal ist es so: Das „Quadrat' wirkt hauptsächlich durch seine vornehme Zurück haltung und durch die vollendete Zufammenstlmmung

des verarbeiteten Holzes gänzlich ausgeschlossen ist, und die Lackierung nur insofern« eine wichtige Rolle spielt, als die verwendete Substanz dem schwingenden Körper kein Kindernls bietet. Glelchzeillg mit dem erfahren auch dle ebenso rütlelbasten wie lästigen Polterton« ihre voll ständige Ausklärung, und ist Herr Rodlg-Onderca in der Lage, der artige Fehler am Instrumente sestzustellen, ahne dasselbe mit dem Bogen anzustreichen. Gewiß ein ganz bedeutender Fortschritt. Es märe noch hlnzuzufügen

. 2'iül österu nachmittags erhielt der Chef chen Eieneraijtabes ein drahtloses Tele^ Marschall Fach mit der Aufforderung, sofort nach London zu kommen. DDR Drennergrenze. Rom, 3. März. In hiesigen ofitztösen Kreisen wird be hauptet, daß Italien sich auf der Botfchasterkonserenz in Paris den Brenner zu sichern wußte. Die Grenze wird nach den Ce- meindengrenzen verlaufen, so daß die Station Brenner und der ganze Paß zu Italien fällt. Die Unruhen in Italien noch nicht ganz beigelegt. R o m, 3. März

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.09.1900
Descrizione fisica: 8
erklärt^ im Jahre 1892 gegen tzie Weinzollclausel ^gearbeitet Hchd gestimmt zu haben. -5 Einzelne' Blätter berichtön - diese Erklärung in einem Tone, als ob sie nicht richtig wäre. Auch unser Organ sür Anstand u. dgl. versucht es auf die Dumm heit seiner Leser zu speculieren. Es ist daher angezeigt, der Gedächtnisschwäche der guten Alten ein wenig nach zuhelfen. Den Beweis liefert ganz unzweideutig das gedruckte Sitzungsprotokoll des Abgeordnetenhauses vom 13. Jänner (95. Si^ung), Seite 4324—4337

nochmals (Siehe Jnseraten- theil des heutigen Blattes) aus diese Musikaufführungen aufmerksam, denen von allen Seiten ein ganz außer ordentliches Interesse entgegengebracht wird und die thatsächlich ein seltener musikalischer Genuß zu werden versprechen. Für die Bürger unserer Stadt bieten sie überdies auch deswegen ganz besonderes Interesse, da ihr Reinertrag sür den Neubau .unseres Museums be stimmt ist. Wir hoffen, dass unsere Bevölkerung hinter der Opferwilligkeit der fremden Künstler

: Aus dem Leichenbefund kann mit Sicherh.it ^geschlossen werden, dass Frl. Paula Haller physijch nicht normal war, und den Selbstmord in einem Zu stund von Benommenheit und wahrscheinlich infolge v?n Zwangsvorstellungen unternommen hat. Die erhobenen Wucheruugeu im Gehirne sind Begleiterscheinungen von ganz ungewöhnlichen häufigen und intensiven Hyperämien (Blutunterströmungen im Gehirne) und Reizzuständen im Gehirne, die vorausgegangen sein müssen.' Infolge dieses Zeugnisses konnte die Verunglückte auch kirchlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 12.12.1850
Descrizione fisica: 4
»«»s Der auf Grund der Verabredungen in Olmütz neu entworfene Plan zur Zurückführuug deS Kurfürsten nach Kassel scheint »ach verschiedenen bezeichnenden Andeu tungen folgender zu sein. Die Bayern werte» sich, mit Ausnahme etwa deS Bezirks Kassel und anderer von den Preußen besetzten Strecken, über ganz Kurhessen aus breite». Ob aber der Kurfürst vorerst allein und mit knrbessischen Truppe» na>l> Kassel zurückkehrt, um die Wiederherstellung feineS landesherrlichen Ansehens zu versuchen

, oder ob sogleich ein österreichisch-bayerischer und ei» preußischer Kommissär mit einem österreichischen und preußischen Bataillon den Kurfürsten hieber begleiten werde»/ scheint »och nicht ganz ausgemacht zn sei», da, geqen Ist es wahrscheinlich, daß Bayer», wenigstens IN größerer Anzahl, »ach Kassel nicht kommen werden. Eine Nachschrift, vom nämlichen Tage Abends bestätigt das bern'tS erfolgte Ueberschreiten der Etappenstraße von Seite der Bayern bei AlSfeld. lA. 3.^ DreSdr», 7. Dez. II. MM. der König

des Umsturzes allein spekulirt auf den Krieg, weil sie weiß, was sie davon zu hoffen bat. — Die Journale enthalten über die gestrige Rüstungs- Erigenz Betrachtungen, welche ganz im Geist der alten Rheinbnndspvlitik gehalten sind. Der Refrain ist: Frankreich müsse die deutschen Secnndär-Staaten be schützen. Großbritannien. London, s Dez. Die heutige „Times' veröffentlicht einen von 26 Erzbischösen und Bischöfen der englischen Kirche unterzeichneten und der Königin übergebene» Protest gegen die jüngste

. Seijas Lozano, über tragen worden, an dessen Stelle Hr. Ealderon EollanteS die öffentlichen Arbeiten übernommen hat. Der erwähn ten Eolleciivnote der Gesandten von England, Belgien, Holland lind Preußen in Betreff der auswärtige» spa nischen Staatsschuld war auch der Gesandte v. Frank reich, jedoch nur mündlich, beigelreteu. Die Note soll übrigens in der höflichsten Form gehalten sein. Halten. Turin, 5. Dez. Das „Risorgimento' klagt in seiner neuesten Nummer ganz unerwartet über die ab. nehmende

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 06.01.1912
Descrizione fisica: 12
der k. k. Zentralkommission von Laim ganz merkwürdig restauriert würde! »Altar bau, Paramentik und Glasmalerei', das sind wohl Sachen, die den Klerus direkt angehen. Für letztere wird sogar ein alter Grundsatz ausgesprochen, um den sich jedoch »die neue Richtung* wie um jeden andern gar nicht schert, wie der Schreiber selbst zu gibt, trotz der »wohltuenden Berührung'. Schranken lose FrHeit ist ja das erste Prinzip der neue» Kunst. In die LobeShymne Über das moderne kirch lich fem wollende Kunstgewerbe möchten wir schon

gar nicht einstimmen. Ja, wenn »man auf die alten, ge sunden Grundlägen* zurückginge — das Beispiel dafür, der Altar der (Nerven?) HeilanstaltS- kirche am tzteinhof bei Wien, beweist das aerade Ge genteil ! Schon der Kirchenbau von Otto (Richard?) Wagner ist etwas uns ganz Fremdes, »enn auch nichts Neues, findet man ja sein Vorbild in der asiatischen Grabmoschee! Dazu phantastischer, «mo tivierter Aufputz; der gepriesene Altar ist aber wirk lich und ganz originell, ans allem Möglichen — komponiert

; oder sollte die große Wetallßchal« Heß Ziboriums, entgegen ihrer liturgischen BefiinjlMWD ganz durchlöchert, ihr Vorbild auch im inVWe» oder persischen Serail haben? Sind solche besser als z. B. die mittelalterliche HkrOeuhwK, welche aus reiner Begeisterung für die katWkthe Kirche entstand? Ein Diener derselben soll« das wissen. Daß eine Kunst wie die in Stemhys Gk voraussetzungslosen Wissenschaft Kesser stimmt, ^ ich gleich zu. So sehr es z« begrüßen P, jungen Klerikern über kirchliche Kunst wird, so möchten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 17
Data: 14.09.1898
Descrizione fisica: 17
. Eine Anzahl Anarchisten, welche sich in Paris nicht mehr sicher fühlten, verließen die Stadt. In Wiener diplomatischen Kreisen verlautet, daß eine internationale Konferenz behufs Einigung aller europäischen Staaten zur Bekämpfung der Anarchisten einberufen werden wird, denn das Frei asyl, welches die Schweiz bisher den Anarchisten gewährte, mache die strengen Maßregeln der einzelnen Staaten ganz illusorisch. Die Gemeinde ObermaiS hat am 12. ds. Mts. folgende Telegramme abgesendet: Durchl

niederlegen zu wollen Jennewein, Vorsteher. Sr. Exzellenz Obersthofmeister Grafen Traun Wien. Ganz überwältigt von dem schrecklichen Er eignisse und dem furchtbaren Unglücke, welches Sr. Majestät und dem gesammten Kaiserhause widerfahren ist, bittet die Gemeindevertretung und die Bevölkerung von ObermaiS, deren aufrichtig- iatz sechen! A solle brav? Madel mu«ß wohl ihr Leben lang glllckiih seln l — Jatz wällen mier amol mischen! Heb ab! Aha > Da kimmt schon die Lieb! Siechst den Hearz» lüni? DöS ist Dei

Künstiger.' 'S Vevale weard fuirroath. »O mei Kind! DöS weard schiech und allewell schiecher. Du kriegst an Witwer mit fünf Kinder. Er hat wohl a lloanS Anwesen, aber sieben Mäuler z' füttern roachtS nit aus. Du mueßt Dih plagen und rackern und Host döcht 'S ganze Jahr — siechst da die Oachlaß — Eled und Noath im HauS. Darzue ist der Mann noh grob mit Dir. DöS bedeutet der Oachlliini. Jh kann Dir nit helfen, mei liebS Kind l DöS sagen die Karten ganz deutlih.' 'S Vevale sangt z'rearen und z'heulen

aufmach. „RIchti, dös Packtl! WaS ist denn drin?' „Ja, iatz ist ed nimmer da. Wie Dein Antwort kömmen ist, hann ih mir denkt: „Da sein amol die andern ous- g'sessen', und hann die Stoan auSg'lart. 'S Häufele liegt noh da darnieden nebnen Brunn bei der Straß, wenn'S nit der Wegmacher schon untern Schcder g'worsen Hot. Meine zwoa Büeblen haben die ganz Muehr abg'rest, bis sie 'S Sackl voll kloane, runde Stoan beinander g'habt haben. Sie haben wohl nicht versäumt und döcht zwoa Zehnerlen verdeant.' Draus

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1906
Descrizione fisica: 8
. (Lebhafter Beifall.) Der Unfall ist nicht durch die geschlossene Tür ver ursacht worden, sondern durch die Folgen der Panik. Wenn unser Herrgott die Kirche gleich aufgehoben hätte, so daß sie ganz frei gewesen wäre, die Leute wären auf den Punkt hingeeilt, wo das Unglück geschehen ist. Die Panik macht den Menschen unzurechnungsfähig und es ist nicht zulässig, daß ein solches Unglück auf Rechnung ganz unschuldiger und pflichttreuer Männer gestellt wird.' Sich selbst aufs Maul geschlagen

mit sich. Nichts wird mehr pro- unterscheiden, deshalb haben wir allen zusammen die Ehre gegeben, in der Kirche ruhen zu dürfen. Das Haupt des hochseligen Bischofs war dagegen ganz unzweifelhaft an den plombierten Zähnen erkennbar. Die Gebeine mußten nacy der Ermordung der Missionäre an der Mordstelle zusammengesucht werden, da die wilden Tiere diese weit verschleppt und das Fleisch sowie die weicheren Knochen aufgefressen hatten. Ein Schädel konnte bis jetzt noch gar nicht aufge funden werden und von den vier

die Kammer der Abgeord neten. Es ist ganz selbstverständlich, daß Bayern sich d ese günstige Art der Sicherung eines be deutenden Durchgangsverkehrs nichtemgehen lassen will, weil von einem sehr großen Teile Deutsch lands aus in Zukunft der nächste Weg nach Trieft über die Tauernbahn führen wird. Darum dreht sich auch der teilweise sehr erregte Kamps in der Kammer in der Hauptsache nicht, sondern die Frage ist die, welche von zwei Kon kurrenzlinien gebaut werden soll. Die Regierung schlägt ein Projekt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 03.09.1898
Descrizione fisica: 10
für Kriegszwecke und nur rund 350 Millionen > ^ Schulzwecke. Für die geistige Hebung und Förde rung des Volkes wird also nur der 10. Theil dessen aufgewendet, was man sür die äußere Sicherheit braucht. Zu diesem Allem rechne ich noch die Opfer an Lebens- und Arbeitskraft, an Blut und Leben, welche deribewaffnete Friede, die allgemeine Militärpflicht und die Kriege den Völkern kosten, ganz abgesehen von den Ver wüstungen und materiellen Schädigungen, welche Kriege auf den Schauplätzen derselben anrichten

, sondern auch zu seiner geistigen und sittlichen Wohlfahrt. Von den moralischen Schädigungen durch den modernen Militarismus wollen wir dabei ganz absehen. Religion und Sitte, Schule und Unterricht, Wissenschaft und Kunst, Landwirtschaft und Industrie, Gewerbe und Handel würden einen ungeahnten Fortschritt nehmen. Aber das „Wie' der Abrüstung — die Möglichkeit der Ausführung — an diesem Problem werden sich die Weisesten der Weisen versuchen müssen. Hoffentlich nicht ganz umsonst. Correspondenzen. Warling, 30. August

an die landwirtschaftliche Anstalt in S. Michele folgend, verließ heute der hochwürdige Herr Cooperator Johann Gamper seine bisherige Stellung in Salurn. Wohl mit Bedauern vernahm man die Nachricht vom Scheiden dieses biedern Priesters, der sich auf der Kanzel, als Katechet und auch ganz besonders am Krankenbette durch sein liebevolles Wirken die Liebe und Sympathien aller, die ihn kennen gelernt. Sein Wirken war segensvoll, und es ist daher zu bedauern, dass er durch seine jetzige Stellung der Seelsorge entzogen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1923
Descrizione fisica: 8
. Das ^ogelschutzgesetz wurde denn auch mit so gutem Erfolge gehandhtlbt, daß es seit der Billigkeit desselben ganz undenkbar erschie nen wäre, etwa auf einem Lebensinittel- martte, z. B. in Bozen am Obstmarkte, oder in einem Laden tote Vögel finden zu können. ^ Aber, unseren guten Einrichkingen wird ein Stück um das andere der „Anglei- chung' zum Opfer gebracht und heute. .16. Ok tober, darf ein Händlerwagen auf dem Obst- marktplatze öffentlich tote Vögel feil hal ten, als ob es hierzulande gar nie ein Vsgel

Herrn nur sehr ungern unser Bergörtl ver lassen, denn er meinte es so gut mit uns und hat überall seinen Mann gestellt. Mit tau send Dank rufen wir ihm noch viel Glück! nach, für feinen neuen Posten im Passeier tale. An seine Stelle kommt H. Pater Ilde fons, seit drei Jahren Kooperator in Iene- sien. — Am 16. Oktober wurde hie: Anna Ramoser. Ww. Schweigkosler m''! Iohaii., Plattner getraut. Viel Glück! b Rittner Mitteilungen. Lengmoos, 14. Oktober. Die heurige Ernte ist bei uns nicht ganz

. Nach der Fremdsnliste vom 2Z. September bis 1. Oktober entfällt die Zahl der dort einyetrni- fenen Gäste zur Hälfte auf Deutschland und Oesterreich samt den Nachsvlgestaaten Un garn und Tschechoslowakei zusammen, woge gen die Zahl der aus Altitalien eingetroffenen Kurgäste nicht mehr ganz ein Fünftel der Gesamtziffer beträgt. In erster Linie wird der Wechsel in der Richtung des Reisepublikums im Wechsel der Jahreszeit liegen. Andererseits darf man aus dem angegebenen Ziffermnater.al den Schluß ziehen, daß Meran

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 11.10.1911
Descrizione fisica: 8
zur Verfügung steht. Als ganz hervorragend zeigen sich Gamba, durch ihren kräftigen, edelstreichenden Ton, die gut füllende Tibia, GemShorn, Violonbaß und Quintatön. Das automatische Pianopedal wirkt auf Crescendo und jede der sechs festen Kombinationen. Die Ansprache ist sehr prompt. Der Echokasten, dessen Jalousien beinahe alle Seiten deS zweiten Manuales umgeben, wirkt sehr gut, daß man eS bedauert, einen solchen im ersten Manual missen zu müssen. DaS Gebläse mit elektrischem Betrieb benötigt

nur 2/4 Pferde- krast, ist ganz neuer Konstruktion und liefert bei tadellosem Gange, selbst bei tagelangem Gebrauche, mehr als hinreichenden Wind. Auch das Gehäuse mit den zwei gothischen Seitentürmen und dem wirkungsvollen Kranz von Prospektpfeifen in der Mitte bildet eine neue Zierde des schönen Gottes hauses. DaS ganze Werk ist ein gutes Zeugnis für die Firma Behmann. — Nun find in Tirol einige mehr oder weniger reich ausgestattete Orgel werke neu erstanden. Mögen fich die Herren Organisten aus Eifer

Josef Santhaimer, Faßmaler i Runggaditsch, innerlich ganz auSgemalen. DaS Werk lobt den Meister. Alle, auch Sachverständige, außer einige Neider, behaupten, daß die Arbeit ausgezeichnet ge lungen und Herr Santheimer auch in diesem Genre bestens zu empfehlen ist. Dem Meister gebührt gewiß der herzlichste Dank aller Kuratianer, der ihre Seelsorgskirche so schön und billig renoviert hat. Die Statuen ließ Herr Alois Kostner, Faß^ maler in St. Ulrich, gratis fassen, welche auch sehr schön und reich

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