.und hier ein allgemeines wohlberechtigtes Erstaunen, ja in manchen Kreisen einen Heftigen Unwillen erregten und daß in Folge ves^n unser Curpudlikum in große Aufregung gerieth. Am meisten mußte sich durch den .Inhalt jener zwei Zeilen daS Officierscorps des hiesigen LandisfchützendataillouS verletzt fühlen, eS kann deshalb nur mit Genügthuung begrüßt werden, daß das Fest» <omiI6 und- vor Allen daSjmigtz. Wtglieb!-' desselben^ welches daS Festlied, oh« eS ganz gelesen zu haben, zum Druck beförderte
) Aus Feldkirch berichtetz wap dem .T. Boten': Die hier gehegte Befürchtung, daö der überaus strenge Winter den Bäumen und Reden Schaden zugefügt habe, ist glücklicher Weise nicht gerechtfertigt geween. denn nach- der Versicherung der Oekonomen stehen beide in ganz unerwarteter Gesund- Heit' da. Die Rebleute besonders behaupten, es seieif -alle,. Anzeichen eines guten WejnjahreS vorhanden. Freilich äußern dieselben auch ihr Bedenken darüber« daß? die gegenwärtig herrschende wapne Witterung ^.12 bik 14' Reamur
zu erreichen ist. Der Kaiser will den. Frieden, welcher daS- Ziel seiner Politik ist. Nach seiner Meinung, setzte Keudell fort, existire keinerlei Wahrscheinlichkeit, daß der Frieden gestört werde, denn die bewunderungswürdige Organi» sation der deutschen Streitkräfte werde Niemanden den Wunsch eingeben, uns anzugreifen oder hoffen lassen» dies mit Vortheil zu thun. Aus die innere Politik übergehend, wünscht Keudell dem Kaiser, seinen sehn» lichsten Wunsch in Erfüllung gehen zu sehen : Der Nation ganz