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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 09.03.1887
Descrizione fisica: 8
österreichischen ja europäischen Ruf genießt, dieser „Fa?adenreformer' ist Herr Dombau meister Schmidt. Hören Sie Verehrtester Herr! die Geschichte; sie ist sehr interessant. Monsignor Propst, Dekan und Stadtpfarrer, in Bozen, Josef Wieser, ersuchte einstens den Herrn Dombaumeister Schmidt um einen Plan zur stylgerechten Restaurirung der Fa^ade der Pfarrkirche. Dieser Herr untersuchte nun genau und gewissenhast den ganzen Bau uns erklärte sich be reit einen stylgerechten Plan zur Restaurirung der Fayade

zu entwerfen. Gesagt, gethan! Den Plan sandte Dombaumeister Schmidt bereits 1882 — denken Sie 1882 schon — dem Monsignor Propst; vielleicht haben Sie ihn auch gesehen, ich einmal say ihn schon sehr oft. Monsignor Propst hat ihn zur Aufbewahrung. Der Plan ist vortrefflich, das läßt sich wohl denken: von einem solchen Architekten, von einer solchen Größe. Nun hören Sie weiter! der Herr Propst sandte nun diesen Plan nach Trient, damit er vom Ordinariat die Erlaubniß bekäme, die Fa^ade nach diesem styl

- gerechten Plan auch stylgerecht resormiren zu können. Das Hochw. Fürstbischöfliche Ordinariat hieß den Plan gut, approbirte das Unterneh men und gab dem Monsignor Propst die Erlaubniß nach diesem Plan die Vorderseite zu restauriren; nun sandte der Herr Propst — na was es alles für Schreibereien braucht! —den Plan nach Innsbruck, damit auch die hohe k. k. Statth alterei das Unter nehmen gutheiße. Die hohe k. k. Statthalter« hieß ebenfalls den Plan gut, approbirte ihn, gab auch die Erlaubniß zum Bau

— aber — aber — jetzt kommt die Hauptsache! — aber nur, wenn Mon signor Propst eine gewisse Summe Geldes als Fond aufzuweisen hätte. Und — und das Geld hatte er nicht, und hat es .noch nicht. Und sehen Sie Herr Verfasser! deßhalb wollte ich die Bozner ersuchen, sie sollen ihrem Seelsorger, ihrem Hirten, ihrem Pfarrer eine kleine Beisteuer zur Ausführung dieses stylgerechten und von allen Behörden gut geheißenen Planes geben. Denn, das sag' ich Ihnen im Vertrauen, der Hochw. Monsignor hat den Plan die Fa^ade auszuführen

bemerke ich, daß ich diese Erwiederung nach reiflicher Besprechung mit Monsignor Propst Wieser geschrieben, der mich über Vieles aufzuklären die Güte hatte. Derohalben Bozner! sollte Euer Hirt und Seelsorger den bereits 1882 gefaßten Plan der Restaurirung der Fa?ade wieder aufnehmen können, traget Alle nach K r ä f t e n b e i. Wenn die Herde mit dem Hirten hält und mit ihm Hand in Hand geht, dann wird die Frage, „was chut unserer Pfarr kirche noch', leicht gelöst werden. Bozen, am 8. MiiH 1887

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.05.1924
Descrizione fisica: 8
am IS. April 1859 den genau ausge fertigten Plan des großartigen Bauwerkes, in zehn Blättern gezeichnet, zur Prüfung nach Linz. Die Entscheidung Rudigiers erfolgte erst am 8. Dezem ber: „Meine Antwort. . . kommt spät . . . Sie lautet, daß der von Euer Hochwohlgeboren ausge arbeitete Plan ist ganz und ohne Änderung ange nommen.' Im Hirtenbrief vom 16. Februar 1862 kün digte Bischof Rudigier die Grundsteinlegung für die ses Jahr an und lud durch ein neues Hirtenschreiben vom 6. April die Gläubigen

Perstimmung der englischen Regierungskrise verursachten, lassen sich Wohl am kürzesten so ausdrücken: Macdonald will die sofortige Wiederherstellung der fiskalischen und wirtschaftlichen Souveränität des Deutschen Reiches am Rhein und an der Ruhr, um den Da- wesplan in. Wirksamkeit setzen zu können, und Poincare antwortet: Nein, der Plan muß zuerst in voller Wirksamkeit sein, bevor ich meine Ruhr- und Rheiiipsänder aufgeben kann. Macdonald will ferner, daß die Alliierten Deutschland künftig

und daher alle hohen Gemäldefenster des Lang- und Querschiffes bei der Tiroler Glasmalern zu Innsbruck vertragsmäßig bestellt und bezahlt worden — da brach der gewaltige Sturm des Welt krieges los und warf dcn Plan über den Haufen, zumal schon im ersten Jahre der Flecktyphus den genialen Bischof Rudolf selbst dahinraffte. Seines Nachfolgers harrte nun die schwerste Aufgabe. In der Dombaukasse gähnte bedenkliche Leere, die Opferwilligkeit des Volkes war durch die mannigfache Not der Kricgszeit

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 31.10.1925
Descrizione fisica: 10
mit der Drohung, am 4. November unter allen Um ständen in den Streik zu treten. Die Verhand lungen schienen abgebrochen zu sein. Ueber In tervention des großdeutschen Ministers berief die Regierung die Beamtenvertreter jedoch noch mals zu sich. Vorher hatte eine Besprechung mit dem Generalkommissär Zimmermann stattge funden, der erklärte, daß er den Plan der Re gierung, zur Erfüllung der Beamten- und Pen sionistenforderungen eine Anleihe aufzuneh men, nicht für durchführbar halte

. Finanzminister sagte zum Exeku tivausschuß der Bundesbeamten: „Stören Sie unseren großzügigen Plan nicht dadurch, daß Sie der Regierung unerfüllbare Forderungen stellen. Wenn es zum Aeußsrsten kommen sollte, so bedeutet dies ein großes Unglück für das aanze Volk. Materiell wird sich nichts ändern. Gewalt schafft kein Geld, aber die Situation wird fein: Mißstimmung gegen die Beamten schaft bei der übrigen Bevölkerung und das größte Mißtrauen des gesamten Auslandes. Dies würde seinen Niederschlag

.in einer neuerlichen Depression unserer wirtschaftlichen Verhältnisse finden. Ich kann die Versicherung geben, daß die Regierung sich ernstlich bemühen wird, ihren Plan mit größter Raschheit zu Ende zu führen.' Der Kampf«« Sea Locarno- vertrag. Die Stellung der Deutschnationalen. j Die Deutschnationalen verteidigen ihre Haltung mit dem Hinweis, daß es im Jahre 1919 Demo kraten und auch Zentrumsleute, eine Zeitlang so- '-gar Sozialdemokraten gegeben habe, die den Ver trag von Versailles in feierlichster Weise

auch noch den Dawes-Plan feierlich bestätigen? Das wäre, wenn nicht unehrlich gegenüber den Vertragsgeg nern, so doch kurzsichtig und gefährlich für das ei- gene Volk selber. Es scheine, daß man das heute bei allen Par teien einsieht. Wer einen Blick in die Linkspresse, insbes. die sozialistische werfe, muß bemerken, daß man dort Locarno zwar ganz gerne annehmen würde, aber nur — wenn die Rechte die Verant wortung übernimmt. Seitdem das Zweifelhaft ge worden ist, suche man nach Auswegen und schimpfe und wolle

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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1924
Descrizione fisica: 8
nicht voll auszu werten, denn diese Betriebe arbeiten augenblicklich samt und sonders nur mit halber Kraft. Partieller Leerlauf bedeutet aber Annullierung der im Groß betrieb gelegenen Vorteile. Stark gehemmt wird die deutsche Wettbewerbs fähigkeit auch durch die hohen Frachten, die schon deshalb nicht niedrig gehalten werden können, weil der Dawes-Plan zu einem guten Teil auf den hohen Ertragsüberschüssen der Eisenbahn aufgebaut ist. Stellt man die deutschen Frachtsätze für Steinkohle, .Stabeisen

zu werden. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Jndu-> strie ist daher vorläufig noch weit entfernt von jener der Vorkriegszeit. Einen unbedingten Vorrang be sitzt Deutschland nur noch in der chemischen und op tischen Industrie; auf allen anderen Gebieten hat es schwer zu kämpfen. Aber es wird nicht leicht fallen, die alte Wirt schaftsstellung in vollem Umfang wiederherzustellen. Der Dawes-Plan hat nur die Hemden Kapitals- Märkte erschlossen. Die fremden Absatzmärkte bleiben dagegen weiterhin verschlossen. Deutschland bekommt

Flügeln zu; es müßten also nicht nur die Deutschnationalen, sondern auch die Sozialdemokraten gewonnen werden. Eine Riesenkoalition! Mehrheit und Opposi tion stünden dann im Verhältnis 378 zu 94. Ob das deutsche Kabinett an die Dauerhaftigkeit oder auch nur Möglichkeit einer solchen Verbin dung geglaubt hat, bleibe dahingestellt; es bil ligte die Absichten des Kanzlers, so daß der Plan einer Volksgemeinschaft, aus der nur die Völ kischen und die Kommunisten ausgeschlossen sein sollten, als Grundlage

sür die ersten Ver handlungen angenommen wurde. Demokraten und Zentrum erklärten siH sofort einverstanden. Auch die Deutsche Volkspartei widerstrebte nicht, offenbar weil sie voraussetzte, daß ohnedies die Sozial demokraten den Plan zum Scheitern bringen werden. Gerade von dieser Seite kam aber die Ueberraschung: sie erklärten sich bereit, mit den Deutschnationalen zusammenzugehen. Sie stell ten nur drei Bedingungen: Anerkennung der Weimarer Verfassung, Anerkennung des Wa shingtoner Abkommens

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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1921
Descrizione fisica: 8
der französischen Botschaft. Präsident Loebe eröffnet die Sitzung kurz nach halb 5 Uhr und erteilt das Wort dem Reichs minister Dr. Simons, welcher erklart: Selten hat eine politische Verhandlung solche Verwirrung in den Köpfen angerichtet wie die Pariser. Eben war der Seydonxsche Plan erörtert und nun kommt die neue Note. Der Minister schildert den Verlauf der Verhandlungen bis zur Pariser Konferenz und bespricht den Inhalt der Note: Anknüpfend an Spa ist diese Note zustande gekommen. Bon den Beratungen

, sich diesen Vorschlägen anzuschließen. In Paris wird das Bild anders. Die Sey- donxschen Vorschläge traten ganz zurück. Die Vor würfe, daß die deutsche Regierung nicht selbst mit positiven Vorschlägen hervorgetreten sei, treffen nicht zu. Wir haben solche gemacht, sie sind aber nicht beantwortet worden. Auch in Spa haben wir Vor schläge gemacht, die allerdings nicht eingehend sein konnten, aber doch unter anderem einen Finanzierungs plan enthielten. Sie sind-ebenfalls unter den Tisch gefallen. Pläne alternativer Form

zu machen, so lange Oberschlesien noch eine ungeklärte Frage bildet, halte ich für unmöglich. Dazu kommt die unstete Valuta. Wir haben auch gegenüber dem Seydouxschen Plan keine Bedingungen gestellt. Wir haben nur erklärt, daß wir keine bindenden Zahlen angeben könnten. Der französische Botschafter in Berliu hat darauf vor mir erklärt, daß ja in Brüssel Gelegenheit zur Erörterung fein werde. (Hort, Hört!) Diese Vorwürfe sind von einem Miß trauen diktiert, das aus dem Lager der Alliierten herüberkommt

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