des Bades, Wittwe Ladstätter, findet man eine gute Unterkunft, im Bade, das nicht nobel, aber dennoch ganz anständig zum Gebrauche eingerichtet ist. guten Tirolerwein. Daß im Badgebäude selbst für Quartier und Verpflegung gegenwärtig noch keine größere Gelegenheit ist, hat wenig Bedeutung, da ein Weg von 10 Minuten nur einen angenehmen Spaziergang bietet. — In Schwoich ist, nachdem aus Kirchbühel und Um gebung kaum das Schreckensgespenst der Blattern gewichen, ein schlimmer Gast in einigen Häusern
Menschenge denken nie wer begraben worden, auf eine riesige Menge menschlicher Gebeine, die ganz aufcinandergeschichtet in solcher Höhe lagen, daß man einfach nicht auf den Grund kam. Allem Anscheine nach dürfte dieser Platz die Begräbnisstätte der in einer Pest oder epidemischen Krankheit, die vor unge fähr 400 Jahren nach der Erzählung der Leute hier schrecklich gehaust haben soll, geforderten Opfer sein. — Ein Abonnent in Schwoich läßt sich bei den Niederndorfern durch den „A. H.' hiemit herzlich
durch das festlich be flaggte Dorf unter dem Donner der Felvschlangen und der Pöller. Abends war Festversammlung bei dem „untern Wirth', wo Pros. Dr. v. Wildauer einen zündenden Toast auf den Kaiser ausbrachte, dem verschiedene andere folgten. Darunter fand der, den Altmeister Pros. Dr. Jg. Zingerle in gebundener Rede auf den Landesfürsten und das Land Tyrol ausbrachte, ganz besonderen Beifall. Er lautete: „In des Landes Mitte, „Wo Ferner nnd Dolomite glüh'n, „Wo am Felshang die Reben, „Am Rain die Kastanien