28 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1887/07_07_1887/AHWB_1887_07_07_2_object_5007808.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1887
Descrizione fisica: 8
, dann allein wurde der Kronprinz über all mit den herzlichsten und aufrichtigsten Huldigungskundge bungen empfangen. Der Jubel der Bevölkerung ist geradezu ein grenzenloser. Die Herzen der Polen sind ganz berauscht durch die liebenswürdigen Worte, welche der Kronprinz einer Deputation des polnischen Adels gegenüber aussprach. Er versicherte dieselbe, daß die Sympathien und die Liebe, die sein kaiserlicher Vater jederzeit für diese stolze, edle. der Dy nastie wie dem Kaiserhause treue Nation hege, ihn ganz

er fülle und daß er von den Polen hoffe, daß sie der Zukunft Oesterreichs stets eine Stütze sein werden. In Lemberg spendete -er Kronprinz für die Armen 3000 fl. — Einige nicht ganz unerfreuliche Meldungen haben wir aus der neuesten Zeit über die Absichten in den einzelnen Ministerien zu ver meiden- Unter dem Vorsitze des Kaisers hat am 2. Juli in Wien ein gemeinsamer Ministerrath stattgefunden, welcher sich insbesondere mit der Aufhebung desPferde- Ausfuhrverbotes beschäftigte. In den nächsten Tagen

für die nächsten Tage Wähler versammlungen einberufen, in welchen die Wiederherstellung des katholischen Charakters der Volksschule energisch begehrt werden soll. Die politischen Parteiverhältniffe im Nachbarlande Kärnthen sind immer noch trauriger Art. Die Bevölkerung ist ganz katholisch und dennoch herrscht der Liberalismus fast unbe schränkt. Nebst einem hohen Grade sittlicher Versunkenheit muß noch als wichtiger Grund angegeben werden die Schnaps pest und die geringe Theilnahme am katholischen Vereinsleben

1
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1879/03_10_1879/AHWB_1879_10_03_7_object_5004009.png
Pagina 7 di 10
Data: 03.10.1879
Descrizione fisica: 10
tilgung derselben unter öfterer Bestimmung des zu sammelnden Quantums mit ^ ernstlichen Strafen, mit verengten Kräfte» fort, erzielen dadurch auch ganz andere Erfolge, als wir. — Uebrigens muß ■ der Vertilgungskrieg sich auch auf die Engerlinge erstrecken. Diese müßen namentlich bei dem Pflügen der Aecker fleißig aufgesammelt und vertilgt werden, wodurch jeder Grundbesitzer zunächst den Nutzen sich selbst zuwendet, indem er seine Saaten und Ackerfrüchte schützet. Ueberdies kann man nicht oft

waren zwar bedeutend niedriger, als in den Vorjcchren, jedoch sind sie immerhin nach hoch. — Wir haben heute kalte Witter ung, so daß ein warmer Ofen kein Ueberfluß ist. Gerste und Grumet ist noch theilweise ausständig. Die Kartoffel krankheit tritt bisher nur sehr selten auf, dafür ist aber die Getreideernte armselig. (Bozner Herbstmarkt.) Am 23. September fand bei sehr schönem Wetter der große Bozner.Herbst-Viehmarkt statt. Er war .ganz außerordentlich stark betrieben, denn es waren 1681 Stück Großvieh

und Produfte der'Rebschule' wurde die land- wirthschaftliche Lehranstalt St. .Michele sowohl als ^ der-Land- wirthschafts- und Gartenbauverein in Bozen mit der silber nen Staatsmedaille ausgezeichnet. (Telfs), 23. September. Am gestrigen Viehmarkte war der Auftrieb regelmäßig. Schönes Vieh — meistens Milchvieh — fand bei -immerhin; noch ziemlich hohem .Preise leicht Käufer, minderes, wie auch Jahrkälber fanden fast keine Nachfrage. — Die hier anwesenden Käufer aus Schwaben erleichtern ganz uüverholen

2
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1884/04_09_1884/AHWB_1884_09_04_6_object_5006365.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.09.1884
Descrizione fisica: 8
des Bades, Wittwe Ladstätter, findet man eine gute Unterkunft, im Bade, das nicht nobel, aber dennoch ganz anständig zum Gebrauche eingerichtet ist. guten Tirolerwein. Daß im Badgebäude selbst für Quartier und Verpflegung gegenwärtig noch keine größere Gelegenheit ist, hat wenig Bedeutung, da ein Weg von 10 Minuten nur einen angenehmen Spaziergang bietet. — In Schwoich ist, nachdem aus Kirchbühel und Um gebung kaum das Schreckensgespenst der Blattern gewichen, ein schlimmer Gast in einigen Häusern

Menschenge denken nie wer begraben worden, auf eine riesige Menge menschlicher Gebeine, die ganz aufcinandergeschichtet in solcher Höhe lagen, daß man einfach nicht auf den Grund kam. Allem Anscheine nach dürfte dieser Platz die Begräbnisstätte der in einer Pest oder epidemischen Krankheit, die vor unge fähr 400 Jahren nach der Erzählung der Leute hier schrecklich gehaust haben soll, geforderten Opfer sein. — Ein Abonnent in Schwoich läßt sich bei den Niederndorfern durch den „A. H.' hiemit herzlich

durch das festlich be flaggte Dorf unter dem Donner der Felvschlangen und der Pöller. Abends war Festversammlung bei dem „untern Wirth', wo Pros. Dr. v. Wildauer einen zündenden Toast auf den Kaiser ausbrachte, dem verschiedene andere folgten. Darunter fand der, den Altmeister Pros. Dr. Jg. Zingerle in gebundener Rede auf den Landesfürsten und das Land Tyrol ausbrachte, ganz besonderen Beifall. Er lautete: „In des Landes Mitte, „Wo Ferner nnd Dolomite glüh'n, „Wo am Felshang die Reben, „Am Rain die Kastanien

3