zum Schutze des Parla mentes gegen gewaltsame Attentate. Die ungeheure Mehrheit der Völker in Oesterreich würde ein solches Eingreifen der Krone mit Genugthuung begrüßen, denn allerorts ist man der schmachvollen Scandale übersatt. Trotzdem wird man nicht verkennen dürfen, dass ein Staatsstreich eine heikle Sache ist, an die man nur im allerernstesten Falle herantreten soll.' ZSas sich tiev hat, neckt sich. Der rauflustige Karl Hermann Wolf, weiland ReichsrathSabgeordneter, der nebenbei auch für volle
Cassetten und für schöne Damen schwärmt und die freie Liebe in Thaten preist, hat unlängst dem Deutschnationalen Verein für Oesterreich die Anzeige zukommen lassen, dass er seine Vorstands stelle nieder lege. Der AnSschnss berieth hierüber und beschloss, diese Verzichtleistung nicht zur Kenntnis zunehmen, vielmehr Wolf davon zu verständigen, dass er an der Spitze des Vereines bleiben müsse. Sollte er seinen Entschlnss nicht ändern, so würde der ganze AusschnsS auf seine Stellen verzichten. — Dass
zuziehen, wenn sie nicht jeden Schein des Streites meiden. Erzbischof Kohn soll den Heiligen Vater um Weisungen, wie sich der Elerus im nationalen Streit zu verhalten habe, ge beten haben, weil es in Böhmen und Mähren Geist- lllen öffentlichen Loealen, sowie in de liche gebe, die Nationalität und Staatsrechte über die Religion stellen. Wer den Nationälitätenstreit in Oesterreich entfacht und fortwährend am Leben erhält, das ist hauptsächlich die Judenpresse. Das Judenthnm weiß gut genug, dass, wo zwei