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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 20
— 3 60 Haldflucht 0 76 = 180 1.50 «=• 3 60 «osgen 0.75 = 1.80 150 => 3.60 Hirse und Buchweizen 0 50 --- 1.20 0.50 = 1.20 Gedörrte Pflaumen 1.50 =- 3.60 5.00 ----- 1.20 (Zwetschken!, Pflaumen mus ohne Zuckersotz 3 20 ----- 7 68 60.00 ---- 1 44 Rakia, ein Zwetichken- branntwein mit Al --- 7.68 60.00 --- 1 44 6.00 ---- 1.44 »960 15.00 =3 60 — 360 3.00 - 7.20 Die vorstehende Zusammenstellung zeigt, daß Serbien bei der Einfuhr nach Oesterreich gegenüber anderen Staaten die namhaften Begünstigungen genießt

, und zwar bei den Getreidearten von 36 h bis 1 K 80 h pro 100 Kilogramm» bei der von Ochsen und Schweinen sogar von 26.4 K, bezw. 3.6 K per Stück. Diese Zugeständnisse nützte man im Laufe des verflossenen Jahrzehntes auch tüchtig aus. So wurden in Gerste im Jahre 1-900 nach Oesterreich-Ungarn im ganzen 218.000 q im Werte von 2,146000 K, davon aus Serbien 180.000 q eingeführt, soviel wie 83 Prozent. Im Jahre 1901 stellte sich der Anteil Serbiens diesfalls auf 57 Prozent der Gesamteinfuhr. Die Hafereinsuhr im Jahre 1897

wird, so kann daraus die preiSdrückendc Wirkung, welche durch die Eonderbegünstigung der indi schen GetreldeernMhr kür unseren heimischen Getreidebau erwächst, von jedem Unbefangenen klipp und klar ermessen werden. In Budapest reichen sich nämlich die Grenzbegünfligung und die Terminspekulalivn noch dermälen brüderlich die Hand. um die Preise unseres inländischen Getreides auf eure Tiefe herabzudrücken, bei welchen die Landwirtschaft nicht mehr bestehen kann ' Die Einfuhr von Vieh nach Oesterreich betruc

während der Periode 1897 bis 1901 im Jahres durchschnitte an 52.835 Stück im Werte von 10,175.000 K, davon grenzbegünstigt aus Serbien 51.309 Stück — 97.1 Prozent der Gesamteinfuhr. Eine solche enorme Einfuhr von Ochsen konnte nur dadurch erzielt werden, daß es dem serbischen Händler möglich war, trotz Herrschen von Vieh seuchen ungehindert und gleichmäßig, daher oft auch verseuchtes Materiale zum Schaden unserer Land- und Volkswirtschaft, nach Oesterreich zu importieren. Die bezügliche Viehseuchen-Konvention

zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien vom 0. August 1892 bot nämlich diesfalls gar keinen 'Schutz für Oesterreich, ja war geradezu darnach stipuliert, „un geachtet der dort herrschenden ansteckenden Tier krankheiten die Einfuhr serbischen Viehes nach Oesterreich-Ungarn möglichst zu erleichtern, dieselbe geradezu zu privilegiercn und systematisch heran zuziehen.' So hieß die seinerzeitige, amtliche Motivierung des Uebereinkommens unter anderem wörtlich wie folgt: „Bon dem Wunsche geleitet, den Handel mit Lieh

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 31.07.1901
Descrizione fisica: 12
Tiroler Volksblatt ordnete die Untersuchung der Waffen an, wobei festgestellt wurde, dass die Infanteristen Srpenko und Nacevic mit scharfen Patronen geschossen hatten. Sie wurden verhaftet und dem Garnisons gerichte Peterwardein übergeben. Der neue deutsche Zolltarif und Oesterreich. Der „Pester Lloyd', der dem Cabinet Szell ziemlich nahe steht, sieht sich angesichts des publicierten neuen deutschen Zolltarifs zu folgender Betrachtung veranlasst: Man mag die Dinge noch so ruhig

und leidenschaftslos anschauen, man wird sich doch der Thatsache nicht verschließen können, dass auf dieser - Grundlage der Abschluss eines Handelsvertrages zwischen Oesterreich-Ungarn und dem Deutschen Reiche ganz unmöglich wäre. Denn was der Tarif auch noch an Segen enthalten mag, so ist dochan- 'gesichts der protectionistischen Zölle auf der ganzen Linie der agrarischen Production nicht denkbar, dass Deutschland uns in einem Vertrage etwas Reelles M bieten vermöchte, und man schließt doch keine Handelsverträge

die Deutschen in Oesterreich dem ohnehin mächtigen Ansturm gegen das deutsche Bündnis Stand halten, wenn er noch durch die Nothwendigkeit verstärkt wird, sich wirtschaftlich gegen Deutschland zur Wehr zu setzen? Dass ganz besonders wir in Oesterreich durch den deutschen Tarifentwurf vor eine der schwersten Aufgaben gestellt werden, leuchtet von selbst ein. Die wichtigsten Exportartikel der Monarchie Gerste, Hafer, Rinder, Holz, werden von Zoller höhungen betroffen. In den Conferenzen, welche soeben

Weinzeitung' geäußerte Ansicht, dass sich in kurzer Zeit die Weinzollclausel gegen Italien kehren könnte, weil die Phylloxera, welche in Oesterreich-Ungarn im Zurückgehen begriffen ist, in Italien an Terrain gewinne. Herr Luzzatti glaubt nicht, dass Oesterreich-Ungarn so rasch seine verwüsteten Weinculturen wieder herstellen kann. Er ist ferner überzeugt, dass der italienische Weiß wein aus Sicilien und Apulien immer in aus gezeichneter Weise zum Verschneiden der österrei chischen und ungarischen Weine

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 12.01.1917
Descrizione fisica: 6
schauplatz scheint unter den Erfahrungen der vorigen Iabre. eben deshalb ausgeschlossen zu sein. Die letzteren baden ae?eiat. welchen Auf wand an Zeit. Kraft und Munition es bedarf, um im Verhältnis zum Ziel nur einen mimmen Erfolg zu erreichen. M MkM>W IllMM VM. Die Neuordnung in Oesterreich. In dieser Woche begannen die Besprechun gen des Ministerpräsidenten Grafen Elam- Martinic mit den Vertretern der Parla- mentsparteien. Die Führer des deutschen Nationaloerbandes und des tschechischen Ver bandes

brachten ihre Wünsche über die weitere Gestaltung der Dinge in Oesterreich dem Mini sterpräsidenten zur Kenntnis. Dem „Verl. Tag-ebl.' wird aus Wien ge meldet: Bei der Durchführung ihrer Aufgaben flöht die Regierung Elam-Martinic schon jetzt auf nicht unbeträchtliche Schwie rigkeiten. Entgegen vielfach oehegten Er wartungen scheinen die tschechischen Par teien dem Ministerpräsidenten gegenüber nicht jene entgegenkommende und vertrauens volle Haltung einzunehmen, die ihm die Aus sicht eröffnet hätte

, sondern auch dem Reiche: Durch Gäste aus dem Deutschen Reiche kommt auch wieder deutsches Geld in unsere Lande und vermag wenigstens so ein kleines Gegengewicht gegen die möalichst einzuschränkende Wande rung unseres Geldes für Waren nach Deutsch land gefunden zu werden. Präsident v. Batocki über die Ernährungs- Verhältnisse w Oesterreich und Ungarn. Aus Christiania wird gemeldet: Der Ber liner Korrespondent der „Aftenposten' hatte eine längere Unterredung mit dem Präsidenten des Ernährungsamtes v. Batocki

. Dieser sagte, er hätte eben ausführliche Berichte über die Getreidevorröte in R u mänien empfangen. Es hätte sich gezeigt, daß die rumä nischen Getreidemengen weit größer seien, als man gedacht habe. Ueber die Verhallnisse in Oesterreich und Ungarn sagte Herr von Batocki: Die Mitteilung, welche die „Morning- post' kürzlich über Mangel in der Doppelmon archie veröffentlicht hat. sind völllg unwahr. Ich bin in letzter Zeit in Wien und.Budapest gewesen und habe persönlich die Verhältnisse I-reitag, IL- Januar

1A1F ^ ins Auge gefaßt. In Ungarn sind überhaupt keine Schwierigkeiten gewesen, da das Land mit Brotgetreide reichlich ausgestattet ist. In Oesterreich wird sich die letzte Getreideernte vielleicht als etwas unzureichend erweisen. Es war schon ein Abkommen über die Ausfuhr von einigen hunderttausend Tonnen aus Deutschland getroffen, jetzt aber beknnmt Oesterreich feinen Anteil der Getreideoorrate in Rumänien und eine Zufuhr aus Deutschland wird deshalb nicht notwendig sein. Lokale

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 01.02.1902
Descrizione fisica: 16
von der englischen Regierung kräftige Unterstützung finden werden, entstehen dürste. IMdentsÄhe Die „Pol.' schreibt: Herr Franko Stein, alldeutscher Landtags- und Reichsrathsabgeordneter, gab letzter Tage ein Gastspiel in Plauen in Sachsen, der „alldeutschen Musterstadt', wo er gelegentlich einer alldeutschen Feier zur Erinnerung an die Errichtung des Deutschen Reiches über „Das Deutschthum in Oesterreich' sprach. „Die Bewegung der Alldeutschen in Oesterreich', so sagte Stein, „werde mit scheelen Augen angesehen

und man schiebe ihr die Bedeutung zu,§ den Staat ins Wanken zu bringen: indesien nur das Gegentheil von dieser Bedeutung treffe zu.' So leitete Herr Franko Stein seine „Rede' ein, um aber gleich darauf zu erweisen, dass doch da« Gegentheil vom — Gegentheil zutrifft. „Wohl wurde überall das Lied gesungen: „Das ganze Deutschland soll es sein', aber Oesterreich wurde aus dem deutschen Bunde hinausgedrängt', so redete Franko Stein weiter. „Wir wissen sehr wohl, dass der große Bismarck mit richtigem Scharf blick

die Lage in Oesterreich erkannte und sehr wohl wusste, was er that. Es existieren eben keine Oesterreicher; das Land ist nur .ein geographischer (!) Begriff ... Es befinden sich Deutsche in Böhmen, Sleiermark rc. und Czechen, Slovenen u. s. w., aber — Oesterreicher gibt es keine! Wir also, die wir gut deutsch fühlen und denken und dieselbe Sprache wie im Deutschen Reiche reden, glauben ein Recht an dem deutschen Volke zu haben. Woher aber kommt der Verfall des Deutschthum«? Da« ist die Wirtschaft

bis Koerber! Und warum hat es so sein können? Weil die Jesuiten es so wollen! Da« Vordringen der Czechen geht rapid vorwärts und nur einige Jahre so weiter und die mit Blut erkauften Errungenschaften der Jahre 1870/71 find erschüttert und das Deutsche Reich kommt mit in Gefahr. Darum können wir nicht» Anderes wünschen, als — ein neuer Bismarck muss kommen. Oesterreich kann nur auf Deutsch lands Macht bauen, aber Gott beschütze das Deutsche Reich, wenn es auf die H lfe Oesterreichs ange wiesen

ist! Für Oesterreich hat das Bündnis einen Zweck, dagegen für Deutschland keinen Wert. (!) Sorgen Sie dafür, dass wenn die Stunde kommt, die Thore nach Deutschland hin geöffnet sind, und seien Sie versichert, dass auch die Thore Oesterreichs weit offen stehen.' — So sprach ein österreichischer Abgeordneter; nota bene haben wir die kernigste Stelle noch weggelassen. Und dann verwahrt sich noch Franko Stein dagegen. das« man den Patriotismus der Alldeutschen an- zweifle! <£in aHtotttfdi«« StttensH»»neh

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.05.1916
Descrizione fisica: 6
. In drei Gruppen zerfällt unser Weltteil: in die beiden kriegführenden Parteien und die Neutralen. Alle drei, mit Ausnahme natürlich der leid tragenden Italiener selbst, haben ihre Genug tuung an Italiens wohlverdientem Mißgeschick. Wie sehr die Bundesgenossen Oesterreich- Ungarns mit ihrem Herzen dabei sind an der Süd tiroler Front, b^»arf als Selbstverständ lichkeit kaum einer Erwähnung. Ueberall in Berlin und im Deutschen Reiche macht sich seit dem vielversprechenden Beginn der österreichi schen

zum Himmel ragen. Mit Ungeduld erwarten wir täglich die Wiener Berichte, im voraus überzeugt, daß sie neue Erfolge melden werden, und mit besonders freudiger Genugtuung ent nehmen wir aus ihnen, wie wacker dort im Süden die deutschen Stammesbrüder aus Tirol, Oberösterreich und Steiermark sich im Kriegshandwerk wieder bewähren. Dutch Oesterreich-Unaarn kamen die türki schen Gäste, die soeben bei uns in Berlin ein trafen. Durch Oesterreich-Ungarn kehrten die Bulgaren. die soeben ibre deutsche Rundfahrt

. Blutsverwandte, Bewunderer und wer weiß, was noch, auku- spielen, der Gefahr einer verhängnisvollen Äer- koppelung mit Italien gerade noch entgangen sind. Was sie, wenn nicht alles tauscht, dem Durchbruch von Tornow und Gorlice ver danken. Italien hat seine Schuldigkeit für Frankreich, England und Rußland mehr schlecht als recht getan, es hat aber zum Vorteil der Verbündeten immerhin beträchtkche Streitkräfte Oesterreich- Ungarns gebunden, womit es die ihm von den Verbündeten zugewiesene Aufgabe erfüllt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 02.09.1900
Descrizione fisica: 14
) soll e» natürlich in unserer Notiz in letzter Nummer, Briefe in die Schweiz bis zu 20 Gramm betreffend, als Portosotz heißen, statt der früher üblichen 10 Kreuzer. — Ueber die Aenderungev, welche durch di» in Bregenz vereinbarten Verträge herbeigesührt werden, wird der .N. Fr. Pr.' des weilerin brrichltt: Die Taxe lüc Briefe, welche au» Oesterreich und Ungarn nach der Schweiz gthen, be trägt nicht mehr 10 kr. für je IS Gramm, sondern 2S k für je 20 Gramm oder «inen Bruchlheil dieses Gewichtes. Die Erhöhung

des Gewichtssatzes dehnt sich auch aus di» Briefe im Grenzroyon mit der Schweiz aus. Diese Briefe kosten also fürderhin 10 k für je 20 Gramm oder einen Bruchtheil des Gewichtes. Im Verkehre von Oesterreich und Ungarn mit der Schweiz müssen alle Pakete bis zum Gewichte von fünf Kilogramm und ebenso alle Exvreß- und Nach nahmesendungen vom Ausgeber frankiert sein. Eine Hastpflicht wird auch b»i den Fahrpoststücken von mehr alt süns Kilogramm anerkannt, und zwar sür den Ber- lust, die Beraubung oder Beschädigung

. Vergütet wird der wirklich erlittene Schaden jedoch im Verkehre mit Oesterreich, Ungar« und der Schweiz nie mit mehr al« 3 Frank« sür jede« halbe Kilogramm od«r «in«n Bruchlheil dieses Gewichtes. Ist «in Wirth an gegeben. so dient derselbe bet der Feststellung des von der Post zu leistenden Schadenersatzes. Wird jedoch nachgewiesen, daß der vorgemerkte Werth den wirk lichen Werth der Sache übersteigt, so ist nur dieser letztere zu ersetzen. Alle dies« A«nd«rungen tr«ten schon mit dem 1. September

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.01.1925
Descrizione fisica: 8
, das; wir uns der Ernüchterung und damit einem wirklichen Fricdenszustand nähern.-Die Samen des Friedens keimen bereits. Ein Zeichen des nahenden Friedens ist vor allem daK Verhalten der Vereinigten Staa ten von Amerika, die nur solchen Ländern Kredite erteilen, bei denen sie tatsächlichen Friedenswillen sehen. Ein zweiter, starker Faktor ist die Friedens sehnsucht der großen Allgemeinheit, der Menschen, die den Niedergang auf der ganzen Linie sehen und einen Ausweg suchen. - . Oesterreich ist das erschreckendste Beispiel

der durch die unglücklichen Friedensverträge geschaffenen absurden Verhältnisse. Der wirkliche, tiefere Grund der österreichischen Krise ist, daß Oesterreich seinen Markt verlor. Es war darauf eingestellt, für 54 Millionen Menschen zu produzieren. Dieses einheit liche Wirtschafts- und Zollgebiet wurde gewaltsam in Stücke gerissen, das Rohmaterial, das verarbei tende Industriegebiet und der Markt, wo die ver arbeitete Ware abgesetzt werden konnte, wurde von einander getrennt. Das Publikum, das im allge

, ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern zugleich eine politische Konzeption. Die politischen Parteikämpfe unterscheiden sich nur scheinbar von den wirtschaftlichen Kämpfen. Sobald die ganze Welt zu einem einheitlichen Wirtschaftsgebiet wird. Wird auch jede politische Differenz gegenstandslos. Es ist meine Ueberzeugung, daß eine österrei-' chisch-ungarische Zollunion die neue Zeit einzulei ten berufen ist, die ganz Europa zu einem Zollge biet umwandeln wird. Oesterreich und Italien müs sen beginnen, die anderen Staaten

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 10.02.1917
Descrizione fisica: 12
das Givselaewirr des Karwendel, mäch tig türmte im Westen der Wetterstein. Da trug die Lust fernen Kanonendonner heran, über Newyork ein Individuum auf das Automobil, das den Grafen zur Landungsstelle brachte. Es scheint sich um einen Geisteskranken zu han deln. Der Mann wurde oerhaftet. Alis MmWWlIIi Mll. Die Neuregelung der Verhältnisse ia Oesterreich. „Narodni Politik«' meldet aus Wien zur letzten Versammlung der parlamentarischen Kommission des Tschechischen Verban des: Der Verband bereitet eine besondere

Kundgebung vor als Antwort auf die Forderungen der Deutschen betref fend die Neuregelung der Verhältnisse in Oesterreich. Der Verband beabsichtigt, dieser Kundgebung den Charakter einer Manifesta tion der allgemeinen Gesinnungen und der ein heitlichen Anschauung des gesamten Volkes und dessen sämtlichen Vertreter zu verleihen, mit den tschechischen Mitgliedern des Herrenhauses, den bürgerlichen und adeligen Verbindungen herzustellen, damit ein gemeinsames Vorgehen mit ihnen in allen prinzipiellen Fragen

! Da drüben, weit, in un serem liebsten Bergrevier, im Dolomitenbezirk, schneidet der Schlachtentod seine blutige Garbe! Wo mag es sein? Wer weiß? Von der Schweizer Grenze bis zum Adriatischen Meer stehen sich ja die eisernen Mauern gegenüber. Und auf der ganzen gewaltigen Strecke vom Stilfser Joch bis zum obersten Piave gibt es kaum ein Tal oder einen Paß, wo wir nicht bin und her die Grenze zwischen Italien und Oesterreich aekreuzt und wieder gekreuzt haben. Bild auf Bill» steigt empor. Am Ortler

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 15.11.1916
Descrizione fisica: 12
. Im Gemeinderatssitzungssaale des Wiener Rathauses fand am 9. d. eine gemeinsame Beratung der Christ lichsozialen Vereinigung und des Deutschen National verbandes über die Frage der Ernährung und der staatlichen Finanzen statt. Es wurde in den schwe benden Fragen eine vollständige Uebereinstimmung erzielt und zum Schluffe folgende Entschließung an genommen: „Die heute versammelten deutschbürger lichen Abgeordneten erklären, unerschütterlich an Üjrm Forderungen hinsichtlich der Neuordnung der Dinge in Oesterreich, insbesondere

an der Forderung des engen politischen, militärischen und wirtschaft lichen Zusammenschlusses mit dem Deutschen Reiche, der Regelung der Sprachensrage in Oesterreich, unter Einführung der deutschen Staatssprache wie der Sonderstellung Galiziens und infolge derselben eines arbeitsfähigen Reichsrates ohne die Vertreter Galt ziens, festzuhalten. Da diese Forderungen ebenso sehr im Interesse des Staates als des deutschen Volkes gelegen sind, erwarten die heute versam melten Abgeordneten, daß die kürzlich ins Amt

der letzten Beratung der Obmänner der Parteien des Reichsrates über die Frage der Wiederherstellung des parlamentari schen Lebens in Oesterreich. Der Ministerpräsident nahm die Darlegungen zur Kenntnis und führte in seiner Erwiderung aus, daß der Einberufung deS Reichsrates eingehende und sorgfältige Ver handlungen der Regierung mit den Parteien vor brachte dieser Tage eine Zusammenstellung der Tantiemen, welche die einzelnen Mttglieder des Verwaltungsrates der Steyrer Waffenfabrik für das Geschäftsjahr

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.10.1893
Descrizione fisica: 4
t8»S Volkswirthschastliche Ruudjchau. (Die Schulde» der Grundbesitzer. — Es soll ihnen geholfen werden. — Die Geschichte braucht aber lleberlegung. — Die Interessen der Äiitcrcn. — Versprechungen. — Die Lanowirthe sind auf der Hur. — Geschäfte der Russen. — Verhandlungen darüber. — steuern in Deutschland. — Die Vörseaner sind unzufrieden) Die Verschuldung des Grundbesitzes, die bezeich nendste Thalsache für den Rückgang des Volkswohl standes. hat in Oesterreich einen geradezu erschrecken den Umfang angenommen. Ueber

, als die aus den Prinzipienstreitigkeiten sich ergebenden. An Versprechungen ist bisher genug geleistet worden, sobald es galt, Stimmung zu machen, aber durch Versprechungen wird es nicht besser, weder in der Politik noch in der Volkswirtschaft. « Die Wahrung der Interessen der Landwirthschaft wird übrigens bald auch noch nach andere? Richtung hin in Betracht kommen, nämlich bei den Verhand lungen über den Abschluß eines Handelsvertrages mit Rußland. Die Russen sind nämlich bestrebt, für ihre Bodenprodukte ein Absatzgebiet in Oesterreich zu gewinnen

anderer Staaten. Politischer Tagesbericht. Bozen, 29. Oktober. Oesterreich - Ungar». (Parlamentarisches.) Letzten Donnerstag trat der Ausschuß zur Verhand lung der Ausnahmsverordnungen für Prag zur ersten meritorischen Sitzung zusammen. Seiten» der Regie rung erschienen Graf Taasfe und Graf SchönborD. Ministerpräsident Graf Taasfe theilte mit. die Re gierung habe daS gesammte Material hier im AuSF schule (dasselbe füllt einen ganzen Handkoffer und zwei Aktentaschen aus), sie sei bereit

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