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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.08.1933
Descrizione fisica: 8
ist am 7. Jvnner 1827, 22 Jahre alt, und harrt auf den Tag der Auf erstehung. Gesetzt von seinen Freunden." Mit seinem Enkel Rudolf, Freiherrn v. Mont (geb. Chur. 9. Nov. 1829). einem Sohne des Heinrich, ist das Geschlecht der Mont im Mannesstamme ausgestorben. Es ist bekannt, daß sich viele Schweizer Adelsfami lien im Jahre 1809 auf die Seite der aufständischen Tiroler stellten und deren Aktionen durch Pulverliefe rungen und Geld unterstützten. Auch Baron Mont agi tierte bei seinen Schweizer Verwandten

in die Schweiz und beschwor den Mont seine Beziehungen zu Schweizer Familien zu Gunsten seiner Flucht auszunützen. Du Mont gab dem Hormayr eine Empfehlung an den Oberstleutnant Georg Ritter v. Toggenburg (geb. 1765, gest. 1847), der damals Kriegskommissär des schweizerischen Neutralitätskordons in Münster war. Gleichzeitig gab Hormayr den Mont sein ganzes Geld und alle Papiere zur Verbringung in die Schweiz. Zur Flucht Hormayrs kam es aber nicht, da er an einem gefährlichen Halsübel erkrankte. Nach der sieg

nach Wantschang begraben. Auf seinem Grabsteine steht folgende In schrift: „Christliche Erinnerung an den wohlverdienten Menschenfreund Peter Anton von Mont. Als tapferer Leutnant der Schweizer Garde unter Ludwig XVI., später als Rentbeamter in Fürstenburg, als Ret 200 verletzt wurden. Das Unglück wird der Nachlässig keit von Schienengängern zugeschrieben, obwohl auch ein Sabotageakt der Roten möglich ist. Die Ueber- lebenden der Katastrophe bemächtigten sich der Schie nenleger und richteten sie sofort hin.

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1941
Descrizione fisica: 8
zwischen Venediger- und Glocknergruppe wichtig und seit dem Bau der Sudetendeutschen Hütte viel besucht. Mit dieser Karte und den in Ausfüh rung begriffenen oder geplanten Stztaler - und Rätikon - Silvretta - Karten werden dann die zentralen Ostalpen von der Schweizer Grenze bis zur Ankogelgruppe neuzeitlich darge stellt sein, soweit sie auf Reichsgebiet liegen. deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 26. Februar 1941'; „Be kanntmachung der Hauptkommission für Wertfest setzung (Deutsche

betragende Teuerung auf. Da die Prinzipien der liberalistifchen Wirtschaftsordnung ein Preisstoppverfahren wie in Deutschland ver bieten, hat jede Verknappung auch eine Preis erhöhung zur Folge. Neuerdings wurde eine wei tere Steigerung des Milch- und Fleischpreises angekündigt. Eine sozialdemokratische Zeitung stellte dieser Tage fest, daß der Schweizer Arbeiter eine dreißigprozentige Lohnkürzung durch die Verteue rung erleidet. Bei der Fahrt durch die Lande stößt man indessen auf zahlreiche Beweise

für den ernst haften Willen der Schweizer, sich möglichst aus eigener Scholle zu ernähren. Der nach dem Direk tor der Eidgenössischen Landwirtschaftlichen Ver suchsanstalt in Orlikon, Dr. Fritz Wahlen, be nannte „Wahlenplqn' sieht eine gewaltige Stei gerung der Anbaufläche vor. Der großzügigen staatlichen Propaganda für die Anbauschlacht ist eS auch gelungen, das Schweizer Volk stark für diese Aufgabe zu interessieren. Jedes anbauwür dige Fleckchen Erde soll umgepflügt werden. Viele Ziergärten

Tiefstand erreicht, wobei die Einwohnerzahl Basels um 1000 zurückgegangen ist. In einer mehrstündigen Wanderung an den Usern deS Vierwaldstätter Sees, vorbei an unge zählten Hotels in Kurorten von Weltruf, habe ich keine zwanzig Fremden angetroffen. Der aus ländische Reiseverkehr ist ans dem Nullpunkt an gelangt, und die Hotellerie seufzt in allen Regi stern. Die mittlere Besetzung aller Schweizer Freindenbetten einschließlich der Großstädte betrug im Februar 1941 13 Prozent, hauptsächlich inlän dische

unter die seefah renden Nationen getrieben. Vier Schiffe befah ren heute unter der Schweizer Flagge die Oze ane, ihre Zufuhren sind ein Tropfen auf den heißen Stein, weil die Engländer durch Schikane maßnahmen die volle Ausnutzung der schweizeri schen Seeverbindungen verhindern. Viele Schwei zer sind trotz dieser prekären Situation noch nicht bereit, die Brutalität der Briten einzusehen. Da gegen zittern sie alle bei dem Gedanken, daß sich der im vergangenen Winter gegen die Bahnlinie Gens-Lyon gerichtete

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 16
mit ihren Schindclhäuslein manns der Schweizer Zeitschrift „Das neue Eu ropa" gegenüber, soll bei einer kürzlich stattge habten englischen Ministerratssitzung die Aeuße- rung gefallen sein, daß England den Krieg verloren habe. Die Aussichten hiefür liegen allerdings vor. Die englische Regierung sah sich nun auch ge nötigt, in Irland die allgemeine D i e n st p f l i ch t einzuführen. Um den Irlän dern diese bittere Pille verdaulicher zu machen, beschloß die Regierung, den Jrläirdern die Selbstregierung zu bewilligen

man in parlamentarischen Krei sen Frankreichs doch, daß doch Wahres an der Sache sein müsse. Eine starke Partei verlangte im französischen Parlamente vom Clemenceau nähere Aufklärungen. Dieser Aufforderung wich der schlaue Patron aus, indem er erklärte, er müsse sofort an die Front abreisen. Im ersten Momente gelang ihm das Auskneifen, aber der Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten hat be-^ schlossen, von Clemcnceau zu verlangen, daß er am 17. April sich darüber ausspreche. Nach Schweizer Zig., soll es in der ersten

mit Italien, nach dem letzteres sich durch Verrat den Engländern an den Hals geworfen Hatzte, so hartherzig, weg werfend und aussaugend umging und noch um- geht. (Sine welsche Schweizer Zeitung in Tessin, die von Mailand aus gut unterrichtet wird, schrieb lagen grad unter uns drunten und man sah mit ten unter ihnen die weißgemauerten' Kirchen. Die Wälder lagen ganz hell in der Sonne und waren mehr blau als schtvarz. Je weiter sie weg waren, um so blauer schienen sie und bei deuletzten konnte man gar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 9
, fan den dort Unruhen statt, es dauerte der Kampf, durch fünf Tage. General FloreS wnrde ermordet und sein Leich nam durch die Straßen geschleift; die Ruhe ward wieder hergestellt, nachdem der Rcbcllcnführer Eerro von dein noch treuen Theile der Bevölkerung erschossen worden war. Zum dritten deutschen Bundcsschießen in Wien. DaS Eentral - Eomitö deö schweizerischen Schützen- Vereineö für 1867 bis 1809 zu «chwhz hat in Folge un seres Aufrufes an die Schweizer Schützen unterm 20. März mit folgenden

anerkennenden und schwungvollen Mannesworten geantwortet: „Hochgeehrte Herren, deutsche Schützen! Dem mit begeisterten! Jubel aufgenommenen Gruße, den die deutsche Kaiser- und Schützenhauptstadt Wien den Schweizerschützen an ihrem letztjährigcn Feste in Schwyz geboten, haben Sie Aufruf und Einladnng zum Besuche deS großen deutschen Schützenfestes, welches am 26. Juli d. IS in Wien beginnt, in freundlichster Weise folgen lassen. ^ Wir verdanken die bierdurch den Schweizer-Schützen wie dein Schweizer-Lande

erwiesene Ehre. ES frent nnS, konstatiren zu können, daß der Rus aus der altberühmten Donaustadt in den Herzen nicht nur der Schweizer-Schützen, sondern deS ganzen Schweizer-Volkes den freudigsten Wiederhall wachgernfen hat. Dieser Wiederhall ist unS Bürge, daß die Schweizer- Schützen in zahlreichem, festlichem Zuge dnrch lebhafte Theilnahme die an sie ergangene Einladnng zu ehren wis sen werden. DaS unterzeichnete Eentral-Comitö hat sei nerseits die ihm zustehenden Einlcitnngen unverweilt an Handen

genommen. Deutsche Schützenfrennde! Wenn der Schweizer-Schütze daheim und auswärts sich in seiner Waffe übt, so weiß und will er, daß ihm die selbe nie zn Angriffen deS UebermnthS, sondern nnr znm Schutze seiner durch Jahrhunderte gewahrten Freiheit nnd Unabhängigkeit dient. Um so nnbesangener, zutrauenS- voller und freudiger tritt er in den Kreis der übrigen Völkerschaften, denen er allen mit- nnd nebeneinander Glück und Wohlfahrt unter den Segnungen deö Friedens auS ganzem Herzen wünscht. Dem Rufe

nach dem drit ten dcntschen Bundeöschießen in Wien aber, wo der Puls schlag Gesammt - Deutschlands aus'S Neue sich kräftigt, wird der Schweizer - Schütze mit um so größerer Freude folgen, als alte Bande deS Stammes, der Nachbarlichkeit und Freundschaft ihn mächtig dahin ziehen und die Be weise brüderlicher Theilnahme an den dentschen Schützen tagen in Frankfurt und Bremen dem ganzen Schweizer- Volke nnvergeUich sind. Auf Wiedersehen—auS den Alpen — an der Donaul Der Präsident: G. Styger, Nationalrath

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.09.1928
Descrizione fisica: 8
, dann wird es Beulen geben.' „Koch SLi-ttroN' Eine Demonstration von Schweizer Bürgern in Kalter». Am Sonntag, 12. ds., kam ein Auto mit Schweizern angefahren und sie stiegen am Platz beim Gasthof „Rößß' ab. Die Schweizer sangen unschuldige deutsche Lieder und inzwischen hinein sogar französische. Vom gegenüberliegen den Hause wurde die „Giovinezza' gebrüllt und als das die Schweizer sticht störte, erschollen die Rufe: „Porchi tedeschi und deutsche Schweine bleibt ferne.' Auch das wirtte nicht; da wurden

die Schweizer mit Gläsern be worfen. In Begeisterung hielt die sich angesammelte Volks menge zu den Schweizern und „Heil! Heil!' rufend drückte die anwesende Menge die Bewunderung für die Schweizer Gäste aus. Die Schweizer antworteten, nachdem sie sich um die welschen Ruhestörer eingehend erkundigt hatten: , „Deutschsüdtiroler, wir find gekommen als Gäste, um in Italien ein Geld liegen zu lassen, nun gehen wir, aber verzagt nicht, w4r werden wiederkommen, um euch als freie Bürger zu grüßen. Heil, hoch

Südtirol!' Unter lauten Heil-Rufen von seiten der Bevölkerung fuhren sie ab. — Die Italiener wußten nicht, daß sie Schweizer besiegelten und erst nachttäglich, nachdem der Maresciallo Erhebungen machte und große Vorwürfe hören ließ, erkannten sie die Blamage. Die Schweizer machten bereits beim Konsulat die Anzeige. Faschistische Kanalisierung. Die faschistische Stadttegierung in Brixen hat die Reu- kanalrsierung des alten Grabens durchführen lassen. Diese Arbeit gelang so gut, daß heute die Sttaße

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 12.12.1928
Descrizione fisica: 16
alt, aus Bos bei Feltre, verheiratet und Vater von vier Kindern, Franz Pillon, 48 Jahre alt, und Vortolo Zortea, 50 Jahre alt, aus Primiero, wurden augenblicklich getötet. Der vierte namens Cirillo Dallo, 34 Jahre alt, aus Vas bei Feltre, erlitt schwerste Verletzungen am Eviellasino» in Kurorten Bemerkenswertes Referendum in d. Schweiz und einige grundsätzliche Erwägungen. o Me r a n o. im Dezember. In der letzten Woche faßte die Schweizer ! Eidgenossenschaft in einer allgemeinen : Volksabstimmung

den Beschluß, Spielkasinos , in Schweizer Kurorten wieder zuzulassen. Bei einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung von 501° stimmten 15 Kantone mit 290.687 Stimmen dafür, 10 Kantone mit 269.108 dagegen. In den beiden Kurorten Lugano und Locarno sprachen sich bezeichnenderweise nur 2600 gegen 8600 Stimmen für das weitere Verbot aus. Damit tritt die Ge schichte der Schweizer Spielbankkouzessionen wiederum in ein neues Stadium der Ent wicklung, nachdem vor einem halben Jahr hundert ein Verbot bestanden

. Aber die Bestrebungen verliefen im Sande, die Bewilligung war nicht zu er reichen. S. Remo hat allein aus dem Grunde der allzu gefährlichen Konkurrenz Monte Carlos die Spielbankbewilligung erhalten. Auch heute ist die Spielbank bewilligungsfrage noch scharf u m st r i t t e n, wenn man in letzter Zeit auch immer mehr Bestrebungen, aus wirt schaftlichen Gründen für sie einzutreten, sich Bahn brechen sieht. Der Ausfall des Schweizer Referendums ist keine Einzel erscheinung. Auch in Deutschland ist Aehn- liches

gebracht. Monaco wäre z. B. ohne sein Spiel kasino in Monte Carlo gar nicht lebens fähig, ebenso verdankt der Freistaat Dan zig der nur geduldeten Spielbank seines Badeortes Z o p p o t eine durchschnittliche jährliche Einnahme von rund 4 Millionen Mark. Nicht anders verhält es sich in anderen Kasino-Orten. Ein bekannter Schweizer Führer desFremdenverkehrswcsens äußert sich daher auch zu dem Entschluß der Schweizer Bolksgemeinde, daß dieser (Wiedereinführung der Spiele in den Kasinos

) fllrdieFremdenindustrie und die Schweizer Volkswirt schaft von grundlegender Be-' dcutung sei, ein Lebensinter esse d a r st e l l e. Steht die ethische Seite für die Be urteilung der Pro- oder Kontra-Einstellung in Frage, dann ist die grundsätzliche Ab- lehung voll verständlich und unserer Auf fassung nach einzig richtig, wenn auch der Unterschied zur Lotterie und anderens Hazard- und Glücksspielen, die trotz staat licher Verbote gespielt werden, u. E. nur in dem Grad der Aeußerung der Spielleiden schaft liegt. Aber die gefährlichen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 12
. Die Stadt war.reich beflaggt. Am Festgottesdienstc beteiligten sich auch Be- zirkshauptmann Baron Frcyberg, Rezirks- kommissär Rossi, Bataillons-Komlnandant Oberstleutnant Hechts Bürgermeister Dr: Wein- bergcr, Vizcbürgcrmeister K. Huber :c. Die Predigt hielt Msgr. Propst Trenkivalder von Bozeu, das Hochamt zelebrierte Msgr. Michele wir dem geehrten Spreeäthener zu bedenken geben, daß die. Schweizer allerdings alle oie gerühmten Fortschritte und ihre größere Abschiedsfcier. Sonntag nach der Maria Namen

- gartcn nahmen 1400 Personen teil, anr Fest essen im Cafe Paris 240 Personen. An- erkennensiverte Leistungen brachte die Tnrner- riege des Lehrlingsvereins „Josefinum' unter derLeitung ihresTurnlchrcrs Herrn Mungcnast zur Schau, rurd zivar sowohl anr Enrpfangs- abend im Saale des Gesellenhauses als auch am Festabend im Marchettigarten; hierselbst hatte mail Gelegenheit, die vortrefflichen Leistungen des Meraner Sängerbundes und der Kurkapelle zu hören. Schweizer und Tiroler. In bekannt freund

etwas die Wasserscheide ins tirotische Binschga». Auch I erleichtert werde. Von feste der Genossenschaft die Bewohner sind von der gleichen Raste, eine aus Romanen mit stark rälischem Schlag und Germanen gemischte Bevölkerung, und sie sind hüben ivie drü ben Alpivirte, Viehzüchter und Waldarbeiter mit wenig Ackerbau. Und dennoch' diese säst unglaub - lichen Unterschiede! Wo in Tirol ein Jiegenvfad , ist, hat der Schweizer einen sauberen Karrcnweg angelegt: >vo drüben ein unbehauener Banmstamm über den Wildbach führt

und des LeibeS : erst ein einziges Mal habe ich, baß gestaunt, einen Tiroler Führer' sich die Hände ivasche» sehen, und das Bad ist , den meisten ei» Greuel: „I tat mi doch schämen, so nackt in's Wasser z'gehen.' Der Schweizer Führer aber ist herb'- und >elbstbewuszt, ein Gentleman, der sich. als Erfahrener anderen Gcntlcinen zur Verfügung stellt; man nennt ihn un- ' willkürlich „Herr', während man den Tiroler bei seinem Vornamen rüst; niemals wird es einem bei- kommc», den Schweizer zu persönlicher

. Bedienung heranzuziehen, ivährend der Tiroler dir als bereit- ivilliqer Kammerdiener die Stiefel auszieht. Und dieser Unterschied gilt nicht nur von den Schweizer Gentle man-Führern, in nnserenc Sinne den Lehrern, För stern rc., sondern auch von Handwerkern nnd Bauern. Es sind eben sämtlich freie Männer, stolz auf ihr Schiveizerbürgertum und ohne Ausnahme von einer im Vergleich mit den Tirolern 'außerordentlich hohen Schulbildung. Sie, kenncii'ihre Verfassung, ihre Rechte und Pflichten trotz

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1923
Descrizione fisica: 8
, Dr. Franz Schumacher, Die Schweizer Gardisten. Rom, Ende Oktober. „Eine Gwarde ihn schützen Und sein Macht zu unterstützen Aus Lucern der Heldenschul Nimmt heraus der päbstlich Stuhl.' So erzählen uns die Verse aus der Kapellbrücke zu Luzern, die das denkwürdige Ereignis festhalten, da sich Papst Julius II. aus der Schweiz 200 „Knechte' zu seinem Schutze verschrieben hat. Das war Anno 1505 und bereits am 22. Jänner 1506 nahm sie der Papst draußen vor Ponte Molle per sönlich in Empfang. Rüstige blonde

vom Campo Santo dei Teuto- nici an und stiftete in dem Kirchlein auf dem deut schen Friedhof bei St. Peter einen Altar. Auf die sem Campo Santo liegen denn auch die ersten Schweizer Gardisten begraben, im Schatten uralter Zypressen. Erst 1739 erhielt die Garde ihre eigene Grabkirche, S. Pellegrino. Schon ein im 17. Jahrhundert erschienener Pil gerführer erwähnt ausdrücklich, daß die Eidgenossen bei ihren Landsleuten, nämlich in der „Guardy bei St. Peter' einzukehren Pflegen. Da fand man am Ende gar

Verwandte oder doch Bekannte, sicherlich aber ehrliche, biedere Menschen, die zudem im päpst lichen Rom gründlich Bescheid wußten. Auf einem Stich von Villamena aus dem Jahre 1613 sehen wir einen dieser „Fremdenführer' unter den Schweizer Gardisten abgebildet: Hans Groß aus Luzern. Er hatte es bald so weit gebracht, daß sich selbst manch vornehmer Gast von ihm die Schönheiten der Ewi gen Stadt erklären ließ. Villamena, dem er mit unter kaufkräftige Kundschaft ins Atelier brachte, hat ihm den Titel

Deutschen!' Kein Wunder, wenn sich dieser Gar dist ein beträchtliches Vermögen erwerben konnte. Dieser vortreffliche Hans Groß, der in italienischen Werken, was nicht alle wissen dürsten, gewöhnlich als Giovanni Alto figuriert, war durchaus nicht der einzige berühmte Schweizer Gardist in Rom. Maler. Bildhauer, Radierer und Kunsthandwerker haben, um in Rom die höhere Weihe in ihrem Berufe zu erlangen, im päpstlichen Heere gedient und auch mehr als ein wertvolles geschichtliches Werk haben wir die sem

„Recinto dei Tedeschi' zu verdanken. Auch heute, da der Maler Hirschbühl Oberst der Schweizer Garde ist, finden wir mehr als einen Künstler in dieser Runde. Auf Anregung des Kommandanten Hirschbühl wird jetzt die Kantine neu ausgemalt. Und zwar von dem jungen Gardisten Robert Schieß aus Cham, der in dem großen Saal ebenso prächtige wie erfrischende Landschaftsbilder aus seiner Berg heimat an die Wände malt nnd auch die alten „Fresken' auffrischt. Wie gemütlich ist es jetzt in dieser Kneipe! Als wäre

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1923
Descrizione fisica: 10
, Die Schweizer Gardisten. R o m, Ende Oktober. „Eine Gwarde ihn schützen Und sein Macht zu unterstützen Ans Lucern der Heldenschul Nimmt heraus der päpstlich Stuhl.' So erzählen uns die Verse aus der Kapellbrücke zu Luzern, die das denkwürdige Ereignis festhalten. da sich Papst Julius II. aus der Schweiz 200 „Knechte' zu seinem Schutze verschrieben hat. Das war Anno 1605 und bereits am 22. Jänner 1506 nahm sie der Papst draußen vor Ponte Molle per sönlich in Empfang. Rüstige blonde Burschen nennt

Teuto- nici an und stiftete in dem Kirchlein auf dem deut schen Friedhof bei St. Peter einen Altar. Auf die sem Campo Santo liegen denn auch die ersten Schweizer Gardisten begraben, im Schatten uralter Zypressen. Erst 1739 erhielt die Garde ihre eigene Grabkirchc, S. Pellcgrino. Schon ein im 17. Jahrhundert erschienener Pil gerführer erwähnt ausdrücklich, daß die Eidgcnosien bei ihren Landsleuten, nämlich in der „Guardy bei St. Peter' einzukehren pflegen. Da fand man am Ende gar Verwandte

oder doch Bekannte, sicherlich aber ehrliche, biedere Menschen, die zudem im päpst lichen Rom gründlich Bescheid wußten. Auf einem Stich von Villamcna aus dem Jahre 1613 sehen wir einen dieser „Fremdenführer' unter den Schweizer Gardisten abgebildet: Hans Groß aus Luzern. Er hatte es bald so weit gebracht, daß sich selbst manch vornehmer Gast von ihm die Schönheiten der Ewi gen Stadt erklären ließ. Villamcna, dem er mit unter kaufkräftige Kundschaft ins Atelier brachte, hat ihm den Titel eines „Erforschers

!' Kein Wunder, wenn sich dieser Gar dist ein beträchtliches Vermögen erwerben konnte. Dieser vortreffliche Hans Groß, der in italienischen Werken, was nicht alle wissen dürften, gewöhnlich als Giovanni Alto figuriert, war durchaus nicht der einzige bcrühnite Schweizer Gardist in Rom. Maler. Bildhauer, Radierer und Kunsthandwerker haben, um in Rom die höhere Weihe in ihrem Berufe zu erlangen, im päpstlichen Heere gedient und auch mehr als ein wettvolles geschichtliches Werk haben wir die sem „Recinto dei

Tedeschi' zu verdanken. Auch heute, da der Maler Hirschbühl Oberst der Schweizer Garde ist, finden wir mehr als einen Künstler in dieser Runde. .Auf Anregung des Kommandanten Hirschbühl ivird jetzt die Kantine neu ausgemalt. Und zwar von dem jungen Gardisten Robert Schieß aus Cham, der in dem großen Saal ebenso prächtige wie crsttschcnde Landschaftsbildcr aus seiner Berg heimat an die Wände malt und auch die alten „Fresken' auffrischt. Wie gemütlich ist es jetzt in dieser Kneipe! Als wäre man mitten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 8
einer weiteren Reihe von Handelsverträgen zwischen Oesterreich und anderen Staaten be vor. So kommen nächstens einer mit Dänemark, Belgien, Jugoslawien und endlich auch mit der Tschechoslowakei. Mit Japan und China sind auch bereits Verhandlungen im Gange. w. Der Rückgang des Schweizer Franks. Das bemerkenswerteste Ereignis auf den Devisenmärk ten ist neuestens der anhaltende Rückgang . des Schweizer Franks. Er äußert sich auf allen west lichen Plätzen in einer direkten Wertverminderung, in Zürich

ist gering, im Gegenteil ist Schweizer Kapital auf ver schiedene europäische Plätze zur kurzfälligen Ver borgung abgeflossen. Auch der Warenexport der Schweiz zeigt keine Besserung. .....' Sport. s. Wettlauf Bozen—Kardaun—Bozen (S. C. Südstern). Bei dem am Sonntag ausgetragenen Dauer-Wettlauf erreichte wieder Louis Vitale vom Sportklub Colombo-Bozen den 1. Preis. D^s Rennen wurde in zwei Gruppen eingeteilt: 1. Gruppe, waren 4 Läufer: Kofler, Stowasser, Ne- ruda, Fichter. 2. Gruppe: Maier, Hinterwaldner

4. Juli n j 5. Juli schweizer Franken —-9034 , 224.50/ 576.75 - 26L8 . 34.30 25 — 23 90 99.75 151.75 92.75 31.40 17.375 —.Obs 2.35 6.20 5.80 -.0045 -.00315 —.0030 226.25 577.50 26.29 33.90 24.90 23'70 33.50 152.50 92.50 31.70 17.40 —.065 2.85 6.1V 5.L0 -.005 - .0031625- Mailand (Devisen). 100 französische Franken 100 Schweizer Franken . 1 englisches Pfund . . 1 Dollar IVO deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 100 österreichische Kronen ISO holländische Gulden 4. Juli 5. Juli Lire 136.725 399

— 104.65 22.93 -.014 69.50 -.034 136.45 401.35 105.55 23.175 -.014 69.90 —.0335 Wien (Valuten) 1 Dollar...... I dänische Krone . . 1 deutsche Mark. . . 1 englisches Pfund. . 1 französicher Franken 1 holländischer Gulden t Lira ..... 1 norwegische Krone . 1 schwedische Krone . 1 schweizer Franken . 1 tschechische Krone . 1 ungarische Krone . 3. Juli - 5. Juli österreichische Kronen 70.610.— > 12.050.— —.365 321.400.— 4.125.— 27450.^- 3.012.50 11.250— 13670.— 12.270.— 2.1N.— 4.70 - 70.560.— 11.430

.— —L2 .819.800.— 4.075.- 27.430.- 3.002.50 11.090.- ^ 13.160 — 12 .120.- 2.112.— 4.70 In Bozen wurden bezahlt: 100 Schweizer Franken . 100 deutsche Mark . . . 100 holländische Gulden 1 Dollar...... 1 englisches Pfund . . 100 französiche Franken 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinar . 100 polnische Mark . . 100 österreichische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100 dänische Kronen am 6. Juli vorm. in Lire beim Verkauf beim Einkauf 400.^ 405.— -.01 . —.014

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.02.1923
Descrizione fisica: 8
» war der Sitzungssaal bis aus den letzten Platz »besetzt. Äng. v. Gramatica besprach in eingehender Weise die für den Export in die Schweiz not wendigen Vorbedingungen, damit unlere Weine nach dem Schweizer Lebensmittelbuche keinerlei Beanstandungen erfahren. Der Vortragende mochte besonders darauf aufmerksam, daß es häufig vorkomme, daß Süßdruckmoste, wenn dieselben nicht als solche >konsumierl werden, im vergorenen Zustande nicht jene Eigenschaften besitzen, welche man speziell an zuckerfreien Extrakt (Asche

). Nachdem man von den Chemikern der Schweizer KantonakLaboratorien nicht ver- langen kann, daß sie die oenotecknischen Er- sahrungen besitzen, wie dies durch die Versuchs anstalt in S. Michele konstatiert wurde, so er gibt sich die Notwendigkeit, daß die interessier ten Kreise in der Schweiz über bisse Tatsachen unterrichtet werden, um zu verhüten, daß solche naturreine Weine nicht beanständet >und auch nicht als Kunstweine behandelt werden. Die Anwesenden ersuchten daher den Vor tragenden, er möge

auf Grund seiner wahr genommenen Tatsachen für hiesige Verhältnisse bei den kompetenten Schweizer Laboratorien als auch durch die Schweizer Fachpresse diese Resultate veröffentlichen. Äng. v. Gramatica empfahl deshalb, daß insoserne solche Süßdruck« erst als vergoren expediert werden, dieselben genau als „Süß drucke' M deklarieren wären, zum Unterschiede von Lagrein-Kreßern, welche vor der Aib- pressung 12 bis 24 Stunden auf den Hülsen belassen werden. Solche Lagrein-'Kretzer wur den in der letzten Zeit

von Schweizer Käufern infolge ihrer Hochfärbigkeit beanständet und solche Süßdruck-Äagreine bevorzugt, welche eine hellrote Schillerfarbe zeigten. Der Vortragende machte ferner Mitteilung!, daß in letzter Zeit seitens der Schweizer Labo ratorien speziell „St. Magdalena-Weine' wegen geringen Alkoholgehaltes und sonstiger Leere in Geruch und Geschmack bemängelt wurden. In längerer Wechselrode wurde die Tatsache be stätigt, daß in Neuanlagen auf amerikanischem Fuße und bei dem Umstand«, daß man speziell

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.01.1924
Descrizione fisica: 4
des Steigenls des Dollar- Mvses in den letzten! Dolgen -cm den Schweizer Börsenplätzen war. Der Schweizer Franken in Petersburg gestrichen. Im AiniWuH an den allgemeinen Wirtschafts boykott, -den Rußland anlWich des L-ausalrmer Uvtejlils ütber die Schweiz verlangte, Äat diie Petersiburigor Börse be>Moss!en, Äen Schweizer Fricmiken nicht mehr zu- notieren. Das Zollen der polnischen Mark. Die Anniahme des Ermächtigiungsgesetzes in Poüen hat b-ie erwartete Festi-giuinig -der poiMs-chen Maivk nicht g-eibmacht

deutsche Mark 100 tschechische Kronen . . 5l)0 holländische Gulden . 1 Dollar 1 englisches Pfund... 100 französische Franken . 100 Lire ........ IM schwedische Kronen . . , 1U0 dänische Kronen . . . > 1W belgische Franken . . > IviZ norwegische Kronen . > IVO österreichische Kronen . > Ivo ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinars . > Eröffnungskurse vom 14. Jänner 11 Jänner IS. Jänner Schweizer Franken Z6.7V 16.775 217.— 216.7b 5,76 57.SSV S4.KKK 24.61 S7S7b 27.2b SS.1K Sb.Sb 1b1 7b 1K1.7S 10V

.- 101.- 24 SV 24 b0 SS.- SL.b0 —.0Ngl —.0081 —.02 -.02 6 4k 6.4b IVO deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 1 Dollar ,«»»«. 1 englische» Pfund. . 100 französische Franken M Lire Mailand (Devisen) 1.000.000.000 deutsche Mark. 1VV tschechische Kronen . . . Ivo holländische Gulden . . 1 Dollar 1 englische» Pfund. . . . 1VV französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . Schweizer Franken ooovo—ooooo 1S.7S-16S0 V.77-K.7S St.bk-L4.S0 2ö.«0—Z«.70 S5.5V-2K 60 11. Jänner 12. Jänner Lire

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Pagina 7 di 8
Data: 25.05.1933
Descrizione fisica: 8
, Inland- marf 25.50 bis 26, Prag 21.25 bis 21.50 Prozent. Auslanddinar wurden mit 11.25 bis 11.30, Inlanddinar 11 bis 11.10, Lei mit 5.15 bis 5.20, Pengö 117 bis 119 8 bewertet. Der Zuschlag für Schweizer Wen senkte sich auf 30, für französische Renten auf 30.5 Prozent. Der Pfundkurs. Berlin, 24. Mai. (Radio.) Das englische Pfund notierte im heuti gen Vormittagsverkehr gegen Paris 85.96, Mailand 65.—, Spanien 39.60, Amsterdam 8.40, Schweiz 17.42, Stockholm 19.48, Newyork 3.93, Berlin 14.44, Kopenhagen

.—; Brünner Maschinen 17.—; Felten und Guilleaume 100.50; Rima 20.75; Steyrwerke 0.27; Waagner und Biro 88.80; Neusiedler 25.50; Steyrmühle 59.—; Nova 4.25; Cosmanos 40.50; Schafwolle 44.—; Semperit 41:—; Wohnbauanleihe 80.50; amerika nische Tranche der Völkerbundanleihe (groß) 120.50; amerikanische Tranche der Bundesänleihe (groß) 16%; Schweizer Tranche der Völkerbundanleihe 116.—; englische Tranche der Bundesanleihe 86.25. Wiener Devifen-Kurfe. Wien, 24. Mai. Amsterdam 283.80 Geld, 285.40 Ware; Berlin

); Dänische 103.70 (105.30); Deutsche 164.10 (165.30); Englische 23.68 (23.92); Französische 27.62 (27.82); Holländische 282.60 (284.60); Italienische 36.51 (36.79); Jugoslawische 8.81 (8.93); Norwegische 119.20 (120.80); Polnische 78.70 (79.30); Rumänische 3.86 (3.90); Schwedische 120.45 (122.05); Schweizer 136.60 (136.80); Spanische 57.60 (58.40); Tschechische 20.35 (20.55); briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 604.90 (611.30, Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang). Berliner Börse Berlin. 24. Mai

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1923
Descrizione fisica: 8
. . — .VM37b 1W jugoslawische Dinars . . K.K37K Eröffnungskurse vom 15. Ok 12. Ottobers IS Oktober Schweizer Franken IttKK 2IS.62 5 57 S5.L9 33 7»/. 25.40 147- S8.KV» S3 >-0 87 50 —.V07875 -03075 K537K ober 100 deutsche Mark . . . Ivo tschechische Kronen . 1 Dollar I englisches Pfund . . 100 französische Franken Schweizer Franken 00000-00000 16.bö-16.bv 6.56—5.57 SS.22—25.25 33.85-33.95 25.40-25.45 INaUand (Devisen) 1.000.000.000 deutsche Mark. 1V0 tschechische Kronen . . . 100 bolliindlfche Gulden

. . 1 Äollar ........ 1 englisches Pfund. . . . 100 französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . 12, Oktobers 13. Oktober Lire 6ö !kv Sb.7b —.— 862.— 21.83 21.94 99.40 9S,kb lgg.25 133.- S92.2S L94.— Di« Katastrophe der Polenmar?. Wien. 12. Oktober. Nach einer Information d<r „Morgenzeitung' aus Warschau beabsich tigte Frankreich, Polen Kredite in der Form von Aufträgen der französischen Industrie zu er teilen. Der letzte Sturz der Polenmvrt sei darauf zurückzuführen, daß die Regierung ge nötigt

war. einen bedeutenden Betrag polnischer Gold gülden, die bei Schweizer Danken verpfän det innren, auszulösen. Die frühere Negienmg hat sich verpflichtet, den Kurs der polnischen Goldguliden in 'der Höhe des Schweizer Franken gu erhalten und die ihr von den Schweiber Banken gegebenen Bons in derselben Hitze zurückzuzahlen. Die Schweizer Banken hätten nun die Rückzahlung verlangt. Die Warschauer Regierung habe die Operation >im Wege des Verkaufes von Polenmark in der Schweiz durch führen müssen, woraus der Sturz

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