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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.02.1911
Descrizione fisica: 8
aus demselben Anlasse eine Reihe von Be- rägen dem genannten Asyl und anderen Stif tungen. Bosheit. In einem Weinguts bei Riva, das Eigentum eines geistlichen Benefizes und einem ge wissen Betta Cecon verpachtet ist, find in einer der l etzt verflossenen Nächte nicht weniaer als 242 kern gesunde, starke Weinstöcke, kaum 3l) Ctm. von der Wurzel weg, abgeschnitten worden. Der Schaden wird auf 7vv Kr. geschätzt. Vom Täter hat man nicht die geringste Spur. Ausgewiesen aus ganz Oesterreich wurden neuerdings sechs

züchtigen wollte, sandte Alois Meßner ins Nachbarhaus um Hilfe, worauf Josef Bürgler, Michael Brunner und Josef Leiter erschienen und den Eindringling durch die Tür hi nausbeförderten. Van Viden entfernte fich sodann aus dem Dorfe gegen Gefelhaus, ging hinter einen beim letzten HauS befindlichen Bretterstoß, wo man alsbald ganz leichte Rauchwölkchen emporsteigen sah, als ob dort ein Zündhölzchen angerissen worden wäre. Als er wieder hervorgetreten war, schrie er einige Worte gegen Abfaltern

hin, unter den ganz deutlich die Drohung „Brandfeuer legen werde ich!' unterschieden werden konnte. Er ging hierauf wieder weiter. Im Gasthaus des Franz Meierl wurde'er von einigen Bauern, die fürchteten, er könnte feine Drohung in die Tat umsetzen, festge nommen und der inzwischen telegraphisch herbeige rufenen Gendarmerie übergeben. Van Viden wurde dem hiesigen Kreisgericht eingeliefert und wegen Verbrechen der öffentlichen Gewaltätigkeit durch ge fährliche Drohung zu vier Mo naten schweren Kerker verurteilt

auch einen Schädelbruch, »as nach ganz ku^er Zeit den Tod des Verletzten herbeiführte. Die Staatsan waltschaft Bozen erhob gegen Dejori die Anklage wegen Vergehen gegen die Sicherheit des Lebens. Bei der Hauptverhandlung gab der Angeklagte an, er hatte schon bei der Fahrt aus dem Dorf Deutfch nofen vor sich auf dem Wege etwas schmales ge sehen, von dem er glaubte, daß es ein Mensch sein könnte. Er rief Hopp, sei nicht schnell gefahren ud stellte es als zweifelhaft hin, daß er den Mann überhaupt überfahren

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1884
Descrizione fisica: 4
werden. Daß von den Arbeitern aus Wälsch- tirol, welche diese Aborte besonders benutzen, plötz lich eine ihnen indieser Beziehung bisher unbekannte Reinlichkeit geübt neide, kann Niemand verlangen aber unter solchen Umständen soll wenigstens Alles geschehen, um diesen Herd für Krankheits und Ansteckungsstoff zu beseitigen und und un schädlich zu machen. Der Gesundheitszustand in ganz Tirol, na mentlich aber in Bozen und Umgebung ist ein ganz vortrefflicher. Schauspiel einer allgemeinen Umarmung im Freien ge boten

, die in jedem Augenblicke erfolgen konnte, mußte^ihn unfehlbar zer quetschen. Doch der Schutzengel der Kleinen beschirmte ihn,' denn das Hausmeisterchen hüvfte noch vor dem Zusammenstoße ganz sorglos mit seinen Blumen zur Seite, und Alle athmeten erleichtert auf. Die Wirthin breitete schweigend ihre Arme aus und fing in densel ben den Sänger auf. Es war eiue colossale Liebkosung als hätte die Sphinx die Memnonssäule umarmt' Welch erhabenes Schauspiel, diese imposanten Massen in einander verschlungen zu sehen

den Hafenort Ke-Lnng nun thatsächlich durch 5W bis 600 Mann ohne besondere Schwierigkeiten besetzt. Paris, 29. August. Der Unterredung Courcel's wird eine große Bedeutung beigelegt; man er wartet ganz besondere Ueberraschungen. Courbet hat in China große Fortschritte gemacht. Turi», 29. August. In Bnsca starben gestern 27. in Cnneo (Coni) 26 Personen. Toledo, 29. August. Cardinal Moreno ist ge storben. bend, einen Bierzeiligen, nnd wiederholt dies so lange als seine Lunge und sein Witz eS erlauben

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 14.02.1896
Descrizione fisica: 12
Sk. 20 ' - - .niedere', vermehre. Wir leben nicht mehr in der Thurn-ToxiS'schen Zelt, wo die Post aus Wien am Dienstag oder Mittwoch, und wenn ganz schlechter Weg war, am Donnerstag ankam. Die heutige Zelt rechnet nach Minuten und die Postverwoltung ist zuerst verpflichtet, diesem Umstände Rechnung zu tragen. Mit gewissem Stolze wird immer enunciert, daS Meraner Postamt sei (nach seiner GischäftSleitung) daS dritte oder gar vaS zweite Im Lande! Nach der Promptheit der Arbeit dem Publikum

gegenüber spürt man aber davon blutwenig. Speziell die Obermaiser wissen davon zu erzählen. Dem angestellten Personale ist eS physisch ganz unmöglich, mehr zu leisten, a!S eS thatsächlich thut, — es find aber der Kräfte zu wenig. ES soll nur einmal einer der höheren Herren Beamten mit dem Manne, der in den äußersten Bezirken zu bestellen hat, drei Tage herumlaufen, — vielleicht kommt man dann an der kompetenten Stelle darauf, wo Sanierung noththut. In der Kanzlei, mit dem Plane aus dem Tische, lassen

sich Runden recht schön zusammenstellen, — in der Praxis sieht das Ding aber meist ganz anders auS. Wir kommen jetzt bald in die Haupt-Saison, und dann werden die Klagen noch häufiger. Dem sollte die Postvcrwaltung vor» beugen und schon jetzt an Abhilfe denken. In welchem Sinne wir uns diese vorstellen, haben wir genügend angedeutet. jNeuer Kämmerer.) Der Kaiser hat dem Lieutenant im 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger Hubert Frhn. v. WalterSlirchen die Kämmerer würde taxfrei verliehen

Beobachtungsstationen errichtet werden. sDer „elon' der Pariser Weltausstellung von 1900) Schon seit längerer Zeit geht die Nach richt durch die Blätter, daß auf der für daS Jahr 1S00 geplanten Pariser Weltausstellung etwa» ganz Außerordentliches, bisher in der That noch nicht Da gewesene» geboten werden solle; ein Fernrohr, da» uns den Mond „ans einen Meter nahe bringe/ BaS Lächerliche, das in dieser reklamehaften Ankündigung liegt, ist bisher noch von keiner Seite dargethan worden; nunmehr unterzieht

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 02.01.1884
Descrizione fisica: 10
Wärme im Bette weiter liegt, bis sie abfallen, -so scheinen sie ganz gefahrlos zu ver laufen und weiters kem Doktor nothwendig zu sein. Wenigstens starb seit dem ersten Falle Niemand mehr,; obwohl sie 6^-7 Kranke beständig hatten unv. noch haben. Der Hauptsitz Hersechen K'dte PlW, einzelne Fälle kamen- anch in andern Orten 'vor, Bon der Gemeinde Hopf garten. muß lwch 1 rühmend- angeführt werden, daß sie> Heuer vieles für dem Thalweg that; ^besonders. hat sie; in. der Strecke Plan! einen recht guten

- neuen - Weg her-? gestellt. Sie'hat das schon-vor 4 Jahren vom Lande bewilllgte, aber erst: Heuer ausbezahlte Geld treu, und redlich zum Wohle der Gemeinde und: des ganzen Thales verwendet. 5 — Schnee haben nir ganz wenig, nur mit Noth brachten die Leute das Bergheu nach Hause. Am Christtage regnete es; jetzt sind die Wege alle eisig, das Thermometer steht in der Früh etwas über Null. ' ? erstattete Anzeige wurde sofort die Untersuchung ein geleitet..... , Chronik

sein. < (Die Diebschrönih des „Sonntagsboten' weiß schon wieder eine Menge Nichtsnutze Facta zu erzählen. In L i e n z gab es am hl. Abend einen ganz regelrechten Raub, wo zwei Burschen einer Kellnerin, als sie in den Keller ging, die Geldtasche vom Leibe rissen. Dafür müssen sie nun die Feiertage im Kerker zubringen. —- In Tausers (Pusterthal) hat bei einem Bauern ein Anstreicher und Maler aus Fassa die hübsche Summe von 125 fl. mitgehen lassen. — In J m st wurde einem Subunternehmer ein werthvoller Hund, in Telfs

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.04.1884
Descrizione fisica: 8
Charakter dieses verdienten Priesters der Diitzese Brixen zu schildern. Pfarrer Weber war eine ganz selbststän dige Natur,, ausgerüstet mit scharfem Verstände,) gepaart mit kindlich frommen Herzen. Sein ernster scharfer Blick, so imponirend er auch war, verscheute keineswegs das Zutrauen seiner Seelsorgskinder, im Gegentheile entdeckte sich gleich beim ersten Worte mit ihm sein tieffühlendes Gemüth, bereit zu rathen und zu helfen, wie und wo immer nur möglich. Weber war ausge stattet

in Terenten entzog sich ganz und gar meiner Kenntniß, darum muß ich mich auf die Wirksamkeit in der erstgenannten Seelsorge Prettau und in der letzten, St. Johann, beschränken, und hiebei kann ich selbstver ständlich nur Einzelnheiten herausgreifen, indem Raum mangel :c. eine nur annäherungsweise erschöpfende Schil derung unmöglich macht. Die im spätgothischen Styte erbaute Seelsorgskirche in Prettau verdankt ihre ein fache stylgemäße Restaurirung und den schönen gothi schen Hochaltar einzig und allein

des Verewigten, am 22. März halb 8 Uhr Vormittag, erschienen 17. Priester, - eine? Zahl, welche in Anbetracht der örtlichen Verhälwisse des Ahrenthales geradezu außerordentlich groß zu nennen, ist. Die Seel sorger des Dekanates Täufers waren ^ mit Ausnahme von St. Peter in Ahrn und Lappach im Mühl- walderthale sämmtlich vertreten. Genannte nicht Ver tretene waren wohl verhindert, da die resp. Seelsorger ganz allein dort ihres Amtes walten. Dieses zahlreiche Geleite, . das der Klerus des Dekanates dem guten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1911
Descrizione fisica: 8
in Deutschland, und zwar in Haagen, einen Betrag von 500 Mark gestohlen zu haben, und damit ge flüchtet zu sein. Er machte eine Vergnügungsreise von Haagen nach Hamburg und kam dann über Wien, Triest und Klagenfurt ins Drantal und Puster tal, wo ihm endlich das Geld ausging nnd ihm die Rene kam, als das Geld bis auf den letzten Heller verjubelt war. Vermischtes. * Ter Nährwert des Obstes Hin nnd wieder be gegnet man in der Tagespreise statistischen Mittei lungen über den Nährwert des Obstes, die zu ganz

hafter ist als in frischem, ist daher nicht zu befolgen, schon darum nicht, weil gedörrtes Obst schwerer ver daulich ist und daher nur in gekochtem Zustande ge nossen werden dari; beim Koclmi nimmt es nämlich seinen ursprünglichen Wassergehalt wieder an. Es wäre natürlich verkehrt, wenn wir nun, nachdem wir gezeigt haben, daß das Obst trotz seines hohen Wasser gehaltes - oder gerade darum — einen hohen Nähr wert besitzt, den Rat geben, ganz von Obst zu leben, und zwar obgleich unzählig viel Menschen

— die reinen Vegetarier — fast ausschließlich Obst genießen, sich dabei was nnd kräftig füllten und alt werden. Hier gilt das Won Goethes: „Eines schickt sich nicht für alle ' In der Tat. die ererbte Ernährungsweise hat die Menschen für die reine vegetarische Ernäh rung, also auch für die reine Ernährung mit Obst, unfähig gemacht, und es würde sich jeder schweren gesnnddeitlichen Gefahren aussetzen, wenn er mit einemiiiale anfangen wollte, sich nur von Obst zn sättigen. Ein Fleischen er darf nur ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 29.07.1911
Descrizione fisica: 12
dieser der Cholera asiatiea ähnlich verlausenden Erkranlnngen sind nicht nnr die Aerzte, sondern auch die Haushaltungsvor stände, Inhaber von Fremdenherbergen und der gleichen verpflichtet. Siegreiche Tiroler beim Krristurnfest in Trop- pl!U. An dem 11. dentschösterreichischen KrciSturnfest nahmen A4 Vereine (3100 Turner) ans ganz Oester reich teil. Die Tiroler gingen als Sieger hervor: Sechskampf: l. Regiert (T.-V. Bozen); 7. Rose (T.-V. Meran); 6. Parth (T.-V. Witten); 9. Schulze (T.-V. Innsbruck); 10. Eisen

der jetzt herrschenden Hitze bei offenem Fenster der Nachtruhe pslegen, focht die Herren wenig an, ebenso der zweimal erschienene Wachmann, wel cher sie aufforderte, die Polizeistunde einzuhalten. Er wurde ganz einsach ignoriert, ja sogar hinterrücks ausgelacht, was umsomehr zn bedauern ist, als der Tonangebende dieser Gesellschaft ein städtischer Wachesührer war. Besitzwechsel. Die hiesigeu Bäckermeister Abel, Ueberb acher und Ladinser haben, wie wir bereits mitgeteilt, das den Alois Aschberger'schen Erben gehörige

worden wäre. Die Fremden und Einheimischen können diesbezüglich ganz be ruhigt sein. Die Durchführung der sanitätspolizei- lichen Maßnahmen muß allgemein anerkannt wer den, wenn es auch nur eiu Schreckschuß war. Eine mißglückte Berichtigungsklage. „Dr.' Alois Grimm, Direktor, schickt uns folgende 19-Berich- tigung: „Es ist vollständig unwahr, daß die Füh rung des Doktor- und Direktortitels meinerseits eine Irreführung der Oeffentlichkeit ist. Wahr ist, daß ich das Doktorat ordnungsmäßig

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.01.1892
Descrizione fisica: 8
? Sah sein geistiges Auge den blutigen Leichnam des Eischossenen, oder erblickte es bereits das Richterbeil, welches des Mörders wartete? Die Nachricht, daß der Kaufmann Brausewetter unter der MaSke eines böhmischen Bauern die Schwä>zer kommandirt habe und daß er jetzt in der Frohnveste hinter Sld'vß und R egel sitze, ve>b>eitete sich wie ein Lm ffeuer »och in der Nacht du, ch ganz Waldsassen und tuschle überall eine Auslegung hervor, die zu Zeitung. zeichnete Richtschnur mit Achtung

wären, hätten sie daS auch längst schon werken sollen; denn sonderbarer Weise, jetzt, da Brausewetter gefangen war, da kam es zu Tage, daß die Waldsassener ganz genau von seinen gesetzlosen Thaten unterrichtet waren. Jeder Schuster, Schneider, Schreiner und Schmied, jeder Bäcker, Metzger, Drechsler und Weber, sogar der Nachtwächter und der Kuhhirt, die sich gleichfalls auf dem Marktplatze einfanden, behaupteten, daS schon lange gewußt zu haben. Ein Blinder habe e« ja greifen müssen; denn'wie

ließ, WaS im Gebäude drinnen vorging. DaS Geräusch, welches daS Rasseln der Riegel und Schlösser hervor brachte, als die Zelle des Gefangenen geöffnet wurden konnte man von außen ganz gut vernehmen- Man hörte ein Durcheinander von lauten Stimmen, dann eilfertige Schritte, welche im Hofraum des Gefäng nisses widerhallten. DaS Thor der Frohnveste wurde aufgerissen, und auf der Schwelle erschien der Gerichts- diener mit verstörtem Gesicht. »Lauf Einer von Euch', schrie er den gaffenden Bürgern

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 22.10.1912
Descrizione fisica: 8
ge trennter Kurse, wie bisher, wird Heuer ein Dop.pel- kurs in Innsbruck gegeben, hiebei jedoch auf zahl reichen Zuspruch von Teilnehmern aus dem Puster tale gerechnet, weshalb auch auf die alte Holzbau weise des Pustertales gerade so wie auf jene des Ober- und Unterinntales ganz besonderes Augenmerk gerichtet wird. Die Herren Meister des Pustertales mögen daher ihre Gehilfen und Poliere auf den geplanten Kurs aufmerksam machen und können den Teilnehmern Stipendien aus Staats- und Landes mitteln

Lager stützen können, wird es bald zu einem größeren Gefecht kommen. Das türkische Ober kommando ist auf das Vorrücken auf thrazischem und griechischem Gebiete bedacht. Aus dem Artatale ist ein größerer türkischer Gegenstoß zu erwarten. Bei Kuschumlija stehen 30.000 Serben unter dem Kom mando des Generals Zivkovic. Die Montenegriner haben Berane, Gussinje und Plava eingenommen und werden wahrscheinlich in das Innere des Sandschaks eindringen. — Ganz ungestört fast gehen die Griechen

vor. — Die türkische Flotte befindet sich mit ganz unfruchtbaren Operationen an der bulgarischen Schwarzen Meer küste und hat ihre seit dem Friedensschlüsse mit Italien sehr vorteilhafte Lage noch nicht ausgenützt. KelgrsÄ» 21. Oktober. In Podujevo lieferten gestern die Serben den türkischen Truppen ein heftiges Gefecht, das durch die serbische Artillerie entschieden wurde. Die Serben sollen 3(^0, die Türken 600 Mann verloren haben. Novavarosch, ein befestigter Ort im Sandschak, wurde von den Serben besetzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1916
Descrizione fisica: 8
hat und den Hausleuten h erzliche Weihnachtsgrühe sendet. Sie bedauert, ganz österreichisch fühlend, den Krieg, und ist na mentlich über das erzwungene Fernbleiben von hier und von ihrer HÄmat unglücklich, ferner darüber entrüstet, wie entstellt alle Nachrichten in den englischen Blättern er scheinen, die u. a. bereits erzählen, „daß Innsbruck schon von den Italienern besetzt ist'. „Ist es nicht gräßlich daß wir nicht nach Tirool zurückkehren können?' meint die Dame; „jetzt wandern wir schon bald zwei Jahre

ohne Rast und Ruh in der uns nicht sympathischen Schweiz herum. Sie haben keinen Begrifs> wie hart es ist, so ganz ohne Heim hu sein. Bitte, schreiben Sie nur baldigst ein Paar Zeilen, wie es in und um unser liebes Meran ausschieht.' — Daran möchten wir ein anderes Geschichtchen anfügen, das wenigstens bei der Aufklärung seinen Harm- Losen Hintergrund fand. Ein treuer Gast Mv- rans kam um die Bewilligung ein, nach Meran reisen zu dürfen. Da diese ihm zu lange aus- bliÄ, depeschierte

er an einen Bekannten hier. Er erhält aber wieder keine Antwort. Er läßt daheim ^Norddeutschland) amtlich eruieren, Ms los ist, und es wird ihm die Nachricht zu teil: „Depesche war . nicht zustellbar, Meran ist vernichtet'. Große Bestürzung natür lich, die schuieWch aber infolge näherer Nach- Dienstag.1l. Januarl9l6 frage zur Aufklärung führte, daß ein Telegra phenbeamter jenem in Rorddeutschland auf oen Verbleib der Depesche ganz richtig geantwortet ihatle: „Privattelegramm Meran unbestellbar, vernichtet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 31.05.1884
Descrizione fisica: 8
meines hiesigen Aufenthaltes^ dieser trostlosen Gegend waren mir höchst unangenehm.' Ant empfindlichsten war mir in' der ersten Zeit der gänzliche Mangel einer ? nur halbwegs guten Wohnung, obwohl wir eine der Besten zugewiesen wurde, in welcher sich folgende Ein richtungsstücke befinden: ?' Ein ganz gewöhnliches Bett, bestehend aus Strohsack, 2 Leintücher, 2 Decken und 1 Strohkopfpolster, ferners ein ordinärer Tisch und ein ' Strohsessel.' Die Kleider muß ich wegen Mangel eines Kastens an der Mauer aufhängen

, die: aber- bei dieser Aufbewahrungsart in den feuchten Lokalen furchtbar leiden. Der Ort und das Kastell Ljubinje liegen in einer 1 Stunde langen und 20—25 Minuten breiten ^ Ebene, welche. von hohen, beinahe ganz kahlen und ' grauen Kastgebirgen eingeschlossen ist, auf. denen nur ' zwischen den -sehr stark zerklüfteten Felsen wenig Gras und einiges niedriges Staudenwerk wächst. Die Ebene wäre sehr fruchtbar, wenn die Aecker ordentlich bebaut würden, jedoch sind die Eingeborenen sehr faul und ^ arbeiten

als Nutz wasser gebrauchen. .In Ljubinje selbst sind viele Zieh brunnen, die ^ gutes, .schmackhaftes Wasser liefern. Bei andauernder Trockenheit kommt es oft vor, daß viele dieser Brunnen ganz austrocknen und dann auch ein empfindlicher. Mangel an Wasser eintreten kann. — Der vergangene Winter war sehr angenehm, ich kann mich ^nur an zwei eigentlich recht kalte Tage erinnern. Schnee war fast gar keiner. Wir benützten auch die schönen Tage fleißig für die Jagd und haben auch ziemlich viel Wild

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 18.01.1921
Descrizione fisica: 10
j. Tnent als in Rom ist man seit Monaten von de? Echifit unserer dorthin gebrachten Forderun gen überzeugt. Die Deputation, vom 11- Jänner hatte also n!cl)t den Zweck, die Wünsche der La diner Seiner Exzellenz zur Kenntnis zn bringen, sondern vielmehr in ganz entschiedener Form das KU wiederholen, was wir schon oft und oft gesagt haben und wofür das ladinifche Volk dem Herrn General!ommissär die ganze Verantwortung über bürdet. Wir sind fest überzeugt: Exzellenz Credaro ist der Kapellmeister

auch nur einige wenige Italiener sich befinden, italienische Schulen zu errichten, zeigt sie eine ganz unglaubliche Saumseligkeit hinsichtlich der Lösung der finanziellen Fragen. Wie lange hat es doch gedauert, bis ne sich entschloß, die österreichischen Kronen zu in Lire umzuwechseln. Und wie viel ??it isi dann wieder verstrichen, bis die Nach- z'.hluüg für die umgewechselten Kronen durchge führt wurde. Dabei wurde aber nur ein kleiner Bruchteil unseres Volksvennögens berührt, die llnnvechslung des weitaus größeren

«! Proßliner kaufen wollte Dies war dem Kutsche, Johann Cgger aus Bozen bekannt, weil « beim Treiben der Ochsen nach dem besagten Stall behilflich war. Egger erschien noch am Abende d« 30. November beim Stallknecht des Proßlincr, teilte diesem mit. daß er am nächsten Morgen ei»^ . Paar Ochsen über Auftrag des Tontefsi nach Nec,M' 4 reis fü markt treiben müsse und bat den Knecht, daß « ihm den Stallschlüssel überlasse, weil er zeitlich srüi abzufahren gedenke. Dem Knecht kam dies ganz unbedenklich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 18.01.1921
Descrizione fisica: 10
i. Trient als in Rom ist man seit Monaten von der Echifit unserer dorthin gebrachten Forderun gen überzeugt. Die DeMation vom 11. Jänner hatte also n>it>t den Zweck, die Wünsche der La diner Seiner Exzellenz zur Kenntnis zu bringen, stuckern vielmehr in ganz entschiedener Form das zu wiederholen, was wir schon oft und oft gesagt haben und wofür das ladinische Volk dem Herrn Generali ommissär die ganze Verantwortung über bürdet. Wir find fest überzeugt: Exzellenz Credaro ist der Kapellmeister

auch nur einige wenige Italiener sich befinden, iinlienijche Schulen -vorrichten, zeigt ste eine ganz unglaubliche Saumseligkeit hinsichtlich der Lösung der finanziellen Fragen. Wie lange hat es doch gedauert, bis sie sich entschloß, die österreichischen Kronen zu iv'>) in Lire umzuwechseln. Und wie viel Zeit ist dann wieder verstrichen, bis die Nach zahlung für die umgewechselten Kronen durchge führt wurde. Dabei wurde aber nur ein kleiner Bruchteil unseres Volksvermögens berührt, die Umniechslung des weitaus

ein, weil sie der dortige Wirt Joscj Proßliner kaufen wollte. Dies war dem Kutsch« Johann Egger aus Bozen bekannt, weil « beim Treiben der Ochsen nach dem besagten Stall behilflich war. Egger erschien noch am Abende des 30- November beim Stallknecht des Proßlincr, teilte diesem mit, daß er am nächsten Morgen ein Paar Ochsen über Auftrag des Contefsi nach Neu. markt treiben müsse und bat den Knecht, daß er ihm <-en Stallsch'.üsfel überlasse, weil er zeitlich früh abzufahren gedenke. Dem Knecht kam dies ganz unbedenklich

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