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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 8
hat kürzlich in einem Artikel des „Berliner Tageblatts' ausgerechnet, daß der beispiellose Ausstieg des Deutschen Rei ches seit der Begründung, daß der Reichtum der Volks- i von Einzelwirtschaft einzig und allein darauf beruhte, daß in diescin Deutschland der kaiserlichen Zeit neuneinhalb Stun den am Tage gearbeitet wurde, daß Deutschland in seinem höchsten Glanz diese anderthalb Stunden vor oller Welt und vor seiner eigenen heutigen Armut voraus hatte. Ist die Welt mm glücklich und zufrieden

, daß sie dem Deutschen Reich durch eine Konstellation sozialer und politischer Umstände seine Ueberstunden und Fleißaufgaben abgewöhnt hat; ist wirklich, wie uin die Jahrhundertwende ein ernstes englisches Blatt schrieb, jeder Engländer an dem Tage reich:r geworden, als die deutsche Flotte auf dem Grunde des Meeres lug; führt die triumphierende Welt Freudentänze auf an der Bahre der deutschen Lebenoidee, die Arbeit hieß? Ach. sie hofft nichts so sehr und so sehnlich, als daß diese deutsche Leistungsfähigkeit

ihre Auferstehung feieret Schon im Herbst 1010, als sich die Weihrauchschwaden des Sieges- taumels sanft verzogen, verkündete Herr George Clemeneeau, es gäbe nur ein Programm: die Arbeit. Bon der deutschen Mehrleistung erhofft Frankreich die Bewahrung vor dem Bankerott, und in der Konferenz von Hythe erklärte Lloyd George, man dürfe Deutschland mit Wiedergutmachuitgen nur so weit belasten, als .seine wirtschaftliche Regeneration darunter nicht leide. Das besiegte Deutschland ist die Hoff nung der ganzen Welt

init den Kohlelisachverständigen erklärte Tr. Simons, daß dieses Oimntum derzeit nicht aufgebracht werden könne, zumal bei den jetzigen außerordentlich schlech ten Ernährungsverhältnissen der Arbeiter eine Steigerimg der Produktion umiiöglich sei, vielmehr mit einer Verringe rung gerechnet werden müsse. Die deutschen Gegenvorschläge gehen dahin, vorläufig 1.4 Millionen Tonnen monatlich zu liefern und diese Lieferung weiter zu steigern, wenn es ge lange, bis Ende dieses Jahres

Negierung oder einer fremden Diplomatie auf die Arbeiterschaft aus- geübt würde, nur das Gegenteil dessen zur Folge hätte, was beabsichtigt sei. Er betonte, daß die deutschen Arbeiter den Stillstand der Industrie befürchten, wenn vorzeitig allzu große Mengen Kohle dem deutschen Verbrauche entzogen roürden. Auch er sei bereit, das Eeinige zur Verbesserung der Atmosphäre beizutragen: aber dazu würde eo geraten erscheinen, die Politik des Diktierens auf- z u g e n. Wenn zu seinem Bedauern eine Einigung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.06.1937
Descrizione fisica: 6
werde sich bemühen, die Dinge in kluger Zurückhaltung und korrekt zu behandeln. Die Sache der Roten in Spanien werde niemals seine Sache sein. Sehr objektiv und eindeutig nimmt das Blatt der nationalen Opposition „Le Jour' Stellung. Es schreibt: Valencia ist für den Angriff allein verantwortlich. Der Angriff auf das Panzerschiff „Deutschland' war beabsichtigt und vorbereitet. Zur Rettung àer Nichiemmischungs-Politik und deutschen Schi trolldienst mehr lei Angriffe werden, ihren Kl Berlin, 1. Juni I?n zuständigen

Kreisen wird bestätigt, daß die Wche Reichsregierung mit der Bombardierung Almeria die schuldige Vergeltungsmaßnah- I für den tückischen Ueberfall auf die „Deutsch- M' als abgeschlossen betrachtet. Nach dem Da- »Halten der deutschen Regierung steht es nun- M ausschließlich dem Londoner Komitee zu. »eitere Maßnahmen gegenüber den Roten für den làfall von Ibiza zu ergreifen. I * I2ie italienische Note über die Zurückziehung M Londoner Ausschuß wird von der deutschen IrG als Ausdruck der italienisch

-deutschen Zu- ßlnmengehörigkeit bewertet, di« die Festigkeit der W Roma—Berlin bestätigt und gleichzeitig die M Gewähr gegen den bolschewistischen Versuch Heraufbeschwörung einer europäischen Kata- p°phe darstellt. ILie „Börsen-Zeitung' meldet, die Jtalienreise Wnbergs wird keine Verzögerung erleiden, dies We. daß man in Roma wie in Berlin weit ent- M sei von der Nervosität, die in anderen Haupt- Men herrscht. Italien und Deutschland bewahren le Ruhe, die aus der Gewißheit des eigenen Ws und dem Willen

, keine Uebergriffe zu dul- kommt. Die Note des Deutschen Reiches an »» Londoner Ausschuß stelle die sogenannten eu- Mschen Demokratien vor eine sehr schwere Al» Dative. » das D. N. B. meldet aus London: Die britische spricht tiefes Bedauern über den Angriff ' d>e „Deutschland' aus und vermerkt die Er» tung der deutschen Regierung mit Genugtuung: stricht auch die Hoffnung aus, Deutschland und °l>en mögen bald wieder ihren Platz im Nicht» mischungs-Komitee einnehmen. Nach den ,,Ti» i. soll eine der britischerseits

vorgeschlagenen ^nahmen dahin gehen, das Nichteinmischung?» zu einer Untersuchung und die Valencia» Ammg zur Anweisung einer Sicherheitszone ^ die Kontrollschisfe zu bestimmen. Unter an» schreiben sie: „Es sind ernste Gründe für Annahme der deutschen Darstellung, wonach «Deutschland' Opfer eines Angriffes gewor- vorhanden. Keine andere, der Kontrolle an wenden Nation kann etwas dagegen einwen» ' daß die „Deutschland' in den Hafen von eingelaufen ist, denn es ist selbstverständ- .daß die deutschen Schiffe

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
worden ist. Das zweite negative Clement wird durch die Haltung der deutschen Regierung und der deutschen Zeitungen in diesen Tagen geliefert. Diese Haltung ist über die pflichtschuldige kühle Korrektheit den englischen Staatsmännern gegenüber nicht hinaus gegangen. Nicht die mindeste Wärme im Tone konnte bemerkt werden, im Gegenteil, sie schien geflissentlich vermieden zu werden, wenn von den Ergebnissen der Berliner Besprechungen die Rede war. Heute, da das Ergebnis dieser Besprechungen eigentlich

, um gegen Rußland kämpfen zu können und er habe darauf Hingewlesen, daß die russischen Flugzeuge ganz Sachsen und Ostpreußen vernichten könnten, während die deutschen Bomben nur in die russi schen Sümpfe fallen würden. Der Reichsführer verlangte sogar, Rußland solle einen Teil seiner Streitkräfte nach Asien verlegen und in Europa nicht mehr als eine halbe Million unterhalten! Schließlich habe er England ein Offensiv-und De- fensivbündnis gegen Rußland angetragen. Ueber die Anpassung der Grenze äußerte

gäben. Auf der einen Seite entstehe die Isolierung Deutschlands und auf der anderen Seite ein star ker antirevisionistischer Block, an dessen Spitze Frankreich und Nußland stehen. Nachdem Frank reich. Großbritanien und Italien darin überein stimmten, daß es eine gefährliche und kurzsichtige Politik wäre, Sowjetrußland dem deutschen Aüs- breitungsdrang zu opfern, mache die Haltung Hit lers eine Zusammenarbeit schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Presse-Kommentare Berlin. 27. März Ueber die deutsch

-englischen Verhandlungen schreibt die offiziöse ..Deutsche, Diploma tisch-Politische Korrespondenz': Der Reichskanzler hat ein umfassendes Bild seiner aus wärtigen Politik gegeben, aus dem entnommm werden konnte, daß es Deutschlands Bemühen ist, seine berechtigten Interessen mit den Notwendig keiten einer ersprießlichen internationalen Zu sammenarbeit in Einklang zu bringen. Wenn diese Erkenntnis allmählich an die Stelle der ver schiedenen Vorurteile über die deutschen Absichten tritt

,, so sind für alle künftigen Verhandlungen die, Ergebnis der zweitägigen Besprechungen scheint günstigsten Auslichten geschaffen. Die Ergebnisse dahin zusammengefaßt werden zu können, daß Si- dèr hiesigen Besprechungen können nur dann Eu ropa zum Heile gereichen, wenn sie mit Achtung. mit gutem Willen und mit Aufrichtigkeit in Stre fa entgegengenommen und behandelt werden. ° Von gut unterrichteter Berliner diplomatischer Seite verlautet: Der Reichskanzler und die Mit glieder der deutschen Delegation hatten ausführ liches

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Pagina 2 di 6
Data: 12.06.1940
Descrizione fisica: 6
Einige davon sind mtt Echnellfeverkanonen und Maschinengewehren zu wahren Festungen aus- gebaut. Der Rundfunksprecher erläuterte den Beschluß der Rcgiening und des französischen Oberkommandos, daß man Paris bis zum letzten Stein verteidigen und es eher mtt allen Kunstschätzen vernichten lassen werde, als die Stadt den Deutschen auszuliefern. Das Rollen der Geschütze von der Front ist deutlich zu vernehmen und die Fliegerabwehr tritt immer häufiger in Tätigkeit. Die Pariser verlassen auch heute

von einer Gruppe französischer Flieger in seiner Wohnung überfallen, vor di« Stadt ge schleppt und erschossen av Kilometer nordöstlich von Paris Berlin, 11. 3tmi Me der MilttSrkrttiler de« Deutschen Nach richtenbüros mitteilt, ist das französisch« Heer sowohl auf dem rechten Flügel wie im Zentrum geschlagen und zum Rückzug gezwungen worden. Die deutschen Truppen stehen 60 Kilometer nordöstlich von Paris und haben verschiedene nach der Hauptstadt führend« Verbindungswege avgeschnitten. Nur zwischen dem Rhein

. Wie man ans London erfährt, berichtet das englische Luftfahrtministerium, daß während der letzten 24 Stunden schwere und mittlere Bomber der englischen Luftwaffe Ihre Angriffe gegen die feindlichen Verbindungslinien in der Richtung auf Rouen und die Seine sowie auf wichtige Maasübcrgänge und andere militä rische Objekte sortsctzten. Ein Flugzeug kehrte nicht mehr zu seinem Stützpunkt zurück. Das Bulletin spricht dann von Gefechten zwischen 'glischen und deutschen Jagdflugzeugen, bei d' .en 5 deutsche

und 7 englische Maschinen ab- 6 ' offen worden' seien. } ' ' nachmittägige Bericht des Luftfahrtmini» sivriums meldet, daß Maschinen der englischen Küstenflugwaffe deutsche Scestreitkräfte im Golf von Drontheim angrisfen. Sowohl die deutschen Schiffe wie die Flak setzten den Angriffen leb haften Widerstand entgegen. Zwei englische Flugzeuge kehrten nicht mehr zu ihren Stütz punkten zurück. Do'. <«« ’r.verbrannt Ottawa, 11. Juni. An der Mündung des Sankt-Lorenzo-Stromes wurde der italienische Dampfer „Caro

der von Geschwadern deutscher Schnellboote gegen die englische Ostküstr unternominenen Operationen zu heftigen nächtlichen Kämpfen mit englischen Zerstörern gekommen sei. Alle deutschen Schnell boote sind zu ihren Stützpunkten zuriickgekehrt. EittsicsteNter Postverkehr Englands mit dem Rahen und Fernen Osten. Basel, 11. Juni. Mau erfährt, datz England den Postoerkehr mit Malta, Aegypten, dem Nahen und dein Fernen Osten, Australien, dem Malaiischen Archipel, Reuseeland, Vritisch-Ostasrika sowie

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.01.1924
Descrizione fisica: 6
werden sich auf dem Dahnhof die den Sachver ständigen aus Paris her bekannten deutschen eiden Kommissionen jede Erleichterung ge währen. Sie werden in einem Reichsamt Ar. beitsräume erhalten; auch ist man fest ent schlossen, ihnen alles Material zugängig zu machen, das sie zu ihrer Arbeit benötigen!. 340 Millionen Goldmark Besatzungs- kosten. Berlin^ 30. Zänner. Bei einer Sitzung de« Geschäftsausschusses der deutschen Volkspartel wurde gestern mitgeteilt, daß sich die Vesat- zungskosten für die Zeit vom 1V. Zänner

wor den war, weil er einen Vertrag mit den Hitler leuten in Bayern über einen Putsch in Ungarn abschließen wollte. Im Plane des Komplotts waren der gewaltsame Sturz der Regierung, die Proskription führender politischer Persön lichkeiten und ein Pogrom.) Eine autonome Kulturgemeinschaft der Deutschen Lettlands. Me öffentlich-rechtliche Kommission des lett- ländiWen Parlaments behandelt gegenwärtig das von der deutschen Fraktion eingebrachte Gesetziproijskt über die national kulturelle

Selbst verwaltung dew deutschen Volksgemeinschaft. Nach diesem «Entwurf bilden alle lettlänidifchen Staatsbürger deutscher Rationalität zur Befrie digung ihrer «kulturellen Bedürfnisse eine >auto- noms lichen fchen Besteuerung 'ihrer Volksgenossen zwecks Erfüllung ihrer kulturellen Aufgaben, z. B. Schulwesen, soziale Fürsorge usw. Die deut schen Scyjulen, zu deren Unterhaltung und Un terstützung teilweise auch dev lAwat und die Kommunen herangezogen werden, unterstehen einer besonderen! Abteilung

im Kultusministe rium mit genau festgelegten Kompetenzen. Der Gebrauch der deutschen Sprach« soll! mit >gewis- sen Ausnahmen auch vor Behörden, Gerichten und im Post- und Telsgraphemierkehr zugelas sen werden. Deginnend« Diadochenkampfe in Moskau? Etwas mysteriöse Meldungen kommen aus Moskau nach England. Nach einer stürmischen Sitzung, d>ie mehrere Stunden wDrte und! in der Pread«jenski angeblich Kamenew ohrfeigte, soll das «Exekutivkomitee beschlossen haben, Trotz«kt in feiner Bewsgungsfrei

vttkaust und da» Geld eingesackt ,» haben. Man erwartet, daß Eool>dge die bereit» abgeschlossenen Kaufverträge aummlerl. Interessante» aus all« Welt. Tod von IS Personen bei einem Schadenfeuer. Rhode Zsland, gO.HJänner. Durch eine Gasrohrexvlosion in eine» Motzen Wohnhaus« und de» infolgedessen auHebroalenen Brau«» sind lS Personen ums Leben gekommen. Riesenschwindel mit deutschen kolonialmarken. Die deutschen Kolonialmavken gehören nicht «nur für die deutschen Sammler zu den gesuchte sten

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Pagina 2 di 6
Data: 24.01.1940
Descrizione fisica: 6
der amerikanischen Oil Company und nach anderen um Matrosen der „Columbus' handelt, die auf dem Weg über Japan und Ostasien heim kehren wollten — wurden von den Engländern von Bord des japanischen Schiffes heholt und gefangengesetzt. Die japanische Regierung hat nun durch den Bizeaußenminister beim britischen Botschafter in Tokio wegen des Anhaltens der „Asama Maru' in nächster Nähe der favanilchen Küste und gegen die Verhaftung der deutschen Passagiere formellen Protest eingelegt. Darin fordert Japan

von der britischen Regie rung unverzüglich eine umfassende und triftige Erklärung für dieses Vorgehen und behält sich aleichzeing ausdrücklich das Recht vor, die Wiederauslieferung der gefangengenommencn Deutschen zu verlangen. Der Direktor der europäischen Abteilung des japanischen Außenamtes, Haruhiko Rishi, wieder holte hei einer Unterredung mit dem britischen Botschaftsrat Boods noch einmal den Protest und machte darauf aufmerksam, daß die durch die Verhaftung der deutschen Passagiere hervor gerufene große

ist, unteraeqan'en sei. An Bord des Schiffes befanden sich 8 Mann. Heeresberichte der Westfront B e r l t n. 23, Jänner. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „In dem Grenzabschnitte südöstlich von • Pirmasens machte ein Späbtruvp einige Ge fangene und kehrte obn« Verlust« zu seinem Ailsganaavunkte zurück Der Feind hatte mehrere Tote zu verzeichnen Die Flotte führt mit unveränderter Heftig keit den Handelskrieg i» der Nordsee dem Baltischen Meere und im Atlantischen Ozean kort. Intensive Arbeit

für die Zuweisung des „Duce-Schildes'. . Deutscher 'KriegSstlm in Rom Rom. 23. Jänner. Auf Einladung des deutschen Botschafters v. Mackensen haben heute Würdenträger der Regierung und der Partei, Marschälle, Generäle und andere Hobe Persönlichkeiten der Politiken und kulturellen Gesellschaft Ron.s einer Licht bildvorführung vom Westwall.die im Onirineita- Eaal veranstaltet wurde, beigepohnt. Die Vor führung. die mit einem Tonfilm Iber verschiedene deutsche Kriegsakiionen zu Land zur See und im Luftkamvf

bei einigen deutschfreundlichen Zeitungen.vonEupen-Malmedy Hausdurchsuchun- gen angeordnet. Im Zusammenhang mit den Untersuchungen wurden zahlreiche Personen ver haftet. *** Amerikanische Frachtdampser für Eng land. Der USA.-Mariire-Ausschuß hat den Ver kauf von sechs amerikanischen Frachtdampfern an die Runctman-Gesellschaft in London ge nehmigt. *** Der Polizeikontrolle Tn London ent- S tnc Ausländer. Scotland Yard ist damit lftigt, in verschiedenen Stadtteilen von on nach deutschen Staasbürgern zu suchen, deren Namen

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Pagina 2 di 12
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 12
müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

. Außerdem wurden olle ander! ' '' gN.hkeiten in den Beziehungen zwi schen '7 i .-'ich und dem Deutschen Reich be handelt • * es wurde in dieser Hinsicht sest- gestcllt, tz ne's im Nahmen der Grundsätze des Abkomme. <> e'> 11. Juli, Möglichkeiten einer Zusammenzwischen den zwei Staaten be stehen. t-Jo- Regierungen sind der Meinung, daß der Abkommen vom 11. Juki ein- gcschkngcn' M-g für die Interessen der zwei deutschen c'Ii', der richtige ist und einen wich tigen Beitrag zur Erhaltung des Friedens dar

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.08.1920
Descrizione fisica: 8
es drum und drauf ankonnnt,-wer den Lenin und Genossen sich wenig um die amtliche deutsche Neutralität kürnmcrn. Der deutsche Neichsminisrer des Auswärtigen, Dr. Simons, erstattete in; deulichen Neickasiage ein ausführliches Expose- über die Verhandilinaeu und „Erfolge' der Konferenz in Epa. Es ist leidD- nur zu nui!r, was der Minister sagte, das; der Friede von Versailles mit seiner ganzen Schwere und Furchtbarkeit dem deutschen Volle noch inaner nicht bekannt ist, und das; man ihn in Demichiand

— der andere seine Zukunft. Fürs erste und uni fdm 11 Tu n haben zunächst die Deutschen verloren. Für die Ausiosnug der Neiihswehr wurden nur ein paar Monate Frist zugestanden und von den zuerst abgesorderten 2.4 Millionen Tonnen Koble waren die Deutschen nur imstande, die Menge auf 2 Millionen Tonnen berabzudrücken. Deutschland rann unter den heutigen Verhältnissen, wenn es seine Industrie nicht lahinlegcn will und nicht eine kata strophale Arbeitslosigkeit in Deutschland um sich greifen soll, bestenfalls nur 1.2

, Truppen der Reichswehr und Zeitfreiwillige zur Niederschlagung des Aufruhres Ins Ruhrgebiet zu entsenden. Und nun müssen diese Zeitfreiwilligenuerbände und die Ein wohnerwehren aufgelöst und die Reichswehr in einigen Monaten auf 100.000 Mann herabgesetzt werden. Wenn die deutschen Kommunisten in Spa ein Diktat der deutschen Negierung vor gelegt hätten, würde es auch nicht anders gelautet haben. Nach Durchführung dieser Forderungen stehen dom Bolschewismus in Deutschland die Tore offen

und de facto die Ncgleruna von Irland. M nennen kein England, es gibt hier auch keine britische Regie rung, sondern nur eine englische Okkupationsarmee. Wir sini im gleichen Falle wie Belgien unter der deutschen Okkupa tion, nur mit dem Unterschiede, daß der irischest Reglerun;- wirksamere Aktionsmittet zur'Verfiiaung stehen als feiner zeit der belgischen. Wir wollen die nmteriellen Hilfsquelle,' .unseres Landes heben und darnach trachten, daß uns die an deren Nationen als unabhängige Republik anerkennen

der österreichischen R flerung aus dem Wortlaute der Note nicht deutlich geworden ist, wird nach der bevorstehenden Ankunft der österreichischen Sektion durch mündliche Verhandlungen Klarheit geschaffen werden können. Bewilligung von fünf Millionen Pesos für Oesterreich im argentinischen Kongreß. Der Kongreß hat den Kredit von fünf Millionen Pesos für Oesterreich bewilligt. Deutschnationala gegen Unabhängige im Deutschen Reiche. Im Deutschen Reichstag stand am 20. Juli der Geseßenk- wurf betreffend die Aufhebung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.01.1921
Descrizione fisica: 8
werden'. Punkt 5: „Der letzte Zweck der Politik der alliierten Mächte sollte darin bestehen, nicht eine Anzahl getrennter klei ner Staaten, sondern eine nichtdeutsche Konfödera- ion der mitteleuropäischen und der Donau» iaaten zu schaffen'. Punkt 6: „Den Deutschen n Oe st erreich sollte es freigestellt bleiben, sich ren Vereinigten Staaten von Deutschland anzusch ließen, wonach sie ohnehin auf jeden Fall streben werden'. Dem österreichischen Nationalitätenproblem hat Northcliffe immer seine besondere

, wellten mitten in unseren Reiben, waren rückwärts im Lande tätig — für Northclifseo Sieg! Die Propaganda hat ihre Schuldigkeit getan und den Bier- bund zu Falle gebracht. Northcliffe stand auf der Höhe seines Ruhmes, als er am 4. November 1918 in der „Times' Rocht der Ländern wenn meines schrieb: „Es ist selbstverständlich, daß dasselbe Selbstbestimmung den deutschen Oesterreichs nicht versagt werben k> sieden Wunschhabensollten, sichinF Bundesverhältnisses Deutschland anzuschlie

, was er als unerläßlich für den Frieden Europas erachtete. Eben well es von einem unserer ärgsten Feinde stammt, wollen wir ea un» merken — auch wir deutschen „Italiener'. Politische Übersicht. Jur Pariser Konferenz. Das Reuter-Dureau erfährt von maßgebender Seite zur bevorstehenden Konferenz, die britische Ansicht gebe dahin, baß Gleichkoinmendes aus der Pariser Konferenz erwartet werden kann i^ahricheinlich w.ude man in dieser Frage nicht über einen allgemeinen Meinungsaustausch hlnauskommen. Man sei in London

in Paris wird den Termin festsetzen, dieser wird von Oppeln aus bekanntgegeben, ehe die französische Presse ihn erhalt. : Polnische Truppenbewegung, lieber die polnischen Truppenbewegungen an der deutsch« Grenze wird van amtlicher Seite mitgeteilt, daß zurzeit an d deutschen Grenze 11 bis 18 Divisionen in einer Stärke von rund 180—200.000 Mann stehen, was der Hälfte des gesamten polnischen Heeres entspricht. Alle letzten Nachrichten deuten noch auf das Eintreffen von starken Flieger- und Panzerkraft

' in Kultur, Gesittung und geistigen Anschauungen ver binden und geben diesen Gefühlen begeisterten Ausdruck. Möge die Zeit der Prüfungen und Bedrückungen für das deutsche Volk bald enden und ihm sein natürliches und unverjährbares ~ ' ft demokratischen Dann be- deutschen Ge- ondten Sänger, um ihm die Glückwünsche des Parlamentär!- chen Verbandes zum 50jährigen Bestehen des Deutschen Reiches zu überbringen. Humane Worte zur Jahreswende. Zur Jahreswende besprach die „Action Francaise' den Wunsch

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Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1933
Descrizione fisica: 8
Parlamentarismus'. Hinter dieser nützlichen Firmierung verbirgt sich die andere, die „Schwarzarbeit': Bekämpfung der national-deutschen Welle, Verewigung der österreichischen Eigenstaatlichkeit. Hierin findet die, Bundesregierung der Republik Oesterreich VersiÄndnis und. wenn «s sein mutz,' mi« werktätige Hilfe gewisse? Machte, die jetzt erst für ihre Friedfertigkeit und Dr besorgte Wach samkeit. gegenüber dem bedrohlichen Pan» germanismi,-- schone Proben abgelegt haben. Was man am Hxadschin. und in den nahost

» lichen Ländern Pangermanismus nennt, da» heißt in Wien, so weit es sich nicht zum groß» deutschen Gedanken bekannt, Großpreußentum. Der alte Fritz geh) um, „der Totengräber des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation^, und schlägt mit seinem Krückstock die „inner» deutschen Feinde Preußens' nieder. Und ver wandelt flugs nach solchen Schlägen ihre An der in preußisck>e Provinzen. Man kennt den Gesang, besonders seit Bayern „verpreußt* wurde. Selbstredend wird niemand Bayern sein Recht

auf Wiederherstellung der Monarchie absprechen, aber das ist doch etwas andere», als das plöhlÄe Mnben für ein hobslmr- gisches Oesterreich. „Habsburg, das rechtmäßige Kaiserhaus im Deutschen Reiche, kann nicht Duodezfürst sein neben oder unter dem möch tigen Hohenzollern. Und Habsknwg kann nicht deutsch sein neben einem preußischen Hitler. Die Gerüchte um Otto von Hcwsburg kom» men also nicht von ungefähr. Und sie wiegen, wenn wir richtig informiert sind, um so schwerer, als nicht nur in Oesterreich

Otts ent»^ rüstet ins Gebiet der Faßetn zu verweisen: st« wird sich nunmehr darüber hinansder Gefahr bewußt werden müssen, die ihr« jetzig« Politik des antideutschen Kurses nicht nur für Äe deutsche Nation, sondern vor allem für Oester«, reich seSst bedeutet. Der Thron der Habs burger kann Oesterreich vielleicht für länger« Zeit vor der deutschen Cilcheit „bewahren', nicht aber vor der geistigen, selischen und völ kischen Aushöhlung durch seine slawischen Nachbarn, von deren.Gnaden sein Kaiser

des Artikels 43 des Versail les Vertrages über die entmilitarisiert« Zon« am Rhein. Der englische diplomatische Vertreter hat sich, entgegen ander» lautenden Meldungen, an die sem Protestschritt nicht beteiligt. Der deutsche Außenminister von Neurath hat den französischen Protest in einer ebenso be stimmten wie höflichen Form abgelehnt, da das beanstandete Ereignis mit den Bestimmungen des Versailler Vertrages nichts zu tun hätte. In Berldi glaubt man. daß Paris sich mit der deutschen Antwort

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 16
Nr. 27S . ' Das reichste Kohlenlanö Europas muß MuslanS- kohle kaufen. Deutschland hat mit England einen Kohlen kredit auf 4 Millionen Pfund abgeschlossen. Der Vertrag erfolgte zwischen der deutschen Re gierung und dem Londoner Bankhaus Schröder Die Schuld ist mit mindestens 5 v. H. zu ver zinsen, und als Sicherheit sind dem englischen Gläubiger die noch unerschlossenen Braunkoh lenfelder der Reichsbahn bei Bitterfeld oer pfändet worden. Wenn dieses Kredit-Abkom men zum erstenmal

die internationale Kredit fähigkeit des Deutschen Reiches dokumentiert — denn der Gegenkontrahent ist eine der größten und vorsichtigen Londoner City-Banken — und wenn es damit die Grundlage bildet für weitere internationale Kreditverhandlungen, so offenbart es doch andererseits in wahrhaft er schreckender Weise Deutschlands fürchterliche Lage unter dem Druck der feindlichen Erobe-. rung und Besetzung seines wichtigsten Produk tiv nsgebietes. Auch nach dem Raube wertvoller Grenzpro vinzen

143.000 Millionen Tonnen — zum drittreichsten Kohlenlande Eu ropas ausgestattete Polen mit 170.000 Mil lionen. Von 270.000 Millionen Tonnen des deutschen Vorratsbestandes ist durch den Ein bruch des französischen Eroberers die Hälfte der deutschen Verfügung entzogen. Die hoch entwik- kelte deutsche Industrie, mit deren Erzeugnissen die Deutschen ihre Rohstoffe und die ausländi schen Lebensmittel kaufen müssen, ist mit ihrer Kohlenförderung auf wenig mehr «ls ein Vier tel der einstigen Abbaumenge

beschränkt. Das noch immer kohlenreichste Land Euro pas wird also, weil Frankreich seine Hand über der deutschen Kohlenförderung hält und die deutsche Wirtschaft dadurch stillzulegen droht, gezwungen, um überhaupt seine Fabriken und seine Eisenbahnen mit Brennstoffen zu versor gen, fremde, englische Kohle einzu führen und mit den Devisen zu bezahlen, die es für seine Exporterzeugnisse einnimmt, für die es demzufolge nun nicht mehr die dringend notwendigen Lebensmittel und Roh stoffe zu kaufen in der Lage

. Die Verschleude rung der billigen deutschen Tributkohlen durch Frankreich auf den bisherigen Absatzmärkten der englischen ^Kohle, womit auch zugleich die bequeme Rückfracht für den Schiffsverkehr nach England in Wegfall kam, hatte einen ganz ge waltigen Ausfall der Ausfuhr englischer Kohle nach Frankreich, Belgien, Italien. Spanien usw. zur Folge. Mit der Stillegung des Ruhr gebietes durch Frankreich hat die Ausfuhr eng lischer Kohle wieder beträchtlich zugenommen. England führte nämlich an Kohle

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 07.02.1938
Descrizione fisica: 6
als bedeutsam und ver dient; er gehöre der alten Garde der Partei an und sei der Nengcstaltcr der deutschen Lnstwaffe gewesen. Mit herzlicher Smnpathic werde in den ver antwortlichen Kreisen Italiens die Berufung des Herrn v. Ribbentrop zum Reichsnünister des Auswärtigen begrüßt: nran gedenke seiner gerad linigen Haltung und seines Besuches in Nom zur Unterzeichnung des Antikomiiitcrn-Dreier- paktes. Frhr. v. Reucati,. dessen langer Aiue,ithalt in Rom in den ersten Jahren des Faschismus unvergessen bleibe

. den Reichsminister v. Ribbentrop und Reichs- tiiinistcr v. 'Neurath seine Glückmünühe telegra phisch übermittelt. ebenio Außemniilister E i a n o a» Außenmiiiistcr v. Ribbentrop. Feldmarschnll Görinq und Reichsministcr o. Neurath. Sitzung der deutschen Neichsregierung. Berlin. 0. Februar. Samstag abends versammelte» sich in Berlin die Mitglieder der Reichsregierung und hörten eine» Bericht Hitlers über die politische Lage an. Das «Echo de Paris' wird apokalyptisch — Enadenstotz sür die Bemühungen, Italien

von einer Panik er- ips' M. .. „ .... , .. , daß die deutschen Ereignisse in Frankreich tiefgehende Erregung Hervorgerufe» haben, das Blatt zögert nicht, die Befürchtungen als berechtigt zu bezeichnen und richtet dann niit dem Bemerken, daß es Pflicht des französischen Volkes sei, seine Nerve» z» beherrschen, an das Land einen Appell, ruhig Blut zu bewahren. Die Oppositionsblätter klagen die Volksfront- Regierung sowie deren Politik an und unter streichen dann, daß auch die jüngsten deutschen Ereignisie

des Ab grundes steht. Die Schuld daran trage die Volks lront-'Regiening. Ungefähr in demselln:» Tone sind die Koimnentarc der anderen Pariser Blätter gehalten. Sie verraten offen, wie Frankreich durch die llmstellung in den leitenden Aemtcra des Deutschen Reiches desorientiert ist. In der Bndapester Presse wird besonders der ^.elcgrnnimwechsol zwischen Akussolini und Hit ler hervorgehoben, die militärische Stärknna de--> Deutschen Reiches unterstrichen, welche buiüi die zu erwartenden Maßnahmen Hitlers

sicher ein treten werde und außerdem auf die neue Beknu düng der Festigkeit der Achse Rom—Berlin bin gewiesen. Auch die Washingtoner Zeitnin.en widmen dem Telegramm-Wechsel Akussolmi Hitler besondere Beachtung und erblicken in oen jüngsten deutschen Ereignissen eine Stärkiiug de, Bande zwischen Italien und dem Deutschen Reich I» Bukarest urteilt der ..Euvaniul'. die Zn sammcnfassuiig der Macht in der Hand Hitler^ stelle unleugbar eine Weihe der Lebenskraft sow> der Autorität

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1921
Descrizione fisica: 4
e*m i Siidllroler Lavdeszettnng.' Donnerstag, den 7. Juli 1921. Politische Übersicht. „Wohlwollende' Winke für veuischland. Zu dem Berichte der Garantiekommission über ihre Tätig kett in Berlin bemertt der „Temps', daß man sich nur vor sichtig dazu äußern könne, weil verfrühte Äußerungen darüber weder den alliierten Gläubigern noch dem deutschen Schuldner von Vorteil sein dürsten. Der „Temps' bringt den Satz des Berichtes der Garantiekommission, in dem von der Stabili sierung der Mark die Rede

ist, und erklärt, daß der Wert der deutschen Mark unendlich tief sinken könne, ohne daß Deutsch land aufznhören brauchte, feine großen Reichtümer und seine Arbeitskraft auszunützen. Um aber die Reparationszahlungen zu decken, müsse man zu anderen als den heute angewandten Mitteln greifen. Heute fei es in Deutschland die Gesamtheit der Steuerzahler, die in Form von Papiermark die Summe aufbringt, für die die deutsche Regierung ausländische Devisen für die Reparation kaufe. Wenn die deutsche Mark im Aus lande

immer weiter finke, während sie im Inlands ihre Kauf kraft behalte, würde die Höhe der Reparationssumme in Papier mark ungeheure Dimensionen annehmen. Die Steuerlasten wür den in Deutschland unerträglich werden. Die fortschreitende Baisse der deutschen Mark sei aber nicht mir durch ausländische Devisenkäufe, sondern auch durch eine wüste Spekulation in Deutschland selbst herbeigeführt worden, weshalb die deutsche Regierung und die Garantiekommission der Öffentlichkeit bereits bekanntgeben

Gerichtshof des Distriktes Kolumbia befahl dem Verwalter des beschlagnahmten feindlichen Vermögens, der Gräfin Bernstorff, der Frau des ehemaligen deutschen Gesandten in Amerika, ihr Geld und ihre Wertpapiere im Betrage von 1 Million Dollar zurückzuerstatten, welche während des Krieges beschlagnahmt wurden. Schwarz-welh-roi. Del einer Segelregatta der Kieler Woche sah man nur schwarz-weiß-rote Fahnen. Eine Überraschung war es, als die Dampfjacht des sozialdemokratischen (!) Polizeipräsidenten Poller

sind. Es ist nämlich nicht so ganz leicht, die feinen deutschen Konstruktionen richtig zu behandeln. Und unter der Führung gleichgültiger fremder Führer finden die deutschen Luftschiffe sehr schnell ein Ende. Es muß also doch etwas sein, was man. den „Boches' nicht ablernen kann, auch wenn man an der Spitze der Kultur marschiert. Dem möchte man abhelfen. Und so setzt die unseren französischen Nachbarn so gut zu Gesichte stehende Erpressertaktik wieder ein. Die beiden letzten Luftschiffe sind aboerlangt als „Ersatz

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 30.05.1938
Descrizione fisica: 6
Ribbentrop und der ita lienische Botschafter Aitolico sowie die Leiter der italienischen und deutschen Handelsdelega tion haben in Berlin eine Reihe van Verträgen und Abkommen unterzeichnet, durch die alle aus Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich sich ergebenden Wirlschaftsfragcn geregelt worden sind. Es hat »ich dabei gezeigt, daß die enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen Ita lien und Deutschland, die seit dem Jahre 103.; planmäßig ausgcbaut worden ist. jetzt einen weiteren großen

Auffchwuuq erfahren wird. Durch diese Verträge und Abkommen werden die zwischen Italien und Deutschland bestehenden Vereinbarungen über den Waren-. Zahlungs und Reiseverkehr auf das Land Oesterreich aus gedehnt. Auch für den Zeitpunkt der Aus dehnung des deutschen Zolltarifs auf Oesterreich werden die erforderlichen Vereinbarungen ge trosten. Damit ist die Gesamtheit der aus der Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich für die deutsch-italienischen Beziehungen sich ergebenden Probleme

abschließend geregelt, worden. Der neue Weizcnprcis R o m. 28. Mai. Der neue Weizcnpreis, der ab 5. Juni hätte Geltung haben sollen, tritt am Montag, den 30. Mai, in Kraft.' •///■ Ein ruhiger Wahl-Sonntag in der Tschechoslowakei Prag. 29. Mai. Rach den bisher bekannten Ergebnissen der Gentcindewahlen vom 29. ds. hat die Henlein« Liste 90 Prozent der deutschen Stimmen er- halten, also einen noch größeren Prozentsatz als mn vorigen Sonntag. So erhielt in Gablonz die Henlein-Liste 18.577 Stimmen

, d. i. ungefähr 97 Prozent, während die deutschen Sozialdemo kraten 500, die Kommunisten 805 und die tschechischen Parteien 3193 Stimmen bekamen. In Weipert erhielt die Hcnlein-Partei 6549 Stimmen gegen 353 der deutschen Sozialdemo kraten. 574 der Kommunisten und 205 der tsche- chemische Parteien. Die Kommunisten haben sowohl in der Pro vinz wie in Prag bedeutende Ergebnisse erzielt. Soviel bisher feststcht. ist der Wahltag überall ruhig verlaufen. In der Nacht zum 20. ds. ereignet« sich nach einer Meldung

der deutschen Sozialdemokraten 211. Neue Besprechungen zwischen Hodza und den Vertretern der Sudetendeutschen. Prag, 29. Mai. Laut aintlichcr Mitteilung setzte am Samstag Ministerpräsident Hodza setne Besprechungen mit den Abg. Kundt und Peters als Vertretern der KdP. fort. Dieselben galten einem Meinungs- austansch über die Normalisierung der Lage, aber noch nicht der meritorlschen Erörterung über das Nationalltciten-Statur. Sir William Strang, Leiter der mitteleuro päischen Abteilung des Foreign Office

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.09.1935
Descrizione fisica: 6
-aelhiopischen Konflikt — Die deutsche Relchßflagge — Rasfengefehe Nürnberg, 16. September. Der für Sonntag abends nach Nürberg einbe rufene deutsche Reichstag hat einstimmig , ein Gesetz beschlossen, das bestimmt, daß Staatsangehöriger ist; der dem Schutzverband des Deutschen Reiches angehört und ihm dafür besonders' verpflichtet ist. Reichsbürger ist nur ver Staatsangehörige deut schen oder artverwandten Blutesj^er durch sein Verhalten beweist, daß er gewillt und geeignet ist, in Treue dem deutschen Volk

und Reich zu dienen. Das Reichsbürgerrecht wird durch Verleihung des Reichsbürgerbriefes erworben. Der Reichsbürger ist der alleinige Träger der vollen politischen Rechte nach Maßgabe der Gesetze. Der Reichstag hat dann einstimmig ein Gesetz beschlossen, das Eheschließungen zwischen Juden und Staatsangehörigen deutschen oder artver wandten Blutes unter Androhung von Zuchthaus strafen verbietet. Trotzdem geschlossene Ehen sind nicht gültig, auch wenn sie durch Umgehung dieses Gesetzes im Ausland

geschlossen worden sind. Außerehelicher Verkehr zwischen Juden und Staats angehörigen deutschen oder artverwandten Blutes ist verboten. Zuwiderhandelnde werden mit Ge fängnis oder Zuchthaus bestraft. Juden dürfen weibliche Staatsangehörige deutschen oder art verwandten Blutes unter 4S Jahren nicht in ihrem Haushalt beschäftigen. Juden ist das Hissen der Reichs- und Nationalflagge und das Zeigen der Reichsfarben verboten, dagegen ist ihnen das Zei gen der jüdischen Farben gestattet. Die Ausübung

des Ausbaues der deutschen Armee sei nicht, die Freiheit irgendeines europäi schen Volkes zu bedrohen, oder sie ihm gar weg zunehmen, sondern ausschließlich der, dem deutschen Volke die Freiheit zu bewahren. Dieser Gesichts punkt bestimme in erster Linie das außenpolitisch«^ Verhalten der deutschen Reichsregierung. Ausführlich befaßte sich der Reichskanzler mit der im Memelgebiet geschaffenen Lage, wo seit Jahren das deutsche Element gesetz- und vertrags widrig mißhandelt werde. Der Reichskanzler

be dauerte, daß die dagegen erhobenen Vorstellungen der deutschen Regierung und der anderen Staaten ohne Erfolg geblieben seien. Er erinnere den Völ kerbund as, leine Aufgaben in der Memelsrage, da auch hier die Ereignisse Formen annehmen, di« eines Tages nur von allen Seiten bedauert werden könnten. Deutschland oerlange, daß Litauen mit allen tauglichen Mitteln zur Einhaltung der Ver träge angehalten werde. Während die Völkerver ständigung, nötiger wäre als je, betreibe die bol schewistische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1906
Descrizione fisica: 8
Bette 2 .Der Tiroler' Dienstag, 27. November 1906 diesen Talenten das Ohr zu leihen, ließen sich die Deutschen, voraus die zum öffentlichen Dienste berufenen Studierenden, von ein paar verlotterten Kreaturen einreden, daß eS natio naler Verrat sei, die zweite Landessprache zu lernen, daß die Gefahr der „Entnationalisierung' der Deutschen in Böhmen dadurch herbeigeführt würde. Diese in die Menge politisch unreifer Charaktere ohne jeglichen Weitblick hineinge worfenen Worte wirkten. Aengstlich

. ES ist daS lediglich Spiegelfechterei, um den Schein des Volkstums zu wahren, mögen auch scharfe Mittel dabei in Anwendung kommen, wie z. B. Verweigerung der Unterstützung an arme, schulpflichtige Kinder. Im Innern da gegen freut sich jeder Tscheche, daß seine Volks genossen so berechnend find und auf die An eignung der deutschen Sprache schon bei den Kindern dringen, noch mehr aber über die Deutschen, die hartnäckig die tschechische Sprache von sich weisen. Kommt es nun zur Erledigung einer Be amtenstelle

in einer gemischtsprachigen Gegend, so wird selbstredend der Tscheche ernannt, der zum Dienstgebrauche genügend deutsch kann, und der deutsche Bewerber, der nur deutsch kann, muß zusehen, wie ihn sein slawischer Konkurrent, der in sprachlicher Hinsicht be fähigter ist, vorgezogen wird. Wie viele Bc- amtenposten die Deutschen durch eigene Schuld sich derart unzugänglich gemacht haben, wie sehr das Tfchechentum dadurch erstarkte, bedarf wohl keiner Erörterung mehr. Angesichts dieser Zustände erscheint eS nicht mehr

wunderlich, wenn der deutsche VolkSrat, der berufene Hüter und Wahrer der Interessen des deutschen Volkes im Böhmerlande, in der letzten Zeit ein Manifest erlassen hat, daS in den Worten gipfelt: „Deutsche, lernet. Tsche chisch.' Nur die bitteren Erfahrungen, welche die Deutschen, die des Tschechischen nicht mächtig find, gemacht haben, mußte mit unabweislicher Notwendigkeit eine solche Kundgebung herbei führen. Und wohl niemand wird den deutschen VolkSrat des VolksverrateS beschuldigen

Dialekt dem Kutscher zu: „Fahrt's nöt so g'schwind, die armen Buben rennen sich ja d' Lungelsucht auf'n Hals!' — ^ . Besonders reichhaltig und interessant ist der Abschnitt des Buches, der einzelne Züge des jetzigen Kaisers von Oesterreich schildert. vis lunLes uncl Kaller /KZ//6/7 an die Deutschen in Böhmen ergangen, aber noch immer früh genug, um erlittene Schäden gutzumachen. Wundschau. Inland. Vom Kerreuhaus. DaS Herrenhaus nahm am 23. November in allen Lesungen das Apothekergesetz und das Gesetz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.10.1920
Descrizione fisica: 6
in der Koalition zu bleiben. Sie verhehlen sich aber nicht, daß mit dem Bamberger Programm die Berfas stingsfrage wieder aufgerollt ist. L. A. Politische Übersicht. Eine Kundgebung gegen die „Neue Zürcher Zeitung'. Dev Landesverband der bayrischen Presse legt gegen die, die Wahrheit verletzende Berichterstattung über die Feier der Einwohnerwehren, wie sie in der ..Neuen Zürcher Zeitung' erschienen ist. schärfsten Protest ein. Da eine solche Handhabung das Ansehen der deutschen Presse und ihrer geistigen

und Frankreich sich in Brüssel für die Aufnahme einer allgemeinen Zwangsanlcjih^ jausgefprochen. Der deutschen Anregung einer internationalen Anleihe an Deutschland näherzutreten, wurde für die Brüsseler Konferenz ab gelehnt. Die französisch-deutschen Beziehungen. Zur Ankunft des Berliner' französischen Botschafters Laurent in Paris bemerken die Blätter, daß die Informa tionen deutscher Zeitungen, wonach Laurent bestimmte Vor schläge des deutschen Außenministers Simon bezüglich der Wiederaufnahme normaler

und Deutschland müsse einmütig ersehnt und gesucht werden. Vorher aber müßten die Deutschen alle Rechte Frankreichs loyal anerkennen. — Der „Matin' drückt fein Erstaunen darüber aus, daß in der deutschen Presse von bestimmten Vorschlägen gesprochen werde, wäh rend nur einfache Anregunaen vorliegen. — Die Blätter be tonen den aufrichtigen Wunsch der französischen Regierung, zur Wiederaufnahme normaler wirtschaftlicher Beziehungen beizutragen, bezeichnen es aber als nicht ernst gemeint, wenn man Porschläge

uns: Mein In Nr. 87 der „Siidtiroler Lcindeszeltung' veröffentlichtes Tele gramm über die Ankunft des deutschen Botschafters in Rory ist in seinem Schlußsätze, offenbar infolge eines ltbermittlungs- fehlers, unrichtig wiedergegeben worden. Es heißt dort, die Bibliothek des deutschen archäologischen Institutes wird im großen Saale des provisorischen Sitzes der Botschaft unter- gebracht werden, „da die Botschaft selbst noch nicht offiziell ge öffnet ist'. Das Telegramm aber sollte besagen, daß die pro visorische Aufstellung

befindet, sein wird, unterbringen zu können. Allein, die Palastfrage ist noch immer ' nicht endgültig gelöst; auch dürfte selbst nach der Ensscheidung noch eine längere Frist verstreichen, bis der Palast von seinen heutigen Mietern geräumt und für die Zwecke der deutschen Botschaft instand gesetzt sein wird. Bei dieser Gelegenheit sei hier den Gerüchten entgegengetreten, als ob die deutsch-archäo logische Bibliothek in die Billa Falconieri nach Frascati ver legt werden würde. Eine Verlegung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.03.1937
Descrizione fisica: 6
auf seine Dop pelstellung als Politiker in seinem Vaterlande und als Dichter in seinem Volke verwies, erörterte zuerst Begriff und Bedeutung der Dichtung in unserer Zeil, wobei er die Zusammenhänge Zwi schen Dichtung und den großen geistigen Strö mungen der Gegenwart eingehend behandelte. „In diesem Zusammenhang', sagte der Redner, „möchte ich jetzt einen deutschen Dichter unserer Zeit zitieren: den Altpräsidenten der deutschen Lchristtumskannner Hans Friedrich Blunck, der im Frühling des Jahres 1S32

vor deutschen Stu dentenschaften einen Vorirag über Volkstum und Dichtung gehalten hat. „Wir Deutschen', sagte da mals Blunck, „leben in einem zwiefachen Zustand des Reiches. Da ist erstens der Staat, der uns umfaßt, der uns politisch bindet und dessen Not, Niederlage und Neuerhebung wir als seine Bür ger mit aller Leidenschaft miterleben und mit empfinden.' Zu dieser Feststellung möchte ich als Oesterreicher gleich einmal sagen, daß uns hier Hans Friedrich Blunck aus dem Herzen gespro chen hat. Genau

Feiern, durch den Eleich- klang des Blutes, des sittlichen uno rechtlichen Empfindens, durch Heimatgesiihl, durch Erzie hung und manches mehr. Immer werden wir Deutschen zwischen diesen beiden Begriffen des Reiches wägend stehen.' Dieser klaren Feststellung möchte ich anschließen: Immer werden wir Deutschen, beiden Neichen zu gehörig, beiden verpflichtet, darüber wachen müs sen, daß Usurpatoren der eigenen Welt den Ver such unternehmen, die beiden Reichsgedanken gleichzuschalten, das geistige Reich

, das Reich des Volkstums zu okkupieren und zu vernichten. Freilich wird es auch auf der anderen Seite immer Kriifìe geben, die den Versuch unterneh men werden, die Schlagkraft des politisch Realen durch unangebrachte weltferne Schwärmereien zu schwächen. In der Idee des deutschen Einheits staates, die uns der Liberalismus aus Frankreich herübergebracht hat, liegt für den Deutschen eine besondere Gefahr. Das Deutsche Reich kann erstens wegen der ethnographischen Gliederung der euro päischen Karte

französischer und eng lischer Truppen durch Belgien im Falle eines deutschen Angriffes eingehend geprüft habe. Nach dem Urteil der belqischen Juristen ist die Erfüllung der Artikel IS und 16 des Völkerbund- Paktes für Belgien eine unbedingte Verpflichtung, Im Falle eines gegen Frankreich gerichteten An griffes müßte Belgien den Durchmarsch franzö sischer und englischer Truppen durch sein Gebiet gestatten. Daher wird in belgischen Kreisen die Frag« geprüft, ob das Verbleiben Belgiens im Völkerbund

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 30.08.1934
Descrizione fisica: 16
» e zu einer gewaltigen Kundgebung für ckgliederung des Saargebietes an das Deutsche Reich. «Auf dem lang gestreckten Hoch plateau der alten Feste, deren Name mehr als einmal in die wechselreiche Geschichte der deutsch-französtschen Beziehungen eingetragen ist, bot sichein eindrucksvolles Bild: In unüber sehbaren Mengen waren die Menschen aus den Tälern der Saar, der Mosel und des Rheins herbeigeströmt, um ihren Willen zur deutschen Einheit zu bekunden. Die Saarländer waren seit dem Frühvormittag in mehr als hundert

Sonderzügen der Reichsbahn, in zahlreichen Kraftwagen herangebracht worden. Mit dieser Kundgebung eräffnete Deutschland den Abstimmungskampf. Er wird in den nächsten Monaten das Bild der europäischen Politik fief überschatten. Das Aufgebot der deutschen Kräfte ist beträchtlich. und es scheint nach den Eindrücken aus den Reden des heufigen Tages, als ob die deutsche Politik sich anschickt, sich möglichst von andern Belastungen zu be freien und dafür umso stärker auf eine deutsche Lösung der Saarfrage

zu konzentrieren. Sie wird erstrebt durch einen überzeugenden Abstim- munassieg am 13. Jänner des nächsten Jahres, den die Reden von Ehrenbreitstein m der Weise umschreiben, daß durch ihn der gleiche Prozent satz an Stimmen für Deutschland erreicht wer ben müßte wie am 19. August Jastimmen für Hitler abgegeben wurden. Die deutsche Seite er strebt demnach einen neunzigprozentigen Ab- stimmungserfolg, den in diesem Umfang zu zer stören das Bemühen der Gegner sein wird. Hitler hielt seine Rede in der deutschen

Westmark. Ihr Schicksal wird, für die deutsche Politik in absehbarer Zeit bestimmend sein. Dieses Bewußtsein ftug mit aller Deutlichkeit die Rede des deutschen Reichskanzler; er sprach maßvoll, ruhig, und hatte dann den weitaus H ien Beifall, als er die innere Versöhnung . eß. „Wir werden in den Saarländern nichts anderes sehen als Deutsche, nicht danach fragen, welcher Partei sie früher angehört haben; da- S egen werden wir ihnen zweierlei zu bieten aben: Erstens Aussöhnung und Versöhnung

ohne Rücksicht auf die frühere Parteizugehörig keit. und zweitens die wirtschaftliche Grundlage.' Der deutsche Kanzler sah sich veranlaßt, im Rahmen dieser Saarkundgebung noch einmal seine außenpolitischen Ziele zu formulieren, um sogleich hinzufügen, oaß die Welt davon Kenntnis nehmen müsse, daß die nafionalfozia- listische Bewegung, das heiße heute Deutschland, mit diesem Ziel stehe und stille. Als solche Ziele gelten: „Erhaltung des Friedens, aber auch Sicherung der deutschen Gleichberechtigung, sowie

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.11.1933
Descrizione fisica: 4
ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

zwischen den beiden Staaten andauernden Zollkrieges bringen. Pariser Kritiken über die deutsch-polnischen Verhandlungen Paris, 16. November. Die Nachricht von der Ausnahme deutsch polnischer Verhandlungen zum Abschluß eines Nichtangriffsvertrages, gelangt gerade in einem Augenblick nach Paris, in dem die sranzosische Regierung die Opportunität eventueller direkter Aussprachen mit dem deutschen Reich in Er wägung zog, um die Reibungspunkte zwischen bei den Ländern aus der Welt zu schassen und zn einem gut

der deutschen Außenpolitik ab gesetzt seien. Der me Ars i« MMnien Lucas Regierungsprogramm Bukarest, 16. November. Ministerpräsident Ducas, der Chef der neue» liberalen Regierung in Rumänien, ließ der aus ländischen Presse sein Regierungsprogramn, be kannt geben. Außenpolitisch unterstreicht die Regierung ihre bedingungslose Treue gegenüber ihren Verbünde» ten, worunter in erster Linie Frankreich zu ver stehen ist. Außerdem will die Regierung mit allen gierung einen ausgesprochenen francophilen Kurs steuern

, die in den letzten Jahren aus der öffentlichen Dis kussion und aus den Beratungen der Staatskanz- leien verschwunden waren? — Leider spukt das Gespenst der Sanktionen wieder durch die Welt, nachdem man vorher den Gedanken an eine»' Präventivkrieg — obwohl der tatsächliche Unter schied nicht allzugroß sein dürfte — mit großen Gesten von sich gewiesen hatte. Es wäre oerfehlt, wollte man aus dem Ergeb nis der deutschen Volksbefragung den Schluß zie hen, gewisie Gefahrenmomente in den Beziehun gen der Völker

bisher ein Unterschied zwischen dein „Regime', den Machthabern auf der einen und dem deutschen Volke auf der anderen Seite ge macht. Da sich aber nun über 90 Prozent dieses Volkes zu seinen Führern bekennt, muß die Schlußfolgerung gestattet sein — so bedauerlich sie auch senr mag —, daß den Anbetern von Ge° waltoertrügen und Sanktionsrecht ihr Standpunkt nun erst recht als billig erscheint; gegen den ein hellig manifestierten Aufrüstungswillen des deut schen Volkes gibt es nur, eine Verteidigungsstel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.12.1936
Descrizione fisica: 6
kann sich das deutsche Volk vor der Isolierung und vor dem wirtschaftlichen Erdrücktwerden bewahren.' Mit anderen Worten, der Weg der Rettung, der dem deutschen Volke angetragen und gleich zeitig aufgezwungen wird, ist nur ein einziger: Verzicht auf die Politik der internationalen Größe, die von Hitler eingeleitet worden ist, und die Rückkehr zur Lage, die von Versailles geschaf fen und in Weimar angenommen worden ist. Daher: Abrüstung, Verzicht jeglicher Kolonialfor derung, Verbeugung vor der Macht Moskaus

, um Deutschlands Bemühungen zur Wiedererringung seiner Selbständigkeit zu ersticken. Was ist nur geschehen, daß die englischen Kreise diesen Kurswechsel ihrer Meinung singe», schlagen haben? Gewiß handelt es sich dabei nicht um den Wunsch, der neuen Macht einen Gefallen zu erweisen, die in der Zwischenzeit in das — demokratische europäische Konzert einge treten ist. Eher hat dazu die Tatsache beigetra gen, daß in der letzten Zeit die deutschen Staats männer ein bißchen zu viel und gar zu stark von den Kolonien

„Palos' wieder frei / B erli n, 29. Dezember. Nach hier auf offiziellem Wege eingetroffenen Nachrichten ist der deutsche Dampfer „Palos', der non den Roten außerhalb der spanischen Hoheits gewässer auf der Höhe von Bilbao beschlagnahmt worden war, heute früh wiederum mit seiner un versehrten Ladung und den Passagieren an Bord freigelassen worden, und zwar infolge einer dies bezüglichen energischen Aufforderung der roten Behörden Spaniens durch den Kommandanten des deutschen Kreuzers „Königsberg

'. Der Dampfer „Palos' hat sofort seine Reise wie der ausgenommen. Anderen der deutschen Reichsregierung zugekom menen Nachrichten betreffend die Freigabe des Dampfers „Palos' sollen die roten Behörden einen Teil der Ladung und einen der drei Passagiere, der ein spanischer Staatsbürger war, zurückbehalten haben. In den hiesigen politischen Kreisen besteht die Meinung, daß die roten spanischen Behörden kein Recht hatten, einen Teil der Ladung zurückzubehal ten und einen Passagier zu verhaften, weswegen

soll sich nämlich Sowjetrußland die gesamte Bleierzeugung der unter roter Herrschaft stehenden Gebiete ausbedungen haben. Konferenz der deutschen B'scWe ' Berlin, 29. Dezember Die Konferenz der deutschen Bischöfe wird am 14. Jänner in Fulda eröffnet werden, um die reli giöse Lage in Deutschland zu überprüfen. länglich sind, sowohl was ihre Tonnage anbe langt (weniger als 450.000 Tonnen bei einer Welttonnage der Zifternenschiffe von , rund 12 Millionen Tonnen) als auch bezüglich ihrer Qua lität. In der Tat

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