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Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Pagina 14 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
) von alten Ehrenämtern in der Gemeinde (viri sapientes) herrühren kann. Burglehner nennt den Ort Waisi; ein Thomas Weyss erscheint 1469 als einer der beiden »sindici et procuratores hominum communitatis ac ville Terragnoli». A 28. Baito alto, Hirtenhütte, ober Brentonico. Feld-, Wald- ünd Berghütten heissen überhaupt baiti oder baite (sing, bait und baita), ein auch in Oberitalien weit verbreitetes Wort, bis weilen auch im Sinne von «casa» (Livigno), «povera e rustica casa« (bergamask.). Die% (Gramm

. I, 88) stellt das Wort zu ahd. beiton, baiton, warten; allein dieses Wort gehört zu ahd.' bttan und als substantivische Bildung aus dem Stamme liegt nur ahd. blta, mhd. bite in abstractem Sinne: das Warten, das Zögern, nirgends aber in deutschen Gegenden, so viel mir bekannt ist, eine solche Bildung im Sinne von Hütte oder Haus vor. Das Friaulische unterscheidet zwischen baite, Rohrhütte für Jäger, und iwi'fej vuaite, Wacht, Wächterhütte (ahd. wahta). Daraus und aus dem Doppelgeschlechte des Wortes bait

. Vom ersten ger manischen Erbauer oder Inhaber des Schlosses und dem Beherr scher der Gegend kann leicht der Name Monte Baldo, der Berg des Baldo, ausgegangen sein. Er lässt sich in diesem Sinne mit einem urkundlich im 11. Jahrhundert in der Gegend von Salz burg vorkommenden Bergnamen Paldinpcrc (Förstern. II. Sp. 199), vielleicht auch mit einem in Gries bei Bozen vorkommenden, nach urkundlichen Formen mir nicht näher bekannten Hofnamen Baldberg vergleichen. In Italien findet sich, nördlich von Marostica

im Yenetianischen, ein Weiler, welcher Prà di Baldo heisst. Im Jahre 1292 erbauten die Paduaner, wie die Geschicht schreiber angeben, in unglaublich kurzer Zeit an der Etsch ein festes Schloss Castelbaldo, heute Name einer ansehnlichen Orlschaft; war dort nicht etwa, wie man vermuthen möchte, schon vorher eine alte Burg dieses Namens vorhanden, so konnte da baldo allerdings so viel wie «kühn angelegt», «stark», Castelbaldo nach dem Sinne seiner Erbauer so viel, wie eine »Trutzburg» bedeutet haben.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 138 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
aus den Steuer rechnungen feststellen; darnach gehören zum „officium purcgraviatus' d. i. das Burggrafenamt im engern Sinne, die 'plebea' oder „plebatus' cl. s. die Pfarr gemeinden Natur ens, Parschindes (Partschins), Algund et Pleura, Tyrol et in Grätsch, Ruffian et Kains (Riffian und Kuens, die zur Pfarre Tirol gehörten), weiters die plebs Schenna und Mais und die Ortsgemeinden Yeran und Haeveninga {Kafling), von welchen erstere zur Pfarre Mais, letztere aber zur Pfarre Mölten ge hört

Unter gemeinden, hier Techneien (von Decaniae) genannt, gliederten, und durchwegs auch bäuerliche Wirtschaftsgemeinden dargestellt haben. Auch nach 1810 ist diese Gemeindeeinteilung wenig verändert worden, nur die Ortschaft Plaus, welche Ufer, soweit die Burggräfler Tracht getragen werde; im weiteren geschichtlichen Sinne so wie oben angegeben. Wenn er in sein erwähntes Buch auch noch Jenesien, Terlan und das Sarntal einbezieht, so überschreitet er damit allerdings auch den geschichtlichen Bereich

Bezeichnung im eigent lichen, sondern nur im übertragenen Sinne zu verwenden. *) Belege s. Kogler im Arch. Ösfc. Gesch. 90 S. 478 f., 521 f., 581, 637, 656, 692; ferner in den Rechnungsbüchern IStA. Kod. 282 f. 115, 117, 118; Kod. 286 f. 48 zum J. 1315; Kod, 62 f. 2, 13 zum J, 1325; StA. München Kod. 11 f. 33, 93, 136. Die Zugehörigkeit von Hafling und Voran am südöstlichen Rande des Burggrafenamtes und Landgerichtes Meran zu diesem ergibt sich außer Arch. öst. Gesch. 90 S. 656 noch aus Amtshandlungen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 16 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
südwärts über die Talgebiete der Etsch und des Eisack bis zur Salurner Klause und über jenes der Drau bis zur Lengberger Klause östlich von Lienz sich erstreckt. Verwaltungsgeschichtlich ist dies das Gebiet der Landesviertel und Kreise im Vintschgau, an der Etsch, am Eisack und im Pustertal und später des Kreis gerichtes Bozen und der diesem angepaßten Organisationen, des deutschen Südtirol im politischen Sinne des Wortes 1 ). Die seit 1900 begonnene Arbeit am histor, Atlas der österr. Alpenländer

hat sich eben auch an diese Raumteilung gehalten, wie ich bereits oben im Vorworte andeutete. Seit 1919 ist bekanntlich dieses Gebiet zum größten Teil — das Etsch- und Eisackgebiet — von Italien in Besitz genommen worden, und mir das Gebiet der Drau beim Staate Österreich geblieben. Für dieses Buch ist der geschichtliche Begriff des deutschen Südtirol — im Sinne der deutschen Volkszugehörigkeit seiner seit mehr als einem Jahrtausend alt-einheimischen und bodenständigen Bewohner — maßgebend. Um es nochmals

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Pagina 85 di 114
Autore: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 108 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 3 - 6;
Soggetto: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Segnatura: II 7.873
ID interno: 468255
, wo mit der Provinz Venezien auch die Möglichkeit des Universitätsstu diums in Padua verloren ging, bis zum Jahre 1913 vergeblich um ein selb ständiges italienisches Hochschulwesen. Freilich waren sie auch auf dem Gebiete des höheren Bildungswesens nicht aller eigenen Behelfe entblößt. Durch 40 Jahre gab es für die italienischen Hörer an der Universität Innsbruck im Sinne einer Anregung, welche 1863 vom Tiroler Landtage an die Regierung gerichtet und von dieser mit Ministerialerlaß vom 9. Ok tober 1869

verwirklicht worden war, italienische Parallelvorlesungen. Dies gilt von den meisten Fächern der juridischen Fakultät, welche für die Auffüllung der akademischen Berufe in Italienisch-Tirol am wichtigsten war und von einzelnen medizinischen und philosophischen Disziplinen. Auch in Graz wurden einzelne Kollegien an der Universität italienisch gelesen und an beiden Hochschulen im Sinne der Verordnung des Min. für Kultus und Unterricht vom 8. März 1902, Kr. 562, auch die juristischen Prüfungen

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Pagina 88 di 117
Autore: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 108 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Segnatura: II 58.599
ID interno: 233973
, wo mit der Provinz Venezien auch die Möglichkeit des Universitätsstu diums in Padua verloren ging, bis zum Jahre 1913 vergeblich um ein selb ständiges italienisches Hochschulwesen. Freilich waren sie auch auf dem Gebiete des höheren Bildungswesens nicht aller eigenen Behelfe entblößt. Durch 40 Jahre gab es für die italienischen Hörer an der Universität Innsbruck im Sinne einer Anregung, welche 1863 vom Tiroler Landtage an die Regierung gerichtet und von dieser mit Ministerialerlaß vom 9. Ok tober 1869

verwirklicht worden war, italienische Parallelvorlesungen. Dies gilt von den meisten Fächern der juridischen Fakultät, welche für die Auffüllung der akademischen Berufe in Italienisch-Tirol am wichtigsten war und von einzelnen medizinischen und philosophischen Disziplinen. Auch in Graz wurden einzelne Kollegien an der Universität italienisch gelesen und an beiden Hochschulen im Sinne der Verordnung des Min. für Kultus und Unterricht vom 8. März 1902, Nr. 562, auch die juristischen Prüfungen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 509 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
über (dem Schloß oder Land Tirol) abschneidet, kommt hier wieder in Erinnerung. Er sagt wohl, daß die Alpen von Tirol Deutschand von Italien im geographischen Sinne trennen, aber nicht, daß deshalb Tirol zu Italien gehöre *). Daher vermag ich auch nicht anzunehmen, daß gerade Dante auf das Aufkommen dieser hydrographischen Auffassung in den kirch lichen Kreisen Italiens eingewirkt habe. Auch nachdem die Entwicklung der Grafschaft Tirol zu einer staatsrechtlichen und auch landschaftlichen Sonderheit

durch Weglassung der Kollektivvorsilbe „Ge-', aus dem alt hochdeutschen gabirgi, mhd. gebirge. Auch in dieser späteren Zeit ist der Sinn dieser Ausdrücke ein zweifacher. Einerseits beziehen sie sich lediglich auf die land schaftliche Eigenart des Alpenbereiches, denn auch damals noch zum Herzogtum Bayern gehörige Gebiete, wie die Gerichte Kattenberg und Kitzbühel, werden mit dieser Bezeichnung bedacht. Andrerseits verstand man darunter auch die Grafschaft Tirol in streng politi schem Sinne, eben

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 506 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
Amtsbefugnissen ■entgegen der alt hergebrachten Ausdehnung der Diözesansprengel nach dem Laufe der Flüsse, im Sinne der Abdachung des Gebirges, vorzu nehmen. So bezeichnet sich in einer Urkunde von 1360, welche die Befreiung der Pfarre Latsch vom Kirchenbanne beinhaltet, der Churer Weihbischof Frater Augustinus, Bischof von Salubrien in partibus in- fidelium, ein Ordensgeistlicher anscheinend italienischer Nationalität, als Subdelegaten des apostolischen Legaten Aegidius für die Diözese Trient und jenen Teil

zu betrachten seien 4 ). Wahrscheinlich fand man nicht zwingend, daß Bozen in Italien liege oder gar staatsrechtlich ihm angehöre, sondern kann ebensogut in dem Sinne ausgelegt werden, daß Bozen auf der Straße von Deutschland nach Italien, unmittelbar vor dessen Toren liege, 'zu Darauf verweist auch Heuberger a. a. 0. S. 145, 146 und 148. s j S. oben S. 459. s ) Ottenthai, Archivberichte aus Tirol 2 Nr. 286. — Über den Weihbischof Augustin siehe Mayer, Gesch. d. Bistums Chur 1, 369 und 380 und Rapp

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