^ Treivierteljahr Winter und ein Vierteljahr kalt. Meine lieben Eugerln, da bleibt mir kein Mensch." — Da haben die Engel ganz schrecklich geweint und gar nimmer aufgehört vom „Rearn". Da haben sie aber dem lieben Gott halt recht derbarmt, und er hat angefangen nachz-udenken, und auf einmal hat er gesagt: „So, jetzt Hab' ich's. Ich werd' schon machen, daß sie gern im Landl bleiben!" — Und so hat er die Tiroler erschaffen und, daß sie im Lauöl bleiben, hat er ihnen das Heimweh aner schaffen. Ans

abgewehrt. Oft schwebt schon der Ruf „Tor" auf aller Lippen, aber überall fährt seine Gestalt dazwischen und vereitelt alle verzweifelten Angriffe der Münchner. Seine außerordentliche Leistung ermöglichte den Inns brucker Läufern und Stürmern nach den schwülen Minuten der Münchner Offensive wieder eine erneute Anstrengung. Das Spiel wird immer offener, bis Innsbruck zum Schluß wieder ganz das Kommando an sich reißt und mit einem schönen Schuß Zedrossers das Resultat auf 3:1 erhöht. Von dem erfreuten

er ihnen doch, ein unentschiedenes Resultat zu halten. Sie zeigten wieder gute Balltechnik und schönes Zusammenspiel, ohne jedoch damit zu Erfolgen gelangen zu können; ihr einziger Treffer entsprang einem Mißverständnis der Gegner, das allerdings sehr geschickt ausgenützt wurde. Ihre besten Kräfte waren der Tormann und linke Verteidiger, sowie der linke und Mittelläufer. Beim Sportverein klappte es bis auf das mangelnde Schußvermögen und Schußglück ganz gut; besonders bewährte sich die jetzige Aufstellung der Verteidigung

für ganz Deutsch land mit dem Sitze in Berlin ernannt wor den.) t Aawillenkragödie eines Landsmannes im Egerlande. Der aus dem Etschland stam mende Grundbesitzer Andreas Kohl hat vor nicht langer Zeit den gräflich Czermaschen Herrfchastsbesitz in Buchau käuflich erwor ben. Seine Frau, die kränklich ist. äußerte immer wieder den brennenden Wunsch, in die Heimat zurückzukehren, den ihr Mann jedoch nicht erfüllen konnte. Als dieser vor einigen Tagen verreiste, sagte

Architek ten Norden ausgestalteten Raumes durch geführt. Herr Maler Anton Hoser besorgte in Paris mit großer Sorgfalt und Geschvvt die ganzen Aufstellungs- und Aufmachung» arbeiten. Die Eröffnung des italienisch« Pamllons erfolgte am 25. Mai 1923. vi dem Institut für diesen Zweck nur ganz l» scheiden« Mittel zur Verfügung skmdeh mußte die Beteiligung untres Kunstgewer bes Ms wenige charakteristisch hochweckze Erzeugnisse beschränkt bleiben. Trotzdem es gelungen eine kleine, aber ged-.eg«« Ab wahl

gehört hatten, einige Lieder waren ganz neu. Der Saal war wie immer bc! Moll-Abenden außerordentlich gut be setzt und haben die Darbietungen des Künstlers auf dos Publikum wie immer den angenehmsten Eindruck gemacht. Cs ist eine oft erwiesene Tatsache, daß Molls Kunst in der äußerst gediegenen Deklamation liegt und die Beherrschung des Textes in inhaltlicher wie musikalischer Linie, unterstützt durch ein > außerordentlich reiclns, jedccki in keiner Welse übertriebenes Mienenspiel die Materie

zwilchen D e tt r r dv- laut! und Frankreich endete in Paris mit einem ganz überlegenen Sieg der deutschen Athleten, ü'ie Deutschen vermochten in allen Disziplinen zu triumpliieren und siegten schließlich recht auSgirvtg mit 105: IN Punkten. Nachtrag on '? a n a starb am 2. Juli Frau Rosalia '•'! a y r. geb. Wnrzinger. Professo>--.'N,!t. 2 e. im Altir non S2 Jahren. Die Beerdigung findet am Dienstag, 5. Juli, um l Uhr uackimittags vom St. Annaheim in'Lano aus statt. Aus Stern gebürtig absolvierte

- markt 8» stets vorrätig und zu den beigesetzten Preisen erhältlich.) Die Madonna nnd ihre Uerherrlichnng durch die bildende Knnst von vr. tkeol. Rothes. Mit 118 Text- und 10 Einschaltbildern. Geb. Mark 5-—. Verlag I. P. Bachem, Köln. Eine ganz besonders glückliche und dankenswerte Idee hat der Verfasser mit diesem Werke verwirklicht. Er bietet uns eine fast lückenlose Darstellung des gesamten religiösen Kunstschaffens, das sich mit der Madonna beschäftigt hat. Von dem ältesten Marienbilde