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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1937
Descrizione fisica: 6
Italiens in Wien, ^ Salata, stellte dem Duce und dann den m Ciano,. .Starace und Alfieri den öfter en Staatssekretär Skubk, den Tiroler Lan- ànn Schuhmacher und den Komman der Militärdiviston vor. Duce verließ mit den Ministern den Zug hritt die E h r e n k omp agn ie ab, ld die Musik die italienischen und österrei- Hymnen spielte. Dann kehrte er in sein zurück, mit ihm die Minister und die öster- ?e Abordnung, die nach einer Verabschie- >om Duce den Zug kurz vor der Abfahrt verließ. Nur Minister Blaas

, Hofrat Dr. .l und der Gesandte Salata begleiteten den ^im Abteil des Außenministers bis K u f- dem mit österreichischen und italienischen — zu denen sich hier zum erstenmal die ^kreuzflaggen gesellen — geschmückten Bahn- »sstein ist eine Ehrenkompagnie des Tiroler Regiments aufgestellt, die der Duce abfchrei- wiihrend die Regimentsfahne zum Zei- oi»M>er 5)uldigung gesenkt wird. Mit römischem verabschieden sich die österreichischen Behör- nd der Gesandte Salata. Die Musikkapelle unwert die Marcia

Reale und Giovinezza, wäh- >>ch der Zug wieder in Bewegung setzt. ls der deutschen Grenze minister Heß begrüßt den Duce auf deut schem Boden. Berlin, 26. September, .italienische Regierungschef ist heute früh ^2 Uhr in Kiefersfelden, der deut- ^renzslation bei Kufstein, eingetroffen, wurde vom Stellvertreter des rerz, Neichsminister Heß, der hier den Mhen Sonderzug bestieg, auf? herzlichste cht. r deutsche Sonderzug, der dem italienischen Zugesandt worden war, traf kurz vor An- ocs Regierungschefs

ein. Mit Reichsmini- befand sich die deutsche Ehr e nab- .''Ng im Zuge, die den Duce auf seiner Mundreise begleitet und der auch Reichs- Frank, General der Infanterie List, Bülow und der deutsche Botschafter v. Hassel, angehören. Ebenso waren ltauenische Botschafter in Berlin, Attolico, °Maftsrat Graf Magistrati und der italie- uieneralkonsul in München. Pirtalis, erschie- mn den Duce bis München zu geleiten. . ì^hnhof war in den deutschen und italie- .n ausgeschmückt, große Inschriften d-e Worte: „Deutschland

der Hoheitszeichen zu einem warmen Farbton, vermischen. Der weite Bach nh ofs platz scheint wie ein monumentales Zeichen für den triumphalen Emp fang. Zwei riesige, vergoldete Liktorenbündel, überschattet vom deutschen Reichsadler, erheben sich zu elf Meter Höhe und bezeichnen die Stelle, an der der Duce den Wagen besteigt. Am Ein gang zur Schülzenstrasze ist in klaren gotischen Linien der 20 Meter hohe Triumphbogen errich tet, mit Tannengrün verkleidet, mit Liktorenbün- deln und einem riesigen vergoldeten

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Pagina 1 di 16
Data: 13.03.1937
Descrizione fisica: 16
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Brcssanone: Buchhandlung Athesia, via Torre bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42° Der Duce eröffnet die incheriale Straße längs dev Nordküste Libyens. — Die Landung in Tobruk AnDord d e r ,.P o la', 11. März. Das Flottengeschwader, in dem sich der Kreuzer „Pola' mit dem Duce an Bord be findet. setzte die ganze Nacht trotz der stürmi schen See die Fahrt

rasch fort. Der Duce weilte seit den frühesten Morgen stunden an Deck, und um 7 Uhr früh wohnte er der Begegnung mit dem kgl. Schiff „Bespucci' bei. Die „Bespucci', die die Zöglinge der Marineschule an Bord hatte, leistete dem Duce mit der Mannschaft auf dem. Tackelwerk die militärische Ehrenbezeugung. Um 8.45 Uhr erfolgte die Begegnung mit dem zweiten Flottengeschwader unter dem Kommando des Admirals Bernotti.' Die Kreuzer „Duca d'Aosta', „Montecuccoli', „Attendolo', „Eugenia di Savoia', „Eol

- leone', „Bande nere' und die Aufklärer „Pesfagna', „Da Noli', „Bivaldi' und „Uso di Mare' und die Torpedojäger „Mae- strale'. „Grecale'. „Scirocco' lind „Libeccio' defilierten, während die Schiffskanonen Salut feuerten und die an Deck zur Parade angetretenen Mannschaften mit lauter Stimme grüßten. Der Duce, der von der Kommandobrücke aus die Manöver verfolgte, lieh seine An erkennung über die vollendete Durchführung signalisieren. Um 10 Uhr. vereinigte sick.die Division der. Kreuzer „Triefte

', „Trento' und „Bolzano ', die aus Taranto kam, mit dem ersten Ge schwader und nahm ihren Platz zur Eskorte der „Polo' ein. Die Fahrt gegen Tobruk geht bei rascher Gangart regelmäßig von statten. Der Duce blieb fast ständig auf dem Ver deck. Der Bitte, sich mit ihm zur Erinnerung photographieren lassen zu dürfen, kam er kameradschaftlich nach. Die Bedeutung dev Libyen-Fahrt Rom, 12. März. Die Tatsache, daß der Regierungschef nach elf Jahren zum zweiten Male jetzt Libyen be sichtigt. hat in gewissen

ausländischen Presse kreisen eine ganz eigene Aufmerksamkeit gefunden. Daß der Teilnahme des Duce an den Flottenübungen und seinem Besuche in Libyen eine tiefe symbolische Bedeutung zukommt, ist gewiß richtig und entspricht ganz den politi schen Gepflogenheiten des Duce. Aber ebenso irrig wäre es. dieser Tatsache so geheimnisvolle Beweggründe zu unterschieben, wie dies seitens gewisser britischer und französischer Blätter ge, schieht. So wenn z. B. das Pariser Kom munistenblatt „Humanite' schreibt

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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1942
Descrizione fisica: 4
es sich nur um den Anfang einer umfassenden Tä tigkeit, die trotz aller Schwierigkeiten des Kriegszustandes planmäßig fortgesetzt wird. Z2 EM« ZiMteitMkille» »d Zö ShrmtM« siir Kriegsiistt Roma, 10. — Der heutigen Feier des Marinetages am Altar des Vater landes wohnten S. M. König-Kai ser und der Duce bei. Auf der Piaz za Venezia waren die Vertretungen'der Marine mit den Bannern der einzelnen Kriegsschiffe aufgestellt, an der Spitze die Marinefahne. Der Ausstellung reihten sich Vertretungen des Heeres

und der Vor- mikitäristen. sowie der Marineschule? an und hinter den Absperrungen staute sich das Volk bis weit in die Zugangsstraßen. Um 8.1Z Uhr trafen-der Herzog des Meeres Thaon de Revel und der unter- staatssekretär für Marine Riccardi ein und legten am Mahnmal des Unbekann ten Soldaten den Lorbeerkranz der See streitkräfte nieder. Kürassiere des Königs und Marinesol- datett bezogen die Ehrenwache. Kurz vor neun Uhr meldeten Trompetensignale die Ankunft des Duce und gleich darauf jene des Herrschers Zusammen

schritten sie unter dem Zuruf der Aufstellungen und der Volksmenge- die Stufen des Denkmals empor, gefolgt vom Herzog des Meeres, vom Marschall Italiens De Bono, von den Unterstaatssekretären und Stabschefs der Wehstmacht. Tiefes Schweigen breitete sich über den Platz, als der Herrscher und der Duce vor dem Mahnmal des Unbekannten Soldaten in stiller Sammlung verweilten und die Ehrenbezeigung leisteten. Beide begaben sich dann zur Ehrentribüne, wo bereits die Mitglieder des fascistischen Groß- rates

zur Verleihung und S. M. der König-Kaiser überreichte persönlich die Auszeichnungen. Trommelwirbel und Maschinengewehrsalven begleiteten die feierliche Handlung. Als die Überreichung der Auszeichnungen beendet war, prä sentierten auf ein Signal die Abteilun gen ihre Waffen und auf den Denkmais rampen wurden die Fahnen. Banner. Standarten. Flaggen und Wimpel zum Gruß an die Marine emporgehoben. Zwischen diesem stolzen Spalier schritten der Herrscher und der Duce unter brau sendem Zuruf die Denkmalstufen hinab

Der Duce verabschiedete sich und noch mals erwiesen Würdenträger. Behör den und Verbände die Ehrenbezeigung, als der Herrscher in seinem Wagen den Platz verlief Gleich darauf entfernte 'ich auch der Duce, gefolgt vom brausendem Zuruf der Waffenverbände und der Volksmenge, die nun zum Eorso Um berto drängte, wo die Parade der Ma rineabteilungen stattfand. Unter dem Spiel verschiedener Mulikkapellen und dem Gesang der Seemannslieder desi- Herten die Matrosen und Marinesolda ten in strammem Paradeschritt

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Pagina 1 di 6
Data: 22.05.1939
Descrizione fisica: 6
. Rebenschriftleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68: in Bressanone: Buchhandlung Athefia, via Torre bianca. Druck und Verlag: Athesta. Bolzano, via Museo Nr. 42 Der Duce warnt ein letztes Mal: „Die Achsenmächte wollen den Frieden und werden ihn auch auszwingen, wenn man ihre« Marsch hindern will' Aosta. 20. Mai. Der Duce schloß seine triumphale Besich tigungsreise durch Piemont heute mit dem Besuche des Bergwerks von Cogne und mit dem Aufenthalt in Cuneo ab. Auf der Fahrt durch die festlich geschmück- ten

Ortschaften von Aosta bis Cogne begrüßte die wackere Bergbevölkerung den Duce mit begeisterten Huldigungen. In Cogne er stattete der Kommandant der Forstmiliz vom Gran Paradiso Bericht über die Arbeiten in diesem schönen Naturschutzpark, dem einzigen Steinbockgehege Europas (3000 Tiere) und übergab dem Duce zwei eben gefangene Steinbocke als Geschenk. Dann legte der Duce die Bergknappenkleider an und fuhr mit der Seilbahn zum Bergwerk auf 2400 Meter Höhe hinauf. Der Duce hielt sich eine Stunde lang

begeisterte Abschiedsovationen bereitete, bestieg der Duce den Zug, um über Chivasso und Turin nach Cuneo zu fahren. In allen Stationen hatte sich die Bevölkerung ^kängr- dar^GLlcise-versammelt, tim -dem Duce zuzujubeln. In Fossano verließ der Duce den Zug und setzte die Reise im Auto fort. In Savigliano legte er den Grundstein zum neuen Faschiohause, besichtigte die Flugzeug fabrik und die mächtigen Getreidesilos. In Saluzzo nahm der Duce ebenfalls die Grund steinlegung des neuen Faschiohaujes

vor, in Berzuolo die des neuen Gemeindehauses. Dann besichtigte er die Papierwerke von Burgo, die in zehn Fabriken 10.000 Arbeiter beschäftigen und jährlich 1,330.000 Zentner Papier, zum größten Teil Zeitungsvapier, Herstellen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Busca besichtigte der Duce vor den Toren von Cuneo den Bau des neuen Zellulosewerkes. Auf der zwei Kilometer langen Strecke bis zur Stadt waren zu beiden Seiten prächtig geschmückte, mit Ochsen bespannte Landwirt schaftswägen aufgestellt; auf jedem Wagen

eine Baüernfamilie. Auf dem Hauptplatz von Cuneo, der einem wogenden festlichen Menschenmeer glich, bestieg er ein Podium, vor dem das Schwarzhemdenbataillon „Mon- viso' Aufstellung genommen hatte. Unter brausendem Jubel heftete der Duce zwei in Afrika und Spanien verdiente Goldmedaillen an das Feldzeichen des Bataillons. Dann sprach er zum Bolk von Cuneo. Der Duce erklärte eingangs seiner Rede, daß seine Besichtigungsreise durch Biemont hier nun ihren Abschluß finde und daß er allen Italienern seine klaren

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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1938
Descrizione fisica: 6
« MM« meker^eile Testselt« L. à-- lodesanzeiaen und Lank« «agungen Are 2,—. ss!» »am Lire 3—. »battio» Neil« Notizen Lire S —. Klein« «azeigen eigene« Z«M. ve^agsprets«: (DorausbezahlN Einzelnummer M Centi Monatlich L. LiertellShrlich L. 20.— Halbjährlich Jährlich L. SS.-, L. 75, Ausland jahrl. L. 163.-- Fnrtlau'ende Annahm« oerpflichtet ytr Zahlung. I» / ? Ser Ii« M« i« SGirzheà mi SM« Besuch im „Haus äer Grenaàiere' uttà in äer Vüstungsschule TM Schvsrzhtilide« marschiere» Roma, 27. Jänner. Der Duce

, der Divisionskommandant, der Direktor des Grenadier-Museums, der Brigadekommandant und die Ober sten des 1. und 2. Regiments den hohen Besuch. Der Duce traf um 11 Uhr ein und schritt nach Begrüßung durch die Behör den im Hofe die Froà des Ehrenbatail lons ab. Dann wohnte er von einem Podium aus verschiedenen Uebungen und dem Paradeaufmarsch des Bataillons bei. Die vier Kompagnien nahmen so dann wieder Aufstellung vor dem Duce und fangen im Chor die Marcia Reale, Giovinezza, das Grenadìerlìed und das Gebet

für den König. Der Duce besich tigte dann das „Haus des Grenadiers', das nach dem Inhaber der Goldenen Tapferkeitsmedaille General Vignami be nannt ist und betrachtete im Versamm lungssaale die Bilder der Inhaber der Goldenen Tapferkeitsmedaille und an der Außenfront des Gebäudes das große Mosaik, das einen Grenadier in Kolo nialuniform, eine Handgranate schleu dernd, darstellt. Durch den riesigen Bo gen, der die antiken Mauern der Resi denz der Kaiserin Helena mit den Neu bauten verbindet, begab

er sich in die Votiokapelle der Gefallenen, wo er lange in.stiller Sammlung «erweilte. ZlE'Ä Mer'denMrenbezeigungen der Offiziere, Behörden upd Truppen die Kaserne oerließ, wurde er von der Be völkerung der Viertel S. Croce und S. Giovanni, unter der sich inzwischen die Kunde von der Anwesenheit des Duce verbreitet hatte, mit stürmischem Ruf empfangen. In Begleitung des Generals Visconti, Stabschef der Intendanz, des Parteisekretärs und des Volksbildungs ministers fuhr er dann zum Technischen Institut für Waffen

- und Munitionskon- trolle in der Via Marsala. Belegschaft, AoanguardisteN' und Jungfascisten des Instituts und des Laboratoriums waren am Eingang zur Ehrenbezeigung ange treten. Der Duce wurde von General Palieri, .Chef des technischen Dienstes, und von.General Sarracino, Direktor des angeschlossenen Instituts für technische Ausbildung der Offiziere, empfangen. Der Duce ließ sich über die letzten Stu dien und Versuche der Rüstüngstechnik berichten und begrüßte dann im großen Hörsaal die Offiziere

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Pagina 1 di 8
Data: 13.06.1939
Descrizione fisica: 8
Kongresses der Presse des Luftfahrwesens in Roma weilenden 150 ausländischen Journalist«« besichtigten heute in Anwe senheit des Duce das Fliegerzentrum Guidonia. wo sie mit großer Bewunde rung den akrobatischen Vorführungen der Jagd- und Kampfflieger beiwohnten. Der Duce traf um 9 Uhr vormittags in Begleitung des Unterstaatssekretärs General Valle in Guidonia ein. von den Pressevertretern mit Begeisterung be grübt. Nach den atemraubenden Kunst flügen der Guidonia-FUeger bestieg auch der Duce

ein Dreimvtoren-Flugzeug und unternahm einen Uebungsslug. der auf eine Quote von IMO Metern führte. Der Duce flog gegen Roma, wo er über der Stadt eine Schleife fuhr, und dann nach Ostia, von wo er wieder nach Gui donia zurückkehrte. Auf Einladung des Duce durfte je ein deutscher, brasiliani scher, englischer, belgischer und amerikani scher Journalist teilnehmen. Auch die weiblichen Journalisten baten um die Ehre, mit dem Duce fliegen zu dürfen. Das Los traf die Deutsche Frl. Zürl. Auch Volkskulturminister

Alfieri nàhm am Fluge teil. Die Journalisten waren über diese hohe und seltene Auszeichnung sehr er freut und bewunderten den Staatsmann am Steuer des Flugzeuges, das er mit sicherer Hand trotz atmosphärischer Schwierigkeiten lenkte. Nach der Rück kehr unterhielt sich der Duce in herzlicher Weise mit den anderen Presseleuten. Hierauf kehrte der Duce im Auto wieder nach Roma zurück. Dos „Giornale d'Italia' veröffentlicht die Eindrücke der ausländischen Journa listen, welche in der Maschine des Duce

flogen^ U. a^ jagt Dr. Orlovius, der Chef des Luftfahrt-Presseamtes in Berlin: „Das Geheimnis der mächtigen Erfolge des Flugwesens des sadistischen Italiens und des nationalsozialistischen Deutsch land liegt in dem Umstand, daß die Pa role für das Flugwesen dieser zwei Staa ten von zwei Männern ausgegangen ist, die selbst Flieger waren und die ihre Maschine beherrschen. Für den, der feit 1S33 Mitarbeiter Feldmarschall Görings gewesen ist, bedeutet die Tatsache, Auge in Auge mit dem Duce stehen

zu können, allein für sich schon ein Ereignis. Es wird aber zu einem unvergeßlichen Er lebnis, wenn es einem das Schicksal ver gönnt, in der vom Duce selbst gesteuerten Maschine fliegen zu können. Von der Ka bine aus sehen wir das stolze Profil un seres Piloten. Mit sicherer und geübter Hand steuert er unsere „Savoia' von Guidonia nach Roma und darüber hin aus gegen das Meer. Gefesselt hing mein Blick auf dem Mann in der Führer kabine und ich konnte ihn gut sehen, da mir Minister Alfieri freundlicherweiss

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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1939
Descrizione fisica: 8
Die anlMich des 1. Internationalen Kongresses oer Presse des Luftfahrwesens in Roma weilenden ISO ausländischen Journalisten besichtigten heute in Anwe senheit des Duce das Fliegerzentrum Guidoni», wo sie mit großer Bewunde rung den akrobatischen Vorführungen der Jagd- und Kampfflieger beiwohnten. Der Duce traf um 9 Uhr vormittags in Begleitung des Unterstaatssekretärs General Valle in Guidonia ein, von den Pressevertretern mit Begeisterung be grüßt. Nach den atemraubenden Kunst flügen der Guidonia

-Ftieger bestieg auch der Duce ein Dreimotoren-Flugzeug und unternahm einen Uebungsflug, der auf eine Quote von 1000 Metern führte. Der Duce flog gegen Roma, wo er über der Stadt eine Schleife fuhr, und dann nach Ostia, von wo er wieder nach Gui donia zurückkehrte. Auf Einladung des Duce durfte je ein deutscher, brasiliani scher, englischer, belgischer und amerikani scher Journalist teilnehmen. Auch die weiblichen Journalisten baten um die Ehre, mit dem Duce fliegen zu dürfen. Das Los traf die Deutsche

Frl. Zürl. Auch Volkskulturminister Alfieri nahm am Fluge teil. Die Journalisten waren über diese hohe und seltene Auszeichnung sehr er freut und bewunderten den Staatsmann am Steuer des Flugzeuges, das er mit sicherer Hand trotz atmosphärischer Schwierigkeiten lenkte. Nach der Rück kehr unterhielt sich der Duce in herzlicher Weise mit den anderen Presseleuten. Hierauf kehrte der Duce im Auto wieder nach Roma zurück. Das „Giornale d'Italia' veröffentlicht die Eindrücke der ausländischen Journa

listen, weiche in der Maschine des Duce flogen. U. a. sogt Dr. Orlovius, der Chef des Luftfahrt-Presseamtes in Berlin: „Das Geheimnis der mächtigen Erfolge des Flugwesens des sadistischen Italiens und des nationalsozialistischen Deutsch land liegt in dem Umstand, daß die Pa role für das Flugwesen dieser zwei Staa ten von zwei Männern ausgegangen ist, die selbst Flieger waren und die ihre Maschine beherrschen. Für den, der seit 1933 Mitarbeiter Feldmarschall Görings gewesen ist, bedeutet die Tatsache

, Auge in Auge mit dem Duce stehen zu können, allein für sich schon ein Ereignis. Es wird aber zu einem unvergeßlichen Er lebnis, wenn es einem das Schicksal ver gönnt, in der vom Duce selbst gesteuerten Maschine fliegen zu können. Von der Ka bine aus sehen wir das stolze Profil un seres Piloten. Mit sicherer und geübter Hand steuert er unsere „Savoia' von Guidonia nach Roma und darüber hin aus gegen das Meer. Gefesselt hing mein Blick auf den. Mann in der Führer- tabine und ich konnte ihn gut sehen

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Volksbote
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Pagina 10 di 21
Data: 22.06.1939
Descrizione fisica: 21
und mit Blumen über schüttet. . Rach beendeter Parade begab sich der Herr scher wieder zum Bahnhof, um die Rückreise nach Rom anzütreten. Außenminister Graf Ciano gab abends zu Ehren des Flieger generals Kindelan und der spanischen Gaste - ein Bankett. * Der Führer der spanischen Fllegerabm»- nung, General Kindelan, wurde am 17. vom Duce im Palazzo Venezia empfangen, der mit ihm in längerer herzlicher Unter haltung verweilte. Der Duee i« der Romagna «ud Emilia Fit d ttt Hochwasserschaden-Gebieten Der Duce

traf am 17. ds. mit seine« Flug zeug am Flughafen von Rimini ein und fuhr danü'1m Auto in die Mer des Savio, des Ridente und des Rabbi, die letzHin von Üeberfchwemmungen und Erdrutschungen heimaesucht worden waren. Er kam durch die Ortschaften Mercato Saraceno, Sorbano, Sarsina, S. Sosta, Galeata, Civitellä, Cuser- coli, Meldola, Prüdappio, Tontola, Fiumana und Ronco. .Der Duce verweilte an den Arbeitsstellen, wo 2000 Arbeiter für den Wiederaufbau der Häuser

und die Straßenausbesserunaen ein gesetzt sind, die in kürzester Zeit durchgeführt sein werden. Cr war bei seinem Besuch vom Minister für Oeffentliche Arbeiten, vom Prä fekten und vom Verbandssekretär begleitet. Der Duce lobte die mit großem Eifer durch geführten Arbeiten und erteilte Weisungen für weitere Arbeiten und Fürsorgemaßnahmen. Die Landbevölkerung brachte dem Duce mtt ergebenen urd herzsichen Kundgebungen ihre begeisterte Treue und Dankbarkeit zum Aus druck. j Am 18. Juni begab er sich durch das Man- tone-Tal dir, über Rocca

San Cafciano hinauf und besichtigte allenthalben die im Gange befindlichen Ausbesserungsarbeiten. Bei der Rückfahrt besichtigte der Duce die An lagen und Einrichtungen des Thermalbades Castrocaro. Die Bevölkemng hatte bei der überraschende!, Ankündigung des Besuches des Duce sofort die Häuser beflaggt und bereitete dem Gründer des Imperiums begeisterte Kundgebungen. Am 20. Juni begab sich Musiolini in die vom Hochwafer geschädigten Ortschaften in der Provinz Ravenna. Vom Prä sekten

, . dem Verbandssekretär, dem Chef ingenieur des Dauamtes und seinem Privat- lekretär begle tet, hielt sich der Duce lange in den Ueberschuemmungsgebieten des Savio und Ronco aif. Der Duce ließ sich über den angerichteten Schaden und über die Lage der Betroffenen ausführlich beachten und ordnete beschleunigt« Durchführung der Wiederherstellungsarbeiten an. Ueberall wprd« der Duce von der Bevöl kerung mit begeisterten Ovationen begrüßt. Auf dem Rückwege hielt er bei Meldola am Bauplatz an, wh der Verband der Weinbau

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Pagina 2 di 6
Data: 28.03.1934
Descrizione fisica: 6
ein herrliches Bild des Duce, beleuchtet von Tausenden von Glühbirnen ein imposantes von Ing. Zambonini ausgeführtes Werk. Zuerst ergriff der politische Sekretär das Wort. Nachdem er den Festredner On. Dalla Bona herz lich begrüßt hatte, gab er eine kurze Ueberiicht über die Nachkriegszeit, m der jeder moralische Wert verhöhnten u. vergewaltigt wurde. Er erin nerte an die historische Versammlung auf dem Platze San Sepolcro, an den Dornenweg, welchen der Fascismus in der crimen Epoche beschreiten nnisjte

, an das Heldenblut der Jugend und der Schlachtenverteranen vergossen auf den Straßen und Plätzen Italiens mm schloß leine Rede mit der Apotheose des Marsches auf Roma, als auf dem Altare des Vaterlandes die siegreiche Fahn? von Vittoria Veneto niedergelegt wurde. Hierauf begann On. Dalla Bona seine Festrede. Nachdem er über die Nachkriegszeit und das Hel denzeitalter des Fascismus gesprochen hatte, erin nerte er an die wichtigsten Punkte der Rede des Duce in der zweiten 'Fünfjahrversammlung. Er sprach weiters

von der sozialen Restauration des Regimes, vom Feuereifer des Duce, um dem ita lienischen Volke eine Zeit des Friedens und der Ruhe zu schenken, vom besonderen Wohlwollen des Duce für unsere Provinz und von den fasci stischen Werken in der Stadt Bolzano; ferner von der väterlichen Fürsorge des Duce für die länd liche Bevölkerung und vom Arbeitsprogramme für die anierung der Landwirtschaft. un Anwesenden die Bedeutung der Gründung der Kampffafci in Erinerung. Hernach kommentierte er die wichtigsten Punkte

Cav. Uff. Dr. Pellegrino, der vom politischen Sekretär dem versammelten Pu blikum als Abgesandter des politischen Sekretär der Provinz vorgestellt wurde. Nach vorhergegan gener Einleitung durch den politischen Sekretär der auf die Bedeutung des heutigen Tages hin wies, ergriff Cav. Uff. Dr. Pellegrino das Wort, und schilderte in einer von Begeisterung getrage nen Rede di Entsthung u. den triumphalen Aus stieg der fascistischen Kampfbünde, appellierte an die Person des Duce und erwähnte

die wichtigsten und bedeutsamsten Punkte, aus seiner jüngst an läßlich der Fünsjahresversammlung des Regimes gehaltenen Rede, an die Welt. Die Rede endete mit großem Beifall und dem Absingen der Giovinezza. Mit stürmischen Ovatio nen für den Duce und die Zukunft Italiens, schloß hierauf die erhabene Feier. Die Schulen des Hauptortes sind gegenwärtig in Lokalitäten, die absolut nicht mehr den sanitären und didaktischen Zwecken entsprechen, unterge bracht und es besteht nunmehr begründete Hoff nung

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Pagina 1 di 8
Data: 30.05.1936
Descrizione fisica: 8
mit huldigenden Inschriften. Tuchstreifen, quer über Straßen und Plätze gespannt, gaben die mankantesten Sätze aus den Reden des Duce wie der. Am mit Blumen u. Girlanden verzierten Bahn» Hof leistet« eine Kompagnie des 4V. Infanterie» Regiments mit Musikkapelle u. Fahne den Ehren dienst. Im tgl. Empfangssalon erwarteten den Herrscher: I. tgl. Hoheit der Kronprinz und deri Graf , von Torino, der Unterstaatssekretär im Kriegsministerium S. E. Baistrocchi, der General stabschef der Miliz S. E. Russo

von der imponente» Voltsmenge, vìe W überall staute, mit einer rie sigen, l angmchànden Huldigungstundgebung empfangen. Längs der Straße», die der Herrscher unter dem brausenden Beifall und Jubel der Bevölkerung passierte, bildeten 1K.000 Frontkämpfer aus Cam- Hmivn Spalier. Abschließend pn sie hatten wei tere 30.000 Frontkämpfer aus allen Teilen des Reiches mit ihren Fahnen und Flaggen Aufstel lung genommen.und brachten ungeheure Kund gebungen für S. M. den König, den Duce und unser glorreiches Heer dar

, der immer ein ergebener Diener S.- M. des Königs war, ist stets als ein leuchtendes Beispiel unter uns und fordert uns auf zum Rufe: „Es lebe der König.' Nach der mit brausendem Beifall aufgenomme nen Rede des Unterstaatssetretärs, gab der Vize parteisekretär den Befehl zum Gruß an den König und an den Duce, auf den die Menge mit einem donnerndem „A Noi' antwortete. S. M. der König und der Kronprinz verließen hierauf, gefolgt von den anderen hohen Würden trägern, die Tribüne und begaben sich zum Denk

, begleitet von S. kgl. H. dem Kronprinzen und den übrigen Behörden die Ausstellung Maria Cristina von Sa voia. S. M. der König und der Kronprinz besuch ten ferner im Militärkrankenhaus der Dreifaltig keit die aus Ostafrika zurückgekehrten Verwundeten und Kranken. Die Auslandspresse kommentiert die Erklärungen Italiens Mitarbeit ist für den europäischen Frieden unerläßlich L on d o n, 2S. Mai Die Erklärungen, die der Duce dem diplomati schen Korrespondent des „Daily Telegraph' gege ben

hat, haben in der ganzen Welt, wie dieses Blatt selbst hervorhebt, größtes Interesse wachge rufen und wurden von der gesamten Weltpresse weitgehend wiedergegeben und unterstrichen. Der „Daily Telegraph' gibt heute in großer Aufmachung eine weitere Meldung seines, immer noch in Roma anwesenden diplomatischen Korre spondenten wieder, in der besonders betont wird, daß über die Ausrichtigkeit und den vom Duce geäußerte Friedenswillen kein Zweifel mehr be stehen kann. Die Grundvoraussetzung für die Wiederherstel lung

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Pagina 1 di 6
Data: 06.06.1939
Descrizione fisica: 6
der Ehrenabteilung ab. Dann biloete man die Autokolonne. Im ersten Wagen saßen Suner und Ciano, in den anderen das Gefolge. Die Vorbeifahrt erfolgte unter Roma, 5. Juni. Anläßlich der Heimkehr der Legionäre aus Spanien erließ der Duce folgende Tagesordnung: „Kameraden! Legionäre! Das Vaterland grüßt Euch, während ihr dessen heilige Äser nach dreißig Mo naten siegreichen Krieges gegen die De mokratien und den Bolschewismus wie derseht. Vor Euch gehen die Taufende Eurer glorreich gefallenen Kameraden

, Euch begleiten die Kameraden der legen denhaften „Pfeile', die Blüte der spani schen Infanterie. Legionäre! Roma, 5. Juni. Der 125. Gründungsjahrtag der Kara- binieriwaffe wurde gestern iu Anwesen heit des Duce mit einer großen sport lichen Veranstaltung gefeiert. Der Duce wurde vom Präsidenten der Kammer, vom Unterstaatssekretär für Jtalienisch- Asrika und für das Kriegsministerium, vom Vizeparteisekretär Serena, vom Generalstabschef der Miliz und anderen Persönlichkeiten erwartet. Trompeten signale

kündeten sein Erscheinen an. Er wurde vom Oberkommandanten der Ka- rabinieritruppe und den anwesenden Persönlichkeiten begrüßt und bestieg die Tribüne. Zu den Jubelkundgebungen der Massen leistete ihm ein Ehrenbatail lon den Waffengruß. Sofort begannen die turnerischen Lor führungen, die mit prachtvoller Exaktheit durchgeführt wurden. Die physische Schlagkraft der teilnehmenden .Carabi nieri erweckte allgemeine Bewunderung. Dann begab sich der Duce in die nahe gelegene Reitschule, wo die Leutnants

der Zentralschule der Karabinieri von Firenze und eine Abteilung Karabinieri- schüler Vorführungen zu Pferd zum Be sten gaben. Erneute Kundgebungen umrubelten den Duce, als er sich zum Schwimmbecken im Stadion begab, wo die dritte Uebung stattfand. Nach Beendigung derselben sprach der Duce dem Oberkommandieren den der Karabinieri seine volle Anerken nung aus und verließ dann unter neuer lichen stürmischen Ovationen und dem ausdrücklich zahlreiche Fischereirechte, auch wirtschaftliche Stützpunkte

Jubelkundgebungen der Massen: ein Blumenregen ging auf die Wagen nie der. Minister Suner dankte mit dem römischen Gruß. So traf die Kolonne vor dem Gasthof „Exzelsior' ein, vor dem die Kundgebun gen noch mehr anschwollen. Die Massen huldigtem dem Duce, Franco und den tapferen Heeren der zwei Nationen. Die Ovgjionen bewirkten es, daßß die beiden Minister auf den Balkon hinaustraten, wo sie für die Zurufe dantken. Auch Ge neral Gambara wurde umjubelt. Nur allmählich zerstreute sich die Menge

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Pagina 1 di 6
Data: 05.11.1937
Descrizione fisica: 6
. politisches Tagdlatt der Provinz Salzano Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Ziihrlich Zlus'.and jährl. Fortlaufende L. 7.— L. 20.-. L. 33.— L. 73.— L. 16?.— Anna Hins verpflichtet zur Zahlung. as impenale Stallen feiert den Taa des Sieges !mngen für die Gefallenen in Firenze und Isma im Seisein des Herrfchers und des Duce W»pri«z beim Seelengott«- > in S. Maria degli Angeli Roma, 4. November. I-Kier des IS. Jahrtages des Sieges begab W H. der Prinz von Piemont zum Grab- I- Unbekannten Soldaten

von Wachslichtern brannten auf hohen Kandelabern. Im Presbyterium wa ren die purpurbedeckten Sitze für S. kgl. H. den Kronprinzen und für den Duce und die hohen Würdenträger bereitgestellt. Gegen 10 Uhr füllte sich die Basilika mit Be hörden und Gästen: die Inhaber des Annunzia- tenordens Badoglio und De Bono, Federzoni, Thaon de Nevel, der Vizepräsident der Kammer On. Buttafuochi, die Minister und Unterstaats sekretäre, die Mitglieder des Parteidirektoriums, der Generalstabschef der Miliz Gen. Russo

, der Gouverneur von Roma, der Präfekt und der Preside der Provinz, die obersten Militär- und Zivilbehörden der Hauptstadt, die Vertretungen der Akademie Italiens und der wissenschaftlichen und kulturellen Institute, die Präsidenten des Obersten Rechnungshofes und des Gerichtes, die Präsidenten der Reichsverbände, Senatoren und Abgeordnete, Generäle und Admiräle. Kurz vor 10.30 Uhr traf der Duce in Beglei tung des Unterstaatssekretärs im Präsidium, On. Medici del Vascello, ein und wurde am Ein gang

zur Basilika von Außenminister Ciano und dem Parteisekretär begrüßt. Er erwartete hier die Ankunft des Kronprinzen, der gleich darauf in einer Hofkutsche mit seinem Gefolge eintraf. Nach kurzer Begrüßung betraten der Kronprinz und der Duce die Basilika, in der ein von Mo. Antonelli geleiteter Chor das Alleluja von Händel aufführte. Militärordinarius Möns. Bartolomasi begann gleich darauf mit der feierlichen Seelei»messe, während welcher Motetten von Cherubini und Perosi, die „Aire' von Bach und zum Schluß

ein Tedeum aufgeführt wurden. Das Seelenamt schloß mit dem Gebet für den König-Kaiser und dem Libera für die Toten. Nl»ce vor dem Denkmal des Unbekannten Soldaten «Kronprinz und der Duce traten nun, ge lo» den Behörden, vor das Grabmal des Ns Armando Diaz und verweilten dort ^Sammlung: gedämpft drangen von i die Kanonensalven und Glockengeläute Lei der Ehrenbezeugung war auch die hin des Sieges' anwesend. darauf verließ der Kronprinz die Basi- h ihm der Duce, der in seinem Wagen Piazza Venezia

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Pagina 1 di 6
Data: 19.04.1935
Descrizione fisica: 6
L. —.50, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.ZV, Fi nanz L. 1.—, reiiaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigen? Tarif. Anzeigcnsteuern eigens Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5 — Vierteljährlich L. 14.— Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.- Ausland jährl. L. 14V.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung Au»»«»«« 9^ Ser pme im Palazzo Balestra Besichtigung dee Unterstaatssekretariate sur presse und Propaganda R o m a, 18. April Der Duce

besichtigte heute vormittags im Unter staatssekretariat für Presse und Propaganda die neuen Direktionslokale für die Kinematographie und für den-Turismus und das kürzlich aufgestell te Theater-Jnspektorat. Der Duce traf im Palazzo Balestra um 9.30 Uhr in Begleitung S. E. des Grafen Galeazzo Ciano ein. Im Atrium des Palastes erwarteten ihn der Parteisekretär, die Unterstaatssekretäre der Mini sterpräsidentschaft und des Innenministerium, der Gouverneur der Neichshauptstadt, der General stabschef

der Nationalmiliz, der Präsident und der Direktor der Stefani-Agentur, die Direktoren der römischen Tageszeitungen und die Direktoren der römischen Aemter der wichtigsten italienischen Zei> jungen. Dem vom Parteisekretär angeordneten Gruß an den Duce antwortete das „A noi' der Anwesenden. Der Duce begann hierauf in Begleitung S. E. Ciano den Besuch im Projektionssaal, der mit mo dernsten Apparaten ausgestattet ist, begab sich hierauf in'die beiden Nebensäle, in denen graphi sche leicht verständliche

modern möbliert sind, stieg der Duce in den ersten Stock empor, wo sich die Aemter für àie Verwaltung, die Revision und den Kino-Kredit befinden. In anderen Loka len ist das Experimentierzentrum und die Sektion des GUF untergebracht. Von der Direktion für die Kinematographie be gab sich der Duce in den zweiten. Stock, wo das Theater-Jnspektorat seinen Kitz hat. Der Regie rungschef, der hier vom Direktor Dr. De Pirro empfangen->wurde,-besichtigte den.Ditektionssalon u. anschließend die Abteilungen

für die Prosa, die Musik, die Autorenrechte und die Theaterzensur. Im dritten und vierten Stockwerk, die gleichfalls mit vornehmer Eleganz möbliert sind, ist die Di rektion, für den Tnrismus untergebracht. Im Di rektionssaal und im Nebenzimmer sind graphische Darstellungen zu sehen, die den Turistenverkehr un ter allen.seinen Aspekten illustrieren. Direktor Abg. Oreste Bonomi erläuterte den, Duce die graphi schen Darstellungen und erklärte dann ausführlich die Organisation und das Wirken der Direktion

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Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1938
Descrizione fisica: 6
« Milli- mekerzeile lextselte L. 2.— Tode«anzeiaen und Lank« kleine Anzeigen Tati». «igen« V«!ag,pt«is<» sVorausbe,ahli) ikln<»>stumm«r M T«nt. Monatlich LiertellShrlich OalssShrlich Jährlich illttland sShrl. Aonlau'end« S ü. so - à. Ss.- ö. 1»^- L. t«.- Annahm« oerpfilchtet zur Zahlung. IT. Nachhall zur Senatsreàe àes Duce BemdtWll i« her Wll« WehmM Ztà Roma, 31, März Di« denkwürdige Rede des Duce im Senat, mit welcher er seinem Volt und der ganzen Welt die erreichte Stärke der italienischen

ist die Bewun derung über das unter Führung' des Düce Geschaffene. Bereit für Arieg unà Fvieàen Berlin, 31. März. Die gestrige Duce-Rede kommentierend, schreibt die „Politisch-Diplomatische Kor respondenz', daß sie eine stolze Rechen schaft üher die unter dem fascistischen Regime erreichte Schlagkraft der italieni schen àmee oarstellt. Zur großen von der italienischen Nation aus allen Gebie ten des nationalen und wirtschaftlichen Lebens erreichten Wiedergeburt gesellt sich ein glèiHàger Aufstieg in militä

rischen Dingen, dank dessen Italien in die Lage versetzt ist, über die eigene Sicherheit zu wachen und sich mit rühi- Aem Vertraue^ seinen imperialen Auf gaben zu widMen. Dèr Duce M in be sonderer Weise unterstrichen, daß die KààW. WWWH' der mechanischen Mittel Mr einen Teil der italienischen MààMk HaMUt. ^ . W'MMWlD ' zisDtffch das fafci- Mche Regime eine großartige Mobilisie rung der Mralischeii g^Wgèn Ener- Mn d» NDön, .eine grKMichè pm> Wandlung Her Italiener zu erreichen. Mit gutem Recht koMe Her

Duce daher einer gewissen ausländischen Propaganda die Tatsache gegenüberstellen, daß das italie nische Volk 'We Kriegerische Kation ist, Hie.aus den MaWryben der setzten Jahre picht geschwächt, sondern im Ge- .eiOarU Heryo.rgegangen M Der Rechènschastshkìpicht Mussolinis ist ,so Auch .à Nachweis für jenen .unverrück baren Willen ^und jene Energie, welche Deutschland Mcht erst seit gestern .schätzt und Z,ersteht. Auch Deutschland uiüer- MrMt Hen Grundsatz des Duce, Haß Hie -gesunden Md jstäMn

Nationen Hie beste .GqMntie ,für Hie Mchältung Hes Frie- àys Dd. Wer Has Italien >von Heute L^nnt, Hey .Hberrflscht Hie Friedensaufsas- MNg Hes Duce .nicht. Hie .nichts zu Un Hfft M .verschwMme.nen Pazifis mus, Her Heute tatsächlich die größte Ge fahr für Hess Frieden Her Völker bildet. Die Behauptung Mussolinis, Haß Jta- M HieMàWN ,Wd Hie Mopien Her .Genfer Welt zurückweist .und .sich fernen iMst Mnn grifft sich schließlich.vlill M^t Her Auffassung Deutsch lands^ Hpß M Merklich nutzbringender ài.edey

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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1936
Descrizione fisica: 8
gekrönt wurde. Wir Italiener der sascistischen Aera hatten das hohe Privileg Stunden zu erleben, wie sie sich ini Laufe der Geschichte nur selten wiederholen, Stun den voll Begeisterung, voll Schicksal u. voll Ruhm. Wir haben, gehört, wie die Mengen mit über schäumender Begeisterung dem höchsten Wegbe reiter des Sieges, dem Duce, der Italien das Im perium gegeben hat, ihre Dankbarkeit zujubelten. Wir haben aus jener Begeisterung das Stolzge fühl des Volkes vernommen, das sich selber end lich erkannt

eines unverständlichen universalen Frieden im Dienste der Barbarei ge gen die Zivilisation zu ersticken und zu vernichten. Das alles zeitigte nur eine einzige Frucht: es spornte die Energien der Nation aufs höchste an, es verschmelzte sie in einen kompakten Block unter der Führung des Duce und gestaltete unseren Sieg rascher und voller und eindrucksreicher die Wir tungen des Sieges. Die Emeuerung der Nation, die am 24. Mai 1915 begann, und durch die Revolution der Fasci befruchtet und potenziert wurde, hat heute

einem Jahrhundert ohne Unterlaß kämpft und ar beitet, für ihre Einheit und für ihre Unabhängig keit, und erst heute, wie wir gesehen haben, die eine und die andere erst voll erlangt hat, und weil sie nie auf die Expansion verzichtet hat, die in den Massen fast als Instinkt vorhanden war und als eine dunkel gefühlte Notwendigkeit, auch wenn dies in anderen Zeiten so manchen als ein Traum erscheinen konnte. Doch Italien hat gesiegt und ist zum Imperium gelangt, vor allem weil es an sich selbst und an Sie, o Duce

, geglaubt hat, weil es überzeugt ist. Laß mit dem Duce marschierend kein Ziel zu fern ist. So ist es heute, so wird es morgen, so wird es immer selnl Das männliche Vertrauen, das das italienische Volk in den vergangenen Monaten auch gegenüber der Drohung schwerwiegenderer Ereig nisse beseelt hat, steht ihm vervielfacht durch die Gewißheit auch in den nicht minder harten Kämp fen bei, zu denen es gerufen werden könnte, vor allem, wenn es notwendig wäre, diesen seinen strahlenden Sieg zu verteidigen

. Wir haben voll Bitternis gebüßt, daß vor 17 Jahren die politi schen und idealen Resultate der Tapferkeit unse rer Soldaten in die Binsen geworfen worden sind. Jetzt gibts das nicht mehrl Sie haben es gesagt, o Duce: Italien ist aufgestanden, entschlossener Hü ter seines Rechtes. Mögen andere die Verantwor tung bedenken, wenn sie uns verhindern wollen zu den Werken des Friedens und der Arbeit zu rückzukehren. (Die Ausführungen des Präsidenten wurden mit lebhafter, langanhaltenden Beifall begrüßt.) Hierauf

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Pagina 1 di 6
Data: 29.05.1936
Descrizione fisica: 6
des Friedens mitzuarbeiten, doch solange die Sanktionen bestehen will und kann es keine Initiative ergreifen' London, 28. Mai Der „Daily Telegraph' veröffentlicht ein Inter view. das der Duce dem diplomatischen Korrespon dent des Blattes gewährt hat. Der Sonderberichterstatter richtete an den Duce folgende Fragen: Nach welchen Prinzipien wird sich die italieni sche Politik während der langen Entwicklungspe- riode des nenen Imperiums entfalten? Antwort: Die neue Aufgabe wird uns Jahr zehntelang beschäftigen

dieses kleinen States, der jahrhunderte lang in Freundschaft mit uns gelebt hat. aufrecht zu erhalten und zu achten. Auf die weitere Frage nach der Lage im Mittelmeer v;,d über die Wie derherstellung des Vertrauens erklarte der Duce, unter den gegenwärtigenUmständen und solange die Sanktionen aufrecht erhalten werden, könne und wolle Italien keinerlei politische Initia- tive in Bezug auf ein Mlttelmeerab- kommen ergreifen. «Wenn die Sank tionen einmalaufgehörthaben. wer- den wir diese Probleme mit den Wunsch

eine Verständigung zu errei- eher und mit dem Seist einer Zusam menarbeit und des Friedens über prüfen.' Der Duce erklärte ferner: „Wir sind nicht ein Volk, das sich dem Groll hingibt und ich selbst be weise Ihnen das, indem ich Ihrer Zeilung, die ge gen Italena Rechte so feindlich und ungerecht ein gestellt war. dieses Interview gewähre, das wie ich hoffe, der Beginn einer neuen Politik von Selten ses „Daily Telegraph' sein wird. Ferner wies der Duce darauf hin, daß der Plan des organischen Aufbaues des neuen

sei noch im Studium und man werde in dieser Hinsicht eine mäßige und tollerante Lösung finden. In der Folge erklärte der Duce auf die ein schlägige Frage de» Berichterstatters, dah er es als gut befinde, Besprechungen zu beginnen, die dar auf abzielen die Interessen Frankreichs und Eng lands mit unseren in Einklang zu bringen. Die Interessen Englands, soweit sie das Wasser des Tana-Sees betreffen, werden geachtet, und man sehe daher keinen Grund zu einem Wettrüsten in Afrika. Ueber die Divisionen

in Libyen befragt, erklär te der Duce: „Sie sind nicht so zahlreich, wie man glaubt, doch sie werden nicht zurückgezogen, ehe sich die Lage Im Mittelmeer nicht gebessert hat. Aber alle diese Truppen werden ins Vaterland zu rückberufen. so bald die englischen Schisse aus dem Mltelmeere ebenfalls zurückgezogen sein werden.' Nach der Erklärung, dah die italienisch-englische Annäherung nicht nur wünschenswert, sondern notwendig ses, und er für feinen Teil alles tun werde, um eine solche Annäherung

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 05.05.1938
Descrizione fisica: 8
« Vorführungen öer Liktorenjugenü Mi Männer und zwei Böller Bolzano, 4. Mai. Der Duce hat ein Buch, das vor Jahren ein Deutscher über ihn geschrieben, mit dem Motto versehen: „Männer machen die Geschichte'. Diese Worte treffen in gleicher Weise auf die beiden Männer zu, die sich in diesen Tagen in Rom begegnen, auf Mussolini und Hitler. Selten wird eg eine Begegnung von Männern ge geben haben, wir sagen nicht in unserer Zeit oder in unserem Jahrhundert, sondern in der Geschichte, der eine so große Bedeutung

zukommt. wie eben der Begegnung des Duce und des Führers in der Ewigen Stadt. Männer begegnen sich. Wohl haben m früheren Zeiten „Vertreter' von Regierungen einander ihre Besuche abgestattet, es wurden Höflichkeitsakte der Regierungen durch ihre zufälligen Vertreter ausgetauscht. Reden wurden gewechselt, die man fast aufs Wort schon im voraus- erraten konnte. Wenn es gut ging wurde zinn Schluß noch irgend eine „Vereinbarung' unterfertigt, die von „tra ditioneller Freundschaft' faselte und doch schon

und der Mitte Europas eine solche Geschlossenheit und Festigkeit verliehen, daß etwa noch vorhan dene Gefahrenspl.itter sich um die von den beiden Führern geschaffene Achse gruppieren oder daran zerschellen müssen. Europas Be stand und Friede ist so durch zweidMänner, die Führer zweier Völker, gesichert und ge währleistet. Vor einigen Monaten konnten wir dem Duce, der von seiner Deutschlandreise zurück kehrte, den ersten Gruß des neuen Italien entbieten. Gestern konnten wir dasselbe dem Führer des neuen

, der zugleich ein Wunsch und ein Gebet ist: „Grüß Gott!« Die Freundschaft der beide« Völker Herzliche Trinksprüche des König-Kaisers und Adolf Hitlers Jungen aufgestellt waren, und sahen den vom Parteisekretär durch das Mikrophon geleiteten feldmäßigen Hebungen der Jugend zu. Der Parteisekretär, Generalkommandant der G.J.L., erstattete dem Führer die Standes meldung und ordnete den Gruß an den Duce an. Die Maschinengewehr- und Artilleriefor mationen sowie 6000 Jungfaschisten zu Pferd, Infanterie und Flieger

zeigten ihre glänzende militärische Ausbildung und Disziplin in ge lungenen Hebungen. Am Schluffe der Manöver bereiteten die 52.000 Jungen den beiden Staatsmännern eine von unbeschreiblicher Begeisterung durch- glühte Kundgebung. Huldigungskundgebung der Italien-Deutschen Rom, 4. Mai. Der zweite Aufenthaüstag Hitlers in Rom begann mit einem Besuche, den der Duce Hitler im Königspalast machte. In Begleitung des Regierungschefs befanden sich Außen minister Graf Ciano, der Minister-Partei sekretär

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Pagina 1 di 6
Data: 25.06.1935
Descrizione fisica: 6
. Um 13,3V Uhr gab heute der Duce zu Ehren des bMschen'Ministers Sir Anthony Eden ein Früh stück, an .'dem. außer dem englischen Botschafter, Herr Strang/, andere Funktionäre der Gefolgschaft Minister^ Edetts, S. E. der Präsident des Senates und die/Unterstaatssekretäre Medici, Ciano,' Su vich,-Baiströcchi und Eavagnari teilnahmen. An- wesendwaren ferner S. E. Baron Aloisi, ^ hohe Funktionäre der - britischen Botschaft, des italieni schen Außenministeriums und zahlreiche andere ^Persönlichkeiten

- !den kann, so schreibt der.^'Merver^.M..j'M,^lles daranzusetzen uM alte Freundschaften aufrecht zu herhalten und neue zu gewinnen. „Sunday Dis patch- nimmt an, wie dies -bei anderen zuständi gen Kreisen der Fall ist, daß Eden» ermächtigt sei, ,'mit dem Duce nicht nur über europäische Fragen, sondern auch über die afrikanischen Probleme zu verhandeln. Das/Blatt setzt sich dafür ein, England möge, wolle es sich die freundHaftlschen'Beziehun gen mit Italien weiter sichèrn, in ìdiefem Zusam menhang seine eingeschlagene

für den Duce, empfangen.. Die ganze Stadt war festlich geschmückt und mit zahlreichen Syuderzügen waren bereits in den frühesten Morgenstunden^ die Reisarbeiterinnen und Organisationen,der Partei aus der umliegen den Region in Vercelli zusammengeströmt. Nach dem festlichen Empfang von Seiten der höchsten Behörden passierte der Parteisekretär un ter ununterbrochenen Ovationen lind Huldigungs kundgebungen die Via Garibaldi, die der ganzen Länge nach auf? beiden' Seiten.von einer dichten Schäri

Reisarbeiterinnen? eingesäulnt wurde. Auf dMMoMp.latz,iangolangh^- bestieg'^der.VKierarch die einen. Mächtigen auf der. Basis vöN zwei Trak toren ruhenden Pflug darstellende Ehrentribüne. In einer kurzen Ansprache, entbot der Podestà im Namen« der -versammelten Reisarbeiterinnen dem Parteisekretär einen begeisterten Gruß. S- E. Sta race hielt? an die Menge eine kurze Ansprache, der eine riesige und lanandauernde Huldigungskund gebung fürten Duce folgte. Anschließend besuchte der Hierarch die St. An dreas

-Basilika und begab sich sodann auf den Sportplatz um dort den großen Rapport der fa- fcistischen Amtsoerwalter abzuhalten. Nach den ungemein stürmischen Empfang entbot der Prä- fekt dem- Parteisekretär den Gruß der Amtsver walter der arbeitsamen) Provinz Vercelli. Hierauf verlas der Verbandssekretär einen Bericht über die Tätigkeit der Partei und forderte die Massen zu einem dreifachen Gruß an den Duce auf. Der Parteisekretär legte< nach Abschluß der Zeremonie am Denkmal für die Gefallenen

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Pagina 2 di 4
Data: 25.02.1941
Descrizione fisica: 4
für die Völker eintreten werden, hat all« .Hörer begeistert »nd ihnen das deutliche Bewußtsein gegeben, daß der Duce keine leeren Worte spricht, sondern Tatsachen voraussagt, die eine entscheidende Wen dung herbeiführen werden. Das Ver sprechen einer besseren Zukunft für alle jene die arbeiten und am meisten zur Er neuerung Italiens beitragen, hat ein un» mittelbares Echo in den Herzen aller Ita liener gefunden. Die gestrige Rede des Duce, die ohne Zweifel eine der machtvollsten und be deutendsten Äußerungen

seiner Person- lichkeit bildet, wurde vom ganzen italie« nischen Volk mit unbeschreibilcher Bewe- gung angehört und in jeder Stadt «nd jedem Dorf scharten sich die Massen um die Lautsprecher und überall wurden die Worte des Duce als die zuverlässige Ver sicherung des Sieges für die Achse auf genommen. Jn vielen Städten, so in Milano, Na poli, Genova, Torino usw. veranstalteten Schwarzhemden, Studenten und Volt Versammlungen und Umzüge, bei denen sie unter dem Gesang der vaterländischen Lieder

ihrer Begeisterung und Treu« zum Du« und ihrer Verbundenheit mit der d«utschen Ration Auedruck gaben. Der Parteisekretär hat versi! qt, daß der Wort laut der Red« in allen Partei- und Orga nisationsheimen angeschlagen werde. Die Rede des Duce hat in der ganzen Welt machtigen Widerhall gefunden» vor allem im deutschen Volk, dessen Freund schaftsbündnis mit dem italienischen eine neue Bekräftigung gefunden hat. In di plomatischen Kreisen wird besonders die historische Tragweite der Rede betont, deren Rückwirkungen

scheidenden Einfluß auf ven Ausgang des Krieges haben können; die wesentli ch« Rote der Rede ist die absolute Ueber- ,zeugung von der Kampfmacht Italiens uno die unbedingte Zuversicht auf den Endsieg der Achse. Jn internationalen Kreisen wird be merkt, daß die im Abstand von nur 24 Stunden gehaltenen Reden des Duce und des Führer« ein wetterer Hinweis aus den mehr und mehr zutagetretenden Cha rakter dieses Krieges als ein Ausammen stoß zwischen der fasclstischen Revolution und der plutokratischeu

« Presse legt die Rede allgemein als die Ankündigung einer aus gedehnten Offensive im Mittelmmer aus. deren Ausgang von verschiedenen Blitt» lern als sehr schwarz für England und für die Stellungen, die es sich um so teuren Preis an den Rändern des euro päischen Kontinents und in Afrika «ro bern konnte» vorausgesehen wird. V «son ders beeindruckt hat die Erklärung des Duce, daß die amerikanische Hilfe nur von geringem Wert für den englischen Widerstand sein könne. Die kraftvoll logisch« Beweisführung

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Pagina 2 di 6
Data: 19.05.1941
Descrizione fisica: 6
» und Fürsorgeeinrichtungen. In seinem Antwortbrief sichert der Poglavnik namens der kroatischen Regierung der italieni schen Regierung sein Einverständnis zu diesem Punkt zu. Nach der Untcrscrtigung der Abkommen ver weilte der Duce noch in liebenswürdigem Ge spräch mit den kroatischen Ministern, die ihm die Dankbarkeit Kroatiens zum Ausdruck bringen. Unterdessen Hatto die auf dem Platz versam melte Volksmenge ihre Rufe nach dem Duce immer mehr gesteigert. Um 12.20 Uhr öffneten sich endlich die Balkantiiren und der Duce trat mit Dr. Ante

Pawelilsch auf den Balkon heraus. Die Menge bereitete ihnen eine machtvolle Hul digung-Kundgebung. Noch mehrmals muhte der Duce mit Dr. Pawclitsch auf dem Balkon er scheinen. Um 14 Uhr gab der Duce zu Ehren des Dr. Pawekitsch und der kroatischen Minister ein Frühstück. Festmahl im Quirinal 4 und im Palazzo Venezia. R o m, IS. Mai. . 2m Palazzo Venezia veranstaltete der Duce cur Frühstück zu Ehren der kroatischen Abord nung. Anc Ende wandte sich der Duce in einem herzlichen Trinkspuch

an dieselbe, in welchenr er Kroatien Wohlfahrt und glorreiche Schick sale wünschte, worauf Pawclitsch mit einem Trcnkspruch erwiderte, in welchem er die engen Bande feierte, die das neue Kroatien mit Ita lien verbinden und den Duce als großen Freund des kroatischen Volkes verherrlichte. In einem Presicgcspräch mit einem Vertreter der Stefani erklärte der Poglavnik ». a., dasz die vereinbarten Grenzen zwilchen Kroatien und Italien das italienische und das kroatische Voll weder trennen können noch dürfen

, sondern vielmehr nur die zwei Völker unterscheiden sollen. „In jenen Gegenden'. — sagte er — „die an der Küste Italien zugewiesen worden find, besindcn sich viele unserer Volksgenosien und ich bin dessen sicher, dah sie alle Möglichkeiten zur nationalen, kulturellen und sprachlichen Ent faltung genießen werden, wie anderseits es solgerichtigerweise für alle dem neuen König reich Kroatien einverlcibtcn Staatsbürger ita lienischer Nationalität sein wird.' Ueber seine Eindrücke von der Persönlichkeit des Duce

der Herzog von Spolcto, Gründer der neuen kroatischen Dyna stie, der Prinz von Piemont, die anderen Prin zen des Hauses Savoyen, die diplomatischen Vertretungen der Dreierpakt-Staatcn, die Mit glieder der italienischen Negierung und die hohen Würdenträger des Staates. Nach dem Festmahl verabschiedete sich die kroatische Abordnung vom König-Kaiser sowie vom neuen Herrscher Kroatiens und fuhr zum Ostiensifchen Bahnhof, wo der Sonderzug bereit stand. Kurz vorher war der Duce unter fest lichen Zurufen

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Pagina 1 di 6
Data: 19.05.1941
Descrizione fisica: 6
und die Vertreter der andern örtlichen Behör den, weiters der deutsche Geschäftsträger Fürst Bismarck und die diplomatischen Vertreter der dem Dreierpakt angeschlossencn Länder. Um 0.20 Uhr erschien der Duce und wurde von Graf Ciano sowie den anwesenden italienischen Be hörden und Amtswaltern und den auswärtigen Diplomaten begrüßt, mit denen er einige Worte austauschte. Der aus Tricstc kommende Sondcrzug fuhr um 0.30 Uhr leise im Bahnhof ein. Der Duce und Graf Ciano gingen aus den Waggon

zu. in welchem sich die Gäste befanden. Es entstieg ihm der Poglavnik von Kroatien und wechselte mit dem Duce den römischen Gruß. Die Begeg nung war überaus herzlich. Während der Duce und der Poglavnik einander kräftig die Hände schüttelten, stiegen die airdern Mitglieder der kroatischen Abordnung aus sowie die Mitglieder der Abordnung, welche den Kroaten zur Be grüßung bis Triefte entgegengefahren war. Gleich stellte der Poglavnik die Mitglieder der kroatischen Abordnung vor. beginnend mit dem Erzbischof von Agram

. Seinerseits stellte der Duce die italienischen Behörden und Amts walter vor. Zur Rechten des Duce betrat der Poglavnik den Ehrensaal, wo er den Gruß der Offiziere der italienischen Wehrmacht cmpfiim. In dem Saale erblickte er eine riesige kroatische Fahne, welche eine ganze Wand einnahm und aus einem Blumenbeet cmporzusteigen schien. 2m Flur erhoben sich lauteste Zurufe der Menge an den Poglavnik und den Duce, es erscholl das Habtacht-Signal und gleich darauf die kroa tische Hymne, der Königsmarsch

und die „Gio- vinezza'. Pawelitsch und Mussolini schritten die Front der Ehrenabteilung der Carabinieri als und beantworteten mit dem römischen Gruß die begeisterten Zuruse der Menge. Alsbald setzte sich der Autozug in Bewegung. Als letzter fuhr der Wagen des Duce ab. Die spalierbildende Menge schwang unter fortwährenden Hochrusen italienische und kroatische Fähnchen. Die kroa tischen Gäste fuhren zur Villa Madama. Um 10.30 Uhr wurden sie dort von zwei Hof- zeremonienmeisteru abgeholt und in Galawagen

des Königs Zwonimir beizuwohnen. Als das Auto des Duce mit dem Wimpel eines Ersten Marschalls dos Imperiums vor dem Quirinal ankam, bereitete die Menge dem Duce eine begeisterte Begrüßung. Es war 11.15 Uhr, als die Habtachl-Signale und die Klänge der Militärmusiken sowie die Präsentierung der Waffen die Ankunft der troatifchen Miffion an- kündigten. Die königlichen Ealawagen mit den Vorreitern in scharlachroter Livree trafen um 11.30 Uhr auf dem Quirinal-Platz ein. als erste jene mit Pawelitsch

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