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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 24.11.1943
Descrizione fisica: 4
- n und -Heimen der NSV. sowie in der Familienhilfe Imchgehende Fürsorge für Mütter und Säuglinge) der CT., während die Krankenpflegeschwestern ihren Ein satz in Krankenhäusern und Kliniken, in den Gemeinschafts- Kgestationen der NSV., in den Adolf-Hitler-Schulen, Aional-Politischen Erziehungsanstalten und den Or- dmsburgen der Partei, in den Wehrmacht-Lazaretten, N Gesundheitsdienst des BDM. und in sonstigen Ein- Äungen der Gesundheits- und Krankenpflege, als die Helferinnen der Aerzte ihren Einsatz finden

alt. Freitag, den 26. November, begeht Reichsbahnbeamter i. R. Konrad G r a.f, Kufstein, Kran kenhausgasse 14 wohnhaft, seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar, der seit 1880 in Kufstein lebt, ist ein ruhiger und liebenswürdiger Volksgenosse, der sich durch seine Draußen tat er einen tiefen Atemzug. „Zum Teufel, ist das eine scheußliche Welt", murmelte er zwischen den Zähnen hindurch. Dann schlug er schnur gerade den Weg nach Hause ein. In tiefen Gedanken ging er dahin. Dieses schöne We sen

.-Bereitschaft Wörgl ins Kreiskrankenhaus nach Kufstein gebracht. Reith bei Vrirlegg. Aufgaben der Partei. Im dichtbesetzten Gemeindesaal fand eine Versammlung der NSDAP, statt, die der Ortsgruppenleiter Pg. Splechtna mit dem Gedenken an die Gefallenen eröffnete. Reichs redner Pg. Hoffmann umriß in seinen Ausführungen die Aufgaben der Heimat und ließ seine eindrucksvollen Worte in einen Mahnruf an alle Volksgenossen ausklin gen, ihre Pflicht bis zum Letzten zu erfüllen. vor sich hatte und zu den reichsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 27.07.1949
Descrizione fisica: 4
: Kollarits. Der Kampf steht nun 5:5. 2. Leichtgewicht: Der Ennser Oehler weicht dem ruhiger wirkenden Möstl ständig aus. Nur gelegentlich kommt es zum Schlagaustausch, bei dem Möstl viel gefährlicher wirkt. 2n der zwei ten Runde muß der Ennser über die Zeit auf die Bretter. Sieger durch K. o.: Möstl. 1. Mittelgewicht: Zwei Anfänger treffen in Komposch und Schnöll zusammen. Komposch sucht bewußt den Nahkampf, in dem er dem Ennser weit überlegen ist. In der ersten Runde schickt er seinen Gegner zweimal

zu Boden. In der zweiten Runde kommt das erwartete Ende. Sieger durch K. o.: Komvosch. Aus der Partei Präsidium des Laudesparteivorstandrs. Am Mittwoch, um 15 Uhr, findet im bekannten Lokal eine Sitzung des LandeSparteivorftands-PrästdiumS statt. Erscheinen aller Mitglieder dringend erwünscht. Kinderfreunde Innsbruck, Hortleitung. Mittwoch, den 27 . Juli, 20 Uhr, Salurner Straße 2, 1. Stock, Zimmer 26, Besprechung der aktiven Hortmitarveiter. Juli-Berichte unbedingt mitbringenl Sozialistische Jugend

zum Landtag und Nationalrat; 4. Unter schriftenabgabe für den Wahloorschlag zum Tiro ler Landtag; 5. Anfälliges. Versammlungen der Partei SPOe, Telfs. Oeffentliche Versammlung. Freitag, den 29. Juli, um 20 Uhr, im Kinosaal Referent Genosse Zechtl. SPOe, Fulpmes. Oeffentliche Versammlung. Samstag, den 30. Juli, um 20 Uhr, im Gast haus „Grander", Veranda. Referent Genosse Zechtl. SPOe, Absam. Mitgliederversammlung. Samstag, den 30. Juli, um 20 Uhr, im Gasthaus „Ebner", Steinerstüberl. 2. Mittelgewicht

Export- und Musterschau 1949. — 19.00 Gute Nacht liebe Kinder! — 19.15 Nachrichten für Vorarlberg, Spork, Veranstaltungsspiegel. — 19.30 Wer will gratis nach Paris. — 19.45 Abendnachrichten. — 20.00 Salzburger Festspiele 1949. — 23.00 Programmvorschau. — 23.05 Musi kalisches Allerlei. — 23.30 Mustk bis Mitternacht. Eigentümer: Goziallstische Partei Oesterreichs. Landes- organisatton Tirol. — Lerlegcr, Herausgeber und Druck: Innsbrucker Buchdruckerei und BerlagSanftalt Hans Flöcktnger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 17.04.1908
Descrizione fisica: 12
wird, j daß diese Partei alle Gegensätze überbrücken, den ! Gewerbsmann, Fabrikanten, Hausbesitzer, Mieter, j Beamten, Arbeiter, kurz allen Ständen, die über - die Not der Zeiten klagen, das goldene Zeitalter zurückerobern will. Wir hatten schon öfters Ge legenheit, das Versprechen der christlichsozialen Partei, welchem sie ja zum Teil ihr Wahlglück verdankt, mit ihren Taten zu vergleichen und s konnten hiebei stets einen recht merkwürdigen ; Kontrast konstatieren. Es sei hier nur an die ; Haltung

der Christlichsozialen zu den Anträgen ! der sozialdemokratischen Partei gegen die Lebens- ! Mittelteuerung erinnert. Obschon die Hebung der \ Existenz der Arbeiterschaft enge mit den Lebens- : mittelpreisen zusammenhängt, ja, der Arbeiter- j klaffe, ohne daß dem zunehmenden Lebensmittel- j Wucher Einhalt getan werde, die Verbesserung : ihrer Lage einfach unmöglich ist, stimmten die s Christlichsozialen die Anträge nieder und höhnten ! noch die Not des Volkes. Die Christlichsozialen j konnten eben

nicht für die Anträge stimmen, weil ■ sie dadurch das Interesse einer dieser Partei weit j näher stehenden Wählerklasse verraten und ihrer i Partei in dieser Wählerschichte den Boden abge- j tragen hätten. Waren nun die Beweggründe, welche die Christlichsozialen veranlaßten, gegen die vitalsten Interessen der Arbeiterschaft zu stimmen, welche denn immer, fest steht, daß ihr Programm von der „Rettung aller Stände" da durch ein großes Loch bekommen hat. Der Ar beiterschaft wurde eben mit unverkennbarer Deut lichkeit

gezeigt, daß sie unter die Stä'ude, welche die Christlichsozialen von der Not der Zeiten er retten wollen, nicht inbegriffen ist. .1 Aber selbst wenn die chriftlichsoziale Partei in der Erkenntnis, daß die Arbeiterschaft ihren Schwindel durchschaut, ihr Programm dahin eli minieren möchte, daß fürderhin nicht mehr von der Rettung aller Stände, sondern aller besitzenden Klassen dir Rede ginge, also das Programm dem Wesen der Partei wenigstens teilweise angepaßt wäre, bliebe ihr Programm nicht dennoch

eine innere Unmöglichkeit? Gewiß! Ebensowenig wie eine Partei Arbeiter- und Aus beuterinteressen vertreten kann, ebensowenig kann sie gleichzeitig eine agrarische und sägen wir industrielle oder die Partei des städti schen Bürgertums, die Partei der Klein gewerbetreibenden sein. Die Interessen aller dieser Gruppen sind so verschieden, ja ein ander entgegenstrebend, daß deren Zusammen fassung zu einer harmonischen Einheit eine Illu sion, ein Traumgebilde für jede Partei ist, die wirklich best ernsten

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.06.1930
Descrizione fisica: 6
zurückliegende Vergangenheit rekapitu lieren. Damals lebte König Ferdinand noch, dem freilich ein schweres Siechtum schon jede Entschlußfähigkeit ge nommen hatte, und Jonel Brattanu war die mächtigste Persönlichkeit in Rumänien. Der liberale Führer wollte sich und seiner Partei die Macht erhalten und so mutzte der entfernt werden, den er sich zum leidenschaftlichsten Gegner gemacht hatte und der nach dem Tode des Königs als Thronerbe und Nachfolger in Betracht kam. Das war nur mit Hilfe der Königin möglich

das völlige Auslöschen der liberalen Partei in ihrer Heutigen Form bedeuten würde und so mag ihn Mt zuletzt die maßlose Agitation der Liberalen zu KB. Bukarest, 9. Juni. Das Exekutivkomitee der lib eralen Partei hat die Lage zu erörtern. Es wurde beschlossen, an das Land ein Manifest zu richten, worin erklärt wird, daß sich die Partei keineswegs mit der neuen Lage solidarisch erkläre und die Verantwortung ab lehne. Das Manifest ist von Vintila Bratianu unterzeichnet. Pros. Georg Bratianu hatte betont

, daß sich die Partei gegenüber der in besonders eindrucksvoller Weise zum Ausdruck gelangten Einmütigkeit für König Carol auf einen für ihre politische Existenz gefähr lichen Weg begebe. Es ist zu erwarten, daß es im Schoße der liberalen Partei zu einem schweren Bruch kommt, da eine große Zahl ihrer Mitglieder der Meinung Georg Bratianus ist. Austritte aus der Partei. KB. Bukarest, 10. Juni. Das gestrige gegen die durch die Rückkehr König Carols geschassenen VerlMtnisse erlassene liberale Parteimanifest

hat allgemein auch im Schoße der liberalen Partei p ein li chst es A us seh e n erregt. Anscheinend sind weitere Dissidenten der Partei zu erwarten. Gestern nachts sagte sich eine ganze hauptstädtische liberale Bezirksorganisation von der Partei los und erklärte sich mit dem von der Partei ausgeschlossenen Georg Bratianu solidarisch. In der liberalen Zentralovganisation macht sich schon heute ein starker MeinungsUmschwung bemerk bar. Die meisten Parteiführer sind bereits der Ansicht, daß die Brücke zu König

Carol nicht endgültig abzu brechen fei, da damit die Partei unvermeidlich aus das raschem Handeln gedrängt haben. Es gab aber auch noch andere gewichtige Gründe. Der Regentschaftsrat in seiner gegenwärtigen verfassungsmäßigen Zusammensetzung hatte sich längst als untaugliches Instrument erwiesen und ihm fehlte vor allem die Autorität eines einzigen Willens. Dazu kam, daß die politische Krise Rumäniens zur treibenden Kraft eines wirtschaftlichen Niederganges wurde, der sich immer verheerender

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1926
Descrizione fisica: 8
die Delogiertinnen sowie Nationalrätin Gabriele Prost, die Vertretung der Landesparteivertretung: die Genossen Holz hammer und Hüttenberger, Bundesrat Max Winter, den Vertreter der Landesgewerkschaftskommission Oehm, Rei- nisch (Textilarbeiter). Sand (Jndustrieangestellte), Neu bauer (Bezirksorganisation Landeck). Gvattcr (Redaktion der „Volkszeitung"). Sodann gedachte die Vorsitzende der Toten der Partei, besonders unseres Gen. Napoldi sowie der Genossin Peruzzi. Die Versammelten erhoben sich zum Zeichen

, diesen Antrag an die Landtagsfraktion weiterzuleiten.) Das Frauenbezirkskomitee Landeck unterbreitet einen Antrag, der den Kampf für die Wiedereinführung des Woh nungsanforderungsgesetzes der Partei zur Pflicht macht. (Dieser Antrag soll an den Parteitag wertergeleitet werden.) Die Genosiinnen von Kufstein fordern, daß die Genos sinnen entsprechend ihrer Mitgttederzahl mehr als bisher in die Bezirks- und Lokalausfchüsie und den politischen Ver tretungskörpern eine Vertretung finden müßten

. (Die Be richterstatterin wies darauf hin, daß entsprechende Bestim mungen bereits in unserem Parteistatute enthalten seien und daß dort, wo sie nicht beachtet würden. Genosiinnen be° fchwerdeführenÖ an bie kompetenten Stellen gelangen sollen. Em Antrag des Bezirksfrauenkomitees Kufftein. der die Landtagsfraktion beauftragt, zu verklangen, daß unsere Fürsorgeinstitute au8 Landesmitteln unterstützt wepden, soll an den Parteitag weitevgeleitet werden. Der Antrag des Frauenlandeskomitees an den Partei tag

als eine glatte Lüge qualifiziert. Unser Pavieiblatt schreibt: „Eldersch war Direktor der Hammerbrotwerke, so lange, sie der Partei gehörten. Als Bosel die Werke erwarb, legte Eldersch seine Stelle als Direktor nieder. Er hatte mit den Hammerbvotwevken einen Vertrag, nach dem chm sür den Fall seines Ausscheidens aus den Werken ein Anspruch aus eine Pension zu stand. Da Eldersch aber nicht eine Pension von den Werken, die nunmehr dem Herrn Bosel gehören, beziehen wollte, wurde bei dem Verkauf des Werkes verein

bart, daß Eldersch den nach versichevungstechnischen Grund sätzen zu berechnenden Gegenwartswert seines Pensions anspruchs als Abfertigung zu bekommen habe. Dieser Wert wurde von zwei VersicherungsmathMnatilern berechnet und er betrug 2.1 Milliarden Kronen. Es ist selbstverständlich,, daß die Partei dem Herrn Bosel nicht zwei Milliarden schen ken wollte, und im Einverständnis mit dem Parteivorstand hat daher Eldersch diese 2.1 Milliarden Kronen verlangt, und von Bosel bekommen

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Dolomiten
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Pagina 8 di 8
Data: 04.09.1935
Descrizione fisica: 8
Personen vermietbar. Quirino, Pia S. Maria 4 b. 9134-1 8« miet en gesucht Ein- oder Zweizimerwohnung von ruhiger, stabiler Partei bis L Oktoü«, gesucht. 8243-2 Alleinstehende Penfionistin sucht klein«, freund- Tüchtige, Commis der Spezereibranche sucht llche, abgeschlossen« Wohnung. 9101-2 Stelle in Detail oder Lager. 9110-4 Sinnige Dreizimmerwohnnng mit Bad, Anfang Quirein oder Dorf, sofort gesucht. Zuschriften unter „9374/74' an die Berw. 9118-2 Einfaches, reinliches Zimmer stabil zu mieten gesucht

. 1000-2 Alleinstehendes Ehepaar sucht kleine, moderne, bequeme Wohnung mit Zubehör. Offerte unter „9365/65' an di« Berwaltung. 9065-2 Suche möblierte« Zimmer mit Küche. Ringer, Bressanone, Kreuzgaffe 6 . 9053-2 Hübsche Zweizimmerwohnung von ruhiger Partei gesucht. 9049-2 Kleine, sonnige Wohnung (auch ein Zimmer und Küche) von Staatsangeftellter gesucht. 9059-2 Fünfzimmerwohnung, Küche, Bad. Zentral- Heizung, zentral gelegen, für Ende Oktober ge sucht. Anträge an die Berw. unter „9368/68'. 9077

. E. Quirino 8 F, 1. Stock. 9111-1 Elegantes Zweibettzimmer» Terrasse, eventuell Küchenbenützung oder Pension, vermietbar. Gmiziastratze 4, 4. Stock. 9112-1 Dreizimmerwohnung, schöne Lage, jeder Kom fort. auf Rooembertermin preiswert vermietbar. ^ 9072-1 Reue Dreizimmerwohnung mit Zubehör sofort vermietbar. DalllAu, Bia S. Maria 6 a. 9067-1 Hübsche Wohnung. 2 oder 3 Südzimmer mit , Balkon, Küche «sw., am ruhige, fkSu« Partei zu ' vermieden. 9064.1 Ein oder drei Parterrelokale für Büro oder besseres

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1908
Descrizione fisica: 8
entgegenbringt, ist wirklich nicht hinreichend, um eine solche Ausnahme stellung zu fordern. Bischöfliche Politik! Wir kommen zum zweiten Punkt, zur For derung, das; dir politische Partei oder die poli tische Vertretung des katholischen Volkes pro grammäßig die Führung der Bischöfe anerkennen müsse, daö, was angeblich früher so gehalten wurde, als die politische Organisation sich zu sammenfassen ließ in die Worte: DaS Volk stand zum Klerus und der Klerus zum Bischof. Wir fragen . Ist die Führung

der politischen Partei durch den Bischof wirklich nötig, um im Parlament mit solcher Entschiedenheit für die Rechte der Kirche und der Katholiken einzu treten, wie es ehedem geschehen ist? Wir ant worten mit nein. Das deutsche Zentrum schließt grundsätzlich die Führung der kirchlichen Be hörden von der politischen Partei aus, hat jedoch trotzdem den vollen gesetzlich und verfassungs mäßig möglichen Einfluß für die Rechte der katholischen Kirche und zwar erfolgreich geltend gemacht. Hat übrigens

die konservative Partei dies selbst praktisch zur Durchführung gebracht? Hat Graf Hohenwart seinerzeit das als Pro- graminpunkt der konservativen Partei ausgestellt und gelten lassen? Wir möchten dies zum min desten doch bezweifeln. Was ist übrigens bischöfliche Politik? Kann die Beziehung zu dem jeweiligen Tiözesanbischof oder zu den Lan- desbischöfen einen Prvgrammpunkt einer politi schen Partei bilden, so daß man erklären würde, eine katholisch-politische Partei sei eine Ver einigung von Männern

oder von Katholiken, welche unter der Führung der Bischöse die Rechte der Katholiken verfassungsmäßig zu vertreten suchen? Nein, man lann nicht etwas so persönliches Individuelles, wie es die poli tische Ansicht der jeweiligen Bischofes ist, als Programmpunkt einer politischen Partei bezeichnen. Man kann wohl von einer christ lichen Partei sprechen, welche sich stützt aus die unwandelbaren Grundsätze und Forderungen des Christentums sür daö gesellschaftliche und um das Jaln Iicrum —, dann wurde

, I. k. Schulrat in Innsbruck. !..77 eins valirs pnsvkt dci'AusdUl! au? dc« glöwcn und Ichönsleii Pari oo« Wien !N» Teiche. Snlel. Brücke. Grotte, Wam'nall, Tprilisibiniincii ». i III. '-'!> vvtt I dw k X. Servier »»d clel- Uli^cs i.'ic!>l Tr>>nsc»nlquarUel'c, Allcilei und lN'l'sttc BcaiinniernnAe» »rich U'bceciiikomincii Z- cli » c l' i ,1 - A s v n n g l> o s. Land- siraßci-Gui'lcl ^7. - Telephon S2K2. vis-ä-vis Stastsbatmkos. krsvnsl unll Lüllbaknkof. öffentliche Leben; auch von einer katholischen Partei

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1907
Descrizione fisica: 8
XX. Jahrg. Donnerstag, nämlich über 200 Teilnehmer, wovon fast alle bis zum Schluß um 1 Uhr nachmittags aus harrten. Neben Niedrist, der sich hauptsächlich damit befaßte, das christlichsoziale Programm zu erklären, sprach noch in längerer Rede Bauer Bauhofer von Ampaß, der die Ausbeutung des Volkes durch das Großkapital darlegte. Beide Redner fanden geradezu stürmischen Beifall. Da gegen erhob sich der Herr Psarrer, um einige Vorwürfe gegen die christlichsoziale Partei vor zubringen, Nas

den Professor Dr. Stumps, der ist der richtige für uns!' Kitzbühel, 5. Mai. Gestern abends 8 Uhr fand hier im Gast hof „zum gold. Greifen' eine Wählerversamm lung der sozialdemokratischen Partei statt, in welcher sich der Reichsratskandidat der Nord tiroler Städte-Bezirke Josef Holzhammer aus Innsbruck seinen Wählern vorstellte und sein Programm zum besten gab. Als Vorsitzender fungierte Herr Hotowy, als Schriftführer Herr Heuer. Der Besuch war im Vergleich zu allen hier stattgehabten Versammlungen

ein äußerst geringer und war der Saal nur zum Teile mit Zuhörern gefüllt. Außer den Sozialdemokraten waren einige Nationale vertreten, während von den Christlichsozialen gar niemand erschien. Der Kandidat sprach über das nach seiner Ansicht durchführbare Programm der Sozialdemokratie und erklärte, daß die sozialdemokratische Partei die einzige Partei sei, die der Allgemeinheit zum Wohle gereiche; Redner sprach ferner über mehrere der bekannten Punkte der Sozi. Weniger zur Sprache kamen

, es war eine christlichsoziale Versammlung, wie sie Schrassl und Kienzl kaum besser abgehalten hätten. Auf die Frage, warum er sich denn nicht dieser Partei anschließe, antwortete er, daß dies nach den Wahlen sicher und gewiß geschehen müsse. Die Rede des Herrn Schrott hat allgemein ge fallen, doch leuchtete es auch allen Teilnehmen: ein, daß sie auf Stimmenfang berechnet war. Solange Herr Schrott noch nicht voll und ganz der christlichsozialen Partei sich angeschlossen hat, wird wohl am 14. Mai Emil von Leys wenigstens

in Jnnernlten fast einstimmig gewählt werden. Auch diese Versammlung hat das Gute, daß die Leute immer größeres Interesse an der Wahl be kommen haben und deshalb sich daran auch desto zahlreicher beteiligen werden. Oberinntal, 5. Mai. AWel 'Vel 'rswwIlMgen. Am 2. Mai fand in Nassereit bei Jmst eine von 200 Teilnehmern besuchte Wählerversammlung statt. Kandidat Siegele entwickelte sein Programm in sehr ruhiger Weise und unter großem Beifall. Hochw. Herr Orts pfarrer als Vorfitzender trat in mehrerm Punkten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1925
Descrizione fisica: 8
. Man hofft nunmehr auch in einem schneereichen Winter den Betrieb ohne Unter brechungen austecht erhalten zu können. Der Wagenpark der elektrisch betriebenen Arlbergstrecke wurde in der Weise ausgebaut, daß bereits 88 Wagen auf elektrische Beheizung umgestellt wurden. Aus der Partei. Fnnsbruüer Plenarversammlung. Heute Freitag abends 8 Uhr findet im Roten Saale -des Hotels «Sonne"' eine wichtige Plenarversammluing 'der Inns brucker Vertrauensmänner statt, wozu sämtliche Vorstands mitglieder

der gewerkschaftlichen Ortsgruppen und die Sek tionsleitungen der politischen Partei eiugeladen sind. Tage so rd n u ng: 1. Bericht des Vereines Arbeiterheim. 2. Die Umbildung des Vereines und das Verhältnis der Gewerkschaften zum Gewerkschastshaus, Hotel «Sonne". 3. Mfälliges. Der Parteivorstand. Die Gewerkschaftskommission. Der Ortsausschuß. Aus der Schweizer Arbeiterbewegung. Von der Schwei zer sozialdemokratischen Partei hatte sich im Jahre 1916, als die Wirren der Kriegszeit die Arbeiterbewegung überall

waren sie von den Geschützen zu- rückgefchlagen und die Gefahr, daß die Eifenmäüler das entscheidende Wort doch noch sprechen würden, mehrte sich, schon war die Hälfte des Bauernheeres am Kampfe beteMgt und zweifelhafter wurde der Ausgang. Da trachtete Herr Michael, -den Führer der gegnerischen vollkommen eingebüßt. Nunmehr hat der Vorstand des Grütlivereines im Aufträge ive§ letzten Parteitages bet so- zia-ldemokvatifchen Partei Verhandlungen über die Wieder- vereimgung vorgeschlagen. Diese Verhandlungen wurden

tatsächlich eröffnet. Die sozialdemokratische Partei besteht «daraus, daß die Reste der Grütlianerbewegung einfach in die Partei übertreten. Ein Parteitag der Grütlianer, der für den 22. November einberufen ist, soll über diese Vorschläge ent scheiden. Gewisse lokale Schwierigkeiten, 'die namentlich in Zürich bestehen, sind noch zn überwinden. Republikfeiern. Wie alljährlich veranstaltet die Sozialdemokratische Partei auch in diesem Jahre am 12. November eine Reihe von Versammlungen, wozu

La p p e r. Kitzbühel: 8 Uhr abends im Avbeiterheim. Redner: Gen. Johann F i l z e r. Im Anschluß an diese Versammlung veranstaltet die Parteiorganisation eine schlichte Geburts tagsfeier unseres siebzigjährigen Genosien Koch. Lienz: 9 Uhr vormittags. Redner: NR. Gen. Wilhelm Scheibein. Bezirks- oder Lokalorganisationen, die für diesen Tag noch Redner benöttgen, wollen dies umgehend dein Partei sekretariat bekanntgeben. Feier des 12. November. Die Genossinnen und Genossen Vertrauenspersonen werden eingeladen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.11.1922
Descrizione fisica: 8
desselben um ein ganzes Jahr verzögert und damit die gesamte Bewohnerschaft von Wörgl um Hunderte von Millionen geschädigt haben. Es sind die Vertreter derselben Partei, die durch das Fest halten an der zehnmonatlichen Seßhaftigkeit viele Wähler aus dem Arbeiterstande um ihr Wahlrecht gebracht haben. Es sind die Vertreter derselben politischen Partei, die den Staat und die Ge meinden stets zum Nutzgenuß der Kirche und deren Vertreter gemacht haben und die vollständige Aus lieferung der Schulen an den Klerikalismus

des Staates in das Besitzrecht abge lehnt haben, die auch dem unberechtigten, toten Besitz des Schiebers, des Hochadels und insbeson dere der Kirche den weitestgehenden Schutz ange deihen ließen und dadurch jede Möglichkeit, die Staatswirffchaft aus eigenen Mitteln vorwärts zu bringen, behinderten. Mit diesem kurzen Blick hinter den verlockenden Schild der parteilosen Liste dürste es jedem Arbeiterwähler nicht zweifelhaft sein, ob er seine Stimme für eine solche Liste oder für die Liste einer Partei

abgeben soll, der die Ar beiterschaft alle Errungenschaften, auf denen heute ihre Existenz begründet ist, verdankt. Jedes Ar beiters Stimme für die Liste der sozialdemo- kratischen Partei! muß unsere Losung sein, um unserem Stande und Interesse zu dienen. Lienz. Für die Gemeindewahl haben vier Par teien Kandidatenlisten aufgestellt. Die Wähler haben daher reichliche Auswahl. Als neue Partei ist diesmal die nationalsozialistische hinzugekom men. Unsere Partei, die ebenfalls ein Flugblatt herausgibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.05.1908
Descrizione fisica: 8
, die an der Adria und auf dem Balkan zu wahren sind, und betont die Notwendigkeit, daß auch Oesterreich mit der steten Vermehrung und Ausgestaltung der Wehrmacht aller uns um gebenden Staatell Schritt halten müsse, wenn man nicht 'Folgen riskieren wolle, welche nicht nur für den Bestand des Staates, sondern auch für die Stellung des deutschen Volkes verhängnisvoll werden können. Das seien die Gründe, welche die Partei des Redners veranlasse, der Vorlage nicht von vornherein entgegenzutreten. Redner bespricht

nun das Verhältnis seiner Partei zur Regierung und meint, die Deutschen hätten keine besonderen Gründe besonders zufrieden zu sein. Die Sprachenverhältnisse in Böhmen seien durch aus nicht geordnet. Wenn das Sprachengesetz nicht befriedigt, wenn die Freiheit der Lehre und der Wissenschaft nicht genügenden Schutz finden sollte, werde die Partei ihre abwartende Stel lung aufgeben, ihre Minister aus dem Kabinett zurückziehen und dem Kabinett grundsätzliche Op position bereiten. Vorläufig wird sie jedoch

viel ge stohlen werde. Auch die Sanitätspflege im Heere lasse fast alles zu wünschen übrig. Redner er klärt schließlich, seine Partei werde gegen die Dringlichkeit und das Meritum des Antrages stimmen. Die Debatte über den Antrag Kolowrat wird in der heutigen Sitzung beendet werden, die An nahme des Antrages ist sicher. Zur Wahrmrrnd-Affäre. Die früheren Mitglieder des aufgelösten Hoch schulausschusses der Innsbrucker Universität er schienen vorgestern über Einladung des Rektors zu einer Besprechung

unter dem Einfluß der Regierung zu stande gekommen ist, bie sich offenbar durch die terroristischen Drohungen der klerikalen Agita tion hat einschüchtern lassen und die nun der klerikalen Partei die Bahn frei macht zum an gekündigten Eroberungszug gegen die Hoch schulen. Diese Stellungnahme der Regierung ist ein Attentat auf die durch die Staatsgrund- gesetze verbürgte Freiheit der Wissenschaft und ihrer Lehre. Die Ereignisse der letzten Tage haben bewiesen, daß der geordnete Lehrbetrieb an den Hochschulen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 04.05.1911
Descrizione fisica: 8
. Aiittwoch 10. Antonin B., Cyrillus M. Was stch die Konservativen unter dem Arieden denken. In den konservativen Blättern werden die Christ- lichsozialen bekanntlich täglich als die Schuldigen am Nichtzustaudekommeu des Friedens im Lande hinge stellt, weil diese letzteren die Bildung einer Partei durch die Bereinigung der beiden katholischen Laudsparteien verlangen. Diese Forderung sei näm lich, sagen die Konservativen, sürsie n nanneh Ul li ar, somit seien die Christlichsozialen, eben

hat, ist es vekannt, daß der Parteistreit in unserem Lande einzig nur aus dem Grunde so heftig entbrannt ist, weil die Konservativen in Tirol seit jeher so maßlos unduld sam gegenüber der neuen Richtung, die später den Namen christlichsoziale Partei angenommen hat, waren, daß sie die Clzristlichszoialen in der gröbsten Weise, selbst mit den verabscheunngswürdigsten Mitteln bekämpften. So wurden z. B. der Theologie- Professor Dr. Schöpser als „Liberaler im Talar', Schraffl als „Grabschänder' und beide

wie auch alle anderen Christlichsozialeu, die sich in der Oessentlich- keit betätigten, als „schändliche Volksverhetzer' be schimpft. Die Konservativen wollten die Christlich sozialen unter allen Umständen in Tirol ausrotten, sie wollten eine christlichsoziale Partei neben sich abso lut nicht dulden. Es hieß immer wieder, und selbst heute noch hört man es alle Augenblicke, die christlich soziale Partei sei in Tirol überflüssig, ja den „katholi schen Tiroler Idealen' zum Schaden; die christlich soziale Partei habe in Tirol

keine Existenzberechti gung; einen Frieden könne es in Tirol nur dann ge ben, wenn nicht zwei Parteien nebeneinander, sondern nur eine Partei der katholischen Männer bestehe. Alls aber bei den Reichsrats- und Landtags wahlen 1907, bezw. 1903, das Tiroler Volk sich mit überwältigenden Kundgebungen als christlichsozial be kannte, wendeten die Konservativen sofort das Blatt um. Der Ruf nach einer Partei, natürlich der kon servativen, verstummte und nun wollten die um ihre Mandate gekommenen Konservativen im Schweiße

ihres Angesichtes ganz und gar entgegen ihren eigenen früheren Behauptungen Gründe auf Gründe häufen, daß nur die Duldung, die sie selbst den Christlich sozialen gegenüber nie gekannt hatten, einen ausrich tigen, wahren Frieden ermöglichen könne. Nachdem das Volk in jenen Wahljahren klar und bündig alls gesprochen hatte, daß es auf das Weiterbestehen der konservativen Partei ganz und gar keinen Wert mehr lege und daß es von den Christlichsozialen im Abge ordnetenhause und Landtage vertreten sein wolle, ruft

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Volksblatt
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Pagina 7 di 14
Data: 19.01.1901
Descrizione fisica: 14
1Ä. Männer 1901 tiroler Volksvlatt. Vene » Gehemmter Siegeslauf. Die christlich-sociale Wiener Partei' kann sich «it der deutschsortschrittlichen, oder besser juden liberalen Partei fast um die Palme streiten, wer von beiden in den letzten Wahlen die meisten und schwersten Wunden erhalten habe. Die judenliberale Partei, die schon vorher nur mehr kümmerlich ihr Dasein fristete, gilt jetzt als vernichtet; Radicale sind an deren Stelle getreten. Höher anzuschlagen sind aber die gewaltigen Verluste

der lebensfrischen christlich-socialen Partei. Wenn die Blätter recht berichten, verlor diese ausstrebende Partei folgende Mandate: Den I. und V. Bezirk der allgemeinen Curie in Wien, die V. Curie in Wienerneustadt, Meiner), die Landgemeinden von St. Polten (Gessmann), die beiden letzten Mandate in Böhmen und Mähren, die Landgemeinden in Zwettl (Eich horn), die Landgemeinden von Wienerneustadt, (Troll), den Städtebezirk St. Pölten (Jax), also neun Mandate. (In Tirol verlor auch Dr. Kapferer sein Mandat

- aufgegeben sind. In Steiermark gieng das Mandat Judenburg verloren. Kurz die Verluste der katholi schen Volkspartei sind weit geringer als die der Christlich-Socialen. Wir werden wohl nicht fehl gehen^ wenn wir annehmen, die katholische Volks partei verdanke die Kraft zum Widerstande gegen die geeinigten Feinde ihrem katholischen Programme. Die christlich-sociale Partei hat eben kein rein katholisches Programm, specifisch katholische Fragen Aiuss diese Partei eben zurückstellen,, infolge

ihrer -eigenartigen Zusammensetzung. Und der Antisemi tismus allein scheint aus die Dauer doch nicht zu ziehen. Christlich-sociale^Blätter sinnen jetzt auf aller hand Heilmittel, um der Partei wieder aufzuhelfen. Die Blätter katholischer Richtung'empfehlen offenes Hervortreten mit der positiv christlichen Weltan schauung. Je mehr die positiv christliche Weltan schauung zurücktrete, desto lockerer und unverläss- licher müsse das Parteigefüge werden. Den religiösen Fragen lasse sich nicht mehr aus dem Wege gehen

, da sie im Grunde genommen, doch die letzten Trieb- sedern der politischen Bewegungen seien, da heiße es Farbe bekennen. Als Partei der religiösen Halb heit werde die christlich-sociale Partei in's nichts versinken u. s. w. Andere christlich-sociale Blätter geben dem Clericalismus die Schuld an der Niederlage. „Nur Aicht zu clerical' ertönt fortwährend in den Ver sammlungen der Ruf. Besonders das Wiener einflussreiche „Deutsche Bolksblatt' tritt fortwährend für die VerWässerung des Katholicismus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1932
Descrizione fisica: 8
ein Dreivierteljahrhundert aus seinem Buckel hat, könnten wir nicht glauben, wenn es nicht die Dokumente schwarz auf weiß beweisen würden. Der Mann also, den jeder Genosse und jede Genossin kennt, der mit beneidenswerter Geduld Tag für Tag. Abend für Abend das geistige Rüstzeug kolportierte, der, bevor er jemand ein Buch der Partei verkaufte, den Inhalt vortrug, aus die guten und seiner Meinung nach auch nicht guten Seiten aufmerksam machte — dieser Genosse ist also 75 Jahre alt. Und trotz seines Alters noch rüstig — und das freut

uns! Ausgestattet mit einer prächtigen Gedächtnisstärke — ein lebendiges Lexikon der Tiroler Parteigeschichte der letzten 40 Jahre! — ist er heute noch, trotz seines Alters, ein tätiger Genosse, ein unverwüstlicher Agitator, der, wenn er für die Partei wirbt, noch feurig werden kann. Ein Genosse vom alten Schlag, dem Not, Bitternisse und traurige Erleb nisse nichts anhaben konnten. Im Kampfe und treuer Mit arbeit für die Rechte des schaffenden Volkes kannte und kennt unser alter Schiedet keine Hindernisse

, und so wollen wir an seinem seltenen Geburtstage hoffen, daß er auch die Hindernisse auf dem Wege zum achtzigsten Geburtstag über tauchen wird. Mn Vorabend seines Geburtsfestes wollen wir aber unserer Freude Ausdruck geben, daß er von einem schweren Unfall wieder genesen ist, wir wollen ihm aber auch herzlichen Dank sagen für seine der Partei und Gewerk schaft geleistete selbstlose Arbeit. Wir sind überzeugt, daß die gesamte Parteiöffentlichkeit Innsbrucks heute diesem alten, treuen Freund im Geiste die Hand reicht zum Zeichen

die Sektionsdelegierten (Innere Stadt-Wsst з. Innere Stadt-Ost 3. Wilten-West 6. Wilten-Ost 4. Pradl 7. Saggen 3, Linkes Jnnuser 4), die Sprengelhauptver trauensleute. 6 Vertreter der öffentlichen Mandatare, je 2 Vertreter der Presse, der Parteivertretung, des Landes- Frauenkomitees, der Gewerkschaftsexekutivc. des Schutzbun des. alle Sekretäre der Partei und Verbände, je 1 Vertreter jeder Genossenschaft und Gewerkschaft, der Sänger. Turner. Arbeiterfußballer. Radfahrer, Naturfreunde, Arbeiterjugend. Kinderfreunde

, sozialistische Studenten und Mittelschüler. Gewerbetreibende und sonstigen von der Partei anerkann ten Körperschaften. Als Delegierte werden nur Personen an erkannt, welche feit mindestens einem Jahr Parteimitglied und Abnehmer der Parteipresse sind. Der VeMsvertrauensmamr. Kommunistische Verleumder. Aus Kitzbühel wird uns berichtet: In dieser Zeit, wo das reaktionäre Gesindel aller Richtungen alle Anstren gungen macht, die Arbeiterschaft rechtlos zu machen, den Faschismus auszurichteu, in einer Zeit

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 12
und kulturellen Verhältnisse in den deutsch-italie- nifchen Grenzgebieten Tirols' sprach, ließ sogar auch Pfarrer Schrott, im Gegensatz zu Professor Tränkl, Gerechtigkeit widerfahren. — Am Freitag den 21. d., findet im „Grauen Bären' die Haupt versammlung des „Vereines der deutschen Volks partei' statt und wird Herr Dr. Erler wieder einmal sein Licht leuchten lassen. — Bezüglich der Delegiertenversammlung des „Tiroler Sängerbund' soll nächstens etwas nachgetragen werden. Kardaun, 17. November. Als heute

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

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