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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 23.02.1905
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVIII. Donnerstag, in- der Armee nicht gegeben werden, müsse es die Armee als eine ihm feindliche betrachten, deren Dienste es im gegebenen Falle entsagen und deren Kommandanten es gegebenen Falles den Gehorsam verweigern würde. (Also eine eigene tschechische Armee in Oesterreich, wie die Magyaren ein ungarisches Heer fordern! D. Red.) — Marchet (liberal) weist auf den engen Zusammen hang zwischen der wirtschaftlichen Zusammen gehörigkeit mit Ungarn und der Gemeinsamkeit der Armee

hin; er glaube, daß die wirtschaftliche Trennung unbedingt auch die Teilung der Armee zur Folge hätte. Durch die den Ungarn gewährten Konzessionen hörte die Armee bereits auf, eine gemeinsame Institution zu sein: das Parlament werde den Ministerpräsidenten nachdrücklichst bei Vorbereitung einer eventuellen wirtschaftlichen Trennung unterstützen; doch würde Redner in der wirtschaftlichen Isolierung keine Stärkung erblicken. — Dr. Tschan (freier Alldeutscher) beantragt, die Votierung des Rekrutenkontingents

bis zur Klarstellung der zwischen beiden Reichs hälften schwebenden militärischen Fragen zu ver tagen; er betont, daß durch die Annahme des Tiszaschen Militärprogramms und durch die verschiedenen, seit dem Chlopyer Armeebefehl erlassenen Verordnungen die Einheitlichkeit der Armee nur mehr äußerlich bestehe. — An der Debatte beteiligten sich noch Pospisil, Reichsstädter und Glöckner, worauf die Verhandlung abge brochen wurde. — Nächste Sitzung morgen; Tagesordnung: Präsidentenwahl und Fortsetzung der zweiten Lesung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1914
Descrizione fisica: 8
sich Dienstag abends die hier lebenden Reichsdeut schen im Hotel „Schgraffer- zu einer Besprechung. Die Versammlung verlief in größter Begeisterung. Die wehrpflichtigen Reichsdeutschen werden wahr scheinlich am SamStag abends nach Rosenheim fahren und sich dem Vater lande widmen. Die Süd bahn wird dem Zuge einen eigenen Wagen sür die bayerischen Krieger einreihen. Ingenieur Franz Beck gedachte der tapferen Armee, Herr Dr. Adolf Henle brachte ein „Hoch!' auf den deutschen Kaiser und Köniq Ludwig auS, Her

telegramm gerichtet: An Se. k. u. k Apostolische Majestät Kaiser und König Franz Joseph I., Schloß Schönbrunn! Im Namen der durch die Allerhöchste Gnade Eurer Majestät mir als Armee Oberkommandanten unter stellten gesamten Land und Seestreitkräfte der Mon archie bitte ich Eure Majestät, anläßlich deS Allerhöchsten GeburtSsesteS. die alleruntertänigsten, aus treuesten Soldatenherzen kommenden Glück- und Segenswünsche der gesamten Wehrmacht ehr furchtvollst unterbreiten zu dürfen. Zu hartem Kampf gerüstet

in Nord und Süd, mit den Spitzen schon in Feindesland, blicken Armee und Flotte heute wie vor fast 70 Jahren in be geisterter Huldigung aus zu Eurer Majestät, ihrem erlauchten Vorbild, in unentwegter, treuester Pflicht erfüllung. Armee und Flotte erheben heute mit doppelter Inbrunst den Blick zu Gott empor und flehen den reichsten Schutz und Segen herab auf das Haupt Eurer Majestät, unseren Allverehrten Kaiser und König. Eingedenk der großen Tradition erheben Armee und Flotte aber auch die scharse

mit dem Ju belrufe: Gott segne, Gott erhalte Eure Majestät unseren gnädigsten Kaiser und König und Aller höchsten Kriegsherrn! Erzherzog Friedrich w. x., Armee-Ober- kommandant. Aus diese Depesche traf an Erzherzog Friedrich solgende Antwort ein: Zu Beginn deS 85. Jahres meines der Wohl fahrt meiner Staaten und dem Gedeihen der Wehr macht gewidmeten lLebenS ha: sür mich der tiefer greifende Glückwunsch, den Eure Hoheit im Namen der Wehrmacht zum Ausdruck brachten, eine be sondere Weihe gefunden. Im Sturme

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 05.08.1909
Descrizione fisica: 12
. Mit ihm verläßt auch Oberst Liakoff Persien, da die Regierung beschlossen hat, auf seine Dienste als Instrukteur zu verzichten. Es werden deutsche Osfiziere als Jnsiruktoren der persischen Armee berufen werden, um den russischen Einfluß zu paralysieren. DieKosakcnbrigadeLiakoffs wird aufgelöst. — Der Schah unterzeichnete am Donnerstag einen Vertrag mit der neuen Regierung, in dem er sämtliche ins Ausland geschafften An gelder und Krongelder der Regierung übergibt. Line SkanäslaMre bei «kr rulMchen

Mweeverwaitung. Aus Sankt Petersburg kommt die Nachricht: Senator Garin, der vom Kaiser mit der Revision der Militärintendanturen beauf tragt wordeu war, hat durch eine bei dem Direktor einer russischen Versicherungsgesellschaft, Alafusöff, der zugleich Inhaber einer der größten Armee aus: üstungs firmen ist, vorgenommene Hausdurch suchung ein über ganz Rußland verbreitetes Bestechungssystem auf dem Gebiete der Armee lieferungen aufgedeckt. Aus den beschlagnahmten Dokumenten geht hervor, daß seit Jahren

eine regelmäßige Auszahlung von Bestechungsgeldern on nahezu alle einflußreicheren Beamten der Militärintendanturen erfolgte. Besonders schwer sind dieJntendanturenderBezirkeSanktPetersburg. Moskau, Kaukasus, Sibirien und Kasan sowie verschiedene Armee- und Marinebehörden belastet. seiMeligkeiten Zwilchen Zapan unä Lima. Im fernen Ostasien will Japan die Festsetzung am asiatischen Kontinente, der ja auch der russisch japanische Krieg gedient hat, nun auch gegen China durchsetzen; dieses leistet jedoch

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