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Südtiroler Heimat
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Data: 01.03.1933
Descrizione fisica: 8
der italienischen Forderungen nach der Brenner grenze anerkannte. Nun ist wieder ein Buch „Venezia Tri- dentina' erschienen, das unseren Widerspruch Hervorrufen muß, eine Landeskunde von Südtirol, die ein gewisser Gerinano 'Poli, einst Trentiner Jrredentist, in der vom Staate unter stützten Sammlung „La Patria' herausgegeben hat. Hans Peterlunger schreibt darüber in der Zeitschrift „Volk und Reich', Heft 1, 1933: Mit Bildern, leider nicht mit brauchbaren Karten gut ausgestattet, wahrt die im Aufträge der Kgl

am Brenner und Reschen, zweitens der „italie nische Raum' und drittens die Venezia Tridentina als „Geo graphische Einheit'. „Venezia Tridentina ist der neue Name für jenes alte Land, durch den Italienern wie Fremden klargemacht werden soll, daß Italien in der Entwicklung seines Staatswesens endlich seine natürlichen Grenzen wieder erreicht hat, die mit dem Zerfall ve's römischen Imperiums in fremde Hände gekommen waren' (iS. 2). „Nur zwei Pässe sind in ziemlicher Meer es höhe in den Mpenhauptkamm

eingeschnitten: der Reschen (1500 Meter) und der Brenner (1370 Meter). Die anderen Uebergänge sind von Bedeutung nur für die Touristen.' Dagegen verweist schon 1924 Wopfner (in „Tiroler Heimat', V7VI, 291) auf das Hinübergreifen der Almen über die Wasserscheide: und die mittelalterliche Entwicklung der tirolischen Gerichte Nauders, Castelbell, Sterzing usw. über die Wasserscheide hinweg zeugt nicht weniger für die allgemeine, den Jöchern stets zugekommehre Wichtigkeit. - - „Der Brenner ist eine Stelle

wie der Rckschen, wo sich sozusagen zwei Welten berühren und abstoßen: Im Süden die italienische Welt, im Norden die deutsche, sogar die Natur urid der Himmel scheinen auf beiden Seiten verschie denen Charakter zu haben' (328). Gegen diesen, die Wsicht allzu deutlich verratenden Unsinn auf die Arbeiten von Albrecht Penck und ilkorbert Krebs, Hermann Wopfner, Johann Sölch u. a. zu verweisen, erübrigt sich. Wer auch nur einmal über den Brenner oder Reschen gereist ist, der kennt die Gleichheit von Natur

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