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Pagina 3 di 10
Data: 22.03.1931
Descrizione fisica: 10
sah Xenia ihren Freund an: „Wer ist Sascha, wer Krotov? Ich kenne keine solchen Menschen." Stocken erzählte nun alle Begebenheiten mit Krotov und schilderte auch dessen Diener. Aber Xenia schüttelte nur immer den Kopf und meinte, daß sie diese Leute absolut nicht kenne und nicht verstehe, daß diese mit ihren Angelegenheiten zu tun hätten. Nun meinte Julius, es sei schade, daß Taler gegangen, denn es wäre gut gewesen, mit ihm zu beraten und seine Meinung über alle diese geheimnisvollen Dinge

einmal M hören. Am nächsten Tage, am Mittwoch, telephonierte Julius Wen Mittag Taler an. Es hieß aber, er sei nicht im Atelier. Julius mußte also allein sein Frühstück etn- Wmen, hoffte aber immer noch, Taler würde kommen. Als dieser aber um zwei Uhr noch nicht da war, ging der Maler erst in das Kaffeehaus, in dem sich die Freunde sonst immer trafen: aber auch da war keine Spur von Taler zu sehen. Es wurde vier Uhr, und als Stocken schließlich nicht mehr warten wollte, da er noch vor dem Äsen einige Einkäufe

besorgen wollte, war es bereits fünf Uhr geworden. Gemächlich schlenderte Julius durch die Geschäfts straßen, kaufte noch ein Körbchen Erdbeeren für Xenia Md Zigaretten für sich. Als er um sechs Uhr abends heimkam und nach Xenia fragte, sagte die alte Johanna, Wien, 21. März. (Priv.) In der vergangenen Nacht wurde ein Teil der bekannten Burg Fei st ritz im Wechseltale durch ein Großfeuer vernichtet. Der Besitzer der Burg, Bankier Maximilian Mautner, der seine Sammlungen von geradezu un schätzbarem

in der Nacht auf den 14. ö. M. in das Werk genossenschaftsmagazin und in die Kanzlei der Klein- eisenindustrie eingebrochen und Feilen sowie Schreib material entwendet. Gleichzeitig wurden aus dem Kino saale des Kath. Arbeitervereines 16 Stück Grammophon- um elf Uhr vormittags sei ein Mann mit einem Briefe gekommen: darauf habe die gnädige Frau rasch Toilette gemacht und sei ausgegangen. Bis zur Stunde sei sie noch nicht zurückgekehrt. Julius machte für den Abend Toilette und ging ins Speisezimmer

eine Zigarette an und sah zwanzigmal auf die Uhr. Er konnte sich endlich nicht mehr der Vermutung er wehren, es müsse ihr ein Unfall zugestotzen sein, denn sie war sonst die Pünktlichkeit selbst gewesen. Plötzlich schoß ihm der Gedanke durch den Kopf: die Drohungen des russischen Banditen könnten zur Wirk lichkeit geworden und Xenia ihrer Freiheit beraubt sein. Sofort stürzte er zum Telephon, um Taler anzurufen. Die alte Dienerin meldete aber zum grenzenlosen Staunen Julius', ihr Herr sei am Vormittag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.09.1956
Descrizione fisica: 6
, 7. September, 20 Uhr, Großer Saal der Arbeiterkammer Innsbruck: „Land des Eises", ein Reisebericht einer französi schen Expedition, die ein Jahr lang in Grön land wissenschaftliche Untersuchungen durchführt«. Eintritt frei! Die unerfreuliche Geschichte vom flotten Julius und der „fleißigen“ Theresia Der 26jährige, aus Innsbruck stammende Julius Frater gehört zu jener Kategorie junger Männer, die gern auf Kosten anderer leben. Er verstand es, ein Mädchen anhäng lich gar nicht zur Anhänglichkeit geschaf

- lich gar nicht zur Anhändlichkeit geschaf fen ist. Mit den Mitteln, die aus dem „Ge werbe“ jener „Dame“ eingingen, lebte der hübsche Juliu s flott in den Tag hinein. Seit 1952 unterhielt er dieses Verhältnis und es brachte ihm in den Jahren die runde Summe von 100.000 8, was für den guten „Geschäfts gang“ der „Dame“ spricht. Er versprach sei ner Holde n sogar die Ehe, worauf diese noch mehr auf Einnahmen bedacht war, denn im künftigen Hausstand sollte e s an nichts feh len. Aber Julius dachte gar

nicht an die Ehe, sondern n ur ans „Wurzen“, das er mit Gründ lichkeit besorgte. Zwischendurch kam er wie der mit dem Gesetz in Konflikt — er brachte es auf ansehnliche zeh n Vorstrafen — so daß er relativ gar nicht so viel Zeit in der Frei heit verbrachte. Als Julius die ihm leihweise von seiner Freundin überlassenen Radioapparate dau ernd verkaufte, wurde es dieser zu dumm. Nachdem sie schon mehrmals die Apparate ausgelöst hatte, bettelte nämlich Julius immer so lange, bis sie ihm wieder einen gab; „ich höre

so gern e Musik“, flötete er und Theresia, im Umgang mit Männern eigentlich eine Koryphäe, schmolz dahin und so ging es hin und her, bis endlich der sprichwörtliche Krug entzweibrach. Anstoß hiezu war eine andere Dame, mit der Julius nebenbei ein Ver hältnis unterhielt, das nicht ohne Folgen blieb, was auch Theresia erfuhr. Und nun machte Theresia Schluß und zeigte Julius an. „Vier Jahre hat er vo n mir gelebt. Wenn er in dieser Zeit viel gearbeitet hat, dann 20 Tage“, sagte Theresia

vor dem Einzelrichter (OLGR Dr. Wild) zornerfüllt „Ich gab ihm täglich 30 S Taschengeld und kam zur Gänze für Wohnung, Kleidung und Verpflegung auf. Dabei war er so anspruchsvoll, daß er noch völlig neue Anzüge, die ihm nicht mehr ge fielen, zu Schleuderpreisen verkaufte.“ Theresia legte das Leben eines Taugenichts bloß. Und Julius’ „Braut“, die auch im Ge richtssaal anwesend war, hörte staunend zu .. Wegen des Verbrechens der Veruntreuung, das er vorerst abzustreiten versuchte, und wegen der Uebertretung

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Pagina 4 di 8
Data: 21.12.1929
Descrizione fisica: 8
Abrechnung des Lan dessängertages ergab eine Gesamteinnahme von 20.089 8, eine Ausgabe von 20.143 8. Dem Kassier wurde der Dank für seine große Arbeit ausgesprochen und die Entlastung erteilt. Die beiden über 70 Jahre alten Mit glieder Meyer und Fink wurden in Anerkennung ihrer großen Verdienste um den Verein einstimmig zu Ehren mitgliedern ernannt. Weiter erhielt Julius Zoppel das Ehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaft, ebenso R. Hechenberger. Bei der Neuwahl wurde mit Aus nahme des Schriftführers

einer Einzelperson ausgestellt. Auf Grund der vorgewiesenen Familienkarte werden am Nordketten bahnschalter bei der Kettenbrücke oder auf der Hunger- burg sie gewünschte Anzahl der Fahrkarten unentgeltlich ausgefolgt, wobei jedes Familienmitglied (Erwachsene und Kinder) eine Fahrkarte erhält. Die Preise für die „Julius verlangte in die Privatklinik eines ihm be kannten Chirurgen, zu Professor Müller. Er wird lange liegen müssen. Glücklicherweise war das Ehepaar Frank bei der alten Baronin, als ich die Nachricht

habe. „Wo mich meine Weltanschauung hinrief, und wohin mich auch die Milttärkommission ließ: bei den dienenden Brüdern des Jchanniterordens." Sie war gerührt von der Einfachheit seiner Worte. Und dachte zugleich: Armer Julius von Höchheim. Da ist nun ein Unfall mitten in Plänen, im fiebernden Willen zur Macht. Sie gingen eine Weile schweigend. Dann, als sie den weiten, menschenleeren Residenzplatz überschritten, blieb Ferdinand von Höchheim stehen und blickte zum Himmel auf. Er sagte: „Wer vermag zu begreifen

mußte in Aussicht auf seine Schlutzprüfung hinter den Büchern sitzen. Es war, so gestand sich Arm gard von Arnim, jetzt eine sehr werktätige Gesellschaft, unter der sie sich befand. Die Abwesenheit von Julius von Höchheim machte das Haus viel stiller. Armgard gestand sich, sie vermißte ihn zuweilen. Gewiß sah sie ihn oft. Es wäre unmöglich gewesen, sich den Aufforderungen der alten Baronin, sie in die Privatklinik zu begleiten, ent- ziehen zu könnerr. Dort wurde Julius von seinen Be suchern gefeiert

bei seiner Weigerung, und Armgard dankte für seine Begleitung bis zur Hikhüeim- schen Haustür. Sie wurde nachdenklich. Ging sie wirklich zu oft hin? Nun, dann war es bisher unwissentlich ge schehen. Sie hatte es für eine Pflicht gehalten. Nun besann sie sich, war da nicht auch ein kleiner Reiz dabei? Ne ärgerte sich, daß Wedig in gewisser Geringschätzung von Julius von Höchheim sprach. Er müßte dies nicht über je mand tun, den sie irgendwie doch sehr gern hatte. -- Sie fand die alte Baronin in freudiger Aufregung

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Pagina 3 di 6
Data: 29.11.1929
Descrizione fisica: 6
berichtet: Am Sonnltag fand im Easthof „Thaneller" in Heiterwang die PveisoerteÄunig zum Schluß-Schietzen der Schützengklde Heiterwang des Autzferner Schützenibundes statt. Obevschützenmeister Schedle hob böfon>ders die johrzehnteilange enge »Zufammenarbeit der Schütz-engiid-en Heiterwang und Reutte hervor. Das Schießen hatte folgendes Ergebnis: Die Bestgewin ner sind alle aus Reutte und Heiterwang. Haupt: 1. Emanuell Turri 57t, 2. Julius Schennach 1070, 3. Direktor Rietzler 1098, 4. Karl Hundertpfund

Höfels, Breitenwang, 905; 6. Josef Pfennig; 7. Karl Singer. 1044 ; 8. Eduard Kramer, 1127; 9. Direktor Rietzler, 1250; 10. Julius Schennach» 1345; Nachleser 1447 Teiler. Emanuel Turvi; Nummern-Prämien Karl Singer und Josef Kieltrunk. -> 5er Serie: 1. Emanuel Turri, 42 Kreise; 2. Karl Hösele» Breitenwang, 38; 3. Josef Hundertpsunib, 36; 4. Joses Hornstein, 35-, 5. Forstrat Miklitz, 35; 6. Franz Meirather, 34; 7. Julius Schennach 34; 8. Franz Ginthey, 33; 9. Max Singer, 33; 10. Karl Singer

? Wer von den Enkeln kam wieder und war reich geworden? Luise Menarö und ihr Bruder, die einzigen, denen der Erblasser näher bekannt gewesen, hatten sich ein wenig verfrüht schon in das Haus begeben. Sie verbargen vor einander ihre Unruhe, öie dem Wiedersehen mit Julius und Julie von Höchheim galt, und sahen sich öie alten Gemächer und Gelasse noch einmal an. Als sie nach dieser Wanderung in den großen Empfangsraum öes Erd geschosses zurückkamen, fanden sie schon eine stattliche Versammlung: Franks

, Frau Kündinger, Herrn Lämme rer, v.Höchheims und einen großen hellblonden Fremden. Luise befiel eine leichte Unsicherheit. Wie würde Julius sie begrüßen? Er eilte herbei, sah ihr sekundenlang ins Auge und nahm dann den frischen Ton der Herzlichkeit an, der leichte Brücken schuf. ,^ch darf Ihnen unseren Vetter Doktor Ferdinand von Höchheim vorstellen" sagte er, nachdem Luise die Damen begrüßt hatte. „Mein Vetter lebt in Paris." Noch ein Erbe? Luise Menarö mußte fast lächeln und betrachtete

, schien erstaunt, daß er nicht Aufsehen erregte, und rief noch einmal lauter: „Donald." Die Damen nickten, die Herren nannten ihre Namen. Herr Donald blieb in der Mitte öes Raumes stehen, wiegte sich in den Hüften, bewegte nervös seine Arme und stieß plötzlich hervor: „Herrschaften, Sie müsien doch aufgeregter sein! Sie müssen Affekte zeigen! Sie sind doch zum mindesten alle Eöelkomparserie." Julius von Höchheim fühlte sich als Hausherr, trat auf den Eindringling zu. „Was wünschen

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Pagina 3 di 6
Data: 28.12.1929
Descrizione fisica: 6
. Kann ein Fuhrwerk durch das Zugtier nur nrit den äußersten Kraftaustvande oder gar iNachoruck oerdoien.) *.5 Die wunderliche Erbschaft. Roman von Sophie Hoechstetter. Copyright by Der Zoitungs-Romaa-Vertrieb, Berlin W 9. Linkstr. 20. In ihrem Wohnzimmer lagen zwei Briefe. Das Mäd chen der Frau Baronin habe sie gebracht, erklärte die Jungfer. Der Brief von Julius von Höchheim, der lange drohende Brief, wußte sie deutlich. Sie öffnete den Umschlag, sah mehrere mit großer, un regelmäßiger Schrift bedeckte Bogen

. Julius von Höchheim hatte sich wohl seine Jugend lang außerordentlich anstrengen müssen, ein für ihn standesgemäßes Lebensziel zu er reichen. Die Familie besaß wenig Mittel und hielt so sehr viel aus den Schein. Sie nahm den Brief wieder auf und las nun auch andere Worte. Beteuerungen seiner Verehrung und sei ner Gefühle, Erinnerungen an besondere Augenblicke, die ihn hoffen ließen, daß er ihr nicht ganz gleichgültig sei. Jenes Nachmittags mit der Klosterfrau war gedacht, da sie, die unendlich

Verehrte, als Botin der frohen Welt in sein düsteres Krankenzimmer getreten. Er war klug! Er hatte es gefühlt, daß diese Stunde auch für sie Reiz besessen. Sie las den Brief nun genau von Anfang bis zu Ende. Und mußte sich gestehen, es war eine sehr durch dachte Kundgebung. Die Fragestellung, um die es ging, besaß noch ein wenig Verschleierung. Julius von Höch heim bat nicht um ein Ja oder Nein, sondern um eine Hoffnung. Er wollte sich ausörücken und wollte doch nicht nicht von der Stelle gebracht

- und Kriegsgefangencnvcreinigung die Eventualität einer Abweisung herbciführen. Hinter all den vielen Worten sprach Unsicherheit. Sie dachte plötzlich an Luise Menarö, und ein kleines, bitteres Lächeln kam ihr: Vielleicht vermutete der Freier, seine Annäherung an Luise, die wohl in den letzten Sommer fallen mochte, sei nicht unbeobachtet geblieben und irgend wo zu vager Kenntnis der jetzt Angebetenen gedrungen. Hellsichtig geworden, erinnerte sich Armgarö, daß zwi schen Julius von Höchheim und Luise Menard in der ersten Zeit eine gewisse

Befangenheit zu bemerken ge wesen, die sich wohl ausdeuten ließ, daß er nach 5er Tefta- mentseröffnung seinen Rückzug angetreten habe. Eine Welle von Wärme kam in Armgards Herz. Nicht für Julius von Höchheim. sondern für Luise Menard. Armgarö trat ans Fenster, öffnete es, ließ kühlen Abendwind hereinströmen. Sie fühlte sich allein, sehnte sich nach ihren Kindern, wünschte, Höchheim hätte nicht geschrieben. Plötzlich stand sie an ihrem Schretbttsch, nahm das Telephon auf, verlangte Verbindung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 27.08.1915
Descrizione fisica: 16
zu tragen. Ern Kuhhandel. Kam da jüngst ein ge wisser Anegg aus Tramin in Begleitung des in KrWelsgeschLften sehr bewanderten Julius Mayr von dort nach Penon, Gemeinde Kur tatsch, und besuchte einen Hof, in welchem nur ein Greis anwesend war, während seine Nichte, die Bäuerin (Gattin des im Felde stehenden Bauern) auf einem Acker beschäftigt war. Sie fragten, ob sie nicht eine Kuh zu kaufen be kämen, woraus der Greis antwortete, eine Kuh vare wohl da, aber diese wäre nicht verkäuf lich. Die beiden

Besucher drängten aber den alten Mann weiter, worauf letzterer erklärte, oaß er ohne seine Nichte, die Bäuerin, die eben abwesend sei, die Kuh nicht veräußern wolle und könne. Nun versuchte es Julius Mayr, in dem Greis den Stolz des Mannes zu ent fachen, indem er ihm vorhielt, er werde doch nicht unter der Vormundschaft einer Frauens person stehen. Und richtig, das hatte Erfolg: der Handel kam zustande, und um den Preis von 550 Kronen sagte der alte Mann die Kuh seinen Besuchern zu. Nun kam

aber, gerade als die beiden Traminer die Kuh wegtreiben woll ten, die Bäuerin heim. Als sie vom Handel vernahm, war sie ganz empört, umsomehr, da die Kuh, ein wahres Prachtstück unter den heutigen Verhältnissen sicher ihre 1000 Kro nen wert war. Sie bot alles auf, um die bei den Besucher aus Tramiu zu bewegen, vom Handel abzustehen, jedoch erfolglos, und das Ende war, daß Julius Mayr die Frau mit — Stockschlägen (!) in die Flucht jagte und die üböue Äch davontrich,, Wer die billige Kuh und nebstdem

noch über die Unterhändler prämie, welche er überdies noch vom alten Mann zu gewinnen verstand, lebhaft freuend. Zu bemerken wäre noch, daß sich Julius Mayr der Bäuerin gegenüber nur dann zur Rückgabe der Kuh bereit erklärte, wenn sie für die Kuh 800 Kronen geben wolle. Es dürfte vielleicht im allgemeinen Interesse sein, die Geschichte dieses Kuhhandels der Öffentlichkeit bekannt zu geben als Warnung gegenüber gewissen Händlern und Unterhändlern. Scherze ans dem Felde. In der „Champagne- Kriegs-Zeitung" sind folgende

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 10.04.1914
Descrizione fisica: 18
, welche eine schöne Erinnerung an die im fröhlichen Schützen kreisen verlebte Stunden sein und bleiben wird. Es gingen bei dem Schlußschießen nachstehende Herren als Bestgewinner hervor: Am Haupt: 1. Josef Föger, 2. Matthias Baumgartner, 3. Martin Federspiel, 4. Josef Ambacher, 5. Johann Geiger, 6. Josef Weber, 7. Kaspar Taschler, 8. Hermann Walch, 9. Wilhelm Kopp, 10. Julius Preier, 11. Baron von Hochenbüchl. Am Schlecker (Serien beste): 1. Georg Widmer, 2. Josef Ambacher, 3. Kaspar Taschler, 4. Hans Christian

, 5. Johann Geiger, 6. Karl Leitgeb, 7. Wilhelm Kopp, 8. Martin Federspiel, 9. Hermann Walch, 10. Julius Preier, 11. Karl Gabl, 12. Josef Föger, 13. Adolf Klotz, 14. Roman Kneringer, 15. Heinrich Donnert, 16. Karl Greuter. Ehrenbeste: 1. Josef Am bacher, 2. Wilhelm Kopp, 3. Karl Leitgeb, 4. Josef Weber, 5. Johann Geiger, 6. Julius Preier. Jux- beste: 1. Karl Leitgeb, 2. Wilhelm Kopp, 3. Roman Kneringer. Zu diesem letzten Schießen waren auch Herr Baron von Hochenbüchl und Herr k. k. Bezirkskommiffär

, den 20. Axril 1914. .-. Das Nähere in den Einladungen. Zu zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein Julius Vrandl, Gastwirt i Nr. 118/6. Stipendien ausschreibung. Vom Schuljahre 1913/14 angefangen, kommen 3 Studienstipendien a 400 Kronen aus der P. P. Schwarzschen Stiftung zur Verteilung. Anspruch berechtigt hierauf sind Knaben, welche in der Ge meinde Häselgehr, Lechtal, politischer Bezirk Reutte, heimatsberechtigt sind, und eine Mittelschule be suchen. Im Falle jedoch, daß nicht genügend quali fizierte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.12.1929
Descrizione fisica: 6
du das vergessen, Liebste." Und sie schritten miteinander durch den großen Frie den des Abends. • Julius von Höchheim umschiffte mit seinem Bruder den Genfer See. Er war froh, den Hochzeitsvorbereitun gen seiner Schwester entronnen zu sein und dem täg lichen Verkehr mit Menards. Er dachte nicht gern an Die Brandlegungen in Steinach. Mmie Schwarz zu fünf Jahren schwerem Seifet verucieili. Innsbruck, 10. Dezember. Marie Schwarz, die Besitzerstochter aus Steinach am Brenner, über deren zweifache Brandlegung

lich, den Umständen nach, ganz gut. Die Vertraulichkeit eines verliebten Tages ging in ein nichtssagendes ver wandtschaftliches Gebaren über, vielleicht war dies die beste Form. Man würde einander nun oft in größerem Kreis sehen, man hatte dann von dem neuen Paar zu sprechen, und was nicht mehr sein konnte, verebbte — lag jählings in weiter Vergangenheit. Julius von Höchheim wußte — nicht ganz ohne Leid gefühl —, daß er zu Luise unmißverständlich gewesen war. An eine Heirat hätte er nur denken

Künstlerin, gab es doch bei Kilian Menard nicht unbegründete Aussicht, daß sein Name, sein Ansehen im Steigen war. — Julius saß auf der Terrasse des Hotels „Byron" und schrieb eine Ansichtskarte. Er verfehlte nicht, von jeder berühmten Stätte, die er betrat, Frau von Arnim einen Gruß zu senden. Er besaß auch schon Notizen zu einem Reisebrief an sie. Die Sätze wurden gefeilt und erwogen. Und dann mußte der Brief auf den Bogen eines elegan testen Hotels geschrieben werden. Großmütterliche Erziehung begann

zu wirken. Einer weitgereisten, reichen Dame gegenüber hatte es wenig Sinn, durchblickcn zu lassen, daß man auf kleine Mittel gestellt war. Julius gehörte zu der Art Menschen, die viel auf den Schein halten und immer versichern, daß es ihnen ausgezeichnet geht, Rotzer sollte Frau von Arnim wissen, daß er, um sich als Privatdozent halten zu können, halbe Nächte lang, immer wieder populäre Artikel schrieb, zu jedem Jubiläum eines bildenden Künstlers die Begleitworte für eine Anzahl von Zeitun gen verfaßte

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1914
Descrizione fisica: 8
. (Promo H <3 n.) Herr chem. Walter Brunner, Sohn des Innsbrucker Univer sitätsprofessors Dtr. Karl Brunner, hat an der philosophischen Fakultät der Univer sität Freiburg im Breisgau die Doktorwürde erlangt. ! (Personalnachrichten.) Der Kaiser hat dem k. k. Oberhutmanne der Saline in Hall, Julius Hofer, aus Anlaß des Uebertrittes in den Ruhestand das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. — Der Buchhalter des Vomper Elektrizitäts werkes, Herr Hans Wopfner, wurde in „Der Spielmann" s ^umge

Oper. Text mit Benützung der Legende von i Mhelm Hertz „St. Peter und der Spielmann", Musik vm Peter Zimmermann, Orchestrierung von Julius Felkel. ; krrchührung durch den Deutschen Männergesangsverein U. Februar 1914 im Innsbrucker Stadttheater. Der deutsche Mannergesangsverein hat Mer seinen Mitgliedern und Freunden als Mmgs« Unterhaltung eine großartige . kieoerraschung bereitet: „Eine Opernauffüh- kung". Es sei von Vorneherein betont, daß ™ sich nicht um einen Ulk, sondern um eine f tt stzu

ge staltet. Die Orchesterbearbeitung von Julius Fel kel ist tadellos durchgeführt. Felkel hat alle Orchesterfarben auf seiner Palette und malt damit verständig und wirkungsvoll. Was nun die Aufführung des Werkes anbelangt, so hat sich der Di. M. G. B. zwar eine große und schwierige Aufgabe damit gestellt, dieselbe aber dank des uner müdlichen Fleißes und hervorragenden Ge schickes seines Ehrensangmeisters Toni Fi scher ganz ausgezeichnet gelöst. Die größeren Solopartien des Spielmann (Tenor) Herr Toni

Männergesangsverein ist hiezu herzlichst zu beglückwünschen. Das ausverkaufte Haus spendete überaus rei chen, stürmischen Beifall. Frl. Schweiger wurde mit Buketts und Blumenkörben ge ehrt; die Herren Toni Fischer, Toni Schiechtl und Julius Felkel sowie der Komponist Pe ter Marini (Peter Zimmermann) wurden mit Lorbeerkränzen mit Widmungen auf schwarz-rot-goldenen Schleifen bedacht. Dienstag, den 17. Feber, findet eine Wie derholung der Oper im Stadttheater statt, damit auch jene zahlreichen Interessenten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.06.1912
Descrizione fisica: 8
trafen die oppositionellen Abgeord neten korporativ unter Führung Julius v. Jusths vor dem Kordon ein, wo sie angehalten wurden. Stadthauptmann Szeßler berief sich aus die Order des Präsidenten des Abgeordnetenhauses, daß nur diejenigen Abgeordneten durch den Kordon gelas sen werden können, die nicht ausgeschlossen sind. Die Abgeordneten brachen in Entrüstungsrufe aus. wie: „Der Präsident hat hier auf der Straße kein Verfügungsrecht! Sind wir denn in Rußland? Das ist eine Schurkerei

darauf, er habe nur konstatieren wollen, daß man ihn nicht ins Haus lasse, wo er vor dem Jmmunitätsaus- schusse zu erscheinen habe. Julius v. Justb wandte sich in größter Erregung an den Stadthauptmann und rief: „Ich protegiere! Jetzt ist noch Navah Präsident! Das ist die größte Schurkerei!" Stadthauptmann Szeßler erwiderte: E^-'llenz, wir politisieren hier nicht." Abg. v. Justh: „Auch ich will mit Ihnen nickt politisieren. cv ' r - politisiere nur mit denen, die da drin sind." Die oppositionellen

fortgesetzt wird. Unsere Kandidaten sind: für den Ausschuß: Adolf H o m a n n, Lokomotivführer, Anton L a g g e r, Oberkondukteur, Anton Wein der ger, Ge schäftsleitung: als Ersatzmänner: Johann Mahr, Kondukteur-Zugführer, Julius Schera n, Loko motivführer. Die vier weiteren Ausschußkandida ten und zwei Ersatzmänner — der Wahlkörper be steht aus acht Ausschußmitgliedern und vier Ersatz männern — sind von den Deutschfreiheitlichen auf Seite 3 gestellt. Die Legitimationen gelangen dieser Taoe zur Zustellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.06.1913
Descrizione fisica: 8
im Sitzungssaale Platz. Julius I u st h verlas dort, obwohl die Sitzung noch nicht eröffnet war, mit lauter Stimme ein Mani fest, betitelt: „9t n d i e ungarische Nation!" In dem Manifest wird zuerst ein Ueberblick über die Ereignisse seit dem Tage gegeben, an dem Tisza die Wehrreform unter niederträchtiger Verletzung der Geschäftsordnung durchpeitschte. Dann fordert das Manifest eine Äenderung des Systems, das die Schand- und Gaunerregierung einbürgerte. Das Abschiedskonzert. ' Um 10 Uhr 20 Minuten betraten

; Das ist Mord! Der Abgeordnete Hedervarh ist am Kopfe, aller dings nicht schwer, verletzt worden. Tisza ordnete dann an, daß die oppositionellen Abgeordneten hinausgeschmiflen werden. Als die Parlamentswache den Abg. Julius Justh im Namen des Gesetzes aufforderte, den Saal zu verlassen, erklärte er: Ich kenne kein solches Gesetz! Da Abg. Justh sich weigerte, der Aufforderung Folge zu leisten, wollten zwei Gardisten Hand an ihn legen, worauf Justh auf Zureden seiner Partei genossen freiwillig den Saal

Abgeordnetenhauses faßte jn seiner gestrigen Sitzung den Beschluß, eine Reihe von Abgeordneten, darunter Julius und Johann v. Iusth, Bela v. Kun, Paul B a t h h a n y usw., wegen „grober" Verletzung der „Würde" des Hauses auf Grund der §§ 251 und 254 der Haus ordnung auf je 5 Tage von den Sitzungen auszu schließen und deren Verurteilung zu einer Geld strafe von 20 Kronen täglich für die Zeit der Aus schließung dem Abgeordnetenhause zu beantragen. Lukacs unterbreitet heute seine Demission. B u d a p e st, 5. Juni

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1892
Descrizione fisica: 8
erfüllen können; nur dann werden wir unsere Wider sacher überwinden und unser Wohlergehen begründen können. Darum ans! Nicht gesäumt, und alle herbei zur deutschen That! Kämpfen wir gemeinsam den heiligen Kampf um unseren angestammten Boden, auf daß wir ihn siegreich bestehen und uns nicht der schmachvolle Nachruf treffe, wir Deutsche in den südlichen Marken hätten unser Deutschthum den Slo- venen preisgegeben! Die Leitung des Nereiues „Siidinark" in Gra; (Frauengasse 4): Obmann: Dr. Julius

: Josef Ackert, städtischer Oberingenieur in Graz; Josef Baldauf, Fabriksdirektor in Graz; Dr. Josef Julius Binder, k. k. Realschulprofessor in Laibach; Dr. A'thur Kautschitsch, Rechtsanwalt in Lichtenwald; Dr. Gustav Koko- schinegg, Rechtsanwalt, Reich^rathsabgeordneter in Graz; Ale xander Koller, Wagenbauer, 2. Bürgermeisterstellvertreter der Stadt Graz; Dr. Josef Neckermann, kais. Rath, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter in Cilli; Egor Freiherr von Prstor, Gutsbesitzer und Bürgermeister

zu St. Egidi; Julius Raknsch, Kaufmann und Gemeinderath in Cilli; Simon Rieger, Betriebs direktor in Neumarktl in Oberkrain; Hermann Ronicke, Metall- waarenerzeuger in Graz; Hans Saüseng, Fabriksbeamter in Graz. Ersatzmänner: Hans Brandstetter, k. k. Gewerbe schulprofessor und akademischer Bildhauer in Graz; Carl Nier- haus, Gewerke in Mürzzuschlag; Emerich Miller von Hauen ^ fels, Hütteningenier in Graz; Johann Selbacher, Kallfmann und Gemeinderath in Graz. Politische Rundschau. Wien. Die „Wiener Zeitung

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.10.1936
Descrizione fisica: 6
Morgenstunden Schauplatz einer eindrucksvollen Trauerkundgebung, die die österreichische Bundesregierung in innig ster Anteilnahme an der Trauer der mit Oesterreich durch Jahrhunderte alte kultu relle und wirtschaftliche Beziehungen so eng verbundenen ungarischen Nation dem aus der Fremde heimkehrenden toten ungarischen Staatsmann Julius von Gömbös, dem Mit schöpfer der römischen Protokolle, dem treuen Freunde Oesterreichs und dem tapfe ren k. und k. Generalstabsoffizier in den Karpathenkämpfen

mit dem Sarge langsam in die Halle des Westbahnhofes der Hauptstadt rollte, die Julius v. Gömbös erst vor wenigen Wo chen voller Zuversicht auf Genesung von sei nem schweren Leiden passiert hatte, die Stadt, mit der ihn so viele Bande der Freundschaft verbanden und die er im mer wieder gerne aufsuchte. Hornsignale er tönten, als der Zug anhielt. Die ausgerückte Ehrenkompagnie der Bundespolizei präsen tierte das Gewehr, dumpfer Trommelwirbel wurde laut. Darauf traten die schmerzgebeugten Fa milienangehörigen

die Halle verließ, trat die Ehrenkompagnie ins Gewehr. Die Fahne senkte sich, alles ent blößte das Haupt zum letzten Gruß und das Lied vom guten Kameraden ertönte, so lange der Zug in Sicht war, der die entseelte Hülle Julius von Gömbös in seine geliebte Hei mat zur letzten Ruhestätte bringt. An den Feierlichkeiten für Ministerpräsi dent Julius v. Gömbös im Ostbahnhof nahm in Vertretung der deutschen Gesandtschaft in Wien der Geschäftsträger Gesandtschaftsrat v. Heinz teil. Der Empfang in Budapest

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Pagina 3 di 4
Data: 16.06.1927
Descrizione fisica: 4
hier eingetroffen und wurden festlich begrüßt. Um halb 9 Ubr unternahmen die beiden Flieger mit einem Donrier-Flugzeug unter Führung des Chefpiloten Rohn einen Flug nach Fried richsbafen. Die geplante Pfändung der „Columbia" in Abrede gestellt. Pittsdurg, 15. Juni. (Priv.) Der aus Düsseldorf stam mende Dr. Julius Puppe, der derzeit in Amerika die in den amerikanischen Stahlwerken angewandten Metho den studiert, hat die ihm zngefchri ebene Absicht, zur Til gung der ihm von Levine geschuldeten 11.000 Dollar

Kinder durch Leuchtgas vergiftet, das einer un dicht gewordenen Leitung entströmte. KB. Budapest, 15. Juni. An der Universitätsklinik zu Debre- ezin wurde der klinische Verwalter wegen Veruntreu ung und Urkundenfälschung in Haft genommen. Er soll die Behörde um 80.060 Pengö geschädigt haben. Gerrchlszettuntz Em gefährliches Heitzluftbad. Wien, 15. Juni. Dem pensionierten Handelsschulprofessor Julius Melnieki, einem 71jährigen, noch sehr kräftigen Manne, wur den auf der Poliklinik zur Behebung

nicht eingerichtet. Der Bademeister erklärte, daß er das Heiß- luftbad nach der Vorschrift des Arztes ausgeführt, daß die Tem peratur nicht einmal 80 Grad Celsius gehabt habe, und daß er die vorgeschriebene Dauer des Bades von 20 Minuten fast rrm die Hälfte abkürzte, weil der Patient über die Hitze im Apparat lamentiert habe. Der als Zeuge vernommene Professor Julius Melnieki erklärte, daß er schon nach wenigen Mnuten dem Bademeister gesagt habe, daß es sehr heiß im Apparat sei und daß er die Hitze nicht ver

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Pagina 4 di 8
Data: 20.06.1921
Descrizione fisica: 8
interessant zu werden, da der Vortragende eine der berühmtesten Persönlichkeiten «nfet den deutschen Generale« ist. Er hat bekanntlich die türkische Armee organi siert und war türkischer Obcrkommandant in den Kämpfen «m 8# poli und die Dardanellen. — Heute, abends 8 Uhr,, findet im Musikver- einssaal 8. Flehners Rezitation von Dlfted Tcnnyfons Gpotz „Envch A rn" statt. — Morgen wird im großen Säadtsaal L. Fleh«er Shakespeares „Julius Cäsar" vortragen. Zu dieser Leistung schreib! der „Dresdener Anzeiger

": L. Flehner vermittelte als Meistersprecher einer gespannt lauschenden Zuhörerschaft das große Rvmerdrama Shake speares „Julius Cäsar". Don dem ersten Austritt bis zum tragi schen Schluß wußte L. Flehner durch den frischen Zug seiner Wandels- fähigen Darstellungskunst das Interesse zu bannen, und der rauschende Beifall, der mitten im Spiel, wie vor allem am Schlüsse dem Rezitator aus dem Saale und Vv« den vv«. einer enthusiasmierten Jugend be setzten Galerien entgegenscholl, aalt — abgesehen

von der gewaltigen memnotechnischen Leistung der absoluten Beherrschung des ganzen fünf- aktigen Dramas — dem umfassenden schauspielerischen Können, sowie der imponierenden geistigen Herrschaft über den tieferen Gehalt des weltgeschichtlichen Dramas „Julius Cäsar". Karten kür alle Ver anstaltungen sind bei Max Jeggl«, Burgraben 6 und a» der Abendkasse zu haben. Zeder der grotzdeutfch fühlt und bcntt orgamsiere M in der „^ostdeutschen Bottspartei"! Anmeldungen nehmen nckgegm: Täglich vor- und nachmittags

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