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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 10.07.1935
Descrizione fisica: 10
. Der Weg sollte aber etwa nicht auf friedliche Weise durch ein Bündnis mit Rußland geöffnet werden. Dieses Bündnis lehnt Hitler ab und schreibt dabei ausdrücklich: „Ein Bündnis, dessen Ziel nicht die Absicht zu einem Krieg umfaßt, ist sinn- und wertlos." Diese Auffassung Hitlers muß man sich also wohl vor Augen halten, wenn man seine Außenpolitik gegen über Polen betrachtet. Im Jänner 1934 ist zwischen Warschau und Berlin ein sogenannter Nichtangriffsvertvag abgeschlossen worden, der 10 Jahre Gültigkeit

von amtlicher deutscher Seite erklärt, daß der Wunsch Hitlers, den er bei seiner Reichstagsrede am 21. Mai aussprach, nach Dauerhaftigkeit des deutsch-polnischen Abkommens in Polen starken Widerhall gefunden habe. Auch auf polnischer Seite sei der aufrichtige Wunsch nach immer größerer Vertiefung der freundschastlich-nachbarlichen Beziehun gen vorhanden. Wenn wir den Sinn aus diesen diplo matischen Redewendungen herausheben, so heißt das soviel, daß Hitler nach einem Bündnis mit Po len strebt, das freilich

heute noch nicht so ohnewei- ters verwirklicht werden kann, weil Polen vorläufig an Frankreich gebunden ist. Andererseits ging die polnische Außenpolitik bis heute dahin, eine Groß macht zu sein, die sich an keine Seite bindet. Durch den Abschluß des französisch-russischen Bündnisses ist allerdings Polen mehr oder weniger zu einer Ent scheidung gezwungen. Deutschland aber bewirbt sich, Polens Entscheidung für die Hitlerpolitik herbeizufüh ren. Das ist der Sinn der letzten Berliner Bespre chungen

. In diesem Sinn schreibt ja der Parteiführer Hitler: „Nicht West- und nicht Ostorientiecung darf das künf tige Ziel unserer Außenpolitik sein, sondern Ostpoli tik im Sinn der Erwerbung der notwen digen Scholle für unser deutsches Volk. Da man dazu Kraft benötigt, der Todfeind unse res Volkes aber, Frankreich, uns unerbitt lich würgt und die Kraft raubt, haben wir jedes Opfer auf uns zu nehmen, das in seinen Fol gen geeignet ist, zu einer Vernichtung der französischen HegemoniebestrebungLn in Europa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.06.1934
Descrizione fisica: 8
auf die innenpolitische Situation Oesterreichs gemacht, zu rückweise. Venedig und Amerika-Kredite Basel, 19. Juni. (-) Inden „Basler Nachrichten" macht. Nationalrat Oeri eine Version bekannt, die in Genf kursiert. Danach habe das Tressen von Hitler und Musso lini auch den Sinn gehabt, dzMich das Dritte Reich gerne durch eine sanfte Hand in benMnserMrein zurück geleiten lasse, weil es ganz dringend amerikanische Textilkredite brauche, die man ihm nur geben wolle, wenn der Schein eines europäischen Arrangements

erfolgte. Alfred Rosenberg veröffentlicht heute im „Völkischen Beobachter" einen sen sationellen Artikel, der die Antwort auf die Ausführungen des Vizekanzlers Papen darstellen soll und der an Deut lichkeit nichts zu wünschen übrig läßt und die Kluft erst recht offenbgr werden läßt, die sich zwischen konservativ und «Aevc^ltionär" eingestellten Führern des neuen Deutschland aufgetan hat. Es heißt da, daß das eigene Wesen einer Umwälzung nur von denen wirklich erfüllt werde, die im Kampfe um den Sinn

einer Bewegung groß geworden seien und deshalb andere Entschlüsse fassen wer den als jene, die sich später angeschlossen haben. Diese Kreise verstechen deshalb nicht den Sinn einer Revolution, so daß sie versuchen, dem immer mehr fortschreitenden Ge schehen eine Sinndeutung zu geben. Diese Sinndeuter sind in letzter Zeit besonders zahlreich geworden, und in den meisten Fällen zeigt es sich, daß die Betreffenden ihren eigenen Sinn fast gar nicht geändert haben, sondern nun mehr glauben, ihn in die Revolution

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 07.05.1937
Descrizione fisica: 12
, die offenbar der Zusammenarbeit mit Hitler einige Schwierigkeiten in den Weg legen wird. Luöendorff schreibt nämlich unter anderem: „Es trat noch etwas anderes nach dem Weltkrieg mit deutschem Nafseerwachen und der Todesnot des Gotterlebens durch die Fremdreligionen «auf dieser Erde ein. Endlich, seit Bestehen der Erde und des menschlichen Geschlechtes zum erstenmal gab die philosv- phin Mathilde Ludendorff unantastbare Ant worten auf den Sinn des Weltalls, des Men schenlebens und des Dodesmuß

un«S den Sinn der Nassen und Völker. Sie legte damit die! Grundlage für die Lebensgestaltung des' eitor Keinen Deutschen und für die deutsche VolkS- schöpfüng, während die Ehristenlehre die Völ ker entwurzelt und ihre Lebensgesetze nutz zu sehr mißachte. Das ist ein« großes, welt- erschütterndes Geschehnis." Ein seinem Weibe völlig höriger Mann ver- wech,selt alle Maßstäbe und liegt anbetend vor seiner nun bald göttlichen Frau im Stau be. Doch das geht uns nichts an. Aber wenn durch« Mathilde „zum erstenmal

seit dem Be stehen der Erde" der Sinn des Weltalls enträtselt wurde, dann müssen wir fragen : Äst dann nicht die Autorität des Führers in Deutschland erschüttert, wenn es eine solche „Führerin" gibt? — Nun wird es «al lerdings glaubhaft, warum das Freundschafts bündnis Hitler-Ludendorff keinen richtigen Halt zu bekommen vermag. fest und unverwüstlich, M für Holz und Metall, Junen- und Außen- anstriche, in ganz neuen, modernen Farben, erhältlich bei Perrrufch 8t Radio» Lienz. O/57 Von Woche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1954
Descrizione fisica: 6
kWh) von rund 4 Milliarden kwh (etwa die Hälfte der gegenwärtigen Gesamtstromerzeugung Oesterreichs) zur Verfügung stehen und eine eventuelle Engpaßlage beseitigt sein, was der tiefere Sinn des Projektes ist. Der Sitz der neuen Aktiengesellschaft wird sich in Oesterreich befinden und sie wird auch einen österreichischen Vorstand haben. Die Bauzeit wird mit 15 bis 20 Jahren bemes sen und das gesamte Elektromaterial soll nach Möglichkeit von österreichischen Fir men bezogen werden. Nach Gründung

Theater? Es war ja doch alles aus für ihn! ... Er vernahm wohl, was der Anwalt zu ihm sagte, aber der Sinn der Worte klang kaum über seine Bewußtseinsschwelle, ver mischte sich mit dem leise brodelnden Ge räuschnebel, der aus dem Saale aufstieg Er hatte keine Ahnung, wie lange dieser Zu stand gedauert hatte, als der Anwalt plötz lich sich aufrichtete und — nun selbst erregt und kaum beherrscht — sagte: „Da sind sie schon! Das war kurz. Ein gutes Zeichen. Neh men Sie sich zusammen, mein Lieber

. In ein«: Viertelstunde ist alles überstanden .. Und dann sprach der Vorsitzende. Stettner bemühte sieb, den Sinn der kurzen Sätze zu erfassen, aber das Blut rauschte ihm zu stark in den Ohren. Nur einmal vernahm er - - 4*ei Monate» . . . Erst als der Richter fragte: haben Sie das Urteil verstanden? — als das Rauschen im Saale aufstieg und alle Gesichter sich ihm zuwandten, erwachte er aus der halben Be täubung. Der Anwalt schüttelte seine Hand. „Frei spruch von der Mordanklage, ebenso von Totschlag oder fahrlässiger

erkannte er sie. Sie saß im Wagen. Er stammelte ein paar sinn lose Worte, wollte zurück, aber sie ergriff seine Hand. „Ich habe auf dich gewartet“, sagte sie leise. „Warum willst du wieder fort?“ Er sank auf den Sitz neben ihr Der Wagen fuhr an. — Vier Wochen später. Der Zug war überfüllt. Langsam setzte er sich in Bewegung, begann den Baosystotg eatlangzugleiten. Sie standen, aneinaTY?*'? *#,. lehnt, im Seitengang des Wagens. Es war der gleiche Platz, an dem er damals gestan den war, als der Präsident

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 30.04.1938
Descrizione fisica: 8
so froh und reich zu gestalten, daß die Würde der Lebensführung auch der Würde der Arbeit entspricht. Es gewinnt aber auch die für seine Geschädigten, seine Schwachen, Kranken, vor allem aber für seine Kinder und Alten zu sorgen, und die Frauen zu entlasten. Die Partei, mit der der Führer die deutsche Nation rettete, in diesem Sinn ist sie eine „Arbeit er- p a v t e i". Sowohl Arbeiter tvie Unternehmer haben einen un schätzbaren Gewinn dtli'ch diese Auffassung der „Arbeit". Die Betriebsgemeinschaft

, so konnte sie Wahrheit und Wirklichkeit werden, weil gleiches Recht, gleiche Würde, gleiche Ehre alle Mitglieder des Betriebes mitein ander verbinden. In diesem Sinn begeht das Dritte Reich den natio nalen Feiertag der Arbeit, den 1. Mai. lieber 40 Jahre lan.g ist es volksfremden Elementen gelungen, den 1. Mai dieses wahrhaften Sinnes zu benehmen und ihm beit gegenteiligen der Idee dies Klassenkampfes zu unterschieben. Doch die Wahrheit, das Wahrhafte siegt. Die Irrlehre brach zusammen, die schlimmste

Entehrung der Arbeit bekam höchsten Wert. Fünf Jahre feiert nun das Dritte Reich den Tag der Arbeit. Mit dem Sieg der NiNtionalsotzialistischen Be wegung in Oesterreich werden nun auch für uns die Vorbedingungen geschaffen, um diesen nationalen Feier tag seinem wahren Sinn nach feiern zu können. Mit dem Sieg der mattonalsozialistifchen Idee zieht das nationalsozialistische deutsche Recht auf Arbeit nun auch in Oesterreich ein. Mit dem Recht auf Arbeit gehört die Drohung der Arbeitslosigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 06.03.1954
Descrizione fisica: 12
und die Stille der Ebenen zum Bekenntnis, „äußert“ sich der südliche Mensch nur im eigentlichen Sinn die ses Wortes. Gewohnt, auf Märkten und in Häusern seine Tage im Gespräch zu verbrin gen, überfällt er den Unbekannten voller Neu gier mit Fragen, mit einem Wassersturz von Worten und Handbewegungen, durch die er mehr verschweigt als aussagt. Wandert man die Felsenküsten der Halbinsel entlang, tre- blaue Hosen, Pullover, einfache Röcke — hat schon den Charakter einer Abkehr von der Eleganz angenommen

dem fleischlosen Gerippe des Gesetzes folgt, muß ihm nicht weniger trostlos wie ein sinn loses erscheinen. Schon die Griechen sagten: „Die Anmut haßt die Notwendigkeit.“ Häufig verleitet der prüfende Blick aus den Augenwinkeln, mit dem der Italiener seine Wirkung auf andere abschätzt, den Fremden dazu, Falschheit hinter seinen Gebärden und Reden zu vermuten. In Wahrheit ist er nicht weniger aufrichtig, handelt nicht weniger edel. Nur die Gründe seines Tuns sind ver schieden. Was in anderen Ländern

um der Gerechtigkeiten geschieht, tut er um seiner seelischen Schönheit willen, die sich in den Gesichtszügen, in der Gestalt seines Leibes ausdrückt. Wie brächte er es fertig, al s niedrig oder gemein zu gelten, da das Leben für ihn keinen anderen Sinn hat als den eines bald heiteren, bald traurigen Schaustückes, dessen Glanz ihm das All selber gelehrt hat? Denn zeugt nicht das ewige Spiel der Sterne am Himmel dafür? Deshalb spricht ebensoviel Kindlichkeit wie Weisheit aus seinem Verhal ten. So erfüllt

sich das Wort an ihm: „Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt.“ „Welchen Beruf üben Sie aus?“ fragt wohl der Fremde einen Italiener, und dieser ant wortet: „Faccio il capostazione! Faccio il sarto“! „Ich stelle den Stationsvorsteher dar! Ich spiel« den Schneider!“ Möge man über solche Ausdrücke lächeln, in denen die ah nungsvolle Sprache verrät, daß dem Italiener Beruf und Tun im Leben nicht als Hauptauf gabe gelten, obwohl es keinen fleißigeren Ar beiter geben kann. Nur daß er seinen Sinn

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 03.06.1936
Descrizione fisica: 10
von allen ehrlichen Unternehmer kreisen mit peinlichster Sorgfalt verhindert werden. Immer energischer und lauter erschallt in der letzten Zeit der Ruf nach einer Zusammenballung aller Kräfte. In diesem Zeichen wurde die Regierungsumbildung durchgeführt und Frontführer Dr. Schuschnigg hat die Konzentration als die nächste und wichtigste Auf gabe der Vaterländischen Front bezeichnet. Das war auch der Sinn, der auf der Führertagung der Vater ländischen Front immer wieder durchblickte. Oesterreich hat allen Grund

Fragen, die heute deutsche katholische Aerzte bewegen, in aller Offen heit hätte stattfinden können. Es ist schade, daß man hier nachgegeben hat. Die nationalsozialistischen Gedankengänge, der braune Parteigeist, inacht sich auch bei uns noch weit hin breit. Nicht mit den Bajonetten ist er zu überwin den. In diesem Sinn unterstreichen wir das Wort des Wiener Vizebürgermeisters Lahr, der kürzlich sagte: „Lieber überzeugen als anzeigen!" Nur der Frontgeist, der Wille des überzeugten Oesterrei- chers

vermag den Parteigeist aufzuhalten. Zu diesem Ziel nrüssen wir kommen. Nicht nur der Opposition gegenüber. Auch unter uns selbst. Es ist nicht wichtig, welche Uniform einer anhat. Die Hauptsache ist, daß er in der Linie steht. Es kommt nicht auf das Abzeichen an, das er im Knopfloch trägt. Sein Herz und Sinn sind maßgebend. Es ist nicht wichtig, in welchem Lager er früher einmal gestanden ist. Von Bedeutung ist nur, daß er heute im Lager Oester reich steht. Jede Kleinlichkeit, jede persönliche Eifer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.01.1923
Descrizione fisica: 8
dahin. Es regnete ein wenig; das Licht der Laternen und der Läden spiegelte sich in der Feuchtigkeit des Pflasters wider; es lag ein fest licher Glanz über der Straße. Er ging dahin mit einem Gefühl, als sei sein Sinn über den Alltag emporgehoben: Das dreckige Weib, das von dem Elend der „Arche" schmarotzte und' eine prachtvolle Tochter kriegte, die sich an dem Reichtum festsog' — Und dann schließlich er, der kleine Pelle mit der Glückslocke, wie eine Art „Alfons" über dem Gan zen

! Das war doch einmal das sehnsüchtig erwar tete Märchen! Er hob den Kopf empor und lachte. Pelle, bei: sonst so bitter über die Schmach wurde, hatte Sinn für die Göttlichkeit des Lebens bekommen. Die Wanderung galt heute abend dem Rha barberviertel. Pelle hatte sich eine Liste gemacht, nach der er vorging und jedes Stadtviertel für sich absuchte, um sich unnötige Laufereien zu ersparen. Zuerst nahm er einen Schustergesellen in der Schmiedegaste vor; das war einer von Meyers festen Leuten, und er war auf einen harten Kamps gefaßt

. Der Mann war nicht zu Hause. „Aber Sie können ihn gern anmelden," sagte die Frau. „Wir haben schon in letzter Zeit darüber gesprochen und sind übereingekommen, daß es wohl das Richtigste ist." Das war eine Frau nach Pelles Sinn. Viele verleugneten den Mann, wenn sie erfuhren, was er wollte, oder warfen ihm die Türe vor der Nase zu: sie waren seines Gerenns überdrüssig. Er war in verschiedenen Häusern in der Gärt nerstraße, in der Schloßstraße und auf bem Nord westwege, über Hinterhöfe und dmrUe, enge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1930
Descrizione fisica: 8
des 8 3 in dem vom Abg. Dr. Bauer gewünschten Sinn wegen der Verträge nach 8 14 der Ge werbeordnung und der Betriebsratsverträge vorgenommen. Der Terror des Kapitals bleibt zu Recht bestehen. Abg. Dr. Eisler (Soz.) beantragte einen neuen 8 5. Dieser soll lauten: „Wer einen anderen durch Entziehung von Kredit oder durch verweigerte Lieserurpg von Waren oder durch Verrnfserklärung zum Beitritt zu einer Verein barung nötigt^welche Verpflichtungen über die Handhabung der Erzeugung oder des Absatzes, die Anwendung

, einmal rechts, mit links einen Schritt vor, mit rechts einen Schritt zurück, als Ausgleich, ist seit mehr als einem Dezennium der Sinn der Zentrumspolitik. Brünings Kabinett hat die Aufgabe, diesen Schritt zu-, rück zu tun. Es sucht hiesür eine Mehrheit im Reichstag. Vorsichtig, abwägend, immer Zentrum, immer bedacht, Mittelpunkt, führend und ausschlaggebend zu sein, will es auch nach rechts hin nicht nach den äußersten Flügeln grei sen. Hugenberg und Hitler sind deswegen gegen das Ka binett Brüning

wieder hinunter. Wird eine Stanb- wüste bei Sonnenschein und ein See bei Regen. Lacht im Lärm. Quietscht im Vergnügen. Und krümmt sich vor Elend. Diese Straße verspottet Kultur. Hat sie nicht not wendig. Verachtet sie direkt. Sie allein ist maßgebend und darum auch stolz daraus. Ihre Trabanten sind tiefe, breite Kanäle, die sich zu beiden Seiten hinziehen. Mit dem hygie nischen Sinn, alles Wasser zu sammeln und außerhalb der Stadt zu bringen. Mit der freundlichen Geste. Sammcl- gräben für allen möglichen

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1934
Descrizione fisica: 8
Seite. 2. Nr. L ■ars». , . , ."s a 1 tv.mcx"... tsss Mittwoch, ben 7. Februar 1334 Bolksrus" Ergebnis kommt? Und ist es sinnlos, heute von K.'affenkampf zu sprechen, wo das Christentum in fast allen Staaten der Welt bedroht ist? Noch einmal: Ist es sinnlos, heute von Klassrnkampf zu sprechen? Wer wagt es, darauf mit einem Ja zu antworten? Der Klassenkampf ist der zeitgematzeste Kampf der Gegenwart, ehe wir diesen Kampf nicht zur Sinn losigkeit verurteilt haben, zur Sinnlosigkeit des wegen

auf- gelockert. Viel stärker als nach dem Umsturz des Jah res 1918 kommt den Menschen schon heute zum Be wußtsein, daß es ein Recht gibt, von dem das positive Recht nur eine Ausgliederung fein darf. Dem Scharf sinn der Menschen hat es der Schöpfer anheimgestellt, die besten Formen für diese Ausgliederung zu finden. Kapital und Arbeit. Auch der Kampf der Auseinandersetzung von Kapi tal und Arbeit oder sagen wir besser Arbeit und Ka pital mutz seine» Waffenstillstand und feinen Frie den finden. Dieser Friede

im heutigen Sinn. Es handelt sich auch nicht darum, mit dec berufs* ständischen Ordnung die sogenannte Demokratie abzu- schasfen, d. h. das allgemeine, gleiche, geheime, persön liche Wahlrecht. Gewiß ist das allgemeine, gleiche, ge heime, persönliche Wahlrecht nicht das einzige Mit te! für die politische Willensbilduna. Aber es ist eines. Und es wäre ein Rückschritt, ein bedauerlicher Rückschritt in der Geschichte der Menschheit, wenn die ses System, das in der Entwicklung der Menschheit in den letzten

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 19.07.1933
Descrizione fisica: 10
Gedankens sein, der die Welt neu gestalten soll. Es liegt ein tiefer Sinn in der Dikta tur des Heute, sie verkörpert den universalen Wandel von der Vielheit zur Einheit, vom Ehaos zur Ord nung, von der Auflösung zur Bindung; sie verkörpert den Wandel von den Gesetzen zum Gesetz. Wir wol len die Diktatur: weil wir erkannt haben, daß die heutigen Verhältnisse nur ein Wille meistern kann; wir wollen die Diktatur: weil wir erkannt ha ben, daß die widerstrebenden Kräfte nur ein Wille binden

kann; wir wollen die Diktatur: weil die Kon stitution des jetzigen Kabinetts keine Garantie dafür bietet, daß der geschichtliche Wille geachtet wird; wir wollen die Diktatur: weil wir den Tod des Liberalis mus wollen. Es wäre verhängnisvoll, würde man dieses Wollen mißachten, das tief verwurzelt im Sinn der Zeit ist. Ludwig R e i ch h o l d. Was das Ausland über Dollfuß schreibt. Die „Neuen Zürcher Nachrichten" brachten in ihrer Nr. 179 vom 4. Juli unter der Aufschrift „D o I I f u ß" eine Würdigung der Person

der gesunde Sinn der Bevölkerung, deren natio nales Erwachen wirklich grandios ist. Trotz aller wil der Begeisterung merkt man, datz diese Gefühle echt sind, nicht verhetzte Masseninstinkte. Es ist kein Rausch, sondern unbedingte Liebe zur Heimat und jetzt vor allem zum Kanzler Dollfuß. Q4äUt SU da „VoMsrnf? Wenn ja, so mach es Sic zue Pflicht, ihm wenigstens einen neuen £esec zu gewinnen Glaube und Leben — - —- Ein Gebet für bie gute Presse. „Der Katholik", diese vorbildlich redigierte und erstaunlich

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 26.07.1933
Descrizione fisica: 10
gar nicht angelogen; er hat die Gewerkschaften wirkilch zerschlagen, aber nicht in dem Sinn, wie sie es haben wollten. Dieses Beispiel enthüllt mit seltener Klarheit die Einstellung des Nationalsozialismus: das erste Ziel ist die Macht, um sie zu erhalten, mußte man sich e n t persönlichen, mit ihrer Hilfe konnte man sich dann v e r persönlichen. Der Zweck war erreicht. Wenn je mand fragt, wodurch der Nationalsozialismus zur Macht gekommen ist, dann gibt es daraus nur eine Antwort

Hingabe eines Mädchens an den gelieb ten Mann hindert." Und noch krasser und deutlicher hat diese Ziele der sozialistische Jugendführer Wyneken in einer Rede in München am 16. No vember 1918 ausgesprochen: „Zur Erziehung gehört ein großes Herz, ein gütiger, milder Sinn, ein freier Blick. Weil dies alles den Eltern in ihrer großen Mehrheit abgeht, muß der junge Mensch in dem Alter, wo die eigentliche Erziehung beginnt, an die Gesellschaft abgeliefert, konfisziert und damit von der Familie isoliert

werden." Zum Windelwaschen ist sich der Sozialismus zu gut, das überläßt er großmütig, den Eltern! Wenn aber dem Sozialismus und den sozialistischen Erziehern das Schmutzwegputzen schon zu viel ist, wo ist dann das große Herz, der gütige, milde Sinn? Bei ihnen ganz sicher nicht! Soll das Kind dies finden, so gewiß nur bei den Eltern! Und wann beginnt denn die eigent liche Erziehung? Doch wohl schon bei der Erziehung, die die Eltern selber genießen, bei der Selbsterziehung, die sie sich selber angedeihen lassen

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1933
Descrizione fisica: 8
ha be. In einer Zeit, da sich die humanistische Literatur mit Vorliebe des Lateinischen bediente, war es für die Ausbildung der deutschen Gemeinsprache geradezu grundlegend und vorbildlich. Seine tiefste Bedeutung mthüllt es als Staatsge dicht uNd poetisches Testament, das die Grundgedan- km der kaiserlichen und österreichischm WeltpoMk für die kommenden Jahrhunderte enthalt. Ergänzend in die sem Sinn erscheint der „Weißkunig", der nach dem Entwurf des Kaisers von seinem Geheim schreibet Treitz- sauevwein in Prosa

Dichterhaupt schuf die Sodalitas Danubiana oder „gelehrte Donaugesellschaft" als geistige Organisation der Sudeten-, Karpathen- und Alpenländer; sein „Da- naspiel" vor dem Kaiser im Linzer Schloß 1501 er scheint mit der Vereinigung aller Künste bereits als das barocke Festspiel. Neben ihm wirkte im gleichen Sinn der Schottenabt Chalidoniuö mtt seinen allegori schen Schuldramen, als Vorläufer der Jesuitenkomö- dien. Ern Collegium poetikum bestand nur an der Wie ner Universität,' sonst an keiner andern. Ter

ein Mensch wieder herausgezogen, der weißhaarig und wahnsinnig geworden war. Solche Dinge kommm dem Besuchet von Höhlen meist in den' Sinn, nur daß diese bei Höhlen in unserer Gegend nicht Vorkommen. De Eis- höhlen auf dem Hundalmjoch sind wohl romantisch, aber nicht gruselig. Aber die Mühe eines Ausfluges vollauf wert. De Höhle wurde im Jahre 1921 durch sucht, wobei Herr Gründler mitwirkte. Durch das öft tere Verschwinden von Mmvich kam man darauf, daß dieses nicht gestohlen wurde

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 08.11.1944
Descrizione fisica: 4
Leben und ihrem Opfertod seinen hohen Sinn zu verleihen. Denn tot ist nur, wer von seinem Nächsten, wer von seinem Volk vergessen wird. Unsere Toten aber, das wollen wir am Tage ihres Ge denkens schwören^ sollen ewig in uns weiterleben, in un serem Denken und Tun, in unseren Werken und in den Zielen unseres Handelns. Es wird keine Mutter in Deutsch land geben, in der nicht für immer die heilige Verpflichtung lebendig bleiben wird, durch ihr eigenes Leben den Helden tod ihres gefallenen Sohnes

zu ehren. Wofür die Millionen unserer tapferen Soldaten in beiden Kriegen geblutet und ihr Leben gelassen haben, wofür die Blutzeugen in der Kampfzeit der Bewegung und wofür die Männer, Frauen und Kinder im Bombenterror dieses Krieges gefallen sind, dafür wollen wir — ihr Vorbild vor Augen — in fanatischer Hingabe schaffen und kämpfen, um den Sinn ihres Le bens und Sterbens zu erfüllen. Die Treue wollen wir ihnen halten über ihren Tod hinaus; allein durch un sere Gesinnung und durch unsere Tat

eingebrochen waren, vor den Augen der Einwohner angezündet und niedergebrannt. Als eine An klage gegen die Anglo-Ameri kaner ragen die Ueberreste der Häuser in den verödeten Stra ßen von Wallendorf zum Himmel. sPreüe'Hoffmann, Zand.-M.-K? Vorwärts im Geist des 9. November (LK.-Zeichmmg: M -Standarte „Kurt Eggers", Z.) Einigung die Last, Not und Opfer schwerer Kriege auf sich zu nehmen, will ihnen einfach nicht in den Sinn. Es scheint mir aber auch zweifelhaft, ob es richtig ist, daß die Völker

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 10
Data: 19.08.1931
Descrizione fisica: 10
- und Unterstützungseinrich tung verwechselt, deren Vorteile man sich durch den bloßen Mitgliedsbeitrag sichert. Daher kommt es auch, daß so viele fragen: „Ja, was bekomme ich denn eigentlich, wenn ich bei euch mitmache?" Wenn wir einmal von allen die Frage hören: „Was kann ich denn da leisten für die andern, für meine Arbeitsbrü der, für meine Arbeitsschwestern?", dann haben wir die Gewißheit, daß der tiefere Sinn des Standesver eins erfaßt worden ist. Dann kommt man nicht in er ster Linie um etwas zu holen

gehaltenen Reden ausführlich ge bracht. Aber jener Satz in der Rede Maedonalds, wo von dem Schöpfer aller Dinge, also von Gott» die Rede ist, wurde sowohl vom Berliner „Vorwärts" als auch von der Wiener „Arbeiter-Zeitung" weggelasten. Maedonald als Reklameschild für das Vordringen so zialistischer Ideen — ja. Aber wo er gottgläubig ist, wird er von den Marxisten unbarmherzig zensuriert. Weil eben bei den deutschen und österreichischen Mar xistenführern und ihrer Presse die ödeste Freidenkerei den Sinn

eigentlich ist. Den einen gilt es als eine Art Herberge, anderen als ein Typ katholischer Wirtschaft oder ein Vergnügungslokal. Es ist allerhöchste Zeit, daß die weitesten Kreise des Volkes und des Klerus über Zweck und Sinn des Gesellenhauses aufgeklärt werden, daß man erkennen lernt, welch gewaltige Summe von Arbeit hinter den Mauern eines Gesellenhauses für das junge, werk tätige Volk geleistet wird. Ein recht geleitetes Gesellen- haus ist eine wahre zweite Heimat für das junge Volk, eine Stätte

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