1.026 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1935/01_02_1935/DERSU_1935_02_01_8_object_7916141.png
Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1935
Descrizione fisica: 8
als viele ihres Alters in den anderen deutschen Gauen, den! Sinn auf das Wesentliche gerichtet und immer die bren nende Wunde des Letides ihrer Heimat im Hertzen. Aber dennoch sind sie fröhlich, weil alle Kräfte ihr'en Sinn haben mrd in ihrer vollen Entfaltung nur einen Dienst und nur ein Ziel kennen: Dienst am Volke, am geringsten aller Brüder. Immer gibt die Frau. Mit zarter Hand und leichter Seldstverständl-ichLeit schenkt sie immer wieder von dem ewigen Schertz, den sie birgt, von der einfältigen

des Südliroler Nachkriegsschrifttums. Bon Dr. A. Dörrer (Innsbruck) (Fortsetzung.) Was den Südtirolern seit Besetzung und Annexion ihres Landes noch zu eigen verblieb, die verengte Heimat, Land schaft und Ueberlieferung, Hof, Familie und Sippe, Alt väterglaube, Landesbrauch, Volksbewußtsein, das alles be kam mit jedem Tage schärferen Sinn und tieferen Wert: bewußten Lebensinhalt. Aus einer tausendjährigen Großge meinschaft trieb man den Südtiroler in sein eigenstes Ich zurück. Eingeschlossen von den höchsten

Hermann Mang den üb rigen vor, wie schon das Kalendarium Leben, Farbe und Sinn des südtirolischen Volkstums einzuhauchen und das Brauchtum im Kirchenjahr zu beleben sei. In stiller Hin gabe wurde Mang mit den Sitten des Volkes vertrau^ sammelte aus eigener Beobachtung, mündlicher Ueberlie- ferung, alten Schriften und Drucken für Museum, Literatur und Leben. Er leistet in dieser Lieblimlsbeschätllauna ge- diegenste Seelsorge. Sein bisheriges Hauptwerk ist das Buch „Unsere Weihnacht, Volksbrauch

2
Giornali e riviste
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1929/25_10_1929/ZDB-3073588-9_1929_10_25_1_object_8218989.png
Pagina 1 di 12
Data: 25.10.1929
Descrizione fisica: 12
fassungsreformgesetze mit dem Appell: Reine Zeit ver lieren, ja keine Zeit verlieren, dem Rufe des Verteidigers Viens zur Zeit der zweiten Türkenbelagerung, ,au das heramahende Entsatzheer. wer da meint, daß mit der Viederanwendung dieser welthistorischen Worte nur eine schöne rhetorische Wendung erzielt werden sollte, der mißversteht den Sinn der gegenwärtigen Tage, wie da mals, steht auch heute Oesterreich an einer entscheidenden Vende, und wie es damals galt, die nur zerstörende Nacht der asiatischen Horden, die um jene Zeit

die Türken noch waren, endgültig von den Pforten Mittel- Moxas zu vertreiben, so gilt es heute, den zerstörenden Linfluß des nur asiatischen Geist zeigenden Austro marxismus ebenso endgültig in Fesseln zu schlagen. Der höchste Not anzeigende Ruf des Grafen Starhemberg an öas Lntsatzheer beinhaltete aber auch eine Mahnung m dieses, alle Eifersüchteleien hintanzusetzen, und einig dem Befreiungswerk zuzustreben. Man kann sicher sein, daß Bundeskanzler Schober die berühmten Worte in ganz gleichem Sinn

gebraucht hat. Die Mehrheitspar eien sollen sich bei ihrem Reformwerk dessen eingedenk ein, daß nicht das Parieiprestige das wesentliche des ömmenden parlamentarischen Kampfes zu fein hat, son- lern, daß Parteiprogrammpunkte bedenkenlos zu fallen Men, wenn es das Wohl des Gefamtvolkes erfordert, tatsächlich haben auch alle maßgebenden Personen der Hehrheit den Sinn des Appells erfaßt, und die Mei- mngsverschiedenheiten, die bei der Besprechung des ver- assungsentwurfes auftraten, waren derart

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/05_12_1936/NEUEZ_1936_12_05_8_object_8180383.png
Pagina 8 di 12
Data: 05.12.1936
Descrizione fisica: 12
". Auf keinen Fall leicht zu behandeln, nicht so klar, berechenbar, nachgiebig und verstehend, als wünschenswert wäre. (Schriftprobe reichlich ungenügend.) (3718) Heidekraut 13. Wie alle ganz Schlauen hält er sich lieber an die unverbindliche, schillernde Oberfläche, schweren, ernsten und gründ lichen Problemen ausweichend — wo man fo schon genug im Kopf hat! Sarkasmus, Witz, Kritik, Oberflächlichkeit und Respektlosigkeit vor allem Möglichen liegt ihm mehr wie Gefühl, Romantik, Sinn für Größe, Idealismus

, freudige Anwendung der ihr innewohnenden Kräfte führt mit der Zeit zu voller innerer Harmonie. Vertrauenswert, sympathisch, tüchtig! (3720) Mimose 172. Emsigkeit und Bienenfleiß vervielfachen ihre Kräfte, ihre Leistung, die schon dadurch gewinnt, daß mit einem Mindest aufwand von Zeit und Mitteln ein Höchstmaß von Nutzeffekt erzielt wird. In die gleiche Reihe fällt die Sparsamkeit, die Bescheidenheit, der Sinn für Reales, der freudige Verzicht auf Dank, Anerkennung, Geltung, Lohn. Als sehr feinsinnige

, daß ihm was fehlt, tastet sich langsam, unsicher vor. Er mag versichert sein, daß der Gedanke, der ihn einmal packt, von jenen ist, die Häuser bauen. Die Kraft und das Können sind in ihm. Valluga 1 und 2. Berechnung, Geiz, Egoismus landläufigen Sinns können beim Mann, als nicht vorhanden, ausgeschalret werden. Aber bei Beurteilung des Falles gehört ein anderer, höherwertiger Egoismus, etwa im Darwinschen Sinn, herangezogen: spricht dieser bei ihr etwa ebenso mit wie bei ihm? Ja! Ihr Schwanken und Zögern

was zuleide tun. Er ist jung, gesund, lebensfroh, reich an praktischem Sinn, Mutterwitz, unverfälschtem Ahnungsvermö gen (Intuition). Aber oft auch ist er ein kitschig-sentimentaler Sumser mit allen möglichen (eigentlich: unmöglichen) Empfindeleien und Stimmungen, allzu anlehnungsbedürftig, hinschmelzend, verloren in Gefühl und Träumerei. Ebendadurch äußerst beeinflußbar, mitunter reichlich unzuverlässig. Muß mehr die „männliche" Note, Tatkraft, Selbständigkeit, Tatsachensinn, Unempfindlichkeit

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/02_11_1946/TIRVO_1946_11_02_7_object_7694218.png
Pagina 7 di 8
Data: 02.11.1946
Descrizione fisica: 8
-Theater, Innsbruck. Leopoldstraße 1 Heute, 19 Uhr. „Not kennt kein Gebot". Volks stück in drei Akten von Jenny. Jesus von Nazareth Von Max T ri b us Die Darstellung der Leidensgeschichte Jesus’ in der von Max Tribus verfaßten Art ist bestimmt neu artig. Die Bemühungen, die Bühnenwirksamkeit zu beben, indem man den Sinn und die Hintergründe in bei Passionsspielen ungewohnter Art neu gestaltet, sollen anerkannt werden. Aber alle guten und schö nen Absichten des Dichters scheiterten

Schönherrs kommt einer handfesten Spielfreudigkeit geradezu entgegen; der Untertitel „Komödie des Lebens" deutet schon darauf hin, daß es sich um das rätselvolle Spiel des Lebens schlecht hin handelt, das immer wieder Hoffnungen zerstört und Erfüllungen beschert, wenn sie ihren Sinn bereits verloren haben. Es gibt eigentlich herzlich wenig zu lachen. Immer aber ist das tragende Moment neben einer unerhörten Lebensehtheit die natürlich sich er gebende, dramatische Spannung. Ihre feinfühlige Her

als Wirtschafterin Mena und Emma Gstöttner als das Totenweibele. Die nur mehr strichartig ge zeichneten, episodenhaften Rollen mögen summarisch anerkannt werden. Die Kinder des Eishofbäuerleins hätten äußerlich ein wenig glaubwürdiger hergerichtet werden können. Mit den Hauptrollen jedoch lohnt eine Auseinandersetzung über ihren letzten Sinn. Der alte Grntz, den Franz Ki n zne r spielte, ist ein zählebiger, an Besitz und Geltung klebender Bauer, verbittert im Kampf gegen seine Umgebung, barmherziger

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/15_02_1952/TIRVO_1952_02_15_5_object_7686144.png
Pagina 5 di 6
Data: 15.02.1952
Descrizione fisica: 6
. Er forderte die regelmäßige Vor lage von Rechenschaftsberichten und Be grenzung der Verfügungsrechte des Theater- ausschusses. Gemeinderat Ei chl er gab inbesondere zu bedenken, daß ja das dem Theater zuge wendete Geld auch vom rein wirtschaftli chen Standpunkt nicht verloren sei, denn ein sehr großer Teil des Aufwandes kommt der Wirtschaft der Stadt unmittelbar zugute. In durchaus positivem Sinn sprach auch Gemeinderat Obenfeldner, der die Schwierigkeit betonte, bei den beschränkten Mitteln die richtige

, die trotz der Verschiedenheit der politischen Ansichten das allgemeine Wohl stets höher geachtet haben, als Einzel- Stadtrat Gamper zeigte seinen Sinn für Sparsamkeit wieder darin, daß ihm just um das Geld leid tat, das für die erziehungs gefährdeten Kinder im Jugendheim Westen- doit. aufgewendet wird. Genosse Flöckin ger konnte ihn allerdings darauf aufmerk sam machen, daß er die Ansätze des Voran schlages falsch gelesen habe und die Einnah men überhaupt nicht berücksichtigt hatte. Trotzdem stimmte

! Ich will aus den Dankesworten unsere® Stadtrates Max Klappholz nur zwei der mar kantesten Sätze anführen, die seinen Cha rakter und seine innere Größe, wie sie wohl selten ein Mensch erreicht, kennzeichnen: ,Ich war und bin der Ansicht, daß das so ziale Mitempfinden, der Sinn für Gerechtig keit, der unerschütterliche Wille, dem Volks ganzen zu dienen, für alle das Leitmotiv für die Tätigkeit im Hohen Hause des Gemeinde rates sein und bleiben muß.' Des weiteren: .Da» Glück der Kinder, die Würde der Frau und das Recht

9
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/30_01_1937/NEUEZ_1937_01_30_8_object_8181493.png
Pagina 8 di 12
Data: 30.01.1937
Descrizione fisica: 12
den Eindruck des Seriösen, der Großzügigkeit und der Zuverlässigkeit. Daß sie nie auf verfrühten Lorbeeren' ausruht, duldet ihr streberischer Sinn nicht, und daß sie sich je von den Ereignissen treiben ließe, ver hindert ihre vielseitige, aber unaufdringliche Initiative. Sie hält, was sie verspricht, ihre Kräfte wachsen mit steigenden Anforderungen. (3841) Grenzstation 1915. Skepsis, Ernüchterung, ein für die Häßlichkeiten des Lebens und die Unzulänglichkeit der Menschen geschärfter Blick haben Schwung

da ist für kopfhängerische Gedanken, für innere Leere und peinvolle Unterdrückung natürlicher Neigungen. Mit ihrem wirtschaft lichem Sinn, ihrer raschen Anpassung und ihrer Geschmeidigkeit wird sie sich, ins volle Leben gestellt, immer behaupten, mit erweiterten Möglichkeiten und gesteigerten Anforderungen wachsen ihre Kräfte zusehends. Sie ist ein guter Typ, kennt das Leben, weiß Recht und Unrecht zu unterscheiden und hält stand, wenn es heißt, verläßlich zu sein. (3853) Nuvolari 182. An sich sehr befriedigend

, greift niemanden an, auch verläßt er sich nie leichtfertig aus andere. Er mag seine Konzentration stärken, seinen Blick aus die Umwelt schärfen, des weiteren etwas robuster, kämp ferischer, im guten Sinn „männlicher" werden: die Grundlagen seines Wesens sind gut, dürfen nie verleugnet werden. (3854) Gutschein Ausschneiden und mit Schristprobe(n) (möglichst viel Schrift) und für jede Beurteilung mit S 1 — in gültigen Briefmarken senden an: Postfach 90. Innsbruck 1. Kennwort und Zahl: Männlich

13
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1954/25_11_1954/TI_BA_ZE_1954_11_25_4_object_8388228.png
Pagina 4 di 12
Data: 25.11.1954
Descrizione fisica: 12
über die derzeitige Wirt schaftslage d»es Holzmarktes und kam dann im besonderen auf die Bedeutung des Waldverbandes für den Tiroler Bauern zu sprechen. Wirtschafts berater Ing. Matt hob in seinem Vortrag den Sinn der Dorfbildungswochen hervor, zeigte den Funk tionären die Bildungsmöglichkeiten während des heurigen Winters auf und ermahnte die Obmän ner, mit ihren Jungbauerngruppen davon recht zahlreichen Gebrauch zu machen. Diesem Vor trag schloß sich eine sehr interessante Aussprache an. Ein Jungbauer nahm

und die alten sind nicht alle gut. Das muß man einigen Raunzern und Schwarzsehern auch ein mal sagen. Aber darüber wollen wir jetzt nicht streiten. Wahr ist auch, daß viele Familien die guten alten Bräuche ausgetrieben haben wie lästiges Ungeziefer; manche haben sie einfach sterben lassen und in manchen gleichen sie alten Bildern, verrußt und verstaubt, daß man kaum erkennen kann, was sie darstellen. In manchen Häusern werden die alten Bräuche noch getan, aber ohne zu wissen, was ihr eigentlicher Sinn

keinen Schmuck. Keinen künstlichen Schnee, kein Lametta, keine Glaskugeln oder son stigen Firlefanz, weil diese Dinge nur die klare Sprache, die der Adventkranz sprechen soll, ver wischen. Gekauft sind nur die vier roten Kerzen. Alle Jahre kommen die Mädchen der Jugendgruppe ins Haus und bieten ihre Opferkerzen an. Sie sind zwar viel teurer als beim Krämer, weil eben die Jugendgruppe für ihre Aufgaben auch eine kleine Kassa braucht. Der Jugendkaplan hat das in einer Predigt erwähnt und den Sinn

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/26_11_1889/MEZ_1889_11_26_2_object_593073.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.11.1889
Descrizione fisica: 8
Ihres Vortrages, der vom gesetzlichen Sinn handelt. Was Sie sonst noch sagten, klang ja alles sehr schön, wenn es auch nicht gerade originell war. Wie Sie selbst eigentlich über die Frauen, resp, über das ganze weib liche Geschlecht deuken (denn Sie pflegen ja, verzeihen Sie einer Fran vom Lande den uneleganten Ausdruck, uns allesammt über einen Kamm zu scheeren) das weiß ich nicht. Ich habe auch nicht die Berechtigung, Ihren Vortrag zu kritisircn. Nur über den einen Punkt will ich meine Mei> nung äußern

, weil ich darüber eine Meinung habe. Sie sprachen von Selbsterkenntniß und vom gesetzlichen Sinn. Ich wartete nun darauf, daß Sie mit den beliebten Heer> rufen kommen würden, daß die Frauen unpünktlich, unzu> verlässig und zu Contraventionen uud Desraudationen hin neigend seien. Sie thaten das nun allerdings nicht. Sie >agten nur kurz und kühl, die Selbsterkenntniß (sollte wohl heißen: eigene Wahrnehmung?) habe Sie zu dem Schlüsse geführt, die Männer besäßen ausschließlich den gesetzlichen Sinn. Hätten

Sie gesagt, bei den Frauen sei der sogenannte gesetzliche Sinn im Allgemeinen wenig wahrnehmbar, er werde häufig sogar vermißt — ich hätte Ihnen mit keinem Worte entgegnet. Sie hätten sich getrost über diesen Punkt aus sprechen können. Denn in der That ist bei sehr vielen Frauen der Sinn für das Gesetzmäßige wenig entwickelt. Die Achtung vor dem Gesetz ist übrigens nur den wenigsten Menschen an geboren. Sie wird anerzogen. Bei vielen wirkt das gute Beispiel uud die gute Lehre — bei nicht wenigen

sein dürfte. Sie, mein Herr, bitte ich nun aber, Ihre Behauptung, die Männer hätten eo ipso (die Redens art habe ich von meinen Söhnen gelernt) den gesetzlichen Sinn, einer Prüfung zu unterwerfen. Ich rede gar nicht von den auffälligen Ausnahmen, den Verbrechen. Aber, schauen Sie einmal darauf, ob die Mehrzahl der anscheinend gebildeten und verständigen Männer wirklich gesetzmäßig denkt und handelt? Ich will weiter gar nichts hinzufügen — ma chen Sie nur gütigst selber Augen und Ohren aus! Vielleicht

, doch wüthe Frau nicht hielt lere Sinn W

17
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/02_06_1921/ZDB-3059538-1_1921_06_02_7_object_8083274.png
Pagina 7 di 12
Data: 02.06.1921
Descrizione fisica: 12
sie. wie weit es bis zur nächsten Ortschaft sei. Drei bis vier Stunden lautete der Kinder bescheidene Antwort. Daß ich d«sen Weg mit meinem Hunger nicht mehr aushalten konnte, war mir klar und ich sann nach, auf welche Weife ich zu einem Esten kommen konnte. Plötzlich kam mir die Herzlofig- kell dieser Wirtsleute in den Sinn und ich dachte auf meine alte unbrauchbare Pistole, nahm sie und einen kurzen vor mir aus dem Boden gelegenen Ast in jede der Hände und betrat, diese beiden Dinger vorhaltend

, welche sich besonders durch Ausführung einiger der besten Stücke P o c c i s aus zeichnete. Schade ist nur, daß in Innsbruck dem Pupentheater noch immer nicht jenes Verständnis entgegengebracht wird. es anderswo genießt — z. B. in München oder Berlin, wo die Stadtgemeinde ein eigenes Puppentheater unterhält. Nur wenige eingeweihle Kreise sind es immer, die komnwn. die aber auch tyn Saal regelmäßig bis auf das letzte Plätzchen füllen. Was geboren wird, soll jedoch allen zugute kommen, dre Kinderfreude und Sinn

wird es aus der Lebens straße, schwarz find die Gewänder, nur das Haar wird hel ler, ist nun weiß und glänzt im Abendschimmer. Weiter, immer weiter ziehen die Scharen, hier an Stöcken, dort auf Krücken. Jede Stirne trägt das Wort Enttäuschung. Arme recken sich auf, drohend schütteln Fäuste ihren Haß dem Gau kelspiel des Lebens ins Gesicht. Müde Schatten schleichen auf der Straße. Düster reißt ein hohler Berg den Rachen aus: das Ziel... Wo, Leben, ist dein Zweck, wo liegt dein !Sinn vergraben? Müssen Menschen

18