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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 8
: Josef Sartori, 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, lediger Bahnarbeiter wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 154 II d St.-G.; 2. des Vergehens im Sinne des Artikel I des kaiserl. Patentes vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. September, vormittags 9 Uhr : Joses Gasser, 20 Jahre alt, von Riffian am Ritten gebürtig und dorthin zuständig, iediger Bauernknecht, wegen Verbrechens des Raubes im Sinne der §§ 190, 192 und 194 St.-G. III. Am 20. September

, nachmittags 4 Uhr: Alois Amrain, 16 Jahre alt, von Niederdorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. m - - IV. Am 28. September,-vormittags 9 Uhr: Emanuel Ulrich, ledig, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zuständig, Redacteur in Teschen, wegen Ver gehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 487, 488 und 489 St.-G. V. Am 21. September, nachmittags

4 Uhr: Oliva Zardini, 18 Jahre alt, von Cortina d'Ampezzo gebürtig und dorthin zuständig, ledige Lehramtscandidatin, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 174 II ä St.-G. VI. Am 22. September, vormittags 9 Uhr: Johann Marinelli, vuIZo Titofola, 37 Jahre alt, von Malö gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der 166 und 167 lit. e und 5 St.-G. . VII. Am 23., 24 und 25. September: a) Valentin Comino, 67 Jahre alt, von Buja

, Bezirk Gemona, Provinz Udine, gebürtig, verehlicht, Ziegelbrenner, wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der 197 und 200 St.-G-, beziehungsweise 8 St.-G.; b) Mathias Dipoli, 69 Jahre alt, von Kurtatich gebürtig und dorthin zuständig, verehlicht, Kleinhäusler in Rain bei Kurtatsch, wegen des Verbrechen des Betruges im Sinne der 8, 197 und 200 St.-G. VIII. Am 26. September, vormittags 9 Uhr: a) Johann Herbst, 36 Jahre alt, von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, verehlicht, Klein

häusler in Margreid, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; b) Valentin Herbst, 34 Jahre alt, von Untersennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, lediger Felds arbeiter, wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens der Schän dung im Sinne des § 128 St.-G., sowie des Ver brechens des Betruges im Sinne der 197 und 199 lit. a St.-G.; e) Maria Debiasi, geb. Peer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
sein, die bei jedem Badenden, Turnenden, Schwimmenden, bei jeder- leichten Muse sofort an Schweinereien und nur an diese denken .. . Soziale Rundschau. Ike Arbeitslosenunterftützuns der Ausländer. Bei der Durchfi'chrung des Jnlnnderschutzgesetzes -hat sich eine allerdings vorauszusehende Koinplikation eingestellt. Die Industrielle Bezirkskommission Wien hat die Absicht, an Ausländer, denen im Sinne 'des Jnländerfchußgesetzes keine Arbeitsposten vermittel werden können, die Arbeits losenunterstützung in jeder Form

, die von einem österreichischen Arbeitgeber im Sinne des 8 2 «des ^ Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1925, BGM. Nr. 457, nicht beschäftigt werden können, können die Arbeitslosen unterstützung nur rat Höchstausmaße von zwölf Wochen be ziehen, falls sie nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung anspruchsberechtigt werden. Falls sie beim Inkrafttreten dieser Verordnung 'bereits im Unterstützungsbezug stehen, können sie die Arbeitslosen unterstützung von diesem Zeitpunkte an durch höchstens zwölf Wochen, wenn sie vorher

durch nicht länger als acht Wochen im Unterstützungsbezug gestanden sind, beziehen. Ausländische Arbeiter und Angestellte, deren Bezugsbe rechtigung im Sinne der Absätze 1 und 2 dieser Verordnung zeitlich beschränkt ist, können beim zuständigen Arbeitslosen amt ein Gesuch um Ausbezahlung 'der Unterstützung für die Gesamtzeit ihres restlichen Unterstützungsbezuges ein reichen, falls sie Nachweisen, daß sie diesen Betrag zum Zweck der Uebersiedlung in ihren Heimatsstaat oder in ein drittes Staatsgebiet benötigen

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.03.1929
Descrizione fisica: 8
. Der Beschuldigte war zur Hauptverhandlung nicht er schienen. sondern nur die geladenen Zeugen Matthias E. und Karl G.. die die Angaben der Anklage' bestätigten. Der Gerichtshof erkannte den bereits dreizehnmal. darunter fünfmal wegen Diebstahls, vorbestraften Beschuldigten im Sinne der erhobenen Anklage schuldig und verurteilte ihn zum schweren Kecker in der Dauer von sieben Monaten. Eiue Lebhafte. „UnLerhalturrg" !m Falknerkeller. . AM 23." Mai v. I. faßen' die. Bruder Kar!' und Heinrich T r e'n k- wälder

. Die Bücher des Mersits befanden sich, soweit sie überhaupt geführt worden waren, in einer geradezu schauderhaften Unordnuug. Der Herr Postamtsleiter hatte es aber auch verstanden, verschiedene Portogebühren kriminierten Behauptungen trotz erflossenen Urteiles weiterver breiten. Die Klägerin führte daher zunächst Exekutiv n im Sinne der Exekutionsordnung durch Androhung von Geld- oder Haftstrafen sowie durch Auferlegung einer Kaution. Als auch diese Maßnahme nichts fruchtete

, die jedoch selbst .damals nicht an wesend war. Gegen, den Inhaber der Rrinigungsanftali Dr. Alois Iencic und den Studenten Franz Tilgner wurde die Ank-lage wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit erhoben. Dr. Jen? etc sagte vor Gericht, seine Anstalt ha-be mehrere hundrr-te solche Reinigungen vorgenommen, ohne daß sich ein Unfall ereignet habe. Die Katastrophe sei nicht vorauszuseken gewesen. In die sem Sinne lautete auch das Gutachten des Miniisterialrates Ma rius Kaffer. Der Bezirksrichter sprach

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.10.1879
Descrizione fisica: 4
, daß dies auch bei unseren Lesern der Fall sein wird. Lokale» m»ck Provinzielle». Bozen, 3. Oktober. Sammete?« nml Ä^enmnneto-flanll» ?«<»» ». Oct. Z. Lct. S'tt z Uhr Nachm. » » ilbaid» 7 . SrüS A»ro«itnr l» 7l0.1 7«.S «l.S »»ch 5 21.0 ^ lS.7 » tZ.7 Alls dem Gerichtssaale. Ergebnisse der beim k. k. Kreisgerichte Bozen im Monate September ds. IS. stattgehabten Hauptver handlungen. Mit Urtheil vom 5. September wurde 1. Joies Bernhard, von Latsch, 28 Jahre alt, verehl. Fuhrmann, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne

dir ZZ. 183 und 184 St. G.-B. zum Kerker von sechs Wochen, verschärft mit einem Fasttag» alle 14 Tage. 2. Johann Rogger von Sexten, 18 Jahre alt. led. Hutmacker, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171. 173. 176 II d St.-G.-B. zum Keiler von 3 Wochen, 3. Johann Wiedenhofer von Laienried. 41 Jahre alt. led. Taglöhner, wegen Verbrechens deS DiebstahlS im Sinne der ZZ 171, 173 II ä 176 II a und d St.-G. B. zu schwerem Kerker vyn 8 Monaten, ver« schärft mit einem Fasttage alle 14 Tage

, verurlheilt. Mit Urtheil vom 11. September wurden 4. Georg Weithaler von SchnalS. 42 Jahre alt, led. Baucrnknecht, von dem Verbrechen des DiebstahlS im Sinne der M 171. 174 II ä 176 II d St.-G.-B. und 5. Jgnazio Ghezze von Ampezzo, 24 Jahre alt, led. Tischler, von dem Verbrechen des Betruges im Sinne der ZZ 197 und 199 a St.-G.-B. durch Ablegung eines falschen Eides freigesprochen; dagegen 6. Johann Wegleiter von Meran, 38 Jahre alt, verehl. Metzger, wegen Vergehens nach Z 436 St.-G.-B. zum strengen

Arreste von 3 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil vom 12. September wurden 7. Peter Pintersteiner von Pfalzen. 17 Jahre alt, led. Taglöhner. wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 173. 174 II ä St.-G.-B. zum schweren Kerker in der Dauer von 6 Wochen, verschärft mit einem Fasttage alle 14 Tage, und 8. Karolina Ulm von Kurtinig. 1? Jahre alt, led. Dienstmagd, wegen^des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens nach Z-3Z5 St.-G.B zN. strengem Arreste von 6 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil

vom 13. September wurde 9. Maria Scheider von Pflersch. 35 Jahre alt, verehl. Wirthin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZK 171, 173. St.-G.-B. zu schwerem Ker ker in der Dauer von zwei Monaten, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate verurtheilt. Mit Urtheil vom 17. September wurde 10. Gottfried Ganner von M^ls. 49 Jahre alt, verehelichter Weber, von der Anklage wegen Verbre chens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch gefährliche Drohung nach Z 99 St, G.-B. freigesprochen. Mit Urtheil

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 22.04.1921
Descrizione fisica: 12
Kreise ausgefüllt Bewegung, die Gewerbenovelle des Jahres 1907, die das Prinzip des materiellen Befähigungsnachweises insbesondere durch Schafsiing der zwangsweisen Gesellenprüfung und vorläufig^ frei- t der 'Genossenschaften auf die Handhabung der Gewerbeordnung den Behörden gegenüber einerseits, ihren Machtbereich und ihre Macht. Wirkung auf ihre Mitglieder, mit einem Worte die Autonomie der Genossenschaften andererseits im weitesten Sinne ausbaute und ver tiefte. Es ist selbstverständlich

mit Ihrem, sagen wir historischen Unverständnis für gewerberechtliche Fragen davon überzeugen, daß dies ein für uns ungemein wichtiges Gebiet der Gesetzgebung ist? Wie werden wir durchsetzen, daß unsere Gewerbeordnung noch weiter in unserem Sinne ausgebaut werden soll, wo wir doch sehen, daß die Tendenz der italienischen Verwal tung eher dahin geht, sie abzubauen? Schwere Aufgaben stehen uns bevor, meine Herren, aber wir müssen den uns durch Pflicht und Verstand yorgezclchneten Weg furchtlos betreten

in bezug auf die Pflege und Bildung des Gewerbcrechtes, wir können sagen, an letzter Stelle steht. Eine Gewerbegesetzgebung Im wirklichen Sinne fehlt in Ita lien fast vollständig. Die gewerbliche Betätigung Ist höchstens an privatrechtliche Bedingungen geknüpft, sie ist durch Bestimmungen des bürgerlichen oder Handelsgesetzbuches beeinflußt. Das öffentliche Reiht, als welches eben das Gewerberecht Im engeren Sinne gilt, kümmert sich In Italien um dis gewerbliche Tätigkeit nicht. Wo Be- schränkungen

der sonst grundsätzlich schrankenlosen Gewerbefreiheit bestehen, so sind diese aus polizeiliche, finanzielle oder sanitäre Rück- sichten zurückzuleiten, mit Gewerbepolitik im engeren Sinne als Selbstzweck haben sie nicht« zu tun. Wir wollen den Gründen nicht nachspllren, die zu einer lolmen Entwicklung geführt haben, obwohl es immerhin auffallend Ist, daß ein Land, dessen Gewerbestand ln den Tagen der Vorzeit von höchster Bedeutung war und auf glän- zende Leistungen zurückblicken konnte, der sogar in vielen

weiterschaffen, zum Nutzen unserer vielgeprüften Heimat. Ich glaube, ich kann meine Ausführungen nicht besser schließen, als mit den auf unsere Zeit wieder so ganz passenden Wortenaus „Her mann und Dorothea : „Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist» Der vermehret dar Hebel und breitet er weiter un weiter: Aber wer fest auf dem Sinne behorrt, der bildet die Welt sich. Nicht dem Deutschen geziemt es, die sürchterliche Bewegung Foxtzulelten und auch zu wanken hierhin und dorthin

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
LGR. Tr. .Hirn, als Beisitzer fungierten LGR. Müller, Festuer und Tiesner. StaatSan waltsubstitut Tr. Ganahl vertrat die Anklage, während Tr. Panizza ans Tajo, Tr. Bertolini aus Trieut und Tr. Ossanna ans Mezzocorona die Verteidigung sämtlicher Angeklagten über nommen. hatten. 17 Angeklagte waren des Ver gehens des Auslaufes nach Z 283 St.-G., ferner 3 des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätig keit im Sinne des 8 ^1 St.-G., 1 der Uebertretuug der Einmeugnng im Sinne des Z 3ll

St.-G. und 1 der Uebertretnng der Wachebeleidigung im Sinne des § 312 St.-G. beschuldigt. Nach der Verlesung des Tatbestandes und der Einverneh- nehmnng der einzelnen Angeklagteil wurden 10 Wachmänner mit dem Inspektor Ertl an der Sp'.tze als Belastungszeugen vorgeführt und ver nommen. Hierauf stellten die Verteidiger An träge auf Vernehmung von einigen Entlastungs zeugen. Ter Staatsanwalt trat den Anträgen entgegen mit der Begründung, daß sämtliche Zeu- i gen als Kollegen und Freunde der Angeklagten ihm unzuverlässig

und höchst bedenklich erscheinen. Sämtliche Anträge wurden vom Gerichtshof zurückgewiesen. Tr. Ganahl hielt hierauf iu langer Rede die Anklage aufrecht, während Tr. Panizza, Tr. Bertoliui und Tr. Lssanna die Schuldlosigkeit ihrer Klienten zn beweisen snchlen. Um 7 Uhr abends wurde das Urteil verkündigt: Karl Watschinger wurde im Sinne der 283 und 312 St.-G. schuldig erkannt und iu Anbetracht seines Vorlebens zu l Monat Arrest verurteilt. mit stilgerechten Einrichtungsstücken, Gemälden und Massen. Merauer

in kleinen Städten, neugierig, wohlwollend, rede lustig; Häuslichkeit, geselliges Zusammenwohnen, Carrlo Rosmini, sschuldig im Sinne der 88 285 schöne Nachbarlichkeit blühen, unberührt von der neuesten Unsitte, in alter Redlichkeit fort. Be suche nehmen sie gerne, besonders aber von Frem den, die mit größter Aufmerksamkeit, mit einer Art augeborner und unwillkürlicher Bewun derung behandelt werden. Ter Adel war einst in der Gegend sehr zahlreich, aber es war ein Adel l?i> ininiaturo, bestimmt, dem Hose

des geist lichen Fürsten Glanz zu verleihen, ohne ihm durch seine Macht gefährlich zu werden. Tas Städt chen selbst führte in der guten alten Zeit dasselbe *) Siehe Mer. Ztg.« Nr. öS, 91, 03, 93. 88 und 28l St.-G., uud Giovanni Ambrosi, schuldig im Sinne der 8Z 283 nnd 2l l St.-G., wnrdeii zu je 5 Tagen strengen Arrests verurteilt. Carlo Ealloviui, Liuo Chiuetti und Tesiderato Mio- rando wurden gänzlich freigesprochen. Alle anderen Angeklagten, nämlich: Silvio Zanetti, Attilio Passerim, Silvio Conci

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 20.11.1876
Descrizione fisica: 6
RSS4 «ach Wien, um dessen Begnadigung vom Kaiser zu erflehen. Lemberg in Galijien, wegen Übertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des §. 411 St. G. B. 10. Wider die Bauernsöhne Josef Staggl, Niko laus Schert und Nikolaus Grießemann von Landeck, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigen thums nach Z. 468 St. G. 11. Wider AloiS Köchler, Zimmermann von Schwaz, Gerichtsfaal. Hauptverhandlungen über Berufungen in Neber- tretungsfällen beim k. k. Landesgerichte zu Innsbruck

als Gerichtshof in II. Instanz, und zwar am 22. Nov. . ^ l. ÄS. von 9 Uhr Vormittags angefangen unter dem ! wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit Vorsitze des Herrn Dr. Eduard Ferrari und im im Sinne des s. 411 St. G. B. Beisein der Herren LandeSgerichtSräthe Trasojer, v. Gasteig er und Ritter v. Ziern selb als Richter > Zum Mord ans dem Stilsser-Joch. Der Verthei- und des Herrn StaatSanwaltes Dr. Johann Linser. j diger des in London in Hast befindlichen Henry 1. Wider Gottfried Heiß

, Kleinhäusler und Satt- > de Tourville hat sich dieser Tage nach Trasoi be- ler von Leutasch, im Gerichtsbezirke Telss, wegen j geben, um den Schauplatz des muthmaßlichen Ver- Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums ! brechens aus eigenem Augenscheine kennen zu lernen, im Sinne des Z. 463 St. G. B. I Wie weiter gemeldet wird, soll Tourville aa Oester-- 2. Wider Josef Kohlegger, Schweinmetzger dahier, > reich ausgeliefert und vor das Bozner Schwurgericht wegen Uebertretung gegen die Sicherheit

des Lebens ! gestellt werden, nach Z. 391 St. G. 3. Wider Jgnaz Kleinhans, Holzhändler aus Kemp- ten in Baiern, und Michael Lechner, Messerschmied von Kufstein, wegen Uebertretung gegen die Sicher heit des Eigenthums im Sinne des Z. 440St. G. B. 4. Wider Johann Erlacher, Krämer in Rum, Gerichtsbezirk Hall, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums nach Z. 477 St. G. 5. Wider Josef Mühlberger, Gutsbesitzer von Schwoich, im Gerichtöbezirke Kufstein, wegen Ueber tretung der Ehrenbeleidigung

im Sinne ves Z. 496 St. G. B. 6. Wider Franz Ruprechter und Johann Huber, Bauernsöhne von Breitenbach, im Gerichtsbezirke Rat tenberg, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach 8- 431 St. G. 7. Wider Joachim Hartnagel, Spängleilehrling in Jmst, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums im Sinne der ZZ. 460 und 462 St. G. B. 3. Wider Franz Ferstl und Johann Mähr, Wei chenwächter in der Bahnstation Matrei, wegen Ueber tretung gegen die körperliche Sicherheit nacö Z. 411

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 8
Druckschrift „Brixener Chronik' vom 12. Oktober 1921 auf Seite 1, Spalte 1, L, enthaltene Artikel mit der Ueberschrist: „Die Haltung der Südtiroler Abgeordneten aus Anlaß des Königsbesuches', beginnend mit: „Von Seite unserer... bis einschließlich der Worte: . . . keinen Emp fang erscheinen', begründet den Tatbestand des Verbrechens im Sinne des H 55 Ii St.-G. und des Pergehens im Sinne des § Z00 St.-G.; es wird die verfügte Beschlagnahme des Blattes bestätigt, das Verbot seiner Weiterverbreitung

Merkmale des Verbrechens im Sinne des H 65 I> St.-G. und des Vergehens im Sinne des § 300 St.-G. vorhanden und es war die Beschlagnahme zu verfügen. Ugl. Preisgericht Bozen. Abt. V, am 20. Oktober 192 l. Ludwig Ritter v. Ferrari. Pr. 32/21 Erkenntnis. 2 Im Namen Seiner Majestät Viktor Emanuel des Dritten aus Gottes Gnaden und durch den Willen der Nation König von Italien! Das kgl. Kreisgericht Bozen hat über Antrag des könig lichen Staatsanwaltes — zu erkennen: Der in der Nummer 88 der in Brixen

erscheinenden periodischen Druckschrift „Brixener Chronik' vom 12. Oktober 1921 auf Seite 1, Spalte 1 und 2, enthaltene Artikel mit der Ueberschrist „Sequestriert', beginnend mit: „Die für Dienstag . . . bis einschließlich der Worte . . . Handhabe zu bieten', begründe den Tatbestand des Verbrechens im Sinne des H 300 St.-G., es werde die verfügte Beschlagnahme des Blattes bestätigt, dss Verbot seiner Weiterverbreitung aus gesprochen und anf die Vernichtung der mit Beschlag be legten Exemvlare erkannt

— daß König Karl Oesterreich ungeschoren lassen werde — aus der Rede, die der Graf in Fünf- kirchen gehalten hat, und in der er davon sprach, daß die ungarische^ Nation ein Recht darauf habe, daß die KönigtzWge ehestens im legitimistischen Sinne und in der Weise gelöst werde, daß der . König ausschließlich nach dem Beschluß der unga rischen Nationalversammlung Uygarn allein regiere. Ungarn habe einen König und das Volk solle ihn zurückrufen. — Sie bedenken dabei eben nicht, daß solche Beschlüsse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 27.12.1918
Descrizione fisica: 2
jede Nachricht. Da hieuach auznuchmen ist, das, die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, Nr. 123 N.-G.-Bl., ein treten wird, wird aus Ansuchen der Fiuauzpro- kuratur iu Juusbruck das Verfahre» zur To deserklärung des Vermißten eingeleitet. Es ivird demnach die allgemeine Aufforderung er lassen, dem Gericht oder dem Kurator Herrn Albert Scheiber, Stenerverwalter in Natten berg, Nachrichten liber den Genannten zu geben. Johann Pezzei wird aufgefordert, vor dem gefertigten

anläßlich eines Angriffes bei Olpini zwischeu dem 11. und 12. Dezember 1914 in rnssische Kriegsgefangenschaft geraten. Die letzte Nach richt ist von ihm am 7. Dezember 1911 einge langt. Nach Mitteilungen eines Hauptmannes ist Netter uach Naraviat lind im Mai 1913 nach Birjnisch gebracht worden. Neiter ist seither verschölle». Da hieuach anznuehmeu ist. das» die gesetz liche Vermutung deö Todes im Sinne des Ge setzes vom 31. Marz 1918, Nr. 128 R.-G.-Bl., eintreten wird, wird anf Ansuche« der Finanz

ist von ihm am 28. August 1914 eingelangt. Laut Mitteilung des Lattdesschlttzeuregiments Trient Nr. 1 wurde Maitz am 31. August 1914 als vermißt außer Stand gebracht. Da hieuach anzunehmen ist. das; die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne des Ge setzes vom 31. März 1918, Nr. 128 N.-G.-Bl., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Finanz prokuratur in Innsbruck das Verfahren zur Todeserklarnng des Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung er lassen, dem Gerichte oder dem Kurator Herr« Franz

geborene Julius Krantgasser von Knsstein ist anfangs August 1914 zum 1. Kaiscrjäger-Negiment eingertickt, bald verwnn- det nach Hanse zurückgekehrt nnd am 39. Novem ber 1914 als Zngöführer znm 9. Marschbatail lon, 2. Komp., eingereiht worden. Krantgasser soll am 21. Dezember 1914 bei Sedla-SiedleSka an eine,» Gefechte teilgenounnLN haben und hiebei gefangen genommen worden sein. Da hienach anzunehmen ist, das; die gesetzliche Vermntung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. Marz 1918,- Nr. 128

ist, das; die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, Nr. 128 N.-G.-Bl., ein treten wird, wird anf Ansuchen der Finanzpro- kuratur in Innsbruck das Versahren znr Todes erklarnng des Vermißten ei,«geleitet. ES wird demnach die allgemeine Anssordernng erlassen, dem Gerichte oder dem Knrator Fran Lucia Gelb in Bozen, Boznerboden Nr. 332. Nachrich ten über den Genannten zn geben. Nndolf Gelb wird anfgefordert, vor dem ge fertigten Gerichte zu erscheinen oder eS auf an dere Weife

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.07.1877
Descrizione fisica: 6
, verstand. Sich von dem selben zu ema^izlpirin,''-ist'.daher das Streben der Bischöfe und jener Parteiniänner. welche ernste Politik treiben wollen und einsehen, daß eine klerikale Reak tion unmöglich und nichts anders zu erreichen ist. als höchstens eine konservative (im bessern Sinne des Wortes) Regierung. Natürlich sind die Radikalen darüber höchst erbost, daß man sie beseitigen .vill und sie schieben die ganze Schuld, daß die katholisch- politischen Verein spärlich besucht werden, zum Theil sogar

und des Herrn StaatSanwalteS Dr. Johann Linser. 1. Wider Josefa Härtl, SchlosserSgattin von HStting bei Inns bruck, wegen Uebertretung des Diebstahls. L. Wider Alois Spielmann, Kaminkehrer In Hötting bei Inns bruck, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit deS Eigenthums im Sinne des s. 444 St. G. B. 4. Wider Johann Schmid, Wirth in Kranewitten bei Innsbruck, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit und gegen die Sicherheit der Ehre nach ZZ. 421 und 437 St. G. 4. Wider Josef Sauer, Zim» mermann

von AxamS, — Egid Pittl, Zimmermann, und Josef Hilber, Bauernknecht von JglS, — Josef Wörndle. Bauernknecht von SistranS, und Franz Hölzl, Müllerknecht von Bill, im Gerichtöbezirke Innsbruck, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit, dann gegen die Sicherheit des Eigenthums und der Ehre im Sinne der Z8- 411, 463 und 496 St. G. B. 5. Wider den Oberförster Karl Hotter in Scharnitz, Gerichtöbezirk TelfS, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach §. 411. St. G. 6. Wider Josef

Platzer. Maurer von Hall, wegen Uebetretung des Diebstahls. 7. Wider Peter Schraffl, Bauer von Münster, im VerichtSbezirke Rattenberg, wehen Uebertretung des Betruges. 3. Wider Philipp Weirather, Frühmesser in VilS, Gerichtöbezirk Reutte, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des s. 431 St. G. B. 9. Wider Ma thias und Katharina Moser, Kleinhausler in Fiecht, Gerichtsbezirk Schwaz, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre nach Z. 496 St. G. 10. Wider Andrä Greiderer

, Gutsbesitzer am Erlerberge, im Ge richtöbezirke Kufstein, wegen Uebertretung der Ehren beleidigung im Sinne des Z. 437 St. G. B- 11. Wider die Wittwe Anna Lassen egg, geb. Deläini, in Innsbruck, wegen Uebertretung gegen die Sicher heit der Ehre nach Z. 437 St.'G. 12. Wider Josef Zöhrer, Bauersmann von Mötz, Gerichtsbezirk Silz, wegen Uebertretung der Ehrenbeleidigung im Sinne des s. 496 Sil G. B. Telegraphische HepesHeu des „Boten'. St. Petersburg, 15. Juli. Offiziell wird aus dem Kaukasus vom 14. Juli

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1921
Descrizione fisica: 4
. Mit kurzen Dankcsmorten an die Abgeordneten und mit ' der Bitte, sie möchten weiterhin im gleichen Sinne im kölnischen Parlament für die Interessen Südtirols eintreten, schloß Herr Ortne r unter lebhaften und herzlichen Beifallskundgebungen die Versammlung. Es kann mit großer Befriedigung festgestellt werden, daß der glänzende Verlauf des Volkstages einen überwältigenden. Beweis für' die Geschlossenheit des Südtiroler Volkes lieferte, das die ruhige, maßvolle und doch feste Politik seiner Abgeord neten

und stellt den Antrag, dse Angelegenheit zur neuerlichen Ausarbeitung an die Wasser kommission zurückzuleiken. Walser betont, daß während der ganzen Krlegszcit in Meran kein Turnus für die Einquartie rungen eingehalten worden sei, wie an anderen Orten. Gobbi unterstützt den 'Antrag Abart und erinnert daran, daß die Sache schon seinerzeit (2ö. Rov. 1920) an die Wasserkommission zurück- geleitet umhin sei, jedoch diese habe sich damit nicht im Sinne des damaligen von Baumgartner eingebrachten

und vom Ge meindeausschuß beschlossenen Antrages befaßt. Prader unter stützt ebenfalls den Antrag Abart. Baumgartner ist dafür, daß jene Besitzer, die durch die Einquartierung van der Entrichtung des Wasserzinses ungerecht betroffen wurden, eine Abschreibung genießen rnögen, lenen, die schon bezahlt haben, sollen die Be träge zurückerstattet werden. Dr. Marlart wendet dagegen ein, daß eine Beschlußfassung In diesem Sinne erst dann möglich sei, wenn die' Höhe der.diesbezüglichen Summe festgestellt sei. Es müsse daher

und ihrer Wirksanlkoit als würdige Butggräfler Haus- und Bürgerfran ein rasches Ende ge setzt. Obwohl im Sinne der Verstorbenen Kranz- nnd R(u- menspenden zuWnsten des Jesuheimes in Gkrl'an (für Nnheich, bare Kranke) Zngedacht waren, bedecken ihre letzte Ruhe stätte 'am ckl'ten südlichen Maiser Friedhof, wo die Beisetzuitg in der FaiinilienWabstätte unter allen kirchlichen und welt lichen Ehren erfolgst, eine Menge von Kränzen und Blumen. Möigje die a%'em'eute Anteilnahme den hintchblieblenow 'Fa- milienangehiörigen

Sie uns. was Sie zur Klä rung des Falles beitragen können. Da jedoch die Aussagew der Zeugin zu belanglos erscheinen, schloß kurz darauf der Präsident dir Sitzung. Für den Inhalt ist tm Sinne des Pxeßgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtirolec Zeitungsverlag, G. m. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. P ö h e ! b e r g > r, Meran. t

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.01.1900
Descrizione fisica: 8
hat im Sinne des H 7 des LandeSgesetzeS vom 8. November 1831 die behördliche Bestätigung erhalten. Kundmachung» Im Sinne der kaiserlichen Verordnung vom 2. Mai 1399, R. G. Bl. Nr. 81, und der zu derselben er lassenen DurchsührungS-Verordnung von, 6. Mai 1899, R. G. Bl. Nr. 82, betreffend die Abwehr und Tilgung der Schweinepest, wird hiemit allgemein bekannt ge macht, dass der ermittelte Durchschnittspreis für ge schlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes hauptstadt Innsbruck im Monate December

1899, 55 kr. per Kilogramm betrüg und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Entschädigung dienen wird, für die im Monate Jänner 1900 auf Grund der bezogenen Verordnungen im Verwaltungsgebiete getödteten Schweine. ^ Innsbruck, am 3. Jänner 1900. K K. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg Kundmachung. Im Jahre 1900 treten die fünf ständigen Stel ln ng scom Missionen in Innsbruck, Bozen, Brixen, Trient und Bregenz im Sinne des Z 102:3 W. B. I. Theil am 5. und 20. jeden Monats

sich: I. In Innsbruck, 10 Uhr vormittags im Ge bäude der I. k. Bezirkshauptmannschaft; II. In Bozen 10 Uhr vormittags im Gebäude der k. k. Bezirkshauptmannschaft; III. In Brixen 11 Uhr vormittags in der städti schen Bärcnkaserne. Zimmer Nr. 3 und 4; IV. In Trie't 9 Uhr vormittags im Gebäude der k. k. Bezirkshauptmannschast. ErdgeschosS; V. In Bregenz 'zll Uhr vormittags in der St. Anna Kaserne. Bezüglich der Ueberprüfungscommissionen ist im Sinne des s 112:3 der W. V. I. Theil mit dem k. u. k. 14. Corpscommando

vorzubeugen, das Ge biet der Gerichtsbezirke Zell a. Z. und Fügen, sowie jenes der Gemeinde Straß im Sinne des H 26 des all gemeinen ThierseuchengesetzeS vom 29. Februar 1880, R. G. Bl. Nr- 35 als verseuchten Landstrich zu erklären und demnach den Ein- Aus- und Durch trieb und die Ein- Aus- und Durchfuhr von lebenden Klanenthieren in, aus und durch das gesperrte Ge^ biet, sowie die Abhaltung von Klauenviehmärkten inner halb desselben bis auf weiteres zu verbieten. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft Schw

.,z wird gleichzeitig ermächtigt, zu ApprovisionierungSzwecken von Fall zu Fall Bewilligungen zur Einfuhr und zum Eintriebe von Schlacht- und Slechthieren zum Zwecke der sofortigen Schlachtung unter entsprechenden Cau- telen zu gestatten. Uebertretuugen dieser mit dem Tage ihrer Verlaut barung in den amtlichen LandeSblättern in Krast tretenden Verfügung unterliegen der Ahndung im Sinne des mit den« Gesetze vom 24. Mai 1882 R. G. Bl. Nr. 51 abgeänderten 8 45 des allgemeinen ThierseuchengesetzeS vom 29. Februar 1830

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 10
und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

iuchte, gemäß Z S24 St.-P.-O. freigesprochen und von den dies fälligen Kosten des Strafverfahrens los gezählt; dagegen ist Franz Eduard Hoffmann schuldig I. deS Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre Im Sinne der ZZ 483 und 493 St.»G., ferner II der Uebertrelung der Ehrenbeleidignng im Sinne des § 488 St.-G., endlich III der gleichnamigen Uebertretung im Sinne des Z49l St.-G., begangen dadurch: aä l. daß er als verantwortlicher Redacteur der „Meraner Zeltung' die nachfolgenden Sätze: „Wahrest

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 18.05.1867
Descrizione fisica: 14
eine Beschimpfung im Sinne des H. 496 des St.G. Sollten die zuerst erwähnten Beschuldigungen nicht als das Verbrechet der! HerleumdunK ode^' auch nichtz als das Vergehen' gegen die Sicherheit der Ehre im Smlze^des^ 487 angesehen werdest, so fallen sie doch MdeM W ÄaSI»chjMKer.BÄtKblati^ giiystigsten unter den Begriff der HZ 483 und 491 des St. G. AM- gegeA,dea verant- wMchyzZMdqctzM? M '^SMiroW Bolksblatt' Herrn Anton Oberkofter auf Grund der citirten Ge- setzesstelleu vorgegangen

werden..,..- Bozen, am! 27? Mätz 18671 ' ^^ i Gotthard.Ferrari. , ! l Ferdinand Siegmünd. Das k. k. Krejsgezichs hatte jAoch in unserer Klage nicht-daS- Verbreche»-der-V«rl«umdung gefunden, son>- dern nur die HauptverhandlWgMegen-MMen^und^ der Uebertretung gegeil' MZSicherhM-dey Ehre pn.^ Sinne der HZ. 487,.483 , 491, 493.und>496 des St. G. B. auf den 36.' April anbÄauiNt/ Da je doch Herr Oberko.fler das Ansuchen stellte, die Ver handlung ibehvssWymmluog des ASthiHn Vertheidi- gungSmaterialS zu vertagen

-^ ^ ° . I. „Weil sie das Verhältniß des Staates zur Kirche nicht im christlichen, fondern jm rein heidnischen Sinne auffasse und'' .' ^ '' - .5 ' ^' '«' ^ ' / ,'' ^ v ^. II. weit'sie die Priester und klerikal Gesinnten höhnt And bMimpst.' ? ? . if .. ^ Den Beweis des Men SatzeE findet sie Ueiner Stelle der Nr. 57, jenen des zweiten in einer solchen der Nr. 60,ye? „Bozner,Zeitung'. .. Erstere läutet: ^ - ' „Die Ungarn kennen vor allem Andern den Staat und dann kommt die Kirche, während unsere Land- tagsmajyrität irr ersterLinie

, „charakterloser Bub?' und der Vorwurf, daß der Redakteur der „Bozner Zeitung!' di« stinkende Miftjanchs seines. faulendeipHerzeMgegen Kirche und Priesterthum anSfchiitte. i Alle voraufgeführte» Realen eignen sich zum Ver gehen im Sinne deS H. 493. Als Uebertretung. im Sinne, des I. 496 erscheint der Gebrauch des Schimpfwortes „Lasse' nnd der Ausdruck-, „daß die Schule des Thierbändiger» «ren»< bera, als» Peitschenhiebe für den Redakteur zn empfeh. ten wären, ferner der Ausdruck „charakterloser Bude', fall

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