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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1931
Descrizione fisica: 8
hat als Gast bei den Manövern der 6. Schweizer Division im Raume Winterthur—Frauenfeld—Bülach teilgenommen und hat auch uns seine Eindrücke über das, was er zu sehen Gelegenheit hatte, mitgeteilt. Wir geben daraus einzelne Teile wieder, weil wir dazu von unserem Stand punkt aus Stellung nehmen müssen. Der Offizier schreibt: „Der Gesamteindruck des Verlaufes der Uebungen und der Parade ist äußerst günstig gewesen . . . Der Verlauf der Uebung war sehr interessant und erbrachte den Be weis eines ziemlich

zwischen der Schweizer Bevölkerung und dem Schweizer Bundesheer ein und bemerkt dazu: „Bewundernswert ist aber vor allem der Ernst und die Hingabe, mit denen sich alle Kreise der Schweizer Be völkerung den Mehrausgaben widmen. Das ganze Volk ist durchdrungen vom Gedanken der Notwendigkeit der Wehrhaftigkeit. Dies ersieht man aus dem Verhalten der eingerückten Soldaten, aus allen Reden offizieller und nichtofsizieller Stellen, aus den Kommentaren der Zeitun gen aller Schattierungen und nicht zuletzt aus der unge

der gesamten Bevölke rung der Schweiz und auch der politischen Parteien mit dem Schweizer Bundesheer. Demgegenüber müssen wir aber seststellen, daß die sozialdemokratische Partei der Schweiz sür den Schweizer Militarismus nichts übrig hat. Erst der letzte Kongreß der Schweizer Sozialdemokratie hat folgende Entschließung angenommen: „Der Kongreß be stätigt die grundsätzliche antimilitaristische Stellung der sozialdemokratischen Partei. Die Stärkung des sozial demokratischen Einflusses in den Behörden

über diese Frage auszuarbeiten/ Das ist die Einstellung der sozialdemokratischen Partei, ihrer Anhänger und ihrer Presse zum Schweizer Militaris mus. Und die Schweizer Sozialdemokratie macht gut ein Drittel des Schweizer Volkes, im Kanton Zürich beinahe die Hälfte aus. Sie ist also wesentlich anders, als wie sie der österreichische Offizier in seinem Berichte schildert. Es wird ja sein, daß sein Bericht in subjektiver Hinsicht richtig ist, denn wir glauben, daß seine Informationen

ja nicht aus sozialdemokratischen Kreisen, sondern aus Kreisen Schweizer Militärs stammen, die natürlich die Dinge we sentlich anders zu sehen gewohnt sind, als unsere Schweizer Parteigenossen. Wenn man auch bedenkt, daß bei der un geheuren Umgestaltung der modernen Kriegsrüstungen die Schweiz auch gar nicht die Möglichkeit hat, mit den Rü stungen der großen Militärftaatcn gleichen Schritt zu halten und infolgedessen der technische Wert des Schweizer Bundeshecrek ein relativer ist, so muß man, so wie es in werben. Ein Zustand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 23.08.1912
Descrizione fisica: 16
nach unseren Be griffen nahezu fabelhaft klingenden Angaben über Preiswertigkeit einzelner Tiere zu bewundern.*) Dieser auf einem reich gesegneten Landstriche be findliche Musterbetrieb und namentlich die Mol kereischule bot wirklich sehr viel Interessantes und Lehrreiches. Daß diese Schule mit ihren ge schmackvollen und überaus prächtig und praktisch eingerichteten Gebäuden, dem zweifellos tüchtigen Lehrkörper mit allem was drum und dran hängt, der wissensdurstige und strebsame Schweizer Bauer zu schätzen

weiß und von den jungen Land wirten 'des Kantons geradezu überlaufen wird, ist eigentlich ganz selbstverständlich. Nachdem wir uns wieder im Eisenbahnkupee befanden, durcheilten wir in abwechslungsreicher Aufeinanderfolge herrliche Fluren, mit fetten Gras- und Getreidefeldern, üppigen Obstheinen, Rebenanlagen, Gemüse- und Blumengärten, Eichen-, Buchen- und Nadelholzwäldern, vorbei an schönen Landgütern, mit netten, reichgeschnitz ten und blumengeschmückten Schweizer Häusern, vorbei an Dörfern

, Flecken und Städten mit un zähligen, Villen, Pensionen, Hotels usw., vorbei endlich auch an der altehrwürdigen Habsburg, dem Stammschlosse unseres erlauchten Herrscher hauses, und landeten gegen abends in Zürich, der größten und Wohl auch schönsten Schweizer Stadt. Nach erfolgter Einlogierung und Restau rierung im Hotel „Metzgerbräu" besahen wir uns zwangslos das Leben und Treiben dieser Metropole sowie auf und an den Gestaden des märchenhaft schönen Zürichsees. Zeitlich in der Frühe des nächsten

Unterschiede nicht unbedingt wirtschaftliche Trennungsursachen sein müssen. Hatte doch die ser Verband mit seinen 169 Genossenschaften und ■13.566 Mitgliedern im Jahve 1911 einen Ge samtwarenumsatz von über 9 Millionen Franken. Ehevor wir uns von diesen Räumen und unsern werten Führern verabschiedeten, wurde uns noch in den großen Verbandskellereien ein guter Schweizer Tropfen kredenzt, dem selbst Anti alkoholiker nicht ganz zu widerstehen vermochten. Nachdem wir uns in Winterthur noch durch ein kräftiges

wären. Aber auch die Schweizer, mit denen wir in Be rührung kamen, waren überaus freundlich und zuvorkommend. Viel Schönes, Nützliches und Nachahmenswertes haben wir geschaut; ob und wenn solches zum Nutzen der heimischen Land wirtschaft auch bei uns realisiert werden kann oder mit anderen Worten: ob es den 38 Teilneh mern gelingen wird, diesbezüglich hie und da mit Erfolg Bresche zu schlagen, wissen die Götter! Politische Ausschau. In der Politik gibt es auch diesmal nicht viel zu berichten

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 13.12.1931
Descrizione fisica: 12
am Arl berg und in Mürren mit trefjenden Bildern über Stil und Technik einzelner „Kanonen" ließen einwandfrei feststellen, daß die Fahrart unserer Tiroler und auch der Schweizer besonders eindrucksvoll ist, während gerade die vielgerühmten Engländerinnen diesbezüglich manchmal ungünstig wirkten. Den Abschluß bildete eine Serie prachtvoller Lichtbilder des Schweizer Verglandes, vom Sommerrennen am Iungfraujoch, wo bekanntlich unsere Lantschners in so hervorragender Weise abschnei den konnten

Schneehöhe. Kurse andBöm Wiener Privatverkehr. Wien. 12. Dez. (Priv.) Im heutigen Effektenprivatverkehr herrschte für Anlagewerte eine freundlichere Tendenz. Wiener Stadtanleihe zog auf 88, amerikanische und Schweizer Tranche der österreichischen Völkerbundanleihe auf 133 an. Amerikanische Tranche der österreichischen Völkerbundanleihe von 1930 stieg auf 67, Schweizer Tranche auf 80, Budapester Stadtanleihe aus 38, Alpine Bonds wurden mit 71 Prozent, Juli-Süd zwischen 102.50 bis 103 umgesetzt

. Vertreter für TiroS und Vorarlberg wird gesucht von erster deutscher Holzbearbeitungsmaschinen fabrik. Angebote unter Chiffre „O 207“ bis spätestens Dienstag, den 15. Dezember, an die Verwaltung dieses Blattes. aus nur |« luftgetrockneter Esche und Hickory, Großlauer von Original Norweger und Schweizer Ski empfiehlt in reichster Auswahl und zu billigsten Preisen Heinrich Engl, Leopoldstraße 39 Rodeln Einzige mit modernsten Maschinen eingerichtete Skiwerkstätte. Zur gefl. Beachtung : Auch sämtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.11.1956
Descrizione fisica: 8
der Fußballänderkampf zwischen Westdeutschland und der Schweiz, den die Gäste verdient mit 3:1 (2:1) Toren gewannen, statt. Vor der Pause stand das Spiel im Zei chen der Schweizer. Die Stürmer der Gast geber kombinierten viel zu engmaschig, um den „Schweizer Riegel“ durchbrechen zu können. Nur einige wenige Angriffe der Deutschen kamen bis in den Strafraum des Gegners. Die Eidgenossen spielten dagegen weit zweckmäßiger. Mit weiten Passes ris sen sie immer wieder die deutsche Abwehr auf. In der 20. Minute gingen

die Gäste durch Riva in Führung und schon vier Minuten danach stellte Hügi auf 0:2. Die Zuschauer feuerten nun ihre Mannschaft stürmisch an und endlich fanden sich auch die Deutschen zu planmäßigen Vorstößen. Eine Blitzkombination zwischen Neuschäfer und Pf aff brachte in der 35. Minute durch Neuschäfer das 1:2. Die Pausenführung der Gästeelf war verdient. Zu Beginn der zweiten Spieühälfte stürmte die deutsche Mannschaft tempera mentvoll. Doch die Schweizer blieben die weitaus gefährlichere Mannschaft

. Bei ihren zielstrebig angelegten Attacken wurde das deutsche Tor oft bedroht. In der 60. Minute vergrößerte die Schweiz ihren Vorsprung durch einen scharfen Schuß von Ballaman aus 22 Meter Entfer nung, bei dem Kubsch zu spät reagierte. In der deutschen Mannschaft wurde der bis dahin beste Spieler Szymaniak in der 72. Minute gegen den Fürther Mai ausgetauscht. Szymaniak hatte sich eine Verletzung zuge zogen, als er bei einem Schuß Rivas durch energische Abwehr ein sicheres Schweizer Tor verhütete. Die deutsche

Mannschaft spielte in der Folge taktisch unklug, wie zu Beginn des Kampfes. Die Stürmer hielten den Ball zu lange. Die harte Schweizer Ver teidigung hatte keine Mühe, den wenig energischen deutschen Angriff zu stoppen. Also doch in Madrid Das dritte Europacupspiel zwischen Real Madrid und Rapid Wien wird am 13. De in gewissen am Radsport interessierten Kreisen der Bundeshauptstadt sind derzeit Bestrebungen im Gange, in Oesterreich neben den Amateurfahrern eine weitere Ka tegorie von Fahrern

Öffentlichkeit viele fröhliche Stun den beim Wintersport und auf dem Rasen zu verschaffen. Abschließend versicherte Bürgermeister Graiff, daß die 1953 vom Rathaus abgenom mene Ehrentafel wieder den ihr gebühren den Platz erhalten werde. Schweizer Fußballsieg über Deutschland Österreichs Radler als „Unabhängige"? Industrie soll den Radsport finanzieren — Schlechte Aussichten

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 03.06.1933
Descrizione fisica: 12
, der Tschechoslowakei und Jugoslawiens betrugen 1931/1932 24.323 Millionen Schweizer Franken mit einem Zinsen- dienst von 1335 Millionen Schweizer Franken. Aus all dem geht hervor, daß der Hauptgrund der Krise, unter der diese Völker leiden, der P r e i s st u r z ist, der die feste Schuldenlast in einzigartiger Weise anwachsen ließ. sitzen! dm Sntitasdcröanße Seine alten Kleider. we«e sie nicht Stötten uns Schnden! Kurse Schilling im Ausland Wien, 2. Juni. Heute vormittags notierte Zahlung Wien in Zürich

66%—57%, Schillingnoten 58%—59. In Berlin 47„ Wiener Prioatelearing Wien. 2. Juni. Im Wiener Prioatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge ge nannt: Für freie Westdevisen 27%, Jnlandmark 25%— 26, Paris (Kompensation) 28, Prag 21—21% Prozent, Ausland dinar wurden mit 11.36—11.40, Inlandsdinar mit 11.05 bis 11.15, Lei mit 5.12—5.15, Jnlandpengö mit 117—119 Schil ling bewertet. Zuschlag für Schweizer Aktien 30, französi sche Aktien 31 Prozent. Wiener Devisen-Kurfe Wien, 2. Juni

); Rumäni sche 3.86 (3.90); Schwedische 120.70 (122.30); Schweizer 135.97 (137.17); Spanische 58.10 (58.90); Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 593.40 Geld, 699.80 Ware. Wiener Geldkurs Men. 2. Juni. Im Sinne der Goldklauselverordnung vom 23. März 1933 (B. G. Bl. Nr. 73) 100 8 Gold. 8 127.49. Wiener Effektenbörse Wien, 2. Juni. Der Wochenverkehr schloß bei stillem Ge schäft in nicht einheitlicher Richtung. Die Spekulation hatte sich schon am Vortag größtenteils

war die Tendenz nicht einheitlich, des gleichen in der Kulisse. Am Anlagemarkt gaben die am Vor tage höher notierten Bundesanleihen einen Teil ihrer Bes serung ivieder ab. Nächste Börse Dienstag, den 6. Juni. Amerikanische Tranche Völkerbundanleihe groß 111.50, Ame rikanische Tranche Bundesanleihe groß 76.75, Schweizer Tranche Völkerbundanleihe 110.—, Schweizer Tranche Bun desanleihe 81.60, Englische Tranche Bundesanleihe 86*/«. Schlußnotierungen Innere Bundesanleihe 67.—. Völkerbundanleihe ,107.— bis 106.90

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.03.1947
Descrizione fisica: 4
für verfrüht; es habe keineswegs die Absicht, ein solches Wagnis zu begehen, dessen Folgen nicht übersehen werden könnten. Fortführung der „Schweizer Spende“ Zürich, 23. März (APA). Nach Beendigung des Krieges wurde die „Schweizer Spende“ ge gründet, die für die Linderung der Not der vom Krieg betroffenen Länder mehrere 100 Millionen Franken aufgebracht hat. Vor kurzem wurde be kannt, daß die Mittel dieser Schweizer Spende noch vor dem Sommer erschöpft sein werden. Der Chefredakteur der „Basler Nachrichten

“ lichtet jetzt in seinem eigenen und im Namen siebzig weiterer Nationalräte die Forderung an die Regierung, die Schweizer Spende weiterzu führen. Tirol**Film „Erde“ in Zürich uraufgeführt Wien, 23. März (APA). Freitag abend fand im Unionkino Zürich die Uraufführung des in Tirol hergestellten Films „Erde“ statt. Er wurde in Gemeinschaftsproduktion der Tiroler Film und der Schweizer Omnia nach Motiven des Sdxönherr-Dramas mit Schauspielern der Tiroler Exlbühne hergestellt. Nach der feierlichen

Auf führung von „Erde“ und des Musikkulturfilms •„Die Wiener Philharmoniker fielen“ fand ein Empfang statt, an dem der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Ing. Weißgatterer, der Bür germeister von Innsbruck, Dr. Meiner, sowie Vertreter der Tiroler Film und auf Schweizer Seite der Stadtrat von Zürich, Spüler, sowie an dere Kantonal-Regierungsmitglteder teilnahmen. Ein komplizierter Ausweg (APA) Paris, 23. März (Reuter). Knapp vor Zu sammentritt der französischen Nationalversammlung zur Besprechung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1921
Descrizione fisica: 8
werden. i Damit tritt Oesterreich zum amerikanischen ! Volke, das uns seit dem Zusammenbruche so viele Beweise menschlichen Empfindens geliefert hat, auch formell in das Friedensverhältnis. Es ist der letzte Friedensschluß Oesterreichs nach dem großen Völkermorden, und hoffen wir, daß der Friede auch nicht inehr gebrochen werde. Ier rmerhetene Gaff. Mit Ende dieses Monats lauft bekanntlich die Frist ab, die der Schweizer Bundesrat dem Habsburger für den Aufenthalt in der Schweiz' -gewährt hat. Es wurde seit

werde. Doch ans einer Meldung der Schweizer Depcschenagentur geht mit aller wün schenswerten Deutlichkeit hervor, daß die. spani sche Regierung an die Bewilligung des Asylrech- tcs eine Reihe von Bedingungen knüpft, ans denen offenkundiges Mißtrauen, - insbesondere gegen die Umgebung des Exkaisers, spricht. Ob ha die Parmaweiber, vor allem die ränkesüchtige Schwiegermutter Karls, oder die ans ihre frühe ren fetten Pfründen aspirierenden Adeligen, oder alle zusammen gemeint sind, geht aus der Meldung

aus der Um gebung Karls des Unselbständigen gegenüber steht. Schließlich wird noch völlige Klarstellung darüber verlangt, wovon der feine Herr eigent lich lebt. (Darüber könnte man die Spanier schon beruhigen. Kari und seine Komplizen haben schon so viel aus Oesterreich mitgehen lassen, daß es sich anszahlt. Dazu hat ihm die chrisltich- soziale Regierung Mahr auch die Kronjuwelen nachgeschickt.) Sowei't die Aufenthaltsfragc den Schweizer Bundesrat betrifft, werde er wahrscheinlich mor gen einen-Entschluß fassen

. Ans den Andeutun gen der Mweizerischen Presse ist zu entnehmen, daß dem Habsburger eine Verlängerung der Be willigung seines Schweizer Aufenthaltes gewährt werden wird, sowohl wenn bis dahin eine Zu stimmung. Spaniens erfolgt, als auch, wenn dies nicht der Fall ist. Man gehe von der Auffassung aus, daß Karl nicht zur Abreise gezwungen wer den könnte, solange die materielle Unmöglichkeit, sich anderswo nicverzulassen, vorliege. Gegenüber der Meldung eines Berliner Blat tes, wonach Schweden

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 18.06.1920
Descrizione fisica: 12
Freitag. 18. Juni 1920. Alpenland" Abendblatt "Folge 162, Seite L Bolkswirtschaft. Rus dev Wovavlbevgev SLrcksvenndnstvre. Infolge des hohen Standes des Schweizer Frankens und der ! ungeheuren Verteuerung der Rohstoffe gestaltet sich'dis Lage der ostschweizerischen Stickerei-Industrie immer schwieriger. Die Garn preise sind im Vergleich zu den Preisen vor dem Kriege um 400 bis i 600 Prozent teurer geworden. Die Schweiz besag zwar auch im Kriege noch gewaltige Mengen von Rohstoffen, sie wurden

für die Schifflilohnstickereien gesetzlich festgelegt sind, j Ter Mindestlohn für 10 Uard-Schrfflimaschinen ist für verschiedene s Garne auf 97 bis 111 Rappen für 100 Stich festgesetzt. Da die Krone, kaum 4 Ravpen gilt, komme der Vorarlberger Sticker auf seine Rechnung, auch wenn er nur die Hälfte dieser Mindeststich löhne erhalte. Der «St. Galler Rheinbote" vom 10. Juni schreibt, daß einige ganz große Schweizer Firmen die Lage ausnützen und ihren Stoff einfach in Vorarlberg besticken lassen. Das Blatt schreibt: „Nun wird die Ware

auch noch drüben gebleicht, appretiert, ausgeschnitten, ausgerüstet und spediert, alles nach den Weisungen des betreffenden Schweizer Hauses. DaS ist gastz kommune Profit- jägrrei, damit die eigenen Lohnstickereien nicht nur nicht 97 bis 111 Rappen für 100 Stich erhalten, sondern überhaupt keine Arbeit. Ist Las denn wirklich eidgenössisch, patriotisch oder ehrlich? Schmach und Schande komme über derartige Praktikanten und Exporteure. Hüte man sich davor. solchen Schädigungen einer ganzen Industrie

. Wenn Vorarlberg dadurch das große deutsche Absatzgebiet bekäme, würde die Stickerei-Industrie derart getvinnen, daß sie mit der St. Galler Stickerei in Wettbewerb treten könnte. Das de- fürchten die St. Galler Stickereifabrikanten und deshalb wollen sie unbedingt den Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz. St. Gallen ist nach wie vor der Mittelpunkt der Schweizer Anschlußbewegung. hr eigentliche Sitz des Werbeausschusses für den Anschluß Vor- arlbergS an die Eidgenossenschaft. Hoffen wir, daß Vorarlberg mit panz

gerichtet, mit der Stellvertretung des erkrankten Senatssekretärs Paul den Staatssekretär Ingenieur 8 erd 2 zu betrauen. * Geld- tmb Mnsrnzrveserr. Valutamarkt. Der Markkurs ist gegenwärtig an den Schweizer Börsen großen Schwankungen unterworfen. Wie die Schweizer Blätter berichten, liegt diesen Schwankungen ein Kampf zwischen englischen und fran zösischen Finanzkreisen zugrunde. Die Amerikaner seien entschlossen, den Engländern zuvorzukommen und weitere Milliarden deutscher Marknoten im neutralen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 6
Oesterreichs in der Angelegenheit des Merlo-Protestes, der gegen seine im Europameisterschaftskampf gegen Lazek erfolgte Disqualifikation Einspruch erhob. Die italienischen Blätter und der Verband nahmen gegen den Oesterreichischen Boxverband und auch gegen Lazek offensichtlich Stellung, und im Oe. B. B. V. ist man der Ansicht, daß ein italienischer Ringrichter in diesem Weltmeisterschaftskampf keine objektive Leistung vollbringen kann. Oesterreich hat nun einen Schweizer Ringrichter verlangt

einzuführen. Es sollen entsprechende Sportplätze errichtet und der Turnunterricht auf eine breite Grundlage gestellt werden. Erfolge von Vorarlberger Motorrennfahrern. Man schreibt uns aus Feldkirch: Am Sonntag, den 23. d. M., fand in Hinterthurgau das bekannte Rundenrennen statt. Dieses Rennen vereinigte die besten Schweizer Fahrer und auch der Oe. T. C., Land Vorarl berg, hat dieses Rennen durch feine Fahrer beschickt. Es gelang den Teilnehmern des Oe. T. C. bei diesem Rundenrennen, das von ins gesamt

98 Rennfahrern besucht war, vier Preise zu erringen, und S ar konnte unser altbewährte Hermann M ä s e r mit seiner 250- bikzentimeter-D.K.W. den e r st e n P l a tz in seiner Klasse belegen. Es war ein außerordentlich hartes Ringen und Maser konnte sich mit einem Vorsprung von 40 Sekunden gegenüber den bekannten Schweizer Fahrern 'Bianchi und Häusler den ersten Platz sichern. Der von Hermann Maser gefahrene Stundendurchschnitt be trug 88 Kilometer. In der 350-Kubikzentimeter-Klasse der Amateure konnte

Schweizer mit seiner Sunbeam den zweiten Platz belegen. Willy Schweizer fuhr einen sehr guten Stil und verdient alle Anerkennung. Frl. Wachte r-Bürs, die in derselben Klasse star tete, belegte den vierten Platz. Diese Leistung verdient um so mehr Beachtung, als Frl. Wächter nur gegen männliche Konkurrenten 3u kämpfen hatte. Karl Glanz fuhr in der 260-Kubikzentimeter- Experten-Klaffe und erhielt den achten Preis. Das Rennen in Hinterthuraau hat somit der Rennfahrergilde des Oe. T. C. weitere Erfolge

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 04.09.1930
Descrizione fisica: 16
1. November d. I. die Verhandlungen zwecks Abschluß eines definitiven Handelsvertrages aufzu- nehmen sind. Ein zweites Todesopfer der Flugzeugkatastrophe bei Bregenz. Das Befinden des Schweizer Passagiers Okta- vian Rieben, der nach dem schweren Flugzeugunglück bei Weiler im Krankenhaus untergebracht war, hat sich in den letzten Tagen verschlimmert. Am Sonntag ist Rieben seinen Verletzungen erlegen. Die Leiche wird nach Reuen- bürg überführt. Der totgesagte Ackerbauminister. Unter der Ueber- schrift

sofort zum Arzt nach Turnau, der sogleich den Patienten mit Auto nach Bruck in das Spital brachte. Der Arm war stark ange schwollen und das Befinden des an Blutvergiftung Da- niederliegenden ist heute noch nicht das beste. Sozialistische Kinderepublik auf Schweizer Boden. Die Schweiz hat gastlich etwa 1800 norddeutsche Kinder ausgenommen und ihnen gestattet, am Thunersee ein eigenes Zeltlager zu errichten. Die menschenfreundliche Absicht der Schweiz ist aber von den Gründern des Zelt lagers arg

mißbraucht worden. Es ist dort nämlich nicht ein Erholungsort für Großstadtkinder als solche, sondern eine kleine sozialdemokratische Revublik gegründet wor den, die sich sorgfältig von der „verruchten bürgerlichen Welt" absondert und die weltanschaulich und erzieherisch auf die Schweizer abschreckend wirkt. Wenn Max Adler erklärt hat, daß die „Kinderfreunde"arbeit von Anfang an das Ziel gehabt habe, über die bloße Sorge für die körperliche Wohlfahrt hinaus die Kinder zu Kämpfern für eine „neue

Sittlichkeit" zu erziehen, so erscheint dieses Prinzip am Thunersee in jeder Beziehung durchgeführt. Um das Lager ist ein hoher Drahtzaun gespannt. Mitge- brachte Zelte sind in der Mitte des Lagers aufgestellt und in jedem Zelte schlafen je 15 der 10- bis 17jährigen Knaben und Mädchen in unbehinderter Gemeinschaft. Auf ihren Spaziergängen schwingen die Kinder rote Fahnen und singen die Internationale. Einzelne Rangen halten es für ihre Pflicht, die Schweizer Soldaten auszu- pfeifen

und den Verkehrspolizisten ihr Leben sauer zu machen. Auch Steinwürfe auf die vorbeifahrenden Autos gehören zur seltsamen Jugenderziehung im Lager. Die Schweizer Bürger sind wenig erfreut durch das Schau- spiel, das ihnen die Iugendrepublik bietet, der sie Gast- freundfchaft gewährt haben. Das gibt eine gute Raffe. Flammentod im Flugzeug. Der Flieger Hans Wan ne! aus Linz wollte vorige Woche in der Fliegerschule in Schleißheim (Bayern) die behördliche Kunstflugprüfung oblegen. Bei einem Uebungsflug wollte er aus 800

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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1935
Descrizione fisica: 6
Für ein Kulturabkommen zwischen Oesterreich und der Schweiz. Basel. 8. Juli. Die „Baseler Nationalzeitung" veröffentlicht an leitender Stelle einen Artikel über die geistigen Beziehungen zwischen Oesterreich und der Schweiz, der Beachtung verdient. Der bekannte demokratische Schweizer Politiker I. P. Rusch schreibt hier: „Mehr geistiger Zusammenschluß zwischen der Schweiz und Oesterreich war nie geboten wie jetzt, da wir gemeinsamen Gefahren ausgesetzt sind." In Verbindung

mit den Zeitungsverboten Schweizer Blätter in Deutschland, die beweisen, daß Deutschland sich gegen den freien Geist der Schweiz ab sperre, macht Rusch darauf aufmerksam, daß die Schweiz noch immer das Hauptabsatzgebiet für das deutsche graphische Gewerbe, besonders für 20 Modeblätter und 13 illustrierte Zeitungen Deutschlands fei. Er sagt, man solle sich an Oe st erreich erinnern. „Oesterreich ist ein großes eigen- deutsches geschlossenes Kulturgebiet mit einer sehr reichen Literatur, mit einem regen

an den Schweizer Zeitungskiosken dafür sorgen, Wiener Zeitungen, Wiener Modejournale, österreichische Dich ter und Erzähler feilzubieten. Es würde eine lange vernachlässigte Kulturaufgabe er füllen, so sagt der Artikel, wenn wir uns vom Büchermarkt Berlin. München, Leipzig einmal mehr demjenigen von Wien, Graz, Innsbruck zuwendeten, wo gerade in dieser schweren Zeit ein von der Leipziger Bücherbörse ausgeschlossenes opferfreudiges und tapferes Verlegertum für ein noch selbständiges deutschsprachiges

Geistesleben kämpft, an dessen Aufrechterhaltung niemand mehr interessiert sein kann, als die deutschsprechende Schweiz und dieSchweizüberhaupt. Der Artikel meint, es wäre eine große und zeitgemäße Tat, wenn kulturelle Vereinigungen Oesterreichs und der Schweiz eine gewisse Zusammenarbeit anstreben würden. Eben so sollte eine Gruppe Schweizer Studenten jedes Semester an allen drei österreichischen Universi täten studieren, die sich eines großen wissenschaftlichen Rufes erfreuen. Es würde sich mit der Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.10.1925
Descrizione fisica: 8
Vorbehalten war. wurde beim württembergischen Justizministerium Be schwerde eingelegt. Aus dem Gerichtssaal. Monarchisten unter sich. Die letzte Schiebung des Dörrgemüse-Salvator. Bor dem Wiener Zivillandesgericht wurde eine Klage des ehemaligen Erzherzogs und Dörrgemüsekriegslieferan ten Leopold Salvator, der sich gegenwärtig in Barcelona aufhält, gegen den ehemaligen Baron und Größschieber Andreas Beitschberger verhandelt. Die Klage hatte auf 106.000 Schweizer Franken gelautet und war später

aus das Doppelte erhöht worden. Leopold Salvator war bekanntlich Besitzer der Schloßrealität Wilhelminenberg in Ottakring. Knapp nach dem Umsturz wurde das Schloß von Invaliden besetzt, und Leopold Salvator, der offenbar befürchtete, der Besitz könnte enteignet werden, verkaufte ihn an den Schweizer Bankdirektor Wilhelm Ammann, doch soll der Kauf angeblich mit Veitschberger getätigt worden sein, für den Ammann nur als Treuhänder fungierte. Der Kaufpreis betrug 500.000 Schweizer Franken, von denen 20.000

bei Bertragsuntersertigung ausgezahlt worden sind. Die rest lichen 480.000 sollten binnen vierzehn Tagen erlegt werden. Da die Gründe parzelliert werden sollten, wurde auch ein solches Parzellierungsäbkommen getroffen. Roch am Tage der Unterfertigung dieses Vertrages kam ein zweites Ueber- einkommen zustande, demzufolge der Restbetrag von 480.000 Schweizer Franken erst in vier Raten gezahlt werden sollte, deren letzte int November 1926 fällig sein sollte. Die Bezah lung der Räten unterblieb bis zum Jahre 1924, weshalb der Amerikas

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1919
Descrizione fisica: 6
meEp aber, es sei, um Genüaendes leisten zu können, fite Mrthilfe Englands unfi Amerikas notwendig. Dies sei aber nur zu erreichen, wenn das Liebeswerk auch auf Tschechien usw. ausgedehnt werde. Schließlich wurfie ein Schweizer Komitee eingesetzt. Dieses wird versuchen durch englische V-ermitilung mit der hiesigen englischen Gesandtschaft in Berührung zu treten, um eine inter- natnonaie Aktion zu versuchen. Die Beendigung des Kiseuvahucrstreiks. KB. Graz, 29. März. Die Vertrauensmänner

, aus verjchiedene Ursachen ^ zurückzusühren. Zunächst ist der Umstand maßgeoerrü, daß der Schweizer o^auien un gewöhnlich hoch steht, weitaus höher als jede andere neutrale Va- luttr. bühLLM!) b'te öiintfu)c f ^oLlü.Jiut'lyc Währung sich in der Schweiz gerade aus pari hält, die spanische sogar darunter steht, erreichte der Schweizer Franken eine .hohe, die ni ch t mehr als gesund bezeichnet werden kann. Dies druckt na) am besten in dem Verhältnis zu den Kursnotierungen der fiegrechen Staaten aus, von denen

etwa auf die Hälfte ihres ursprünglichen Wertes hinaufgehen werden. Dieses Arrsteigen rvird aber nicht we gen des inneren Wertes der beiden Valuten erfolgen, sondern wegen des Fallsns des Schweizer Franken, der allmählich wieder seine nor male Kaufkraft erhalten wird. Es ist eine trügerische Annahme, daß sich die Schweiz in einer rosigen sinanzretten Lage befinde. Gewiß wurde 1915 und 1916 viel verdient, aber diese Verdienste werden tu vielen Fällen ebenso rasch zerronnen sein, wie sie gewonnen

. ohne daß sie die Möglichkeit sehen, ihre Waren rasch abzusetzem Dazu kommt, daß wir nicht utchr mit den hohm Preisen kalkulieren dürfen, zu denen wir unsre Rohmaterialieit bezogen. Es kann be hauptet werden, dasl das Kriegsende für dis Schweizer Industrie, namentlich für den Ervort, zu früh, jedenfalls zu überraschend kam. Es sind ungeheure Warenmengen ausgesiapelt. für die keine Mög.

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 21.07.1920
Descrizione fisica: 12
festgeftellt, daß Schweizer in der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie Werte im Betrage von mehr als 2 Milliarden Goldkronen besitzen. Zum Zwecke der Wahrung des schweizerischen Kavitalmteresscn wurden in Verbindung mrt den schweizerischen Banken ein besonderes Schutzkomitee für Oesterreich- Ungarn geschaffen. Dieses Schutzkomitee hat in Verbindung mrt der schweizerischen Nationalbank und mit der schweizerischen Regrerung verschiedene diplomatische Schritte veranlaßt. Der Wiener schwerze

- rischen Gesandtschaft wurde ein besonderer juristischer Verrat für finanzielle Fragen zugeteilt. Aehnliche Schutzkomitees auf gleicher Grundlage wurden auch für den Besitz der Schweizer in anderen Staaten gegründet. De» gefährdete Besitz von Schweizern in den Ländern, die durch den Krieg mit dem Zusammenbruche bedroht sind, läßt sich auf zehn Milliarden Schweizer Franken schätzen. Die Schutzkomitees haben keinen offiziellen sondern nur offiziösen Charakter, stehen aber rn engem Zusammenhänge

mit dem Politischen Departement der Bun. desrcgierung.' Die Schutzmaßnahmen für das' Schweizer Kapital im Auslande geschehen durch diplomatische Schritte und durch private Unternehmungen der Schutzkomitees. Es bestehen zur Zeit schweize- rische Schuhkomitees für Deutschland, Oesterreich-Ungarn. die Bai« kanländer einschließlich der asiatischen Türkei, Italien, Mexiko und (Südamerika. Auf Veranlassung der Schutzkomitees hat das Politische De« partement alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um das schwe'izer:',che

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Pagina 6 di 6
Data: 17.01.1934
Descrizione fisica: 6
in Zürich nur in Bölkerbund- anleihe, deren Tranchen und bei der Wiener Stadtanleihe aus, wo gegen sich die Tranchen der 1930er Bundesanleihe befestigten. Sonst ergaben sich keine tiefergehenden Veränderungen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 16. Jänner. 6prozentige Innere Bundesanleihe 67.—; 7pro- zentige Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, groß, 477.—; klein 475.—; amerikanische Tranche, groß, 527.—; 6prozentige Völkerbund anleihe, Schweizer Tranche, 180.—; 7prozentige Internationale

Bun desanleihe 1930, österreichische Tranche, 97.—; amerikanische Tranche, groß, 317.—; klein 317.—; englische Tranche 2090.—; Schweizer Branche 132.—; 25jährige englische Pfundobligationen, 6. bis 8. Em. 1840.—; 18. Em. 1835.—; '25jährige Lireabrechnungsobliqationen, 1. bis 3. und 5. bis 8. Em. 25.—; 5prozentige Wohnbauanleihe 1931 77.95; Donau-Save-Adria-Obligationen 63.05; Baulose 1926 27.60; Türkenlose 8.70; Kompaß 5.70; Länderbank 15.75; Mercurbank 6.50; Nationalbank 168.—; Donaudampfschifs

Dollarbaisse zeigte sich der Markt der Dollar anleihen vorbörslich recht widerstandsfähig. 7prozentige Tiwag notier ten 320, 7.5prozentige 330, Innsbrucker Stadtanleihe 83.60 bis 84, Dollartranche der Bundesanleihe 304, Wiener Dollaranleihe 292, Grazer 296, Wiener Akkordanleihe 53, österreichische Goldrente 32.60 Schilling. Der Zuschlag für Schweizer Aktien und französische Ren ten erhöhte sich auf 31.25 Prozent, für englische Renten auf 31.60 Prozent. Wiener Devisenkurse. Wien, 16. Jänner. Amsterdam 293

(167.60); Englische 22.03% (22.27%); Französische 27.60 (27.80); Holländische 281.80 (283.80); Italienische 36.91 (37.19); Jugoslawische 8.49 (8.61); Norwegische 109.46 (111.05); Polnische 79.20 (79.80); Rumänische 3.44 (3.48); Schwedische 112.45 (114.05); Schweizer 136.85 (137.05); Spanische 56.60 (57.40); Tschechische 20.50 (20.70); briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 429.40 (435.80, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang). Berliner Börse. Berlin, 16. Jänner. Beeinflußt

Obermurtaler. , 26204 Freitag von 3—5 Uhr. K 16-14 Diktate. Maschinschrck arbeiten. Vervielfältig gen: Germania. Teg straße 2. Tel. 4 v. 202* ©6| Bitte dringend um Dar lehen. ungefähr 2000 8 zur Hpothekenabzohlung. Unter „Sehr hohe Pro zente 2897" an die Ver waltung. 14 Kitzbühel. Schweizer- Haus mit allem modcrnft. Komfort. Sommer- und Winter bewohnbar, in folge Uebersicdlg. äußerst günstig. Zentralheizung, gekacheltes Bad, Garten, um 39.000 8. Badgastein. Hotel erst. Ranges, modernster Kom fort. über 100

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