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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.02.1882
Descrizione fisica: 8
« und den Diurvisten Joses Zorzi zum Kanzleipraklikanten, ferner die k. k. Rechnungspraktikanten Jos. Au er und Georg Knoll zuLandeS- buchhaltungs-Praktikanten ernannt. (Feuer i» Matrei.) Am vorletzten Sonntag entstand im Stalle deS alten RößlwirthShauseL in der Nähe eines HeustockeS Feuer. Das HauS gehört jetzt dem T'schler Buchgschwenter. Glücklicher weise wurde daS Feuer mit aller A^stengu»g fogleich gelöscht, sonst Wäre der ganze Markt in die höchste Gefahr gekommen. ES scheint unzweifelhaft, daß das Feuer

von boshafter Hand gelegt wurde. — Am darauffolgenden Sonntag kam wieder Feuer im Orte auS und zwar diesmal im Oekonomiegebäude des Hrn. Stadler. Wieder war das Feuer in der Nähe leicht entzündlicher Futtermaterialien gelegt. Gott sei Dank gelang eS auch diesmal, den Brand im Entstehen zu ersticken, sonst wäre sicherlich ein größer Theil von Matrei dem rasen de» Elemente zum Opfer gefalle». M -n zweifelt jetzt nicht mehr, daß beide Male das Feuer von verbrecherischer Hand gelegt wurde, und daß jedesmal

die Handschuhe in's Feuer. Später i fragt die Frau vom Hause, wie . ihr den» die Handschuhe gefalle» ^ hätten und hört nun gereizt Don dem Dienstmädchen daS Schicksal , der ^Tuchernen': „Na, sagte da die Frau^. da hast du den darw , Versteckten Fünfzigmarkschein eben auch verbrannt.'^'>''l^j, ? Zu St. ÄZold in Lothringen sind 2526 Ei»wohner, darunter 2300 Katholiken, circa 100, Jude» u»d 60,bis 70 Protestaztte«. DepI Bürgermeister ist Protestant,! von seinen zwei Räthe» der eine ei» Jude

VollMatte?' Wie«, 2. Februar. Bei Konto fand am 30) Jänner ein Gefecht zweier Compagnien gegen 140 Insurgenten statt, welche über die montenegnnische Grenze gedrängt wurden. Nachmittag überfielen 200 Aufständler einen Proviantzug. Sie wurden gegen Dobrostika zurückgeworfen. An demselben Tage griffen 4- bis S00 Insurgenten den von einer Compagnie besetzten Ort Krusevice an. Eine andere Compagnie kam zu Hilfe. Die Aufständischen zwischen, zwei Feuer gerathend, wurden mit bedeutendem Verluste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 18.09.1896
Descrizione fisica: 6
. Die Bewohner des Städtchens zeigten dadurch, wie hoch sie den Jubilar achten. Vom MagistratSgebäude angesangen bis zu dem kleinsten Häuschen hinab hatte jedes Fenster sein Licht, meist auch mehrere; geradezu feenhaft war der aus einer Anhöhe liegende Garten des Schwarz-Adler- wirteS beleuchtet. Um V-9 Uhr brachten die Feuer wehr, der Veteraneuverein und die Turner dem Ge feierten eine herzliche Ovation und zogen mit Fackel- beleuchtuug vor dem Hause des Herrn Pirchl auf. In diesem Auge, den 2 Musilkapelleu

dem verheerenden Elemente entgegentreten konnte. Die Spritze, mit der Pirchl im Jahre 1346 den Feuer wehrdienst begann, hat sein Vater Johann Pirchl gebaut, und sie stand, mit verdientem Lorbeer bekränzt, vor dem Feuerwehrmagazine zur Ansicht ausgestellt. Pirchl sand, als 137 l ein Verband der freiwilligen Feuerwehreu in Tirol gebildet wurde, den lauge ge wünschten Aulass, vollständig mit dem alten Principe zu brechen, und das Entstehen der sreiw. Feuerwehr Kitzbühel unter seiner Leitung resultierte daraus

. Wir sehen ihn als einen der ersten, der sich mit seiner wackeren Schar dem Verbände der freiwilligen Feuer wehren, dem jetzt die respektable Zahl von 186 Feuer wehren mit beiläufig 14.000 Mann angehören, an- schloss. Pirckl war es auch, der u. zw. nicht zum geringsten Theil mitgearbeitet hat, bei der 1371 ins Leben gerufenen UntcrstützuugScassc der Feuerwehren, welche Vereinigung sich die schöne Aufgabe gestellt, im Dienste verunglückten Feuerwehrmännern ihre traurige Lage zu erleichtern; Pirchl

mit lauter Stimme allen und jedem, dcr ihm zu Ehren heute hiehergekominen. Ein uuvcrgesslichcr Moment für jeden, der es sah, wird dcr fein, als Pirchl sein Haupt, das bisher der Feuerwehrhelm deckte, eutblöste und der Greis im Silberhaar, aber noch rüstig und stramm in der Feuer- wehrrüstung vor uns stand und zu dcr ganzen großen Versammlung seine Worte richtete. Um 12 Uhr war Festmahl im Tschollsaale, wobei einige kernige und sinnige Toaste auf den Gefeierten ausgebracht wurden, der mit seiner Familie

, von dcr ein Sohn auch schon bereits scit geraumer Zeit in den Reihen der Feuer wehr steht, anwesend war. Nach beendetem Festmahle führte die Kitzbühler Feuerwehr eine Alarmübung den Gästen vor. Nach beendeter Uebung wurde die Aufstellung zum Festzuge genommen. „Vater Pirchl' niit seiner Frau wurde im Triumph durch die Stadt geführt. War das ein Leben und eine Freude iu dem kleinen Städt chen; 5 Musikkapellen, Festjungsrauen in National tracht, all die Hunderte von Feuerwehrmännern, Tur nern

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Volksblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 12.04.1902
Descrizione fisica: 16
auf.' — Wer „aufgepasst', muss sich gedacht haben: „Ja wahrhaftig: Armes Deutschthum! —' Gries, 8. April. Wie mir heute mitgetheilt wurde,beträgt der Ankaufspreis des von der Markt gemeinde Gries erworbenen Grundstückes nicht 44.000 ZI, sondern 42.200 Imst, 9. April. (Fabriksbrand.) In der vergangenen Nacht erschreckte uns das Sturmge läute; ca. 11 Uhr brach in der Cellulose-Fabrik des Herrn Rokita aus unbekannter Ursache Feuer aus, das in kurzer Zeit das Maschinenhaus nebst Woh nung des Werkführers

22 für tauglich befunden, davon 6 zur Ersatzreserve. — Vor dem Plant'schen GeschäftSlocale an der Promenade wurde gestern ein Dürkop-Fahrrad, Herrn Oswald Plant gehörig, gestohlen. — Im Nebengebäude der Restauration Trautmannsdorff in Obermais kam gestern vor mittags halb 11 Uhr durch unvorsichtiges Feuern mit Holzspähnen ein heftiger Kaminbrand zum Ausbruche, der bei dem herrschenden starken Winde eine große Gefahr bildete. Durch energisches Ein greifen des Restaurateurs Florian Ringler wurde das Feuer

ist. Auch sind hier wie im Oberland sehr viele Kirchen dem hl. Martin geweiht. Eine solche Martinkirche steht sogar ob Holz bei den Burgeiser Alpen und schaut so sinnig und lieblich auf die drei Seen herab, als wenn ein Auge dem Auge fromm begegnet. — In Kortfch sind jetzt viele Leute krank an einer Art Lungenentzündung. — Das Wetter ist wunderschön, viele Bäume (Pfirsiche) stehen in Blüte und die Anger sind bekleidet mit Frühlingsblumen. Wattors bei Innsbruck, 9. April. (S ch a d e u- feuer.) Heute um halb 5 Uhr morgens

bemerkte ein Bauer in dem Holzschupfen des „Tammerhofes' einige emporzüngelnde Flammen. Er machte sofort Lärm, aber ehe die Leute noch recht wussten, um was es sich eigendlich handle, stand schon der ganze Schupfen auf beiden Seiten im Feuer. Der zu Tode erschrockene Eigenthümer, Herr Jakob Ziendl, Kirchpropst hier, ließ natürlich vor allem übrigen die Thiere im Stalle aus, der an das brennende Object anstieß. Nachher war es die erste Arbeit des pflichttreuen Mannes, die Papiere der Kirche

, welche seiner Obhut anvertraut sind, in Sicherheit zu bringen. Erst dann dachte er an seine eigenen Fähr nisse. Inzwischen hatte das Feuer bereits den Dachstuhl seines Hofes ergriffen. Im weiteren Ver laufe fieng auch das Dach des angrenzenden „Botznhofes' zu brennen an, sowie der extra stehende dazu gehörige Stadel. Die Feuerwehr von Natters erschien nun erst am Platze, denn oben Beschriebenes geschah alles im Verlaufe weniger Minuten. Trotz dem gelang es den wackern Männern mit Hilfe der auch alsbald

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.03.1880
Descrizione fisica: 6
Hoch noch iri letzter Zeit wurde die Feuerwehr zweimal allarmirt; am 20. Jänntrd.Jhalb 9 Uhr Abends käm in einem ebenerdigen Obstmagazin iu der Silber» .gaffe Feiter aus, indem ein Wagen, auf welchen ein ttoch glühender Kastanienbralofen unvorsichtiger Weise gestellt wurde, in Flammen aufging. Durch die schnelle Entdeckung und das rechtzeitige Eingreifen mehrerer Privatpersonen, sowie der Feuer wehr wurde aber das Feuer, ohne größere Dimensionen angenommen zu haben, rasch unterdrückt. In Verwen

Schubleiter das Dach zu besteigen und vom Hydranten aus einem Schlauch bis zum Dachkopfe aufzuziehen, Da sich aber ein Strahl als nicht genügend herausstellte, erhielt der 2. Zug Befehl, von der Südseite auS mittelst der alten AchubleiteH daS^.. Dach, zu besteigen und mit einen Schkauch^von/derMpritze auS Wasser zu geben. Je doch. das Feuer nahm so Überhand, daß eS die Rohr- führer auf dem brennenden Dache: nicht mehr aushalten konnten und sich doherderdom 2. Zug auf das Schießstänbsdach Md ^der:vom3. Zug

auf die frei. yehendWKchuWjer.^zurückziehen- mußten. Während diesem Stellungswechsel sendete der I. Zug vom Schieß: mitzuwirken, bereitwilligst Folge leistete^vom Dache der - Mdlich KlegerM - EchießstckudSkaseiMz? Me - Drahlen iM ZdaZ imZMmeHkWd^ Wh^übeMMthmende ^Feuer^aber-»^^dem^di^ 3. Hug ihrekWMHSKnyMkt civgenommen. und schließ? Seiten her daS brennende k'M Dach bekämpft wurde, war die Gefahr des Weiierum- sichgreifenS beseitigt, so daß die Werkleute, welche der größeren Sicherheit wegen schon

, Feuerwehrrequisiten-Fabrikant auS Inns bruck. feinen Extincleur vor der gesammten Feuerwehr mannschaft einer Probe unterziehen wollte. Nachdem Herr Lang selben zerlegt, die Einrichtung, Füllung und Wirkung erklärt hatte, wurde der Holzstoß angezündet, so daß im Augenblick ungeheure Flammen in die Höhe loderten. Nach Verlauf von einigen Minuten, wo sämmtliche Holz'heile schon angebrannt waren, ließ Herr Lang seine Maschine auf daS Feuer spielen, und kaum als man sich's versah, war das Feuer gänzlich gelöscht

. Abermals wurde Petroleum^ aufgeschüttet und mit der gleichen Füllung wieder vollkommen abgelöscht, so daß kein Funken mehr fichtbar war. Dies Manöver wurde sowohl von Seite der Feuer wehr. sowie von einer großen Menge Zuseher allgemein bewundert und Herrn Georg Lang durch lauten Beifall und Zuruf mit Recht die vollste Anerkennung ausge drückt. Ebenso wie bei Uebungen und Bränden, hatte die Feuerwehr auch anderweitig wenig Gelegenheit sich zu sammen zu finden. Zu dem am 7. und 8. September 1379

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 27.01.1910
Descrizione fisica: 8
für daS Feuer in Hülle und Fülle. Der Brand nahm einen höchst gefährlichen Charakter an, um so mehr, da qualmende, dichte Rauchschwaden es längere Zeit unmöglich machten, dem Feuer an seinem Herde selbst beizukommen. Zuerst war es die Dienstmagd des Hauseigentümers, Seraphine Geiser, die die Hausbewohner auf den Brand aufmerksam machte. Diese war nämlich an diesem Tage in der vor dem Eingange zum Keller befindlichen Waschküche mit der Wäsche beschäftigt. Um 9 Uhr vormittags hatte sie, wie sie sagte

, aus dem Keller Holz geholt, um eL unter den Waschkessel zu schüren; zu dieser Zeit habe sie von einem Brande noch nichts bemerkt. Als sie dann nach 12 Uhr abermals aus dem Keller Holz holen wollte, da habe sie dann daS Feuer wahrgenommen. Auf ihre Hilferufe hin eilten sofort der Hauseigentümer und andere Hausgenossen herbei und Herr Wiedenhofer verständigte die Polizei, worauf die Feuerwehr alarmiert wurde. ES erschien die Bozner Feuerwehr und auch diejenige von Zwölsmalgreien in kürzester Zeit am Brand

zur Gendarmerie gebracht, wo er sich wie tobsüchtig geberdete. Als er etwas beruhigt worden war, wurde er vom Polizei-Wacheführer Mira dem Kreisgerichte Bozen überstellt. Der Gestochene, namens Josef Rofner, wurde ins Spital nach Bozen über führt. Gefährliche Kämme. Schon oft ist durch Celluloid-Waren, die sehr leicht Feuer sangen, Schaden entstanden. DieS können auch viele Frauen hinsichtlich der Celluloid-Kämme be zeugen. Ein neuer Unfall passierte dadurch, daß ein solcher Kamm in Brand geriet

, dem im Juwelierladen des Goldarbeiters Anton Uebe» bacher in der Laubengasse bediensteten Mädchen Marie Fulterer am letzten Montag gegen 11 Uhr vormittags. Das Mädchen wollte in dem im Laden stehenden Ofen nachschüren und dabei kam einer der Haarsteckkämme mit einem er hitzten Eisenteile des OfenS in Berührung. Im Nu fing der Cellulotdkamm Feuer und ver brannte wie Pech. Um Hilfe rufend, lies das Mädchen, da eS im Laden allein anwesendw rr, in den benachbarten Laden des Hutmachers Spisser. Dieser letzterer

und ein zufällig an wesender Herr suchten das Feuer mit den Händen zu ersticken; da aber dies nicht gelang, führte Herr Spisser das Mädchen zum nahen Auslaufbrunnen in der Laubengasse und ließ Wasser aus den Kopf des Mädchens fließen. Diese hatte inzwischen aber schon eine schmerz hafte Brandoerletzung am Kopfe erlitten und natürlich waren an der Stelle, wo der Kamm stak, auch die Haare verbrannt. Immerhin kann das Mädchen noch von Glück reden, daß das Unglück nicht noch größer geworden ist. Teilweise

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 8
Freitag, „VmtzMLV OhrsM.' 9. Juli 1897. am Allernothwendigsten, da fast nichts gerettet Werden konnte. Hilfe ist dringend nöthig, und es wird herzlichst gebeten, den armen Leuten baldigst aus der ärgsten Noth herauszuhelfen. Kalter» ,6. Juli. (Brand.) Gestern .hatten wir ein großes Unglück und sind doch von einem viel größeren, das uns drohte, ver schont geblieben. Ulü 11 Vi Uhr mittags brach am nördlichen Ende des Marktes in einem Stadel Feuer aus. Mit reißender Schnelligkeit griff

es um sich, in kurzer Zeit standen mehrere Häuser in hellen Flammen, denen man anfangs leider keine ausgiebige Wehr entgegensetzen konnte, weil viele unserer Leute auf den theilweise sehr weit entlegenen Feldern bei der Arbeit waren. So gut und so schnell es unter diesen Umständen möglich war, wurden die Spritzen aufgestellt, sechs an der Zahl, und die Arbeit gieug los. Aber das Feuer hatte schon eine solche Aus dehnung und Stärke erreicht, dass wir trotz der äußersten Anstrengung kaum imstande gewesen wären

Gässchen; ergreift das Feuer noch den gegenüberliegenden Stadel, dann kann niemand mehr sagen, was abends vom ganzen Markte noch übrig ist. Elf Häuser sind nieder gebrannt, etliche andere büßten nur den Dach stuhl ein. Menschenleben ist keines zu beklagen, auch das Vieh wurde gerettet; dagegen haben so manche nichts als das Leben und das Werk tagskleid, welches sie eben am Leibe hatten, davon- gebracht. Deswegen trat auch sogleich eine Hilfsaction ins Leben, um Geld, Kleidung und Nahrungsmittel

zu sammeln und so der ersten und größten Noth zu steuern. Ueber die Ursache des. Brandes bestehen nur Vermuthungen. In! diesem Jahrhundert ist Kältern von keinem so ^ großen Brande heimgesucht worden. Einem anderen Bericht entnehmen wir: Das Feuer entstand im Stadel des Joses Sölva. Ab gebrannt sind die Häuser nachstehender Besitzer : Josef Sölva, Johann Sölva, Pichler, Stadler, Josef Atz (zwei Häuser, das alte und das neue), Rohregger, Morandel, I. Gius, Klauser, Sanier (Stadel), Marchetti, Herrenhofer

, Jos. Zian, Bergwaner, Witwe Jos. Lanzelin, Anton Mair — meist ärmere Besitzer. Die Rettungsaction, welche mit ganz besonderem Erfolg durchgeführt wurde, als namentlich die Bozner Feuerwehr angelangt war,, hatte vor allem anderen die Auf gabe, das Feuer aufzuhalten, und das gelang bei dem Stadel des Herrn Dröscher. Wäre dies nicht erreicht worden, so hätte die Reihe Häuser und Stadel bis aus den Marktplatz ein Raub der Flammen werden müssen. Noch Dienstag nachmittags musste die Feuerwehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1900
Descrizione fisica: 8
gerichtete Feuer war suvchlbar. Der Kampf blieb jedoch ein cinicitigcr, insem von Seite der verbündeten Buren nur dreißig Schüsse abgegeben wurden. Bei Anbrnch der Du'kelheit hörte das Feuer auf. Am 23. wurde das Feuer von den englischen Truppen wieder aufge nommen und von dcn Buren erwidert. Es war aber mittags nicht besonders stark. Aus Lauren?o-MarqneS meldet Neuters Office vom 26. ds.: Eck verlautet aus guter lranSvanlischer Quelle, dass Maseking am 23. ds. entsetzt wurde. (?) Koral- und Urovinrial

Schneegestöber und eine nene Schiieelage von 10 Ctm. bekommen. Der Stand dcs Barometers ist ein so tiefer, wie man sich eines solchen nicht zu erinnern weiß. Für den Verkehr auf den Straßen, kam der neue Schnee ungelegen, denn der Wagen gieng in letzter Zeit viel besser als der Schlitten. — Gestern fand im Saale des GasthofeS znr „Post' bei sehr starkem Besuche der Ball der hiesigen freiw. Feuer- welir statt. Die Musik besorgte das Streichorchester des 14. Infanterie-Regiments aus Bozen. Zum Ball

KapnzinerordenSprooiiij wurde Fridolin Galehr zum Guardian und ?. TclesphoruS Ruepp zum Vicar des Kapuzinerklosters in Bregenz gewählt. — Für die geplante Loealbahn Dornbirn— Vustena'l ist eiue Bausumnie von 320.000 Kronen veranschlagt. Wird dieselbe von Dornbirn aus nach Kennelbach weiter geführt werden, so erhöhen sich die Kosten auf 640.000 Kronen. — Gestern vormittags entstand »u sog. Hitzlhnrin der Jcnny'ich^n FabrikS- etablissements in Hard Feuer. Den vereinigten Be mühungen der rasch am Brandplatze erschienenen

Feuer wehr und Arbeiteischasl gelang es, dank d-r großen Wasservorräthe, das Feuer auf dieses eine Object zu beschränken. — In Nickenbach ist vor wenigen Tagen ein zur Ausnahme von Schisslistickmaschinen bestimmt gewesener Neubau gänzlich einpestürzt, zum Glücke gerade in einer Zeit, als sich niemand in demselben befand. Man nimmt an, dass die Einstnruirsache in der großen Kälte zu suchen sei, welche während des Baues herrschte. Nachrichten über Schies)stnnds-und Landes» vertheidigungswesen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1886
Descrizione fisica: 8
ab. Der Em pfang in Bozen war ein sehr herzlicher und machte auf die Mannschaft den besten Eindruck. Beim Fest zuge regnete es förmlich von Blumen und Kränzen. Die Musikkapelle war in dem altrenommierten Gast hofe zum Stiegl abgestiegen, wohin sich auch mehrere Theilnehmer vor dem Menu der Festtafel im Bür gersaale flüchteten. Am Abend concertierte die Kapelle mit vielem Beifalle auf dem Johannesplatz. Nachmittags 2 Uhr war ausMeran ein Telegramm eingelaufen: „Feuer in Lana. Mannschaftswagen mit 20 Mann

abgerückt. Rösch.' Es brannte Stall und Stadel des Traubenwirtes in Mitterlana nieder. — Als Festgottesdienst zu? 50jährigen Jubelfeier des Curortes findet am Samstag, den 9. October, in der evangelischen Christuskirche um 10 Uhr vor mittags eine Danksagung statt, am 10. October in der St. Nikolaus-Pfarrkirche um 7 Uhr früh eine Festmesse, bei welcher der Meraner Männergesang verein eine deutsche Messe zur Aufführung bringen wird. XIII. Gautag des deutschtirolischen Feuer wehr-Verbandes. x Bozen

Festmarsch reichen Beifall erntete. Hier fand auch die Begrüßuug der Gäste durch den Festcomitä-Obmann Herrn Dr. R. von Larcher statt, welcher seine Rede mit einem Hoch auf den Herrn Gauverbands-Obmann, Dr. Stolz aus Hall, beschloss, worauf dieser in dankenden Worten auch der Bozner Feuerwehr, als vielleicht der ersten des Landes, ehrend gedachte. Der eigentliche Festtag wurde gestern früh durch Fanfarenklänge und den Weckruf der Bozner Feuer wehrkapelle einbegleitet, worauf fort und fort neue Zuzügler

zunächst die Delegierten der 44 bei der Sitzung vertretenen Feuer wehren und betonte dabei, dass der Besuch sehr gut zu nennen und besonders die deutschen Südtiroler Feuerwehren vollzählig vertreten seien. Nachdem auch der Bürgermeister Herr v. Braitenberg die Versammlung immens der Stadt willkommen geheißen und Dr. Stolz darauf mit einem „Gut Heil der Stadt Bozen!' erwidert hatte, begann der geschäftliche Theil zunächst mit Verlesung des Rechen schaftsberichtes, aus welchem u. a. hervorgieng

zur Prüfung von Löschmaschinen beschlossen, welche Apparate dann vorkommenden Falles an die dazu bestimmten Feuer wehren zur Prüfung von Spritzen leihweise hinaus gegeben werden. Betreffs der Signalfrage, bei wel cher es sich um die wegen theilweiser Aehnlichkeit mit den Militär-Hornzeichen beanständeten Feuer wehrsignale handelte, wurde der Antrag des Ob mannes dahingehend angenommen, dass nur im Falle eines absoluten Verbotes der bei den Feuer wehren auch verwendeten militärischen Zeichen die Signale

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1929
Descrizione fisica: 6
Amerikanischer Speck Einheimischer Speck Amerikanisches Schweinefett > Zewötinlicke Naturvutter Türkenmehl 1. Oual. Türkenmehl 2. Oual. Kartoffel , - Frische Eier pro Dutzend llv Stuck Mindestgehalt SSV Gr.), 150 Meter von der Eisenbahnlinie befand.. In der letzten Nacht vernahmen sie plötzlich in dem unter ihnen befindlichen Raum, ser als Maga zin diente,' verdächtige Geräusche Anfangs wußten sie nicht, was eigentlich los sei, bis sie endlich darauf kamen, daß das Geknister nur ^ ^ von einem Feuer herrühren

möglich war. das Unglück 'Kikometer 'ryèit von der geschlossenen Siedlung lìbiti.», r:^ in isso 1380 noch zu retten war. ,Niizivischen chatte .sich aber , Gerade in einem waldigen Stück des Weges sah i». 730 760 SN »S 619 6ZS S3S 2220 2825 700 V48 633 780 810 das Feuer über den galten Mägazinsraum aus- /der Vigl vor sich eiueu Unbekannten, in unsiche- 'gebreitet und auch . auf das , obere Stockwerk rer Haltung, als db er sich verirrt hätte. Tat- übe:gegriffen, , Es war, nur meh' möglich dem ì sächlich

, welche aus einem Ofen, der sich in der Kaminer der Brüder Galli befand, ausg'edrun- aen sind. Die Funken sind durch eine Böden spalte in das darunter befindliche Magazin hin abgefallen und da sich dort auch Stroh und an deres Material befand, so fand das Feuer, reiche Nahrung und breitete sich ,rasch aus.,Die Brü der Galli sind gegen Brandschaden versichert. Cin weiteres Brandunglück ereignete sich in der letzten Nacht in Versciaco bei San Candido. Dort brach im Anwesen des/Herrn Sulzbacher der Weg zum Rittnerhorn

Becker „Largo im antiken Stil', „Menuett', „Liebes- Wertung': Scambatti „Gondoliera': D. Pop per „Tarantelle'. ObensteiMde Preise, die der Großhändler dem Wiederoeräuser stellt, bilden die Grundlage jür die Gemeinden, wozu noch die Kontumsreuer.. Francesco unversehens Feuer aus, das sich bald vie Transportspeien. und der bürgerliche Gewinn àr das ganze Haus ausbreitete. Trotz des so- ^es Telailverkäusers zu berücksichtigen sind. D'.e fertigen Eingreifens der kgl. Karabinieri und Gemeinden oürfen

irgendeines der obigen der Nachbarn, die gleich, als der Feueralarm Lebensmittel nicht auf die Höchstpreisliste setzen, gegeben wurde, herbei eilten, zerstörte das wenn Vasselbe dort im Handel nicht gebräuchlich. Feuer einen Teil des Gebäudes, wodurch der ist, oder auch, wenn die Anwendung der Höchst- ,!>>»^> ni?» pielsüste sich für die Wirtschaftsverhälmisse des Ortes als überflüssig oder schädlich erweist. Wiedereröffnung des Kurhauses Wir bringen in Erinnerung, daß mit 28. ds. um 16 Uhr

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 05.05.1928
Descrizione fisica: 16
an Hand und Gesicht und Quetschungen vom Sturz einen Nervenschok erlitten. o Ein verlaufenes Kind. Es war am Don nerstag, den 1. Mai, vormittags. Die Frau des Eugenio Leonard! in Mechel am N o n s- b e r g war in der Küche beschäftigt. Das dreijährige Mädchen war bei ihr. In einem unbeobachteten Augenblick entwich das Kind aus dem Haufe. Bis Mittag suchte die Mutter mit den Angehörigen im Dorf herum, ver gebens. Da wurde das ganze Dorf auf- geboten. alle Winkel durchsucht. Die Feuer- wehr pumpte

- schießen verunglückt. Durch Funkenflug ex plodierte der ganze Pulvervorrat (fünf bis sechs Kilogramm), wobei die Kleider des Bursdien Feuer fingen und ihm am Leibe verbrannten. Wolf erlitte schwere Brand wunden am Kopf und Oberkörper und wurde in die Innsbrucker Klinik überführt. Schasslers Neuer Ivetterkalender 1928 er freut sid, großer Beliebtheit. Preis Lire 1.50. In allen Vogelwelder-Vnchhandlungen erhältlich. Tribunal Bolzano ßrvrefser Da? Gesetz der Gleichzeitigkeit der Ereig nisse sd)«int

auch bei den Gesetzesverletzern .zixzutreffen. Konnten wir vor einer Woche von einem solchen Fäll« berichten, standen dieser Tage gleich zwei Angeklagte vor dem Gericht«. Der rote Hahn am Dach. Der Kvhlbauer zu Seit wurde im Laufe zweier Jahre zweimal vom Feuer heim- gesucht: einmal brannte es in der Wasch küche. dock) konnte der Brand noch im Keime erstickt werden, und ein anderes Mal, im September des Borjahres, brannte der Heu stadel bis auf den Grund nieder. Beide Male war das Feuer gelegt worden. Der Köhl hatte gleich

Ableugnens sprach ihn der Gerichtshof in allen Punkten schuldig und verurteilte den bereits früher abgestrasten Angeklagten zu 1 Jahre 8 Mo naten Kerker, 450 Lire Geldstrafe und zu 2 Jahren Polizeiaufsicht nach erstandener Strafe. 8« bengalischem Feuer Mit Genehmigung der Bcrlagsanstalt Tyrolia, Jnnsbruck-Wien-Münchcn. Aus Br. Willram (Msgr. Prost Ant. Müller) „Heliotrop', Skizzen und Bilder aus Ita lien. Preis Halol. 7.2Ü Schilling >350 S.) Eines der schönsten und empfehlens wertesten Bücher

her vorzulocken! — Das waren die Eindrücke, welche uns am 23. Februar 1900 das Kolosseum in benga lischem Feuer hinterlassen hat. Und es ge hört wahrlich nicht viel Phantasie dazu, sich beim Anblick dieses Riesenbaues, wo jeder Stein Geschichte ist, und bei einem derartigen Anlaß das Herz mit Bildern der Vorzeit zu schwellen... Mn gewitzter Menschenkenner Als König Ludwig XI. von Frankreich von seinem übermächtigen Gegner Karl von Burgund gefangen und «ingekerkert wurde, schrieb

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1911
Descrizione fisica: 8
Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

vormittags das oben postierte Militär zurückgezogen werden, um nicht Menschen leben zu gefährden. Am Nachmittag ist das Feuer bis zur Villa Defregger und der Gemeinde Vals vorgedrungen. Am Samstag sind zwei Kompagnien Pioniere aus Trient in Franzensfeste eingetroffen, welche die von der Infanterie begonnenen Abwehr- linien weiter aufgruben und AbHolzungen vor nahmen. Samstag gegen Abend breitete sich daS Feuer über das Rangerköpfl, das höchste Köpft über Franzensseste, aus. Mächtig loderten Feuer- faulen

war sehr groß' Die Arbeit des Militärs und der Regen gege' Morgen hin haben die Gefahr beseitigt. Montag nachmittags siel wieder etwas ReM' dadurch wurde das Feuer sehr abgeschwächt un konnte nur langsam weitergreifen. Abends tr wieder Regen ein, der ungefähr zwei Stuno währte und nicht ohne Einwirkung auf das Feu geblieben ist; denn die Flammen wurden gelöscht. Wie es scheint, gewinnt der Brand mehr an Ausdehnung, sondern beschränkt sich den eigenen Feuerherd. Ueber die Entstehungsursache des Bra

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.04.1893
Descrizione fisica: 6
und eine Lohstampfe einäscherte. Bei der ungeheuren Trockenheit verbreitete sich das Feuer ungciiicin rasch, so dass die Leute, welche meist auf dem Felde arbeiteten, wenig mehr retten konnten und ihnen nur übrig blieb, waS sie am Leibe trugen. Um das Unglück voll zu machen, gieng einige Stun den vor Ausbruch des Feuers im Thale hinter dem Orte, aus welchem der Bach fließt, eine Lawine nieder» die den Bach staute und erst wieder durchbrochen wurde, als das Feuer, genährt durch heftigen Wind, die meisten Objecte

schon ergriffen hatte. Die zahl reich herbeigekommemn Feuerwehren, von welchen die hiesige als die erste am Platze erschien, hatten die schwierige Aufgabe, das Elemelit zu localisicren, was ihnen nach dreistündiger Arbeit gelang. »*5 TclfS, 23.April. (Schadenfeuer.) Die ver flossene Nacht hätte für TelfS sehr verhängnisvoll wer den können, wenn nicht rasch« und ausgiebige Hilfe ur Hand gewesen wäre und nicht Windstille geherrscht hätte. Um halb 8 Uhr früh ertönte der Ruf Feuer eine riesige

Feuergarbe beleuchtete schon deu Ort und die Umgebung taghell. Da« Feuer war im großen Oeko- nomieftadel de« hiesigen Pfarrhofe» entstanden und griff sogleich derart um sich, dass ein Retten diese» Objectes sofort als unmöglich erkannt werden musste. Die größte Gesphr drohte dem wenige Meter entfern ten Widum, welcher zu wiederholtenmalen Feuer fieng, aber von der unter dem Dache mit einer Handspritze arbeitenden Feuerwehr immer wieder gelöscht wurde, sowie der ganzen sogenannten Rosengasse, deren

über erfolgte Anzeige mit der Strenge des Gesetzes, beziehungsweise der betreffenden Dienstordnung vorge gangen werden wird.' 5*» Bludenz, 23.April. (Fabriksbrand.) Heute gegen 9 Uhr vormittags entstand Feuerlärm; im Trockenzimmer der Fabrik, „Bleiche', der Firma Getzner, Mutter und Comv. kam es von selbst — andere Ursachen lassen sich kaum denken — zum Bren nen. Das Feuer griff rasch um sich; das Arbeits personal, die Feuerwehr von hier, die Bahnhofspritze und auch die Feuerwehr von BürS waren nacheinander

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 20.05.1899
Descrizione fisica: 10
21. Mai 1899 „Tiroler Volksblatt* Seite 5 gemeinen Kenntnis gebracht, dass das Anfachen jeg licher Gattung von Feuer innerhalb des Gemeinde- Rayons von Jenesien sowohl auf öffentlichen Wegen als auch in Privatgütern und Wäldern von Seite aller nicht Berechtigten ohne vorher eingeholte gemeindeämt liche Erlaubnis aus forst- und feuerpolizeilichen Rück sichten strengstens verboten und bei Vermeidung der ge setzlichen Folgen zu unterlassen ist. (Es wäre gewiss sehr wünschenswert

des Kuppelofens in Folge des heftigen Windes hergetriebeNen Funken. Zwar ertönte sofort das Feuersignal mit der Hüttenglocke, allein als die Jenbacher Feuerwehr aus den Platz kam, batte der Brand in Folge des Sturmes bereits große Dimen sionen angenommen. Man hätte Gründ genug, zu be fürchten, dass für das ganze Dorf große Gefahr sei. Bald fing ein zweites, ebenso großes Kohlenmagcizin Feuer, und als drittes Object fiel ein alter, schon ziemlich feuergefährlicher (auch Herrn Reitlinger ge höriger) Stadel

, mit Holz Und Eisen vollgepfropft, dem Feuer zum Opfer. Nun setzte sich das Feuer auf meh reren Dächern zugleich an Und kaum wusste man, wo zuerst Hilfe bringen. Feuerwehren kamen in kürzester Zeit von allen Seiten herbei. Ein viertes Object war das Portierhaus und die Cantine des Hüttenwerkes, welche total niederbrannten. Die zwei Villen des Herrn Franz Prantl, die obere sowohl, als auch die orien talische, fingen ebenfalls Feuer, letztere jedoch konnte größtencheils gerettet werden. Die zwei

in unmittelbarer Nähe stehenden Wohnhäuser der Herren Reitlinger wurden, trotzdem sie mehrmals Feuer singen, aus fast wunderbare Weise gerettet. Der Sturm war so stark, dass man in der sogenannten Schnalsergasse und auf mehreren Häusern in der Postgaffe durch kurze Zeit den unheimlichen rothen Hahn aus dem Dache hatte, welcher nur durch beständiges Wehren von Seite der geäng- stigten Bewohner und der Feuer.pehren vertrieben werden konnte. So wüthete das furchtbare Element in rasender Weise, und erst 5 Uhr

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1885
Descrizione fisica: 8
und signalisirte einen Brand in Obermais. In dem, dem Gemeindevorsteher Johann Torggler Dorfmeister gehörigen Nebengebäude, war in einer bisher unaüsklärlichen Weise Feuer 'ausgebrochen, welches dasselbe in kurzer Zeit, mitsammt sämmtlichen Einrichtungsgegenständen in Asche legte: Dieses Gebäude wurde von Jngehäusen bewohnt, dieselben sind jedoch seit nahezu drei Tagen abwesend, indem sie eine Wall fahrt naD Maria Weißenstein gemacht hatten und noch nicht davon zurückgekehrt sind. Es ist und bleibt deß halb

ein Räthsel, wie das Feuer in dem unbewohnten Gebäude entstehen konnte. Das Feuer soll auf dem Dachboden aufgekommen sein, und wurde erst bemerkt, als der Oberboden schon durchgebrannt und das Innere des Gebäudes ein Flammenmeer war. Zum Glück herrschte gänzliche Windstille, so daß die hart an das Brandobjekt anstoßenden Hauptgebäude des Dorfmeister- hofes, (Wohnhaus, Stall und Stadel) Dank des raschen Eingreifens der einheimischen und der Nachbär-Feuer wehren, gerettet und weiteres Unglück verhütet

und bei Lampionsbeleuchtung, Feuer werk und dem herrlichen Spiele der braven Kapelle gestalteten sich die Abende zu genußreichen und gemüth lichen. Auch die Finanzfrage konnte als! glücklich gelöst betrachtet werden, indem der Glückstopf und die anderen Spiele ein nettes Sümmchen für Gemeindezwecke ab- warfen. ^ - Landeck. Ueber das Brandunglück bringt der „T. B ' nähere Einzelnheiten: „Das Feuer entstand auf bisher noch nicht aufgeklärte Weife in einer Dachkammer des - der Post gegenüberliegenden Apothekerhauses

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
»Der Burggräfler', den IS. Februar 1926 Seite 3 dir. 14 t. Lawinenkatasrrophe in Nordamerika. Wie ans Sali Lake C itQ (Nordamerika) gemeldet wird, hat an dey Nähe von Binghamion eine gewaltige Lawine mehrere Dörfer verschüttet. 15 Leichen sind bis jetzt aus den Trümmern der Häuser gsborgan worden. Man nimmt an, daß sich die Zahl der To- ton ans etwa 100 beläuft. In dem von Hunderten ; von Tonnen Geröll begrabenen Gebäuden brach Feuer aus, wodurch- diejenigen Bewohner, die viel leicht! dem sofor

-rgen Tode entgangen sind, in Le bensgefahr geriei.n. Das Feuer brach dadurch , 'an*, das; die in i. :ii Ofen befindliche Glut dieTrüm- ' mer in Brand,setzte. v. Gdisons neue Erfindungen. Der 79jährige Edison, „the grcai old man', wie ihn die Amerika ner nennen, der tzishor beim Washingtoner Patent- amt. mit mehr als 100 Erfindungen figuriert, ar beitet gegenwärtig an dem Phonographe-i und der elektrischen Batterie. Den Phonograpben will er mit einer automatischen Plattem Errichtung aus- schalten

durch die Verhaftung des streitbaren Dichters, der sich mit seiner politischen Tätigkeit viele Feinde machte, eine Art Rachefeldzug unterbrochen, den er ge gen seine Gegner führte: er forderte nämlich einen nach dem andern zum Duell, und falls der Geforderte ablehnte, schoß er ihn bei der ersten Gelegenheit nieder. tva!-branö in Australien. Adelaide, 15. Februar. Große Busch steppenbrände brachen im Mount-Pueasant-Be- zirk, 20 Meilen von hier entfernt, aus. 10 Qua dratmeilen wurden von dem Feuer heimgesucht

, um das herboizuführen. was man am meisten fürchtet, den Wald- und Steppenbrand. Lauf feuer ist Vernichtung von Heim und Vieh aus viele Meilen. Trotz ' größter Vorsicht ist das Schreckliche fast unvermeidlich; denn wer kann wissen, wo ein Stückchen Glas im Grase die Sonnenstrahlen derart sammelt, daß sie zün den? Wie eine Inoasionsarmee bricht es her ein, unwiderstehlich. Grenzjäger kommen an gejagt, um es zu melden. Wir Frauen sollen fliehen. Nur eine, die ein Kind erwartet, muß bleiben. Furchtbare Situation! Schon

kriecht die Flamme schaurig-schön wie eine Feuer schlange den Berg herauf. Da eilen wir in eine Schlucht voll feuchter Farrenkräuter und legen uns platt aufs Ge sicht um uns vor. Rauch zu schützen. Die Män ner aber werfen sich dem Ungetüm entgegen. Mit langen Eisenstöcken versucken sie das Feuer auszuschlagen, um Haus und Hof zu retten. Schon spüren wir zu unseren Häuptern den glühenden Hauch des Feuerriesen. Er über springt die Schlucht und rast dahin, die Meilen fressend, bis ihm ein breiter Strom

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1924
Descrizione fisica: 8
Nr. 46 „Bozner Nachrichten', den 25. Februar 1S24 Seite 8 In einem offenen Herdkessel wurde Leinöl gekocht. Dabei wurde das Öl überhitzt und es fing zu bren-' nen an. Mit großer Geschwindigkeit breitete sich das Feuer im ganzen Räume aus. Die Leinölfässer, die dort standen, zersprangen in der Hitze und ihr Inhalt — etwa 3000 Kilo — verbrannte. Durch Ken Aufzugschacht schlug das Feuer sofort in den ersten Stock über. Am Brandplatze erschienen sofort die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige

Feuerwehr (Witten) und in anstrengender Arbeit gelang es chnen, den Brand zu lokalisieren. Während der ebenerdige Fabrikraum vollständig ausbrannte, konnte im ersten Stockwerk die weitere Ausbreitung bes Feuers verhindert werden und es gelang, die vork lagernden 7000 Kilo Leinöl zu schützen. Von dens anschließenden Bureauräumen konnte das Feuer ferngehalten werden, obwohl die überaus starke Rauchentwicklung des brennenden Leinöls die Löscharbeiten sehr erschwerte. Allerdings wur den diese Bureauräume

durch de:: Rauch sehr stark mitgenommen. Eine dicke Rußschichte liegt an den Wänden und auf allen Gegenständen, so daß die gan zen Zimmer nur tiefste schwarze Farbe zcigep und ganz verkohlt aussehen. Trotz der schweren Zn- HÜnglichkeit der Brandstätte und d^r durch das viele Leinöl bedingten gefährlichen Situation, konnte das Feuer durch die Bekämpfung mit drei Schlauch linien ziemlich rasch gelöscht werden. Was die Feuer wehr geleistet hat, ersieht man daraus, daß die im zweiten Stockwerk gelegene Wohnung

wird, wurde in der Nacht vom Freitag zum Samstag das be kannte Bad Vals bei Mühlbach ein Opfer der Flam men. Der Brand brach gegen 2 Uhr früh im Bad gasthof des Herrn Gottfried Menner aus bisher noch unbekannter Ursache aus. Das Feuer griff das an den <Gasthof angebaute Badhaus, sowie Stadl und Stall. Trotzdem infolge der gegenwärtig noch eifrig betriebenen Holzarbeit viele Holzknechte im Gasthof in Quartier lagen und daher Menschenhilse rasch bei der Hand war, gelang es leider nicht mehr

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 20.04.1893
Descrizione fisica: 10
) Am 13. April um halb 9 Uhr Vor mittags brach im Kloster der Kapuziner in Kitzbichl ein Kaminfeuer aus, welches schnell das trockene Dach ergriff, so daß sehr leicht das ganze Kloster ein Raub der Flammen hätte werden können. Durch schnelles entschloffenes Ein schreiten und durch vielseitige Beihilfe wurde jedoch das auch für die Stadt gefährliche Feuer glücklich gelöscht. — Zu St. Johann in Ahrn brannte am 9. April Abends das soge nannte Tischlerhäusl sammt dem angebauten Stadel nieder. Das Feuer

war durch Kinder ausgekommen. — Die Hofer- bäuerin in Glanz (im Jselthale) war am 12. April damit beschäftiget, Garn zu sieden. Während sie sich auf kurze Zeit aus der Küche entfernte, fiel ein brennendes Scheit aus dem Ofen heraus und steckte die vor der Oeffnung liegenden Reisighölz-r in Brand. Bei der Zurückkunft der Bäuerin war schon die ganze Küche mit Feuer erfüllt, welches rasch des ganzen Hauses sich bemächtigte, dann auch das Futter- und das benachbarte Höfler'sche Feuer- und FutterhauS er griff

i e r von Bartholomäberg (Mon- tafon) brannte am 15. April ein Wohnhaus ganz nieder. Auch der Dachstuhl der nebenstehenden Kapelle wurde ein Raub der Flammen. Das Glöcklein fiel herab und zersprang. Durch die angestrengteste Arbeit der herbeigeeilten Nachbarn konnte ein anderes sehr gefährdetes Haus gerettet werden. Auch ein Stück Waldboden war in Brand gerathen. Das Feuer wurde später durch die am Brandplatze erschienenen Feuerwehren von Schruns, Tschagguns und Vandans gelöscht. ^ In St. G e r o l d (Walserthal

in Vorarlberg) ist am 9. April kin Haus und ein Stall niedergebrannt. Das Bieh konnte wit knapper Noth gerettet werden. Eine Sau mit 7 Jungen, die marktfähig gewesen wären, ging in den Flammen zu Grunde. Der Brand wurde durch Kinder verursacht, die mit Zündhölzchen spielten, wie es so oft geschieht. — In ^auterach brach am 7. April Nachts ungefähr um */a12 Uhr im Hause des Josef Greiter Feuer aus, welches Haus und Stadel total einäscherte. Fahrnißgegenstände konnten keine gerettet werden, da das Feuer

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 06.09.1910
Descrizione fisica: 5
. OriMl-KonchoudtUM. Wdruck unserer Origwal-Korresp. wir mit Q»elleim»gab« geftattet. lnntbruck. 4. September. (Der Raub mord a m B e r g I s e l.) Die Verdachtsmomente gegen den Zugsführer Lanthaler, der vor einiger Zeit als mutmaßlicher Mörder des aus dem Berg Jsel umgekommenen Rechtsanwaltes Dr. Feuer stein aus Odessa in Haft genommen wurde, hatten sich in letzter Zeit immer mehr verdichtet. Durch das Geschick des mit der Untersuchung der Mord- aMre betrauten Herrn Hauptmann-Auditors Dr. Albin

im alten Gemeinde hause, das an der Westseite des Weges nach Heilig-Wasser liegt,-Feuer aus. ES entstand in einem Doppelhause, verbünden mit Oekonomiegebäude. Das Feuer, dessen Entstehungsursache noch nicht feststeht, soll im Stadel seinen Anfang genommen haben. Dort fand das gefräßige Element reich liche Nahrung und konnte deshalb überraschend schnell um sich greifen. Die zwei Gemeindearmen mußten das Gebäude, ohne ihre Habseligkeiten retten zu können, verlassen. Vom Stalle des Herrn Gürtler brachte

man nur das Pferd in Sicherheit, welches sich losgerissen hatte und von selbst aus dem rauchgefüllten Raum herausstürmte, als die Tür geöffnet wurde. Den zwei schönen Schlachtochsen konnte man nicht mehr beikommen. Sie waren verloren, ebenso wie die Schweine. Man sah später, nachdem das Feuer gelöscht war, die armen Tiere erstickt und mit grausig verrenkten Gliedern am Boden liegen. Die Scheune mit den Futtervorräten verbrannte gänz lich, ebenso das Armenhaus. Das Metzgerhaus hat vielleicht mehr

durch das ungeheuere Waffer aus den Hydranten, als durch das Feuer gelitten. In den umliegenden Dörfern wurde überall das Feuersignal gegeben und dadurch nicht nur die Feuerwehren, sondern die yanze Bewohnerschaft aufgeschreckt, obwohl eine Hilfeleistung nur durch die Feuerwehr allein am zweckmäßigsten erschien und überdies sich auch bald zeigte, daß der Bland keine Ausdehnung gewann, sondern rasch einge dämmt wurde. Ein Glück für das Dorf war es, daß Windstille herrschte. Natürlich hatte sich am Blandplatze

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 36
Data: 31.01.1917
Descrizione fisica: 36
Mittwoch, den 3t. Janner 1S17. .Tiroler BolksboLe-. Nr. 6. Seite 13. cntf den Feind, den heimtückischen. Der zog sich in Unordnung zurück, nicht ohne vorher Feuer an alle Gebäude zu legen. Schreiend, wie irr sinnig rannten die Einwohner herum und er schwerten uns unser Vordringen. Doch endlich hatten wir den Feind zum Dorfe herausge- drängt. In seine flüchtenden Scharen brausten die Reserveschwadronen, die, durch das bren nende Dorf zur höchsten Wut entflammt, wie wild dreinhieben

abgeschlossen von aller Welt in den verschneiten Bergen und keine andere Freude haben als das „Boll' für Jahr das „Bötl' zu zahlen? Es kostet für das Der ^Dodessturm- des 4. kanadischen Schutzenbeta!!lvns bei Dp«»». (Englische Darstellung.) und die von den Rumänex» geschlagene Brücke zusammengeschossen, teils auch durch Minen ge sprengt. Trotz rasendstem Feuer der Uferbatte rien gingen die braven Schiffe bis dicht an die Brücke heran und hielten sie beständig unter Feuer. Der Rückzug war den Rumänen

un möglich gemacht, denn die Brücke wieder in stand zu setzen, verhinderte das Feuer der Moni tore. So setzten die in die Dobrudscha Eingebro chenen sich in zwei Dörfern am rechten Ufer noch einmal mit wilder Verzweiflung zur Wehr, un terstützt von den Batterien auf dem andern Ufer. Die dritte Nacht brach herein. In ihrem Schutze gelang es dem Feind, einen Teil seiner Artillerie auf Flößen und Leichtern wegzuschaffen. Der andere Teil wurde vernichtet, in den Fluß gewor fen. Auch die Reste der feindlichen

Infanterie suchten auf Kähnen und Pontons zu entkom men. dock) xe'ong den wenigsten die Ueberfahrt. Wieviel Leichter, Flöße und Kähne, angefüllt mit rumänischer Artillerie und Infanterie, bei den Ueberfohrt dem Feuer unserer Geschütze und d?m der österreichisch?« Monitore noch zum Opser fielen» wer weiß es! Die Entkommenen werden die Todesfahrt über die Donau wohl nie vergessen! Den Zurückgebliebenen am diesseitigen Ufer, die abgeschnitten und ohne Schutz ihrer Artillerie jetzt noch mit verzweifeltem Mut

kämpften, stand ihr Schicksal klar vor Augen. Denn Sckritt vor Schritt unter dem tödlichen Feuer unserer Artillerie zurückgedrängt, von den ra senden Bulgaren, die ü!sr die Unmenschlichkeit des Feindes wild ergrimmt waren, aufs äußerste Halbjahr Kr. 3.23. Spenden an Tyrolia, Inns bruck. Eine große Segenstat für unfere Soldaten ist gewiß die vom Tiroler P'.usverein errichtete Landes stelle für SoldatenleKüre. In ihrem monatlichen Bestände hat sie die ungeheure Summe von fast 400.000 Bücher uild

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 17.09.1890
Descrizione fisica: 10
erledigt würde, war wohl vorauszusehen; und wenn von verschiedenen Seiten schwere Bedenken gegen das neue Gemeinde- Statut erhoben wurden, so darf man annehmen, dass auch diese Bedenken, die sich übrigens nirgends gegen die Sache, sondern immer nur gegen diese und jene damit verbundene Neuerung richteten, ans wohlwollen dem Herzen kamen. Wie überall, wo Altes und Neues, Vergangenheit und Zukunft jäh und unvermittelt auf einanderstoßen, gab es auch hier Funken nnd Feuer. Die Meinungen und Ueberzeugungen

, bei allen Gelegenheiten aber, wo er sie beweisen sollte, nuu seine Schwäche ver räth. Die Handlung deS Stückes zu erzählen, ist wohl überflüssig: sie ist so dürftig, dass man uur von des Schuttkegels des Mühlbacher BacheS besetzt hatte, , vor. Um halb .10 Uhr eröffnete die Vorhut das - Feuer und um 10 Uhr wurden von dem 4. und 5-- Bataillon nach vorausgegangenem heftigen Feuer die Höhen gestürmt. Das 0. Bataillon kam nicht ins, Feuer. Uni 11 Uhr wurde abgeblasen und um 12 Uhr- rückten die Truppen

fl. 9S kr., die des Passiv-? standeS mit 210.035 fl. 46 kr. Ans diesen wenigen: Zifs-rn lässt sich entnehmen, auf wie gute» Füßen die- Cassa steht. Mit der Zeit wird auch der unermüd liche Herr Director Ellmenreich in dem Bürgerinstitute- auch den Checkvcrkehr einführ--». s. Vregcnz, 16. Sept. (Brand.) Heute nachts- brach nächst dem Museum uud der Turnhalle hier in einem Magazin Feuer aus. Drei Häuser und zwei Städel sind gänzlich abgebrannt. Das Museum blieb unversebrt, die Turnhalle ist ein wenig beschädigt

. .Es wird Brandlegung vermuthet. Vermischtes. Hof- und Personal-Nachrichten. >se. Majestät der Kaiser haben für das Spital der Barmherzigen Brüder in Linz 50 fl., den> Feuer wehren in Hallstatt, Roitham, Nnssdorf nnd Gaflenz je 30 fl., der Kirchenvorstehnng zu Vorderberg.iu Käru- ten ans AnlafS der Herstellung einer neuen Kanzel. 100 fl., für die Abgebrannten der Gemeinde Perbenyik in Ungarn 300 fl. und für den evangelischen Frauen- einer Neihe von Situationen sprechen könnte, die durch einen losen Fadeu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 20.07.1895
Descrizione fisica: 14
; es er übrigte noch die nicht minder wichtige Verliesse- nung der mit den Gesetzen vom 28. November 1881 und 28. März 1886 erlassenen Feuer polizei- und Feuer wehrordnung für Tirol; gilt es doch vor allem, durch geeignete Vorschrif ten in bau- und feuerpolizeilicher Hinsicht, Brände thunlichst zu verhüten, und für den Fall eines trotzdem ausbrechenden Brandes durch die Gründung und Schulung von Feuerwehren und deren Ausrüstung mit den erforderlichen Lösch mitteln Vorsorge zu treffen, um das verheerende

ich mit meinen Vorschlägen nicht durchzudringen u. zw. in Bezug auf die Bestellung eines technisch gebildeten und mit dem Feuerwehrwesen vollkommen vertrauten Landesbeamten als Landeslöfchittfpector, dann hinsichtlich der Bildung von Pflichtfeuer- Iv ehren in jenen Gemeinden, welche aus freien Stücken zu einem ausreichenden Schutze des Men schen und seiner Habe gegen das Feuer nicht zu' vermögen sind. Um so beharrlicher bestand ich auf der end lichen Durchführung des von der Feuerlöschin- spection handelnden

Z 46 der Feuerpolizei- und Feuerwehrordnung, und so setzte ich endlich beim Landcsausschusse die Bestellung von l l Feuer- löschinspectoren in Denlsch- und von 8 Inspektoren in Italic-ischtirol aus den Kreisen der Feuer wehren zur bezirksweisen Inspektion durch. Schon heute darf man behaupten, dass ihre Thä tigkeit eine sehr ersprießliche ist. Gegen das vom Tiroler Landtage schon in der Sitzung vom Iti. Juli 1880 als nothwendig an erkannte. damals aber etwas zu weit ausgedehnte und deshalb von der Krone

Landtag die von mir aus wohlerwogenen Gründen bean tragte Verdoppelung der von den Feuerversiche- > rungs-Gesellschaften zn den Kosten der Feuer wehren und zur Unterstützung im Dienste verun glückter Feuerwehrmänner zu leistenden Jahres beiträge und die Fixierung von 80 anstatt 60°,'»

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