und in demselben auch den Tod fand. XX .Ueberetsch, S. März.Mie eö in Kältern bei einer Wahl zugeht.) Die diesmaligen Wahlen in Kältern gaben ein glänzendes Zeugniß für die dortigen Zustände. Wer noch vor Kurzem Gelegenheit hatte, mit den Bauern und vielfach auch mit der Marltbevölkerung über den, von der conservatlven Partei aufgestellten Candidaten, Baron Joseph Dipauli, zu sprechen, bekam über diesen Herrn wenig Schmeichelhaftes zu hören, und es drängte sich unwillkürlich die Ueberzeugung auf, dah er nichts weniger
habe sich zusammengefunden, um für den Sternbach zu agitiren, da ging die Hetze los, denn der „große Hausen' scheint dies „kleine Häuflein' gewaltig gefürchtet zu haben, da er alle Hebel in Bewegung setzte, sich möglichst viele Stimmen zu sichern! Große Plakate wurden an allen Ecken und Enden angeschlagen, auf denen gar feierlich geschrieben stand: „Bauern, wählt katholisch! Wählt (hier sollte es heißen „mich') den Baron Joseph Dipauli, den Mann aus Eurer Mitte, den Ihr alle gut kennt, und nicht den liberalen Sternbach