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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1920
Descrizione fisica: 8
der Politik waren Frankreich. Rußland. England. Oesterreich. Italien und die Türkei inklusive des übrigen Balkans. Amerika zeigte damals noch ^ keine fühlbare Tendenz, als maßgebender Faktor in Europa seinen Einfluß geltend zu machen. Frankreich war absolut intransigent, seine Staatsmänner, seine Presse, sporadische Volkstundgebungen, vor allem seine Literatur brachten auch dem NichtPolitiker die unüber brückbare Kluft zwischen Deutschland und Frankreich stündlich zum Bewußtsein. Für Liebenswürdigkeiten

. Versöhnungsoersuche usw., mochten sie auch von der höchsten Stelle kommen, hatten sie nur ein höhnisches Achsel zucken. Dachte man ernstlich an Versöhnung, ja an ein eventuelles Bündnis mit Frankreich, ! Dieses gure Verhältnis um jeden Preis auf- ! recht zu erhalten war ein integrierender Teil' des Bismarckschen Vermächtnisses. Er erkannte die furchtbare Gefahr, welche in einem Zusam menschluß Frankreichs und Rußlands für den Fall eines Krieges bestände. Auch hier wiegt man sich in der naiven Anschauung

lands gebannt werden konnte. Aber anders als bei Frankreich lagen die Dinge in Rußland doch. Eine prinzipielle, nicht zu bannende Feindschaft, lag nicht vor. Das deutsche Element in Rußland hatte einen starken Einfluß und durch praktisch fühlbares Entgegenkommen konnte derselbe gestärkt, mindestens erhalten werden. Zwei Momente waren es, welche das Verhältnis Rußlands zum Deutschen Reiche mit progressiver Schnelligkeit und Imensität verbitterten. Der Dreibund unter Bismarck

hat Deutschland leider stets unterlassen und der Entente späterhin einen beklagens werten Vorsprung in der Hypnotisierung der öffentlichen Meinung eingeräumt. Es ist zweifellos, daß Bismarck recht hatte, indem er die Anschauung vertrat, daß Frankreich den Sieg Deutschlands als solchen nie verziehen hätte, die Konkurrenz einer gleichen Kontinen talmacht nicht ertrug und im Falle es Elsaß- Lothringen nicht verloren hätte, mit derselben monomanen Leidenschaft, mit der es di» Rückeroberung Elsaß-Lothringens

auf seine Fahnen schrieb, den Rhein verlangt hätte. Das sranzösische Problem war also da? denkbar durchsichtigste und die daraus sich ergebenden Schlußfolgerung leicht zu ziehen. In der politi schen Gleichung war Frankreich nicht nur eine, sondern die bekannte Größe. Jeds politische Rechnung mußte Frankreich als unbedingt feindlichen Koeffizienten einstellen und jede sich gegen das Deutsche Reich kristallisierende Feindschaft konnte Frankreich unbedenklich als sicheren Faktor zu seinen Gunsten in Rechnung

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 02.03.1923
Descrizione fisica: 8
der eine Verordnung erlassen, F>urch die jeneDies deutschen ^ ganzen Welt hatten eine wahre Attacke gegen den Frau-, Finanzministers 'über die Weigerung der Steuerzahlung ':ct. Und dabei erlebt Frankreich aber eine an die Besatzurrgsbehörden mlfgehoben wird, .ken veranstaltet. v , j Preissteigerung aller Lebensmittel, wie es sie während ^ un gen ans 357, jetzt aber stehen sie ans 417. Oder, mit anderen nkrctär des Bundes der Angestellten Artnr Georgs Worten, was 1910 noch 1 Fr. kostete, dafür mußte

man' ' ' .... - • 1922 Fr. 3.57 bezahlen und jetzt Fr. 4.47. Für die Tisch zu setzen und den gordischen Knoten zu zerhauen, der «dem westeuropäischen Frieden im Wege liegt. Aus dem besetzten A«hr- gebiet. Die RuhrmMiardey. Porncare- hat denc französischen Volke vor dein Ein marsch in das Iinhrgebiet mundgerecht gemacht, daß Mit der Besetzung des industriell entwickeltsten Gebietes von Deutschland sofort die größten Erleichterungen in jeder Hinsicht für das arme Frankreich zu erwarten seien. Jetzt nach nahezu zwei

und alle airderen Nobrniiosiiiittet nur 6itrrfi1ffuifH-ftrfi 20 «'Tsn-ui-itf gezwicugcll sei, neue Kredite zur Weiterführung der Aktion zu verlangen. Zivar tröstete er bi? Kommission mit den Bercchnnngen, was mart alles aus dem Nnhr- gebiet haben köirne, aber statt der früheren 500.000 Ton nen Johlen, die man jeden Monat gratis aus dem Ruhrgebiet hatte, sind jetzt im ganzen 15.000 Tonnen nach Frankreich geschafft worden. Auf deic Eisenbahnen Verkehrten früher täglich 580 Passagier- und 620Fracht- ziige

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