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Pagina 12 di 16
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 16
dell'Orfanello die Weltmeisterschaften im Motor-Jacht-Rennen zur Austragung, das Heuer von fünf Nationen: Italien, Schweiz, Frankreich, Deutsch land und Griechenland beschickt wird. Dabei geht das Rennen um den „KänigSpokal' über 73 km und da» Renne» um den Pokal deS „Duce' über 30 km vor sich, zu welchen beiden Veranstaltungen sich ebenfalls eine recht zahlreiche Beteiligung einfinden wird. „Giganten der Landstraße' kurbeln zehn SS. Male die „Tour' SS Fahrer starte» zm» grössten u»b schwerste» Rad rennen

wohl die folgenden angesehen: Für Frankreich: Magno, Gallien. Wallet. Coffon. Goasmat. Für Italien: Barten. Mollo. Vicini und Cottur. Für Deutschland: Heide, Schild, Overbeck, Weckcrling. Für Belgien: S. MacS, Verwaecke, Dissoaux. Sowie, DisserS und Neuville. Wenn man dann noch du de» übrigen Staaten Eanarbo mrd Berrendo (Svanien), Pedroli und Egli (Schwei,). Clemens und Mersch (Luxemburg), sowie einige Kadetten Frankreichs hinzunimmt, so hat man daS GroS der Favoriten wohl beisammen, obwohl

); 5. Weckerling (Deutschland); 6. Neuville (Belgien): 7. Leducq (Frankreich); 8. Schulte (Holland); 9. Magne (Frankreich); 10. Martano (Italien). 2. Teilstrecke: Caen—St. Brieux (337 km): 1. Maseru» (Luxemburg) in 7:01.07 (mit Gut- zeit 7:00.07)* 2. GoaSmat (Frankreich): 3. Wecker. Img (Deutschland); 4. Speicher (Frankreich); 5. Magne; 6. Wengler; 7. Leducar 8. Coffon; 9. Lowie; 10. Clemens. 1. Schulte (Holland) in 7:30.01 («fit Gatzeit 7:38.01) Durchschnitt 31.109 Im: 2. Meulenber» (Bel gien); 3. Egli

(Schweiz); 4. Wengler (Deutschland): 5. Middelkamp (Hollamn; 6. Servadei Italien): 7. Disser» (Belgien); 8. Snnonini (Italien); 9. Tal- sin (Frankreich) und weiter, 40 Fahrer in der Zeit de» Siegers. Di« gestrig« Tage »streck« kautet«: Nantes—Royan <228 km), wurde aber in drei Zwischenstrecken eiu- geteklt, so dass eS drei Sieger gab. Dabei wurde Gesamtficger der Belgier Ver waecke, dem eS in der dritten Teilstrecke gelang, sich vom GroS loSzureißen und einen kleinen Bor- fprung von 34 Sekunden

); 4. Kint (Belgien); f Wengler (Deutschland); 6. Rosst (Italien); 7. Mar- teno (Italien); 8. Low« (Belgi«). 2. La Roche—La Rochelle (88 km>: 1 . Meulen» Beta (Belgien) in 2:34.20 (Durchschnitt 82.267 km); 2. Servadei (Italien); 3. Bernardoni (Frankreich); 4. Frechaut (Frankreich); 5. Neuville (Belgien); 6. Trogt (Italien) und alle andere« Fahrer in der Zeit deS SwgerS. 8. La Nochelle—Royan <88 km): 1. Verwaecke (Belgien) in 2:32.13 (Durchschnitt 32.716 km); 2. LellemonS (Holland) 2:32.33 ; 3. Servadei

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1902
Descrizione fisica: 8
— Frauenarbeit in der französischen, belgischen und deutsche» Industrie. Eine interessante vergleichende Statistik über die industrielle Frauenarbeit in den drei genannten Ländern bringt das Bulletin de l'Office du Travail. Die gegebenen Zahlen beruhen für Deutschland auf der Gewerbe- zählung von 1895, für Frankreich auf der Volks zählung von 1396 und für Belgien auf der Zäh lung des gleichen Jahres. Es entfallen danach in >er Gesamtindustrie auf je 100 beschäftigte Männer in Deutschland 25, in Belgien

33 und in Franb reich 51 Frauen. Der auffallend starke Umfang der Frauenarbeit in Frankreich wird vor allein durch das Ueberwiegen weiblicher Arbeitskräfte in der Textil- und Bekleidungsindustrie bedingt. In diesen beiden Gruppen entfallen auf je 100 beschäftigte Männer in Frankreich 256 Frauen, in Belgien dagegen nur 194, in Deutschland nur 114 weibliche Arbeiter. Auch in den Nahrungsmittelindustrieen und in der Metallindustrie ist in Frankreich der Prozentsatz der beschäftigten Frauen größer

als in Deutschland und Belgien. In den Nahrungsmittel« industrieen beträgt er in dem erstgenannten Lande 22, in Deutschland 15, in Belgien 7 Prozent; in der Metallindustrie stellt er sich auf 7, 5 und 5 Prozent. Die chemische und die keramische Indu strie verwenden in Deutschland mehr weibliche Ar beitskräfte als in den beiden anderen Ländern, nämlich 46 und 24 auf je 100 beschäftigte Männer, während in Frankreich auf sie nur 40 und 18, in Belgien 25 und 18 Frauen entfallen. Ein Ver gleich der absoluten Zahlen

erweist, daß in Deutsch land in den meisten Industrieen weit mehr Arbeit- terinnen beschästigt sind als in Frankreich und Belgien. In der Äergwerksinduitrie sind in Deutsch land 16 702, in Belgien 10 395, in Frankreich nur 8204 Frauen tätig; in den chemischen Industrieen stellen sich die Zahlen wie folgt: Deutschland 140569 Arbeiterinnen, Frankreich 45632, Bel gien 9659. Die Zahl der verwendeten Frauen be trägt in den Nahrungsmittelindustrieen in Deutsch land 89 385, in Frankreich 79885, in Belgien

5678, in der Metallindustrie 58192, 41236, 6009. Die photographischen Industrieen beschäftigen in Deutschland 34712, in Frankreich 15656, in Bel gien 696 Frauen; in der Bauindustrie sind in Deutschland 35391, in Frankreich 8320, in Bel gien 759 weibliche Arbeitskräfte tätig. Dagegen sind in der Texril-, der Konfekuons-, BekleidungS- und Wäscheindustrie in Frankreich 1578 333 Frauen auf 615946 Männer beschäftigt, in Deutschland 1054613 Frauen und 928325 Männer, in Bel gien 213059 weibliche

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 02.12.1944
Descrizione fisica: 8
Me- blickt auf die Uhr. „Fünfundvierzig Mi- Bei Benutzung eines Dampfers von hin. daß die Ausmerzniigstheorie seit gepreßt worden und werd ter zeigen. An wenigen Stellen ist er nuten!“ sagt er. In dieser Zeit steht die Portugal nach Frankreich müsse man 25 Jahren ein Hauptpunkt der Sowjet- Kommissaren sogar mit o nur reguliert. Der Brückenbau ist sol- Brücke. Und in einer Viertelstunde wer- mit sechs Wochen Reisedauer rechnen. Politik sei. Sie sei in Ostpolen und im Feuer getrieben, eben Schwierigkeiten

werden So bin ich zum Beispiel überzeugt, daß die Stand- schützen aus Tirol, wenn es not wendig werden sollte, ohne Hilfe regu Lauf Ist nicht beständig. Da, wo ge stern noch die Wasser über eine Tie fe von zwanzig Meter rauschten, kann sich morgen eine Sandbank gebildet haben! Da, wo eben noch Acker oder Weingärtner waren, ist morgen schon Reihe von Industriellen, Bankiers und Fluß. Und über diesen Strom, den junge* Kaufleuten das erste Visum für eine USA.-Verlnltungsmaßregeln für das »befreite' Frankreich Madrid

, I. Dezember. Das USA.-Außcmniiiistcrium hat einer Reiseverkehr Ausmerzupgsthaofie .Bestimmungshafen Frankreich' ah- führen und ebensogut in Casablanca wie in irgend einem zerstörten Fischer- hafen an der französischen Invasions- Küste ankommen könnten. . Das USA -Außenministerium erteilt im übrigen nur für wenige französische Provinzen Visen, da der übrige ilcs Landes als „zu unsicher für bezeichnet wird. Teil den ärer Truppen ihre schöne Heimat an bärdigsten in Europa, rollt unser Nach- Reise

nach Frankreich ausgestellt, ihnen ihrer Südfront halten werden. Das gleiche gilt für die Kärntner, Steiermärker, Wie ner und die Männer aus Nieder- und Oberdonnu und alle übrigen Gaue Deutschlands. Wenn Herr Eiscnhower jetzt eine Gewaltoffensive startet, so kann er gewiß sei», daß er an der Westgrenze nicht allein deutschen Divisionen aktiver Truppen gegenüber stellt, sondern Millio nen Volkssturmmäiineni von Baden, aus dem Elsaß, aus der Saarpfalz, aus Hes sen-Nassau und aus Rheinland-Westfalen

zurzeit wenig oder nichts tion zurück. In dem Bericht heißt es: könnten, um die Not dieser Völker In Frankreich, Belgien. Holland, Grie- zu lindern, denn die alliierten Armeen Abbruch der Chikagoe? LuTtfahrtkonfereoz An kapitalistischen Sonderlntcresscn gescheitert Lissabon, I. Dezember. kagocr Konferenz beweist Die Luftfahrtskonferenz, die von den chenland, Jugoslawien und Italien seien die „befreiten' Völker den größten Ent behrungen aiisgesetzt. Sie litten Man gel am Allernotwendigsten und könnten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 6
um ihre Existenz gebracht und: verelendet, .auch Eng land leidet an, seiner furchtbaren Arbeitslosigkeit, die trotz Men Bemühungen. den 'Regierung! nicht unter den Staird von fünstitertel Millionen Her. miterzubringen ist, iuro Italien steckt seit dem Ausgang des 'Krieges in einer Jndnstriekrise, aus der es Mussolini durch Anwendung! d!ittoto- rischer Maßnwbm.en herausreißen 'will. Nur Frankreich scheint' van ollen düsen Folgen der Stagnotion und Erwerbslosigkeit verschont; in Wahrheit oder stecken

' Versöh nung und Vernunft. Mer beinahe eindrucks voller ois der Appell.an Großbritannien und Amerika, in feierlicher Form von vornherein demjenigen 'Kampf anzusagen. der zuerst die Ruhe Europas und den Mieden der Welt stören würde, ist die fürchterliche .apodiktische - Gewih- heii, mit der er .einen 'Krieg Ms unvermeidlich hinstellt, wenn Frankreich seine Gewaltpolitik im deutschen Westen wahrmachen und die vor- übergehende Besetzung des linken Nheinufers in eine dauernde Losre-ißung der. 'acht

Millionen Deutschen von ihrem Mutterland«- umgestalten, sollte. Zum ersten Male zeigt sich in den Aeuhe- -ruNgen des ovgsdonkten ^englischen Premiermi nisters ein Ausblick in eine ferne ,gelegene Zu kunst. Fünfzehn Jahre lang soll die Besetzung des linken Rheinufers d'auern', vier Jahre sind davon verstrichen, !ader es wird eine« der größ ten und gefahrvollsten Probleme fein, nach 2tu« lauf weiterer eff Jahre Frankreich und sein« Negerhovden aus. Deutschland -binauszubringen. Die Katastrophe kann jedoch

wirtschaftlichen Gründen entspringen, wenn Frankreich, wie .es heute schon .ankündigt, nach. chreitet ebietes den chlands dem 15. Jänner 1923 den Rhein übers und .durch die Besetzung des Ruhrgebie' wirtschaftlichen Zusammenbruch Deut vollendet. Nach dem, was der .amerikanische Botschafter Haroay im Londoner Lhzeunrklub gesagt, und Lloyd George min im „Dolly Chro- nicle' 'geschrieben hat, ist es kaum anzunvhmen, daß die unglo-.amerikanische Welt daun untätig bleibt. Der gordische Knoten würde zerhauen Eiden

) er ein gewisses Maß von Ausdchnung er. wicht hat, .sind die. übrigen Ententestaaten, na- memlich Großbritannien und Frankreich, gar nicht mehr in her Lago, einen japanffch-nord- 'Nnevikanischen Kvbsg zu verhindern, bzw. wirk, lich entscheidend einzugveksen. Ihre Flotten haben 'dann etwas anderes zu tun. als vor Tokio oder Neu york und San Manztsko zu erscheinen; sie müßten gange Heere nebst ihrer Ausrüstung «nid Verpflegung sowie fortwährenden Nach- sehr übers Meer schaffen, um die eigenen Be. s'iWwgen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1937
Descrizione fisica: 6
); 30. Ing. Boc ciardo (Italien); 31. Arnold Alvert (Frankreich); 32. Oldrich (Tschechoslowakei): 33. Beyerman Hugo (Belgien); 34. Brambillaschi (Italien): 35. Vernas Vronislàw (Polen): 36. v. Berda (Deutsch land): 37. S. A. R. der Graf von Paris (Bel gien): 38. Serafini Ing. Filippo (Italien): L9. Bonato Giovanni (Italien). Die Kontrolle wurde um 15.15 Uhr abgeschlos sen. Die später ankommenden Teilnehmer erhal ten Strafpunkte. Der tschechoslowakische Apparat Nr. 33 mit Slouf und Placek an Bord fiel

kurz vor der Landung bei der Insel Giudecca ins Meer. Die Besatzung ist gerettet. Leichtathletik Fpie/ Aeronauti? Der zweite Nttoriorundflug Venezia, 25. August. Unter Beteiligung von 76 Maschinen aus Ita lien (43), Deutschland (11), Frankreich (S), Tsche choslowakei (5), Polen (3), England (2), Belgien (2), Oesterreich (2), Ungarn (2) und der Schweiz (1) sind vom Flughafen Rimini aus die technischen Prüfungen zum Jtalien-Nundflug an zwei Tagen erledigt worden. Der erste Tag litt unter schlech tem

folge an: 1. Nardi Alfa 115, Salvatori Mario (Italien): 2. Nardi Alsa 115, La Manna (Ita lien): 3. Ciglia I. Sole S. I. 2 S., Motor Gipfy 6, De Viitembefchi (Italien): Siglia T. I. D. D. Apparat B. S. 108, Motor A. S. 10 C, von Kornatzki (Deutschland): 5. Alfa 115, Ap parat Ghibli, Maddalena Paolo (Italien): k. Ghibli Alfa 115, Filicaro (Italien): 7. G.A.E.T.D. Percival Vega Gull Gipsy k, De Chateaubrun (Frankreich): 8. D. Jnky Messerschmitt Me 108 Argus A. S. 10 C, Schetzel (Deutschland): S. Ghi

), Maserus (Luxemburg) und Speicher (Frankreich)., Zechten Italien Sieger lm Alorelt-Mannschaflsfechken Bei den 7. Akademischen Weltspielen in Paris fiel am Montag nachmittag eine neue Entschei dung. Italien gewann im Pariser Sportpalast das Mannschafts-Florettfechten gegen Frankreich, Deutschland und Aegypten, die sich bis in die End runde vorgearbeitet hatten. Italien schlug Deutsch land 13:1. Die Einzelergebnisse waren: Italien gegen Deutschland 15:1, Frankreich—Aegypten 9:7, Deutschland—Aegypten

9:7, Italien gegen Frank reich 13:3, Italien—Aegypten 9:3 (abgebrochen), Frankreith—Deutschland 9:3 (abgebrochen). Gesamtergebnis: 1. Italien 3 Siege, 0 Nieder lagen; 2. Frankreich 2 Siege, 1 Niederlage: 3. Deutschland 1 Sieg, 2 Niederlagen; 4. Aegypten 0 Siege, 3 Niederlagen. Alpinismus Abenteuer im Campanile Vier deutsche Alpinisten aus Nürtigen temberg wollten in der Brentagruppe der ten ohne Führer den großen Campanile ^ wurden aber vom Unwetter überrasch» > stiegen sich im Nebel. Während drei

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 25.02.1923
Descrizione fisica: 8
.. fnrfrl1|rrnrfmi11l||f| . |11)1 . 1l rrrnyiirm || 111* i[| f iT--in i iiTirrn vtiiji iirnnifrmiaiiritiii>iii'>minnfri-iriu«iiinmfW Bozen, Sonntag, den 25. Februar 1923 4. Jahrgang 'Tie ga:i§e Welt ist sich darüber im klaren, das; : ^mufrctil) bei seiner Nuhraktion nur ans die Ge nt stützt. Frankreich begeht wissentlich und willcnt- eril Verbrechen am deutschen Volke. Diese Erkennt- wird das ganze deutsche Volk, stärken in seinen- ststi,lasse, am passiven Widerstande gegen die freut* laschen. Gelüste

in seiner igcn Fori». Die diplontatischen Beziehnngen hätten Ist» längst zu allen Nationen abgebrochen 'werden PP'n, die ins Jkiihrgebiet'eingebiochen sind. 'Deutsch' i:> brauche' nichts zu fürchten, -denn so wenig eine e.' t es ivagen werde/ Frankreich in seinem Verbrechen »nterstützen, so gewiß sei es auch, daß keine. Macht ) gegen Deutschland wenden werde, ivenn es sich gegen 'ankreich wehre. Deshalb müsse das deutsche Volk liu'it Widerstand gegen Frankreich erheblich verstärke», [er aber glaube

, das; das deutsche Volk keine» rieg gegen Frankreich führen könne, den rweist die biedere Deutsche Zeitung aus die Siz'i- anische Vesper. (1^82 .hatten die Sizilianer sich ?en ihre französischen Bedrücker erhoben und alle ^.tnzosen »icdergemcichl!) Und nun erklimmt der Wahn* ui in dein nattonalistischen Blatte seinen Gipfel. Dem Kschen Volke müsse offen die Frage vorgelegt werden, b es unter Opferung eines sehr kleinen eiles seines Volkes sich der Fremdherrschaft Mdigen wolle, oder in kürzester Zeit die Hälfte

sich aber auch, das; die Trägeriit des Ruhrkampses, im einzig mögliche» und vernünfkigeit Sinne die Arbeiterklasse ist, indem sie auf eine Verstäudiguug utik Frankreich hi »arbeitet im. Siune vvu erfüllbaren Reparakioneii. Die Frage: Ruhr nitd Recht wird so zu den Gegensätzei? von reich und arm, zwischen Kapital und Arbeit. In diesen; Zei chen hat Deutsch band die internationale Arbeiterklasse tittd die aufrichtige Demokratie der Welt ans seiner Seite. Dies ist auch der einzige Ausweg ans den; Rnhcabentener mtd

von der Politik der wohlwollendeu Neutralität wünscht.. Freilich wußte Bonar Law sehr ernste Bedenken gegen eine Jntervetition ins Feld zu führen. Er '.ist, und bekundete diese Meinnttg neuerdings, dÄ festen An sicht, daß die französische Aiction an der Ruhr schünun sei und daß. sie nichts auheres als schlim'me Folgen zeitigen könne. Er glaube sogar nicht, daß die Haltung Deutschlaitds anders geweseit toäre, wenn sich- England Frankreich aicgrschlossen M.e. Der deutsche Widerstand \ tnng einzttnehmcii

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
und ihre Mitwirkung nicht bloß auf das Negieren beschränken wollten, wie dies früher der Fall gewesen sei. Audis n z P i ch o n s beim Z a- r e b e i d e r R ückreisc aus Italic n.. Der russische Minister des Aeußern Jswolsky verständigte den Minister des Aeußern, Pichon, Kaiser Nikolaus werde sich sreuen', ihn zu empfangen, sobald er Frankreich auf der Rückreise von Italien passiert. Jswolsky wird eine Zusammenkunft mit Pichon haben. ^ ^ ^ TugesukmgkiÄc!!. — Luftschiffe?. Bei Wiener-Neustadt aus der Heide

9 schließen. Im Jahre 8Z9 war der nörd liche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahre 1179 blieb der Schnee monatelang fuß hoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1299 fehlte es in Frankreich derart an Futter in folge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre ZM) war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwez.'n und Schwe. deu -monatelang gefroren, so diß die Verbindung ninr durch Schlitten a''srcchterhzlten werden konn te. 1339 war der Winter in England so streng

, daß viele Leute Hungers starben. Im Jahre 1499 war die Donau zugefroren von ihrer Onelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im -Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinstöcke, 1699 Herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auftauen mnßte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zu gefroren. 1699 war mit der strengste nnd längste Winter in Frankreich. Die Preise die Lebensmit tel stiegen so hoch, daß in vielen Orten

Hungers- not eintrat. Im Jahre 1799 herrschte ebenfalls in Frankreich ein sehr harter Winter. Die Erde war sußtief und die Meere im Norden wie im Süden, meilenweit von den- Küsten zugefroren. Tausende von Jagdtieren slüchteten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. Ju den Jahren 1739, 1719 nnd 1769 waren alle Flüsse nnd Ströme Franks- reichH wochenlang zugefroren, und der größte Teil aller Frnchtbänme erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebensalls

ein harter Winter heim. In Paris stieg die Kälte bis aus 18 Grad. De» schrecklichsten Winter erlebte jedoch Frankreich im Jahre 1899; der Schnee lag 15 Ta ge fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot uud das Elend wurden als ganz be sonders jammervoll geschildert; anch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Win ter, serner die Jahre 1879 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1999 entgegengesehen wird. Soweit die Angaben Pariser Blätter über die Berechnungen des merkwürdigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.02.1860
Descrizione fisica: 6
eingeladen, keine Truppe» nach Mittelitalieii zu senden, bis diese Verschiedenen Staaten und Provinzen durch eine neue Abstimmung ihrer Versammlungen nach einer neuen Wahl feierlich ihre Wünsche erklärt haben. Wenn diese Versammlungen sich zn Gunsten der Einverleibung auS- sprechen, widersetzen sich weder Frankreich »och England dem Eintritt der sardinischen Truppe». Frankreich nimmt die ersten drei Punkte an, was den letzten Punkt betrifft, so hält die Negiern,ig des französischen Kaisers, ehe

sie sich anbspricht, für unumgänglich, ihre Lage dein öster reichischen Hof einerseits, andererseits denen von Preußen und Rußland auseinander zu seLen. Die Tinte, womit der Handelsvertrag unterzeichnet wurde. wird der .Allg. Ztg.- ans London geschrieben, war noch nicht trocken, als die Pairie von England einen einmüthigen nnd einstimmigen Ruf erhob, gegen die bloße Zdee deS Anschlusses SavoyenS an Frankreich; und am nächste» Dienstag, wo Hr. Kinglake denselben Gegenstand im Hause der Gemeinen zn beregen

ani 3. März beginnen und die Kammern gegen die Mitte desselben MouatS zu- sammenberuscn werden sollen. Die Times veröffentlicht eine Adresse von 2 t Bewoh nern SavoyenS an England, gegen den Anschluß ihres Landes an Frankreich. Korrespondenz. * Feldkirch in, Febr. Sonntags ve» 5. Februar d. I. beging der hiesige Gesellenverein die erste Jahres feier seiner Glündung. Sämmtliche Gesellen zogen Morgens unter vorgetragener VereinSstandarte und mit Begleitung der hiezu erbetenen Blechmusik der Gym

besonders eifrig nach komplet gerittenen OffizierSpferden, die sie sehr theuer bezahlen und gern 1V—20 Loui'Sd'or mehr sür ein Roß bewilligen, wenn sie stch überzeugt haben, daß solches so gut zugeritten und besonders so schußfest ist, um ohne weiteres von einem auch nur mittelmäßigen Reiter im Dienst bei der Truppe geritten zu werden. Frankreich» Paris, 10. Febr. In diplomatischen Kreisen be trachtet man die bri'ifchen Vorschläge als völlig ge scheitert und man gewärtigt sogar als eine nahe bevor

stehende Eventualität die Einberufung einer Konferenz der fünf Großmächte zur Erörterung eines neuen Paci- flkationSplaneS. Die Initiative der Einberufung einer solchen Konferenz würde diefeSml von Rußland im Ein- Verständniß mit Preußen ausgehen, nachdem Oesterreich und Frankreich, welche die Einladungen zum Kongreß erließen, nicht füglich dem Kongreß eine bloße Konferenz substituircn können. Doch haben sowohl Oesterreich als Frankreich ihre Bereitwilligkeit ausgesprochen, zu der pro jektirten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 16.12.1922
Descrizione fisica: 12
zum Ausdruck kommt. Italien ieht mit wachsendem Mißbehagen die franzäst- chen Hegemoniebestrebnngen und man ist -in Rom so ehrlich, das offen eintzugestehen. Man weist darauf hin-, daß-man doch schlliießlich nicht die Faschi-sienrevolutivn durchg-eführt habe, um neben Frankreich eine untergeordnete- Rolle zu spielen. In ^England selbst hält man sich äußerst zurück. Alle Blätter vermeiden es, Frankreich Vorwürfe zu- machen und juchen lieber d-as Gemeinsame heraus. Offenbar auf einen Wink des Foreigen Office

. Man will die Niederlage Po-inoarZs sich erst auswirken lassen, und- jeden Anschein vermeiden, als ob man einen Fall her beiführen wolle. Dafür 'wendet man sich setzt um so energischer an Amerika, von den» -die Ent scheidung abhängt. Die Reist: des englischen Schatzk-a»»slers nach Washingion findet »»och in diesem Monat statt. Bon ihrem Ergebnis hängt letzten Endes auch! d>as Ent-gegen-i'ommen ab, das Downing Street Frankreich gegenüber be weisen kann. Rach allen vorliegenden Meldun- gen hat sich in der Posttik

-d-er und Bergwerke. Rach ihn» sprach Lord Gre»), dev sich sehr lange zurückgehali:en hatte und- der zunächst wünischie. -daß Frankreich seine engli schen Schulden: erkasstn- melden sollten:, der aber -sehr energisch gegen eine neue Besetzung auf trat. Die HoffiM'Ng des Regie rungsvertreters Lord Sa'lqSbur») auf einem gutea Ausgang der neuen -Koufereu-z war wohl mehr eine diplonm- tifche Floskel. Wir betone»^ diese Meldungen aus den anigeksächstschen Staaten, weil sie die fortschreitende Isolierung Fra»üre>chs

. iSnterhellation in der französischen Kan»,' t •. Paris, 16. Dezember. In der geftrst-- gen Kammersltzung wurde eine Interpella tion Über die Haltung der französischen Re gierung in Lausanne auf der Londoner Vor konferenz eingcbracht. In der Antwort er klärte Poincare, daß Frankreich niemals an territoriale Sanktionen gegen Deutschland ge dacht habe. Frankreich bemühe sich, im Ein verständnis mit den Alliierten vorzugehcn. Er hoffe, daß sich mit England ein Üeber- einkommen finden werde. Er entschuldigte

wurde ge stern mit der Annahme einer Resaluiiou gegen die von Frankreich -geplanie Besetz-»ng des Ruhrgebietes abgeschlossen.

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 07.06.1923
Descrizione fisica: 4
„Der Bup^gräkler' der Provinz Trient in die Wege geleitet wird. Dudan! Frankreich gutzumachenöen Schadens, von den 650' Millionen Pfund, welche Frankreich bisher dafür aus gegeben habe, stelle ein' sehr hoher Prozentsatz wohl unterrichtete Franzosen hätten ihm versichert 50 Prozent — Unternehmerprofit dar. Erglaube nicht, daß Frankreich, wenn die ganze Wiederaufbau» arbeit fertig ist, selbst wenn es keinen Pfennig Hilfe von außen (Deutschland) erhielte, um mehr als 500 Mill. Pfund schlechter

Schaden in Frankreich. Bekanntlich hat sich Deutschland seinerzeit bereit mit.' Es war dies am Ende meiner letzten Unter- erklärt, die im Kriege in Frankreich zerstörten Gebiete reöung am 22. März 1919. Ich verließ ihn sofort auf eigene Kosten und mit eigenen Arbeitern vollstän. big wieder aufzubauen. Frankreich hat das Angebot abgelehnt—der beste Beweis, daß es ihm bei seinen Wiedergutmachungs-Forderungen an Deutschland um ganz andere Dinge zu tun ist, als um das Gutmachen der durch den Krieg

. Dieser weist ausführlich nach, daß Frankreich > besonders auserwählter englischer Offizier einen Vor- durch den Krieg sehr viel weniger gelitten hat. als! fall dieser Tragweite erfunden habe, und mir bann die selbst Großbritannien und sagt dann hinsichtlich des in ’ ausdrückliche Erlaubnis gegeben haben soll, seine fal-' Kuang-chow» Honan (China), 18. April 1923. I An den „Burggräfler' von Meran. \ Senden Sie mir, bitte, in Zukunft den „Burg-! grösser' nicht mehr nach Schantung. Seit 1 Monat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 27.08.1867
Descrizione fisica: 4
den SN. Nnguft. 1867. Telegraphische Depesche des ,Boten'. Paris, s«. Aug. ») Die gestrige „France' bringt einen Artikel, titulirt: ».Die Achtung der Nerträge!' nnd schließt: Oesterreich, Frankreich. England und wahrscheinlich auch andere Regie rungen find einig über ihre Politik, welche sich in den Worten zusammenfaßt: „Achtnng des Pra ger Friedensvertrages' und nichts weniger und nichts mehr. Ihre Politik hat nichts Aggressives und Ehrgeiziges, worüber sich Preußen und Ruß land ereifern oder beklagen

an der Gränze deS Main um so energischer festgehalten werden. Frank reich wird cs nicht dulden, daß preußische Garnisonen nach Ulm oder Nastatt verlegt werden, Frankreich kann eine weitere Vernichtung der Souveränetät der süd deutschen Fürsten um so weniger hinnehmen, als rS zweifellos ist. daß Fürsten und Völker in Süddeutsch land diese Opfer nach Berlin nur höchst ungern und nur darum tragen, weil sie keinen Halt haben, auf welchen sie sich im Weigerungsfälle stützen können. Seitdem die Zusammenkunft

in Salzburg entrirt ist, hat man in Süddeutschland neuen Muth gewonnen und alle Berichte stimmen darin überein, daß trotz Sckuy- und Trutzbündniß, und trotz Zollverein und Zolloertrng die Sympathien für Oesterreich in Süd- deütfckland von Neuem mächtig emporlodern. DieSchutz- und Trutzbündnisse find ja noch nicht erprobt. Wenn es ja einmal zum Kampfe zwischen Frankreich und Oester reich und den nordischen Allürten kommen sollte, so wird man sich in Süddeutschland die Gefahren der Situation vor Augen

militärisch be setzt hat. WaS endlich Italien betrifft, so stimmen alle Berichte darin überein, daß dort ein Chaos ohne Gleichen herrscht. Kaiser Napoleon selbst meint, daß es demnächst dort zu einer Krise kommen müsse. Süditalien ist zum Abfall reif, in Neapel herrscht der Brigantaggio nach wie vor. Frankreich bemüht sich, dem Ausdrucke eine gewisse Wendung zu geben, weil ein sehr großer Theil der italienischen Staatsschuld in Frankreich placirt ist. Rom ist durch die September-Konvention geschützt

. Der Kaiser Napoleon erklärte auch hier, daß er an der September Konvention festhalte und die Gewißheit habe, daß auch Italien sie respekuren werde. Angesichts dieser Konstellation haben Frankreich und Oesterreich sich zusammengefunden, jene Verträge auf recht zu halten, welche das neue Völkerrecht geschaffen. Wir werden den Frieden Europa'S nicht bedrohen, aber ist er einmal gefährdet, so werden Frankreich und Oester reich auf derselben Seile stehen, um die Verträge zu schützen. Oesterreich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.08.1921
Descrizione fisica: 4
Ixn, siegen über di« Kemalisten, die mit den Bolschewiken» den Bedrohern Dorderasiens und Indiens, im Bunde sind und mit denen Frankreich sympathisiert. Aus den Schlachtfeldern von Jsmid und Eski-Schehir wird das Schicksal Oberschlesiens mit entschieden; denn, wenn die Kemalisten geschlagen werden und Konstantinopel, Las heute ganz unter engliAem Einflüsse steht, nicht mehr von einer wiedererwachenden Türkei den Englän dern entrissen werden kann, dann verliert Frankreich seinen besten Trumpf

gegenüber England. England wird dann seiner Bindungen gegenüber Frankreich ledig, es kann Deutschland 'Gerechtigkeit widerfahren lasien und zum Nutzen seiner eigenen Industrie die deutsche Kaufkraft wieder erwecken. Am Ende der.sieben Jahre taucht enolich Loch ein Schimmer der Hoff nung, ein Schimmer des Friedens und üer Versöhnung auf, die Dernunst kann endlich siegen über den Wcchnwitz der Zer- sleischung und Selbstzerfleischung, der diese Zeit über ge wütet hat. Die Rede des Abg. Grasen Toggenburg

. Frankreich» Einkreisung,Politik. Der Pariser Syndikus Gay veröffentlicht in einem tschechi schen Blatte einen Artikel über den Besuch des Marschalls Fach in Prag. Ueber diesen Besuch wird schon seit Mai ver handelt. Fach könne Prag nicht besuchen, ohne auch gleichzeitig Warschau einen Besuch abzustatten. Solange die oberschlesische Frage nicht endgültig gelöst sei, könne die Reis« nicht durchge» K werden. Sie solle aber noch im Laufe des August erfolgen, ,'och lm Oktober nach Athen verreisen müsse. Fach

würde, so sei vereinbart, zuerst nach Prag kommen und dann nach Warschau Weiterreisen. Der Zweck der fest geplanten Reise nach Prag soll sein, daß zwischen Frankreich und der Tschecho slowakei in Anwesenheit des französischen Ministerpräsidenten in Prag ein ähnlicher Vertrag abgeschlossen werde, wie er zwi schen Frankreich und Polen besteht. Amerika nur als Berater. Es bestätigt sich, daß Oberst Harvey, der amerikanische Londoner Botschafter, an den Verhandlungen der Entente konferenz nur mit beratender

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.05.1921
Descrizione fisica: 4
Deutschlands ist der Wert der scheinbar sehr entgegenkommen den Rede Lloyd Georges nicht allzu hoch anzuschlagen. Eine hoffnungsvollere Beurteilung der politischen Lage auf Grund dieser Rede wäre erst dann zu verzeichnen, wenn er cs auch verstünde, seinen Standpunkt gegenüber Frankreich durchzu setzen. Dazu ist aber nach den früheren Erfahrungen wenig Aussicht vorhanden. Die Vermutung, daß Lloyd George ge genüber Frankreich schon umgefallen oder Im Begriffe ist, ge stattet nachstehende Meldung: „Daily

Expreß' zufolge Ist Frankreich ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingewiesen wird, daß die Rede Lloyd Georges in Frankreich augenscheinlich mißverstan den (?) worden sei, insbesondere seine Erklärungen bezüglich der Erlaubnis, die Deutschland erhalten solle, in Oberschlesien einzugreifen. Die englische Regierung wolle, daß alle möglichen Schritte unternommen werden, um die Erfüllung des Friedens- Vertrages zu sichern, sowohl durch die Polen

die angeblichen Besprechungen als Illusion bezeichnete. Wie gemeldet wird, hat die englische Negierung an die deutsche Negierung eine ernste Mahnung gerichtet, worin darauf hingewiesen wird, daß Deutschland strenge Maßnahmen ergreifen müsse, um ungesetz- liche Taten von Deutschen (!) in Oberschlesten zu vereiteln. Der Kernpunkt von Frankreichs Politik. In den Beratungen im Elysee wurde betreffend Oberschle- sien festgelegt: Frankreich bleibt fest. Die Zukunft Polens ist von vitalem Belang für Frankreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 05.07.1924
Descrizione fisica: 10
«nl>cmdes, Die Na tionalitätenstatistik in Lettland, die nationale Frage in Polen, die italienischen Minderheiten in Frankreich, das ukrainische Wolksgebiet, die Schweden in Finnland, die 'Völker des Banats u. a. Eine Reihe von kleineren Arbeiten, so z. B. über das tschechische Schulwesen in Wien, Konfession und Nationalität in den Sudeten- ländern, das Deutschtum in iGroßrumänien u. a. sind in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Das Gesagte beweist, wieviel auf dem Gebiete

in Frankreich, daß es wohl kaum jemand in Paris für eine besondere lieberraschung ansieht.' Die fünf großen Pariser Blätter haben sich durch Austausch des Nachrichtendienstes und ge meinsame Bewirtschaftung des Anzeigenteiles sechs bedeutendere Promnzzeitungen tributpflich tig gemacht, nämlich „Petit Marseillais', „Pe tit Gironde' (Bordeaux), „Depeche de Tou louse', „Journal de Ronen', „Echo du Nord' (Lille) und „Lyon Republicain'. Durch einen ausgedehnten Inseratenteil haben sich die kleine ren

, und da her stellen die in England, Italien und Deutsch land selbstverständliche unabhängige Meinung, die bei den Deutschen wohl zu 'bunt und zu ge teilt ist, in Frankreich nur drei, vier Blätter dar: „Qutidien' (linksliberal), „Ere Nouvelle' (etwas mehr links), „Populaire' (sozialistisch) und „Humanite' (linksfozialistisch). Die anderen, um es volkstümlich auszudrük- ten, fressen der Regierung aus der Hand. Falls sie einmal nicht aus Fonds 62 ihre ,/Subiskdlen' zkhen, so ist das Mch sogar verdächtig

, daß die Sündigung der »Micum'-Verträge durchaus nicht als Ableh nung einer Verständigung mit Frankreich auf zufassen sei. sondern nur de« Wille« zur schnel len Ingangsetzung de, SachverständlgenGnt- achtens ausdrucken fall. Höh r gehts denn doch nimmer! Hanau. S. Iuli. Geskrn begann der Pro- zeß gegen den Sonderblindlerfiihrer Barkhold, von dem feststeht, daß er in engsten Verbind»», gen mit dem französischen Hauptmann D'Ar- mond stand. Der Prozeß müßte bereits gestern bis auf weiteres verschoben

Mordorganisationen, schwebt. Gegen Oberbürgermeister Scheidemann. v. Kassel, S. Zuli. Den Blättern zufolge beschloß die bürgerliche Mehrheit der Kasseler Stadtverordnetenversammlung, die preußische Personalabbauverordnnng auf Oberbürgermei ster Scheidemann anzuwenden. Frankreich und der Vatikan« v. Paris. 5. Znli. Herriot empfing am Donnerstag den päpstlichen Nuntius Piretti in Audienz. Einige Blätter glauben, daß die Regierung beabsichtige, den Iotfchafterposten beim Vatikan völlig aufzugeben. Herriot wolle

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 20.05.1903
Descrizione fisica: 10
zu diesem Feste angezeigt wird, wurde kürzlich von der apostolischen Kanzlei an den Kaiser gesendet. Auf Wunsch des Kaisers und mit Erlaubnis des Papstes ist auch der Erzbischof von Köln, der den ersten Bischofssitz des deutschen Reiches einnimmt, zur Feier er schienen. Im Kaiserzelte gegenüber dem Domportale wohnte also das deutsche Kaiserpaar zwischen einem Kardinal-Legaten und dem Erzbischof von Köln der Einweihungsfeier bei, ein Anblick, der mächtig an langentschwundene Zeiten gemahnt. In Frankreich

wird dieses Ereignis tiefen Ein druck machen. Die Franzosen werden es mit Ärger und Schrecken sehen, wie klug die antikatholische Politik der französischen Regierung von den Hohen- zollern ausgenützt wird. Elsaß-Lothringen gehört heute äußerlich zum Verband des deutsches Reiches, im Herzen war es aber immer Frankreich zu geneigt. Namentlich Lothringen war noch ganz französisch. Sprache, Erziehung. Handel und Ver kehr, alles ist sranzösisch, speziell der Klerus wurde als sranzösisch gesinnt, von der preußischen Ver

waltung stets mit Mißtrauen betrachtet. Es ist noch kein Monat her, daß reichsdeutsche Blätter die sehr geringen Fortschritte des deutschen Geistes in den Reichsländern bitter beklagten. Die Haupt ursache dieser Mißerfolge ist, «daß die erzkatholische Bevölkerung von Elsaß und besonders von Loth ringen aus das „katholische' Frankreich bisher als aus einen Hort der katholischen Kirche blickte, dem „protestantischen Deutschland' hingegen kühl und ablehnend, gegenüberstand. Nun müssen es die Elsaß

- Lothringer erleben, daß das heimlich verehrte Frankreich einen Vernichtungskrieg gegen die katho lischen Orden ins Werk setzt und daß von einer v freimaurerisch gesinnten Regierung und Parlaments majorität der katholischen Kirche keine Demütigung und Vergewaltigung erspart wird. Tag für Tag dringen die Klagen und Proteste der französischen Katholiken über die Grenze herüber nach Lothringen und Elsaß und bringen hier einen umso tieferen Eindruck hervor, als unter den zur Austreibung verurteilten Orden

zahlreiche Landeskinder aus Elsaß-Lothringen sich befinden. Die Liebe zu Frank reich weicht der Abscheu und der Entrüstung, ins- besonders der Klerus muß erkennen, daß die Kirche gegenwärtig keine ärgeren Widersacher hat als die Machtinhaber des „katholischen' Frankreich. Diesen Augenblick sieht der protestantische deutsche Kaiser als günstig an, um den Katholiken sein Wohlwollen und seine Fürsorge in ostentativer Weise zu bezeigen: Er besucht, indem er unter den Augen einer kirchenfeindlichen Regierung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.08.1934
Descrizione fisica: 6
auf Deutschland IS, Polen 13, Frankreich 8/ Italien 7 und Tschecho slowakei 4 Apparate. Die italienische Mannschaft führt zwei Breda- Apparate „Ba 42', gesteuert von den bekannten Piloten Ing. Colombo und De Angeli, zwei Flug zeuge Type „P.-TI', zwei Breda „Ba 39' sowie einen noch namhaft zu machenden Apparat. .Die italienischen Piloten haben sich für den Rundflug gut vorbereitet und auch die Qualität und Aus rüstung der Flugzeuge sind derart, daß sie den großen Anforderungen dieses Wettbewerbes voll

(Alfa Romeo); 3. Stein weg Rudolf (Bugatti): 4. Minozzi Giovanni. Sportwagen: 1. Belmondo Vittorio (Alfa Romeo); 2. Dusio Piero (Alfa Romeo): 3. Auric chio Gennaro (Alfa Romeo): 4. Cornaggia Medici (Alfa Romeo); L- De Pretz Carlo (Alfa Romeo): 6. Strazza: 7. Restèlli; 8. Sciutti: 9. Argentiero; 10. Arezzi. ZuKball Die dritte Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich? Der Präsident des Internat. Fußballoerbandes und gleichzeitige Vorsitzende des Französischen Fußballbunoes, Gaston Rimet

, hat sich zur Frage der 3. Fußball-Weltmeisterschaft dahin geäußert, daß Frankreich ernstlich entschlossen sei, die Durch führung dieser Veranstaltung zu übernehmen. Von französischer Seite aus sollen alle Anstren gungen gemacht werden, die der Fisa angeschlosse nen Länder für den Plan einer Fußball-Welt meisterschaft im Jahre 1937 zu interessieren. Man hofft auf eine allgemeine Zustimmung zu diesen Plänen. Es liegt danach also durchaus im Bereich der Möglichkeit, daß die Weltmeisterschaft anläßlich der Pariser

(Schweiz): 7. Bulla Max (Oesterreich) 8. Erne Au gusto (Schweiz): 9. Rinaldi Gaspard (Frankreich): 10. Geyer Lodovico (Deutschland): 11. Vander- haegen Josef (Belgien). Durchschnittsgeschwindigkeit Kilometer 28.995. Die Gesamt klassifizierung: 1. Geyer, 2. Egli, 3. Blattmann, 4. Level, 5.> Ci priani, 6. Erne, 7. Camusso, 8. Prior, 9. Garnier, 10. Rinaldi, 11 Nienburger, 12. Buse, 13. Vander- haegen, 14. Heymann, 15. Gardier, 16. Adam, 17. Aerts, 18. Bossard, 19. Stettler, 20. Mealli. Die dritte Etappe

die Gesamt klassifizierung unverändert. Die Wertung nach Nationen ist folgendes 1. Schweiz, 2. Deutschland (19 Min. 8 Sek. Ab stand). 3. Italien (31 Min. 6 Sek. Abstand). 4. Belgien (41 Min. 31 Sek. Abstand), 5. Frankreich (43 Min. 41 Sek. Abstand), 6. Spanien (1 Stunde 49 Min. 6 Sek. Abstand). Zum diesjährigen Val Venosla-Rennen. Silandro, 27. August Um andere gleichzeitig geplante sportliche Ver anstaltungen nicht zu beeinträchtigen, wurde sei tens des Verbandskommandos der sadistischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 09.10.1914
Descrizione fisica: 4
-französischen Kriegsschauplatz. Die Entscheidung noch immer nicht gefallen. Französische Vorstöße abgewiesen. Berlin, 8. Okt. Das große Hauptquartier gab gestern abends folgende Meldung aus: Die Kämpfe auf dem rechten deutschen Hcercsflügel in Frankreich führten noch zu keiner Entschei dung. Vorstöße der Franzosen in den Argo n- nen und aus derNordostfrontvonVcrdun wtlrden zurückgeworfen. Die Lage des Entscheidungsringens. Rom, 7. Okt. Die „Tribuna' schreibt in ihrem gestrigen Situationsbericht

: Das französische und das deutsche Kommunique über die Kriegslage in Frankreich stimmen diesmal überein und es wird auch durch Privatinformationen gestützt. Darnach scheint es, als ob der Plan der Franzosen, die Deut schen auf der rechten Flanke zu überflügeln, geschei tert und in das Gegenteil gewendet wäre. Jetzt scheinen die Deutschen den französischen linken Flü gel mit Umgehung zu bedrohen. Daß die Deutschen de» Plan Joffrcs kannten, als sie ihre Bedrohung din-ch die Pariser Front sahen, und in gewohnter

, un- crschüttert. „Daily Telegraph' schreibt: Der Kampf in Frankreich wird Woche für Woche heftiger. Falls es glückt, die Deutschen zurückzudrängen, wird es nicht möglich sein, umgehende Beweg ungen auszuführen. Man wird dann einen Na he kämpf erleben, wobei die feindlick>en Geschütz stellungen oft nur 20 Meter von einander entfernt sind. Es wird unzweifelhaft der gröszte und furcht barste Abschnitt des Krieges werden. Die Beschießung von Antwerpen. Berlin, 8. Oktober. (K.-B.) Das große Haupt quartier

hinweggepflügt werden können, kamt man mit Ehren als „made in Germany' (deutsche Erzeugung) be zeichnen. Die Deutschen erzwingen sich die Bewunderung der Feinde. London, (>, Oktober. Die „Times' schreibt: Die kräftige deutsche Operation zu Lande grenzt an Tollkühnheit. Die Deutschen leisten anerkennens werten Widerstand in ganz Frankreich. Auf dem rechten Flügel leisten sie nicht nur Abivchr, sie ma chen auch Anstrengungen, Antwerpen zu nehmen. Sic machten einige Fortschritt. Die Deut schen drangen

. sich für die TripelenÜeute zu entscheiden, weil cr dies als Gegengewicht gegenüber Frankreich wünschte und beim Friedensschluß eine Greuzver- schiebung zugunsten Italiens auf Kosten Frankreichs vorgesehen hatte. Dieses Ansmnen Greys spricht Bände und jede Bemerkung des offenkundigen Ver rats an dem verbündeten Frankreich erübrigt sich. Portugal gegen Deutschland. Verschiedene Anzeichen lassen erkennen, daß England seinen Vasallenstaat Portugal ivahrschein- lich zwingen wird, an Deutschland den Krieg zu er klären

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 15
Data: 03.02.1831
Descrizione fisica: 15
werden, weshalb die vom Kongresse zu dieser Wahl angeordnete Zeitfrist zu kurz erscheine. Der Umfang deS neuen Staa tes könne ohne Einfluß der inleressirten Mächte nicht be stimmt werden. Auch die Handelsfragen seyen so ver wickelt, daß es dem Minister unmöglich sei, sie in die sem Augenblicke zu behandeln, doch werde Frankreich Bel gien alle Vortheile zusichern» welche mit den Interessen des franz. Handels und Gewerbfleißes vereinbarlich sind» Nach Ablesung dieser Aktenstücke wurde von: Hrn. Vi- lain XIV

zum König von Belgien vor. — Der Nationalkongreß hat erklärt, daß die belgische Fahne roth, gelb und schwarz seyn soll; die Farben laufen schräg. Zu Paris sprach man von einem Schreiben deS Her zogs von Leuchtenberg, daS in sehr edeln Ausdrücken abgefaßt, und an eine Person gerichtet war, welche in Frankreich einen der höchsten Posten bekleidet hat. In diesem Briefe erklärt der Fürst, daß er Frankreich zu sehr liebe, um jemals für selbes ein Gegenstand der Un ruhe oder der Spaltungen

zu werden, und daß er die Krone von Belgien nie annehmen werde, wenn sie ihm vom Kongresse sollte angebothen werden. Dieser Brief datirt sich vom »b.Jän., und man weiß, daß der Kon greß sich auf den sä. d. vertagt hat» um seine Entschei dung zu ertheilen. Frankreich» Paris, den sb. Jän. Am 22. d. ging der Gene ral Flahaul als Kurier nach London ab, und zu gleicher Zeit Hr. Lawestine nach Brüßel; vermuthlich haben bei de Sendungen Bezug auf vie belgischen Angelegenhei ten , so wie sie zwischen Frankreich und England verab

. Die Dèputirtenkammer nahm in der Sitzung vom 2b. Jan. den Gesetzentwurf über diè Personen- und Mobiliarsteuer an» In der Sitzung der Kammer von» 27. entwickelte der Graf Sebastiani auf eine Aufforderung des Hrn. Mauguin die Gründe, warum daS französische Kabinet sich nicht in die polnischen An gelegenheiten mengen, und auch zur Vereinigung Bel giens mir Frankreich nicht habe einwilligen können, weil beides die Ruhe Frankreichs gefährden würde. — Vor gestern sind, wie man glaubt, wegen den polnisches und belgischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 2 PoUnsche Rundschau. — Aranzösifch-italicnifc!)es Solonialabkom- men. Im französischen Senat wurde das Ko- lonialabkommen zwischen Frankreich und Italien, welches die Abtretung einiger Oaie» >->.d Karawanenwege an Italien, ein Verkehrsabkommcn und ein Abkommen über die italienischen Privatschulen in Tunis em- hält, behandelt. Weiterhin werden durch dieses Alikommen Italien jährlich mind »ens 60MV0 Tonnen Rohphosphate auc- uns gesichert. Der Vertrag ist durch die '^Hand lung

angeordnet. u- Die englische Note vor dem französischen Ministerrat. Der „Tcmps' berichtet: Poin- care legte die englischen Fragestellungen am 14. Juni dem Ministerrat vor. Der „Tcmps'. bemerkt hiezu, daß Frankreich England erst dann antworten könne, wenn es sich mit Bel gien geeinigt habe. Weiterhin handle es sich auch die Besprechungen auf Ita.ien auszudehnen, das an den deutschen Repara tionen fast ebenso beteiligt sei, wie England. Außerdem sei die Frage der Kriegsschulden für Italien mindestens

so schwer wie für Frankreich. Frankreich ist mit diplomatischen Unterredungen einverstanden, kann sich aber derzeit auf eine Konferenz nicht einlassen. Jedenfalls sei es notwendig, zwischen den Fragen, welche Frankreich zu beantworten und zwischen jenen, die es andern zu stellen hat, zu unterscheiden. Tiroler Volkspartei. Steueroorlrag in Vrixen. Gestern, 15. Juni, fand in Brixen der von der Volkspartei veranstaltete Vortrag über das neue Steuerwesen statt. Der Besuch war ein gleich schöner

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.04.1896
Descrizione fisica: 4
und Entschiedenheit fortzufahre» Znd auszuharren.' I Frankreich. I .GauloiS' will aus angeblich diplomatischer Quelle wissen, W Frankreich von Rußland zu einem energischen Vorge hen gegen England gedrängt werde. Der- geheime Plan Lobanoss's sei, die Einberufung des Congresses zu veranlassen, wo Acht bloS die egyptische Frage geregelt, sondern auch die Basis Er eine neue, gegen England gerichtete Constellation der Mächte telezt würde. Hiezu wäre jedoch ein vollständiges Einvernehmen «rilchen Frankreich

und Deutschland nothwendig. Frankreich würde sür Elsaß-Lethringen durch die Annerion Belgiens enlschä «izt, Holland würde als BuiideSratb oder „sonstwie' dem deut- ichcn Reiche einverleibt. Kaiser Wilhelm sei dem Plane Lobanofs's günstig. (Es scheint, daß die Enthüllung deö „Gaulois' zu spät keniml; am 1. April wäre sie vielleicht besser am Platze gewesen. H. d. R.). Z England. z Valsour hat im englischen Unterhause ein irisches Hlzrargesetz eingebracht, dessen Hauptzweck die Festst:llung ei- »eS gesetzlichen

einer Schilderung der Pariser Eloaken in seinen Miserables' berechnet, daß Frankreich durch seine Flüsse dein Atlantischen Ozean jahraus jahrein eine halbe Milliarde an Werthen spendet. Aus sicherem Grunde wie diese kühne Be hauptung steht der statistische Nachweis, daß allein ein Pariser Haus auS den aus der Seine uud den Eloaken entnommenen Abfällen in einem Jahre herstellte: 62.000 Kilogramm Gly- erin, 425.000 Kilogramm Oelstofsc, 840.000 Kilogramm Stearin und 5,000.000 Kilogramm Dünger. Nicht minder

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