, seine Liebe zu erringen, ihn allen diesen leichtfertigen, eitlen. Herrschsüchtigen Weibern, welche um seine Liebe buhlen, zu entreißen, so sollst Dil seine Königin werden, nnd gleich ihm eine Krone tragen. Ich weiß. Du wirst alsdann nie vergessen, daß Du mir diese Krone zu ver- danken hast, nnd Du wirst als Königin von Frankreich, immer die gehorsame und dankbare Nichte Deines Oheims bleiben.' Ich heftete meine Augen auf denjenigen, welchen der Kar dinal einen Knaben nannte, -und ich sah
. daß er ein Jüngling von siebzehn Iahren war, der geistvolle, liebenswürdigste, schönste Kavalier an dem glänzenden Hofe von Frankreich. Ich sah ihn, und ich liebte ihn mit aller Leidenschaft, aller Schwärmerei eines jungen, unberührten Mädchenherzens'. „Und es ist also dennoch wahr', stöhnte En ge». „ineine Mutter war die Gelobte >»<>« Königs von Frankreich!' „Seine Geliebte, aber nicht seine Maitresse', sagte sie stolz. „Ja, König Ludwig von Frank reich hat mich geliebt, rein. 'Unschuldig und de mütig