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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 27.08.1867
Descrizione fisica: 4
den SN. Nnguft. 1867. Telegraphische Depesche des ,Boten'. Paris, s«. Aug. ») Die gestrige „France' bringt einen Artikel, titulirt: ».Die Achtung der Nerträge!' nnd schließt: Oesterreich, Frankreich. England und wahrscheinlich auch andere Regie rungen find einig über ihre Politik, welche sich in den Worten zusammenfaßt: „Achtnng des Pra ger Friedensvertrages' und nichts weniger und nichts mehr. Ihre Politik hat nichts Aggressives und Ehrgeiziges, worüber sich Preußen und Ruß land ereifern oder beklagen

an der Gränze deS Main um so energischer festgehalten werden. Frank reich wird cs nicht dulden, daß preußische Garnisonen nach Ulm oder Nastatt verlegt werden, Frankreich kann eine weitere Vernichtung der Souveränetät der süd deutschen Fürsten um so weniger hinnehmen, als rS zweifellos ist. daß Fürsten und Völker in Süddeutsch land diese Opfer nach Berlin nur höchst ungern und nur darum tragen, weil sie keinen Halt haben, auf welchen sie sich im Weigerungsfälle stützen können. Seitdem die Zusammenkunft

in Salzburg entrirt ist, hat man in Süddeutschland neuen Muth gewonnen und alle Berichte stimmen darin überein, daß trotz Sckuy- und Trutzbündniß, und trotz Zollverein und Zolloertrng die Sympathien für Oesterreich in Süd- deütfckland von Neuem mächtig emporlodern. DieSchutz- und Trutzbündnisse find ja noch nicht erprobt. Wenn es ja einmal zum Kampfe zwischen Frankreich und Oester reich und den nordischen Allürten kommen sollte, so wird man sich in Süddeutschland die Gefahren der Situation vor Augen

militärisch be setzt hat. WaS endlich Italien betrifft, so stimmen alle Berichte darin überein, daß dort ein Chaos ohne Gleichen herrscht. Kaiser Napoleon selbst meint, daß es demnächst dort zu einer Krise kommen müsse. Süditalien ist zum Abfall reif, in Neapel herrscht der Brigantaggio nach wie vor. Frankreich bemüht sich, dem Ausdrucke eine gewisse Wendung zu geben, weil ein sehr großer Theil der italienischen Staatsschuld in Frankreich placirt ist. Rom ist durch die September-Konvention geschützt

. Der Kaiser Napoleon erklärte auch hier, daß er an der September Konvention festhalte und die Gewißheit habe, daß auch Italien sie respekuren werde. Angesichts dieser Konstellation haben Frankreich und Oesterreich sich zusammengefunden, jene Verträge auf recht zu halten, welche das neue Völkerrecht geschaffen. Wir werden den Frieden Europa'S nicht bedrohen, aber ist er einmal gefährdet, so werden Frankreich und Oester reich auf derselben Seile stehen, um die Verträge zu schützen. Oesterreich

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 18
Data: 27.01.1906
Descrizione fisica: 18
man nur an die llinttnistratt»» de» „vurzgr-ister', Ttera», vrrglanbe» Ar. S!t, zn richien. — ksnferaie nach Tarif. — reledhaie-Rufnnmmer Schlt. Rr. 8 Meran, SaruStag, am 27 Jänner 19«6. XXIV* Jahrgang. Kalender: 23. ©unntog, Julian B-, Bjiuä Etsch — 2» Monlag, Frau» o. S- 59- K!.. Aquilin M. — 30. Martina I M. H^azinlha Z. — 31- Mill«och Peler Nol. Bk. Marzella W — Märkte: 28. Höffen Liehm- 23- Levis Bnhmaikt. 30- UiicnnaiS (Au>lrie> über £00 Stück ®rofcoitl>) 3iir Trennung von Kirche und Staat in Frankreich. „Gesetz

der Freiheit! Gesetz der Toleranz! Das mit der größten Nachsicht und Zuvorkoinnienheit aus geführt werden wird, um die religiöse Ueberzeugung nicht zu verletzen!' Tausendmal wurde es in der französischen Kammer und im Senate bei Beratung des Trennungsgesetzes ausgesprochen. Und vor deir Wählern wurde es von den Senatoren versprochen, das Gesetz in freisinnigster Weise durchzuführen. Nun ist mit 1. Januar 1906 der weltgeschichtliche Schritt geschehen, Frankreich hat sich staatlicherseits gewaltsanl

und der Katholiken trenne sich vom hl. Vater und gehe eigene Wege, so daß in der Kirche eine Spaltung entstünde, Nehmen die Katholiken das Gesetz ruhig hin, könnte n,an sagen, sie seien zufrieden, man habe die Gesetzgeber mit Unrecht als Feinde der Kirche hingestellt. Papst, Bischöfe und Katholiken herben diese Rech nung durchkreuzt. Der hl. Vater hat im Weißbuch den Nachweis erbracht, daß nicht er die Trennung heraufbeschworen, sondern daß sie von den Macht habern in Frankreich gewollt war. Selbst nichtkatho

auf dieselbe großen Einfluß und der heilige Vater inußte oft um des lieben Friedens willen nachgeben und so kamen manche „Staatsbischvfe' auf. Die Regierung präsentierte nur ihr genehme Männer, die oft nicht von jenem kirchlichen und apostolischen Geiste beseelt waren, der der Kirche in Frankreich nottut. Durch die Trennung von der Kirche hat die Regierung ihren Einslutz bei Ernennung oer Bischöfe verloren. Aber wie alles Trug und Heuchelei bei den Kirchenjeinden ist, }o. auch bei der Trennung von Kirche

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 16.02.1867
Descrizione fisica: 10
sein, daß eine Un terstützung der magyarischen Bestrebungen, wie sie sich nun unverhüllt zeigen, offener Verrath (I) gegen Kaiser und Reich wäre. Mit den Ungarn gehen, heißt Oester- reich, unser gemeinsames Vaterland, im Stiche lassen, und zu den Preußen überlaufen.' * — 11. Februar. (Eine Allianz gegen die Türken.) Der offiziöse Wiener Korrespondent der „Börsenhalle' bestätigt das Zustandekommen der Ver einbarnng und gemeinsame Haltung zwischen Ruß land, Frankreich und Oesterreich gegenüber der Pforte, und fügt

, Portogruaro, Palma und Udine, sowie die größeren auf dieser Strecke liegen den Gemeinden einzuladen, sich zu verständigen und das Projekt einer Eisenbahn zur Durchführung zu bringen, die von Mestre ausgehend und sich mit der nach Trient führenden verbindend, der RndolphSbahn in Villach anschließt. Frankreich. * Paris, t3. Februar. (Der „Moniteur' meldet, daß morgen der Ministerrath und der geheime Rath sich versammeln werden. Die offiziösen Journale sagen, daß die Aenderungxn im türkischen Kabinet

Er« eignisse anknüpft, zitirt sie das Motto Napoleons I. über die Verbindung der durch eine revolutionäre Po« litik getrennten Völker und sagt: „Die Umbildung Italiens und Deutschlands strebt die Realisirung deS großen Programmes an: die Vereinigung der Staaten Europa's zu einer einzigen Konföderation. Die Eini gungsbestrebungen der nachbarlichen Staaten können für Frankreich keinen Grund zur Unruhe bilden.' Die Thronrede erwähnt der Anstrengungen Frankreichs bei Gelegenheit des Abschlusses

des österreichisch-preu ßischen Friedeosvertrages und sagt: „Die Stimme Frankreichs genügte, nm den Sieger vor den Thoren von Wien aufzuhalten. Frankreich zog nicht daS Schwert, denn seine Macht war engagirt, es hatte versprychen neutral zubleiben.' Die Thronrede macht von Mexiko Erwähnung und sagt: „Die Zurückbern- fnng unserer Truppen wurde am nämlichen Tage be schlossen. an welchem uns die Größe der Opfer die - Interessen, welche uns nach Mexiko friefen, zu über steigen schien. , In Bezug auf, den. Orient

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 07.03.1891
Descrizione fisica: 12
und der Schweiz abgeschlossene Viehseuchen-Convention am 1. März d. Js. iu Kraft getreten. — Commifsär Künzli begibt sich morgen wieder nach dem Tessin, um die Volksabstimmung über die Revision der Ver fassung zu leiten. 5*5 Ueber die Erklärungen dcS italienischen Ministerpräsidenten Di Nndini, dass er dem Drei bünde treu bleiben und dabei herzliche Beziehungen zu Frankreich und allen anderen Staaten pflegen wolle, sagt „Popolo Romano', dieselben seien absolute und ließen keinerlei Einschränkungen

haben werde. Die Regierung werde sich be streben, diesen Bedürfnissen dnrch die Entwicklung des Schutzzollsystems für alle Zweige 'der nationalen Ar beit gerecht zu werden. Infolge der Kündigung des Handelsvertrages mit Frankreich, welcher die Grund lage des spanischen Handelssystems gebildet habe, sei die Herstellung neuer wirtschaftlicher Beziehungen zwi schen Spanien und den anderen Staaten nothwendig geworden. DaS Deficit müsse durch energisch durch zuführende Ersparungen in den Ausgaben und dnrch eine innerhalb

der Grenzen des Möglichen anzu strebende Erhöhung der Einnahmen bekämpft werden. Die Frage der arbeitenden Classen liege der Regentin sehr am Herzen, sie werde alles, was in ihrer Macht steht, zu Gunsten derselben thun. Es sei zu hcffen, dass die Unterhandlungen Spaniens mit den Ver einigten Staaten von Nordamerika zn einem befriedi genden Abschluss gelangen uud die spanischen Antillen in der Lage sein werden, sich gedeihlich weiter zu ent wickeln. Die Unterhandlungen mit Frankreich, be treffend

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