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Pagina 7 di 10
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 10
Verantwortung auf sich So wie Frankreich im 3whrgebiet handelt nur «^U^iegführende Macht im Fein desland.'- In einem anderen Aufsatz desselben Ver- faff«V heißt es: „Die Rrchrbesetzung ist ein in der Weltgeschichte unerhörter militärischer Gewalt st reich, der Me prwaten Eigen- Kunsverhältnisse, alle Grundlagen der Kredit fähigkeit Deutschlands von einem Tage aus den Queren über den Haufen geworfen hat. Wenn Frankreich damit wirklich zu erreichen beab- fichtWe/Meß jemand aus einer annehmbaren Basis

In vasion in das Ruhrgebiet, die Mißbilligung und Besorgnis -erweckt, Stellung. Kennzeichnend ist sine Aeußerung des Vorsitzenden des Norwegi schen Reederbundes, Henriksen, der erklärte: „Die norwegischen Reeder hegten die Hoffnung, Hxch unsere Schiffahrt im neuen Jahre eine Awine Besserung erfahren werde. Leider hat dw letzte Entwicklung dieses Bild völlig ver ändert. Die Veränderung in dem Verhältnis Zwischen Deutschland und Frankreich hat für >die norwegische 'SM-fftchrt>^'Hme''völlige '' Vsr

. Die britische Zone ist eine Oase des Friedens und der größten Rühe inmitten der sranzosenbesetzten Einöde mit ihren Verhaftun gen, Ausweisungen, Streiks und Demonstra tionen. Die Engländer stehen auf dem Stand punkt der vollsten Neutralität, sei es gegen über Frankreich oder Deutschland. Der briti sche Oberkommandierende, General GMey, lehnte ein Ansuchen der Franzosen, den Durch zug ihrer Truppen oder den Abtransport der Kohle aus dem Ruhrgebiet durch die britische Zone ab, indem er sich auf irgendeinen

Artikel des Versailler Vertrages berief. In einer Un terredung erklärte General Godley, daß die Deutschen den besten Willen bekunden, keine Handlungen zu begehen, die den englischen Be satzungsbehörden Zwang auferlegen müßten, einzuschreiten. Viel gefahrlicher stünde es mit Frankreich. Rund um die britische Zone ist ein französischer Militärkordow gezogen, so daß «ein direkter Verkehr mit D^ltschland ganz ausgeschlossen ist. Eine solche Lage ist auf die Dauer natürlich unhaltbar und würde zu ernst

hasten Auseinandersetzungen zwischen Englän dern und Franzosen führen. Dies dürfte «auch der ausschlaggebende Grund für die Abberu fung der Truppen sein. Wie in der Reparations kommission, wo sich der englische Delegierte Bradbury stets der Abstimmung enthielt, so ziehen es die Engländer anscheinend vor, auch hier zu schweigen, was gleichbedeutend mit dem Abtransport ist. England könnte sonst in einen offenen Konslikt mit Frankreich geraten, den es nicht will. England braucht Frankreich und umgekehrt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.01.1924
Descrizione fisica: 8
Brirener <5 h roni k. 12. Jänner 1924. Nr. z legen, die er bisher getragen hat. Dazu hat aber nienrand in Frankreich angesichts der Wahlen den notigen Mut. So geht die Bankrottwirtschcift lustig weiter und das „siegreiche'' Frankreich wird sich bei guter Zeit um die letzten Früchte seines „Sieges' geprellt sehen. Und wenn dann eines Tages Deutsch land und Frankreich sich im selben Armenhaus finden werden, dann mag die Zeit gekommen sein für die „Morgenröte der Versöhnung' und den Ausbruch

sich befindet, dessen Bürger die Taschen voll Geld haben und dessen Staatskassen leer sind. Das ist Frankreich. Es hat ,war seit nicht ganz 3 Iahren seine Notenpresse stillgelegt, aber gerade dieses französische Beispiel deweist, daß es nicht nur eine Inflation durch Noten gibt. Da in den Iahren seit dem angeb lichen Ende des Krieges die französische Bourgeoisie fast keine Steuern mehr gezahlt hat — mit der famosen Begründung: „DerDeutsche bezahlt alles!' — so ist es keiil Wunder, daß seit dieser Zeit kaum

man heute die scharfe Kennzeichnung, die die beiden Franzosen dort an der deutschen Finanzpolitik seit 1919 vorgenommen haben, so kann man sich kaum eines sardonischen Lächelns erwehren: fast alles stimmt Wort für Wort heute auch sür Frankreich, nur die Steuer scheu der besitzenden Klassen ist in Frankreich wohl noch größer. Ein Satz wie der: „Deutschland würde aufhören, den paradoxen Anblick eines Landes zu bieten, wo die Industrie blüht und wo die Finanzlage sich verschlechtert, wo die Privat leute

sich bereichern und wo der Staat verarmt' paßt auf Frankreich und sein steuerscheues Bürger tum wie angegossen und damit auch der Punkt auf dem i nicht fehle, Hut auch in Frankreich so fort, als der Franken siel, sich dieselbe Erscheinung gezeigt, die man dort den vaterlandslossn Kapi talisten Deutschlands als einen Beweis besonderer, anderswo unbekannter Gesinnungslosigkeit zum Vorwurf gemacht hat: die Geldflucht ins Ansland. Die französische Presse ist voll von Klagen über die skandalöse Haltung

der französischen Kapitalisten, die ihr Geld ins Ausland tragen und die Not des Landes zur Quelle unpatriotischen Gewinnes machen. Suchte man in Deutschland den wichtig sten Grund für die Geldverschlechterung im Ver sailles Diktat, so bestritt man das in Frankreich mit aller Entschiedenheit. Der Grund liege nicht in der französischen Politik, sondern in der deutschen Finanzwirtschast. Aber jetzt, m' oo «Ut dem Franken bem^l' gcht, sucht Frankreich den Grund eben falls in der Politik, ebenfalls in Versailles

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 6
um ihre Existenz gebracht und: verelendet, .auch Eng land leidet an, seiner furchtbaren Arbeitslosigkeit, die trotz Men Bemühungen. den 'Regierung! nicht unter den Staird von fünstitertel Millionen Her. miterzubringen ist, iuro Italien steckt seit dem Ausgang des 'Krieges in einer Jndnstriekrise, aus der es Mussolini durch Anwendung! d!ittoto- rischer Maßnwbm.en herausreißen 'will. Nur Frankreich scheint' van ollen düsen Folgen der Stagnotion und Erwerbslosigkeit verschont; in Wahrheit oder stecken

' Versöh nung und Vernunft. Mer beinahe eindrucks voller ois der Appell.an Großbritannien und Amerika, in feierlicher Form von vornherein demjenigen 'Kampf anzusagen. der zuerst die Ruhe Europas und den Mieden der Welt stören würde, ist die fürchterliche .apodiktische - Gewih- heii, mit der er .einen 'Krieg Ms unvermeidlich hinstellt, wenn Frankreich seine Gewaltpolitik im deutschen Westen wahrmachen und die vor- übergehende Besetzung des linken Nheinufers in eine dauernde Losre-ißung der. 'acht

Millionen Deutschen von ihrem Mutterland«- umgestalten, sollte. Zum ersten Male zeigt sich in den Aeuhe- -ruNgen des ovgsdonkten ^englischen Premiermi nisters ein Ausblick in eine ferne ,gelegene Zu kunst. Fünfzehn Jahre lang soll die Besetzung des linken Rheinufers d'auern', vier Jahre sind davon verstrichen, !ader es wird eine« der größ ten und gefahrvollsten Probleme fein, nach 2tu« lauf weiterer eff Jahre Frankreich und sein« Negerhovden aus. Deutschland -binauszubringen. Die Katastrophe kann jedoch

wirtschaftlichen Gründen entspringen, wenn Frankreich, wie .es heute schon .ankündigt, nach. chreitet ebietes den chlands dem 15. Jänner 1923 den Rhein übers und .durch die Besetzung des Ruhrgebie' wirtschaftlichen Zusammenbruch Deut vollendet. Nach dem, was der .amerikanische Botschafter Haroay im Londoner Lhzeunrklub gesagt, und Lloyd George min im „Dolly Chro- nicle' 'geschrieben hat, ist es kaum anzunvhmen, daß die unglo-.amerikanische Welt daun untätig bleibt. Der gordische Knoten würde zerhauen Eiden

) er ein gewisses Maß von Ausdchnung er. wicht hat, .sind die. übrigen Ententestaaten, na- memlich Großbritannien und Frankreich, gar nicht mehr in her Lago, einen japanffch-nord- 'Nnevikanischen Kvbsg zu verhindern, bzw. wirk, lich entscheidend einzugveksen. Ihre Flotten haben 'dann etwas anderes zu tun. als vor Tokio oder Neu york und San Manztsko zu erscheinen; sie müßten gange Heere nebst ihrer Ausrüstung «nid Verpflegung sowie fortwährenden Nach- sehr übers Meer schaffen, um die eigenen Be. s'iWwgen

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 25.02.1923
Descrizione fisica: 8
.. fnrfrl1|rrnrfmi11l||f| . |11)1 . 1l rrrnyiirm || 111* i[| f iT--in i iiTirrn vtiiji iirnnifrmiaiiritiii>iii'>minnfri-iriu«iiinmfW Bozen, Sonntag, den 25. Februar 1923 4. Jahrgang 'Tie ga:i§e Welt ist sich darüber im klaren, das; : ^mufrctil) bei seiner Nuhraktion nur ans die Ge nt stützt. Frankreich begeht wissentlich und willcnt- eril Verbrechen am deutschen Volke. Diese Erkennt- wird das ganze deutsche Volk, stärken in seinen- ststi,lasse, am passiven Widerstande gegen die freut* laschen. Gelüste

in seiner igcn Fori». Die diplontatischen Beziehnngen hätten Ist» längst zu allen Nationen abgebrochen 'werden PP'n, die ins Jkiihrgebiet'eingebiochen sind. 'Deutsch' i:> brauche' nichts zu fürchten, -denn so wenig eine e.' t es ivagen werde/ Frankreich in seinem Verbrechen »nterstützen, so gewiß sei es auch, daß keine. Macht ) gegen Deutschland wenden werde, ivenn es sich gegen 'ankreich wehre. Deshalb müsse das deutsche Volk liu'it Widerstand gegen Frankreich erheblich verstärke», [er aber glaube

, das; das deutsche Volk keine» rieg gegen Frankreich führen könne, den rweist die biedere Deutsche Zeitung aus die Siz'i- anische Vesper. (1^82 .hatten die Sizilianer sich ?en ihre französischen Bedrücker erhoben und alle ^.tnzosen »icdergemcichl!) Und nun erklimmt der Wahn* ui in dein nattonalistischen Blatte seinen Gipfel. Dem Kschen Volke müsse offen die Frage vorgelegt werden, b es unter Opferung eines sehr kleinen eiles seines Volkes sich der Fremdherrschaft Mdigen wolle, oder in kürzester Zeit die Hälfte

sich aber auch, das; die Trägeriit des Ruhrkampses, im einzig mögliche» und vernünfkigeit Sinne die Arbeiterklasse ist, indem sie auf eine Verstäudiguug utik Frankreich hi »arbeitet im. Siune vvu erfüllbaren Reparakioneii. Die Frage: Ruhr nitd Recht wird so zu den Gegensätzei? von reich und arm, zwischen Kapital und Arbeit. In diesen; Zei chen hat Deutsch band die internationale Arbeiterklasse tittd die aufrichtige Demokratie der Welt ans seiner Seite. Dies ist auch der einzige Ausweg ans den; Rnhcabentener mtd

von der Politik der wohlwollendeu Neutralität wünscht.. Freilich wußte Bonar Law sehr ernste Bedenken gegen eine Jntervetition ins Feld zu führen. Er '.ist, und bekundete diese Meinnttg neuerdings, dÄ festen An sicht, daß die französische Aiction an der Ruhr schünun sei und daß. sie nichts auheres als schlim'me Folgen zeitigen könne. Er glaube sogar nicht, daß die Haltung Deutschlaitds anders geweseit toäre, wenn sich- England Frankreich aicgrschlossen M.e. Der deutsche Widerstand \ tnng einzttnehmcii

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 16.12.1922
Descrizione fisica: 12
zum Ausdruck kommt. Italien ieht mit wachsendem Mißbehagen die franzäst- chen Hegemoniebestrebnngen und man ist -in Rom so ehrlich, das offen eintzugestehen. Man weist darauf hin-, daß-man doch schlliießlich nicht die Faschi-sienrevolutivn durchg-eführt habe, um neben Frankreich eine untergeordnete- Rolle zu spielen. In ^England selbst hält man sich äußerst zurück. Alle Blätter vermeiden es, Frankreich Vorwürfe zu- machen und juchen lieber d-as Gemeinsame heraus. Offenbar auf einen Wink des Foreigen Office

. Man will die Niederlage Po-inoarZs sich erst auswirken lassen, und- jeden Anschein vermeiden, als ob man einen Fall her beiführen wolle. Dafür 'wendet man sich setzt um so energischer an Amerika, von den» -die Ent scheidung abhängt. Die Reist: des englischen Schatzk-a»»slers nach Washingion findet »»och in diesem Monat statt. Bon ihrem Ergebnis hängt letzten Endes auch! d>as Ent-gegen-i'ommen ab, das Downing Street Frankreich gegenüber be weisen kann. Rach allen vorliegenden Meldun- gen hat sich in der Posttik

-d-er und Bergwerke. Rach ihn» sprach Lord Gre»), dev sich sehr lange zurückgehali:en hatte und- der zunächst wünischie. -daß Frankreich seine engli schen Schulden: erkasstn- melden sollten:, der aber -sehr energisch gegen eine neue Besetzung auf trat. Die HoffiM'Ng des Regie rungsvertreters Lord Sa'lqSbur») auf einem gutea Ausgang der neuen -Koufereu-z war wohl mehr eine diplonm- tifche Floskel. Wir betone»^ diese Meldungen aus den anigeksächstschen Staaten, weil sie die fortschreitende Isolierung Fra»üre>chs

. iSnterhellation in der französischen Kan»,' t •. Paris, 16. Dezember. In der geftrst-- gen Kammersltzung wurde eine Interpella tion Über die Haltung der französischen Re gierung in Lausanne auf der Londoner Vor konferenz eingcbracht. In der Antwort er klärte Poincare, daß Frankreich niemals an territoriale Sanktionen gegen Deutschland ge dacht habe. Frankreich bemühe sich, im Ein verständnis mit den Alliierten vorzugehcn. Er hoffe, daß sich mit England ein Üeber- einkommen finden werde. Er entschuldigte

wurde ge stern mit der Annahme einer Resaluiiou gegen die von Frankreich -geplanie Besetz-»ng des Ruhrgebietes abgeschlossen.

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Volksrecht
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Pagina 6 di 8
Data: 04.08.1922
Descrizione fisica: 8
von Millionen erbeutet haben. In Oberitalien, an der Ri viera, in Frankreich, der Schweiz, in Wien, Prag, Berlin nnd Kopenhagen haben sie falsche Schecks, meist solche der . Banca Commerciäle di Milano, ansgegeben. Es wilrde sestgestelkr, dag sie die Scheckformnlare ans einer Druckerei in Turin gestohlen haben. Sie sind überall unter fab. schem Namen und mit falschen Pässen anfgetreteu. Nach einem in Wien verübten Millionenbetrug sind sie nach Prag gereist und von dort nach Berlin geflüchtet

' aus Malmig soeben glücklich durchgeführt. Der kühne Flieger landete am. Morgen des 26. Juli glücklich mit seinem Apparat am Rande des Kraters des in voller Eruption befindlichen Vulkans Bromo in 2125 Meter Höhe. Wie Frankreich der Entvölkerung ab helfen will. Wie man weiß, ist Frankreich schon längst infolge her sinkenden Geburtenzahl von Entvöl kerung bedroht. Noch nie zuvor hat aber eine Volks zählung so beunruhigende Ziffern aufgewiesen, wie die vom Jahre 1921, deren Ergebnisse soeben veröf fentlicht

worden sind nnd eine Gesamtbevölkernng von nur 39.2 Millionen Seelen zeigen. Die Volkszählung zeigt weiter, daß in Frankreich die Gebürten die Sterbe fälle nur um '140.000 jährlich übersteigen, gegenüber' 500.000 in England und 800.000 in Deutschland.: Noch fchlimnrer ist aber, daß bei weiterem Sinken der Ge- burteitziffer in denr seit dein Kriege beobachteten Aus maß schon im Jahre 1925 die Zahl der Todesfälle die der Geburten uiir mehrere Hunderttausend übersteigen wird, was die Gefahr

waren, übernoiniuen worden, aber bisher nur ans Wohltätig keitsgründen, nur diese Kinder vom Hungertod zn er retten. Erst neulich wurden 'tausend polnische Kinder auf die französischen Landorte verteil/ Gegenwärtig warten in Koustantiiiopel. zweitansend kleine Russen dar auf, mich Frankreich verpflanzt zu werden. Dagegen haben aber jetzt unerwarteter Weise die orthodoxen Priester Einspruch erhoben, mit der Begründung, Frank reich bekenne sich nicht zur griechisch-katholischen Lehre. Aber auch im Lande

selbst melden sich Gegner gegen den „Kindeciniport' im Großen. Man befürchtet, durch den fremden Einschlag einen Zuwachs, der die Rasse un günstig beeinflußt. Die Anhänger der Idee, die etwa eine Million Kinder nach Frankreich verpflanzen möch!- teir, betonen dagegen, die französische '.Kultur sei im' Laufe der Jahrhunderte Einstüsseit nnd Strömlingen der verschiedensten Art unterworfen gewesen, ohne daß da durch der typischen französischen Art und Kultur Ab bruch getan worden sei. 1577 Brieftauben

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 07.06.1923
Descrizione fisica: 4
„Der Bup^gräkler' der Provinz Trient in die Wege geleitet wird. Dudan! Frankreich gutzumachenöen Schadens, von den 650' Millionen Pfund, welche Frankreich bisher dafür aus gegeben habe, stelle ein' sehr hoher Prozentsatz wohl unterrichtete Franzosen hätten ihm versichert 50 Prozent — Unternehmerprofit dar. Erglaube nicht, daß Frankreich, wenn die ganze Wiederaufbau» arbeit fertig ist, selbst wenn es keinen Pfennig Hilfe von außen (Deutschland) erhielte, um mehr als 500 Mill. Pfund schlechter

Schaden in Frankreich. Bekanntlich hat sich Deutschland seinerzeit bereit mit.' Es war dies am Ende meiner letzten Unter- erklärt, die im Kriege in Frankreich zerstörten Gebiete reöung am 22. März 1919. Ich verließ ihn sofort auf eigene Kosten und mit eigenen Arbeitern vollstän. big wieder aufzubauen. Frankreich hat das Angebot abgelehnt—der beste Beweis, daß es ihm bei seinen Wiedergutmachungs-Forderungen an Deutschland um ganz andere Dinge zu tun ist, als um das Gutmachen der durch den Krieg

. Dieser weist ausführlich nach, daß Frankreich > besonders auserwählter englischer Offizier einen Vor- durch den Krieg sehr viel weniger gelitten hat. als! fall dieser Tragweite erfunden habe, und mir bann die selbst Großbritannien und sagt dann hinsichtlich des in ’ ausdrückliche Erlaubnis gegeben haben soll, seine fal-' Kuang-chow» Honan (China), 18. April 1923. I An den „Burggräfler' von Meran. \ Senden Sie mir, bitte, in Zukunft den „Burg-! grösser' nicht mehr nach Schantung. Seit 1 Monat

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Volksrecht
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Pagina 4 di 4
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 4
der Besprechungen dieselben zu unter brechen 'und vorläufig über alles vollstes Stillschweigen zu betvahren. London, 8. Ang. Das am Abend über den gestri gen Gang der Verhandlungen ansgegcbene amtliche Kom--. innniqnö meldet: Poincarö betonte, dast Frankreich nicht imperialistisch sei, sondern ihm viel daran gelegen sei, daß Europa wieder ailfgebaut tvcrde. Frankreich wolle mit Deutschland nicht unfair verfahren. Man habe Frankreich ängcklagt, daß es noch immer eine so große Armee halte. Frankreich könne

dieselbe nicht abrüsteich weil es vom Zustande Europas noch nicht befriedigt sei. Es seien auch feilte Garantien geboten worden. Deutsch' land habe seine jetzige Lage selbst verschuldet. Es habe geradezu ruchlose Ausgaben acmächt. Wenn Frankreich allein handeln könnte, würoe es strenge Maßnahmen treffen. Hierauf gab. er seine Pläne für die Reparations zahlungen bekannt. Sie decken sich mit den schon bekann ten, die in der Hauptsache ein kurzfristiges Moratorium bcinbalte». Lloyd' George erklärte, daß die Lage

aller Verbündeten sehr ernst werden würde, wenn Deutsch land seine Verpflichtungen nicht erfülle. Nicht bloß Frankreich,' sondern auch die anderen Verbündeten hätten schwer im Kriege gelitten. Frankreich habe zur Krieg führung ST.Vjj M illiardcn und England 49 Milliarden Dollar gebraucht; daraus ergebe sich, daß die Lage Eng lands um keinen Bissen besser sei, als die Frankreichs. Die Leiden Englands seien denen Frankreichs absolut gleichznstellen. Ter italienische Außenminister S cha n z er erklärte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.04.1922
Descrizione fisica: 6
, von dem der M a n n äst, s- zog, der Amerika entdeckte, ward vielleicht A m e rikadazu fü h ren, Eu ro p a zu en td eckeii.' Tschitscherin fordert allgenrcine Abrüstung. Nach Lloyd George sprach T s i t s ch e r i n. Er wandte sich scharf -dagegen, daß in Genna nur das besprochen werden solle, was -in Cannes bestimmt wurde. Briand habe dort er klärt, Frankreich könire deshalb nicht adrülten. weil Rußland noch immer Millionenheere stehen habe. Rußland habe seine Bedingungen bekauntgeacben, unter denen es seine Heere

nach hause schicken werde. Die wichtigste Bedingung sei. daß -auch die übrigen Völker Europas -»brüsten, Frankreich nicht ausge nommen. Für' Rußland bedeute -die Abrüstungsfrage die Hauptfrage, von der es nicht a-bgehen könne. Tschttscherin erklärte in seiner Rede, daß Rußland bereit sei, auf jede politische Auslandspropagand-a zu verzichten, feine Grenzen zu öffnen «nd eine planmäßige Verwertrmg seiner Bodenschätze In die Wege zu leiten, wenn Europa ernstlich an die Abrüstung schreite. Dr. Mrkh

Deutschlands sicher auch Das Wohlergehen der anderen Völker und Nationen bedeute. Mit einem gewissen Optimismus müsse jeder an -die Arbeit gehen, denn der Optimismus fei es. der alle großen Tcten und Arbeiten beflügele. Varthou bangk vor der Aufwerfung politischer Fragen. B a r t h o u betonte in seiner Rede, daß Frankreich zu eifrigster Mitarbeit bereit sei und kein Wort des Hasses ver lauten lassen werde. Andererseits protestierte er dagegen, daß Rußland die Konferenz auf politisches Gebiet fuhren walle

. Des weiteren verwahre sich Frankreich dagegen. Daß die Kon ferenz als «ine Berufungsinstanz betrachtet werde, -auf der die bestellenden Verträge besprachen und revidiert werden. Wenn die Dinge so kommen, werde Frankreich seine Delegation ab- berufen. Ein kritischer Augenblick. 'Auf die Rede Tschitscherin, -bezüglich der allgemeinen Ab- rüstung. antmartete Lloistl George. Daß der wahre Friede unter den Rationen noch nicht eingetreten sei, daher jetzt an eine allgemeine A b r üstu ng nicht zu denken wäre

kommen werde. Die Einsprache des Ministerpräsidenten -De Facta nimmt auch breiten Raum in den Diskussionen der römischen Presse ein. Die zum Völkerfrieden mahnenden Wort« des Papstes werden gewürdigt. Aus der hitzigen Debatte zwischen Tschitsche rin. Barthou und Lloyd George in Angelegenheit der von Tschitscherin geforderten allgemeinen Abrüstung und dem charfen Vorgehen Barthous seien unwiderlegliche Beweise für lie von Frankreich beabsichtigte imperialistische Politik zu chöpfen. Prag. 11. April

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.08.1921
Descrizione fisica: 4
Ixn, siegen über di« Kemalisten, die mit den Bolschewiken» den Bedrohern Dorderasiens und Indiens, im Bunde sind und mit denen Frankreich sympathisiert. Aus den Schlachtfeldern von Jsmid und Eski-Schehir wird das Schicksal Oberschlesiens mit entschieden; denn, wenn die Kemalisten geschlagen werden und Konstantinopel, Las heute ganz unter engliAem Einflüsse steht, nicht mehr von einer wiedererwachenden Türkei den Englän dern entrissen werden kann, dann verliert Frankreich seinen besten Trumpf

gegenüber England. England wird dann seiner Bindungen gegenüber Frankreich ledig, es kann Deutschland 'Gerechtigkeit widerfahren lasien und zum Nutzen seiner eigenen Industrie die deutsche Kaufkraft wieder erwecken. Am Ende der.sieben Jahre taucht enolich Loch ein Schimmer der Hoff nung, ein Schimmer des Friedens und üer Versöhnung auf, die Dernunst kann endlich siegen über den Wcchnwitz der Zer- sleischung und Selbstzerfleischung, der diese Zeit über ge wütet hat. Die Rede des Abg. Grasen Toggenburg

. Frankreich» Einkreisung,Politik. Der Pariser Syndikus Gay veröffentlicht in einem tschechi schen Blatte einen Artikel über den Besuch des Marschalls Fach in Prag. Ueber diesen Besuch wird schon seit Mai ver handelt. Fach könne Prag nicht besuchen, ohne auch gleichzeitig Warschau einen Besuch abzustatten. Solange die oberschlesische Frage nicht endgültig gelöst sei, könne die Reis« nicht durchge» K werden. Sie solle aber noch im Laufe des August erfolgen, ,'och lm Oktober nach Athen verreisen müsse. Fach

würde, so sei vereinbart, zuerst nach Prag kommen und dann nach Warschau Weiterreisen. Der Zweck der fest geplanten Reise nach Prag soll sein, daß zwischen Frankreich und der Tschecho slowakei in Anwesenheit des französischen Ministerpräsidenten in Prag ein ähnlicher Vertrag abgeschlossen werde, wie er zwi schen Frankreich und Polen besteht. Amerika nur als Berater. Es bestätigt sich, daß Oberst Harvey, der amerikanische Londoner Botschafter, an den Verhandlungen der Entente konferenz nur mit beratender

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.05.1921
Descrizione fisica: 4
Deutschlands ist der Wert der scheinbar sehr entgegenkommen den Rede Lloyd Georges nicht allzu hoch anzuschlagen. Eine hoffnungsvollere Beurteilung der politischen Lage auf Grund dieser Rede wäre erst dann zu verzeichnen, wenn er cs auch verstünde, seinen Standpunkt gegenüber Frankreich durchzu setzen. Dazu ist aber nach den früheren Erfahrungen wenig Aussicht vorhanden. Die Vermutung, daß Lloyd George ge genüber Frankreich schon umgefallen oder Im Begriffe ist, ge stattet nachstehende Meldung: „Daily

Expreß' zufolge Ist Frankreich ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingewiesen wird, daß die Rede Lloyd Georges in Frankreich augenscheinlich mißverstan den (?) worden sei, insbesondere seine Erklärungen bezüglich der Erlaubnis, die Deutschland erhalten solle, in Oberschlesien einzugreifen. Die englische Regierung wolle, daß alle möglichen Schritte unternommen werden, um die Erfüllung des Friedens- Vertrages zu sichern, sowohl durch die Polen

die angeblichen Besprechungen als Illusion bezeichnete. Wie gemeldet wird, hat die englische Negierung an die deutsche Negierung eine ernste Mahnung gerichtet, worin darauf hingewiesen wird, daß Deutschland strenge Maßnahmen ergreifen müsse, um ungesetz- liche Taten von Deutschen (!) in Oberschlesten zu vereiteln. Der Kernpunkt von Frankreichs Politik. In den Beratungen im Elysee wurde betreffend Oberschle- sien festgelegt: Frankreich bleibt fest. Die Zukunft Polens ist von vitalem Belang für Frankreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 05.07.1924
Descrizione fisica: 10
«nl>cmdes, Die Na tionalitätenstatistik in Lettland, die nationale Frage in Polen, die italienischen Minderheiten in Frankreich, das ukrainische Wolksgebiet, die Schweden in Finnland, die 'Völker des Banats u. a. Eine Reihe von kleineren Arbeiten, so z. B. über das tschechische Schulwesen in Wien, Konfession und Nationalität in den Sudeten- ländern, das Deutschtum in iGroßrumänien u. a. sind in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Das Gesagte beweist, wieviel auf dem Gebiete

in Frankreich, daß es wohl kaum jemand in Paris für eine besondere lieberraschung ansieht.' Die fünf großen Pariser Blätter haben sich durch Austausch des Nachrichtendienstes und ge meinsame Bewirtschaftung des Anzeigenteiles sechs bedeutendere Promnzzeitungen tributpflich tig gemacht, nämlich „Petit Marseillais', „Pe tit Gironde' (Bordeaux), „Depeche de Tou louse', „Journal de Ronen', „Echo du Nord' (Lille) und „Lyon Republicain'. Durch einen ausgedehnten Inseratenteil haben sich die kleine ren

, und da her stellen die in England, Italien und Deutsch land selbstverständliche unabhängige Meinung, die bei den Deutschen wohl zu 'bunt und zu ge teilt ist, in Frankreich nur drei, vier Blätter dar: „Qutidien' (linksliberal), „Ere Nouvelle' (etwas mehr links), „Populaire' (sozialistisch) und „Humanite' (linksfozialistisch). Die anderen, um es volkstümlich auszudrük- ten, fressen der Regierung aus der Hand. Falls sie einmal nicht aus Fonds 62 ihre ,/Subiskdlen' zkhen, so ist das Mch sogar verdächtig

, daß die Sündigung der »Micum'-Verträge durchaus nicht als Ableh nung einer Verständigung mit Frankreich auf zufassen sei. sondern nur de« Wille« zur schnel len Ingangsetzung de, SachverständlgenGnt- achtens ausdrucken fall. Höh r gehts denn doch nimmer! Hanau. S. Iuli. Geskrn begann der Pro- zeß gegen den Sonderblindlerfiihrer Barkhold, von dem feststeht, daß er in engsten Verbind»», gen mit dem französischen Hauptmann D'Ar- mond stand. Der Prozeß müßte bereits gestern bis auf weiteres verschoben

Mordorganisationen, schwebt. Gegen Oberbürgermeister Scheidemann. v. Kassel, S. Zuli. Den Blättern zufolge beschloß die bürgerliche Mehrheit der Kasseler Stadtverordnetenversammlung, die preußische Personalabbauverordnnng auf Oberbürgermei ster Scheidemann anzuwenden. Frankreich und der Vatikan« v. Paris. 5. Znli. Herriot empfing am Donnerstag den päpstlichen Nuntius Piretti in Audienz. Einige Blätter glauben, daß die Regierung beabsichtige, den Iotfchafterposten beim Vatikan völlig aufzugeben. Herriot wolle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 21.07.1922
Descrizione fisica: 8
habe einen Plan ausgearbeitet, aber, so schließt das Blatt, wenn auch der englische Plan nicht gefällt, wo ist denn der französische? In Kreisen der englischen Botschaft in Pa ris verlautet, daß Lloyd George Frankreich-die volle Streichung der französischen Schuld gegen England bieten werde, dafür aber eine starke Herabsetzung der deutschen Reparationsschuld u. die Verminderung der Rheinbesatzung aus ein Viertel des jetzigen Standes verlangen werde. Die Aussichten auf eine Verständigung der Alliierten

mit Deutschland werden immer grö ßer. Frankreich erkennt an, daß Deutschland eine Anleihe oder ein Moratorium notwendig braucht. Lloyd George sei aber mehr sür eine Anleihe, weil ein Moratorium die Schwierig keiten nur hinausschiebe. Druck auf Frankreich. „Manchester Guardian' sagt: Wenn Deutsch land nicht für den Wiederaufbau der zerstörten Ge biete gesorgt habe, so sei dies die Schuld Frank reichs, denn Frankreich habe das deutsche Angebot auf Wiederherstellung durch deutsche Arbeitskräfte im Interesse

der französischen Arbeiter abgewiesen. Aber selbst, wenn dem nicht so wäre, könne Eng land nicht zugeben,.daß die Zahlungen der franzö sischen Schulden an England an neue Bedingun gen gekniipst werden außer, wenn dies auf Grund eines gemeinsamen Abkommens geschehe. Bedingun gen eines solchen Abkommens würdeil sein, daß Frankreich der Revision der gesamten Ver pflichtungen Deutschland s zustimme, da mit Deutschland den nötigen Kredit erhalte, um dann die festgesetzte Gesamtsumme zu bezahlen. Für' dieses Ziel

, das zu gleicher Zeit die Sicherung des europäischen Friedens in sich schließe, sei Eng land bereit, noch mehr zu opfern, als die ihm von Frankreich geschuldete Summe. England würde dann nämlich auch erwägen, ob es nicht auf seinen Anteil an den Reparationen, das heißt, auf die 2 2 F verzichten solle. - Der Bürgerkrieg in Irland. Ueberfall auf einen Leichenzug. Bei dem Begräbnis eines Freistaatsoldaten, der aus dem Hinterhalt erschossen worden war, Nr' 154 wurde der Leichenzug bei Gort von Irregulären

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 2 PoUnsche Rundschau. — Aranzösifch-italicnifc!)es Solonialabkom- men. Im französischen Senat wurde das Ko- lonialabkommen zwischen Frankreich und Italien, welches die Abtretung einiger Oaie» >->.d Karawanenwege an Italien, ein Verkehrsabkommcn und ein Abkommen über die italienischen Privatschulen in Tunis em- hält, behandelt. Weiterhin werden durch dieses Alikommen Italien jährlich mind »ens 60MV0 Tonnen Rohphosphate auc- uns gesichert. Der Vertrag ist durch die '^Hand lung

angeordnet. u- Die englische Note vor dem französischen Ministerrat. Der „Tcmps' berichtet: Poin- care legte die englischen Fragestellungen am 14. Juni dem Ministerrat vor. Der „Tcmps'. bemerkt hiezu, daß Frankreich England erst dann antworten könne, wenn es sich mit Bel gien geeinigt habe. Weiterhin handle es sich auch die Besprechungen auf Ita.ien auszudehnen, das an den deutschen Repara tionen fast ebenso beteiligt sei, wie England. Außerdem sei die Frage der Kriegsschulden für Italien mindestens

so schwer wie für Frankreich. Frankreich ist mit diplomatischen Unterredungen einverstanden, kann sich aber derzeit auf eine Konferenz nicht einlassen. Jedenfalls sei es notwendig, zwischen den Fragen, welche Frankreich zu beantworten und zwischen jenen, die es andern zu stellen hat, zu unterscheiden. Tiroler Volkspartei. Steueroorlrag in Vrixen. Gestern, 15. Juni, fand in Brixen der von der Volkspartei veranstaltete Vortrag über das neue Steuerwesen statt. Der Besuch war ein gleich schöner

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1924
Descrizione fisica: 8
Abänderungsvorschläge, die seht in Frankreich in großer Zahl laut würden? was bedeute die neue Lehre der progressiven wirt schaftlichen Räumung, die im flagrantesten Wi derspruch zu den Sachverständigengutachten stehe? Auch das Gerede von Kontrolle, die über die in den Berichten vorgesehene Kontrolle hinausgehen solle, stehe im schärfsten Wider- fpruch zu den Gutachten. Auch «Daily News' zeigen sich über die neuen Forderungen nach Garantien beunruhigt, wobei die Franzosen vor alle« dl« UulerstiHuug d«? «Mlerw» verlang« ten

, fall, Deutschland wieder in Verzug geraten sollte. peinliche Fragen an Frankreich. Manchester Guardian' erhebt gegenüber den Sachverstänld-igenlbevichiten solgende Magen: 1. Wie mW flch Poincar« zu der Farde-Mng ver halten, daß da« deutsche Wirtschaftsleben durch keinerlei mVWWe -Untsrnchmiuingjenl geihir» dert werden darf? 2. Wie Wnnen Stabilität und lBevtvaueni hergestellt meiden, bevor die endgültige Reparationssumme «festgelegt ist? S> Wie stcht es mit den fvmMischien Reparations- sorverungen

von SS Milliarden GoDmark, die nach englischer Ansicht Übertrieben sind? 4. Wie kann enWfches Geld für eine neue -ftanzösische via Berliin zu gewöhrenldie WnlSeihe in Betracht -kommen, bevor Frankreich Anistialten trifft, sein« -alten Schiuilden zu -begleichen? 5. Welche Garan tien -gibt Frankreich, daß es das Ruhvabenteueir nicht wiederholen wird? 6. Wie steht es mit den Ausgaben für das Ruhogeb-iet und mit den Einnahmen, die Frankreich noch erzielt haben will? Auch die Schweiz gegen die deutsche Ausreise

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.11.1922
Descrizione fisica: 4
von Frank- etch unterstützt wurden und auch in den Italienern einen alt bewährten und treuen reund hatten. Berauscht von ihrem Siege ber das griechische Heer »haben die Türken hstematisch aus ihre Isolierung hingearbei- et. Sie haben zwischen sich und dem Rest er mohammedanischen Welt das Tischtuch zer- chnitten und sich überdies die Freundschaft rer westlichen Großmächte verscherzt. Die italienische Presse hat nicht verfehlt, alle Einzelheiten der Frankreich im Orient widerfahrenen Unbilden genau

erhalten worden waren, die Türkifizterung aller Unternehmungen, von den Banken bis herab auf die Straßenbah nen, und schließlich die ungeheure Einbuße, die da» Ansehen Frankreich» im ganzen Ori ent erlitten hat. Auch Italien hatte große Opfer gebracht im ferreren Osten. JE» fei nut verwiesen auf Heraklea, auf Adana und Adalia, Smyrna und die Inselgruppe de» Dodekanes. Da versteht es sich, daß die R* i- fulate bestrebt sind, die Interessen Italic-/.», koste e», wa» e» wolle, w.ahrzunehmen. Kammer

haben sich gellem zu einer Aussprache zusammengefunden. Zen trum, Demokraten, Deutsche Dolkspartei und Bayerische Volkspartei werden Cuno unter stützen. Es kann noch nicht gesagt werden ob ein über den Parteien stehendes oder politisches Ministerium enffteht. Befürchtung eines faschistischen Staatsstreiches in Frankreich. P a r i s, 20. November. Än Frankreich fürch tet man «inen Staatsstreich der französischen Faschisten. Wiele Zeitungen verteidigen nickt mehr den Parlamentarismus. Die „Humanität

liches und Dmpotenzinstrument. yn Frankreich soll der faschistische Staatsstreich durch- das MÜitär gemacht werden.' Tageschronik Militärische Vorbereitungskurse. Da in der letzten Zeit mit der -für den heurigen «Jahrgang der militärischen Borbereltungsk-uvse begonnen wurde, haben wir uns erkundigt, ob wohl auch -die gemachten Ber- sprechungen bezüglich Erleichterung in Erfüllung vor Dienstpflicht auch eingehalten werden. Dazu wurden wir veranlaßt, weil wir schon bei den österreichischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 04.04.1922
Descrizione fisica: 8
, der Sie gel und Besiegten, etwas geringer denken als die Politiker, deren Eeistesrichtung leider allzu oft den realen Dingen recht sehr entfremdet ist Genua war mit Recht eine Hoffnung, so lange die Beteiligung Ameri kas als möglich erschien, so lange noch nicht die Gewißheit bestand, daß Frankreich die Erörterung der Probleme der Friedensvsr- ttäge völlig ausschließe. Seit diese zwei Tat sachen eingetreten sind, hofft niemand mehr, der die Gründe des europäischen Wirtschafts chaos kennt

würde, daß die Konserenz von Genua eine Stärkung der englischen Stellung im politischen Kräfte spiel Europas herbeiführt, so würden sie sich whl aus Prestigegründen hüten, dem er folgreichen Premier den Fuß auf den Nacken Zu setzen. Lloyd George hat daher ein großes Inter esse an der Konferenz, was man von Herrn Poincare absolut nicht sagen kann. Gleich nach dem Sturz Vriands sprach er aus, daß Frankreich es satt habe, sich von Konferenz M Konferenz schleppen zu lassen und in der «Hprache mit dem englischen

Ministerprä sidenten wußte er diesem das Versprechen abzuzwingen, daß eine Revision des Versail- dr Beitrages in keiner Art berührt werden »ürfe, wenn man Frankreich in Genua sehen ^e. Immerhin scheint man in Paris zu fürchten, daß trotzdem lleberraschungen nicht ausgeschlossen seien. Täglich erfährt »kn von neuen Intriguen Frankreichs ge- Sen die Konferenz. Recht eifrig zeigt sich auch die kleine Entente, die mit einem gefchlossenenPro- Mmm austreten will. Sie ist hauptsächlich km Problem des russischen

im Amt ist. Er hat in Eile mit Poincare und Lloyd George persönlich Fühlung genommen und — es ist jedenfalls mehr als bloße Vermutung — dabei die Er fahrung aller seiner Vorgänger machen müs sen. daß Italien nur zuzustimmen hat, wenn Frankreich und England sich über eine Frage einig find und daß es bei Intriguen, die auf entgegengesetzte Ansickten der erstgenannten Großmächte hoffen, stets vorauszahlt. Man ist nicht umsonst 4 Jahre verbündet gewesen! Die neutralen Staaten haben sich über ihre Politik

der Triestiner Vertreter die gleiche Behandlung mit den Reichsitalienern: er beklagte sich, daß bis jetzt die ehemaligen Oesterreicher immer als minderwertig be handelt würden. u. Ratifizierung des Wiesbadener Abkom mens. Die Neparationskominission hat in ih rer gestrigen Sitzung die beiden Wiesbadener Abkommen zwischen Frankreich und Deutsch land unter den gewöhnlichen Vorbehalten genehmigt. Diese Borbehalte betreffen haupt sächlich die Wahrung der Rechte jener Mäch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1920
Descrizione fisica: 8
mit 79%, jener Frankreichs aber nur j mit 507« gedeckt sei. Er machte Deutschland außerdem zum ' Vorwürfe, düst es mit der Schweiz und den Niederlanden j Kohlenlieferungsverträge trotz der Reparationskommission ob- ! schließe, wo es feinen Verpflichtungen Frankreich gegenüber nicht Nachkomme. Die Verbündeten hatten daher beschlossen, Deutschland die vereinbarten Maßnahmen zur Kenntnis zu bringen. Die deutschen Sachverständigen stimmten alle darin überein, daß die im Diktat der Entente enthaltenen Bedingungen

Hebung und dadurch zur Vermehrung dev Kohlen» produktion oeizutragen, um auf diese Weise die deutschen Kahlen- lieferungen an das Ausland zu erhöhen. Dagegen lehne es die Arbeiterschaft ob, diese Mehrlieferung durch eine Erhöhung der Arbeitszeit zu erzielen. Sie fei diesbezüglich mit den Kvhlsn- arbeitcrn von Frankreich, Enmand und Amerika einig. In der Nachmittagssitzung erklärte Millerand, daß er auf den gereizten Ton der deutschen Sachverständigen nicht ant worten

werden. Er machte den Vorschlag, daß die beiderseitigen Sach verständigen sofort zur Prüfung des deutschen Kohlenfördernngs» planes zusammentreten. Millerand schloß seine Rede mit der Versicherung, daß Frankreich von keinerlei Rachegedanken gegen das deutsche Volk beseelt sei, sondern den Wunsch Heye, daß Deutschlands wirtschaftliche Kraft im Interesse ganz Europas die alte Höhe erreiche, soferne Deutschland seine Verpflichtungen einlnst 'ind daß sich die gegenseitigen Beziehungen so freundlich wie möglich

Englands gewähren. Da die Sowjets sich weigern, die uußerrussischen Schulden zu übernehmen, sei es für Frankreich schwer, an diesen Verhand lungen teilzunehmen, die zu einer tatsächlichen Anerkennung der Sowjetregkerung führen würden. Die Diplomaten Englands hoffen, daß Cnglano, Frankreich und Italien zu einer gemein samen Aktion gelangen. Gegenwärtig hat die französische Re gierung beschlossen, die Unterstützung Polens zu verstärken.

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 4
Frankreich als Schutzpatron hinter der dänischen Arbelt in Schleswig. Immer wie der spürt man die Fäden, die unter der Hand von Flensburg und Kopenhagen nach Paris laufen. Die dänische Agitation in Schleswig hat vor der deutschen Gegenarbeit einen großen Vorteil voraus. Hinter ihr steht die geschlossene, durch keine andere Frage abgelenkte Front des gan zen, dänischen Volkes. Einstimmig werden vom dänischen Reichstag die Summen ausgeworfen, die den dänischen Kulturkampf südlich der jetzi gen Grenze

habe. daßdieGedulddesenglifchenVol- kes nahezu erschöpft sei. Die engli sche Regierung wird, wenn auch wider ihren Willen, gezwungen sein, eine Sonderaktion einzuleiten, wenn Frankreich feinen Stand punkt nicht ändert. Der Londoner Korre spondent des „Berliner Tagblaltes' ist sest der Ansicht, dah man in englischen Kreisen an die Möglichkeit eines Übereinkommens mit Frankreich in der Reparationsfrage nicht glaubt. London. 6. Juli. „Evellng Standard' teilt mit, daß M. üenna einen Reparations- und Verhandlungsplan mit Deutschland fest

gelegt hat. für den Fall» dah es England nicht gelingen sollte, mit Frankreich und Belgien in der Reparationsfrage übereinzu kommen. Englands Handlungsfreiheit. London. S. Juli. Im Unterhause er klärte Baldwin. daß nichts so sehr zur Ver tiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen England und den Vereinigten Staa ten beigetragen habe, als Englands Zuvor kommenheit und Zahlungsbereitschaft gegen über den Vereinigten Staaten, hinsichtlich der internationalen Schulden erklärte Bald win

, die Frankreich Im Saargebiet verfolgt. Die dänische Propaganda kennt nicht nur die französischen Kampfmethoden, sie hat auch dauernd gute Fühlung mit der deutschfeindlichen Agitation der Polen und der gleichgesinnten Ostvölker. Sie berührt sich mit den Methoden dieser kinderreichen slawischen Völker vor allem aus dem Gebiete der Bodenreform und des Mieterschutzes. Unter dem Vorwande des Mieterschutzes will man aus den Badeorten am Nordufer der Flensburgs? Föhrde die deutschen Hausbesitzer ebenso

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.04.1924
Descrizione fisica: 6
, während wir ohne weiteres annehmen müssen, daß er in der Sache selbst unbelehrbar bleibt. Trotzdem ist es nicht «ausgeschlossen, daß er lim «Verlauf der 56. Hahrpm Morgans Druck auf Frankreich. Tage noch 'weiter zurückweicht, voraus gefetzt, daß die ibeligische Regierung an ihrer bisherigen Haltung festhält. Wahrscheinlich wird schon im Laufe des heu tigen Tages eine offizielle Mitteilung heraus kommen über die Antwort, die die «Brüsseler Regierung der Repko erteilt hat. Sie -ist un- ^bedingt bejahend, so daß Belgien

M Erster der .Entemeftaaten das Sachverständigengutachten angenommen hat. Wahrscheinlich wird er von Brüssel aus versuchen, Herrn Poincare mitzu- Weifen. Besonders König Albert >umd der neue Außenminister Lymans treten Kr sine Verstan- digung mit Paris in dem Sinne ein, daß Bel gien vermittelt, um den KonWt, der sich beut- lich sichtbar zwischen >England und Frankreich herausschält, auszugleichen. >Uöber die Haltung Poinoares gerade in diesem Moment gibt' „Dmly Mail', fein altes engli sches Sprachrohr

, einige Fingerzeige. Das Matt betont, daß die Vertagung der Repko, die . ver mutlich erst am Montag oder Dienstag zusam mentreten wird, keine Verschleppung bedeutet. Die französische Regierung umnsche ober nicht, daß ldie politischen Maßnahmen, die sich aus dem Sachverstand igengutachten ergeben, vor den deutschen und fvangösischen Wahlen erledigt werden. Die Meinungsverschiedenheit zwischen Frankreich und England würden unter 'keinen Umständen etwa zur Ablehnung des Sachver ständigengutachtens führen

. Aber — und hier sind wir an der entscheidenden Stelle angeliangt — in diesem Falle müßte Frankreich an Rhein und Ruhr gewisse Vorsichtsmaßregeln treffen. Was das zu bedeuten hat, ist etwas dunkel, wenn 'wir auch bei der ganzen Verlogenheit und Hinterhältigksit' Poinvares auf alles gefaßt sein müssen,. Es ist Äider von der deutschen Regierung nicht mit aller Schärfe betont worden, daß, wenn Frankreich Mßtrmren gegen die Deutschen 'hegt, das deutsche RÄch das in mindestens >dem gleichen Maße und mit erbeWch größeren Rechte Hlcrm Poinoare

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 12
und der Befehl zu ihrem Niederholen ist in diesem Augenblick und unter den heutigen Umständen ein wichtiges Ereignis. Präsident Harding hat die Zu rückziehung der Truppen angeordnet am selben Tage, andern Frankreich offiziell den Mächten noti fiziert, daß es seine Soldaten und Ingenieure in das Ruhrgebiet einrücken lasse. Militärisch bedeute ten die kleinen - Einheiten, welche die Vereinigten^ Staaten zuletzt am Rhein stehen hatten, sicherlich Zäum noch etwas, aber politisch waren sie noch im mer

maßgeben der Amerikanischer Politiker gehört, die Worte von Harding selbst, von Hughes, Lodge, Borah, Mor gan und den anderen, und wir finden gerade jetzt diese klaren und deutlichen Aeußerungen besonders klar und deutlich wieder in einem Artikel der der Regierung nahestehenden „Washingtoner Post', in dem Frankreich vorgeworfen wird, daß es eine ver ständige Lösung des Reparationsproblems hindere. Die französische Regierung, heißt es hier, mag sa, gen: Ihr Amerikaner habt nichts dreinzureden, es geht

euch, nichts an! Aber es geht Amerika Wohl an, denn Frankreich schuldet ihm drei Milliarden Dol lar Kapital und dreihundertachtzig Millionen Dol lar Zinsen. .Diese Schuld konnte geregelt werden, wenn Herr Poincare sich mit Deutschland einigen wollte. Die Verweigerung dieser Einigung ist also I zugleich eine Weigerung,,die Schulden an Amerika zu bezahlen. Frankreich verdient Abscheu, weil es durch unwissende, rachsüchtige und habgierige Ele mente geführt wird. Können solche Worte und kann die Absage der angelsächsischen

Welt ohne Wirkung auf Frankreich bleiben? Vorderhand freilich ist ein Erfolg nicht zu verspüren, die französische Armee ist in voller Be wegung, und Marschall Foch ist dabei/ sein Hand- weN zu üben und seine Regimenter, seine schweren Kanonen und seine Tanks wieder einmal auffahren zu lassen, um ein un bewaffnetes Volk zu be drohen, um mit rauher Hand in den Frieden eines Gebietes einzugreifen, das auf der ganzen Erde kaum seinesgleichen hat an blühendem industriellen Wohlstand und an Zeugen

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