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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 20
Data: 16.07.1921
Descrizione fisica: 20
ein, also um mehr als die Bezirkskranken kasse Bozen-Stadt und dazu noch den Beitrag für den außerordentlichen Unterstiitzungssond. Es ist richtig, dag die Bezirkskrankenkasse Bozen- Etadt für die Bauarbeiter 6A, an Beiträgen ver rechnet. Aber wie viele Mitglieder kommen in Be tracht? Zirka A) Mitglieder und zwar des städt. Lauamtes, welche nicht der Genossenschaft ange hören, unter denen auch die Straßenkehrer und Svetfitze in Bozen. De: bekannte Geschichtsschreiber Beda Weber beschreibt in seinem Buche

„Die Stadt Bozen und ihre Umgebung' eine Reihe von Edelsitzen, von welchen heute freilich manche nicht mehr bestehen. Die meisten Edelsitze finden wir im Dorf, der schön en Nachbarschaft des eigentlichen Stadtgebietes. Me wollen die heute noch bestehenden Ansitze hier anführen: Von Schloß Maretsch schreibt Beda Weber, es sei nicht unwahrscheinlich, daß einst Römer hier gesessen sind, aber entscheidende Beweise fehlen hiefür. Unter den Edelherren, welche in rascher Folge Besitzer dieses Schlosses

waren, zeichneten ßch vorzüglich die Ritter von Römer aus. Zur Zeit, als Beda Weber das Buch schrieb (d. i. im Ähre 1849) gehörte das Schloß einem Grafen Thun böhmischer Linie, (Heute ist das Schloß im Besitze des Grafen Toggenburg.) In der Nachbarschaft von Maretsch östlich da von tief die Gerftburg, einst der Familie von berstl gehörig. Die Kapelle in der Gerstburg wur de im Jahre 1-195 unter solchem Volkszudrange Seweiht. daß man unterm freiem Himmel die ^esse feiern mußte. Als das Geschlecht der Eerstl

w Jahre 1344 ausstarb, kam das Anwesen an die Gitter v. Giovanelli. Jetzt bildet die Gerstburg, so schreibt Beda Weber eine zierliche Wohnung des Grasen von Sarnthein und seiner Frau, ei- »er geborenen von Menz, der es als Vatergut ei sen ist. (Die beiden Vorerwähnten waren müt- ^Uicherseits die Großeltern des Grafen Friedrich Poggenburg. Gerstburg ist heute im Besitze der Familie Karl Graf Huyn.) , .lieber den Ansitz Klebenitein in St. Anton »ilen wir folgendes: An der vordersten Terrasse

v. Hörtmayr die Eigenti^ ! mer waren. Als aber das Geschlecht im Jahre 1K82 ausstarb, kam der Edelsitz bald daraus an die Herren o. Eiooanelli. Weber schreibt, daß Hörten- ! berg, welches im Besitze des Freiherrn Ferdinand o. Giovanelli ist. zu den wohnlichsten Villen der Bozner Gegend gehört. Der berühmte Gelehrte u. Politiker Josef o. Görres schrieb dort einen gro ßen Teil seiner Mystik. Hartenberg ist heute im Besitz der Frau Baronin Marie Fuchs, geb. GW- vanelli, einer Entelm des Freiherrn Ferdinand

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