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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 20.10.1888
Descrizione fisica: 12
Local- und, Prvvinzjfll-Chronik. Innsbruck, 20. October. Kaiser Wilhem wird heute mittelst Hofextrazug um 2 Uhr 36 Min. nachmittags hier eintreffen. Ein officieller Smpfang findet nicht statt. Der Perron wirdZfür die Dauer des Aufenthaltes des Zuges ab schlössen. »'» DaS Ghpsmuseuw der k. k. Universität ist auch im laufenden Studienjahre dem gebildeten Publi cum jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr zu freiein Eintritt geöffnet. -r. Curort GrieS' bei Bozen, 18. Oct. Die so eben erschieiie^ie Hürliste

ich Sie, hochverehrte An wesende, an dieser Stätte namens des Gemeinderathes der Stadt Innsbruck und danke für Ihr so zahlreiches 190k; Erscheinen. -Die rege Theilnahme, welche-Sie an die sem Feste bezeigen, beweist da« Interesse, welches Sie an der Cröffnung dieser Stätte der iLehrfreiheit, der Humanität haben. Bescheidenen SitineS, aber mit erhobenem Bewusstsein blicken heute die Bürger JnnS- brück« auf dieses Werk, welches Zeugnis gibt von ihrer Liebe für die Universität,' ihrem regen Sinn für. die Humanität

Entgelt für die großen Opfer erhalten, die sie gebracht. Zum Schlüsse gestatten Sie mir, dass ich in diesem feierlichen und wichtigen Momente auch un seres erhabenen Monarchen gedenke, der unserer Stadt immer so viele Liebe zugebracht, dem wir die Vervoll ständigung unseier Universität danken und der im Grunde auch als der Urheber dieser Gebäude be« trachtet werden kann. Se. Majestät unser allergnädig- 'ter Kaiser Franz Joseph I. lebe Hock! Bei den letzten Worten hatte sich die ganze Gesellschaft

als solcher die Ueberzeugung aus, dass die JnnS- brucker Universität einer schönen und glücklichen Zu kunft entgegengeht, Dank dem Zusammenwirken dreier Factoren. Der. erste ist die Regierung, ? welche ihr schon so viele Beweise von Fürsorge und Wohlwollen ertheilt, hat. Redner erinnert diesbezüglich an den Bau des pathologischen mid an den des anatomischen Institut»,, welch letzteres nach kaum einem Jahre be ziehbar, sein .wird, dann, an die Vermehrung und reich liche Ausgestaltung der verschiedenen Institute

und Anstaltett der Universität und die Vermehrung der Lehrkanzeln, dankt hiesür der h. Regierung und spricht die Ueberzeugung a»S, dass sie das noch Fehlende ergänzen und das große Werk einem gedeihlichen Ende zuführen werde. Der zweite Factor sei das Land Tirol, wel ches den Neubau der Gebärklinik durchführe, der ebenfalls da .S Ansehen.der Universität und die Wissen schaft' fördern werde, -wofür, der. Dank >der Landesver tretung gebüre. Den heutigen Ehrentag aber habe die Gemeiiide Innsbruck geschaffen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 06.11.1922
Descrizione fisica: 6
. Dann werden wir aus unseren gegenwärtigen Lei den geläutert und neu gestählt hervorgehen, »«t«: den schwersten Hannncrschlügen ent steht der härteste Stahl. Tagesneuigkeilen. Zur eine Lehrkanzel für österreichisches Recht an der Universität Alodena. Wie bekannt, hat die Universität Modena 10 Stipendien für Studenten aus der Vene- zia Tridentina, die diese Universität besuchen, zur Verfügung gestellt. Außerdem stellte die Universität das Ersuchen, es möge die Errich tung eines Lehrstuhles für österreichisches Recht

an dieser Universität gestattet 'norden, um den Ausstudierenden der neuen Provin zen den Besuch der Universität Modena be sonders zu erleichtern. Die Frage de Errich- l-ma dioscs Lehrstuhles befindet sich noch im mer vor dem Obersten Rat für öffentlichen Unterricht, der darüber so lange nicht entschei den kann, als diesem Gesuche der Universität nicht auch der Name des Dozenten beigefügt wird. Wie wir erfahren, hat das Ministe rium an sich nichts gegen die Errichtung die ses Lehrstuhles, da es sich um einen fakulta

tiven handelt. Doch kann die endgültige Ent scheidung erst getroffen werden, wenn die Universität auch den Namen des zu berufen- den Dozenten bekannt gegeben hat. Eine diesbezügliche Aufforderung an die Univer sität wurde bereits gestellt. t Gemeiadewahlcn in TlordNrol. Inns bruck, 6. November. Gestern fanden in ganz NorÄtiro! mit Ausnahme der Stadt Inns bruck die Gemeindewahlen statt. Noch den bis jetzt vorliegenden Berichten haben die bür- lichen Parteien gut abgeschnitten

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 22.06.1934
Descrizione fisica: 6
l Seite 6 „Alpenzeitung' Freitag, den 22. Juni 1934, XII. Aus aller Welt ' Hundertjahrseier der Universität Bern Ans vier Mittönen Einwohner 7 Universitäten Vier Millionen Einwohner hat die Schweiz, aber diese vier Millionen unterhalten sich nicht weniger als sieben Universitäten und von diesen sind sechs Schöpfungen des 19. Jahrhunderts. Nur eine einzige Schweizer Universität kann aus ein Bestehen von Jahrhunderten zurückblicken, Basel, das eine Schvpsung des Humanismus ist, und dessen Ruhm

eben aus dieser Zeit herrührt, in der ein Erasmus von Rotterdam an ihr lehrte. Verdankt Basel seine Gründung einer wissen schaftlich-kulturellen Bewegung, so die im 19. Jahrhundert entstandene Schweizer Universität einer politischen. Lenien Endes sind sie alle Kin der der französischen Revolution, deren idealer Gehalt nirgends tieser und ernster ausgesagt wor den ist als in der kleinen, alten Bauernrepublik. Bolksausktärung, Volksbildung, Volkserziehung waren die Schlagworte des ausgehenden

18. und des beginnenden lì). Jahrhunderts und sie ließen in der Schweiz Pestalozzi erstehen und in der hel vetischen Verfassung den Artikel 4, in dem es heißt: „Die Ausklärung ist dem Wohlstand vorzuziehen.' Aus dieser Gesinnung heraus wurde 1832 die Universität Zürich gegründet, der 1334 bereits Bern folgte. Während jene Stadt auf eine alte wissen schaftliche und künstlerische Tradition zurückblicken kann — Zürich hat ja zu Beginn der neuhoch deutschen Literatur eine große Rolle gespielt — war Bern bis dahin

Jahre lang hat sich die Berner Hochschule mit den Räumen eines bei der Reformation ausgehobenen Barsüßerklosters begnügen müssen. 1855 bestand der Lehrkörper erst aus 31 Dozenten, die Zahl der Studenten be trug nur 150, und der erste Rektor der Univer sität ist ein Reichsdeutscher gewesen. Die Erhebung Berns zur schweizerischen Bun- deshauptadr 1848 hat dann die Entwicklung der Universität allmählich doch günstig beeinflußt. Sie zog ein Heer von Beamten in die Stadt, die fremden Gesandtschaften

und die internationalen Büros brachten in die alte Landstadt einen sreieren Zug und Vielsache geistige Anregungen. Gerade das Beamtentum aber gab auch Veranlassung dazu, die Universität dreisprachig auszubauen, um allen Bevölkeruugsteilen des Bundeslandes gerecht werden zu können. Trotzdem hat es sast 1W Jahre gedauert, bis die Einwohnerschaft die Bedeutung der Universität ganz begriss. Erst vor süns Jahren haben Handel und Gewerbe eine Stiftung von 5W.VVV Franken zur Förderung der wissenschaft lichen Forschung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 30.09.1904
Descrizione fisica: 12
eine gegen: ,^Bei der Praktischen Durchführung zeigt kulturelle Einrichtung Wegzunehmen, die sie be- sich Moch, daß der Fortschritt eigentlich nur da- sitzt. Zum Schüusse drückte der Statthalter »roch rm.. besteht, daß-das Professiorenkollegiunt der' den Wunsch a!us, daß die Entwicklung der Jnns- Mridlschen Fakultät Und der akademische Senat brucker Universitätsfrage eine friedliche sein möge, den Aufregungen des nationalen Kampfes ent hoben sind, die Universität als solche ists auch jetzt noch nicht. Denn im Verbände der Uni

versität verbleibt die neue Fakultät doch noch, und jene Gelegenheiten, die in früheren Jahren zu nationalen Zusammenstößen in der Studenten schaft geführt haben, sind noch immer vorhanden und könnten uUr UM den Preis demütigender Selbstbeschränkungen der deutschen Universität be seitigt werden. Und der Fortschritt, der in der Anerkemmng des deutschen Charakters, der der Universität doch auch früher nicht bestritten wer den konnte, liegt, wird reichlich dadurch wett gemacht

die Fakultät in Innsbruck volle Un abhängigkeit. Die Italiener sollten nicht so hart näckig auf der Forderung nach Errichtung einer italienischen Universität in Triest bestehen, ohne den Erfolg des don dec Regierung jetzt vorgeschla genen Ausweges abzuwarten. Unrichtig sei es, daß die Regierung auf die parlamentarische Be handlung der von ihr dem Reichsrate Unterbrei teten Vorlage bezüglich der italienischen Rechts- . fakultät in Roveredo verzichten wolle; im! Gegen teil, die Regierung sei entschlossen

sitätsfrage ihn wieder zu zerstören. Die Tren nung der italienischen Kurse von der Universität sei das einzige Mittel, u!mj aks den unruhigen Am schwarzen Brett der Universität in Innsbruck ist laut,,J. N.' folgende Kund machung des akademischen Senates ange- chlagen: „Indem der akademische Senat den Mimsterialerlaß vom 22. September 1904, mit welchem die Ablösung der italienischen Kurse von zer Innsbrucks Universität verfügt ist, z!ur Kenntnis der Studentenschaft bringt, gibt er einer Befriedigung

für die fruchtbringende Bethäti gung Mf wissenschaftlichem und didaktischem Ge biete wiedergewonnen. Der akademische Senat wird es sich unentwegt angelegen sein lassen, diese Erfolge dauernd zu erhalten und zu wahren und fühlt sich schon jetzt in Festlegung derselben zu nachstehender Erklärung bestimmt Die Inns brucks Universität ist fortan wieder rein deutsch. Sie wird ihre Pforten Angehörigen anderer Na tionen selbstverständlich nie verschließen und ihnen alles Entgegenkommen und alle Förderung an- gedeihen lassen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 08.10.1884
Descrizione fisica: 10
, haben im Landtag denAntrag auf Errichtung einer freien katholi schen Universität in Salzburg eingebracht. Salzburg hatte bis zum Jahre 1800 seine Universität. Dieselbe wurde 1620 vom Fürsterzbischof Paris. Graf Lodron gegründet und von Kaiser Ferdinand !). am 9. Mai 1620 bestätigt, am 11. Oktober 1623 feierlich eröffnet und von Papst Urban VI! . mit Bulle vom 17. Dezember 1625 approbirt, jedoch 1810 unter der bairischen Regierung aufgehoben. Dieser Universität widmeten die Erzbischöfe und geistlichen Stifte

bedeutende Capitalien, welche Fonds sammt Lehrmitteln und Ge bäude zum Theile noch vorhanden sind. Eine Erinnerung an die alte glänzende Zeit, wo die -alte Salzburger Universität nach demZ 'Ugnisse der Geschichte eine Leuchte der Wissenschaft und aus aller Herren Ländern zahlreich besucht war, ist jedenfalls noch das Recht der Promotion, das der heute. noch bestehenden katholisch-theologischen Fakultät in Salzburg verblieben ist. Die Antragsteller verkennen nun allerdigs

nicht, daß an einer Wieder errichtung der alten Universität als eine Staatsanstalt nicht gedacht werden kann, um so weniger, als 1869 noch die . bis dahin bestandene medizinisch-chirurgische Abtheilung aufgelöst wurde. Dagegen erinnern sie an die Beschlüsse der katholischen Generalversammlungen zu Münster, Regensburg, Wien und Salzburg, auf denen wiederholt die Neuerrichtung einer katholischen Universität in Salzburg driugendst dem Hochwürdigsten Episcopat empfohlen wurde. In der Erwägung nun, daß d»'e Er richtung einer freien

katholischen Universität in erster Linie zwar Sache aller Katholiken und ihres Episcopates ist, daß aber gleichwohl die Vermittlung der Landes- Vertretung zur Erfüllung aller gesetzlichen Erfordernisse und besonders zur Beschaffung der Mittel erwünscht sein muß, lautet der Antrag Lienbachers dahin: 1. Die Wiedererrichtung der vom Fürsterzbischof Salz burgs im Jahre. 1620 zu Salzburg gegründeten, vom Kaiser und Papst bestätigten-und erst im Jahre 1810 Aufgehobenen Universität als einer f r e l e n kXtho.li

- ^ ,'s ch en Ho chschM , eventuell^ die Muherstellung seiner? ^katholischen Universität zu Salzburg ist mit allen Kräften - anzustreben.^ ' ' ^ j '2. Der Landes-Ausschuß wird beauftragt, die- Aus-, führung dieses Beschlusses mit allen gesetzlichen Mitteln zu fördern und hiezu insbesondere die nöthigen Schritte bei der hohen k. k. Staatsregierung zu machen, sowie über die Resultate in der nächsten Landtagssession zu berichten. — Zur Berathung dieses Antrages ist auch bereits ein besonderer neungliedriger Ausschuß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 30.07.1891
Descrizione fisica: 8
Kleinzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. Sst. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet^ Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrel eingesendet werd«». ^ Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolisch? Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. Juli d. 3s. die Wiederwahl deS geheimen Rathes, DirectorS deS HauS-, Hof- und StaatSarchiveS Dr. Alfred Ritter von Arneth zum Präsidenten und deS ordentlichen Professors an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Josef

Stefan zum Vicepräsidenten der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien auf die weitere Functionsdauer von drei Jahren so wie die Wahl des ordentlichen Professors an der Universität in Wien Dr. Eduard Sueß zum Generalsccretär und zugleich Secretär der mathematisch-naturwissenschaft lichen Classe dieser Akademie und des ordentlich-n Professors derselben Universität Dr. Alphonö Huber zum Secretär der philosophisch historischen Classe der Akademie für die FunctionSdauer von vier Jahren

allergnädigst zu bestätigen geruht. Weiter haben Se. k. und k. Apostolische Majestät zu wirklichen Mitgliedern der Akademie allei gnädigst zu ernennen geruht, und zwar: in der philoso phisch-historischen Classe den ordentlichen Pro fessor der romanischen Philologie an der Universität in Graz Dr. Hugo Schuchardt und den außeror dentlichen Professor der Geschichte deS MittelalterS und der historischen Hilfswissenschaften an der Uni versität in Wien Dr. Engelbert M.ühlb ackere in der mathematisch

- naturwissenschaftlichen Classe den außerordentlichen Professor der Physio logie an der Universität in Wien Dr. Siegmund Exn er und den Oberbergrath und Chefgeologen an der geologischen Reichsanstalt in Wien Dr. Edmund Mojsisovics von MojSvar. Endlich haben Se. k. und k. Apostolische Majestät die Wahl des geheimen Rathes Benjamin Kallay de Nagy-Kallo zum Ehrenmitgliede der philoso phisch-historischen Classe dieser Akademie im Auslande allergnädigst zu genehmigen und die nachfolgenden, von oer Akademie vorgenommenen Wahlen

von cor- respondierenden Mitgliedern im Jnlaude huldvollst zu bestätigen geruht, und zwar: in der philosophisch- historischen Classe die Wahl deS ordentlichen Professors der allgemeinen Geschichte an der böhmi schen Universität in Prag Dr. Constantin Jirecek, deS ordentlichen Professors für Sanskrit und verglei chende Sprachwissenschaften an der Universität in Graz Dr. Gustav Meyer und des Archivars in Innsbruck Dr. David Ritter von Schönherr; in der mathematisch - naturwissenschaftlichen Classe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1865
Descrizione fisica: 4
vom 29. Juli d. IS. dem Lehrer Mat thäus Mailaender zu Ried in Tirol in Anerkennung seines vieljährigen verdienstlichen Wirkens im Lehrfache das silberne Verdien st kreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Wien, 3. Aug. (Die fünfhundertjährige Jubelfeier der Universität Wien. — Schluß.) Unter dem milden Scepter Maria Theresias erblühte in allen Richtungen deS Lebens, welche die Wissenschaft berührt, Fortschritt und Gedeihen. Ueber die Zeit unter Kaiser Joseph äußert

, und waS die Mitwelt ihm nur halb gegeben, Bewunderung, daS hat die gerechtere Nachwelt ihm ganz ertheilt. Eine unerklärliche (Erscheinung ist eS, daß ein Geist, wie Joseph'S, das Wesen der Universität, nur vom Stand punkte ihrer praktischen Nützlichkeit auffaßte, und in ihr nichts weiter sehen wollte, als eine UeberlieserungS- anstatt staatSdlenlicher Kenntnisse. Da er nichts zu lehren befahl, als waS sich im öffentlichen Leben verwerthen ließe, war Er eS eigentlich, der zum zweiten Mal den Grund

zum wissenschaftlichen Verfalle legte, der sich in nach Josephinischer Zeit so lange Jahre fortschleppte. Nur in der Medicin herrschte regeS, thätiges Leben, vielleicht weil ihr praktischer Nutzen dem Kaiser am meisten in die Augen fiel.' Unter Franz I., fährt Redner fort, welchen Oesier- reich den Gerechten nennt, drängten welterschütternde Katastrophen, wie sie die Geschichte nur einmal sah, daS Leben der Universität in den Hintergrund. Doch nicht Geringschätzung der Wissenschaften

Schule der Universität in die höchsten RegierungSkreise hinausge treten sind. Nicht daS System, — fährt er sodann fort — wel- cheS der Staat der Universität vorschreibt, und sei eS noch so liberal, — nicht die Summen, die er auf dem Altar der Wissenschaft opfert, und feien sie noch so groß, — nicht die Menge der Borlesungen, — nicht die Zahl der Studenten, — nicht daS neue HauS der Universität, und sei eS ein Palast mit gold-nen Pforten; alles dieses nicht; — nur Eine Macht gibt eS, welche den Ruhm

und Glanz einer Universität begründen kann, und sie heißt: geistige Individualität der Lehrer. Die Macht finden zu wissen, sie zur Stelle zu schaffen, sie frei gewähren zu lassen, daS ist daS große, durch die glänzendsten Beispiele verrathene, offen kundige, weltbekannte Geheimniß aller Universitäten, welche durch dieses Mittel allein, ihren Rang dauernd aufrecht zu erhalten im Stande waren. Der Zeit unter Kaiser Ferdinand gedenkend, in welcher daS Gepräge der Universität zwar dasselbe blieb, jedoch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.10.1888
Descrizione fisica: 8
gefasst werden. Die feierliche Eröffnung des neuen Kran- kenhanses in Innsbruck» (Fortsetzung.) Innsbruck, 13. October. Gestern abends um 3 Uhr versammelten sich im Saale beim Adambräu außerordentlich zahlreich die Studierenden der Universität und die von ihnen zum Festcommerse geladenen Gaste. Unter denselben be merkten wir Se. Excellenz den Herrn Statthalter Frhrn. v. Widmann, Se. Excellenz den Herrn Lau- deScommandierenden Frhrn. v. Teuchert-Kauss- mann, Se. Excellenz den Herrn OberlandeSgerichtS

wird, auch im Kreise der an dieser Anstalt be teiligten Studierenden der Universität festlich zu be gehen und auf diese Weise auch den Gefühlen des DankeS AuSvrnck zu geben, welche von diesen Kreisen der hochherzigen Widmung unserer Stadtvertrctnng entgegengebracht werden. Doppelt erfreulich berührt aber bei der heutigen Feier die Anwesenheit der aka demischen Würdenträger und der Professoren der Uni versität und so zahlreicher Studierenden veischiedener Nationalitäten und verschiedener Schattierungen, wel che

ein glänzendes Zeugnis dasür gibt, dass in allen Kreisen der Universität ein Gedanke, ein Gefühl herrscht, das Gefühl der Freude und Begeisterung für die Entwicklung und den Fortschritt unserer Hoch schule, der Freude und Begeisterung sür jene Förde rung, welche Wissenschaft und Unterricht finden und wie sie in diesem Falle von dem Bestände des Kranken hauses zu hosseu ist. ES ist ein Zeichen guten Geistes, regen StrebenS, welches an unserer Hochschule herrscht, erfreulich für die Gegenwart, hoffnungsreich

wechselten sodann mit studentischen Chören wie „Hier sind wir versammelt', „Vom hohen Olymp herab' zc. und mit begeisterten und begeisternden Tischreden, in denen zumeist die große Opferwilligkeit der Stadt bei Errichtung dieses in Bezug auf praktische Einrichtung einzig in Oesterreich dastehenden Krankenhauses betont und der Dank hiesür ausgesprochen wird mit dem Wnnsche, dass auch in Hinkunft die Stadtgemeiude sich zur Hebung und Blüte der Universität opferwillig zeigen möge. So betonte Herr Prof

. Baron Roki- ranSki, dass die Entwicklung der Universität durch den neuen Spitalbau und die Besetzung erledigter Lehrstellen zum harmoniscben Abschlüsse gekommen sei. wofür alle jene Männer den Dank verdienen, welche durch OpferwiUigkeit, Energie und richtiges Verständ nis den Neuban ermöglichten, wodurch die medicinische Facnltät die volle Lebensfähigkeit erlangt habe. Bei dem innigen Zufamn.euhauge, in welchem ein solches Institut mit der Stadt und mit dem Lande stehe, ge stalte sich das Fest nickt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 27.08.1897
Descrizione fisica: 8
. Man be greift Sie nicht in Ihrer feurigen Begeisterung für alles Edle und Schöne und Gute ; am aller wenigsten aber begreift man, dass Sie. mit uns Aelteren eintreten und wirken und sinnen und trachten und streben nach Gründung einer katho lischen Universität, welchem Zweck? auch diese schönen Tage geweiht sind. Eine Reihe von Gegnern hat sich von jeher gegen dieses Project erhoben» Betrachten wir' einige Kategorien derselben! , . Da haben wir zunächst die sogenannten Friedliebenden. Nur um Gotteswillen

keine Auf regung; schon wieder eine neue Geschichte, haben wir nicht ohnedies der ZuWidrigkeiten, genug? Jetzt noch gar eine katholische Universität ! Zu was denn immer „was Extras' ? -n- O nein, lieber Freund, beruhige nur deine Gänsehaut! Wir wollen mit der katholischen Universität durchaus nichts „Extras'. Höre nur! Bor uns haben die Alpen der Schweiz, die katholische Universität in Freiburg in ihre schützen den Mauern genommen; vor diesen hat der Löwe von Flandern der freien katholischen Hoch schule

Universität „Wurst'; sie be handeln die Frage rein vom materiellen Stand punkte aus .e aus. Und man kann es ihnen nicht einmal ver- l. Die Zeiten sind schlecht, der Verdienst 27, A«Mst V«?''- z B»h««ch»»g WÄch°» . dmm Übeln. Ale Zeilen Mv ein geringer, Schmalhans ist Koch m fast allen Familien des Volkes; das Studieren, spmellan den Universitäten, kommt selbst m klemen Städten ^ Der Liberalismus hat zwar angMch man liest's ja in allen Tonarten — die Bildung zum Gemeingut aller gemacht; in der That

aber ist sie wie Marlo schon vor fünfzig Jahren ge- saat hat, doch zum Vorrecht des Besitzes geworden. Also kein Wunder oder doch zu begreifen, wenn auch nicht zu entschuldigen, dass die Sorge ums tägliche Brot bei vielen den Idealismus ver drängte. . . ' Die wichtigste Kategorie der Gegner der Gründung einer katholischen Universität aber sind natürlich die Feinde des Christenthums. Man liebt es, uns die Absicht der Volks verdummung vorzuwerfen, wenn wir die Volks schule den Verhältnissen und den Bedürfnissen

des Volkes entsprechend gestalten wollen; — gehen wir an die Gründung einer katholischen Universität, die selbst den strengsten Anforderungen entsprechen soll,, so sagt man, wir hätten es auf die Gebildeten abgesehen. . Da sind offenbar nicht wir schuld an diesem Widerspruche, da muss es schon beim Gegner hapern; und in der That hapert eS bei ihm, und zwar ganz gewaltig. In beiden Fällen ist es der menschliche Hochmuth, welcher sich unseren Plänen mit Ge walt entgegenstellt. In der Volksschule

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1852
Descrizione fisica: 4
Reden, welches immer mit Bescheidenheit gepaart bleibt, des Segens von Oben gewiß nicht entbehren werde. — ES verlautet mehrseitig der Wunsch, daß doch auch der in Baden beseitigte Pros. Büß nach Prag berufen werden möchte. Deutschland. Stuttgart. Gegenüber der immer erkennbarer hervortre tenden Neigung der badischen Regierung, die Universität Freiburg, die katholisch sein soll und paritätisch ist, zu einer ganz protestan tischen zu machen, bringt daS „D. Volksbl.' in ausführlicher Dar legung

alle Thatsachen bei, die für die Erhaltung der Universität Freiburg als einer katholischen sprechen. Wir geben sie kurz in Folgendem: Die Universität wurde im Jahre 1556 von Erzherzog Albert VI. von Oesterreich „zur Vertheidigung und Ausbreitung deS katholischen Glaubens' gegründet und mit Zustimmung deS Papstes und dec betreffenden Bischöfe mit Pfarreien, also Kirchen- gütern, in der Schweiz, im Elsaß, BreiSgau und in Schwaben dotirt. Die betreffenden Bischöfe machten aber den Vorbehalt, daß daS Pfründe

-Einkommen an die Pfarreien zurückfalle, wenn die Universität aufgehoben, oder des katholischen Charakters verlustig werden sollte. DaS Einkommen der Universität bilden jetzt noch zum größten Theil jene Pfarreien. Vom Beginn an hatte die Universität als eine kirchliche Anstalt den Bischof von Basel zum Kanzler und der Bischof von Constanz die Gerichtsbarkeit; immer betrachtete sie sich als geistliche Körperschaft, und Kirche und Kaiser anerkannten sie als solche. In der Reformation duldete

ein anderer Religionstheil dermalen steht, sich eindringen oder von Jemand darin eingewiesen oder zugelassen werden soll.' DaS 13. badische OrganisationSedict vom 13. Mai 1803 erklärte nur die Universität Heidelberg für paritätisch, die neu, zum Theil freilich auch aus katholischem Kirchengut dotirt war. Die Universität Freiburg hingegen erhielt keine neue Dotation und erst seit 1831 Zuschüsse aus Staatsmitteln, also aus den Steuern des zu zwei Drittheil katholischen Volkes und aus den vielen Millionen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.01.1903
Descrizione fisica: 8
21. Jänner 1903 Tiroler VokkSblaLL Seite 8 wie traurig es auf unseren Universitäten heute aussieht, was eine so hohe Schule mit dem gesamten katholischen Volke zu schaffen hat, das alles wissen wir bereits; daß es, im ganzen genommen, wirklich schlecht bestellt ist mit dem Katholizismus an den Universitäten Österreichs, wissen wir auch; ist dieser Satz ja aufs neue bestätigt durch den vor einem Monat.. begonnenen Kampf gegen die katholischen Söhne Österreichs an der Universität in Wien, fehlt

also nur mehr die Antwort auf die in der letzten Besprechung aufgeworfene Frage, was unter solchen Umständen zu tun sei. Schau, lieber Freund, was tut denn der ein fache Bauer, wenn ihm durch eine schlechte Quelle sein reines Trinkwasser im Brunnen verdorben wird? Er verstopft einfach die unlautere Quelle und alle Unreinigkeit des Wassers hört von selbst auf! So müssen es auch wir Katholiken machen. Verstopfen müssen wir die unreine Quelle, welche von der gottentfremdeten Universität niederrinnt ins gesamte

bleiben. Um katholisch zu sein, braucht man aber katholische Religion und diese katholische Religion bringt für die gebildeten Stände doch nur eine katholische Universität, auf welcher die Wissenschaft mit der Religion im Einklänge steht und so den Eltern die Gewißheit geboten ist, daß ihre Kinder nicht glaubenslos gemacht werden! Lieber Vater, er barmt dich denn die Jugend nicht, wenn sie schnur stracks zum Unglauben und dadurch zum Verderben geführt wird? Erbarmen dich die Söhne des Nächsten

nicht, so habe wenigstens Mitleid mit deinen eigenen Kindern! Es ergreist ja der Unglaube auch sie, vielleicht auch dann, wenn sie nicht gerade an einer Hochschule sind. Katho lisches Volk, raffe dich auf, so lange es noch Zeit ist, hilf bauen eine katholische Universität! Was nützen denn alle die herrlichsten Kirchen, wenn niemand mehr hineingeht? Was nützen denn tausend von eifrigen Priestern, wenn ihnen niemand mehr glaubt, sie niemand anhört? Wenn Spott und Verachtung ihre tägliche Speise ist — dar gereicht

ist kein Staat im ge- Wwöhnlichen Sinn, es ist ein Völkerstaat, eineFami- 'MMlie von Stämmen, welche die Welt, die Menschheit .^^repräsentieren, befreien und verbinden, erziehen und zugleich verbrüdern soll. Dies wäre die herrliche UMund erhabene Aufgabe Österreichs, und erreichbar durch eine katholische Universität. Darum ist der ' «Bau einer katholischen Hochschule weit mehr als ein Kirchenbau, ein jeder Heller zu diesem Zwecke gegeben ist ein Opfer, niedergelegt am Throne des ewigen Vaters, ein Opfer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 16
Data: 11.12.1901
Descrizione fisica: 16
11. December 19()1 Tiroler Volksblatt. Seite 5 1. Die Hochw.ürdigen Herren Erzbischöfe und Bischöfe Oesterreichs fassen den Entschluss, zur Feier der Jahrhundertwende und zum Danke für die Gnaden des großen Jubiläums eine freie katholische Universität, und zwar zu Salzburg, zu gründen. . 2. Die Hochwürdigen Herren Erzbischöfe und Bischöfe Oesterreichs suchen sofort um die Geneh migung des heiligen apostolischen Stuhles an, nach dem vom bischöflichen Comite angenommenen Ent würfe

Episkopates und die Anerkennung für das bisherige selbstlose und aus dauernde Wirken ausgedrückt, und derselbe wird ersucht, unter Zuhilfenahme der von den einzelnen Hochwürdigen Herren Bischöfen sür ihre Diöcese aufgestellten Vertreter seine Bemühungen in der bisher üblichen Weise fortzusetzen. 6. Dem Centralausschusse in Salzburg steht im Einvernehmen mit dem bischöflichen Universi tätscomite bis auf Weiteres in allen die Errichtung und Organisation der katholischen Universität be betreffenden Fragen

gelegt, ein Baum darauf zum Rollen ge richtet, so dass die Leute, die zum goldenen Amte nach Schlanders giengen, alle darüber fielen. Wie leicht hätte dadurch ein großes Unglück geschehen können. Bei der Gendarmerie wurde hievon die Anzeige gemacht, damit die betreffenden Thäter ausgeforscht und bestraft werden können. — Das Wetter ist noch mild, windstill und heiter. Tempe ratur 1 bis 1^/2' Celsius im Schatten. Telegramme. Südslavtsche Universität. Wien, 7. December. Das Abgeordnetenhaus lehnte

nach neunstündiger Debatte, woran sich Redner von fast allen Parteien betheiligten, die Dringlichkeit des Antrages auf Errichtung einer südslavischen Universität ab. Die Czechen unter stützten den Antrag unter Erneuerung der Forde rung nach einer böhmischen Universität in Mähren. Die Deutschen (der Linken) bekämpften jedwede Errichtung einer nichtdeutschen Universität. Die Polen, und das katholische Centrum erklärten sich gegen die Dringlichkeit wegen der Verlegung der Tages ordnung

durch die Dringlichkeitsanträge, sowie wegen der Unmöglichkeit, die Angelegenheit im Wege eines Dringlichkeitsantrages zu erledigen. Die Italiener erklärten sich gegen die Dringlichkeit, weil die Errichtung einer italienischen Universität jeder anderen vorangehen müsse. Unterrichts- minister v. Hartel wies auf die besonderen Schwierigkeiten der Errichtung vollwertiger Uni versitäten hin, ohne genaue Prüfung des Vor handenseins der nothwendigen Vorbedingungen und erklärt die Lösung der Angelegenheit durch einen Dringlichkeitsantrag

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 9
Data: 18.10.1910
Descrizione fisica: 9
würde. Diese würdigen Christen drohen mit Gewalt und Revolution! Die Sache wird wohl auch vor das Parlament kommen und man darf gespannt sein, wie sich die Regierung zu der Angelegenheit verhält. Verleihung tles cackenbacher-preiles. Im großen Festsaale der Wiener Universität fand am letzten Mittwoch vormittags in feierlicher Weise die Zuerkennung und Überreichung des Lacken- bacherschen Stiftungspreises in Gegenwart zahl reicher Festgäste statt. Nachdem der Dekan Professor Dr. Reinhold die Festversammlung be grüßt

Handhabe für Verhinderung der Jesuitenansiedlung war nicht vorhanden. Der Plan der Jesuiten gmg nach der „Kreuzztg.' dahin, im Großherzog- tume Luxemburg eine internationale ^esmten- universität zu gründen, wofür der Boden sehr geeignet schien. Das Großherzogtum Luxemburg selbst besitzt keine Universität und kann auch nach Nr. 124. Seite b. seiner Bevölkerungszahl eine solche nicht erhalten, abgesehen von den finanziellen Lasten, die die Errichtung einer Universität dem Lande aufer legen müßte

. So schienen denn alle Voraus setzungen für das Gelingen des Planes gegeben. Der gegenwärtige Staatsminister Dr. v. Eyschen hat aber stets die Ausführung zu verhindern ge wußt. Als nun die letzten Kammerwahlen in Luxemburg die frühere Mehrheit beseitigten und die liberal-radikale Partei, verstärkt durch eine Gruppe von Sozialdemokraten, an die Oberfläche brachten, sah der Jesuitenorden ein, daß die jesuitische Universität in Luxemburg nicht mehr verwirklicht werden kann, und verkaufte seine Niederlassung

am 13. Oktober, gelegentlich der hundert jährigen Jubelfeier der Universität Berlin, ^hm auch der studentische Ausschuß teil. Es ist zum 18. Oktober 1910.

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 16.05.1908
Descrizione fisica: 10
bereit erklärt und nun ist es an der Bevölkerung, auch ihrerseits diese Neueinführung kräftigst zu unterstützen. Mit der herzlichen Bitte, nur an die großen Aufgaben und unsere Pflicht zur Erhaltung unseres schö nen Heimatlandes zu denken und sich nicht von kleinlichen Erwägungen leiten zu lassen, wenden wir uns an alle Tiroler und ihre Freunde mit der festen Zuversicht, daß wir nicht umsonst gebeten haben. Zum Universitiiisstreik. Universität Innsbruck. Wie Rektor Doktor v. Scala gelegentlich

deutsch genug das Mißtrauen in Wort und Tat ausgedrückt wurde. Der Rektor gab sich aber mit den schönen Worten der Stu denten zufrieden, zog seine Demission zurück und ließ folgende Kundmachung am schwarzen Brett der Universität anschlagen: „Der akademische Senat in Innsbruck hat im Einvernehmen mit den akademischen Senaten in Wien, Graz und Prag folgende Kundmachung beschlossen: Der akademische Senat warnt ernstlich vor Streik und Demon strationen, zumal für so weitgehende Schritte die Voraussetzung

fehlt, da von der Maßregelung Wahrmunds wegen politischer oder religiöser Ueberzeuguug und deren Aeußerung bisher nicht die Rede ist. Die Studentenschaft möge ver sichert sein, daß, wenn eine außerhalb der Uni versität stehende Macht einen Professor in seinem Lehramt wegen seiner religiösen, wissenschaftlichen oder politischen Ueberzeugung behindern würde, die Professoren die ersten wären, welche dagegen Protest einlegen.' kunckgebungen an <ler Sraser Universität. Auf Ersuchen der freisinnigen

Studentenschaft si stierte am Donnerstag der Rektor der Universität alle Vorlesungen, um die Übereinstimmung des Senats mit den Forde rungen der Studenten bezüglich der Angelegen heit Wahrmund zu dokumentieren. Vormittags fanden Demonstrationsversammlungen an der Universität und Technik statt. Sie Antwort Äe§ Aiener Kelltors. Am Mittwoch nachmittags fand eine angekündigte Versammlung der liberalen Studentenschaft im Vestibüle der Wiener Universität statt. Es waren etwa 2000 Studenten anwesend. Der Rektor

und erklärt, daß der in Aussicht genommene Streik nicht auf gehoben. sondern nur aufgeschoben sei und daß für den Fall, wenn die Antwort des Professorenkollegiums der Jnnsbrucker Universität auf die Eingabe der dortigen freisinnigen Studentenschaft in der Wahrmund-Affäre nicht befriedigend ausfallen sollte, der allgemeine Studentenstreik innerhalb acht Tagen proklamiert werden würde. Verschiedenes. Line neue Kaserne in Lien?. Auf einem Grundkomplex von über 20.000 Quadratmeter soll in Lienz am Ostende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 12.04.1902
Descrizione fisica: 10
Bewohnern der Ortschaft St. Ulrich bn Villach eine Unterstützung von 3000 Kronen zu bewilligen geruht. 5°^ Von der Lemberger Universität. Zur Lösung der Sprachenfrage an der Lemberger Univer sität hat deren ^iectorat einen Entwurf ausgearbeitet, dessen Bestimmungen den Forderungen der ruthenischen Studenten soweit entgegenkommen, dass dnS Ende der Secession bevorzustehen scheint. Die Aenderungen in den sprachlichen Verhältnissen bestehen nach einer Mit theilung des Lemberger UniversitätsrectorateS darin

gebrauchten Landessprache beantwortet werden. Das Wiener Comitv jener ruthe nischen Studenten, welche zur rutheuisch-nationalen Partei gehören, hat im Einvernehmen mit den be treffenden Comites in Krakau und Prag und mit dem Hilfscomit6 für die Secefsionisten einen Aufruf er lassen, worin es heißt, dass diese nun, ohne ihrer Würde zu vergeben, wieder die Lemberger Universität beziehen können. Die Rosskastanie. Die Frucht des RosS« kastanienbaumeS, welcher wegen seiner raschen Ent- wimung seiner stark

, und die Kastanien-Ställe übertrifft die Kartoffelstärke an Festigkeit und Wirksamkeit. Dazu kommt, dass die Rosökastanie sozusagen „vogelsrei' ist, dass man sie ohne irgendwelche Entschädigung im Herbste, in der zweiten September-Hälfte, sammeln kann, so dass also die Rosskastanie schon wegen ihrer Billigkeit einen hohen volkswirtschaslUchen Wert besitzt. Amerikanische Pseilgifte. Professor Dr. Ludwig Brieger hat in der von ihm geleiteten hydro therapeutischen Anstalt der Universität Berlin eine Untersuchung

des Jahres schwebten Verhandlungen über weitere 20,000.000 Mark. Pierpont Morgan, John Nockefeller, Dr. Daniel Pearfons, MrS. Einmons Llaine, Helen Gonlt und andere bekannte Männer nnd Frauen för derten die i»it ihren Namen verbnndenen Jnstitnte weiter. Die größten Schenkungen machte» Mrs. Leland Stanfort, Andrew C'rnegie »nd John Rockefellcr. MrS. Stanfort gab für die Universität, die den Namen ihres Sohne» t>ägt, allein 120.0!>0.000 Mark, NockcfellerS Schenkun gen betrugen 20,000.000 Mark, nnd

eine weitere Schenkung vou 20.00u.000 Mark ist der Chicagoer Universität angekündigt worden. Carnegie'S Schenkungen für Bibliotheken betrugen 5>0.000.000 Mark. Diese Summe wurde unter 1530 Orte der Vereinigten Staaten, Porto Rico und Canada vertheilt. New-Iork erhielt davon 20,000.000 Mark für die Zweigbiblio- the'en. St. Louis 4,000.000 Mark zu demselben Zwecke, und ebensoviel erhalten die Carnegie Bibliotheken von Bradford, DugueSne und Homestead in Pennsylvanien. Folgende gen rue Liste vou Carnegie's

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.11.1908
Descrizione fisica: 8
und 10(1 arabische Passagiere. Wien, 25. Nov. Der österreichisch-ungarische Botschafter in Konstantinopel, Markgraf Pal- lavicini, dürfte demnächst einen kurzen Ur laub antreten. Die Gerüchte von der Ab berufung des Botschafters bestätigen sich nicht. Vorgänge an der Wiener Universität. Der gestrige Tag verlief an sämtlichen Wie ner Hochschulen in aller Ruhe. Die Universität, die Technik und die Hochschule für Bodenkultur bleiben noch bis auf weiteres geschlossen. Die gesperrten Hochschulen werden aber wohl kaum

werde, werden die Rektoren Exner, Dola- zal uud Marchet eine gemeinsame Konferenz ab- / halten, in welcher für alle drei Hochschulen bin dende Beschlüsse gefaßt werden. Der Gemeinderat von Trient faßte in scincr vorgestrigen Sitzung folgende Pro testresolution: „Der Gemeinderat Trient be grüßt im Hinblick auf die Vorfälle an der Wiener Universität, indem er die Gewalttat der alldeutsche» Studenten beklagt, herzlich die Jünglinge, welche auf der Bresche ihres Rech tes unentwegt für ein Ideal kämpfen

, welches alle Italiener verbrüdert, und verlangt im Namen des italienischen Blutes, das die .Aula der Wiener Universität bespritzt hat, von der Regierung, daß sie endlich die zahlreichen, den Italienern gemachten Versprechen halte und dnrch Gewährung der italienischen Universität in Triest einein Znstande ein Ende mache, der unerträglich ist für jeden, der edel denkt und fühlt, fei er unter den Unterdrückern oder Unterdrückten.' — Der Bürgermeister wurde auch ermächtigt, an die italienischen Studenten

ein Znstimmnngstelegramm zu schicken. Wien, 25. Nov. Die christlichsoziale Ver ewigung hat folgende Resolution gefaßt: Die christlichsoziale Vereinigung verurteilt auf das entschiedenste die Ausschreitungen der italieni schen Studenten auf der Wiener Universität; sie findet es geradezu unbegreiflich, daß. der artige Exzesse durch so lange Zeit geduldet wer den konnten. Die Christlichsoziale Vereinigung hält es für eine Pflicht der Regierung, mit aller Energie dahin zn wirken, daß die Hoch schulen von allen feindlichen

der Wiener Uni versität richteten, noch gerichtet haben, den zn bestreiten weder Wille noch Veranlassung für uns vorliegt. R 0 m, 25. Nov. Die hiesigen Hochschüler hielten heute vormittags eine Versammlung ab, in welcher gegen die Vorfälle an der Wiener Universität protestiert wurde. Nach Schluß der Versammlung zogen die Studenten auf die Straße, wo sie lärmende Kundgebungen ver anstalteten. Die Demonstrationen dauerten den ganzen Nachmittag. Es wurden mehrere Ver haftungen vorgenommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.10.1902
Descrizione fisica: 12
, wie man vermutet, weiß man nicht anzugeben. ** Kuratelverhangungen des Bezirksgerichtes Brixen: über den 29 Jahre alten Georg Bacher von St. Andrä wegen Wahnsinns, Kurator Andrä Bacher, Putzersohn in Obercarnol; über die 55 Jahre alle Dienstmagd Anna Widmann aus Roden- cck wegen Blödsinns, Kurator Karl Putzer, Bacher am Frellcberg. ** Zur Frage der Errichtung einer ita lienische» Universität. Dienstag hielten die ita lienischen Hochschüler in Innsbruck eine Versamm lung ab, in welcher beschlossen wurde

, dem Rektor eine Denkschrift zu überreichen, in der die Gleich stellung der italienischen Sprache mit der deutschen an der Universität in Innsbruck verlangt wird. Bei der Wahl der zur Überreichung dieses Memoriales bestimmten dreigliedrigen Abordnung kam es zu hef tigen Auseinandersetzungen und zum Bruche zwischen den klerikalen und antiklerikalen Hochschülern, weil als Obmann dieser Abordnung der klerikale Don Pezzi hervorgegangen war, welchen als solchen an zuerkennen die beiden anderen mitgewählten

auf eine nationale Universität, welcher Anspruch uns sowohl durch unsere tausendjährige Kultur, als auch durch den Artikel 19 der Staatsgrundgesetze, der die Gleichstellung aller Nationen des Reiches betrifft, sanktioniert wird. Dieses unser Zuwarten ließ uns durch lange Zeit an den von uns besuchten Univer sitäten die Haltung mehr von Gästen als von ordent lichen Hörern einnehmen und unsere Stellung dort selbst immer als eine geduldete betrachten. Die seitens Sr. Exzellenz dem Unterrichtsminister Dr. Harte

! im verflossenen November erfolgte Beantwortung einer Interpellation der italienischen Reichsratsabge ordneten machte unsere rechtmäßigen Wünsche zu nichte, indem sie deren Verwirklichung auf unbe» stimmte Zeiten hinaus verschob. Nach all dem ist es klar, daß das Gefühl unserer nationalen Würde uns nicht weiter erlauben kann, uns immer noch als Gäste zu betrachten und auf diese Weise auf die Gleichstellung unserer Rechte an dieser Universität mit jenen der deutschen Kollegen zu verzichten

. So sind wir entschlossen, wie wir schon im abge laufenen Jahre in einer Denkschrift an seine Magni- stzenz Dr. Kathrein bekräftigt haben, die Universität in Innsbruck nicht mehr als eine ausschließlich deutsche, sondern als eine zweisprachige zu betrachten. Und diese Ansicht werden wir aufrecht halten, bis wir eine Universität ausschließlich für uns in Trieft erhalten werden. Als Folgerung dieses Grundsatzes erlauben wir uns Eurer Maznifizenz das Ansuchen zu unterbreiten, daß anläßlich der feierlichen Eröff nung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1919
Descrizione fisica: 8
Universität Prag. Oesterreich ist grausam zerstückelt, es ist cur! Kleinstaat geworden. Aber der Andrang z» de»! Hochschnle» »immt »icht nnr zn, er wächst, was die.. Wiener Universität betrifft, geradezu spruughaft. So» betrug die Zahl der an der Universität in- ie« inskribierten ordentliche« und außerordent lichen Hörer bezw. Hörerinnen: Im Wintersemester 1918/19 7087, im Wintersemester 1S19/20 gegen 11.000. Während die Zahl der studierenden Techniker, vom vorigen zum eben begonnenen Wintersemester mäßig

angestiegen ist (von 4309 ans 45V0), zählt die, Universität i« diesem Semester um nahez« 4000 Hörer mehr als im letzten Wintersemester! A« der medizinische» Fakultät allein sind in die sem Semester rnnd 3000 Hörer beziehungsweise Hörerinnen zu verzeichnen. Während nun die Universität sich des Andran ges kaum mehr erwehren ka««, «immt gleichzeitig die Zahl der Freque«ta«ten a« der Hochschule für odenknltur gauz merklich ab. Es Ware« an dieser Hochschule inskribiert: Im Wintersemester 1918/19 1800

, im Wintersemester 1919/20 zirka 145k . ^ In diesem Zusammenhang wird »och interessie ren, daß die deutsche Universität Prag im gegenwärtigen Wintersemester die größte Zahl der Hörer seit ihrem Bestände zu verzeichnen hat, nämlich 4000! Abgabe von Lebensmitteln. Chinesische echte Schweinfette 1 Kg. Pro Person LL.SS Für den Brotkartcnbezirk 1, 2, 3 am 11.11.18. Für den Brotkartenbezirk 4, 5 am 12. Ii. 19 Für den Brotkartenbczirk 6 am 13. 11. 13. Für den Brotkartcnbezirk 7 am 14. 11. 19. Für den Brotkartenbczirk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.02.1897
Descrizione fisica: 6
, der Ministerräth habe die Sistierung des Statuts der Madt Txlsst iind die Entssi,buug eines -Hegierungs- Connnissärs für ein Jahr beschlossen, vollständig aus der Lust gegriffen. Rotn, 2. Febr. An den Universitäten in Messiua, Sieua und Aiaceräta erfolgten. Kundgebungen der UniversitätShörer, doch ohne Ruhestörung^. In Neapel kam es zu Tuniulten, weShalh die Universität bis auf weiteres geschlossen wurde. Der akademische Senat in Rom verhängte über neun Studenten strenge Strafen Und schloss die Universität ans

unbestimmte Zeij- > Rom. 1- Febr. Seit einigen Tagen gibt sich an den italienischen Universitäten eine lebhafte Bewegung kund. Den Borwand zu derselben bietet der, jüngste Besuch, den der Minister Giantnrco der Universität in Bologna machte, wo es infolge Pfeifend einiger Socialisten während der AMvefenheit des Ministers zn einem Tumulte käm und die Polizei, weiche zu inter venieren beauftragt wurde, die Universität räumte. SamStag fand in Rom der Versuch zu Ruhestörungen statt. Die zur Universität

gesendete Polizei verhaftete einige Studenten, welche heute durch den Prätor frei gelassen wurden. Heute zwangen die Studenten in Neapel die Professoren, die Vorlesungen zu unterbrechen, wobei es zu Lärmscenen kam. Es erneuerten sich heute in Rom die Versliche zu Ruhestörungen und führten zur Intervention der Polizei an der Universität und zu Gegenkundgebungen der Studenten. Einige wnrden verhaftet, später aber wieder freigelassen. Brüssel, 2. Febr. Ans der Grande Placc und in der benachbarten Straße

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 6
unter dem 7. ds. ein Rund« schreiben an alle Bischöfe Italiens und- fordert darin» Bonner Universität, der Altelsässer Geh. Rat Professor »daß auch sie sich mit allen zur Verfügung stehenden Dr. D. Albert Ehrhard ist zum päpstlichen Haus Prälaten ernannt worden. — Der jetzt in Bonn wirkende Gelehrte war ln deutscher Zeit eine Zierde der Straßburger Kaiser WUHelms-Aniversität. Als die Fran zosen ins Land kamen, wäre ihm als Elsässer die Mög lichkeit geboten gewesen, im Elsaß zu bleiben. Obwohl Mitteln dafür einfetzen

.!Widerstreit der Anschauungen auch in der Sgchvajtändigen- Ehrhard war vor feiner Berufung nach Straßburg Pro-!kommisiion zum Ausdruck durch heftige Zusammenstöße feffor an der theologischen Fakultät der Universität in «zwischen den Vertreterin beider Länder. Tie Franzosen Wien und trat Ende der 90er Jahre bei der General-!wollten von einem längeren Moratorium für Deutsch. Versammlung der österr. Leogesellschaft in Meran als stand nichts wißen. Beharren die Franzosen hartnäckig Redner auf. lauf

ein. Als man es wieder afreiließ. rannte das Tier schnurstracks in den Hühnerhof und jjrqa dxch halbgroße Hühner auf. Nun aber wurde das Schal so fort geschlachtet. (Die kommunistisch« Universität.) Dasstungen pflegen wollen deutsche Kommunistenblatt in Moskau, „Die Rote Fahne', ^Londoner Tagung bringt interessante Nachrichten Aber eine ..Kommunistische Universität der Westvölker' Ar Moskau. Sie ist im Fc- bruar 1921 begründt worden und besteht aus 6 Abtei lungen. einer jüdischen, lettischen, litauischen, deutschen, polnische

« und rumänischen. In dem jetzt abgeschlossenen Jahr wurden an dieser Universität, die nichts anderes ist als eine besondere Form der Heranziehung kommunistischer Agitato re n. insgesamt 352Stu denteic untergebracht, 234 'Arbeiter, 56 Bauern. 31 An gestellte und 31 Mitglieder der Arbeiterintelligenz. Der Nationalität nach waren es Litauer, Juden, Letten. Deut sche, Polen, Russen. Moldawanen, Ukrainer. Holländer, Magyaren und h Serben. Bemerkenswert ist..daß die Ju den sich hier als eigene Rattlvnalität zählen

durch die .lniverfität verpflegt und versorgt. Die Universität hat das Recht der SelbstverwaltunL. Ter deutsche Lektor wird aus 100 .Mftgsiedern bestehen, er wird in zwei Kurse füt mittleren und höheren Unterricht geteilt. Kirchliches.' reich Handlungsfteiheil.verlangt haben in einer Form» daß Lloyd Georg« im Falle der 'Ablehnung ein AM» matum fürchtete. Tie Italiener verlangen einen Ausschuß zur Ord nung der deutschen Finanzen. Sie sind gegen volitische und wittschastliche Zwangsmittel gegen Deutschland. Nunmehr

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