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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.12.1896
Descrizione fisica: 4
auch sehr Mcklich zu erklären verstanden. Allerdings können sich diese Blüm- l'in nicht mit denjenigen messen, welche der Winter an unseren Scheiben emporwachs-n läßt. Aber dem mit der Lupc bewaffneten Auge bieten sie sich gleichfalls sehr schön dar. und im jedem Fall ist -s interessant, neben dieser krystallenen Vegetation in unseren Zimmern auch noch eine fernere entdeckt zu haben, welche in der k°mpakten, dicken Eisfläche vorhanden ist, über welche schwere lative Idee verfallen, ihn bühnengeschäftlich

von Blatt und Blüthe zu ersinnen, wie sie der Winter in seinen Eisblumen zeigt. Es war daher ganz selbstverständlich, daß man die Vegetation derselben aus irgendeine Weise festzuhalten und zu verwerthen suchte. All di: silberglänzenden BouquetS und Gruppen, die Gräser und Aehren, die Blüthen und Knospen — sie wurden abgezeichnet und als Muster verwendet sür die Er zeugnisse unserer Textilindustrie. Manche Hausfrau, welche den Frenndinuen die Linnen zeigt oder den glänzenden Damast ihres Wäscheschrankes

, ahnt nicht, daß die Mnster dazu, welche so sehr bewundert werden, von der Natur selbst in jedem Winter an ibre Fensterscheiben gezeichnet werden. Andererseits hat eS nicht an Versuchen gefehlt, diese krystallenen Blumen auch künstlich zu schaffen, zu einer Zeit, wo die Natur dieselben nicht hervorzubrin gen imstande ist. Die Chemie, die Helferin in allen diesen Nöthen, wurde zu Rathe gezogen uud erwies sich denn auch schnell genug als hilsebreit. DaS Rezept ist folgendes: „Man löst eine ziem lich

beträchtliche Menge Glaubersalz in Wasser aus. Dazu kommt eine Mischung von Dertrin und Glycerin. Diese Flüssigkeit wird auf die Scheiben gegossen, und während sie nun abtropft, krystal- lisirt sie. Im Nu und vor unseren Augen bedeckt sich die eben noch so glatte und durchsichtige Scheibe mit den prächtigsten Ge bilden, die sich wie die unS vom Winter her so wohlbekannten EiSblumen auSnehmen. Trifft man das Mischverhältniß gut, so läßt sich die auf auf solche Weise präparirte Scheibe kaum von derjenigen

unterscheiden, an welche der strengste Winter seine EiS blumen gemalt hat. Es ist eine Spielerei, allerdings, aber eS liegt doch viele Laune darin. Was würden wohl unsere Altvor dern lagen, wenn sie, plötzlich zu Gast aus Erden, mitten im Sommer, während draußen Kornblumen blühen und der Anger im buntesten Kleide prangt — wenn sie dann zu gleich:: Zeit das Fenster mit echten, wirklichen, richtigen Schneeblumen bedeckt sähen!' gegen Nachnahme durch Apotheker A. Moll, k. u. k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 08.12.1920
Descrizione fisica: 10
Bettels und Landstreicherei und me Frauensperson wegen liderlichen Lebenswandels. Fahrraddiebslahl. Am 6. d. Mts., gegen 8 Uhr abends nirde dem Anton HollicI, wohnhaft Nunggelsteinftraße 37. aus -in Hausgange sein auf 400 L. bewertetes Fahrrad durch un» ekannte Täter entwendet. • Das Fahrrad hatte die Marke ns-Xa», Nummer unbekannt. , Die Winlerschönheik der Dolomiten. Man schreibt uns: RlZM groß ist bis heute die Schar derer, die auch im Winter die Dolomiten aufsuchen. Und das wundert wohl

einen jeden, der dieselben in ihrer winterlichen Pracht einmal kenne» gelernt bat. Welch grandioser Anblick, eine winterliche Dolomitenland- schaftl Das tiefe Blau des Himmels, die rötlich angehauchten Felsen zusammen mit dem schneeigen Weiß der Täler und des Mittelgebirges formen sich zu einem ganz eigenartigen kontrast- reichen und unvergleichlich schönem Bild, dessen Zauber wohl auf jeden Menschen, der die Dolomiten im Winter durchstreift, wirkt und in ihm einen unauslöschbaren Eindruck hinterläßt. Besonders wirkungsvoll treten

diese Farbenkontraste am Sellajoch zutage, wo die Dolomitriesen der Langkofel- und Sellagruppe weiten glitzernden Schneefeldcrn entfliehen. Durch den In diesem Winter zum ersten Male erfolgten Versuch einer Wintcrbewirtschaftung des bekannten Sellajoch-U.- Hauses hat sich der Alpenverein Bozen ein großes Verdienst um die Hebung des Winterfportoerkehrs in den Grödner Dolomiten erworben. Ist doch auf diese Weise ein hervorragen der Stützpunkt für den Skisport in diesem Gebiete geschaffen worden. Die Umgebung des 2179

m hoch gelegenen Unterkunfts- Hauses, welches man von der Endstation der Grödner Bahn, dem zirka 1600 m hoch gelegenen Dörfchen Plan (Bahnwirtschaft — SkiverleihI) auf gebahntem Weg in l 1 /»—2 Stunben auf Skiern oder zu auch Fuß erreicht, eignet sich vortrefflich zur Ausübung des Ski- und Rodelfportes. Es werden dort diesen Winter ab 15. Dezember ständige Skikurse sowohl für Anfänger, als auch für fortgeschrittene Skiläufer abgehalten. Herrliche Skifahrten ins Grödner. und Faffatal, Skiübergänge

zur Seiseralpe und 3 um allbekannten bewirtschafteten. Grödnerjochhochspitz, Winter hochtouren wie auf die Boespitze (3152 m) kann man vom Sellajoch aus ausführen. Als das auch für Bozen nächstgelegene hochalpine Skigebiet dürfte dort, wie in Gröden. mit den bekannten Wintersportplätzen St. Ulrich, St. Christina und Wolkensteln überhaupt, ein reger Wintersportverkehr zu erwarten sein. Ski Heil! Hokel „Germania', Gries. Konzerlprogramm Für Mittwoch, den 8. Dezember 1020. 1. Ieffel: „Soldaten-Gruß', Marsch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.10.1922
Descrizione fisica: 6
des zu erwartenden WetterS und gerade in den Oktober fallen mehrere Lostage, die nach alten Bauernregeln bestimmend für die Ge staltung der kommenden Witterung und dem davon abhängigen Ertrag an Feldfrüchten sein sollen. „Laubfall an Leodegar,, kündet an ein fruchtbar Jahr' heißt eS, und weiter „Regnet'S an St. Dionys, wird der Winter naß gewiß'. Einer besonders weittragenden Borherbestimmung erfreut sich der Gallus tag: „Tritt Sankt Gallus trocken auf, folgt ein nasser Sommer drauf'. Das Südwärts- ztehen

- Mais wurde am 2. ds. eröffnet. Von dem anwe senden, hauptsächlich aus distinguierten Eng ländern bestehenden Publikum trat' sofort ein großer Teil als Gründer und JahreSmit- glicder dem Golfklub bet. Der ganze Golf platz wird am 15. ds. mit einer entsprechen den Feier eröffnet werden. und der erste Schneefall wird am 28. er wartet: „Simon und Judä, die zwei, führen oft den Schnee herbei'. Zum Schlüsse mögen noch einige Bauernregeln erwähnt werden, die auf den kommenden Winter schließen las sen

: „Hält der Baum die Blätterlang,, macht ein später Winter bang' — „Bringt Oktober Frost und Wind, wird der Jannuar gelind' und „3ft Oktober warm und fein,, kommt ein scharfer Winter drein; ist er aber naß und kühl, mild der Winter werden will.' Welche Bedeutung allen diesen Bauern sprüchen beizumessen ist, wird wohl erst die Zukunft zeigen, jedenfalls beweisen sie, daß dte ländliche Bevölkerung den Oktober stets, als guten Wetterpropheten betrachtet und fetnen Vorhersagen mit gläubigem Herzen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 6
Sferataa. 58, StpfcmBit 1920, ,gBt<y»tit gunjmumg-, Seite 8. Elektrische Heizung. Die Etschwerke sind infolge der rasch ansteigenden Strombelastung in den Stromverteilungsnetzen und in den Kraftwerken leider nicht mehr in der Lage. Anmeldungen für Heizstromabgabe anzunehmen. In den Stromversor gungsgebieten Meran und Bozen sind gegenwärtig schon zirka 1600 Heizöfen mit insgesamt 2000 Kilowatt Strom aufnahme angemeldet. Im kommenden Winter werden in den Netzanlagcn eingehende Messungen

mit Hüttenschlüssel zugänglich. Lebensmittel sind nicht vorhanden. Im Alpengasthof Rainerhof (Slrmian) ist die Fremdensaison beendet. Zumeist waren es Meraner Gäste, die den Sommer dort oben verbrachten. Das Haus bleibt auch im Winter ge öffnet und bewirtschaftet. — Die mit der Schwebebahn so bequem erreichbare Höhenstation Köhlern nächst Bozen wird den ganzen Winter geöffnet sein. Der Wintersport wird sicherlich auch diesmal wieder dortfelbst eine Pflegestätte finden. — Aus Sulden wird gemeldet: Das Suldenhotel

ist bereits geschloffen, ebenso das Hotel „Post' und die anderen Fremden häuser. Besucher finden jedoch in Sulden, wie vor dem Kriege, den ganzen Winter Unterkunft und Verpflegung im Hotel Eller. Mit Mitte Juni werden wieder sämtliche Suidner Gaststätten in Betrieb gesetzt. Herbstsest der Bozner Feuerwehr. Gestern, den 26. ds. M., hielt die Feuerwehr Bozen Im Boznerhof ihr diesjähriges Herbstfest ab. Dieses hatte leider unter der Ungunst der Wit terung zu leiden. In den Nachmittagsstunden ''füllte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 8
, daß diese Generalversamm lung nicht beschlußfähig sein sollte, findet am gleichen Abend um 9 Uhr eine zweite Generalversammlung statt, welche bei jeder Anzahl von Mitgliedern be> schlußfähig ist. Tagesordnung: 1. Bericht des Aus schusses, 2. Kassabericht, 3. Neuwahlen, 4. All gemeine Anträge. Der Schwarzwald im Winter. In unse rem sonnigen Etschtale lernt man einen rechten Winter mit seinen hohen Schneeragen und krystallenen Gebilden des Eises kaum richtig kennen, aber schon im benachbarten Gröden und den Nordtiroler

Tälern kann man ihn durch Monate hindurch auskosten. In neueren Zeiten weiß man sich darüber hinweg- zutrösten, daß die rauhe Jahreszeit für längere Dauer alles in Bann legt und auch in unseren Gegenden macht sich eine immer intensiver werdende Bewegung bemerkbar, auch den Winter den Freuden der Gesellschaft und des Sportes dienstbar zu machen. Dieses Streben nach Einführung regelrechten Wintersportes nahm seinen Ausgang aus dem schneereichen Schwarzwalde, wo man seit Jahren dem Skilauf

und Wagen zu liegen kam. Das Pferd konnte weder vor- noch rückwärts, da das Fuhrwerk fest eingekeilt war. Der Kutscher sprang vom Wagen, um das Pferd außerhalb des Schrankens in Sicherheit zu bringen, doch im näch sten Moment brauste ein von Ala kommender Zug heran und zermalmte das Pferd. Der Wagen wurde zertrümmert, während der Kutscher glück licherweise bloß mit dem Schrecken davonkam. Das Pferd war Eigentum des Grandlwirtes, Herrn Pechlaner, der es dem Mondscheinwirt über Winter in die Kost gegeben

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 4
waren.' Um die Weihnachtszeit 1783 glaubte mau sich in die Osterzeit versetzt, solch' mildes sonniges Frühlings» Wetter war eingetreten. 1789, das Jahr der großen französischen Revolution, machte stch auch in meteo rologischer Beziehung ganz besonders bemerkbar. Auf die heiße» politischen Sommertage folgte ein eisiger, anhaltender Winter. Unser nun zur Rüste gehende» Jahrhundert war bisher auch nicht arm an ungewöhnlich kalten Tagen. Gleich das erste Jahrzent setzte mit den mörderisch kalten Wintern der Jahre 1809 und 1810

ein. Dann folgte der Winter des ZahreL 1812, der l esouderL Napoleon I. recht kalt vorkam. Die Kälte von 1814 war für England eine besonders nachtheilige. Die zugefrorene Themse war zur Fahrkrasse geworden und der englische Canal durch Eisberge str lange Zeit vnpasstrbar geworden. Helgoland war durch EiS wochenlang vom Verkehr mit dem Contincut abgeschnitten. Einen Pfingst-Charakter trug dage gen der Winter von 1828. „Der Weinstock belaubte sich und Knaben badeten in den Flüssen.' So mel, det nämlich

eine zuverlässige Wiener Chronik. Uuge- mein respectable Winter mit nahezu 20 Kältegraden, deren stch gewiß mancher unserer Leser noch zu er innern wissen wird, brachten die Jahre 1840,1855, 1859. 1871 und 1879, aber sie alle dürften, wie es scheint, hinter dem gegenwärtig das Scepter schwingenden in Bezug auf intensive Kälte und Schnee- Reichthum zurückbleiben. „Ich bin kein Diktator; die Nation hat stch darüber auszusprechen/ Eiu Delegirter meinte: „DaS verlangen auch wir. aber die Arbeiter bil

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.12.1920
Descrizione fisica: 8
die Schar derer, die auch im Winter die Dolomiten aufsuchen. Und das wundert wohl einen jeden, der dieselben in ihrer winterlichen Pracht einmal kennen gelernt hat. Welch grandioser Anblick eine winterliche Dolo mitenlandschaft! Das tiefe Blau des Himmels, die rötlich angehauchten Felsen zusammen mit dem schneeigen Weiß der Täler und des Mittelgebirges formen sich zu einem ganz eigenartigen, kontrast reichen und unvergleichlich schönen Bild, dessen Zauber wohl auf jeden Menschen, der die Dolo miten

im Winter durchstreift, wirkt und in ihm einen unauslöschbaren Eindruck hinterläßt. Be sonders wirkungsvoll treten diese Farbenkontraste am Sellajoch zutage, wo die Dolomitriesen der Langkofel- und Sellagruppe weiten, glitzernden Schneefeldern gleichen. Durch den in diesem Winter zum erstenmale erfolgten Versuch einer Offenhaltung des bekannten gut eingerichteten Sella- joch-Unterkunftshaufes hat sich der rührige Alpen- verein Bozen ein großes Verdienst um die Hebung des Wintersportverkehrs

in den Grödner Dolomiten erworben. Ist doch auf diese Weise ein hervor ragender Stützpunkt für den Skisport in diesem Gebiete geschaffen worden. Die Umgebung des 2179 Meter hoch gelegenen Unterkunftshauses, welches man von der Endstation der Grödner Bahn, dem zirka 1600 Meter hoch gelegenen Dörfchen Plan (Bahnwirtschast,' Skiverleih!), auf Skiern oder auch zu Fuß auf gebahntem Wege in iVs bis 2 Stunden erreicht, eignet sich vor trefflich zur Ausübung des Ski-- und Rodelsportes. Es werden dort diesen Winter

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 14.06.1912
Descrizione fisica: 14
Michel wurde beschlossen, in den zu schaffenden S t e u e r- ausschuß je zwei Vertreter aus den drei Gebietsverkehrsräten und die Sekretäre der drei Handelskammern zu entsenden. Dr. Nohn berichtete über den Winter fahrplan. Auf der StaatsBähn seien ein schneidende Aenderungen beabsichtigt. Von den Zügen 109/110 und 309/310. solle nur der zweite fortbestehen, der aber gerade für den Winter ungünstig liegt.. Eine Abänderung sei wegen der Anschlüsse unmöglich, auch be stehe die Gefahr, daß die Schweiz

verkehren solle. Auf.der Strecke Trient — Venedig müßten zwei Schnellzugspaare verkehren; stattdessen wolle die Staatsbahn im Winter alle Schnell züge einstellen. Hofrat Rochelt trat ebenfalls für die Er haltung des Tagesschnellzuges Meran—Wien ein. Traunsteiner verwies auf Ampezzo, das als .Wintersportplatz einen Tagesschnellzug notwendig brauche. Dr. Huber meinte, man möge diesen Zug wenigstens dreimal wöchent lich verkehren lassen; auch sollte er von Meran etwas später abgehen. Dr. Peterlongo ver

abgehenden Zug auflassen könnte. Wenn der letzte Zug von Meran bis Bozen ohne Aufenthält durchge führt werde, so entstehe dadurch auch kein Nachtverkehr. Dr.^Siegl verlangte zwei vierachsige Wägen für Südtirol. Die Späterverlegung des Nachtschnellzuges nach München um' 2 Stunden sei nachteilig für Bozen, denn man häb'e jetzt von 4.51 Uhr bis 1 Uhr nachts keine Verbindung mit der Landeshauptstadt. Wenigstens sollte der Abendschnellzug, der um 8.58 Uhr von Franzensfeste abgeht, auch im Winter fortgeführt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 09.01.1907
Descrizione fisica: 12
: „Murauo, Trentino, gibt es nicht!' zurückweisen; da dies jedoch nicht geschieht, so ist es Pflicht jedes Empfängers solcher Briefschaften, sie mit obigem Vermerk ver sehen ungeöffnet zurückzuschicken. (Der Ausbau der Vinschganbahn auch im Interesse Innsbrucks.) Dies einzugestehen, wagt man in Innsbruck nicht allzuoft. Um so mehr freut es uns, wenn es einmal wieder geschieht. In einem in Nr. 4 der „Internat. Reisezeitung des Fremdenblatt' enthaltenen Artikel „Innsbruck im Winter' schreibt Hugo Gregory

schaffen werden.' (Besitzwechsel.) Die Gemeinde St. Leon hard i. P. hat.vom Gemeinderat und Pächter des Sandwirtshofes Alois Ennemoser dasMaus Nr. 46, gegenüber seinem Neubaue, um den Preis von 30.000 ^ als Gemeindehaus, käuf lich erworben. (Die „Internationale Reisezei tung des Fremdenblatt','Wien I) ist soeben in ihrer Nr. 4 erschienen. Sie enthält: „Berlin und Wien'. Eine Plauderei von Sophie Khüenberg. — „Innsbruck im Winter. Von Hugo Gregory. —' „Ein Blick nach Süden'. Von H. v. R. — „Winter

-Sonnentage im Salz burgischen (Zell am See)'. Von —s. — „Nach Palästina. Vergnügungsfahrt des Oesterreich. Lloyd.' Von H. P.— „Winter in Lorük.' — „Meran.' Von Karl Wolf. — ,>Auf der Lebensreise'. Ans dem komischen Baedeker von Julius Stettenheim.—„Christmas in England'. Von Prof. F. H. Hedley. — ,;Iikizc»ur cls 1'an ä, ?aris'. Von Henry R. Vigny. — Saisonbe richte. — Touristik undi Wintersport. — Reise verkehr. — Technische Neuheiten. — - Allerlei. (Zolltarifentscheidungen und Zoll- anskünste

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.09.1918
Descrizione fisica: 8
von Schutzhütten hat sich die Sektion Memmingen des deutschen und österreichischen Alpenvereins veranlaßt ges:< hen, die im Gebiete der Parseier-Spitze gels- gene Memminger - H ü t t e über de i kommenden Winter vollständig räumen und sperren zu lassen. Brandunglück. Aus Schlanders wird dem ..Tirol.' berichtet: Am 9. Sept. wurde unser Markt, der das leßtemal zwei Brande im Jah re 1894 zu verzeichnen hatte, son einem Brand- Unglücke heimgesucht, welches dadurch erhöht wurde, daß ein.jung es Menschenleben dabei

der Wie deraufnahme des Kurbetriebes für den kom menden Winter 1918—19 abverlangt wurde. Aus dem erwähnten Schriftstück war zu ent - nehmen, daß das Amt für Volksernährung im Einvernehmen mit dem Militär-Oberkomman do sich dahin einigte, für den Kurort Meran, bezw. die Fremden, für den kommenden Winter mit Lebensmitteln zu beliefern und die diesbe züglichen Reisebeschränkungen zwar nicht ge nerell, jedoch in einem beschränkten Umfange, aufzuheben. Aus einer Zuschrift der Statthal ters! an die Meraner Behörde geht

ferner her vor, daß der geplante Fremdenverkehr nur in einem begrenzten Umfang zulässig sei, daß fer ner keine Aussicht bestehe, daß sich die Ver- pflegsverhältnisse im allgemeinen über den Winter bessern würden, und daß eine Beliefer ung der Fremden mit Milch, Butter, Fett und Fleisch vom Amte sür Bolksernährüng nicht stattfinden könne, so daß diese Bedeckung aus dem hiesigen Kontingent erfolgen müsse. Auf Grund dieser Sachlage hat nun die Meraner Behörde die interessierten Gemeinden um Aus kunft

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 06.11.1944
Descrizione fisica: 4
Winter zu einem kleinen, für seine Umgebung unan genehmen Streik veranlassen könn te; zu viel oder zu wenig Zug, ein Bruchschaden oder die Ratichkrank- heit. Die kleinen oder grösseren l'ebel müssen jetzt — es ist schon allerhöchste Zeit —- noch rasch ge heilt werden, wenn cs keine bösen Folgen geben soll. Eine geschickte Hand, das nötige Werkzeug und etwas Lehm — und in den meisten Fällen ist die Heilung vollkommen. Ein recht heimtücki sches böses Leiden, von dem unser treuer Winterfreund befallen

Wärme zieht beim Kamin wieder hinaus. Dass da ein Riegel vorgescho ben werden muss, ist klar. Unsere Mühe, den notwendigen Brennstoff für den Winter bereit zu stellen, soll doch nicht dazu dienen, die Luft über unseren Dächern zu heizen. Nein, wir wollen und brauchen einen Ofen, der schweigend und »beschei den« seine Pflicht tut und uns mit wenig Verbrauch eine warme Stube bereitet. Dass er in den kommenden Mona ten den nötigen Betriebsstoff erhal ten und satt werden soll, dafür wol len wir schon

? die wir jetzt im Winter fast ausschließlich im Hause tragen, werden dagegen vor jeder Feuchtigkeit ge schützt und trocken abgebiirstet. Glückliche Besitzer von Gummischuhen benutzen am besten klares Wasser, bei starker Verschmutzung übriggebliebene schwache Seifenlaugc und ein weiches Tuch zum Nachreiben, um sich recht lan ge dieses Schutzmittels gegen Nässe und Kälte zu erfreuen. Braucht man Einlegesohlen, findet man sicher noch irgendwo Pappe, die sich für diesen Zweck eignet und zureclif- sdineiden läßt. Zusammen

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