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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 22 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
er sie empfieng. in Jeglicher Riese gewall'net gieng Als ob er wollte in den Streit. Sie hüteten zu aller Zeit Des Herrn Garel, wohin er kehrt'. Artus, in Anstand wohl gelehrt, Empfieng die Ritter' alle. Mit fröhlichem Schalle Empfieng da meinen Herrn Gare! Viel mancher Degen, kühn und schnell. dò al die forsten wären k0inen und in lierberg was genomen zu Arliìs ùf daz grüene veli,. vii manic heritch gczefl wart dà rtohltch ùf geslagen. ArIQs hiez al den fiirstcn sagen, daz si mit im ze velile riten. 1)1. 151

sich in sein Zelt ulid both später seine Fürsten auf, den König Artus zu begriissen. Nach dein Grusse setzten sie sicli und Garel's Lob ertönte aus aller Munde. Artus lud die Fürsten zu einem Feste in seinem Lande ein, das zu Dinazzaron herrlich be gangen wurde. Die tapfersten Ritter, und klare l'raucn fanden sich dabei ein, Kampfspiele verherrlichten es (Taf. X, Plan Nrò. 9). Der König Artus hiess da Der künic Artus hiez dò Mit Zucht und klugen. Sinnen, mit zühticlichen wizzen Au der Tafelruride Platz gewinnen

. Nach ihm sassen Alexander, . Floris und Liander-, Henemias, Tschoneranz, Des I'reis würdig war und ganz, Und Oygeoncs, der Wigand. Mit ihm ass ein flitter werth erkannt, Der war Frigenes genannt, . Der hatte mit. seiner starken Hand Gar hohen Ruhm und Preis erjagt, Wie uns diese Mähre sagt. - • Die Ritter snssen alle hier, . . Die Eskilabon einst Pieng, Bei seinem Abenteuer • Und die der Degeir theuer, t - Garel löst' aus : dessen Banden; . Bei Zehen, die waren bestanden In dem von Garel .gekämpften Streit

,', - .-Dazwischen sass mancher Ritter werth.-- Des Herz nichts als'Ehren gehrt. Artus der König reich Sass hier an Würden reich- Mit manchem Hitter mächtig,. Und mit Frauen prächtig, Und mancher Junker klug Daher Trinken und Essen trug. Da ward ihrer nicht vergessen, ' . Man gab ihnen zu trinken und essen,- Die Wirtschaft, die war gross,- S s S5 <> §5 manie vrouwe wol getan j und manic hoch gelohter man. <0 Do si im waren gesezzen, ' dò wart ir niht vergezzen, 55 man gab in Wirtschaft volliclicli. Garel

, mit dem az ein. degen ellensrich daz was von Riviera Gèrhart, des lip vor schänden was bewart, nach dein saz Alexander, Floris und Liander, , Beuemias. TschoueranzV des pvis mit wi'rdikeit was ganz, und Oygcones der wigant. mit dem az ein ritler wert erkant, der was Frigenes genant, der hèt betagte mit sìner haut , vii manic hoch wirdikeit, als uns diz inuere seit, die ritter säzen alle hie, die Éskilabòi!^ der werde vie • -ze siner äventiure, lind die der hell gehiure- Gärel von im loste tlan, an zehen,'die wären

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 440 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
3. Wappen und Inschrift: Anton Recordin von Nein zu Hanperg und Radegg, Pfarrer in Taisten und Benefiziat in Niederdorf, gest. 1710. Mit Wappen. In der Welsbergerkapelle. 1. Weißer Marmor. Stehender Ritter mit Fahne, die Hand am Schwert. Rüstung des XVL Jahrhunderts. Kleeblatt- bogen,. in den Ecken Akanthussterne^ Rollwerk. Ohne Inschrift, 2» Röter Marmor. Stehender Ritter in Plattenharnisch, die Hände auf zwei Wappenschilde gestützt, Eselrücken aus Ranken. Minuskelinschrift, hie ligt pegrabn

der edel sere lung ritter her sichmund velsperg got sey seiner cel barmherzig, am tod abgangen iäcobi abend zallt XV iar. Unten (spätere) Schrift: Hainr S Deicer (?). XYI. Jahr hundert, 1. Hälfte. 3. Weißer Marmor. Ritter, auf Löwen stehend, mit Schwert, Stab und Barett. Minuskelinschrift, di tappen! vnd grebnus hat paven lassen der edel streng und erenfest ritter her valchasar von welsperg vnd ist gestorben in sand (Lücke) tag als man zalt rncccc vnd im lxx iar dem got genad. ' Totenschilde

2
Libri
Anno:
[1948]
Gesammelte Werke ; Bd. 2
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Pagina 485 di 674
Autore: Schönherr, Karl / Karl Schönherr. Hrsg. von Vinzenz Chiavacci jun.
Luogo: Wien
Editore: Donau-Verl.
Descrizione fisica: 690 S. : 1 Portr.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bühnenwerke
Segnatura: 10.947/2 ; II 61.345/2
ID interno: 226118
RITTER (mit umflorter Stimme) Verzeihung, Herr Richter, daß ich hier so ein unliebsames Aufsehen mache. Es ist das sonst nicht meine Gewohnheit. (Bewegt) Herr Richter, ich bin ein alternder Mann. Meine Schläfen werden schon grau, Ich hab es, in der Kunst zu nichts gebracht, trotz brennendem Ehrgeiz. Ich habe leider niemals im Leben Glück gehabt. Vielleicht hab ich auch nichts getaugt, (achselzuckend) Gott, selber weiß man das ja nie so genau. Kurzum, ich wollte fliegen, auf einen hohen Berg

, Herr Ritter: Sie wollen sich da in einen Lehnstuhl setzen, und es ist noch gar nicht der Baum gepflanzt, der das Holz für den Stuhl hergeben soll! RITTER (schmerzlich lächelnd) Glauben Sie mir, Herr Richter, ich empfinde selbst sehr gut die ganze Lächerlichkeit dieser Situation. Aber vielleicht können Sie gerade daraus ent nehmen, wie arm es da drinnen (deutet auf seine Brust) aussehen muß, wenn ich mir sozusagen aus dem Nichts noch einen Fingerhut voll Hoffnung zusammenkratzen wollte. (Tonlos

) Nun ist auch das vorbei : ich versinke spur los und ruhmlos im Massengrab. Kein Mensch wird wissen, wo der arme Hund Ritter begraben liegt ! (Starke Bewegung im Publikum. Schnupftücher werden gezogen.) EIN RUF (aus dem Publikum) Er weint!

3
Libri
Anno:
(1920)
¬Der¬ Schlern ; 1. 1920)
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Pagina 242 di 406
Descrizione fisica: 400 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1920, 1-12 ; In Fraktur
Segnatura: III Z 503/1(1920)
ID interno: 529551
bescheidener Art, einfach bäuerlicher Kunst angebracht. All das gibt ein Bild trauter Lieblichkeit, hier wohnt der Tod wie ein lieber Freund mitten unter uns, nicht einmal durch eine Mauer von der übrigen Welt getrennt, denn die Amfriedung dieses Gottesackers ist ein geflochtener Lattenzaun, durch dessen Ritzen und Spalten die Blumen und Gräser der benach- barten Wiese hereinfehen. And da erinnere ich mich noch eines Bildes aus meiner Jugend. In unserer Äeimat war ein armer, alter Ritter gestorben

und eS hieß, er werde nicht im Städtchen, sondern im nahen Dorffriedhofe, der wie im Ahland'schen Lied mit einem Kapellchen auf einem Kögel über dem Tale lag, begraben. Wie freuten wir uns Kinder auf den schönen Gang durch die herbstlichen Fluren, den blauen Bergen zu, die in der klaren Luft dieser sonnigen Tage wie überglast erschienen Durch Blumenwiesen, an Bäumen und hohem Gebüsch vorbei, ward der alte Ritter, der ehemals ein trefflicher Jäger war, getragen, keine alten Klageweiber, diese TotenvLgel

, die sonst nirgends fehlten, folgten seinem Zuge, denn der Weg war ihnen zu weit, Nur Bürger, Bauern und Jäger, seine alten Kameraden, begleiteten ihn und deren Kinder, zu denen auch ich gehörte. Wir alle hatten den alten, fröhlichen Ritter geliebt, und als wir von dem Begräbnis, das sogar nichts Trauriges an sich hatte, zurückkehrten, sagten wir einstimmig: „So schön wie Äerr Gottfried liegt niemand begraben, nun ruht er unter den alten Bauern, die er zeitlebens so gerne hatte, oben vor dem nahen Walde

5
Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 537 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
von Oesterreich, 10226, Hol, Abraham del —, Contrefaiter und Maler, 10292. Heiegen, Jan von —, Bildschnitzer zu Brüssel, 9985, 11092. Helena (Elena) 9705 n° 772, 940; 9820. —, Erzherzogin, Schwester Erzher zogs Ferdinand von Tirol, 10183, 10278, 10442. Helfrig s. Olczey. Hellwagen Heinrich, Goldschmied zu Wiener-Neustadt, 11398,11406,11409; Barbara, Gemahlin des —, 11406. Hendl Franz 10476. — zu Goldrain, Ritter, Obersthaus- und Feldzeug meister zu Innsbruck, 10880. ■ Henricus s. Heinrich. Herberstein

, 10787. Marx Sittich von —, Ritter, 10670. Hohengeroldsegg, Jacob von — 11113- Hohenhauser Joseph zu Salzburg 10041, 10066. — Ulrich, Erzherzogs Ferdinand von Tirol Geheimsecretär nnd Hofkammerrath, 10827, 10972, 11067. Holier Ruprecht, Buchdrucker zu Innsbruck, 9803, 9891, 10013, 10091, 10162, 10284, 10356, 10392, 10438, 10507. Holtzler Koxirad, Hubmeister in Oesterreich, II434. Holzapfel Mathäus, BürgerundSilber- häodler zu Augsburg, 10821, 10894, 10982, 11047, '055, II194- Holz er Hans, Maler

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 75 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
eine künstlerische bleibt und wesentlich aus der katholischen Lehre und Lebenspraxis ruht. „Man kann eben der obengenannten sogenannten „mystischen' Form, wie Ritter von „Führich sagt unbedingt die Sphäre des höchsten Ideals zugestehen, weil sie nicht nur im „Kreise einstiger Vollendung der Zukunft sich bewegt, sondern diese Vollendung als Lehre „sowohl, wie als vollbrachte Thatsache in der triumpfirenden Kirche in und für die strei kende Kirche darstellt.'') Deshalb darf es uus auch nicht Wunder nehmen

ein halbes Jahr, so war jedoch die ganze Umgebung der Grotte in einen Krämer laden umgewandelt. Ringsherum sehen wir jetzt kleine Täselchen mit dein Bilde — der Madonna von Lourdes (!) wovon eines dem andern gleicht, wie ein Ei dem anderen, das Stück wenn es viel ist zu 20 Kr.') ') Josef Ritter von Führich: „Die Kunst und Ihre Formen.' Wiirzburq Leo Woerl, Agentur Wien Spiegelgasse 12. ' ' Jetzt haben aber die betreffenden Patres diesem sinnlosen Treiben ein Ende aemacht; wie wir hören., » ^ ^ ,

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 247 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
bestandenen Altars der sogenannten, dem Leser auch bekannten „Waldanf'fchen Kapelle' in der Stadtpsarrkirche mit den auf Holz gemalten Bildnissen der Stifter Florian Waldauf und seiner Gemahlin- Die Higuren, welche neben ihnen stehen, wahrscheinlich wie in anderen ähnlichen Fällen ihre Namensheiligen, zeigen auffallende Ähnlichkeit mit Kaiser Max I. und seiner Gemahlin Marie von Burgund. Diese Schmeichelei erklärt sich wahrscheinlich ans dem Umstände, - daß der Ritter von seinem Kaiser, wegen vieler

außerordentlichen Verdienste den „Ritter schlag' empfangen hatte Das Mittelbild des Schreines ist in der Pfarrkirche noch zu sehen und stellt die heil Jungfrau dar. Von Holzschnitzereien verdient vor anderem der zur Ausstellung übertragene Flügelaltar aus der „Magdalenenkirche im nahen Hallthale' genannt zu werden, denn er zeichnet sich sowohl durch seine Sculpturen wie durch seine Tempera-Malereien aus Daran schließen.sich gothische „Zunftstangen' mit trefflich geschnitzten Ornamenten ein würdiges Seitenstück

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 968 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
man dort das Bildnis Konrads IV., natürlich ein fingiertes. Eine Stunde von der Stadt entfernt liegt mitten im Felde der Kampfplatz der berühmten »Disfida di Barletta.« Dort fochten am 13 .Februar 1503 dreizehn italienische Ritter mit ebensovielen auserwählten Franzosen einen Zweikampf aus, welchen höhnische Bemerkungen französischer Edler über die Kriegsuntüchtigkeit der Italiener veranlaßt hatten. Der große Kapitän Con salvo, Oberbefehlshaber der spanischen Macht, be kämpfte damals von Barletta aus die Franzosen

in Apu- lien, und unter seinen Fahnen dienten viele Italiener im Solde Spaniens, namentlich Ritter aus dem Hause der Colonna. Das militärische Ansehen Italiens war so tief gesunken, daß es mit Recht den Spott der Fran zosen erregte. Dieses Land, worin noch am Anfange des 15. Jahrhunderts der Ruhm großer Generale, wie der Sforza und Braccio, und ihrer kriegerischen Ein richtungen geglänzt hatte, war so wehrlos geworden, daß es Karl VIII. von Frankreich von den Alpen herab bis nach Neapel durchziehen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 263 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
heroischen Mitgefühl, welches den edlen Ritter Don Quichotte so weit fortriß, alle Puppen eines Ma rionettentheaters mit seinem tapfern Degen zusam menzuhauen , weil sich seine Ehre dagegen sträubte, zu dulden, daß schändliche Verräter eine edle und tugendsame Dame auf ihr Schloß gefangen führten. Der Anteil an dem Stück zeigt sich immer auf das leb hafteste , und es fehlt nicht an kritischen und witzigen Bemerkungen, welche beweisen, daß der Zuhörer mit dem Gegenstande vertraut ist. Den höchsten Jubel

an der Capanne. In den Kampfszenen, deren soviel als möglich in jedem Stück vorkommen müssen, wird hinter den Kulissen stets die Trommel gerührt. Die kämpfenden Paladine oder Ritter und Mohren schlagen wohl drei Minuten lang mit unbeschreiblicher Tapferkeit aufeinander; die Puppen werden dabei in der Luft mit großer Geschick lichkeit gegeneinander geschwenkt und ihre Arme an den Gelenkfaden so bewegt und gegeneinander geschla gen, daß die Degenklingen sich beständig treffen und ein fürchterliches Getöse

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