74 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/25_02_1903/BRG_1903_02_25_7_object_774482.png
Pagina 7 di 8
Data: 25.02.1903
Descrizione fisica: 8
und führte zur Begründung der Jubilüumsfreude 3 Gedanken aus: „Die hl. katholische Kirche ist das Reich Gottes auf Erden, das die Erlösungsgnade Christi der Welt bis an's Ende der Zeiten vermitteln soll, der Papst ist das sichtbare Oberhaupt dieses Gottcsreiches und Papst Leo XIII. ist unter den 263^Päpsten einer der wunderbarsten.' Nach l) Uhr war das Jubiläumshochamt von Pros. P. August,,i 0. S. B. zelebriert. Sämtliche k. k. Behörden, die k. n. k. Offiziere, der Stadtmagislrat, die Beamten der Bozen

unseres greisen Oberhirten Papst Leo XHl. zu feiern. Auf Anregung der Gemeindevertretung übernahm die freiw. Feuerwehr vie Bergbeleuchtung und hat ihre Aufgabe iuLWirklich hervorragender ^tz^uffillt^-^^^mmeMMSchrift.zeigte der stallen 120 Meter maßen. Auch das übrige Algund chwaiiun in einem Fcncrmecr. Pöller knallten, die ganze Gemeinde jauchzte. Die als tüchtig bekannte Musikkapelle spielte die schönsten Weisen und setzte dadurch der ganzen Feier die Krone auf. Auch die Schuljugend

noch ein großes Feuer „Das Licht vom Himmel' und wiederholte sich im Tale unter dem wirklichen Worte „Leo' in glänzender Flammenschrift. Wohl 200mal wurden die Pöller ringsum abgefeuert in Verbindung mit vielen hochsteigenden Raketten und der hellauf jauchzenden Jugend, daß es überall in lautem Echo widerhallte. Türme und Hänscr waren beflaggt und beleuchtet. Die Erwartungen sind nach allen Seiten hin weit übertroffen worden. Alt und Jung, Arm und Reich zeigten, daß in ihnen für die größte Hochschätznng

von Meran. Abends war Dorf- und Bergbeleuchtung. Im Dorf war fast kein Haus, das nicht auf die eine oder andere Weise Lichter, Lampions rc. hatte. Ringsum an den Bauernhöfen, die auf den Bergen zerstreut herum liegen, brannten zahlreiche Freudeafeuer. Auf einer weithin sichtbaren Berglehne oberhalb des Dorfes hatte die hiesige freiw. Feuerwehr mit Riesenfeuer lettern geschrieben: LEO XIII. 1878-1903. GUT HEIL. Hiebei knallten Pöller und Peitschen, man sang und jauchzte und blies in das Bockshorn

an allen Ecken und Enden, um der Freude Ausdruck zu geben. Das ganze Tal hallte wider vom Jubel. Kurz und gut die Feier war einfach und schlicht, aber aufrichtig und herzlich, voll kindlicher An hänglichkeit dieser einfachen Talbewohner an den sichtbaren Stellvertreter Christ i hier auf Erden, den Jubelgreis Papst Leo XIII in Rom. Aus Hinterpasscher kommt die Nachricht: Gleich anderen Orten wollte auch Hinterpasscyer in Bezug auf die Feierlichkeiten anläßlich der Papstfeier nicht zurückbleiben

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/25_04_1906/SVB_1906_04_25_3_object_2532360.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1906
Descrizione fisica: 8
auf dem Schlachtfeld? dies zulassen. Kapitän Dantefard, die morgige Schlacht wird Sie mit den Geliebten, die Sie verloren haben, vereinigen, oder Sie zum Kommandanten machen!' — Leo verbeugte sich und stotterte mit verlegenem Gesichte einige Worte des Dankes. — Bonaparte lächelte. „Meiner Treu, Kapitän, Sie sind ein schlechter Hofmann.' — „Tut nichts, mein General, wenn ich nur ein guter Soldat bin.' — „Ich habe das allerdings lieber,' erwiderte der junge Heer- führer. „Der Höfling,' sprach er mit starker

hergemacht, um es auszubeuten. Die Revolution ist eine Hyder mit hundert Köpfen.' „Welche einen Herkules verlangt,' bemerkte Leo. Mittlerweile war die Nacht gekommen; der junge General erhob sich und trat einige Schritte aus dem Zelt, um den Kapitän zu begleiten. Plötzlich blieb er stehen, wies auf den Himmel hin und sagte: „Siehst du, Kapitän, diesen glänzenden Stern über der Spitze jener Pyramide da, die ihm als Fußgestell zu dienen scheint?' — „Ja, General.' — „Kennst du ihn?' — „Ich bin kein starker

Frankreichs das Schlachtfeld räumen. In der Hitze des Gefechtes geriet der Obergeneral in die größte Gefahr. Er war von seinem General- stab abgeschnitten und von einer Abteilung Mame luken umdrängt, und wäre ihr Gefangener gewor den, wenn nicht ein Offizier ihn mit Lebensgefahr herausgehauen und so gerettet hätte. Bonaparte erkannte in seinem Besreier Leo Dautefard. „Ich wußte es ganz gewiß,' sprach er am Abend nach der Schlacht zu ihm, „daß dieser Tag dich zum Kommandanten machen würde. Frank reich

hat seine Schuld bezahlt; eines Tages wird auch die des Generals abgetragen werden, dem du das Leben gerettet hast. Hier, Kommandant, nimm dies Stilett; es ist von meinem Vater, behalte es als Andenken an mich . . . Wenn du eines Tages meines Schutzes oder meines Kredits bedarfst, melde es mir. Ich schwöre es. daß ich dir jede Gnade gewähren werde, um die du mich bittest, indem du mir dieses Stilett übergibst.' Leo nahm dasselbe und drückte es an seine Lippen. Der General aber fuhr fort: „Gedenke an Bonaparte

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/01_08_1908/BTV_1908_08_01_3_object_3028118.png
Pagina 3 di 12
Data: 01.08.1908
Descrizione fisica: 12
, 31. Jnli wird uns ge schrieben: Heute nachmittags traf der Herr k. k. Statthalter Baron Spiegelfeld an der Un- alücksstellc ein. Die Kommissäre Dr. Peer und Leo Tschnrtschenthaler, sowie Abgeordneter Nied rist begleiteten ihn. Der Herr Statthalter sprach sich sehr teilsnahmsvoll über die schreckliche Ka tastrophe aus und sicherte die ausgiebigste Hilfe leistung zu. — In der ersten Nachricht über das Unglück hieß es, daß bei Herrn Vogler die elektrische Anlage zerstört sei. Dies beruht anf Jrrtnm

der Hochwasserkatastrophe in Alp bach in Brixlegg wnrde der Bezirkskommissar Leo v. T s ch nr t s ch en t h a l er von der Be- zirkshanptmannfchaft Kufstein in Brixlegg ex poniert. Zuschriften in Angelegenheit der Kata strophe werden an diese ExPositur iu Brixlegg erbeten. Weiter schreibt man uns aus dem Zillertal: Todesängsten hatten auch die Neuhauslwirtin, ihr 7 Jahre altes Söhnchen nnd ihre Schwester ansznstehen. Das Gasthaus wurde nämlich von dem ausgetretenen Wildbache ganz eingeschlos sen, sodaß dasselbe im Parterre

nnter Wasser stand nnd die Obgenannten in den ersten Stock flüchten mußte», wo sich alle drei umschlungen hielten, um allensalls gemeinsam in den Tod zn gehe«. Der Wirt uud die sonstigen Hans- lente waren anßer Haus und konnten sich diesem erst gegen 3 Uhr srüh nähern. Ein gleiches Schicksal widerfuhr der Frau des Auton Leo, dessen Haus im Parterre vollständig vermnrt wnrde. Die Fran flüchtete mit ihren drei Kin dern, weil das ganze Haus uuverfeheus von Wasser umspült wurde, in den ersten !--tock

, wo aber ebenfalls die Mure einzudringen drohte. Glücklicherweise hielt eine Kammertüre stand- Die .Frau und Kinder mußten die ganze Nacht in der schrecklichen Ungewißheit nnd Unsicher heit ausharren. Völlig noch schlechter erging es dein Anton Leo selbst, der in Begleitung des Uhrmachers Josef Fasser am Heimwege in der Erlenan von den hochgehenden Wogen des Zillers überrascht resp. umringt wurde uud die Nacht aus einer Erle verbringen mußte. Außer deu drei ganz eingerissenen Hänsern sind hom Weiler Haslbach

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/25_03_1904/BRC_1904_03_25_1_object_137307.png
Pagina 1 di 12
Data: 25.03.1904
Descrizione fisica: 12
von einer Absicht Sr. f. b. Gnaden, die schwere Bürde des Hirtenamts niederzulegen, waren schon vor zwei Jahren in manchen Kreisen verbreitet. Doch fanden dieselben keinen rechten Klauben, da in unserer Diözese eine solche Resignation bisher nie vorgekommen war. Hatte ja der dritte Vorgänger unseres Oberhirten, Fürstbischof Bernard Galura, das seltene Alter von 93 Jähren erreicht und gab auch der glor reiche Jubelpapst Leo XIII. das Beispiel un- ermüdeten Schaffens zum Wohl der, Kirche noch über das neunte

Lebensjahrzehnt hinaus ! Wir dursten hoffen, auch unfern geliebten Oberhirten die Jahre des großen Leo in Amt und Würde Erreichen zu sehen. Doch mit dem Schwinden der Sehkraft wurde bei ihm der Wunsch immer stärker, die drückende Last auf jüngere Schultern abzuladen, um zurückgezogen von der Welt und ledig der Sorgen und Kümmernisse, die ihm zweifelsohne der politische Hader im Land bereitet hatte, den Lebensabend .in.rlDger Vorbereitung für die Ewigknt verbringen zu können. — Wie jetzt bekannt

wird, hatte Fürstbischof Simon tat sächlich schon vor mehreren Jahren (1901) in Rom um seine Enthebung von der Leitung der Diözese gebeten; doch Leo XIII. hatte dieselbe nicht genehmigt. Als aber kürzlich unser Ober hirt die Bitte mit dem Hinweis auf fein Leiden erneuerte, hat Pius X. dieselbe nicht mehr ab geschlagen. Das „Bat-, rland' schreibt mit vollstem Recht: „Die Brixenet Diözese wird kaum einen noch liebevolleren und seelen eifrigeren Oberhirten erhalten können, als sie in Fürstbischof Aichner be sessen

4