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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1892
Descrizione fisica: 4
vorführen. Die braven Leute stehen im Glied, und mit grimmigem Blinzeln mustern die Augen des strengen Vorgesetzten die Reihen; plötzlich zieht sich auf der Stirn des strengen Gcfürchteten eine kleine Wetterwolke zu sammen. „He. der Kerl da hängt ja in seinen Gelenken wie ein Bündel Flicken! Sagen Sie 'mal, warum sollen Sie denn wohl die Brust 'raus- drückeu? Was haben Sie denn in der Brust?' Der Mau» starrt einen Moment zögernd vor sich hin und antwortet dann zuversichtlich: „Luft.' — „Sc. Aha

. Na. 'mal weiter hören, mal weiter fragen.' Und der Zeigefinger deutet auf den Nächsten. „Was haben Sie denn ln der Brust?' „N i x !' - „Und Sie ? Was haben Sie drin?' „Däl me.' - „Gott bewahr mich! 'ne in telligente Koinpag»ie haben Sie da beisammen, Herr Lieutenant. Na und Sie da. was haben Sie denn in der Brust?' — „'s H<rz', klingt die twas ängstliche Antwort. — „Sie 'mal einer an. Na und Sie ?' — Diesmal war der Herr Exa minator aber an einen Einjährigen gekommen. Die Lnngen. Herr Major

', antwortete^ der frische, blonde Jüngling. „Gott sei Dank, endlich hat doch mal einer eine Lunge in der Brust.' — — Nach Ichlnß der Vorsührung, als der Herr Major ge gangen ist. machte der Herr Lieutenant noch einen jelbstständigen Prüsungsversuch mit einem Gemeinen, an dessen Erziehung er schon viel Mühe verschwendet hat. Ihn auf die Brust tippend fragt er: „Sage mir 'mal, mein Sohn, was hast Du denn da drinn?' Flink nnd seelenvergnügt kommt die Antwort: „'s Sacktüchl, Herr Leitiiant.' Zlcueste Post

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.06.1921
Descrizione fisica: 8
literari schen Tätigkeit Weingratners aber liegt In kunstgeschichtlichen Arbeiten. „Die Wandmalerei Deutschslldtirols am Ausgange des 1-1. u. zu Beginn des 15. Jahrhundert' brachte zum ersten mal die Denkmäler tirolischer Monumentalmalerei im Zusam menhang mit dem Entwicklungsgänge der allgemeinen Kunst geschichte jener Zeit. „Die frühgotische Wandmalerei Deutsch- tirols' gab der tirolischen Kunstfnrschung die systematische Zusammenstellung und Würdigung dieser seltenen Denkmäler mit vorzüglichem

verdient hat, so war dies Heinrich Kanter. Ein solches Mal wäre um so passender, als es ja gerade einem Vertreter desjenigen Standes erstellt würde, dessen Gesamtheit in Bozen zu allen Zeiten die erste Geige gespielt hat, ei» Denkmal für ijeiixridj Kunter wäre zugleich auch ein Denk mal für Bozens Kaufmannschaft ccnd wäre zu guter Letzt ein Denk mal für Baze» selbst. Denn wenn die Bedeutung Bozens aus seiner überaus günstigen Lage entspringt, wenn man zum Slusdruck brin gen will, daß die alte

ist, Man kacm sich allerdicigs auch acit dem hier (tzcsagien vollends begnügen oder man kann warten, bis ein Gelehrter elamal. lei es nun ein junger oder ein aller, aus freien Stücken diesen Stoff vehandelcc will, und mnn kann cs den Entelcr oder llrenkelci überlassen, Heinrich dem Kunter I» Bozen ein Denk mal zu setzen. Es muß heute, ccngesähr 600 Jahre nach seinem Tode, durchaus noch nicht sein — vielleicht paßt er nach 700 Jahren doch bester.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1880
Descrizione fisica: 8
Stall und Badhaus bereits in hellen Flammen gestanden sein, während die zwei anderen abgebrannten, dazwischen liegenden Objekte erst von jenen Feuer fingen, wel cher Umstand die Ursache des Brandes nur noch mehr in Dunkl hüllt. Dieses in nicht langer Zeit dreimal dem Feuer zum Opfer gefallene Gut, soll dieses Mal nicht unbedeutend versichert sein. > Bozen. Der Gemeinderath beschloß am 30. v,, Mts. zum Bau der Straße über die Mandel deren Kosten auf 300.000 fl. veranschlagt

von nur 1542 fl. aus. Josef I o achim. Innsbruck,«3. Jänner. Ein musikalisches Ereigniß seltenster Art steht bevor. Der Geigerkönig Joachim wird am 4. d. Mts. zum ersten Mal in unserer Stadt spielen. Josef Joachim ist am 15. Juli 1831 zu Kjtse bei Preßburg ge boren, gilt als Geigerkönig unserer Zeit, erhielt Un terricht bei Böhm in Wien, später bei David in Leipzig. 1852 wurde er Hoflonzertmeister in Wei mar, 1854 kam er als solcher nach Hannover. Gegenwärtig lebt er in Berlin als Direktor der Aka demie

der Tonkunst, von wo aus er seine alljähr lichen Konzertreisen unternimmt. Er bereiste viele Städte Europa's und wurde überall als ganz be deutende Kapazität in seinem Fache bezeichnet. Als Komponist hat er mit seinem „Ungarischen Violin konzert' Aufsehen erregt; auch sind seine Bearbeitun gen für Orchester sehr achtenswerth. Am 14. und 17. Jänner v. Js. —also nahezu vor einem Jahre — spielte Joachim zum ersten Mal in der Reichshauptstadt Wien, worüber sich Dr. Theodor Helm in seinen Rückblicken

auf das Musik jahr 1878/79 (Frommes Musikalische Welt) mit folgenden Worten äußert: „Des Geigerkönigs Joachim Auftreten elektrisirte die Wiener Kunstwelt, als be grüßte man dm Ideal-Künstler, bei welchem wie sonst bei keinem anderen Virtuosen die glänzendste Bravour ganz in reiner Musik aufgegan gen, zum ersten Mal innerhalb der Mauern unserer Stadt. Joachim gab ein Orchesterkonzert im großen, eine Kammermusik-SoirSe im kleinen Musikvereins« saale. Beide Prodrcktionen warm ausverkauft.' Mit Joachim reist

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 30.11.1944
Descrizione fisica: 4
Der Rundfunk von heule eingespielt. Es ist ein weiter lind gar te nach Peterstamm gesucht, und so nicht müheloser Weg für sie, wenn abgründig wie dieser blüht kein ande- sie nun nur noch Stimme sein sollen res Kraut. . „ . , „ „ . „ und ihre Stimme allein jene Gesamt- Allein das Mädchen blich meli diese« D V, L ^ en , mis ? i ; er . A a2 'V s ,L ( ' hn . e .'?0.^tunden). Es folgen auf d.e poli- Wirkung mm Hörer tragen soll. Mal hart in seinem Uebermut! „Pe- Indessen auch für diese Sendungen

ein letztes Mal in die YVände, inr letzter Zeit wichtige und interessante tung auf dem Felde ein Teil der in seines Erfassens und zwingt ihn an- den. das Wort des ’ Dichters. Nach Dramen oder ihre Ausschnitte meist mer weiter hinauf an messerscharfen Ergebnisse zutage gefordert. Wir \erlust geratenden Spurenstoffe dem ders und intensiver als Vs bisher und nach verschwunden sind also etwas Unschätzbares mit; die Erin- Graten. Was für ein Kraut, wächst wohl wissen heute,.dass der tierische„Or- alteni

dich mit saf! pt e er> „i c h habe Blumen für dich auf R. Landwirtschaft, Frauenspiegel und Gewalt an, mit einem Mal stürzt^er dir dem Schweißblumen, wenn du den wie sie alle heissen. rauschend ins Blut ... ~~ Riegel aufmachst.' ’ SL>it bei Kriegsausbruch die viel- Schlaflos liegen in sternenhellen „Nein.' dachte das Mädchen, ,,ich bin j^v;- seifigen Programme der deulschen Nächten. Unter dem Reisigschirm mir zu gut. Schweißblumen wachsen Sender auf ein einziges Reichspro- kauern, wenn im Zwielicht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.09.1943
Descrizione fisica: 4
sie den Füller, schraubte ihn auf und begann einen Brief an Gisela zu schreiben, der .ganz genau so wurde, wie sie selbst es war: warm, impulsiv und geradezu. Sie chatten sich doch so lange nicht gesehen, ob sie denn nicht wieder einmal käme? Sie, Randi, würde , sich sehr freuen, und es wäre hoch sicher auch für Gisela lustig, die Kinder kennenzulernen. Platz fände sich allemal für sie, und Ralph wäre si cher au chfroh, wenn sie sich wieder ein mal sehen ließe. Wenn sie aber von Ralph nichts mehr wissen

. Nein, es paßte, Gisela würde kommen.- und das weitere ~ ja, das ©ei tere? Was wohl Ralph nun zu dem Ganzen meinte? Sie erzählte es ihm sofort, als er das nächste Mal kam. Er las den Brief und drehte ihn zwischen den Fingern. „Wo willst du sie denn unterbringen?' fragte er bedenklich. „Ach Gott, dys findet sich. Auf dem Im Allgemeinen enthielten die römi schen Staatszeitungen lediglich Urkunden und Tatsachen, doch wie wir aus einem Briefe des Curio an Cicero ersehen, gab es außerdem noch Personen

ge schlafen', sagte Randi lachend, „aber laß sie doch auf deiner Couch kampieren. Das geht tadellos, und du spazierst auf den Boden!' „Meinetwegen', sagte Ralph achselzuk- kend. Rach einer Weile fing er wieder an, und seine Art zu sprechen, erinnerte auf eine geradezu herausfordernd komische Weise an die Sprache, in der sein und Randis Vater sprach, wenn er Bedenken hatte bei irgend etwas — und er hatte immer Bedenken, das gehörte nun ein mal zu ihm —: „Randi, du darfst nicht alle Menschen über einen Kamm

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.12.1943
Descrizione fisica: 4
? Du bist ein Zirküskind, bist im Zirkus aufgewachsen, schon als kleines Kind, warst du Schulreiterin. warst im- ,ner mit uns, in Europa, in Rußland, in Asien, in den großen Dörfern und den kleinen Städten — im Wohnwagen und in den Gnsthofen hast du Tür an Tür mit uns gewohnt — kein Zirkusplakat ohne deinen Namen.— weiht du noch, wie du dich freutest, als ich dir zum er sten Mal so ein Plakat zeigte? Und das alles willst du nun verlassen, um einen Mann zu heiraten, der nicht zu iins ge hört?' Peggy lächelte

! So habe ich es nickst aufge- faßt — so nicht...' Cr sah sie lange an. „Und was hast du ihm geantwortet?' „Nichts,' gestand sie beschämt. „Nichts? Du gehörst doch auch zg uns? Bist doch auch ein Teil dieser Lust, die ser herrlichen Zirkusluft, du wirst ein mal nicht atmen können ohne sie. am weiten Meer, in.den Bergen wirst du nach Luft ringen, weil dir die Lust fehlt, in die du hineingeboren bist — Sport - Spiel - Alpinistik bleib bei uns. Peggy, bei uns. m unserer Lust!' Er hatte ihre Hand ergriffen und preßte

ihm...' Er fuhr ihr leise über den Kopf: „Ich werde sehr nett zu ihm sein, Peggy. Und ich berspreche dir, daß er wenigstens ein- mal lachen wird. Wozu wäre ich sonst ein Clown?' Draußen setzte ein Wind ein, drang durch die Zelte, als wollte er schnell all« trüben Gedanken aus dem Zirkus mie- hen. Denn ein Zirkus ist nun einmal ein Platz lärme,stier Fröhlichkeit. Handball in Europa Wer die Entwicklung des Handballs ln Eu ropa verfolgen konnte, dem wird nicht ent gangen sein, daß dieses Spiel trotz des Krie ges

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