den Revolver, dein Alibi stimmt nicht. Du bist ein ganz Heimlicher, Gefährlicher, führst falsche Namen. Wir haben gegen dich fünfzig Indizien, brauchen nur noch dein reumütiges Verständnis. — Und dein „Bruno Schmidt"? Wo ist er denn? Dort, wo alle die „großen Unbekannten" stecken: nirgends! Nur in deiner Phantasie!" — Oh, ich kann mir denken, wie alle gelächelt haben! Vom ersten Polizisten an, der den armen Kerl in Hamburg vernahm, bis zum letzten Geschworenen heute früh, der andächlig
oder neunhundertneunundneunzig? Alles Lüge, Trug oder Irrtum!" „Junge, kluge Frau — —," sagte der Staatsanwalt, „welches Urteil hätten Sie als Richter heute Mittag gefällt, wenn Hans uns nicht den großen Unbekannten, den wirk lichen Mörder, gebracht hätte?" „Gar kein Urteil. Ich hätte weiter nach .Bruno Schmidt" suchen laffen." „Sie hätten sich heute aber entscheiden müsien." ...Dann natürlich Freisprechung." „Und die Begründung? Trotz der neunundneunzig oder neunhundertneunundneunzig Indizien?" Da trat die blonde Frau mit blitzenden