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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1942
Descrizione fisica: 6
- führcn ist. Die Nähe des Griiiidwagerspiegels spielt eine groste -Nolle und must aus einen leich teren Boden ein höherer Grnndwasserstand ge geben sein. D-e Bodcnbeschasfenkcit selbst ist non ausschlaggebender Bedeutung, da die Ansprüche der einzelnen Gräser und Klccarten sehr ver schieden sind und bei einer Neuanlage daraus Rücksicht genommen werden must, wenn nicht von vornherein mit einem Misterfolg gerechnet wer den soll. Auf den Wert einer guten Borsrucht kann nicht genug hingewiesen

. Gerade die üblichen starken Stallmisidüngungen zu den Hack früchten bereichern den Boden an wertvollem Humus und bereichern das so notwendige Bak- tcricnleben im Boden. Gut als Vorfrüchte eignen sich auch Oelfrüchte, Ackerbohnen. Futtcrcrbscn und Futtcrgcmengc, während Getreide sich am wenigsten eignet. Die Neuanlage auf einer eben umgerisfeucn Fläche, ohne dast einige Jahre Ackerbau auf derselben getrieben wurde, ist meist nur gerechtfertigt, wenn die Lage der Flüche so ist. baft das Abschwemmen

werden und hat die Ausbringung möglichst schon im Herbst zu geschehen. Wichtig ist die Düngung mit Kalk, da ohne genügend Kalk im Boden die Gräser und Klcearten meist kein kreudiges Wachstum zeigen und auch der Gehalt des Futters an Kalk zu wünschen übrig lägt. Man gibt auf schwerou Boden rund 0 Zentner ge brannten Kalk und auf leichten Boden die dop pelte Menge an kohlcnsaurcm Kalk pro Hektar. Eine Ilntersiichuug des Bodens auf Ka.'kgehalt wird natürlich notwendig fein und richiet sich die Kalkmengc nach den gefundenen

Untersuch»,igs- ergrbniffen Die Bodenbearbeitung kann nicht sorgfältig genug gemacht werden, bandelt cs sich doch darum, den leinen Gras- und Klcesämcrcicn ein geeignetes Kcimbett zu schaffen. Nach Aberiitnng der Vorfrucht sind die Stoppeln sofort zu stürzen, damit neben allem anderen der Ilnkrautsaineii noch zum Düngen kommt. Bor Winter ist eine liefe Furch» ;u machen, dabei darf aber kein sogenannter toier Boden an die Oberiläckie kommen, damit die zarten Keimivnrzckn der Gräser nick;: in diesem Boden

ziigriindc gehen. Soll im Herbst Stall mist nntergepilüat werden, so darf derselbe nicht vergraben werden, sondern es ist flach zu pflügen. Im Frühjahr hat die Ackcrschlcise die erste Arbeit zu leisten, damit ein möglichst zeitiges -Aufläufen der noch in den oberen Schichten sich befindenden llnkrant'amen erzielt wird. Weitere Berwcn- dnng ündet die Egge, welche unter Umständen wiederholt anqewendct werden must. Bei lockc- reni »nd scholligem Boden wird die Egge durch die Walze nnterstüsti. Bor

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 03.07.1919
Descrizione fisica: 12
. Heute sieht man noch einige solche Wasser räder am Eisak auf der Strecke von Klausen bis Kardaun. Von Bozen aufwärts gegen Meran waren sie heimisch. Von Bozen ab wärts begegnet man ihnen erst wieder unter halb Trient. Im Bozner Boden, worunter die Tiefebene zwischen Südbahnhof, Reichs straße, Rentsch, Kardaun und dem Eisak zu verstehen ist, sind sie insgesamt seit vielen Jahren schon verschwunden) An ihre Stelle sind elektrische Kraftwerke getreten. Sie waren uralt, sollen mit den Mauren

es doch immer wehmütig. Denn Personen. Dinge. Verhältnisse, die in der Kindheitsentwick lung als Bewußtseinsziele erfaßt, festgehal ten, vielleicht gar bestaunt worden sind, blei ben in der Erinnerung das ganze Leben hin durch haften, auch wenn sie selbst nicht mehr bestehen. Ihr Schwinden erfüllt uns aber immer mit Wehmut. So geht's mir mit den Wasserrädern im Bozner Boden. Uebrigens bestaunte ich als Kind wohl nicht nur das mächtige, langsam Seite 3 sich drehende Holzrad, . sondern-die ganze Umwelt

, die es umgab.. Damals war näm lich der Bozner Boden für Kinder ein richti ges Märchenland. Zuerst begann der Zau ber mit den Märzveilchen hinter den Mau ern d^r „Leiten'. Zur Abwechslung kamen noch die Schneeglöckchen in Haslach und die Osterglocken am Magdalenahügel hinzu. Der April führte wieder in den „Boden' zu rück, brachte die herrliche Zeit der Baum blüte und gab Gelegenheit, auf Aiber- und Weidenbäumen die Kletterkunst zu zeigen und die Fertigkeit in der Herstellung von Mai pfeifen in allen Größen

an den Tag zu bringen. Im Mai kamen dann die Kirschen^ etwas später die Wasserbirnen und mit ihnen die Hitze und die „Zigolen' (Zika den). Wenn die Zikaden am Hörtenberg und Magdalenahügel mit ihrem Singsang ganz außer Rand und Band gerieten, zur Zeit der Grumetbirnen. da war es dann schon sehr wünschenswert, der Hitze zu ent weichen und in die Sommerfrische zu gehen. Mittlerweile konnten dann die ..Saltner' im „Boden' ihre Räteregierung installieren. Nach der Rückkehr aus der Sommer frische

, war allerdings nur mehr befugten Kindern der Eintritt in den „Boden' und das Betreten der „Leegswege' gestattet. Ich hatte es aber nie so sehr auf die „Leegs wege' als auf ihr Hinterland abgesehen. Wenn auch die Rückkehr von der Sommer frische stets zu früh erfolgte, so bot doch die Aussicht aus die Herbstfreuden, welche die „Leegswege' eröffneten, angenehme Licht blicke und erleichterten den Trennungs-- fchmerz. Da erinnere ich mich noch sehr gut: wenn ich auf der Rückreise aus dem Un terinntale

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.09.1926
Descrizione fisica: 6
, Dogana 2S: Schweigkofler Theoidor, Dogana SV; Perntner Karl, Dogana 27?) Trafoyer Alois, Hotel Stlegi, Dogana 13: Mayr Hein rich, Do-gana IS: Stadler Magd-alena, Bozner Boden, Istituto -Enologico-Strahe: Decim« Peter, Bozner Bo-den, Villa Schrott 12; Marschall Anna, Bozner Boden, Istituto àologlco-Strasze: Pfeifer Eduard, Bozner Boden, Fanesstmhe 7: Santifaller Vinzenz, Bozner Boden, Dolomitenstrà vz Plattner Franz, Bozmk Boden 0: Röhler Josef, Bozner Bodeii, Istitu to Enologico-Straße ö: Cyeladi

Jgnaz, Chelodihof, Bozner Boden: Grasfer Josef, Hohenhauser, Bozner Bàn: Wenter Franz, Bozner Boden, Fanesstraße 4: Mutter Karl Anton, Bolzano, ÜaubenMisse 0; Witwe Amplatz Anna und Josef, Bolzano, Klrchebnerstr. 4: Dr. Hepperger Karl, Bolzano, Laubenyasse 24? Oettel Pius, Bolzano, L-mckengasse SS: Graf Toggenburg Friedrich, Bolzano, MUrarl-straße 28: Maier Josef, Flglwirt, Bolzano. Laubengasse IL; Witwe Belli Ka- therina, Bolzano, Eisackstrahe 21: Dr. Hepperger Frz., Villa 7: Witwe Welponer Maria

« führten einen jungen H«lden In die obft- und wein- gesegnete Umgebung unserer Siadt. Er wandelte still und glücklich durch Den herrlichen Frle-den der Nacht. Seine Gedanken und Phantasien beschäftigten sich mit den allerliebsten Dingen und sein Auge rubt« auf d«m relnen Hlmm«l, dem Vorbilde seines idealen Gemüie». Mjanchnnil rüttelt« ein Windstoß an den Aesten der Apfelbäume, dle an seinem Wege standen mui «in« Frucht fiel zu Boden, ein Hund -bellt« ln der Ferne, aber-der Ton war nicht böse, weit

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 01.11.1923
Descrizione fisica: 12
Nr. 44. Sie beruhen nachgewiesenermaßen auf feh lerhaft ausgeführten Versuchen. Selbstre dend darf man Ammoniak nicht auf frischge kalkten Boden oder' mit kalkhaltigen Dung- mitteln zusammen ausstreuen. Dazwischen müssen einig« Tage verstreichen. Daß Am moniak zuerst in Salxetevsäure umgewan delt werden muß, ist durchaus nicht der Fall. Alle Pflanzen entwickeln sich gleich gut, einerlei, ob sie den Stickstoff in Form von Salpetersäure oder direkt als Ammoniak auf nehmen. Ammoniak wind

zwar im Acker boden auch in Salpetersäure umgewandelt. Der Zweck der Umwandlung aber ist nicht der, den Pflanzen aufnehmbare Stickstosf- nahrung zuzuführen. Sic ist vielmehr ein Glied in der Kette, welche man „Selbstdün gung des Bodens' genannt hat. Obstbaumzuchk. Mittel gegen Schorf an Birnen- und Apfel- bäumen. Um diese Frage genau und gründlich be antworten zu können, müßte man vor allein wissen: wie ist der Boden beschaffen, in dem die Birnbäume stehen?, wie ist das Klima?, wie steht

es mit der Bodenfeuchtigkeit und der Düngung des Bodens?, wie alt sind die Bäume? Krankheiten entstehen immer aus einer Gruppe von Ursachen, die sehr verschie dener Art sein können. Wenn der Schorf irgendwo scharf auftritt, so ist das ein Zei chen, daß er einen günstigen Boden für seine Entwicklung und sein Fortkommen findet. Dies aber muß in erster Linie verhindert «erden. Das geschieht aber mit dem Be spritzen allein nicht; sondern es muß soviel wie möglich verhindert werden, daß der Schorf sich nicht so weit entwickeln

kann. Es muß also nicht nur die Krankheit bekämpft werden, sondern auch alle Mängel bei der Kultur müssen beseitigt werden. Diese Mängel sind: 1. zu kalter,, nasser, schwerer Boden. Mittel dagegen: Boden lok- kern, 30 bis 40 Kilo gebrannten, fein gemah lenen od. gelöschten Aetzkalk auf 100 Quadrat metern streuen (vom Oktober bis Februar) und 5 Zentimeter tief unter die Erde brin gen; den Boden mit strohigem Dünger be decken und im März eingraben. Dies dient zur Erwärmung des Bodens. 2. Ist, Boden-' wasser

vorhanden, das nicht abfließen kann, dann muß der Boden drainiert und das Was ser abgeleitet, werden. 3. Ist der Boden trok- ken, so müssen die t Bäume im Sontmer bei anhaltendem,'Äockenem Weiter 'begossen und der Boden mit Dünger oder Kompost bedeckt werden. 4. Ist der Boden arm an Nährstof fen» so muß er abwechselnd kräftig mit Stall mist und Kunstdünger gedüngt werden. 5. Ist das Klima rauh und kalt, so soll man die Bäume durch Hecken, Mauern, Bretterzäune usw. schützen. Kurzum, wir müssen alles tun

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 6
er losriß. Sie tanzen und springen. — Die L,and des Jungen umklammert den Berg, Halt suchend: seine Knie schmerzen plötzlich, er möchte sich setzen... Bertl mahnt zur Eile. Es dunkelt schon. Ganz still geworden ist es um sie; der Wind ha! sich gelegt, kein Vogel zwitschert mehr, kein an derer Laut als das Schlagen der Steine. Auch die beiden Zungen find schweigsam geworden Im Tal flackert ein Licht. Wenn wir da schon wären... Fahles Dunkel der heranbrechenden Nacht. Der Blick ist fest auf den Boden

geheftet. Der Fuß tastet bei jedem Schritt. Ununterbrochen balan ciert der Körper die Lage. Schon vermag das Auge nicht mehr zu erkennen, ob der Boden Halt bieget. Wenk kommt abermals ins Rutschen diesmal packt ihn Bertl im letzten Augenblick. Wenk möchte einen Moment verschnaufen. Er setzt sich, die Beine fest auf den Boden gestemmt, »Sieh mal, wie die Sterne uns zublitzen; nach her kommt auch der Mond, dann wird es wieder Heller', sagt Bertl. Keine Antwort. Nun sind beide still. Der Dreher sieht

, ist dir denn was passiert?!' „Nein. Laß mich.' Hat auch Berlt im Stehen geschlafen? Plötzlich fährt er hoch. Der Freund liegt immer noch am Boden... „Los, komm! Kann sa nicht mehr weit sein' sagt Bertl. „Wir sind so lange schon gegangen steh doch auf!' „Ich bin so müde.' „Ja. Aber wir müssen doch weiter. Es ist kalt.' „Ich friere so.' „Komm!' Bertl will ihm aufhelfen. Wenk rührt sich nicht. Lertl beugt sich über ihn >— hört einen gleich mäßigen Atem; der Kamerad ist eingeschlafen! Bertl reißt ihn hoch, schüttelt

, ^er zusammengerollt am Boden liegt, als wolle er Körper die letzte viarme erhalten. Nur noch fünf Streichhölzer! Schon hat der Dind die ersten drei verlöscht. Berti zieht seinen lock aus, legt sich ihn um die Schultern, kriecht !o ans Holz heran, klar und ruhig brennt die Flamme aber die Zweige sind naß — sie rie Hen nur ein wenig brenzlig, dann ist das Höc hen verloschen. Die Hand des Jungen krampst sich um das letzte Zündholz. Als auch dieses verflackert, ohne daß der Stoß Feuer sing, sinkt Bertl vornüber

das <?'b?n wieder^ Eine Viertelstunde fast ringt er mit dem N 'osen. Dann erschlaffen auch feine Kräfte. ?reund ist tot. Den holt keine Wärme mehr rück... ' , Mit einer Bewegung, in der Liebe und tWI en sich paaren, schließt er dem toten Freunds 'lugen. Dann zieht er den Körper auf Schoß, vreßt ihn fest an sich. ' So hielt er ihn, bis der Morgen graute. holt meinen loten Kameraden...' Der Ostersonntag dämmert herauf. Schon en im Tal v'.s ersten Kirchglocken. Behutsam 3erlt den toten Kameraden zu Boden, sieht Ä Jetzt sieht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.09.1938
Descrizione fisica: 6
Wellrekord aufzustellen, der umfo bemer kenswerter war, als Williams erst »ach einem elf Kilometer langen Fall, in Hö he von 400 Meter», den Fallschirm öff nete. Diese Gewohnheit, den Sturz bis zum letzten Augenblick auszudehnen, lführte zu letzt auch zu seinem Tode. Bei einem Ab sprung aus einer Höhe von 8000 Metern versagte der Schirm und öffnete sich erst Hundert Meter über dem Boden, ohne die Wucht des Falles »och .wirkungsvoll Hemmen zu können. Bor den Augen einer in die Tausende gehenden

Zuschauermen ge zerschellte er am Boden. Kurz vor seinem Tode gab Williams einigen Pressevertretern Erklärungen ab über die Vorbereitungen zu seinem er folgreichen Versuch, den bestehenden! Weltrekord zu brechen. ! Neun Monate Training waren ersor- derlich. um zu dem gewünschten Resultat' zu kommen. Nicht etwa ein Training.im 5 Flugzeug, mit Sprüngen aus geringer Höhe, .stand am Ansang dieser kurzen Laufbahn, sondern Mderfiandsverwche in LMrvmmÄv waren die erste Grundlage des späteren Erfolges

. Die Fähigksitsprüfungen in solchen! pneumatischen Kabinen sind bekannt. Der künftige Springer oder Pilot nimmt Platz in einer Hermetisch abgeschossenen Kammer, die. ohne sich vom Boden zu bewegen, .vermindertem Luftdruck .und steigender Kälte ausgesetzt ist, die jjeweils bestimmten Höhen entsprechen. Durch An» strumente und kleine Fenster beobachte ten Aerzte die Reaktionen des Behandel ten. um im Augenblick einer.Gqsahr oder Schmierigkeit — nicht jedermann ist zum Fliegen geeignet, und .verdünnte Lust, mangelnder

Luftdruck haben >schon man- che unerwartete Bewußtlosigkeit verur« sacht — rechtzeitig b«i d«r Hand zu s«in. Sechs Stunden Mbine' braucht« Wil« lam«. um stch an «in« Höh« von SM M«t«rn, neunzig Minuten, um sich an zekin Kilometer zu gewöhnen. Dann tam«n die Sprung«. «In sotchee au« «lner Höhe von Sl50 S?i«t«rn. der einen frei«n Fall oon st«l Sekunden dar« stellt«, da William» schon damals seinen Fallschirm erst 400 Meter vom Boden entfernt öffnete. Für einen zweiten Sprung au» Metern brauchte er ge« nau

Sekunden, um die Aierhundert- me'.ergrenze zu erreichen. Für den Rekordversuch >«>bst waren zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen ersorder lich. Dürfte doch noch in aller E^nnerung ^ein. daß der Vcrgänzer vcn Williams, der Russe Ewdokimoff. bei einem Höhen absprung am Boden zerschmetterte, weil ihm binnen weniger Sekunden die Arme er Karen und er nicht mehr die Kraft hatte, die zum Oeffnen des Fallschirmes ersorder liche einsige Bewegung zu machen. Williams stieg demnach in einem elek trisch geheizten Anzug

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 28.10.1943
Descrizione fisica: 4
fliegenden Gegner, eine Curtis P. 40. die sich als ein febr beachtlicher Gegner erwies. Der Zweikampf dauert» »twa zehn Minuten, dann stürzte der 250. Bol schewist zu Boden. Auf dem Feldflugplatz war der Jubel groß« Der Flakkomman deur ließ Salut schießen und außerdeiu begrüßte ein Leuchtfeuerwerk ans Si gnalmunition den heimkehrenüen Flieger und erfolgreichen Jager, der die stolzen Erfolge des ersten und dieser Wesen e qes nicht nur erreicht, sondern weit über flügelte. \ Zweihundertfünfzigmal S’iegef

und Schrift immer wieder vor allem an die Jugend gewandt. So schreibt er In seinem „Pommer-Buch (Vaterländisches Lesebuch für die Pro vinz Pommern,,): „Lernt euer Vater land kennen, liebe Kinder, es wäre ja eine Schande, wenn man nicht in feinem eigenen Hause Bescheid wüßte. Lernt euer Land kennen und würdigen, so wird daraus eine vernünftige Liebe entsprin gen. Die Vaterlandsliebe ist die Mutter ! vieler Tugenden; aber der Grund und ! Boden einer ausgedehnten Vaterlands liebe bleibt doch immer die engere

, das ist bei uns die Regel. Mt weiter gar nicht auf!' heißt ein Sprüchlein, das im Schwabenlande geläufig ist. Es klingt ein wenig stolz und überheblich, möchte man meinen — und doch hastet ihm eine Spur von Wahrheit an. Warum der schwäbische Boden auch in geistiger Hin sicht so fruchtbar ist. hat zu ergründen' mancher schon versucht, nicht zuletzt dieser oder sener Schwabe selbst. Friedrich Theodor Bischer — berühmt als Dichter des vielailesenen Romans echt schwäbischen Geblüts,„Auch Einer' und zugleich als Verfasser

die Seele ins Unendliche hinaus und stim men voetisch. Unter Klima ist günstig, un ser Boden fruchtbar: wir erzeugen Wein und trinken Wein. Der Schwabe ist leb haft und klink wie alle Weintrinker. Doch bietet unser Boden keinen leicht >zu.er werbenden Genuß, die Uej-ervölkerüng fordert mühsamen Fleiß. Der württem- bergische Bauer und Weingärtner ist durch feinen Fleiß - berühmt'. Dieser bäuerliche Fleiß — verbunden, mit der Neigung ziun spekulativen Denken,'.die man dort heute.noch bei vielen Bauern

findet — tnäg In der Tat eine der Haupt sachen der geistigen Fruchtbarkeit gewor den sein. Zu diesem kam dann aber vor allem die große humanistische Tradition des schwäbischen Geistes, die ihren Nähr boden in Tübingen hatte. Der große, ja maßgebende Anteil, den das berühmte Tübinger,Stift — das weniaer Bemit telten den Weg zur Universität öffnete — am schwäbischen Geistesleben hatte, ist — lo man die Ursachen der hoben Geistesblüte Schwabeys eraründen möch te — nicht außer acht zu fassen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1922
Descrizione fisica: 4
:eite Mittwoch, „Brixner Bote.' Juli 1922. Nr. 53 in deren Hinsicht bewiesen werden kann, daß sie sich seit dem 3. November 1918 im Besitz physischer oder juristischer Personen mit dem ständigen Wohnort, bezw. mit dem Sitz innerhalb der neuen Grenzen des Königreiches Italien befinden, bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina bis inklusive 12 Juli 1922 zu hinterlegen, und zwar behuss Versetzung frag licher Titres mit einem besonderen Kennzeichen, insoweit

, da sie erwiesenermaßen infolge der Kriegs ereignisse fortgebracht worden sind und wegen zwingender Gewalt bei der Boden- und Kommunal- Kreditanstalt bis inklusive 12. Juli 1922 nicht deponiert werden könnten, müssen sofort nach Wegfall des infolge zwingender Gewalt ein getretenen Hindernisses und jedesfalls innerhalb der etwa in der Folge bekanntgegebenen Präklusiv frist bei der Anstalt hinterlegt werden. Auch für diese Pfandbriese ist jedoch das im Sinne des Art. 2 verfaßte und gehörig belegte Verzeichnis

an die Boden- und Kommunal-Kredit- anstalt bis inklusive 12. Juli 1922 vorzulegen. Ueberdies ist eine mit beglaubigter Fertigung ver sehene Bestätigung des im Ausland seinen Sitz habenden Depositärs, womit sich derselbe als De positär der betreffenden im Verzeichnis angefMutm Pfandbriefe für Rechnung des im Verzeichnis namhaft gemachten Besitzers erklärt. Art. 4. Als Bestätigung der vollzogenen Hinter legung, bezw. des Einlangens des Verzeichnisses laut Art. 3 wird seitens der Boden- und Kommunal

Italien mit Bezug auf den Besitz an Pfandbriefen der Tiroli- schen Landes-Hypothekenanstalt zu betrachten. Die nach dem 12. Juli 1922 bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina einlangenden Pfandbriefe, bzw. Verzeichnisse werden nicht berücksichtigt werden. Art. 8. Eventuelle Anstände bezüglich des Datums des Einlangens der in Ausführung vor liegender Bestimmung vollzogenen Postsendungen bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina werden nur in Betracht

Aufforderung des Landesausschusses in Trient vom 24. Juni 1922 aufmerksam gemacht, wonach sie bei persönlicher Haftung verpflichtet sind, auch die Pfandbriefe der Tirolischen Landes-Hypothekenanstalt Inns bruck, welche zum Vermögen der ihrer Obhut an vertrauten Pflegebefohlenen gehören, bis zum 12. Juli 1922 mit dem im Erlaß des Landes ausschusses beschriebenen (zweifachen) Verzeichnis der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt in Trient einzusenden. Auch bezüglich der noch bei irgend einer Anstalt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1937
Descrizione fisica: 6
und »»rcheinander. Der Boden ist eine schlüpf- Mvahn aus Fäulnis. Wachsen und Ber ich in Ändien wie nirgends auf der Erde siüche Plastik. il, bis nachts verfolgt uns eine Kompanie ! grauen und Kinder, die sich scheinbar für ig keine andere Arbeit vorgenommen ha- ^ vor einem Eingeborenen-Kaffeehaus ^ Zug zur Volksversammlung an. Du? ein einziger Dreckhaufen. Spinnweben- !ügcn bis in die Kaffeetassen herein, und Iliahrt sich einen tiefen Schacht in die Nase. Wiesen gibt es, auf denen nur gezaubert ^ Fakire

stürzen Gletscher bäche mit dem Getöse von Wasserfällen zum Meer. Nicht lange darauf aber beginnen Flüsse und Wasserfälle sich zu beruhigen, und ihr einschmei chelndes Lied zu singen. Plötzlich beginnt dann der Boden sich wieder zu begrünen. Moose und Flechten blühen auf, und an den Bäumen bricht das Blattwerk hervor und wendet sich dem Licht zu. Ein Lebenshauch belebt mit einem Schlage die Flora, die ausgelöscht schien, und führt die Tiere wieder zu den Weideplätzen zurück. Der Himmel

nicht möglich. Es gibt Wissenschaftler, die der Ansicht sind, daß die Menschheit dereinst an Kohlenstoffmangel zugrunde gehen wird. Man ist der Ansicht, daß die Technik für das schnelle Verschwinden der Kohlenstoffvorräte im Boden sorge und damit das Schicksal der künftigen Menschheit besiegele. Sehr bedeutungsvoll für den Menschen und die gesamten klimatischen Verhältnisse auf Erden ist nämlich der Kohlensäuregehalt der Luft; denn ob wohl dieser nur etwa 0.03 Prozent ausmacht, würde die Temperatur

vorrat der Luft erschöpft sein, und damit würde selbstverständlich das Pflanzenleben und das von ihm wieder abhängige tierische und menschliche Leben nach kurzer Frist sein Ende gefunden haben. Ohne Verwesung wäre der Untergang alles Lebens unabwendbar, und so ist es einleuch tend, daß die rhythinischen Veränderungen im Lebensgetriebe der Pflanzen, vor allem durch das Auf und Ab der Assimilation und der Boden atmung eine ganz bedeutende Rolle spielen. Nachdem wir nun wissen, wie wichtig der 'Koh

sie so lange vor dem züngelnden Haupte hin und her, bis der richtige Augenblick gekommen ist: Dann preßt sie den Kops des Tieres mit einem schnellen, sicheren Stoß auf den Boden. Ein ra scher Griff mit der bloßen Hand packt das Reptil im Genick, fest genug, daß sich der ungestüm zuk tende Leib nicht befreien kann, aber auch wieder um so zart, daß der Kreatur kein Leid geschieht. Dan» verschwindet die überraschte Natter in dem empfangsbereiten Sack. Nichts überhastet tun! — Jede Bewegung genau abwägen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1935
Descrizione fisica: 6
-Danakil, schreibt Nesbitt, kann man sich oergegenwärtigen, was für ein „sine qua non' -> Faktox das Wasser ist. Es ist ein völlig ausge dörrtes Land, vier oder gar sechs Tagereisen liegen die wenigen Wasserlöcher auseinander, ein paar Menschen leben in ihrer Umgebung, der übrige Raum ist leer> kein Tier, keine Pflanze. In ein bis zwei« Meter Tiefe sickert aus dem Boden der Wasserlöcher, die kaum ein Viertelmeter im Qua drat betragen, eine trübe, stark mineralische Flüs- igksit.tropfenweise und eben

seine Eindrücke wieder. machten im Durchschnitt seit 15 Jahren zum er stenmal wieder den Weg durch das tote Land. Kein Wunder, wenn dann der Weiße an Wasser löcher geführt wurde, deren Boden von einer Schlammpfütze bedeckt war. In solchen Augen blicken wurden die mitgeführten Wasservorrate mehr geschätzt als alles Gold dieser Erde. Ms zum letzten Tropfen wurden die Ziegenschläuche ausgesogen. . ^ An zwei oder drei Plätzen in Ober-Danakil fand Nesbitt reichlich reines Trinkwasser. Das war auf vulkanischem

Boden, wo in tiefen Höhlen Wasser rauschte: irgendwelchen Pflanzenwuchs und tie risches Leben suchte er trotzdem vergebens. Grauen haft leer lag das Land vor ihm: in der unerträg lich heißen Sonne funkelten die schwarzen Lava massen und glühten die Basaltfelder: die Lava mit allen - Zeichen ihres einstigen trägen, aber uner bittlichen Vordringens, daneben die bläulichen Wälle aus Basaltsäulen, meist bedeckt mit einer Kalkschicht, die unter der sengenden Sonne Weiß glut auszustrahlen schien

einfallen, sich unter den Vögeln ihre Beute zu suchen. „Unterzieht man den Boden, über den unser Weg führte — fährt der Engländer fort — einer nähe ren Betrachtung, so muß wohl gesagt werden, daß das Vordringen bisweilen fast mühelos war, um im nächsten Augenblick wieder die größten Schwie rigkeiten zu bereiten. Zu Zeiten kamen wir über völlig ebene Lehmböden, mit harter und glatter Oberfläche: zwei Tage marschierten wir über leicht gekräuselten und wie geschuppten Boden, stapften dann in kniehohem Sand

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Pagina 8 di 8
Data: 28.08.1938
Descrizione fisica: 8
«auszustreuen. Man ibvingt Daher -die lhoch- ' jprozenti^en Kalisalze à—L Wochen, -die àohsalze .2—Ä Wochen -vor der Bestellung «den Acker. Bei -rechtzeitiger Anwen dung ideo,'Kalisatze -ist <es möglich, ffie -durch Wchtàngsarbeiten l(Schälen, anitteltie^fes WWgeis, Eggen -uswL iin id^n Boden, zu ibrmgen. Die Zungen Wanzen Kiiden Dann iden ffür ffie jso -wichtigen 'Nährstoff MM jvechtzeitig idovt, Wo man ffie ahn «brauchen. An Böllen Nun, stn -denen -durch -verffpä stete Gnrten «der verspäteten «Einkauf

träge zu ^erzeugen. Das Ausstreuen ikann ! Mit -der Maschine -oder -der Harid ersol- -gen: -wenn «es -die Verhältnisse -gestatten, ! Me .'Kalisalze «einzueggen, 'sollte -dies -nicht -versäumt -werben. Man 'streut -die Kalisalze -als Kopfdün ger -auf idie trockenen Pflanzen, und zwar zu Wintergetreide im Herbst nach Ergrü- nen -der Saaten -oder im Laufe des Win ters'bei -offenem Boden -und -nicht vorhan dener Frostgefahr oder im Frühjahr bis zu dem Zeitpunkt, wo das Winterqetrei- de -den Boden

Saa ten, und zwar wiederum bis spätestens -zu der Zeit, wo -die Pflanzen den Boden Zu decken beginnen. Trockenheit der Pflanzen ist -für die Kopfdüngung mit Kalisalzen notwendig, weil -deren gröbere Salzteile -auf der nassen Pflanze -eine für diese zu starke Salzlösung bilden. Die rechtzeitige Hechstdüngung mit Ka li hat naturgemäß >die 'beste Wirkung. Auch für Sommergetreide, wenn es nur. einigermaßen möglich ist. Die Anwen dung der Kalisalze als Kopfdünger soll immer -Mr ein Notbehelf

sein. Die not wendige Kalioer,sorgung -des Winterge- -treides -vor -der Bestellung -sollte -im all gemeinen -nicht -hinausgeschoben werden, -da immer -die Gefahr «besteht, -daß -im Herbst mach -der Saat -längere Regenpe- r.ioden -eintreten, -der Winter .eine ilang- avährende Hohe Schneedecke bezw. àf ge frorenen Boden .mit -sich «bringt -oder >das Frühjahr jso jspät -einsetzt, -daß -die -dann -drängenden Frühlingsarbeiten -ein -recht zeitiges Ausstreuen der Kalisalze -verhin dern. Außerdem -kommt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 11.01.1941
Descrizione fisica: 10
und geschunden. Da für hatte er so mühsam Boden aus die Storchenhalde hinauf getragen? Aber moch ten sie kommen, die da drüben über dem Rhein, man würde ihnen zeigen was es heißt, heiliges deutsches Land anzutasten. Wilhelm Tell ging nicht mehr heim. Vom Postamt aus nahm er den Weg hinauf in den Sommerösch, von dort hinüber zun: Steinbühl, zu seinem Wäldle im Galgen teich und zu allem was sein gehörte ging er Abschied zu nehmen von der Erde, die ihm so teuer geworden. Droben an ,der Storchenhalde

, dort wo er aus Oedland blühendes Feld geschaffen hatte, da kniete er auf den Boden, reckte die Hände gen Himmel und lispelte die Worte: „Herr gott, laß uns siegen, damit dieser Boden deutsch bleibt und damit wir ehrbar ster ben können'. Dann segnete er sein so müh sam erworbenes Ackerland, stieg hinab ins Dorf und folgte dem Rufe feines Kaisers. Mühsam und unter allerschwersten Ent behrungen hatte seine Fine den Hof weiter geführt. Als Tell wieder in die Heimat kam, war er ein anderer geworden. Der Krieg

. Nur kurze Augenblicke dauerte dieser Zustand, dann raffte er sich auf und segnete den Boden, wie damals, als er in den Krieg zog. Die Veringer Jugend lachte über den „spinnen den Tell', über den Storchhofer-Bauer, sie wußte ja nicht, wie schwer man eine Ackerkrume verliert, die man so hart erwer ben mußte. Wenn im Sommer und Herbst der Tell mit seiner Fine über die Felder ging, um Aehren aufzulesen oder ein paar Kartof feln zu sammeln, dann mochten die Bau ern wohl mitleidig einen Wisch Korn

lieferte das Geißlein ein wenig Milch und manchmal langte es auch zu einem kernigen Schwarzbrot, das aus den gesammelten Aehren herrührte. Es war an einem sonnigen Märztag ge wesen. Der Tell war wieder einmal auf sein Aeckerlein an der Storchenhalde ge gangen. Als er heimkam, fand er die kleine Stube voller Rauch und Qualm. Seine Fine lag schwerverbrannt am Boden. Sie wollte bei der ersten Frühlingssonne das eiserne Oeslein abstellen und hatte es in ihrer zitterigen Erregung umgeworfen. Gleich

das ausgetretene Weglein zum Storchenacker hinauf kraxelte, fühlte er so gar ein wenig Jugendfrische in seinen alten Knochen. Oben angekommen, setzte er sich so, daß er über seinen ganzen Acker, über das weite Storchenfeld, hinunter ins Lau- cherttal, hinüber an den Schloßwald und hinunter ins Dörflein der Veringer sehen konnte. Nach einer Weile tat er einen tie fen Schnaufer und sagte vor sich hin: „Muß halt immer noch schaffen, hier auf meinem eigenen Boden'. Dann nahm er Steichhöl- zer und zündete

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 06.12.1888
Descrizione fisica: 10
, aber sie hat das Merkwürdige und höchst Interessante, daß das Leben derselben immer nur so weit gefährdet ist, als der Frost in den Boden zu dringen vermag, An der Stelle, wo der Boden nicht mehr gefroren ist, bleibt auch die Lebensthätigkeit dieser Knolle unbe rührt und man ist sehr erstaunt, plötzlich Ende oder Mitte Mai die Triebe aus dem lockeren oder festge frorenen Boden hervorkommen zu sehen.- Was nun die allgemeine Klage anbelangt, so kann allerdings nicht verhehlt werden, daß das Herausnehmen dieser Knollen

auf Schwierigkeiten stößt, denn die Wurzel- und Knollenentwicklung dringt tief in den^Boden und die Herausnahme der Knollen erfordert ein tiefes Graben und vorsichtiges Behandeln der leicht brech baren Wurzeln. Diesem Umstand ist es ohne Zweifel zuzuschreiben, daß unsere Damswurzel in Europa noch nicht die Verbreitung gefunden hat, die sie verdient. Der um den Gemüsebau, wie nicht minder durch die Blumenzucht hochverdiente Vilmorin Andrieux hat in seinem vor ein paar Jahren erschienenen Buch

des Ca- binets, um ihrem Herrn zu sagen, daß sie das Haus verlasse. - - ^ Elimeyer hatte stets wenig Bedienung geforderet; wem» Sarah nicht zu Hause war, was ziemlich selten vorkam, holte er sich meist, ohne die Magd deshalb zu rufen aus dem Büffet des Eßzimmers den ihm stigen Bodenverhältnissen ein bis zwei Meter in den Boden zu dringen vermag. Die einzige Schwierigkeit beruht auf der Herausnahme der Wurzeln. Ich habe auf meinem Grundstück (Ansitz Pienzenau in Ober mais) einige Wurzeln von Vilmorin bezogen

nichts Natürliches das Gesicht war in die Kissen gedrückt, die Magd hörte kein Athmen, dabei stand der sonst stets ge schlossene Cassenschrank weit offen. Papiere lagen zerstreut auf dem Boden, der ganze Anblick machte ewen unheimlichen Eindruck, als sei hier etwas. Unge wöhnliches vorgefallen.. , Die Magd trat näher und von Entsetzen geschüttelt, chrie sie auf, jetzt sah sie, daß die Glieder des au- cheinend Schlummernden steif, sie ergriff die Hand, ie war starr und kalt/ es war eine Leiche, welche sie icrührt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.08.1937
Descrizione fisica: 6
, vom I. Juni 1923 bis 1. Okto ber 1928 als Pfarrer am Brennero und seit dort als solcher in Fortezza. Wieder ein tödliches Unglück. Der Schafhirte Brunner Giuseppe aus Telves, 27 Jahre alt, fuhr aus den Markt nach Bressanone. Als er mit vollem Schwung die steile Ztrasze von Barna hinunterfuhr, kam ihm oberhalb des Löwenwirtshau ses ein Auto entgegen. Brunner kannte nicht mehr aus weichen, fuhr in das AAuto hinein, wurde zu Boden geworfen und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Er wurde ins Spital

Prag, 19 20: Schallplaltenrevus; 20.30: Popul. Konzert Prcßburg wie Prag Söltens, 20.33: Konzert: 20.30: Orcheslerkonzert ìitraszburg, 20.0,Z: Aus Wien: Strauß-Konzert Toulouse, 20: Revue Wien, 20.03: Salzburger fvesispiele: Richard Strauß, ?irige»r H. Kiiappertsbusch, Wieuer Philharmoniker Zütich, 20,03: Aus Wien, Sirauß-Konzerl städtischen Hauptschießstand bei Perca, nachdem es be reits dunkel war und der Radfahrer kein Licht hatte und auch kein Zeichen gab, angefahren, mit Wucht zu Boden

werden konnte. In Brunico wurde der landwirtschaftliche Arbeiter Giacomo Mölgg nächst dem Kapuzinerplatze, als er mit seinem Fahrrade den Platz passieren wollte, von einem Auto angefahren und mit feinem Fahrrade an ein Fuhrwerk, das in der Nähe war, geworfen, so daß er zu Boden stürzte. Mölgg wurde mit einem schweren Bruch des rechten Unterarmes in das Krankenhaus ge bracht. Der hiesige Geschästsangestellte Francesco Hölzl rannte sich bei einer einfachen Arbeit eine Schere in den linken Oberschenkel

auch die verworren sten. Zusammenhänge im Bruchteil von Sekunden. Seine Lehrer waren bereits auf ihn aufmerksam geworden, ehe er als junger Leutnant mit 20 Jah ren die Militärschule in La Paz verließ. Inzwi schen hatte sich seine Körperkraft — die ihm das Blut des Vaters und der Boden der Heimat mit ins Leben gegeben hatten — noch weiter entwic kelt. Er war ein junger Mann von wahrhaft herkulischem Wuchs geworden, dem man besser aus dem Wege ging, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte. Auf seiner Intelligenz

quälten. German Busch kannte den Dschungel wie kein anderer. Er wußte, wo die gefährlichen Indianer wohnten, und wo er auf nachgiebige und friedliche Leute rechnen konnte. Seine Expeditionen liefen jedenfalls alle gut aus. Die Soldaten vergölkerlen ihn... Aber der große Aufstieg dieses jungen Mannes vollzog sich dann erst im Ehaco-Krieg. Wo Ger man Busch stand, da wurde nicht zurückgegangen. Kein Fußbreit Boden gab er freiwillig frei. Aber gewinnen konnte er den Ehaco-Krieg allein auch nicht. Immerhin

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1944
Descrizione fisica: 8
. so vorsichtig will von ihm 'und Boden, danach wurde dgs Gesthl.echt gesprochen werden. Wenn wir seinem bewertet,. und danach-bewertete es sich letzten Sinn nachgehen wollen, müssen,/selbst. . . wir schon bis zu jenem alten Bericht vor-/.. Der. Boden -sorderte dl«.ständige Be- dringen, der von - der Weltesche, dem reitschaft für die Arbeiten in den oer- Weltmutterbaum. spricht, der seine Wor- schiedenen Jahreszeiten. Wer nicht n,ehr zeln tief Innen im Erdreich hat und mit an-dieser Arbeit teilhaben konnte

, irgendeiner, der,da sprach; es war die damit das Leben- in der Welt nicht ab- von ihm weitergegebene jahrhundertealte stirbt. Das'tägliche bäuerliche Leben die-- Erfahrung, wie sie niemals aussetzende tet sich von seinem 8 llltag aus dar; aber 'Arb'eit am Boden-erbracht hatte. -Jn der uraltem deutschem Bauerntum kann man alten bäuerlichen FaniiUe war es immer nur mit feierlich gestimmter Seele nahe- gute Sitte, dem Alter fein .Recht zu kommen, 'oder man würdigt den ihm gebem innewohnenden Sprachschatz

- sie als ein Zeichen schlimmster Entartung, ke», der in Verbindung mit dem Boden Dt« Ehre verlangte es, daß Kuh und bäuerliche Sitte und daraus folgend da, Pfefd in gutem Stande waren, da, Ge- genteil-machte Schande,-und es gab keine Erklärung, oder Entschuldigung dafür. Das bäuerliche ..Sittengesetz forderte auch den Einsatz mit Leib und Leben in kriegerischen Zeiten. Ländliche Gegenden haben immer ihre Ehre darin gesehen, daß die Männer, tapfer und .treu und ausdauernd waren und dann genannt wurden

, wenn von den besten Truppen teilen des» Heeres die Rede war. Es war. ihnen dgbet selbswerltändlich, daß die Söhne von den Dörfern dort eingesetzt wurden, wo es am härtesten herging. Dies alles gehörte zü ihrem Sckten- gejetz, zum Kodex bäuerlicher.- Ehre, der schon in jener alten Zeit entstanden war, die allem Deutschen den u'rlprünglichen Inhalt und die oorläusiae Form gegeben hatte, Die große Ordnung, die vom Grund und Boden und von der erblichen Verwurzelung mit ihm ausging, wollte es so; im andern Fall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 29.09.1845
Descrizione fisica: 12
derselben dahin an : der Fäulniß der Knollen geh« ein plötzliches Absterben des Krautes voraus. Dieses Absterben sey in seiner Helmath oft innerhalb drei Tagen auf ganzen Quadratmeilen eingetreten. Es gehe um so rascher vor sich, je schwerer der Boden, je frü her l«r Knollen in gewöhnlichenZelten zeitig zu werden pflege. Man hab« in Erwähnung gebracht, daß das Absterben des Krautes überhaupt unregelmäßig erfolge, allein es sey in diesem Jahre zu einer seit Menschengedenken vorfrühen Periode er folgt

. (Die Veränderung des Amylums geschehe erst im letzten Sta dium der Krankheit.) Daß die Seuche mit der sogenannten Pockenkrankheit der Kartoffeln nicht zu verwechseln sey, be weise der Umstand, daß beide an derselben Knolle neben ein ander vorkämen. Dr. von Mohl aus Tübingen stimmte dem vorigen Redner im Wesentlichen bei, doch bemerkte er noch folgendes: In Würtemberg sey die Krankheit auf trockenem Boden nicht zur Fäulniß fortgeschritten» sondern es habe sich da eine Art Vertrocknung bemerklich gemacht

(wie der vorige Redner), sondern die stickstoffhaltigen Theile, das Eiweiß , für den Sitz des Uebels. Man bemerke in den leibenden Theilen eine Sub stanz von bräunlicher Färbung und mehr körniger Bildung, welche später immer Heller werde. So gestalte sich die Krank heit auf trocknem Boden, wo keine weiter- Veränderung ein trete. Nur auf feuchtem Boden trete Fäulniß ein. Die Ent färbung gehe dann immer weiter. Die Kartoffel gehe in eine halbweiche Masse von hellerFarbe und abscheulichem Geruchs

kämen , in Backöfen zu trocknen, um so der Ent wicklung des Uebels, d. h. der Fäule, Einhalt zu thun. Ob dieß bei der großen Masse möglich sey? Er verweise lieber auf die Kälte. In den Cordilleren, in Südamerika, lasse man die Kartoffel absichtlich frieren, zerquetscht sie sodann und ver wandle sie in Pnlver, Das Der Fäulniß selbst in den feuchten Urwäldern jener Gegenden lange widerstehe. Professor Burr: Der Boden zeige, was die Neigung zur Krankheit betreffe, folgende Steigerung: sandig (Minimum

), thonicht-sandig, thonlcht-kalkig, thonicht (Mo.rimum.) Auf stark gecüngteur Boden sey die Seuche am häufigsten, auf magern Stellen trete sie wenig oder gar nicht aus. Er habe bemerkt, daß an Derselben Pflanze mit schon abgestorbenem Kraute einzelne Knollen gut, andere schlecht seyen, daß ferner bei Kartoffeln, die an trockenem Orte und nicht in Schichten aufbewahrt würden, die Krankheit nicht fortschreite. Er schlage die Prä ventivmaßregel vor, die Kartoffel so schnell als möglich aus der Erde

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 6
-tschechische Verhältnis auf einem ten Punkt angelangt zu sein, auf dem es so lange verharren wird, als bis sich nicht zwei «Handlungen vollzogen haben wer den: die Tschechen müssen sich auf den Boden des Volkerstaates stellen und allen ihren Ernst darauf verwenden, das Nationali- rätenproblem im Sinne der wahren Demokratie zu läsen, an statt wie bisher die gewaltsame Verleugnung dieses Problems als die dringendste Frage zu behandeln. Was wir deutschen Parlamentarier aber mit aller Bestimmtheit erwarten

, ist» daß sich auch das deutsche Volk in der Tschechostowakei auf den Boden feiner Verhältnisse stellen wird. Unsere Sudeten deutschen müßten sich noch mit viel größerem Ernst als bisher die Tatsache klar machen, daß st« bei der gegenwärtigen innen« und außenpolitischen Lage auf ihre eigene Kraft und Wider standskraft gestellt sind. In einheitlicl)er, eherner Reihe der Gegenwart trotzend, der Zukunft entgegengreifend, das allein wird uns ermöglichen, auf -dem Boden dieses Staates zu bestehen, auf dem Boden

, auf dem sich di« künftige Entwicklung vorbereitet, die sich vielleicht auf einem anderen Boden ab- spielen wird. Der Görliher Parteitag der deutschen Sozialdemokratie. Me wichtigste Entscheidung des Görlitzer Parteitages fiel am 20. September in «der Entschließung über die Regierungs bildung, die mit gewaltiger Mehrheit von 290 gegen 67 Stim men angenommen wurde. Damit erhält die Parteileitung freie Hand zu jeder möglichen Stellungnahme gegenüber Re gierungsbildungen im Reich und auch in Preußen. Mehr

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.12.1927
Descrizione fisica: 6
. Da man aber in diesen Hohlräumen nicht die geringsten Spu ren von Kohle und Ruß entdecken konnte und der Boden durch solche Heizung ja auch stark erwärmt woren wäre, daß man kaum auf ihm hätte gehen können, haben verschiedene Hei- zungstechniker die Ansicht ausgesprochen, es. handle sich hier um keine Heizanlag«, sondern um ein Snltem der Trockenlegung, wie man es noch heute in Form von Isoliermauern anwen det. Bei anderen Bauten ist es aber unzweifel haft, daß wir es mit einer Heizungsanlage zu tun Kaden. Diese Heizung

besteht aus einem unter dem Boden befindlichen Hohlraum, wobei der Boden selbst etwa einen Meter über der Erde liegt und von gemauerten Säulen getra gen wird. Außerhalb des Gebäudes liegt die Heizkammer, die durch einen Kanal mit dem Hohlraum verbunden ist; vor der Heizkammer 'à'ik-I.- d-- H-..WN nach,,,»..,- d.M..-- d.- AnMz., m.d d>°. Uàhàg bewegten sich die Teilnehmer am Rosenkranze in der Iakobskirche in Prozession nach der Ma rienkirche, wo Kurat Heidegger zwei neue Sta tuen. eine des hl. Joseph

manchmal dazu, die zu heiße! Lust.mit der von außen zuströmenden Luft zu . vermischen, ehe sie durch die Ocffnung im Fuß boden herausgelassen wurde. Die am besten erhaltene derartige Heizung ist die, die nch an der sogenannten „bürgerlichen Niederlassung' der Saalburg befindet. Nach den Angaben Iacobis führt die Heizung von dem tiefer liegenden Vorraum zu dem Feuer loch, dem zwei elliptisch ausgebauchte, backofen- förmige Erweiterungen folgen. In diesem Raum waren die Holzkohlen aufgeschüttet

und« entzündet. Man wollte dadurch die strahlende Glut der Kohlen , von den Ziegelpfeilern, die dadurch gelitten hätten, entfernt halten und - nur die heißen Gase zwischen ihnen durch gleiten. Der untere Boden des Heizraumes steigt vom Schürloch bis zu den gegenüber liegenden Rauchabziigen. Das «igentliche Hypo- caustum besteht ans sechsmal acht Pfeilern von 74 Zentimeter Höhe. Rings um den Heizraum zieht sich ein Kanal, aus dem sieben mit Zie- geln umkleidete Röhren aussteigen; die heißen Gaie konnten

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1935
Descrizione fisica: 8
2iu^nn ans dem Amtsblatt FooHo annunzl legall der Provinz Bolzano. Sir. 68 vom 23. Februar 19:13. 1158 Sk a ch x i tft t an d i c E l ä u b i g e r. Nach stehende Ilnternehntmtqen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten beendet. AllföNige Gläubiger werden nufgeforderi, ibre Einwendungen und Ansprüche aus der V.'iH-nahnte von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeitsausführung sowie gegen die Freigabe der Kaution binnen l.Y Tagen, ab IS. Februar, geltend zu wachen', nndriaenfalls

aus den: Egaentalerbache in den Gemeinden Bolzano und Cornedo allo Jsarco angesucht. 1210 c) Peter Nomaner wird zur Ableitung von 0.02 mod. Wasser aus dem Rivelaun- bach in der Fraktion San M^ddalena der Gemeinde Bolzano zur Bewässerung von 2.17 Hektar Boden für die Seit vom 1. April bis :',0. September jeden Jahres ermächtigt. Lbligatiorieii-Knrse Mitoeleilt vom Banco di Noma. Kant 10 2>t Ercd 3ittpr. Pubbl Lpenüeu Spende für das Iesuhcim. Anstatt eines .Kranzes auf das Grab der Frau Filoinena Köhler in San Paolo

Mntbus und der alte Glaube. Eine Kritik zu Rosenberqs ..Mvthus des 20. Jahrhunderts'. 12° (48 6.) Fieiburg im Breisgau 1035. Herder. Geheftet etwa Lire 1.50. Kurz, klar, übersichtlich und streng sachlich übt diese Schrift vom katholischen Stuildpunkt aus die unerliihlichc Kritik an Rosenberg ..Mi,tl>us des 20. Jahrhunderts'. In zehn Abschnitten werden die Gründe dargelegt, warum die Kirche und mit ihr jeder überzeugte Christ aus deutschem Boden das Work ablehnt. Es ist eine religiöse Abwehr

. Hatten sie sich nun in der genauen Richtung geirrt, oder war ihnen auf uner klärliche Weise ein Hindernis in den Weg gelegt worden — sie verloren in ibrem hastigen Lauf den Halt unter ihren Flitzen und fielen übereinander der Länae nach aus den Boden. Im selben 'Augenblick blitzte ein Licht aus. und ehe sie sich bewußt wurden was geschehen war, fühlten iie, wie Decken über sie geworfen wurden. Mehrere Männer stürzten sich auf sie und binnen kn mein waren sie von eisernen Fällten ihrer Waf fen beraubt und mit Str'cken an Händen

in einen leeren Raum, in dessen Mille ein großer eiserner Kessel von etwa 3.50 Meter Höhe und einem Durchmesser von schätzungsweise 5 Meter stand. Er war durch einen halbkreisförmigen, gleichfalls eisernen Deckel geschlossen, in dem sich eine verschließ bare. runde Oeffnung von etwa dreiviertel Meter im Durchmesser befand. Uin den Kessel herum lief in halber Höhe eine schniale Platt- fonn. von der aus eine eiserne Stiege aus den Boden führte. Auf diese Platform führte man die Gefangenen

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.05.1938
Descrizione fisica: 8
verlassen bat, erschießt Shelton den Poltzeikommissär. Der Boden wird heiß, Shelton flieht im Flugzeug mit seinen Kumpanen und hat auch Stefanie Lei sich, die aus zu Boden, und die drei Insassen werden von Scott in seinem Landhaus untcrgcbracht und behan delt. Zwischen Stefanie • und Scott entspinnt sich Liebe, doch das Glück ist von kurzer Dauer. Die Polizei hat das Trio aufgespürt und Stefanie wird als Mitschuldige verhaftet. Prozeß. Stefanie hat keine Zeugen, nur Shelton könnte die Wahrheit sagen

haben, ziehen sie ,diese allen anderen Bäumen vor. Die Ent laubung bedeutet natürlich besonders für die Obstbäume einen empfindlichen Verlust. Der Flug kann zwei Monate dauern. Nach etwa 10 big 14 Tagen werden die ersten Eier ab gelegt. Die Käfer graben sich in den Boden und legen die Eier in Häufchen von etwa 25 Stück ab, meistens in einer Tiefe von 10 bis 12 Zentimeter, selten bis zu 40 Zenti meter. Sie kommen dann wieder hervor, fressen weiter und schreiten nach 14 Tagen erneut zur Eiablage

. Dies kann sich noch ein paarmal wiederholen. Im Juli sterben die Käfer ab. Die jungen Larven (Engerlinge) erscheinen etwa vier bis sechs Wochen nach der Ei ablage. Sie fressen schon zarte Wurzeln, doch im allgemeinen macht sich im ersten Jahr ein Schaden noch nicht bemerkbar. Im Winter gehen sie tiefer in den Boden, um im nächsten Frühjahr, also im zweiten Jahre, den Fratz fortzusetzen. Jetzt werden sie schon wesentlich größer und können einen fühlbaren Schaden anrichten. Keine Kulturpflanzen sind vor ihnen sicher

. Am schädlichsten aber sind sie im dritten Jahre. Sie haben jetzt schon eine stattliche Größe erreicht und über wintern noch einmal. Im vierten Jahre aber dauert der Fraß nur noch bis Ende Juni und kann bis zu dieser Zeit noch recht fühlbar werden. Anfang Juli verpuppen sich die Engerlinge. Nach einer Puppenruhe von fünf bis sechs Wochen schlüpfen die jungen Käfer, die bis zum nächsten Frühjahr im Boden bleiben. Alle vier Jahre ist also mit eitlem Mai käferflugjahr zu rechnen, dazwischen liegen die Engerlings

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