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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1864
Descrizione fisica: 6
Mini steriums sind fortwährender Gegenstand der Besprechun gen der Blätter. Fast alle stimmen darin überein, daß die Protokollpolitik mit ihren Adnexen: Personalunion und tZimrill Gesammt-DänemarkS in den deutschen Bund weder annehmbar noch durchführbar ist. Die Presse, welche übrigens zweifelt, daß an dem blöden Projekt Graf Molike Schuld sei, weiß sogar zu melden, daß in hiesigen maßgebenden Kreisen das angebliche Programm beS Ministeriums Moltke als durchaus ver spätet und unbrauchbar angesehen

werde. Weder könne eS sich darum handeln, auf die unfruchtbare Idee der Personalunion zurückzukommen, noch Dänemark in den deutschen Bund aufzunehmen. Sollte daS neue däni sche (Labinet letzteren Gedanken im Ernste aufgreifen, und wie dies nicht anders sein könnte, zum Mittel punkte seiner Politik machen, so würde derselbe sowohl hier als wahrscheinlich auch zu Berlin nachdrücklich zu rückgewiesen werden. Die Mühe der „M. Post', die diesmal zwar nicht auf eigene, sondern auf französische Rechnung drohte

er unter Andern,: „Ich habe Sie, geehrte Herren, in einer ernsten, vielbewegten Zeit um Mich versammelt. Viele Fragen von hoher Be deutung fordern unS zu eben so umsichtiger als ent schiedener Thätigkeit auf. Große Beruhigung gewährt hiebe«, daß zwischen den beiden deutschen Großmächten, deren tapfere Truppen für den gleichen Zweck, für Deutsch lands Ehre und Recht ihr Blut vergossen, eine Eini gung erzielt worden ist, welche zu der Hoffnung be- rechligt, eS werde die ganz Deutschland bewegende Frage der fchleSwig-holsteinischen

Hcrzogthümer i» einer dem nationalen Sinn und dem nationalen Recht entsprechen den Weise ihre Lösung finden. Möchte eS gestattet sein, hieran die weitere Hoffnung zu knüpfen, daß auS dieser Einigung auch für alle andern Verhältnisse Deutschlands Ergebnisse hervorgehen, welche zur Befriedigung gerechter und besonnener Erwartungen der deutschen Nation in politischer wie in handelspolitischer Beziehung führen. Meine Regierung würde, seien Sie dessen gewiß, hiezu mit aller derjenigen Bereitwilligkeit mitwirken

, welche die Liebe zum deutschen Gesammtvaterlande vorzeichnet. Berlin, 9. Juli. Die Freunde des Herrn v. BiSmarck versichern, daß nicht nur England, sondern auch Na poleon III. in Kopenhagen den guten Rath ertheilt, bei den Regierungen ron Berlin unv Wien Anträge auf Waffenstillstand und Frieden zu stellen. Die Pro position soll auf Grund der von dein österreichischen Bevollmächtigten in der Konferenz beantragten Schei- dungSlinie erfolgen; doch hat daS Kabinet der Tuilerien die Bedingung gestellt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1871
Descrizione fisica: 6
, welches Grocholski zum Minister ernennt. Der berühmte Arzt Dr. Oppolzer ist gestern nach kurzer Krankheit gestorben. Prng» Die „Nar. Listy' richten einen langen Sermon an die Polen, um dieselben zu beschwören, doch endlich einmal ihren Haß gegen die MoSkalen aufzugeben und sich Rußland in die Arnie zu werfen. Die neulich von BiSmarck im deutschen Reichstage gesprochenen Worte über den Polen-Protest geben dem czechischen Blatte den Anlaß, den Polen zu demonstriren, daß diese keinen entsetzlicheren

und ge fährlicheren Feind besitzen, als die Deutschen. Der Polen einzige Hoffnung blühe noch von Rußland her, von Rußland allein hätten sie ihr ganzes Heil zu erwarten. Die slavische Idee stehe vor ihnen, wäh rend die deutsche Idee hinter ihnen — ein weites Grab gräbt! — Die „Nar. Listy' mögen sich nicht so echausfiren, die Polen wissen aus eigener und nächster Anschauung, wie Rußland die „slavische Idee' versteht und praktisch übt; und eben weil sie dies wissen, wollen sie von dem „Heil', das ihnen Rußland

bringen soll, nichts hören. Prag» 15. April. Der Stand der AuSgleichS- Verhandlungen ist nach dem hiesigen deutschen Cze- chenblatte ungünstig. Der Club des rechten Cen trums werde die Politik des Ministeriums, Separat- AuSgleiche zu versuchen, nicht fördern; daselbst sei der Entschluß vorherrschend, das volle Recht zu for dern. Eine vor den Osterferien stattgefunden? Club- Sitzung sprach sich hierüber sehr energisch aus. Auch von der angekündigten Vorlage, betreffs der Land- tagS'Jnitiative

, sind diese Kreise unbefriedigt. Ausland. 14. April. Das Kriegsgericht hat die wegen des bekannten Exzesses die Deutschen Angeklagten Didier, Raymond, Poirel und Peyre zu je drei Monaten Gefängniß und Kostentragung,

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 25.11.1870
Descrizione fisica: 6
, 21. Nov. Minister Gorove wird dem nächst das Ocnau-NegulirungS-Gesetz vorlegen, glcich- zeitig wahrscheinlich das Gesetz, betreffend die Brücke bei der Margarethen-Insel. Die ungarische Dele gation wird vermuthlich den Vice - Präsidenten des Unterhauses zu Ihrem Präsidenten wählen. — Esti- lap klagt neuerdings den „Pefther Lloyd' an, daß er die ungarische Nation durch seinen Kriegseifer compromitlire. Anstand. München, 23. Nov. (BaiernS Eintritt in den deutschen Bund.) Ueber die Bedingun- gen

, unter denen Balcrn nunmehr in den deutschen Bund eintritt, zirkuliren fast täglich neue Lesarten. Die neueste aus Norddeutschland importirte lautet dahin, daß Baiern das Recht behäU, ein Sonder. Heer im BundeSheere zu bilden, und den Malzauf. schlag, gesondert- Post, Eisenbahn, Telegraphen und seine Gewerbe-Ordnung beizubehalten; daß es da gegen auf seine Ansprüche bezüglich der Ausstellung eigener Gesandten und Konsuln und bezüglich seiner Befreiung von dir Beitragspflicht für die Bandes» flotte

, wenigstens so weit er die deutsche Frage betrifft. — Wie bekannt, hat die Stadt München zur Un terstützung der durch den Krieg beschädigten deutschen Gränzländer 13.000 fl. gespendet und selbe kürzlich an den Magistrat in Berlin übersendet. Nun kommt von dort die Anzeige, daß vsu dieser Summe 3000 Gulden an den Maire von Straßburg abgegangen find. — Wiener Blätter bringen die uns über raschende Nachricht, daß der König sich in der aus gesprochenen Abficht demnächst nach Versailles be geben weroe

die deutschen Heere geradezu zwingen zu wollen, die Regeln, welche die Menschlichkeit und ein gewisses ritterliches Gefühl bisher für die Kriegführung unter civilisirten Natio nen eingeführt hat, ebenfalls außer Acht zu lassen, und rücksichtslos die Macht des Siegers geltend zu machen. Angesichts solcher Thatsachen ist jede fort- gesetzte Milde, wie sie in unbegreiflicher Weise noch kürzlich bei der Kapitulation von Verdun zu Tage trat, übel angebracht. (Bei der Kapitulation von Verdun wurde bestimmt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.07.1866
Descrizione fisica: 6
werden, läßt sich noch nicht sagen. Im Augenblick schweben noch die Ver handlungen über einen französischen Vorschlag, der aber auch, wie das Verlangen Preußens, das Ausscheiden Oesterreichs aus dem deutschen Bund als eine der Grundlagen ausstellt. Bis man in Wien im Kabinet zu einem feststehenden Entschluß gekommen sein wird, können natürlich die vorgestern erwähnten Verhand lungen über Waffenstillstands- und Friedens-Prälimi- narien, an denen auch Bayern sich bethciligcn wird, nicht beginnen

seiner jammernden Mutter fort geschleppt, wurde. .Der Grund dieser Maßregel soll^ wie berichtet wird, darin liegen, daß dcr genannte Pfarrer von der Kanzel herabseinen Abschen gegen den deutschen Bürgerkrieg in heftiger Weise ausgesprochen und an geblich die religiösen Leidenschaften der Bevölkerung an geregt habe. DaS konnte die stolze Kriegsmacht Preußen nicht dulden I Frankfurt a. M., 16. Juli. Eine Proklamation vom 15. Juli beruhigt die Bürgerschaft Frankfurts bezüglich dcr drohenden Kriegsgefahren

, und fährt fort: Dcr Senat wird treu zum Bunde stehen, hält aber die Umgestaltung der Bundesverfassung, die Schassung einer starken Centralgewalt, die Einstellung einer wirk samen Vertretung des gesammten deutschen Volkes für dringend geboten und wird sich allen hierauf gerich teten Bestrebungen anschließen. Es ist dcr feste Ent schluß des Senats, bis zur glücklich erreichten Umge staltung der Bundesverfassung die Unabhängigkeit uui> Unverletzbarkeit der. hiesigen freien Stadt zu wahren. Altona, 12. Juli

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 11.10.1883
Descrizione fisica: 8
gewonnen haben, geht übrigen? auch daraus hervor, dass der slovenische LandtagSclub mit großer Majo> rität beschloss, so wie in den früheren Jahren auch Heuer 50V sl. für die Ertheilung des deutschen Sprach unterrichts in den slovenischen Volksschulen in das Budget einzustellen. Bezeichnend ist es auch, dass der Club es ruhig geschehen ließ, dass der chauvi nistisch gesinnte Abgeordnete Svetec seine Stelle als Präsident niederlegte und aus dem Club auStrat- Wie der „Nemzet' meldet

, in welcher er das Bestreben nach Ausgleich der Gegen sätze und Anbahnung einer Versöhnung betont, wurde mit allseitigen Hochrufen aufgenommen Ausland. Innsbruck, 11. Oktober. . , Die Ausschüsse des deutschen Bundesrathes sind gegenwärtig mit der Aufstellung von Normal statuten für das Krankencassengesetz beschäftigt. Ein baierischer Bevollmächtigter ist mit dem Referate be traut. In Relchstagslreisen bezweifelt man, dass, der Zusage über die Vorlegung eines Auswande rungsgesetzes in der nächsten Session entgegen

de l'Europe abgestiegen. Se. königl. Hoheit setzte heute um 7 Uhr 10 Min. früh seine Reise nach Gmunden fort. In Bregenz hat sich eine Ortsgruppe des „Deutschen Schulvereines' gebildet, deren Satzungen bereits seitens der kompetenten Behörde bescheiniget wurden. K. K. und National-Theater. Heute Donnerstag den 11. Oktober 13. Vorstellung (unge Aknek»» Kakteln tl»»l llreaoer .'littet.* ceQzfest.. Nrjieo VNvL»» i rader Tag) im 1. Abonnement. Zum zweiten Male: „Die Augen der Liebe.' Lustspiel in 3 Aufzügen

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