1.216 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LLBT/LLBT_85_object_3846658.png
Pagina 85 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
iZ^jgZZ) Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 243 das ist Zustand, Anstalt, Haushalt, Ordnung, Einrichtung, Verfassung. Es bedeutet also in diesem Falle die Einrichtung und Verfassung der deutschen Landesfürstentümer, nicht diese als Wesen der Gemein schaft selbst im heutigen Sinne des Wortes „Staat'. Auch im weiteren Inhalte des Buches von Seckendorf erscheint nie das Wort „Staat' in diesem letzteren Sinne, sondern dafür gebraucht er stets „Land und Fürstentum', wohl

aber hat er das Wort „Hofftat' im Sinne der fürstlichen Hvfämter. „Stat' wird auch sonst in der damaligen Kanz leisprache für Verzeichnisse der Beamten von ganzen Behörden samt ihrem Gehalt und für Haushalts üb er sichten der landesfürstlichen Kam mer gebraucht'6. In den Werken von Limneus, Chemnitz und Pufen- dorf und anderer Staatslehrer aus dem 17. Jh. bedeutet ebenfalls „8tàs Imperii Komam-Qei-màci' die Verfassung dieses Reiches, nicht das Reich selbst, oder im engeren Sinne auch die Reichsstände. In Italien

.' Hiemit ist also der Äb er g ang auf den heutigen Begriff bereits vollzogen. In der zweiten Hälfte des 13. Jh. wird dann allgemein Staat und Staatsrecht im spätern Sinne verwendet. Wenn man also heute vom Staate des Mittelalters spricht, so wird damit eine Ausdrucksweise der neueren Zeit auf frühere Epochen der Geschichte übertragen, aber die Sache selbst war ja auch schon früher, wenn auch in etwas anderer Gestalt, bereits gegeben''. So z. B. bei Stolz, Beschreibung der ober- und vorderöst. Lande

S. 169. Eine frühe Verwendung des Wortes in Tirol im Sinne von Zoll tarif ist „Etat und Ordnung der Maut zu Lienz' von 1383. Ich führe dies hier an, weil über das Aufkommen der Ausdrücke Staat, wie Landeshoheit und Landesfürst weder in den Handbüchern der Nechtsgeschichte noch in jenen der Landesgeschichte etwas zu finden ist.

1
Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_112_object_3920696.png
Pagina 112 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Wesen und Zweck, des Staates in der Geschichte Österreichs. 105 Das Wort „status' bedeutet im klassischen und mittelalterlichen Latein soviel wie Zustand oder Verfassung im allgemeinen oder eines Landes im besonderen, in Italien wird „stato' seit dem 15. Jahrhundert bereits für politisch selbständige Länder oder Städte und demnach im heutigen Sinne von Staat gebraucht x ). So wird in dem Friedensvertrage, welchen die Republik Venedig mit dem Herzog Sigmund von Österreich und Tirol im Jahre 1487

in lateinischer Sprache geschlossen hat, bestimmt, daß die ,,subditi ambarum statuum' wie vor dem Kriege miteinander einen freien und sicheren Handelsverkehr haben sollen. In einer bald nachher angefertigten deutschen Übersetzung dieses Vertrages wird dafür „Untertanen beider Herrschaften' geschrieben 2 ). Das zeigt, daß man damals „Herrschaft' auch im Sinne des heutigen „Staat' verstanden hat. Auch noch in dem bekannten Buche von Seckendorf „Der Teutsche Fürstenstaat', 1658 erstmals erschienen, bedeutet

„Staat' mehr die Einrichtung der Fürstentümer als diese als eigenes Staatswesen selbst, daher auch die Bezeichnung „Hofstaat' 3 ). Erst nach der Mitte des 18. Jahrhunderts wird auch in den amtlichen Schriften von Österreich „Staat' im modernen Sinne verwendet, nämlich für das Staatswesen als Ganzes, als Inbegriff des Herrschers und seiner Regierung einerseits und ihres Gebietes und der gesamten Bevölkerung desselben anderseits. Auch im übrigen deutschen Sprachgebiet ist erst seit damals

dieser Gebrauch des Wortes „Staat' aufgekommen, aber der entsprechende Begriff war, wie oben angedeutet, schon längst vorhanden. So wird in Österreich seit 1760 das aus den Leitern der obersten Behörden zusammengesetzte Kollegium als „Staatsrat' bezeichnet und die mit der auswärtigen Politik befaßten Behörden als „Hof- und Staatskanzlei', bzw. deren Leiter als Hof- und Staatskanzler 4 ). Besonders in den Gesetzen und Verordnungen Josef II. wird das Wort „Staat' im allgemeinen und abstrakten Sinne so wie heute

des Erzhauses Österreich', auch hier ist „Staat' noch mehr im Sinne der Einrichtung der österreichischen Erbmonarchie, nicht als konkretes Staatswesen gemeint (Fischel A., Studien, S. 213). 4 ) Huber-Dopsch, Österreichische Reichsgeschichte (1901), S. 250. In einein Akte von 1761 steht „die österreichische Monarchie' (Kretschmayr, Österreichische Zentralverwaltung, Bd. 2/2, S. 94).

2
Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirNaMFor_Schn/TirNaMFor_Schn_14_object_3951309.png
Pagina 14 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
) von alten Ehrenämtern in der Gemeinde (viri sapientes) herrühren kann. Burglehner nennt den Ort Waisi; ein Thomas Weyss erscheint 1469 als einer der beiden »sindici et procuratores hominum communitatis ac ville Terragnoli». A 28. Baito alto, Hirtenhütte, ober Brentonico. Feld-, Wald- ünd Berghütten heissen überhaupt baiti oder baite (sing, bait und baita), ein auch in Oberitalien weit verbreitetes Wort, bis weilen auch im Sinne von «casa» (Livigno), «povera e rustica casa« (bergamask.). Die% (Gramm

. I, 88) stellt das Wort zu ahd. beiton, baiton, warten; allein dieses Wort gehört zu ahd.' bttan und als substantivische Bildung aus dem Stamme liegt nur ahd. blta, mhd. bite in abstractem Sinne: das Warten, das Zögern, nirgends aber in deutschen Gegenden, so viel mir bekannt ist, eine solche Bildung im Sinne von Hütte oder Haus vor. Das Friaulische unterscheidet zwischen baite, Rohrhütte für Jäger, und iwi'fej vuaite, Wacht, Wächterhütte (ahd. wahta). Daraus und aus dem Doppelgeschlechte des Wortes bait

. Vom ersten ger manischen Erbauer oder Inhaber des Schlosses und dem Beherr scher der Gegend kann leicht der Name Monte Baldo, der Berg des Baldo, ausgegangen sein. Er lässt sich in diesem Sinne mit einem urkundlich im 11. Jahrhundert in der Gegend von Salz burg vorkommenden Bergnamen Paldinpcrc (Förstern. II. Sp. 199), vielleicht auch mit einem in Gries bei Bozen vorkommenden, nach urkundlichen Formen mir nicht näher bekannten Hofnamen Baldberg vergleichen. In Italien findet sich, nördlich von Marostica

im Yenetianischen, ein Weiler, welcher Prà di Baldo heisst. Im Jahre 1292 erbauten die Paduaner, wie die Geschicht schreiber angeben, in unglaublich kurzer Zeit an der Etsch ein festes Schloss Castelbaldo, heute Name einer ansehnlichen Orlschaft; war dort nicht etwa, wie man vermuthen möchte, schon vorher eine alte Burg dieses Namens vorhanden, so konnte da baldo allerdings so viel wie «kühn angelegt», «stark», Castelbaldo nach dem Sinne seiner Erbauer so viel, wie eine »Trutzburg» bedeutet haben.

3
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1948]
¬Das¬ Optantendekret : italienischer Originaltext und deutsche Übersetzung ; [Gesetzesdekret vom 2. Februar 1948, Nr. 23]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149465/149465_48_object_5236917.png
Pagina 48 di 92
Autore: Deflorian, Josef [Hrsg.] / erläutert von Josef Deflorian
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 99 S.
Soggetto: g.Südtirol / Option <1939> ; f.Quelle
Segnatura: D II 106.526 ; II 106.526
ID interno: 149465
Art. 15—16 Übersetzung haltnisses kann nicht als Verlegung des Wohnsitzes auf gef aßt werden. Da es sich um im Ausland geleisteten Dienst handeln muß, können Optan ten, die, ohne jemals abgewandert zu sein, im Dienste deutscher Dienst stellen in Italien gestanden sind, nicht als abgewandert behandelt werden. Stellt sich heraus, daß ein Optant, der im Sinne des Optantendekre tes nicht als abgewandert angesehen werden kann, sich irrtümlich als Ab wanderer betrachtet hat, so wird sein Gesuch

als Erklärung im Sinne des Artikels 2 zu behandeln sein (vgl. hiezu die näheren Ausführungen in den Erläuterungen zu Art. 2). Unter Einziehung zum Arbeits-Pflichtdienst ist nicht nur die Einbe rufung zum Reichsarbeitsdienst, sondern jede Art von obligatorischem Arbeitseinsatz, darunter auch Dienstverpflichtungen, zu verstehen. Artikel 16 Verschweigung der deutschen Einbürgerung Auf jeden Fall sind jene Personen vom Wiedererwerb der italienischen Staatsbürgerschaft ausgeschlossen

, auf welche die Voraussetzungen der Art, 2 oder 11 zutreffen und die unter wissentlicher Verschweigung ihrer erlangten deutsdien Einbürgerung die Optionsverzichtserklärung gemäß Art. 1 abgegeben haben, IfP* Die Ausschließung im Sinne des vorhergehenden Absatzes kann vom Minister des Innern jederzeit auf eine übereinstimmende Stellungnahme des Staatsrates hin ausgesprochen werden. Evliiilerotigefi: Wer vom Deutsdien Reich eingebürgert worden ist und unter wis sentlicher Verschweigung dieses Umstandes sich darauf beschränkt

vom Wiedererwerb der italienischen Staatsbürgerschaft selbst dann unzulässig, wenn erwiesen wäre, daß bei der betreffenden Person absolute Ausschließungsgründe im Sinne des Artikels 5 bzw. 13 Vorgelegen wären. Solange allerdings die im Artikel 4 für die Einreichung 52

4
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SHT/SHT_49_object_3920085.png
Pagina 49 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
ist, zum Unterschied von Asien, Almen und anderen Zugütern eine scharfe Begriffsbestimmung und Bezeich nung; sie nennt diese „Heimat' oder „Heimatl' oder auch „hausende *) So sagt Sinwel, Kaisergebirge in Zeitschr, d. Alpenvereins 1917 S. 17: „Schwaige sei der älteste deutsche Ausdruck für Alm, bedeutete aber damals (nämlich im 13. Jahrh.) nicht immer eine Alm im heutigen Sinne, ist vielmehr oft nur im Sinne von Viehhof = vacaria zu nehmen.' Hier ist also die Möglichkeit, daß Schwaige auch ein ständiger Hof

'. Hierbei ist Schwaige wohl im Sinne von Aste (Voralm) gemeint, allein dieser Sprachgebrauch entspricht weder der heutigen Volks sprache noch der Sprache der alten Urkunden (s. unten S. 61). AI. Egger (ZFerd. 57, 167 f.) übersetzt einmal „curia armentaria' mit „Almliof', was aber nur als subjektive Ansicht des Verfassers, nicht als eine aus der geschichtlichen Ueberlieferung geschöpfte An gabe gellen kann; der Ausdruck „Almhof' kommt meines Wissens weder in älteren Schrift stücken, noch in der heutigen

5
Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirNaMFor_Schn/TirNaMFor_Schn_90_object_3951435.png
Pagina 90 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
), wenn nicht der Umstand dagegen spräche, dass dieses Wort der Volkssprache in Südtirol in diesem Sinne ganz fremd ist. Ein «dunkles Thal» würde Val scura oder hyperbolisch gar Val strova heissen. 398. Sorte, la—, le Sorti, le Sortelle, Loostheile, öfter in Feldnamen. 399. Sotto il soglio, Häusergruppe in Folgaria. Soglio wohl für ital. scoglio, «unter dem Schrofen». In einer Grenz bestimmung der Hertschaft Beseno von 1347: «. . usque ad solgias s. Johannis» {Baroni, Idea, Urk. 73), welche Stelle in einer bezüglichen

oder solche, welche mit Spanien auf eine Weise, dass sie «Spagnoli» .= Spanier heissen konnten, in Berührung kamen. Urkundlich kommt 1259 ein Feldname (camp. ter. ar. ad) Spangu bei Poraarolo (an der Etsch) vor; damit lässt sich vergleichen ahd. spanga = Spange, Querbalken, Riegel, ital. (mit eingeschobenem r) spranga; ein .Deminutiv spangol- konnte leicht zu spagnol- werden und in irgend einem Sinne den Anlass zur Bildung eines örtlichen, dann eines Geschlechtsnamens Spagnòli geben, der so mit einem deutschen « Riegler

Rovereto mit sehr frischem Trinkwasser reichlich versorgt. Der Name kommt auch für eine .Oertlichkeit am Wege nach Terragnol, in Garniga und öfter vor. Anscheinend ital. spino, Dornstrauch (ai spini derbmundartlich für ai spini ) und in diesem Sinne auch sonst nicht selten. Aber Spino scheint besonders auch an Orten vorzukommen, wo Brunnenquellen aufsprudeln. Das Fem. spina d'acqua bezeich net eine Brunnenröhre, beziehungsweise die Wassermeuge, welche eine Röhre liefert. 404. Spiz, monte—, Berg ober

6
Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirNaMFor_Schn/TirNaMFor_Schn_118_object_3951481.png
Pagina 118 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
Thal der kleinen Ebenen, heisst, so überrascht dies als deutsches Analogem zum italienischen Namen des Thaies Terragnol, welchen ich oben (s. dort 422) als ursprüngliches «Val delle terragnole» in gleichem Sinne gedeutet habe. Das vorgeschlagene n er klärt sich leicht aus dem Gebrauche des Wortes mit der Präpos. in,-xv ie denn ja auch im Deutschen die Präpos. neben aus altem in epan = in eben entstanden ist. 10. Valmorbia (- juv ,) kleines Kirchdorf in Vallarsa, kir- chenlat. Vallis morbida

aber auch einer einfachem näher liegenden Deutung in romanischem Sprach sinne nicht widerstreben. Er lässt sich betrachten als Zusammen setzung aus vai — vallis (mit Umlaut vel) und einem Worte, welches mlat als turnus und turna in verschiedenen Bedeutun gen erscheint, hier aber einst so viel wie «Krehung, Windung, Krümmung» bedeutet haben kann (vgl. ital. torno für giro, franz. tour auch «Wendung, Schwenkung») und auf den Lauf des Schrambaches zu beziehen wäre, welcher durch das Gebiet der Gemeinde, um mit dem alten

StaÖler zu reden, «in lieblichen Krümmungen sich fortwindet» 1 ). ') Dazu eine Frage : Soll Velturnes, Vaiturnes in diesem Sinne nicht ein romanisches Gegenstück sein zum deutschen Wipp thai (985-993: in valle 'Wibiiina; das dortige Mittewald 1202: Wibtewald), und lässt sich in Wipp-, Wibt-Wibit nicht ein Partie, perf. pass,

7
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LBS_1/LBS_1_138_object_3845240.png
Pagina 138 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
aus den Steuer rechnungen feststellen; darnach gehören zum „officium purcgraviatus' d. i. das Burggrafenamt im engern Sinne, die 'plebea' oder „plebatus' cl. s. die Pfarr gemeinden Natur ens, Parschindes (Partschins), Algund et Pleura, Tyrol et in Grätsch, Ruffian et Kains (Riffian und Kuens, die zur Pfarre Tirol gehörten), weiters die plebs Schenna und Mais und die Ortsgemeinden Yeran und Haeveninga {Kafling), von welchen erstere zur Pfarre Mais, letztere aber zur Pfarre Mölten ge hört

Unter gemeinden, hier Techneien (von Decaniae) genannt, gliederten, und durchwegs auch bäuerliche Wirtschaftsgemeinden dargestellt haben. Auch nach 1810 ist diese Gemeindeeinteilung wenig verändert worden, nur die Ortschaft Plaus, welche Ufer, soweit die Burggräfler Tracht getragen werde; im weiteren geschichtlichen Sinne so wie oben angegeben. Wenn er in sein erwähntes Buch auch noch Jenesien, Terlan und das Sarntal einbezieht, so überschreitet er damit allerdings auch den geschichtlichen Bereich

Bezeichnung im eigent lichen, sondern nur im übertragenen Sinne zu verwenden. *) Belege s. Kogler im Arch. Ösfc. Gesch. 90 S. 478 f., 521 f., 581, 637, 656, 692; ferner in den Rechnungsbüchern IStA. Kod. 282 f. 115, 117, 118; Kod. 286 f. 48 zum J. 1315; Kod, 62 f. 2, 13 zum J, 1325; StA. München Kod. 11 f. 33, 93, 136. Die Zugehörigkeit von Hafling und Voran am südöstlichen Rande des Burggrafenamtes und Landgerichtes Meran zu diesem ergibt sich außer Arch. öst. Gesch. 90 S. 656 noch aus Amtshandlungen

8
Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/377423/377423_138_object_4418313.png
Pagina 138 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
Gebiet eines Volkes, Stammes, Staates oder Staatsteiles, einer Grafschaft oder eines Hauest) ön den lateinischen Aufzeichnungen des früheren Mittel alters — bekanntlich waren bis ins 1?. Jahrhundert außer den Dichtungen alle Schriften, besonders auch die rechtlichen oder geschichtlichen Inhaltes, lateinisch abgefaßt — begegnet im Sinne von „Land' das Wort „terra'. Mit der Um wandlung der Herzogtümer und Grafschaften des deutschen Reiches in Fürsten tümer wurde „terra' — „Land' der feststehende

Begriffsname für diese» „Landesherr' für den Fürsten, „Landesherrschaft' („dominium terrae') für dm Inbegriff semer Hoheitsrechte. Für Grafschaften, Gaue und Landgerichte war auch das aus der römischen Verfassungssprache entlehnte Wort «provincia', im gleichen Sinne wie terra ----- Land in Uebung. Das Gebiet des späteren Tirol hat seit der Einwanderung der Bajuva- ren ins innere Rätien um 550 n. Chr. zu deren Stammesherzogtum gehört und bildete mehrere Gaue oder Grafschaften

(n). Auch „terra montium' fmdet sich manchmal in demselben Sinne. Das deutsche Wort „die Berge' bringt èafiir zum erZtenmale der Schwabenspiegel um 1275. Sn Urkunden aus dem èahre 1ZHZ wird zur Bezeichnung der geforsteten Grafschaft Tirol der Ti- gebraucht.- „Land an der Ltsch, im Gebirg und im <Znntal.'^) Wahrscheinlich lautete daher auch früher M deutscher Ausdruck für „intra montana' „Land ' mGebirg e.' jedenfalls ist aber dieser Rame von dem Gefühle eingegeben, ^aß das Alpengebiet gegenüber dem flachen

9
Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AKA/AKA_6_object_3828425.png
Pagina 6 di 87
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [8] - 36, [14] - 66
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Segnatura: III 100.642
ID interno: 169200
Arkundenart, die für das Gebiet des Landes Tirol aus dem 8. bis 12. Jahrhundert in Betracht kommt, den sogenannten Traditionsbüchern der Hochstifter Vrixen und Freising und anderer Stifter, werden in diesem Sinne, als Zubehör der landwirtschaft lichen Güter im Tale, sehr oft genannt^). Die bereits erwähnte deutsche Form „A l b e' ist die Vorstufe zur späteren Form „A l m', die nach dem heutigen, auch in die Schriftsprache übernommenen Gebrauch ausschließlich die alpinen Hochweiden samt den zugehörigen

nur „Albe', während in den anderen bayerischen Mundarten „Alm' gesprochen wird (beides natürlich mit dumpfen a). „Alpe' im Sinne von Alm ist willkürliche Bildung der deutschen Amts- und Fach, spräche, doch wird in letzter Zeit gerade von der einschlägigen Fachwissenschaft zu gunsten der Form „Alm' nachdrücklich Stellung genommen^). Nach dieser Verengerung des Ausdruckes „Alpen' im volkstümlichen Gebrauche blieb jener in Deutschland nur in der lateinischen Gelehrtensprache im Sinne des Gesamtgebietes

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FZR/FZR_19_object_3937686.png
Pagina 19 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
, Der heldenkühne Degen schnell,. Das Haupt ihm entwaffnet gar, Dass er vor ihm lag also bar, Und das Schwert genommen ans seiner Hand. Welche Waffen er bei ihm fand, Die nahm er ihm und liess ihn liegen. . Des Blutes war so viel entwichen, Dass er lag des Bewusstseins bar. ihm waren geschwunden gar Die Kraft und auch die Sinne sein. Garel zeigte seiner Tugend Schein, Dass er den Helden nicht erschlug. Gare] beklagte den starken Mann. Nach einer Weile sich besann Malseron, der vor ihm lag. Der Riese

, dß J)èt im min ber Gàrel, der cllensriche degen snei, das houbet sin entwàpent gar, daz er lac vor im also bar, und das swert genomen üz slner hant. swaz er wer bi im vant, die nam er im und liez in Ilgen, er was des' hluntes so gar ersigen, daz er lac imversutmcn, im was vi! gar zerunnen der kraft und oiich der sinnen sin. Gärcl tei sìnv ziihle sch'm, daz er den küenen hell nihl sluoc. S Garel der klaget den starken man*, ' bi einer wile sich versati Malseron, der vor im lac. der rise solcher sinne pflac

11
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FZR/FZR_6_object_3937664.png
Pagina 6 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
an seinen Mund und küsst ihn hunderttausend Stund in einer kleinen Stunden, bis ihm ihr Mund entzünden Sinne und Kraft zur Minne, denn Minne war darinne«. Sie empfieng ein Kind von seinem Leibe. Hiwalin aber ward wieder gesund, und Beide lebten glücklich in heimlicher Liebe, bis Boten die Nachricht brach ten, dass Morgan in Riwalins Land eingefallen sei. Blanscheflur, die ihres Bruders Zorn fürchtete, liess sich leicht bewegen, mit dem Geliebten zu entfliehen, der sie auch, sobald sie in seiner Heimath

, Tristanilen wie ein Donner an. Deridile leidge TeuMsivann Schlug auf ihn so krùftiglieh, Kraft und Sinne sicherlich Hält er mit Schlägen ihm benommen, Wär der Schild ihm nicht zu Gut gekommen, Darunter er mit Listen Sich schirmen könnt und fristen; Weiler Helm noch Wilsberg, Noch ein ander WafTenwerk Hält es ihm jemals ausgetragen: Durch die Rüge hätt er ihn erschlagen; Er wollt ihm so viel Zeil nicht gönnen, Dass or vor Schlägen aufsehen können.

13
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FZR/FZR_11_object_3937673.png
Pagina 11 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
war ihr Schreck so gross, Sie stürzte hin, der Sinne bloss, Und lag da lange nieder; Ihr bebten Herz und Glieder. Erschrocken blickte sie empor: „Gnad, ihr Herrn; was habt ihr vor? Um Gotteswillen, gebt mir Kunde.' „Euer Leben lassi ihr hier zur Stunde.' „0 weh! warum? das saget mir. 0 Ihrer Einer sprach: -.Was habet ihr Der Künigin gethan zu Leid ? Die hiess euch tödten; nun ists Zeit. Eur' und unsre Frau Isot Hat uns befohlen euern Tod.' Die Hände faltete sie beide, „Ihr Herren, nein-, sprach sie im Leide

gemacht, Dass ihm die Sinne schwanden. Da rief er nach Tristandèn, Ihm zu verteilt im Bette Was ihm getraumet hätte; Doch Niemand gab ihm Antwort, Da rief er fort und immer fort Und reichte mit den Händen dar, Und als er da nichts ward gewahr Und Niemand in dem Belle fand, Da verdacht er wohl zuhand Ihn verstohlner Zärtlichkeit; Doch aber seine Heimlichkeit Mit Isot, der Königin, Kam keineswegs ihm in den Sinn: Fern blieb ihm der Gedanke dran. Einen kleinen Zorn nur facht' ihm an, Dass

14
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1934]
Deutsch-Südtirol in der Enciclopedia Italiana
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DSE/DSE_10_object_3904428.png
Pagina 10 di 18
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Jenny
Descrizione fisica: 15 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: [Aus: Der Südtiroler ; 20]
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte
Segnatura: I 63.961
ID interno: 218091
sthrt er das oft besprpchem Gutachàn des Bischofs voß» Chur vom Jahre 1282 Wer die staatsrechtliche Melàng der Grafen von Tirol in durchaus einseMgem Sijnne cm. Der Bischof hat nämlich u. a. erklärt, daß die Gr'afen vo« Tirol die Grafschaft Vintschgau vjvm Hochstifte Trrench. Zu Lehen trage, das selbst zu Italien gehöre. Letzteres HM Wohl in rein kirchlichem Sinne stets gesotten, weil eben das Bistum Trient dem Patriarchat AquÄem und niAt wie das Bistum Brixen dem Erzbistum Salzburg

unterstanden hat. Im weltlichen, staatlichen Sinne kann aber erne solche Auf fassung nur für die Zeit von 1230 bis 1260 entstanden sein, weÄ damaD Kaiser Friedrichl Ii. d?e wstlWe Gewalt üb-G das Fürstentuln Trient seinem oberitalienischen ParW- ganger, Ezzelino, da Romano, Markgrafen von Verona Wertragen hcvt. Diese staatliche Verbindung ist aber njach dem Tode dieses Fürsten gerade durch das Auftreten des Grafen Meinhard von Dirsl wieder aufgelöst worden. Auf diesen nur zeitweiligen Zusammenhang geht

Tirol und das mit rhr im Verhältnisse der Vogtei verbundene Fürstentum Trient Zu Deutschland im engeren Sinne gehört haben und Zu Tirsl auch die Stadt Bo-zen. Die Abtretung der niederen Gerichts barkeit über die Altstadt von B oS e n seitens des BiLchsfs

16
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_86_object_4647999.png
Pagina 86 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
selbst niit kleinen LerglasungSfläche» eine ebenso große Lichtnmsse zugeführt, wird, wie'durch weit größere Ätaueröffnnngen mit rrchlwinkligem Nahine». Enlsprechcnd dem Sinne für das Malerische erscheint die organische Verbindung des Thurmdàues und zwar in größerer Anzahl von Thürnien an der Fassade, Über der Vierung am Chore. Ueberau tritt das Bestreben ans möglich schöne Fassaden durch BlendaMdeu und dgl. herzustellen, wobei die durch mehrere Säulen gebildeten'Portale eine große Rolle spielen. Dann gebt

Oelmalerei in unicrem heu tigen Sinne gab aber unzweifelhaft die „Temperamalerei,' bei welcher Technik die vorzugsweise, mit Ei gelb und. Essig gemischten Farben am Ende nach Vollendung der Bilder mit Oel eingerieben wurden. Es lag UM der Gedanke nahe gleich im Vorhinein das Oel als „Bindemittel der Farven' zu verwen den d. h. die Farben mit Oel „anzureiben.' Die flandrischen Maler Hubert und Jan von Eyck gelten als die Erfinder der Oelmalerei. Mitte des 15. Jahrhunderts war die Oeltechnik bereits

18
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SudF/SudF_81_object_3936235.png
Pagina 81 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
- wohnbauprogrammes in der Stadt Bozen um 20 bis 25 Prozent zu erhöhen 8 ). Nach den Worten Tolomeis 9 ) hatte sich bereits in den vergangenen Jahren in Bozen die Bautätigkeit im Sinne der faschistischen Entnationalisierungspolitik günstig entwickelt: Es erstanden zwei große Wohnblocks für die Unterbringung der italienischen Staatsbeamten, ferner Wohnhäuser für die italieni schen Eisenbahner. Im Bau befanden sich im fahre 1930 Wohn blöcke des „Istituto per le case popolari di Venezia'. Im Septem ber wurde

(zu entnationalisie- ren), muß man im nationalen Sinne die Provinzhauptstadt beherrschen,' 12) AAA XXV (1930), S. 305. Übers.: „. . . eine rein italienische Stadt mit hunderttausend Einwohnern . . .'. 13) über den Preisabbau im allgemeinen vgl. Salvatorelli, Mira, a. a. O., S. 538 f. 14) Carlo Carretto trat im November 1930 von seinem Posten zurück; zu seinem Nachfolger ernannte der Generalsekretär der Faschistischen Partei, Giovanni Giuriati, den bisherigen Podestà von Bozen, Feiice Rizzini. Zum neuen Amts

20
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SudF/SudF_37_object_3936163.png
Pagina 37 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
) abzusagen; Prior Dietrich hätte über die Not des Deutsch tums in Südtirol berichten sollen 98 ). Auch die regierungsfreund liche Presse befleißigte sich einer großen Zurückhaltung im Sinne der Regierungspolitik und war bestrebt, die Südtirolfrage aus der öffentlichen Debatte auszuschalten 97 ). Da jedoch faschi stische Blätter, wie der „Popolo d'Italia', diese gewiß wün schenswerten Ausgleichsbemühungen als Ausdruck eines deut schen Schwächegefühls abwerteten ° 8 ) und als Bedingung

), Anm. 1, S. 309. Übers.: (daß) einige der gegenwärtigen Führungsmitglieder des Bauern- bundes wegen ihrer fremdstämmigen Herkunft, wegen ihrer politischen Ver gangenheit und ihren notorischen Kontakten zu antinationalen Organisationen und schließlich wegen ihrer zweideutigen Haltung nicht jene Garantie fur eine gewissenhafte nationale Einstellung geben, die im Sinne des Art. 1 des Gesetzes vom 3. April 1926 eine unbedingte Voraussetzung für Führungsmit glieder einer Gewerkschaft ist.' 38) Vgl. I.N

21