39 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/27_04_1898/SVB_1898_04_27_2_object_2513650.png
Pagina 2 di 10
Data: 27.04.1898
Descrizione fisica: 10
. Ich kann daher dem verehrten Freiherrn v. Dipauli nur zurufen: im Sprachen-Ausschusse sehen wir uns wieder; dort muss sich zeigen, ob die katho lische Volkspartei ihr Wort halten, ob sie sür die be rechtigten deutschen Forderungen wirklich mit aller Ent schiedenheit eintreten wird.' Aus dem Abgeordnetenhause. AnSgleichsvorlagen. Die österreichische Regierung hat in der Sitzung vom 20. April des Abgeordnetenhauses die auf den Ausgleich mit Ungarn bezüglichen Gesetzentwürfe vorgelegt. Eine Aufzählung

zwischen den im Reichs rathe vertretenen Königreichen und Ländern und den übrigen Theilen des österreichisch-ungarischen Zollgebietes. ^ Wie«. 22. April. In der Verteidigungsschrift der deutschen Volks partei, versasst von Dr. Hochenburger. ist mit aller Klarheit gesagt, dass die einfache Aushebung der Badenischen Sprachenverordnungen weder thunlich, noch im Interesse der Deutschen gelegen wäre Der Deutsch böhme Dr. Schocker belehrte aber gestern das Haus, dass ohne diese Aushebung seinetwegen das Reich in Trümmer

gehen kann, aber gearbeitet wird im Parlament nicht. Dr. Heeger, ein Clubgenosse Hochen- burgers, äußerte sich in ähnlichem Sinne. Also ist Hochenburger von den Rednera der Linken gestern unbarmherzig Lügen gestraft worden. Im Uebrigen bekam man gestern von linker. Seite lauter bekannte Dinge zu hören, ^sogqr;vom Abg. Türk> der sich von der deutschen Bruderhand in's preußische gelobte Land hinüberretten lassen will, wenn Oesterreich zugrunde geht. Der erste Redner war heute der Abg. Wolf. Eine neue

zum Protestantismus. Das Schönerer-Organ „Unverfälschte deutsche Worte' fordert die deutschen Ostmärker zum Massenüber tritt zum Protestantismus auf, und zwar nicht zum bibelgläubigen, also „jüdischen' Protestantismus, sondern zu einem Protestantismus, der „vom Glaubens- thum der alten Deutschen zu einer neuzeitlich ge läuterten Weltanschauung hinüberlenkt.' Man wünscht daher auch, dass an Stelle der Juden- Bibel der moderne Protestantismus die „Germanen- Bibel'. d. h. die >L6<Za«, setzen möge. Die „Reichspost

' schreibt hiezu: „Wir sind überzeugt, dass diesem Winke von Rosenau sofort der gesammte deutsche Protestantismus folgen wird; denn um fünf Millionen deutsche Ostmärker k 1a Schönerer, Wolf und Jro zu gewinne«, dafür kann man schon die „Juden - Bibel' preisgeben, nnt der be kanntlich der Protestantismus steht und fällt. Nur wird es mit den fünf Millionen deutschen Ost märkern, die zum Protestantismus übertreten werden, ein wenig happern. Diesen Trost schöpfen wir auS den Worten der „Unverfälschten

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_08_1934/AZ_1934_08_02_1_object_1858327.png
Pagina 1 di 4
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 4
. Das Befinden Hindenburgs Die Herzkrast des greisen Reichspräsidenten nimmt ab. Hitler im Flugzeug in Tleudeck elngelrossen. Neu deck, 1. August Heute früh um 8.3» Uhr wurde folgendes Boul- letin über das Besinden des deutschen Reichsprä sidenten veröffentlicht: Trotz ruhig verbrachter Nacht nimmt die Schwäche zu. Feldmarschall Hinden- burg ist bei vollein Bewußtsein.' Kein Fieber, Puls schwächer. Das um 12.M Uhr herausgegebene ärztliche Bulülettin gibt bekannt, daß im Gesundheitszu stand

begeben.-und.die Glück wünsche-des deutschen Volkes''zur ^Genesung-'des verehrten Staatsoberhauptes überbracht.. Ver PG i» Castel Roma, 1. August. Heute erfolgte endlich die Abreise des Heiligen Vaters in die Sommersrische nach Castel Gan- dolso, die bereits Ende Juni angekündigt war und bis heute immer wieder und wieder verschoben wurde. Heute srüh hat Papst Pius die sür heute regelmäßig angesagten Audienzen abkürzen lassen. Zwei amerikanische Bischöse, die heute vormittags in Audienz empfangen

Schuld Wien, 1. August. Der Bundeskommissär des. Heimatdienstes Adam hat über Austrag der Regierung im Rundfunk wichtige Mitteilungen über dre direkte Verant wortung Deutschlands an den Ereignissen der ver gangenen Tage gemacht. U. a. hat er dem Publi kum den Inhalt eines Dokuments bekanntgegeben, das die Erklärungen der deutschen Behörden, denen zufolge der Putsch eine rein innere öster reichische Angelegenheit ohne irgendwelchen Zu sammenhang mit Deutschland wäre, glatt demen tiert. Das Dokument

wird die von der Bundesregierung besolgte Zurückhaltung in dieser Angelegenheit gebilligt. D^e „Reichspost' schreibt: v. Papen ist nicht die Persönlichkeit, die Oesterreich, seiner Regierung und seinem Volke Garantien sür eine loyale Zu sammenarbeit bietet. Wien hat noch nicht den heftigen Angriss vergessen, den der deutsche Vize kanzler: gegen den Hirtenbries geführt hatte, mit dem die österreichischen Bischöse im vergangenen Jänner die Terrorakte^und die Haßkampagne des deutschen und österreichischen Nazismus verurteilt

Grenze London, 1. August In einer Rede vor dem englischen Parlament schloß Baldwin, wie solgt, seine. Anssührungen: „Wir dürfen niemals vergessen, daß seit den Tagen der Bezwingung der Lnft unsere Grenzen verschoben sind.'Wer an die Berteidignng Englands denkt, denkt heute nicht mehr an die Kreidefeisein von Dover, sondern an den Rhein. Dort liegj unsere Grenze.' N vis i I ' C/ - ! .<l» i - » i ' ' ^ >1 I, .. ! l l! 'k Aushören der skandalösen Kampagne der deutschen Presse vorausgehen: serner

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/07_10_1896/SVB_1896_10_07_2_object_2508647.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.10.1896
Descrizione fisica: 8
aufgetauchten Mittheilungen werden als der Begründung entbehrend und in das Gebiet der Phantasie gehörend, von zustän diger Seite dementirt. Deutschland. Bei den Landtagswahlen in Gotha haben die Socialdemokraten, die bisher nur einen Wahlkreis innehatten, acht Wahlkreise gewonnen; sie besitzen jetzt über ein Drittel aller Mandate. In den Landtagen der deutschen Einzelstaaten sitzen außer dem in Bayern 5, Sachsen 14, Württemberg 3, Baden 3, Hessen 3, Weimar 1, Meiningen 1, Reuß jüngere Linie 3, Altenburg

4> Schwarzburg Rudolfstadt 1 Social demokrat. — Die nationalliberale Partei hat einen Delegirtentag in Berlin abgehalten, zu welchem etwa 500 Vertreter aus allen Theilen des deutschen Reiches erschienen waren. Es wurden lebhafte Debatten. geführt, ob die Partei fortbestehen soll oder nicht. Ein Theil scheint, auf seine eigenen Bedingungen hin, An schluß an das Centrum zu suchen. In den Jahren 1874 bis 1877 zählte die nationalliberale Partei im deutschen Reichstage 174 Mitglieder, heute

auf seiner Rückreise von Paris über Darmstadt drei Tage zum Besuche des deutschen Kaiserpaares in Potsdam verweilen. ^ werde.. Der Brüder des deutschen Kaisers ist ein Schwager der ruffischen Kaiserin und diese zugleich eine Cousine des deutschen Kaisers und seines Bruders, die Kaiserin Friedrich ihre Tante. . - 7 - Aus dem Reichsrathe. - , Wi en, 2. October. : Der Staatsvoranschlag fnr 18S7 weist allerdings einen U e b e r s ch u ß von 542.776 Gulden auf. Doch beträgt derselbe gegen den vorjährigen präli

in Böhmen, aus Anlaß des Dringlichkeitsantrages Pergelt, welcher die Be schwerden .der Deutschen zur Sprache ^brachte, ausgefüllt, die., Dringlichkeit? des Antrages - aber, wegen mangelnder Zweid^ttel ^ Majorstät,. die nach, .der Geschäftsordnung erfordert wird, abgelehnt, z Von 353 Abgeordneten waren nur 169 anwesend.^ Von den Christlichsoeialen interpellirte Abg. Geßmann .den Handels lyinister, ob die noch ausstän digen. 73 M ost a.ss.i st e n ie nstellen ehebaldigst zur Besetzung gelangen. ' Nächste

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/19_11_1907/TIR_1907_11_19_2_object_159610.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.11.1907
Descrizione fisica: 8
noch keine modernen Verkehrsmittel, wie Eisenbahn, Tele graph und Telephon zur Verfügung waren — mit den Ländern des Süden, Osten und Westen in regem Güteraustausch. Der Wohl stand der Bewohner Teutschlands gestattete die Aufnahme von LuxuSwaren, insbesondere aus Italien, und die deutschen Handwerker waren fanden in ihren Spezialitäten willige Aufnahme in fremden Gegenden, zumal der Ruf der Solidität des deutschen Kaufmannes und Handwerkers die Nachbarländer erfüllte. In langen Wagenreihen, begleitet vonbewaff

dortigen deutschen Gymnasiasten haben sich am 15. No vember wiederholt. Die deutschen Schulen wurden mit Kartoffeln und faulen Aepfeln beworfen. Einige Italiener zogen sogar das Messer. Mit den italienischen Studenten nahm eine mehrhundertköpfige Menge Stellung gegen die Deutschen, die schließlich von der Polizei heimgeleit?t werden mußten. Auch am letzten Samstag wurden die De monstrationen in Wien wiederholt; doch waren dabei nicht die italienischen, sondern die slawi schen Studenten beteiligt

, 15. November. Heute hat sich wenigstens bis jetzt nichts Neues ereignet. Die Universitär ist von vielen Hunderten von deutschen «tnvenren besetzt, die sich in großer Erregung befinden. Die Italiener werden wohl nichts Neues mehr unternehmen. Die gestrige Lettion war stark genug. Vom gestrigen Kampfe wäre noch die Verlustliste nachzutragen. Aus italienischer Seite wurden 17 Mann verwundet, darunter acht ziemlich schwer. Ein Gerücht besagte, daß einer von den letzteren bereits seinen Verletzungen erlegen sei

, doch ist dies glücklicherweise bisher nicht eingetroffen. Auf Seite der Deutschen kamen ebenfalls zahlreiche Verletzungen vor. Fünf davon sind schwerer Natur. Tiroler! Tretet dem „Tiroler- BslksbttNds' bei. Verlange! in deu Trafiken nur „Tiroler Votksbund- Zündhölzchen'. »MG, Dr.B2hmAllk! Elisabeths »r. s. VziiilttH Dr. BranWt Dr .Dejaco In, Dr- Teluggi Hj Museuwstra Tr. DrsaltiAk, Dr. v. Heppiqel strat, 8 ftls Dr-vLiPPnzi Dr.LkseleRoi Dr. Merz Ar Dr. Rehmer ^ Dr. v. Miittir- Dr. Tetz Zr-s. teilung. Wj Dr. Siainer A leilunz

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/03_02_1934/DOL_1934_02_03_2_object_1193265.png
Pagina 2 di 16
Data: 03.02.1934
Descrizione fisica: 16
Note fort, habe unvcrmeidlicherweüe ein« ge fühlsmäßige Rückwirkung auf die Beziehungen zwifcken dem Reich und Oesterreich, trotzdem die deutsche Regierung gewissenbait jede Ein mischung in die politische Lage Oesterreicks ver mieden habe. Die Reichsregierung wäre glücklich über eine Verständigung Mücken dem National sozialismus und der österreichischen Regierung. Die österreichische Regierung dagegen habe- ohne plausiblen Grund die Unterredung abgesagt, welche durch Vermittlung der deutschen

über die Bestrafung der obgenannten Erenzwächter zu kommen lasse. Stellungsnahme Österreichs Wien. 2. Februar. Das Korrespondenz-Bureau teilt mit: „Die Antwort der deutschen Reichsregierung auf die österreichische Beschwerde vom 17. Jän ner ist Donnerstag abends zu später Stunde in Wien eingelangt und wurde dem noch versam melten Ministerrat unterbreitet. Der Ministerrat stellte mit Bedauern fest, daß auch dieser Versuch der österreichischen Regie rung. den Konflikt direkt zwischen den deutschen Staaten

Bericht zu erstatten. Im Laufe des heutigen Tages wird Tauschst, vom Bundes kanzler empfangen werden. Nock vor Montag dürfte stch ein außerordentlicher Ministerrat mit der deutschen Antwort auf den Cckritt der öster reichischen Regierung vom 17. Jänner beschäf tigen und über das weitere Vorgehen Beschluß fassen. Kurze Chronik Rom. 3. Februar. Der Regierungschef empfing gestern Se. Exz. den Grafen Cesari Maria De Vecchi di Val Cismon, der über die Organisation der internationalen Ausstellung

zugestanden Was nun die eigentlichen militärischen Maz- uahmen anbelangt, scheint Großbritannien dß zwischen Frankreich und Deutschland bestehende Differenz wegen des deutschen Heeresbestandez dadurch lösen zu wollen, das; es sie halbiert, lieber das dornige Problem der militäräfin. lichen Verbände glaubt es hinwegzukommen, in, dem es sic der permanenten und automatischen Kontrolle unterwerfen will. Für Deutschland iij wertvoll, daß ihm nach dem abgeänderten briü, schen Vlan Luftabwchrgeschütze

zugebilligt wer, den. Dagegen soll es mit der Anschaffung von Militärflugzeugen noch zwei Jahre warten. Denn in der Zwischenzeit soll die Frage entschieden werden, ob die Milstär-Luftschisfahrt, was eine entsprechende Kontrolle der Zivilaviatik voraus, setzt, überhaupt abgeschafft werden kann oder nicht. Fällt dieser Entscheid verneinend aus. so soll Deutschland auch in der Luft die gleicken Rechte besitzen wie die anderen Mächte. Die Berteidigungswaffeu. wie sie von der deutschen Regierung am 6. Oktober

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/17_01_1903/BRC_1903_01_17_4_object_144220.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.01.1903
Descrizione fisica: 8
. „Kein Friede, keine Verhandlung, weder in wichtigen, noch in geringen Sachen, bevor nicht die Autonomie gewährt ist!' Das müsse der ewig wieder kehrende Refrain bleiben. Die Folgen der Ob struktion träfen die Deutschen viel härter;- die Italiener seien die „Ungerechtigkeit' schon ge wöhnt; ein Jahr mehr oder weniger verschlage da nichts mehr. Bezüglich der Lehrergehalts- srage sollen inzwischen die Gemeinden eingreifen. Am Tag vorher (13. Jänner) haben sich in Innsbruck die meisten tirolischen Reichsrats

Liberalismus noch nicht ganz ausgestorben ist, daß er sich noch immer MM, seinem Nachfolger, dem Deutschnationalis mus, sich zu ergeben. Die Rede Dr. Grabmayrs in Meran hat das »Organ der Deutschen Volks- partei in Tirol' arg verschnupft, weil er Doktor v. Koerber zu viel lobte und den Bürgermeister der Landeshauptstadt, den von den Judenliberalen zu den Deutschnationalen übergelaufenen Herrn Greil, etwas ins Gebet nahm. Am 9. Jänner hat Abgeordneter Doktor Erler in Kusstein eine Versammlung gehalten

, von welcher der liberale Bürgermeister Doktor Praxmarer sich fern hielt. Dies hat den Führer der Deutschen Volkspartei in Tirol arg ver schnupft. Er sagte in der Versammlung: Doktor Praxmarer, obwohl persönlich eingeladen, habe sich trocken entschuldigt. Eine Pflicht des Anstandes wäre es gewesen, den Abgeordneten zu begrüßen, nachdem sich derselbe doch stets für die Interessen der Stavt Kufstein einsetzte und sich keiner Pflichtvergessenheit schuldig machte. Die Stadt Kufstein habe sich oft an ihn (Dr. Erler) gewandt

; nun, da er aber komme, um mit den Bürgern persönlich in Fühlung treten zu können, bedauere man. nicht erscheinen zu können. — Dr. Prax marer veröffentlichte darauf in den „Jnnsbrucker Rachrichten' eine scharfe Erklärung, in der er erinnert, daß er schon einmal in einem Brief an Dr. Erler nachdrücklichst einen Anschluß an die Deutsche Bolkspartei abgelehnt und daß er des wegen an der Versammlung der Deutschen Bolkspartei nicht teilgenommen habe, um auch „den Schein einer Inkonsequenz' zu vermeiden. Dankschreiben

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/30_04_1924/SVB_1924_04_30_7_object_2543039.png
Pagina 7 di 8
Data: 30.04.1924
Descrizione fisica: 8
, welche uns Müttern vor allein am Herzen liegt; wir schätzen uns nun be sonders glücklich, ein Mitglied des kgl. Hauses zu begrüßen, ihm persönlich unsere Aufwartung zu machen und unsere Wünsche unterbreiten zu dürfen. . ' Die Verdrängung der deutschen Sprache aus den Schulen des Alto Adige bereitet uns Frauen so viel Sorge und Kummer, daß wir auch heute vor Eurer kgl. Hoheit wiederum die dringliche Bitte vorbringen müssen, uns das Heiligste, was ein Volk besitzt, seine Muttersprache, ungeschmä lert zu belassen

Nationen zu gemeinschaftlicher Arbeit Mr das Wohl des ganzen Landes zu vereinigen, als die Gewißheit, daß es auch uns Deutschen möglich gemacht wird, unfern Kindern in erster Linie die Kenntnis der Muttersprache voll zu erhalten: wenn wir dessen sicher wären, würden unsere Kinder mit ganz anderem Eifer auch der Erlernung der italienischen Sprache sich widmen können. . Darum bitten wir Vertreterinnen der gesam ten Frauen des Alto Adige, Eure kgl. Hoheit möge für unsere natürlichen Rechte eintreten

und an maßgebender Stelle für die Erhaltung der deutschen Unterrichtssprache in den Volks schulen Ihr gewichtiges Wort einlegen. Der wärmste Dank aller Staatsbürger deut scher Zunge wird Ihnen dafür sicher sein. Maria Mumelter, Bozen. Katharina Gemaßmer, Meran. Agy von Mörl, Briden. Minna Web- hofer. Bruneck. Ansprache des Handelskammer- Präsidenten. Königliche Hoh-eit! Als Präsident der Handels- und Gewerbekammer Bozen erlaube ich mir. Eurer Königlichen Hoheit die untertänigste Huldigung und meinen herzlichsten

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/28_10_1922/SVB_1922_10_28_4_object_2532620.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.10.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 28. Oktober 1922 Die DieukteuthMng Merer SWahver. Der Innsbrucker Abg. Wilhelm Scheibe in bespricht dieses, durch die letzten Enthebungen von deutschen Eisenbahnern in Südtirol aktuell gewordene Thema in der „V. Z.' und schreibt u. a.: - „Nach dem Zusammenbruch hat am 19. Nov. 1918 der italienische General Pecort Giraldi im besetzten Gebiet in Südtirol gemäß den Wafsen- stillstandsbedingungen zwischen Italien und Oesterreich-Ungarn angeordnet, daß die Bedien steten

Hilfeleistung Sorge tra gen. Hieher gehöre besonders das Psadfinder- wesen. Die faschistische Heermacht sei auch für politische Ereignisse und gegen Generalstreiks hinreichend eingerichtet. Deutschlands Verbitterung. Der ehemalige italienische Ministerpräsident F. S. Nitti schreibt in einem großen Leitarti kel 'der „N. Fr. Presse' u. a.: Deutschland ist in einem Zustand wütender Verbitterung und großer N iedergedrücktheit. Diese beiden Gefühle äußern sich im deutschen Volk unter verschiedenen Formen

als vor dem Krieg. 4. Deutschland sollte nur Elsaß-Lothringen. herausgeben, es wurde aber rein deutscher Ge biete beraubt und Ostpreußen wurde durch den absurden Danziger Korridor zerstückelt. 5. Die ^Entente ging sogar so weit, daß sie versuchte, das Saargebiet (das ganz deutsch ist, und wo es nicht einmal hundert französische Ein wohner gibt) von dem deutschen Territorium loszulösen, indem sie dort eine abgeschmackte Konstitution schuf, und die Saarkohlengruben für die Dauer Frankreich zu übergeben

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/30_01_1849/BTV_1849_01_30_2_object_2968736.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1849
Descrizione fisica: 8
' der Beschlußfassung von vornherein auf eine kurze Frist festgestellt. Bei diesem Akt« sei die öfter« reichische Regierung, wie jede andere nur mit ihrer eigenen Stimm« betheiligt. Der mit der Zustimmung der Regierungen versehene Eilt« wurf gelange dann an Die österreichische Regierung, uM den selben von ihrem besondern Standpunkt aus zu erwägen- Die österreichische Regierung erkläre, ^n welchen Punkten sie eine Uebergangöfrist auSbedlngen mü»c, welche andere hingegen sie mit dem Doppelverhältniß ihrer deutschen

Lande überhaupt nicht vereinbar erachte. Auf Grund dieser Erklärung würden die Bevollmächtigten der übrigen Regierungen abzuwägen haben, welche besonver« Beschränkungen für die Rechte Oesterreichs im deutschen Rei che hieraus hervorgehen. Beides wird der Gegenstand eines Zusatzartikels zu der Relchsverfassung. In dieser Gestalt würde dann der Entwurf an die Nationalversammlung zur zweiten Lesung zurückgehen, von oerselben nach erfolgter Be schlußnahm» publizirt und der Eentralgervalt zur Ausführung

überwiesen werden können. Zugleich aber werde zwischen V«m deutschen Reich und der österreischeu Monarchie ein ÜnionZ- vertrag auf völkerrechtlicher Grundlag? geschlossen, der bei den Theilen nicht bloß die vereinte Kraft zur Vertheidigung gegen jeden Feind sichert, sondern auch alle Interessen in sei nen Bereich zieht, die dessen sähig sind. Ein solches Bündniß wird eine nothwendige Dauer hab»«, weil es durch diedeutsch- österreichischen Lande ein beiden Theilen angehöriges Glied in sich schließt

10