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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 01.04.1911
Descrizione fisica: 12
Zeit vielfach vermutet worden. Die AehnlichkeitSzüge, die min w der Sprach» und den religiösen Vorstellungen finden wollte, bieten jedoch nur eine schwache und recht zweifelhaste Grundlage. Uns scheint der asiatisch- mongolische Urspruug der Judiauer wissenschaftlich nahezu gesichert. Die „Soziale Woche«. des „Katholischen VolkSbundeS für Oesterreich' im PiuSsaale in Bozen zeichnete sich auch an den letzten zwei Abenden durch starken Besuch aus, ein hocherfreu- licheS Zeichen, daß die katholische

gebrauchten Lebensmittel würden importiert. In Deutschland weise die Statistik nach, daß die Zahl der landwirtschaftlichen Bevölkerung ständig zurückgehe, die industrielle Bevölkerung anwachse. Auch in Oester reich zeige sich eine ähnliche Tendenz und mau wird in einigen Monaten sehr überraschende Ziffern hören, wenn die Resultate der letzten Volkszählung publiziert werden. ES macht sich der Ruf geltend, auch in Oesterreich die Industrie mit alle» Mitteln zu fördern, die Land wirtschast ihrem Schicksal

zu überlassen und man sucht, zu beweisen, daß eS unklug sei, die Lebensmittel nicht dort zu kaufen, wo sie am billigsten sind, sondern der in Oesterreich teuerer produzierenden Landwirtschaft den Markt durch hohe Zölle vor der Konkurrenz des Aus landes zu schützen. Diese Theorie habe etwas Bestechendes, daS könne nicht geleugnet werden, und doch halte sie vor einer ernsten Kritik nicht stand, weil die Landwirt schaft neben der Bersorguug der Bevölkerung mit Lebensmitteln auch noch andere Aufgaben zu lösen

hat und löst, die für die Bevölkerung und den Sta?t noch höher anzuschlagen sind, als ein billiger ausländischer Lcbeosmittelmarkt. Der Vortragende machte in recht anschaulicher Weise darauf aufmerksam, daß die Verhältnisse in Oesterreich ganz anders liegen wie in England, Deutschland und anderen Industriestaaten. Die vorgenannten Industrie staaten find nicht in der glücklichen Lage, ihren ganzen Bedarf an landwirtschaftlichen und industriellen Roh produkten im eigenen Land decken

zu können. Unser Vaterland hat Vieh, Getreide, Salz, Obst, Wein für die heimische Bevölkerung genug, kann von ihrem Reichtum zum Teile sogar abgeben. Auch die für die Industrie so wichtigen Erze uud die Kohle ge winnt Oesterreich innerhalb seiner Grenzen. Dazu kommt die Kraftquelle der Zukunft, die Elektrizität, die ge rade in den Alpenländern durch ihre reichen Wasser läufe mit ihreu starken Gefällen der Industrie uud dem Handwerke ausgiebige und billigen Betrieb der HilfSmaschinen sichert. Oesterreich ist somit

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 07.04.1909
Descrizione fisica: 8
,».«. » 1 !» «r. SS. Meran, Mit twoch, am 7. April 190». Kalender: Mittwoch, 7.,j Hermann Josef Bk- Eberhard «5 — SrLndimnnStag t 8-, Walter ». LXVH. Jahrgang. Karfreitag f, S-, Maria LleophL. Nach der Arisis. Als unser Kaiser nach der unglücklichen Schlacht, von Königgrätz die Vermittlung Frankreichs anrief, hat Napoleon III. diese Hilfe mit dem beleidigenden Worte abgelehnt: „Frankreich könne sich mit einem Leichnam nicht verbinden.' Oesterreich feindliche Politiker griffen diese Lehre auf. die irredentistische Presse

in Italien, die französischen und panstavischen Kreise verbreiteten den Gedanken, Oesterreich gehe seinem Verfalle entgegen und müsse an seinen Nationalitätenkämpfen verkümmern. So rechnete die öffentliche Meinung in Europa mit Oesterreich, wie mit einem Toten, bereits wurde über die Austeilung unserer Monarchie geschrieben, die Landkarte von Europa ohne Oesterreich bereit gedruckt und verteilt. Die Berechnungen waren grundfalsch. Die gefähr lichen Zeilen der letzten Wochen haben bewiesen

ins Dreibundlager. Das Herz der Italiener gehört allerdings den Franzosen, allein der berechnende Verstand sagt dem italienischen Politiker doch, daß er die Neugestaltung seines Wirtschaftslebens, die Ordnung der Staatsfinanzen und die Herstellung seiner Valuta dem Dreibund verdanke, und der Handelsverkehr zwischen Frankreich und Italien ist nicht geeignet, der Schwärmerei für Frankreich in Italien Nahrung zu bieten. Seine Lundestreue gegen Oesterreich hat Deutsch land in dieser internationalen Krisis bewiesen

. Das Hohenzollernhaus hat das Gelöbnis, das einst Wilhelm I. unserem Monarchen geleistet, eingelöst. Dieses Bündnis hatte manche Gegner, geheime und offene Widersacher, man sprach schon vom Dreibund als vom „überspielten Luxusklavier'. Da kam Algeciras. Deutschland mußte die Erfahrung machen, daß e» keinen einzigen Freund besaß außer unserem Oesterreich. Italien stand auf Seite der Gegner, Oesterreich hielt stramm zu Deutschland, Oesterreich verhinderte auch die von König Eduard VH. ge plante Einkreisung

Deutschlands. Heuer hatte nun Deutschland Gelegenheit, Vergelt zu üben und hat es getan. So steht nun heute der Dreibund in hohem Ansehen da bei den Mächten. Selbst fran zösische Politiker müssen zugestehen, daß die Beherrscher der kontinentalen Politik fortan nicht in Frankreich und Rußland, sondern in Deutschland und Oesterreich zu suchen sind. So schreibt der frühere französische Minister des Auswärtigen, Flourens, im „Univers': „Während die rußische Armee in der Mandschurei verblutete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 14.01.1905
Descrizione fisica: 10
Seite 4 „Der Tiroler* SamStag, 14. Jänner 1S0S Die katholische Hrotestaktion. Die Urotestversammtnng der Katholiken Wiens in der Kolksyasse fand am 9. ds. abends statt, die eine wahrhafte Monster» Versammlung bildete. Die gewaltige Steinhalle war bis auf das kleinste Plätzchen überfüllt und Hunderte und Aberhunderte mußten umkehren, da der Zutritt nicht mehr möglich war. Auf dem Präsidententisch lagen 800 Telegramme und sonstige Zustimmungskundgebungen aus ganz Oesterreich

und auch aus dem Auslande. Baron Vittinghosf-Schell eröffnete und begrüßte die Versammlung und wies unter stürmischem Beifall darauf hin, daß sich wieder einmal alle Katho liken ohne Unterschied der Parteirichtung zusammenge funden haben, worin allein schon die Aussicht auf Erfolg in Oesterreich bestehe. Sodann nahm der Obmann des Aktionskomitees, HerrenhauSmitglied Baron Walters- kirchen, das Wort, der in scharfen Worten die Be leidigung des Altarsakramentes zurückwies, worauf über das Thema „Sind die Katholiken

in Oesterreich vogel- srei? -— Die jüngsten Beschimpfungen unserer Kirche und ihre Begleiterscheinungen' Abgeordneter Baron Morsey sprach. Der folgende Redner, Abgeordneter Dr. Porzer, wies eingangs seiner Ausführungen gleichfalls auf die unendlich schmachvollen Ausfälle gegen die katholische Religion hin und gab seiner Verwunderung Ausdruck, daß dies im katholischen Oesterreich möglich sei. Redner führte sodann der Reihe nach verschiedene Fragen an, bei deren Lösung oder Außerachtlassung die Katholiken

wird. Es wäre auch nie so weit gekommen, wenn auch die Katholiken von den ihnen gesetzmäßig zustehenden Rechten Gebrauch gemacht hätten. Das wichtigste Mittel, sich Recht zu verschaffen, ist bei einer jeden Partei, auch bei den politischen Parteien, die Agitation, um jene Posten zu erringen, deren Träger berufen sind, die Gesetze zu handhaben. Und unsere Pflicht ist es auch, in Oesterreich Posten für Posten zu gewinnen Wir dürfen keine Richter 'dulden, die nicht mit dem Volke sind, und ebenso

an diesem Tage eine Sühne-Andacht statt, mit Generalkommunion, Predigt, Aussetzung des Allerheiligsten und Segen; nachmittags zwischen 2^—3^2 Uhr ist AnbetungSstunde. Die in Sand i. Tanferertale am 3. Jänner 1905 stattgefundene Wählerversammlung beschloß folgenden Protest: . „Die Preßfreiheit ist in Oesterreich durch die un anständige Journalistik zur Preßfrechheit ausgestaltet worden. Die Ehre jedes Menschen, vom geringsten angefangen bis hinauf zum Kaiserhause, ist durch die Praxis, mit der das Preßgesetz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 29.07.1902
Descrizione fisica: 6
der Sprachenerlässe entstanden. Die Krise kann nur durch die Beseitigung der Ursache aufhören. Ohne Wiedereinführung der inneren Amtssprache find die tschechischen Abgeordneten nicht auf den Weg einer normalen Opposition hinüberzuleiten. Das „Wie' ist Sorge der Exekutive und der Deutschen.' Ausland. Das Weryatten Italiens wird Oesterreich gegenüber immer ungereimter. Die Art und Weise, wie der König von Italien durch Tirol reiste, als er den Zar besuchte und wieder nachHause zurückkehrte, hat Aufsehen erregt

es einen ernsten Konflitt mit Oesterreich heraufbeschwören könnte. Oesterreich kann schon aus Reichsinteressen nie und nimmer dulden, daß der status yuo in Albanien verändert werde.' Gerade kommt die Meldung aus Rom, daß eine Ab teilung deS italienischen MittelmeergeschwaderS eine Fahrt an die albanische Küste unternehmen werde, und zwar, um Vorbereitungen zu treffen, dort festen Fuß zu fassen. Italien weiß lange genug, daß eS dadurch mit Oesterreich in Konflikt geraten könnte, trotzdem scheut eS solcheK

Berg mann zu Statthalterei-Konzipisten ernannt. Letzterer wurde gleichzeitig der Bezirkshauptmannschaft Trient zur weiteren Dienstleistung zugewiesen^ Der Statt- Halterei-Konzipist Karl Liebe, Edler von Kreutzner, in Borgo ist aus dem Staatsdienste ausgetreten. >k »re», Aetznatron/tZ^jz . ^ Weis« Oesterreich., weiß. Ung«., wtiß/vtt: H« Galizi'schn. » gthtche Roher, je nach Ls Geläuterter . . Schleuderhonig. Wien Bienemoachs. gek« Cerefin, weiß,^ » » Il>» . halbwch . . Vele m» ^ Rüböl, inländische

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 24.11.1911
Descrizione fisica: 20
bevor. Berlin, 23. November. Aus diplomatischen Kreisen verlautet mit Bestimmtheit, daß verschiedene Mächte die italienische Regierung verständigten, sie würden im Falle einer Flottenaktion im Aegäischen Meere ihre eigenen Vorkehrungen treffen. Es fand auch diesbezüglich ein Gedankenaustausch zwischen Oesterreich und Deutschland statt. Oesterreich habe tatsächlich die Auflösung des Dreibundes in Erwägung gezogen und sei mit der Mobilisierung beschäftigt. (Das letztere ist in Oesterreich offiziös

als unwahr bezeichnet worden, als kürzlich die italienischen Blätter davon berichteten.) Als die italienische Regierung erfuhr, daß Oesterreich in Bezug auf das Freund schaftsverhältnis mit Italien die Folgerungen aus einer den österreichischen Handel schwer schädigenden italienischen Flottenaktion ziehen würde, beschloß die italienische Regierung, vorläufig von der geplanten Flottenaktion abzusehen. Wien, 23. November. Gegen die sich allzusehr häufenden Ministerpensionierungen und deren finanzi elle

, das war das Zeugnis, daß alle geladenen Gäste erschienen'sind und abends dem Braut paare die hiesige Musikkapelle einige Stücke zum Besten gab. — St. Jakob i. D., am 21. November. Am 15. ds. zirka 7 jlhr abends fuhr der 34 Jahre alte Knecht Anton Reindl aus Mbs in Nieder-Oesterreich mit dem Einspänuerfuhr- werke feines Dienstgebers Jakob Paßler in das Dorf St. Jakob. Hiebei fiel er, wahrscheinlich infolge Schlafens, vom Wagen, kam unter die Räder zu liegen und wurde ein Stück nachge schleift. Hiebei erlitt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 10
Konflikte aus schließt. Wären Italien und Oesterreich-Ungarn nicht verbündet, so könnten die Beziehungen zwi schen den beiden gespannte werden. So bedeutet der Dreibund, an welchem die drei Verbündeten gleichzeitig interessiert sind („Sehr wahr!' rechts) — einer nicht weniger, aber auch keineswegs mehr als der andere — nicht nur eine politische Ent lastung Europas, sondern auch eine Hauptquelle der gegenwärtigen allgemeinen wirtschaftlichen Pro sperität, die enge mit der Erhaltung des Friedens verknüpft

ist. Und so können wir ohne Übertrei bung und ohne Ueberhebung sagen, daß die Fort dauer des Dreibundes auch dem europäischen Inter esse entspricht, weil dem Interesse des Friedens. Meine Herren! Es ist auch mir ein Bedürfnis, aus zusprechen, wieverläßlichdieUnterstützung ist, die uns Oesterreich-Ungarn auf der Konferenz von Algeciras gewährt hat. Ich brauche nicht hinzuzufügen, daß wir eintreten den Falles Oesterreich-Ungarn dieselbe Treue halten werden, getragen von der Zu stimmung dieses hohen Hauses und der ganzen Nation

hat und nach dem Kaiserbesuche in Budapest 1897, bei dem ich zugegen war, nach allem, was ich hier so oft spon tan und motu proprio über unser Verhältnis zu Ungarn ausgeführt habe. Denn eine Einmischung in die Differenzen zwischen Zis- und Transleitha nien kann man unmöglich von uns erwartet haben. Gegenüber diesem Konflikte war für uns nur Re serve möglich und die haben wir eingehalten. Wir werden sie wieder einhalten, denn gute Bezie hungen mit Oesterreich-Ungarn ent sprechen den Interessen Deutschlands heute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1909
Descrizione fisica: 8
mit Notstandsunterstützungen und Grundsieuerabschrei- bungen aus Anlaß von Hagelschlägen, Frost und Dürre und dergleichen das Land Tirol nicht nach Gebühr berücksichtigt hat. So hat während der letzten zehn Jahre Böhmen 24,000.000 X, Mähren 7,200.000 X, Galizien 10,^50.000 Iv, Tirol aber nur 210.000 T, die niedrigste Summe in ganz Oesterreich erhalten. Daraus geht hervor, daß Tirol vielfach geschädigt erscheint. Der Herr 'Abgeordnete sagte: Wir haben daS Recht zu fordern, daß uns in gewissen Belangen über die Schablone hinaus unter die Arme

ist, mitgeteilt, daß man in einigen diplo matischen Zirkeln eine Zusammenkunft des Königs Viktor Emanuel von Italien mit Kaiser Franz Josef anläßlich dessen Anwesenheit in Bregenz zu ermög lichen trachte. Am deutschen Hose soll man die Realisierung dieses Planes lebhaft unterstützen und im Quirinal verhält man sich einstweilen gegenüber diesen Bemühungen nicht ablehnend. Man will Mittel und Wege schaffen, eine Zusammenkunft der Monarchen der Dreibundstaaten Oesterreich-Ungarn Deutschland und Italien

herbeizuführen. IZuslancl. Erzherzog Kran; Serdinand in Aumünien. Der Thronfolger ist am vergangenen Samstag mit feiner Gemahlin am rumänischen Hofe einge troffen und wurde mit den höchsten Ehren empfangen. Sämtliche Bukarester Blätter veröffentlichten enthu siastische Willkommartikel, in welchen den Sympathien und der Dankbarkeit Rumäniens für Oesterreich und sein erhabenes Kaiserhaus Ausdruck gegeben wird. Die „Vointza Nationala', das Organ der jetzt am Ruder befindlichen rumänischen Nationalpartei

haben. Die hieraus emporgewachsene Identität der beider seitigen Interessen bildet den bleibenden Leitstern unserer Politik und so wie man in Wien ein unab hängiges und prosperierendes Rumänien als im öster reichischen Interesse gelegen ansieht, ebenso erblicken wir in einem mächtigen und blühenden Oesterreich die sicherste Bürgschaft für die Zukunft Rumäniens und für die vitalsten Interessen des rumänischen Volkes.' Der Aufenthalt des erzherzoglichen Paares am rumänischen Königshofe nahm einen wahrhaft

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 19.12.1908
Descrizione fisica: 12
herrliche Früchte gebracht. Die österreichische Sozialdemokratie ist übermächtig und richtet sich schön langsam langsam zum Regieren her — und vielleicht dauert's nicht allzulange, hat Oesterreich sozialdemokratische Minister, Leute, die schon dafür sorgen werden, daß der Geist der Revolution und der Autoritätslosigkeit ordentlich alles unterminiert. Daher ist es höchste Zeit, daß sich die paar Gutgesinnten zusammenschließen gegen den roten Feind, den niederzuringen sich die heutigen Parteien

auf den österreichischen, wie türkischen Besitz abgesehen. Solange freilich Oesterreich-Ungarn nicht besiegt ist, hat der Geheim vertrag nur auf dem Papiere Gültigkeit. Ueber den Inhalt des serbisch-montenegrinischen Vertrages wird der „Vossischen Zeitung' aus Belgrad gemeldet: Das serbisch-montenegrinische Schutz- und Trutz bündnis ist ein zur Sicherung der gemeinsamen Interessen des SerbentumS abgeschlossener Hilse- leistungs- und Erbvertrag. Serbien und Monte negro verständigen sich endgültig über die Wirkungs

, Bosnien, den anderen Teil des Sandschaks Novibazar mit den Städten Plevlje, Rozaj, Novibazar und Sienica und endlich das Vilajet Uesküb mit dem Amselselde. Monte negro und Serbien verpflichten sich, wenn einer der beiden Staaten von Oesterreich-Ungarn ange griffen oder zur Notwehr gezwungen werden sollte, zur bewaffneten Hilfeleistung. Keiner der vertrag schließenden Teile wird ohne Zustimmung des an dern Frieden schließen. Serbien wird für die Er haltung des montenegrinischen Heeres von Fall zu Fall

zu bestimmende Beiträge leisten. Die beiden Dynastien sichern sich bei Erlöschen des Mannes- stammeS die Erbfolge vorbehaltlich der Zustimmung der beiden Skupschtinas zu. — Es ist höchst possierlich, wie uns unsere werten Nachbarn schon bereits recht vergnügt austeilen. Na ja, lassen wir ihnen den kurzen Traum, aus dem sie Oesterreich bald ein wenig unsanft ausrütteln wird — hoffentlich wenigstens! Karze politische Rachrichte». Im österreichischen Parlamente wurde die Dringlichkeit des Budgetprovisoriums

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 23.12.1903
Descrizione fisica: 10
23. Dezember 1903 Tiroler Volksblatt Seite 3 mögen besitzen, was in der Regel nicht oder doch sehr schwer nachzuweisen ist. Ebenso verhält es sich bezüglich der Hereinbringung der allenfalsigen Schubkasten. Es soll nicht selten vorkommen, daß italienische Arbeiter bei Anbruch des Winters ihren in Oesterreich verdienten Arbeitslohn per Post nach Hause senden und sich dann absichtlich irgend eines Deliktes schuldig machen, welches die Abschiebung aus Oesterreich und damit eben auch eine unent

mit Italien getroffen werde, wonach Italien sich verpflichtet, die sür italienische Staats angehörige in Oesterreich aufgewendeten Berpflegs- und Schubkosten unter allen Umständen zurück- zuersetzen. Wien, 3. Dezember 1903. Dr. Tollinger, Doblhoser, Schrott, Foerg, Ebenhoch, Etz, Doktor Schlegel, Dr. Fuchs, Trapp, Treuinfels, Hagen hofer, Huber (Graz), Schweiger, Wagner, Schachinger, Unterladstätter, Grasinger, Plass, Blöchl, Trafojer, Haueis.' ^ A«sland. ^ Ein Triestiner Student in Rom. Anden

. Es wurde von den Blättern behauptet, daß die Zeichnung Kaiser Franz Josef dargestellt habe. Dennoch soll das Ministerium des Innern den Besehl, keine Depeschen über diese Episode (be sonders nach Oesterreich) passieren zu lassen, ge geben haben. — Nach dem vielen Vorausgegange nen erscheint diese Nachricht nicht unwahrscheinlich. * Eine bemerkenswerte Rede aus dem Munde eines Protestanten. Eine sehr bemer kenswerte Rede hat auf der im vorigen Monate in Dachau abgehaltenen Generalversammlung

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 28.11.1905
Descrizione fisica: 8
Walterskirchen, die Grafen Stolberg, Galen, Nostitz, Zedtwitz. Mensdorff, Wallks usw.; ferner die Aedte von Seckau und Heiligenkreuz. Abg. Baron Morsey eröffnete die Ver sammlung namens des Vorstandes des Bonisatius- vereins, der Leiter des Wiener Diözesankomitees des Vereins, Prälat Dr. M^Aer, begrüßte die selbe. Er teilte mit, daß der Berein in Deutsch land in mehr als 20.000 Diaspora-Orten bei Errichtung von katholischen Seelsorgen mitgeholfen hat mit einem Aufwand von 36 Millionen Mark; in Oesterreich

zählt der Verein sieben Filialen.. Dieses Werk geschah ohne jede Verunglimpfung des protestantischen Glaubens. Seit Beginn der „Los von Rom'-Bewegung wurden die in Oesterreich gesammelten Beiträge zur Abwehr derselben in unserem Vaterland verwendet. Redner feierte sodann die großen Verdienste des Bene- diktinet Paters Alban Schachleiter der Abtei Emails bei Prag, der die Monatsschrift „Sankt Bonifatius' gegm die Avfallsbewegung in mehr als 700.000 Exemplaren herausgibt. Der Generalvorstand

wird. Der ganze katholische Erdkreis fühlt sich solidarisch mit den Katholiken Oesterreichs und überall steigt das Gebet zum Himmel: Gott schütze, segne und er halte das katholische Oesterreich! Redner be leuchtete sodann m vorzüglicher Weise die Schlag worte, durch welche es den Hetzern des „Evan gelischen Bundes' gelingt, das sonst in religiösen Dingen vielfach ganz gleichgültige protestantische Volk zu fanatisieren im Hasse gegen die katholische Kirche. Das ist eben die Macht der Vorurteile, besonders

kraft der anfänglich von allen Höfen anerkannten pragmatischen Sanktion die Erbfolge in Oesterreich, Böhmen und Ungarn an trat, zählte sie, die vier Jahre vorher mit dem Großherzog Franz Stephan von Lothringen ver mählt worden war, kaum 24 Jahre. Als hoch vom Turme des St. Stephansdoms das Trauer-- geläute für den toten Kaiser ertönte und chm die Kanonen den letzten Gruß in die Gruft seiner Ahnen nachsandten, schien dies nur das Signal dasür zu sein, daß halb Europa wie eine los gelassene Meute

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1910
Descrizione fisica: 8
An seinem sonn'gen Strand, Er ist so tief, so stark und klar. Wie deutsch Gemüt es allzeit war; Und dieser Strom an Schönheit reich, Ist deutsch im deutschen Oesterreich. Es ragt ein Dom zum Himmel auf Im hellen Sonnenschein, Er schaut ins Land stromab, stromauf, Gleich wie ein Reichswardein; Er ist so stolz, so kühn und frei. Nennt uns, wer seines gleichen sei? Und dieser Dom, an Kunst so reich, Ist deutsch im deutschen Oesterreich. Es geht ein Wort von Mund zu Mund, zietig kam von der anderen Seite her

ihr öffentliches Auftreten in Ans icht stehen. — Der sprechende Hund. „Le chien qui parle', o konnte man vor einer Reihe von Jahren über einer der kleinen Buden der »Foire de Montmar- So traut und stark und treu. Es dringt zum tiefsten Herzensgrund Uud kennt nicht Falsch noch Scheu; Es grüßt und kos't so liebevoll, ES dräut wie mächt'ger Donnergroll, Das Wort an Lieb' und Kraft so reich, Ist deutsch im deutschen Oesterreich. Es klingt ein Lied allüberall. Gleich wie des Frühlings Weh'n Dahin durchs Land

mit hohem Schall Zu neuem Ausersteh'n. Es klingt hinein in jedes Herz Und zwinget mehr als Stahl und Erz. Dies Lied ist deutsch und deutsch das Reich, Mein Vaterland, mein Oesterreich. Wien, 1882. Anton August Naaff. Deutsche Treue. Des Herzens Zierd und Blüte, Das ist die deutsche Treu'; Ob Lieb' und Haß verglühte: Sie grünet stets aufs neu'! Und stürzen Fels und Mauern Auf weitem Erdenrund, Die deutsche Treu' wird dauern. Kein Blitz schlägt sie zu Grund! Sie steht in deutscher Erde Als heil'ges

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1902
Descrizione fisica: 12
und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiro ler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu beledigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen

können. Haben doch unsere Bäter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hätt, und er wird darum durchführen lasse, daß die Kranke im Irrenhause mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute bei entsprechender Pflege ebenso an den Folgen der die Ltebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein- Unreinlichkeit

gelitten hätte, wie bei Stricker, und samen Baterlande zu untergraben sucht, daß endlich ihr lang°»L-bm nach der Ertrankung ^°l°r' «ch g«t°r dafür spreche, daß sie nicht schlechter gehalten worden l ^ auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und fei, als eS die Umstände erlaubten, da derartige I sxjm anderen Nationen gerade dem deutschen An^ Kranke in der Regel viel früher dem Tode ver fallen, sah sich die k. k. Staatsanwaltschaft bei Mangel der ErweiSbarkeit jeglichen Verschuldens veranlaßt

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 15.12.1906
Descrizione fisica: 10
groß und klein vollauf Beschäftigung und Unterhaltung. Abonnements auf „Kindergarderobe' zu nur.90 Heller pro Quartal bei allen Buch^ Handlungen und Postanstalten. Gratis-Probenum- mern durch erstere und die Hauptauslieserungsstelle' sür Oesterreich-Ungarn: Rudols Lehner & Sohn, Wien, I., Seilerstätte 5. . Manche Hausfrau glaubt, sie sei sparsam, und ist es doch in der Tat nicht, solange sie es sich nicht zur Pflicht macht, alle Wirtschastsgegenstände^ soweit es in ihren Kräften steht

- und Kinderwäsche, Babysachen, den zur Wäsche gehörigen Häkeleien :c., in dem jeder Nummer beigegebenen großen Schnittmusterbogen, seinem orientierenden Wäschebericht, den Klöppelbriefen, abwechselnd mit vielgestaltigen Monogramm-Verschlingungen?c., so daß selbst der Anfängerin die Sache leicht gemacht wird. Abonnements für nur 90 Heller vierteljährlich durch alle Buchhandlungen und Postanstalten. Gratis-Probenummern durch erstere und die Haupt auslieserungsstelle sür Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lechner & Sohn

und Postanstalten entgegen. Gratis» Probenummern bei ersteren und der Haupt auslieferungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lechner & Sohn, Wien, I., Seilerstätte 5. Aus ltem Amtsblatte zum „Mm f. Tirol n.vorarlk.' Vom 29. November. Das VersteigerungsVerfahren wurde eingeleitet gegen Josef Banzo in Taufers und gegen Katharina Baum gartner und Gen»ssen in Hopfgarten. Versteigerung: am 29. Dezember beim Bezirks gericht Schlünders betreffend Liegenschaften in der Gemeinde Nördersberg, Wohn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 8
t«»tra»ZSeilaae zu ..Bote für Tirol und ZSorurlderg' Sir. KVO DeukmSler-GuthLlluugen i« der ^ Sachs-utt-mme. (Fortsetzung.) Briren, IS. August. Lei dcr Festtafel im Gasthofe „Sachseuklemme' ü>rach den ersten Toast der Obmann des Andrea« SoservereineS, Gemeinderat Hugo Platter, auf Se. «Mjestät den Kaiser, den vornehmsten Förderer des Denkmals und es wurde folgendes Telegramm abzu seilen beschlossen: A„ Se. Majestät Kaiser Franz Joseph I. von Oesterreich. Die versammelten Gäste der EnthüllungS

- keier dtS Kriegerdenkmals in der Sachsenklemme in Tirol bringen Ew. Majestät als allerhöchstem LandeS- berrn und Förderer des Unternehmens ihre.ergebenste Huldigung dar durch ein dreifaches Hoch auf Ew. Majestät den Kaiser von Oesterreich.' Komitee -Obmann Kar I Costenoble gedachte des höchsten Protektors des Unternehmens, Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand, höchst- welcher dasselbe auch durch eine bedeutende Geldspende gefördert haben. Es wurde folgendes Telegramm abgesandt

: An Se. kais. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich-Este. Die Festversammlung in der Sachsenklemme in Tirol bringt Ew. kais. Hoheit als dem erhabenen Protektor des Kriegerdenkmales hellauf ein donnerndes Hoch aus.' (Die Rede des Herrn Statthalters Freiherrn von Schwartzcnau haben wir bereits dem Wortlaute nach mitgeteilt. D. Red.) Stadtrat Hraba überbrachte den Gruß der Wiener Deutschnieister-Schützen, die Se. kais. Hoheit Herrn Erzherzog Eugen als ihren Protektor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 10
es in demselben Artikel: „Der Kampf zwischen den Kroaten und Serben ist schon sehr alt und dreht sich seitbeinahe einem Jahrtausend also schonJahrhunderte, bevor noch Jesuiten existierten! Von welcher Qualität und Bildung müssen die Zeitungs leser sein, denen man einen solchen Blödsinn bieten darf. ^ Hegen das „Hott erhalte'. Um wieder eine neue „Hetz' gegen Oesterreich zu haben, wurde von gewissen ungarischen Elementen die „Gott erhalte'-Hetz geschaffen. Ein sicherer Ratkay, ungarischer Abgeordneter, begann

dieselbe im Abge ordnetenhause und nun wird sie von zumeist noch grünen Jungen weiter betrieben. Das Organ dieser unreifen Knaben, der „Független Magyarorßag' nennt in echt magyarischer Frechheit diese Hymne „HenkersHymne' und begründet diese Gemeinheit folgendermaßen: die Hymne stamme aus einer Zeit, wo die staatliche Selbstständigkeit Ungarns, das ungarische Staatsrecht seitens des Habsburgischen Herrscherhauses noch nicht anerkannt war, wo man nur einen „Kaiser' des „Gesamtstaates' Oesterreich gelten lassen

derart gesteigert, daß der Fleischkonsum, der infolge der strengen Sperrmaßregeln gegen Oester reich ohnehin verhältnismäßig sehr gering war, noch bedeutend eingeschmälert wurde. Der Viehtransport aus Oesterreich wurde in der Absicht, zu Gunsten der Agrarier dem Vieh einen großen Wert zu ver leihen, erschwert. Nun zeigen sich die Folgen: Deutsch land war nicht im stände, der Nachfrage nach Fleisch zu genügen und so wurden die Fleischpreise in enorme Höhe getrieben. Dies gibt wiederum Veranlassung

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 25.09.1902
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fügen wollten. Das neue Marktfcld ist vorzüglich gelegen und sind die Leute, besonder» die fremden Händler, voll des Lobes über diese neue Ein richtung. Vermischtes. Naturforscher- und Aerztetag in Karlsbad. Am 22. September hat die 74. Ver- fammlung deutscher Natprforschcr und Aerzte unter Anwesenheit zahlreicher Vertreter aus Oesterreich, dem Deutschen Reiche, der Schweiz, Rußland und Japan begonnen. Dir österreichische Regierung war durch den Minist?r für Kultus und Unterricht Dr. Ritter

und Kaiser Wilhelm. Minister für Kultus und Unterricht Dr. Ritter von Hartel begrüßte den Kongreß in einer stürmisch ausgcnvmmencn Rede. Er dankte zunächst im eigenen wie im Namen der Regie rung für die Einladung zum Kongresse, hob die be deutenden Fortschritte hervor, welche die Wissenschaft infolge des internationalen WettkampfeS auf dem Ge biete der Forschung auszuweisen vermdge, nnd wies aus die in den letzten Jahren auch in Oesterreich ge- lrofsencu Maßnahmen und AuSgestaUnngen von In stituten

hin, welche das Bestreben der Regierung dar tun, auch hierzulande ähnlich günstige Verhältnisse für die wissenschaftlichen Forschungen nnd Arbeiten, wie sie in Deutschland bestehen, zu schaffen. Der Herr Minister führte an, was in dieser Beziehung in den letzten Jahren in Oesterreich geschehen sei. Schli ßlich sprach er den Wunsch aus, der Kongreß möge seine Arbeiten zum Wohle der Menschheit und zum Vor teile der Wissenschaft beginnen. Hieraus begrüßte Scktionschcf Dr. Ritter von Kusy den Kongreß namens

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